DE60201769T2 - Automatische Munitionsladevorrichtung für eine in einem Panzerturm angeordnete Rohrwaffe - Google Patents

Automatische Munitionsladevorrichtung für eine in einem Panzerturm angeordnete Rohrwaffe Download PDF

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    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A9/00Feeding or loading of ammunition; Magazines; Guiding means for the extracting of cartridges
    • F41A9/38Loading arrangements, i.e. for bringing the ammunition into the firing position
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F41A9/00Feeding or loading of ammunition; Magazines; Guiding means for the extracting of cartridges
    • F41A9/37Feeding two or more kinds of ammunition to the same gun; Feeding from two sides
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Description

  • Das technische Gebiet der vorliegenden Erfindung betrifft Vorrichtungen zum Beladen einer Waffe.
  • Um eine Waffe großen oder mittleren Kalibers zu beladen, ist es bestens bekannt, entweder eine Beladung von Hand mit Hilfe einer Trage zu verwenden, und in diesem Fall ist es möglich, einheitliche Munitionen oder Munitionen mit Lasten (Projektil und Modularladungen) zu laden, oder automatische Mittel zu verwenden, die es erlauben, lediglich einheitliche Munitionen von einem Magazin aus zu holen. Wenn sich die Waffe indessen in einem geschlossenen oder isolierten Raum, wie zum Beispiel auf einem Schiff, befindet, ist es nicht sinnvoll, die modularen Ladungen und die Projektile mit den klassischen Mitteln handzuhaben. Tatsächlich ist die Masse der Projektile sehr groß und übersteigt die Leistungsfähigkeiten einer Bedienungsperson einerseits, und das pyrotechnische Risiko wird zu groß, da ja eine Panne zur Zerstörung der Gesamtheit und somit zum Verlust eines Schiffes andererseits führen kann.
  • Es ist gemäß dem Patent EP-0569342 eine Vorrichtung zur Beladung einer Waffe bekannt, bei der die Magazine beiderseits der Waffe befestigt sind, die mit dieser beweglich sind und ein Mittel zur Beladung umfassen. Die Projektile und die Ladungsmodule werden vom Magazin zur Waffe mit Hilfe einer Schaufel, die entsprechend einer zur Achse der Drehzapfen der Waffe senkrechten Achse dreht, transportiert.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Vorrichtung zur automatischen Beladung einer auf einer isolierten Struktur, wie einem Schiff, montierten Waffe großen oder mittleren Kalibers zur Verfügung zu stellen, die ein sehr hohes Sicherheitsniveau bietet.
  • Gegenstand der Erfindung ist somit eine Vorrichtung zur Beladung einer Waffe mittleren oder großen Kalibers, die mit Munitionen beladen wird, die aus einem Projektil und modularen Ladungen gebildet werden, die ein Mittel zum Aufnehmen eines Projektils und modularer Ladungen, einen wenigstens zwei Aufnahmen aufweisenden Wagen und Tragmittel umfasst, die geeignet sind, den Lauf des Wagens von einer Ausgangsposition zum Bestücken zu einer Endposition zum Beladen der Waffe zu erlauben, in welcher die Aufnahme des Projektils und dann die Aufnahme der modularen Ladungen nacheinander der Position zugeführt werden, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltemittel aus einem Käfig gebildet werden, der zwei Flanken aufweist, zwischen denen der Wagen fährt, wobei der Käfig einen Kreisbogen begrenzt, der um die Achse der Drehzapfen der Waffe zentriert ist, dass der Wagen aus einem Schlitten und einer Trommel gebildet wird, die sich in Form eines im Wesentlichen parallelepipedischen Teils darstellt, das im Bereich seiner parallelen Kanten mit Aufnahmen versehen ist, die dafür vorgesehen sind, jeweils einen Transportbehälter aufzunehmen, und dass die Trommel des Wagens in Bezug auf den Schlitten drehbar angebracht ist.
  • Gemäß einer Ausführung wird das Mittel zur Aufnahme eines Projektils und der Ladungsmodule von einem Behälter gebildet, der sich in der Form eines rohrförmigen Elementes darstellt, das mit Mitteln zum Zurückhalten des Projektils und der modularen Ladungen versehen ist.
  • Gemäß noch einer weiteren Ausführung umfasst die Trommel vier Aufnahmen, die entsprechend vier untereinander paralleler Kanten angeordnet sind.
  • Gemäß noch einer weiteren Ausführung enthält der Käfig eine Laufbahn, die an jeder Flanke angeordnet ist, in denen der Wagen mit Hilfe von Walzen angebracht ist.
  • Gemäß noch einer weiteren Ausführung ist der Wagen in Bezug auf den Käfig mit Hilfe eines fest mit dem Schlitten verbundenen Motors, der in eine fest mit dem Käfig verbundene Zahnstange eingreift, fahrbar.
  • Gemäß noch einer weiteren Ausführung trägt der Wagen Mittel zum Einführen des Projektils und dann der Ladungen in die Kammer der Waffe.
  • Gemäß noch einer weiteren Ausführung werden die Einführmittel von einem Impulsgeber, der auf das Projektil einwirkt, und einem Förderer gebildet, der auf die modularen Ladungen einwirkt.
  • Gemäß noch einer weiteren Ausführung umfasst die Trommel Mittel zum Verriegeln der Transportbehälter.
  • Gemäß noch einer weiteren Ausführung sind die Transportmittel fest mit dem Turm verbunden, um einerseits die leeren Transportbehälter in einen in der Nähe angeordneten Bestand zu transportieren und andererseits in diesem Bestand mit Projektilen und modularen Ladungen gefüllte Transportbehälter zu holen.
  • Ein allererster Vorteil der Vorrichtung gemäß der Erfindung liegt in dem hohen erzielten Sicherheitsniveau, da ja die Projektile und die modularen Ladungen niemals gehandhabt werden. Tatsächlich handelt es sich während sämtlicher Handhabungsphasen zwischen dem Bestand an Projektilen und modularen Ladungen und dem Beladen der Waffe um ein Sicherheitselement, das aus dem Transportbehälter gebildet wird, welches sämtliche Belastungen aufnimmt.
  • Ein weiterer Vorteil liegt in der Kompaktheit der Beladevorrichtung, die sehr dicht an der Waffe angeordnet und in einen Turm, ohne große Modifikation dessen, integrierbar ist.
  • Ein weiterer Vorteil liegt in der Tatsache, dass die Beladevorrichtung eine Reversibilität des Prozesses im Falle einer Panne gewährleistet.
  • Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung treten aus der hiernach als Anhaltspunkt gegebenen Beschreibung deutlicher hervor, die sich auf Abbildungen bezieht, in welchen:
  • 1 eine Ansicht ist, die den Wagen und dessen Träger zeigt,
  • 2 eine Draufsicht der Trommel ist,
  • 3 bis 6 die verschiedenen Positionen der Trommel zwischen ihrer Ausgangsposition und ihrer Endposition zeigen,
  • 7 einen mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung ausgerüsteten Turm zeigt.
  • In 1 wird eine Ansicht eines Wagens 1 und von Tragmitteln 2 dargestellt, die in der Skizze der Figur eine Ausgangsposition an einem Ende und irgendeine Endposition zwischen der Ausgangsposition und dem anderen Ende definieren. Der in der Figur ersichtliche Wagen 1 ist in der Ausgangsposition dargestellt und in dieser Position kann er mit Projektilen und modularen Ladungen bestückt werden, wie es hiernach erklärt werden wird. Der Träger 2 ist eine durchbrochene Struktur, die zwei, mit Streben 5 verbundene, seitliche Flanken 3 und 4 umfasst, die an jedem Ende mit einer unteren Anschlagstrebe 6 und einer oberen Anschlagstrebe 7 versehen ist. Diese Anschlagstreben erlauben es, die Bewegung des Wagens zu begrenzen. Jede Flanke ist mit einer Rille versehen. In der Figur ist zu sehen, dass die Rille 8 der Flanke 3 durch ein U-förmiges Winkelprofil abgegrenzt wird. Bei der an der Flanke 4 vorhandenen Rille ist es das selbe. Die Haltemittel weisen eine allgemeine, bevorzugte kreisbogenförmige Gestalt auf, und, anders ausgedrückt, der Wagen bewegt sich zwischen seiner Ausgangs- und Endposition entlang eines Kreisbogens. Der Wagen 1 ist somit in Bezug auf seinen Träger 2 beweglich, entlang dem der Kreisbogen verläuft.
  • In 2 wurde eine Draufsicht des Wagens 1 dargestellt, der aus zwei Teilen zusammengesetzt ist, einem Schlitten 9 und einer Trommel 10. Der Schlitten 9 stellt sich in der allgemeinen Form einer geschlossenen Hülle dar, an der vier äußere Walzen 11a11c befestigt sind, die in den Rillen 8 des Trägers 2 gleiten, damit der Wagen die durch die Rillen 8 festgelegte kreisbogenförmige Bahn durchläuft. Die Trommel 10 stellt sich in der allgemeinen Form eines parallelepipedischen Teiles dar, das mit einer Aussparung 12 in seinem mittleren Teil versehen ist. In ihr ist ein Motor 13 befestigt, der es erlaubt, die Trommel 10 in Bezug auf den Schlitten 9 gemäß einer Achse, die senkrecht zur Ebene der Figur steht und entlang eines Kreisbogenradius ausgerichtet ist, in Drehung zu versetzen. Der Schlitten 9 wird in Bezug auf den Träger 2 mit Hilfe eines nicht dargestellten Motors angetrieben, der in Eingriff mit der Zahnstange 61 ist und durch Walzen 14 geführt wird. In der Aussparung 12 wird noch ein Impulsgeber 15 vorgesehen, der dafür bestimmt ist, auf das Projektil einzuwirken, wie es hiernach erläutert werden wird. Die Trommel 10 umfasst vier Aufnahmen 16a16d, die gemäß vier untereinander parallelen Kanten angeordnet sind. Zwei Aufnahmen 16a16b sind leer in der oberen Hälfte der Figur und zwei Aufnahmen 16c16d sind voll in der unteren Hälfte der Figur dargestellt. Die Aufnahme 16c nimmt zum Beispiel einen Transportbehälter 17 mit Ladungsmodulen und die Aufnahme 16d einen Transportbehälter 18 mit einem Projektil auf. Ein Verzögerungsmittel 9 ist in der Nähe des Transportbehälters 18 angeordnet, und seine Rolle ist es, die Verzögerung des am Projektil vorhandenen Zünders sicher zu stellen. Ein fest mit dem Schlitten 9 verbundener Sensor 20 erlaubt es, einen eventuellen vorhergehenden Blindgänger in der Kanone zu erfassen, bevor mit der neuen Beladungssequenz begonnen wird. In der Figur wird auch noch ein Förderer 21 dargestellt, dessen Rolle es ist, die Ladungsmodule des Transportbehälters 17 in die Kammer der Waffe einzuführen.
  • Die 3 bis 6 stellen die verschiedenen Drehphasen der Trommel 10 in Bezug auf ihre Drehachse X unter der Einwirkung des Motors 13 und in Bezug auf die Achse Y der Kammer der Waffe dar. In 3 weist die Trommel 10 wie in 2 zwei leere Aufnahmen 16a und 16b und zwei Aufnahmen auf, die mit Ladungsmodulen in einem Transportbehälter 17 und mit einem Projektil in einem Transportbehälter 18 versehen sind. In 4 ist der Wagen 1 von seiner Ausgangsposition in seine Endposition zum Beladen der Waffe gebracht worden. Während dieser Phase unterliegt die Trommel 10 einer Drehung von 1/6 Umdrehung in Bezug auf den Schlitten 9 und der Transportbehälter 18 des Projektils wird auf der Achse Y der Kanone am Förderstand angeordnet. Das Projektil kann nun in die Kammer der Kanone befördert werden, wobei der Transportbehälter in der Trommel durch geeignete Mittel festgehalten wird. Nach dem Fördern des Projektils und einer erneuten Drehung von 1/6 Umdrehung der Trommel 10 gemäß der 5, befinden sich die im Transportbehälter 17 vorhandenen modularen Ladungen auf der Achse Y der Kammer und können dort mit Hilfe des Förderers 21a, an dem der Ausstoßer 21b befestigt ist, eingeführt werden, wobei Mittel vorgesehen sind, um den Transportbehälter in der Trommel festzuhalten. Nach Fördern der Ladungsmodule und einer erneuten Drehung von 1/6 Umdrehung gemäß der 6, ist die Trommel nicht mehr mit der Achse Y der Kanone ausgerichtet und sie umfasst zwei leere Aufnahmen 16a16b und zwei Aufnahmen, die von zwei leeren Transportbehältern 17 belegt werden. Es wird dann das Absinken des Wagens bis zur Ausgangsposition gesteuert. Sobald die Trommel mittels Transportbehältern mit einem Projektil und mit modularen Ladungen beladen ist, kann der zuvor beschriebene Zyklus wieder beginnen.
  • 7 erlaubt es, das ganze Wirken der Vorrichtung gemäß der Erfindung zu verstehen. Es wird ein Turm 32 vorausgesetzt, der in horizontaler Richtung entsprechend eines Kreises 22 beweglich ist und eine in vertikaler Richtung in Bezug auf Drehzapfen 24, die in Bezug auf den Turm drehbar sind, bewegliche Waffe 23 trägt. Die Waffe ist vom Typ 155 mm mit Kaliber 52 und wird mit Projektilen und Treibladungs-Modulen geladen. Die beiden Lasten von Munitionen werden mit Hilfe der erfindungsgemäßen Vorrichtung dem hinteren Ende der Waffe in eine so genannte Lade-Position zugeführt. Dieses Prinzip ist bekannt und muss nicht weiter im Detail erklärt werden. Der Wagen 1, der am Träger 2 befestigt ist, ist im Turm integriert und führt entsprechend einer vollständig automatisierten Sequenz die Munitionslasten bis zur Kammer der Kanone, um dort abgefeuert zu werden. Das Abfeuern wird in herkömmlicher Weise mit Hilfe von Zündern durchgeführt, die in einer im Bereich des Verschlusses der Waffe angeordneten Trommel 25 aufbewahrt werden. Der Wagen 1 wirkt in seiner unteren Position mit zwei Stellgliedern 26 und 27 zusammen, von denen das Eine 26 Elevator genannt wird, um einen Transportbehälter mit einem Projektil und mit Modulen aus einem Lagerbestand 29, der unterhalb des Kreises 22 angeordnet ist, entlang einer Versorgungsachse zu holen, und das Andere 27 Ausstoßer genannt wird, um die leeren Transportbehälter in den Lagerbestand einzuführen. Gemäß der empfangenen Zielanweisungen nimmt der Turm 32 dann seine Zielseitenpeilung ein und setzt seine Zielhöhenpeilung fest. Wenn der Verschluss der Waffe 23 offen ist, wird die Verlagerung des Wagens 1 gesteuert, der den hinteren Teil der Waffe anfährt. Während der Anfahrt wird das Verzögerungsmittel 19 gesenkt, um den Zünder des vorhandenen und mit der Förderachse ausgerichteten Projektils zu überdecken. Wenn der Zünder verzögert ist, wird das Mittel 19 weggenommen, dann wird die Trommel 10 in Bezug auf den Schlitten 9 um 1/6 Umdrehung in Drehung versetzt, um das verzögerte Projektil auf die Förderachse zu führen, wie es in 4 gezeigt ist. In der Position seiner Ausrichtung mit der Förderachse wird der Wagen 1 an der Kanone 23 verriegelt, um jede Bewegung bezüglich des Wagens in Bezug auf die Waffe auszuschließen. Das Projektil wird in Bezug auf seinen Transportbehälter entriegelt und der Impulsgeber 15 wird ausgelöst, um das Projektil in Stellung zu bringen, das heißt in den Führungskegel der Kammer der Waffe zu führen. Dann wird eine zusätzliche 1/6 Umdrehung der Trommel durchgeführt, um die Ladungsmodule auf die Förderachse Y zu führen, wie es in 5 dargestellt ist, und nachdem die Mittel zum Festhalten der Module in ihrem Transportbehälter freigesetzt wurden, wird der Förderer 21 betätigt, um diese Module zu fördern. Es wird eine erneute Drehung von 1/6 Umdrehung durchgeführt und die Trommel 10 nimmt nun die in 6 dargestellt Position ein. Der Schlitten 9 wird nun von der Kanone entriegelt und das Absenken des Wagens 1 in seine in den 1 und 3 dargestellten Ausgangsposition durchgeführt.
  • Es ist selbstredend, dass der Turm 32 in Bezug auf seinen Träger, der zum Beispiel von einer Wand 28 dargestellt wird, in die der Kreis 22 eingearbeitet ist, beweglich ist. Unterhalb dieser Wand wird zum Beispiel ein Bestand 29 an Transportbehältern für Projektile und modulare Ladungen in ausreichender Menge gemäß der zugewiesenen Mission vorgesehen. Selbstverständlich wird der Bestand 29 in der Weise angeordnet, dass die Stellglieder 26 und 27 in Verbindung mit diesem Bestand die leeren Transportbehälter fördern und die vollen Transportbehälter holen können. So kann ein Bestand 29 vorgesehen werden, der leere Aufnahmen 30, in welche die leeren Transportbehälter eingeführt werden, und volle Aufnahmen 31 umfasst, wo die Transportbehälter geholt werden. Es wurde ein Bestand dargestellt, der eine gerade Ausrichtung der Aufnahmen ausweist. Diese Darstellung wird als Anhaltspunkt gegeben und es kann eine Ausrichtung gemäß zweier konzentrischer Kreise vorgesehen werden.

Claims (9)

  1. Vorrichtung zur Beladung einer Waffe mittleren oder großen Kalibers, die mit Munitionen beladen wird, die aus einem Projektil und modularen Ladungen gebildet werden, die ein Mittel zum Aufnehmen (17, 18) eines Projektils und modularer Ladungen, einen wenigstens zwei Aufnahmen (16a, 16b) aufweisenden Wagen (1) und Tragmittel (2) umfasst, die geeignet sind, den Lauf des Wagens (1) von einer Ausgangsposition zum Bestücken zu einer Endposition zum Beladen der Waffe zu erlauben, in welcher die Aufnahme des Projektils und dann die Aufnahme der modularen Ladungen nacheinander der Position zugeführt werden, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltemittel (2) aus einem Käfig gebildet werden, der zwei Flanken (3, 4) aufweist, zwischen denen der Wagen (1) fährt, wobei der Käfig einen Kreisbogen begrenzt, der um die Achse der Drehzapfen der Waffe zentriert ist, dass der Wagen (1) aus einem Schlitten (9) und einer Trommel (10) gebildet wird, die sich in Form eines im Wesentlichen parallelepipedischen Teils darstellt, das im Bereich seiner parallelen Kanten mit Aufnahmen (16a16d) versehen ist, die dafür vorgesehen sind, jeweils einen Transportbehälter aufzunehmen, und dass die Trommel (10) des Wagens (1) in Bezug auf den Schlitten (9) drehbar angebracht ist.
  2. Vorrichtung zur Beladung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Mittel zur Aufnahme (17, 18) eines Projektils und der Ladungsmodule von einem Behälter gebildet wird, der sich in der Form eines rohrförmigen Elementes darstellt, das mit Mitteln zum Zurückhalten des Projektils und der modularen Ladungen versehen ist.
  3. Vorrichtung zur Beladung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Trommel (10) vier Aufnahmen umfasst, die entsprechend vier untereinander paralleler Kanten angeordnet sind.
  4. Vorrichtung zur Beladung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Käfig eine Laufbahn (8) enthält, die an jeder Flanke (3, 4) angeordnet ist, in denen der Wagen (1) mit Hilfe von Walzen (11a11d) angebracht ist.
  5. Vorrichtung zur Beladung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Wagen (1) in Bezug auf den Käfig mit Hilfe eines fest mit dem Schlitten (9) verbundenen Motors, der in eine fest mit dem Käfig verbundene Zahnstange eingreift, fahrbar ist.
  6. Vorrichtung zur Beladung nach irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Wagen (1) Mittel zum Einführen (15, 21) des Projektils und dann der Ladungen in die Kammer der Waffe trägt.
  7. Vorrichtung zur Beladung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Einführmittel von einem Impulsgeber (15), der auf das Projektil einwirkt, und einem Förderer (21) gebildet werden, der auf die modularen Ladungen einwirkt werden.
  8. Vorrichtung zur Beladung nach irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Trommel (10) Mittel zum Verriegeln der Transportbehälter umfasst.
  9. Vorrichtung zur Beladung nach irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Transportmittel (26, 27) fest mit dem Turm verbunden, um einerseits die leeren Transportbehälter in einen in der Nähe angeordneten Bestand (29) zu transportieren und andererseits in diesem Bestand mit Projektilen und modularen Ladungen gefüllte Transportbehälter zu holen sind.
DE60201769T 2001-04-06 2002-03-29 Automatische Munitionsladevorrichtung für eine in einem Panzerturm angeordnete Rohrwaffe Expired - Lifetime DE60201769T2 (de)

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Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: NEXTER SYSTEMS, ROANNE, FR

8328 Change in the person/name/address of the agent

Representative=s name: HUBER & SCHUESSLER, 81825 MUENCHEN