DE60201742T2 - Drehtisch-inkubator für immunoassay-systeme - Google Patents

Drehtisch-inkubator für immunoassay-systeme Download PDF

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G. Peter WERNESS
D. Brian WILSON
J. Mark KITTOCK
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    • GPHYSICS
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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Gebiet der Technik
  • Die Erfindung bezieht sich allgemein auf automatisierte, chemische Analysatoren bzw. Analysiervorrichtungen, wie sie beispielsweise aus EP-A 0 571 032 bekannt sind, und speziell auf eine Inkubatorstation für automatisierte, chemische Analysatoren bzw. Analysiervorrichtungen.
  • Beschreibung des Standes der Technik
  • Immunodiagnostische Instrumente werden weit verbreitet in klinischen Chemieprobennahme- und -analysieranwendungen verwendet und bedingen häufig das Inkubatorverfahren zum Durchführen verschiedener Untersuchungen. In herkömmlichen Immunoassay-Systemen sind Rotationsinkubatorräder eingeführt worden. Jedoch werden die meisten Rotationsinkubatorräder des Standes der Technik durch eine zentrale Drehachse bzw. Schwenkwelle gedreht bzw. rotiert. Diese zentralen Schwenk- bzw. Drehräder werden üblicherweise durch Synchronriemen angetrieben. Diese herkömmliche Konstruktion bzw. Ausführung verursacht häufig Synchronriemen-Spannungsprobleme und/oder Riemen- bzw. Gurtverschleißprobleme. Außerdem ruft es häufig Probleme mit einer außenliegenden Kantenauflage hervor, wenn irgendeine Form von Druck angewendet wird.
  • Ein weiteres Problem bei herkömmlichen Drehtisch-Inkubatorstationen ist, daß die Reaktionsgefäße bzw. -behälter in maschinell bearbeiteten Rillen gezogen werden, die halbrechtwinkelig geformt sind. Außerdem kann jedesmal, wenn ein Reaktionsgefäß über irgendeinen Typ eines Übergangs gezogen wird, das Reaktionsgefäß aufprallen, was ein Spritzen der Inhalte innerhalb des Reaktionsgefäßes bewirkt. Deshalb müssen die Übergangsflächen bzw. -bereiche genau gesteuert bzw. geregelt werden.
  • Andere Probleme herkömmlicher Inkubatorstationen beinhalten begrenzte Anordnungs- bzw. Stufengebiete, komplizierte Konstruktionen bzw. Ausführungen und begrenzte Erreichbarkeit bzw. Zugänglichkeit.
  • Deshalb ist es wünschenswert, eine neue Drehtisch-Inkubatorstation zur Verfügung zu stellen, die die Probleme der herkömmlichen Inkubatorstationen überwindet und vorteilhafte Merkmale für den Inkubationsprozeß der automatisierten Untersuchungen bzw. Arrays zur Verfügung stellt.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Es ist ein Ziel bzw. Gegenstand der vorliegenden Erfindung, eine neuartige und einzigartige Drehtisch-Inkubatorstation für automatisierte, chemische Analysatoren bzw. Analysiervorrichtungen, wie ein immunodiagnostisches Instrument, zur Verfügung zu stellen.
  • Diese Ziele bzw. Gegenstände und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden in einer Drehtisch-Inkubatorstation erreicht bzw. erlangt, wie sie in Anspruch 1 definiert ist. Bevorzugte Ausführungsformen werden in den abhängigen Unteransprüchen beschrieben. Die Drehtisch-Inkubatorstation der vorliegenden Erfindung hat zwei Drehräder. Das erste bzw. primäre Rad ist ein Inkubations- und Speicherrad. Das zweite bzw. sekundäre Rad ist ein Wasch- und Leserad.
  • Das Inkubations- und Speicherrad hat mehrfach ineinander geschachtelte Abschnitte bzw. Bereiche für Gefäße bzw. Be hälter und verwendet ein Geradstirnrad bzw. -ritzel als einen Antriebsmechanismus. Das Rad wird horizontal durch festgelegte Positionslager positioniert, um sicherzugehen, daß das Rad nach Entfernen und Ersatz an demselben Ort lokalisiert bzw. angeordnet wird. Die horizontale Spannungseinrichtung wendet eine federbelastete Spannung an dem Rad an, so daß es an den festgelegten Positionslagern ineinander schachtelt bzw. sich einfügt.
  • Das Inkubator- bzw. Inkubations- und Speicherrad wird in der vertikalen Richtung durch vertikale Drucklager weiter stabilisiert und positioniert. Ein Druck wird auf das Rad mit einem federbelastete Druckdichtring ausgeübt, der Teil der Stationsabdeckkappe ist.
  • Das Wasch- und Leserad hat eine ähnliche Antriebs- und Lageranordnung wie das Inkubations- und Speicherrad, mit der Ausnahme, daß es in einer Richtung im Uhrzeigersinn mit einer unterschiedlichen Synchronisierung rotiert. Beide Räder sind sehr leicht vertikal abzunehmen bzw. zu entfernen, da nur die horizontale Spannungslageranordnungen die Räder enthalten.
  • Zusammenfassend beinhaltet die Drehtisch-Inkubatorstation der vorliegenden Erfindung ein allgemein kreisförmiges, ringförmiges, außenliegendes Rotations- bzw. Drehrad, das an einer stationären Plattform positioniert ist und eine Mehrzahl von ineinander geschachtelten Aufnahmestellen zum Waschen und Lesen von Behältern aufweist, und ein allgemein kreisförmiges, scheibenförmiges, innenliegendes Drehrad, das auf der Plattform innerhalb des außenliegenden Drehrads positioniert ist und eine Mehrzahl von ineinander geschachtelten Stellen für die Inkubation und Speicherung der Behälter aufweist. Die Drehtisch-Inkubatorstation verwendet Geradstirnradmechanismen zum Drehen des außenliegenden und innenliegenden Drehrads, um eine genaue Steuerung bzw. Regelung der jeweiligen Rotation bzw. Drehung des außenliegenden und innenliegenden Drehrads zu ermöglichen.
  • Von so einer Anordnung ist gefunden worden, daß sie eine Anzahl von Vorteilen zur Verfügung stellt. Wie in größerem Detail unten erklärt wird, verwendet die Drehtisch-Inkubatorstation der vorliegenden Erfindung Geradstirnrad-angetriebene Räder, welche eine positive bzw. zwangsläufige nicht-nachgiebige Antriebsbewegung aufweisen. Die Ausführung bzw. Konstruktion mit zwei Rädern der Inkubatorstation der vorliegenden Erfindung erzeugt auch einen sehr kompakten Bereich für eine Inkubationsspeicherung, welche weniger Oberfläche für eine thermische bzw. Wärmesteuerung bzw. – regelung erfordert. Die Drehradkonstruktion stellt auch einen schnellen Zugang bzw. Zutritt zur Verfügung, da das Inkubator- und Speicherrad für einen vollen Zugriff auf die Behälter, die auf dem Rad angeordnet sind, nur begrenzte Grade zu rotieren braucht.
  • Die Erfindung ist in ihrem ausführlichsten Umfang in den beiliegenden Ansprüchen definiert und wird unten in ihren bevorzugten Ausführungsformen beschrieben.
  • Beschreibung der Figuren
  • Die oben erwähnten und anderen Merkmale bzw. Eigenschaften dieser Erfindung und die Art und Weise, diese zu erreichen, wird offensichtlicher werden und wird am besten verstanden werden unter Bezugnahme auf die folgende Beschreibung, in Verbindung mit der (den) beiliegenden Zeichnung(en) genommen. Diese) Zeichnungen) beschreibt (beschreiben) nur eine typische Ausführungsform der Erfindung und begrenzt (begrenzen) deshalb nicht ihren Anwendungsbereich. Die Zeichnung(en) dient (dienen), um Spezifität und Detail hinzuzufügen, in welchen:
  • 1A eine erläuternde, perspektivische Ansicht von entsprechenden Abschnitten bzw. Bereichen eines automatischen, chemischen Analysators bzw. einer Analysiervorrichtung ist, der (die) die Inkubations- bzw. Inkubatorstation der vorliegenden Erfindung und zwei Aufnahme- und Plazierungsanordnungen zeigt;
  • 1B eine erläuternde Draufsicht auf entsprechende Abschnitte des automatischen, chemischen Analysators ist, der die Inkubatorstation der vorliegenden Erfindung und zwei Aufnahme- und Plazierungsanordnungen zeigt;
  • 2A eine erläuternde, perspektivische Ansicht einer bevorzugten Ausführungsform der Inkubatorstation der vorliegenden Erfindung mit Codiereinrichtungen und Magneten ist;
  • 2B eine erläuternde, gesonderte, perspektivische Ansicht der bevorzugten Ausführungsform der Inkubatorstation der vorliegenden Erfindung ist; und
  • 3 eine erläuternde, gesonderte, perspektivische Ansicht der Inkubatorstation der vorliegenden Erfindung mit abgenommener Abdeckkappe ist, um die zwei Rotations- bzw. Drehräder zu zeigen.
  • 4 ist eine gesonderte Draufsicht auf die Inkubatorstation der vorliegenden Erfindung, wobei beide Räder abmontiert sind, um die Orte der horizontalen Lager- und Spannungseinrichtungen, vertikalen Lagern, Geradstirnräder und Schrittmotoren zu zeigen.
  • Detaillierte Beschreibung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung ist auf eine neue Inkubatorstation gerichtet, die zusammen mit einem automatisierten, chemischen Analysator, wie einem immunodiagnostischen Instrument, verwendet wird. Die Inkubations- bzw. Inkubatorstation führt die Aufgabe eines Inkubierens bzw. Brütens, Lesens und Waschens von Gefäßen bzw. Behältern als ein Teil des Test- bzw. Untersuchungsvorgangs bzw. -prozesses durch.
  • Unter Bezugnahme auf 1A und 1B ist bzw. wird die Inkubatorstation 10 der vorliegenden Erfindung gezeigt, welche als ein funktionelles bzw. Funktionsteil einer automatischen, chemischen Analysiervorrichtung verwendet wird, wobei die Inkubatorstation 10 und zwei Aufnahme- und Plazierungs- bzw. Abstellanordnungen 2 und 4 gezeigt sind. Die Aufnahme- und Abstellanordnung 2 ist eine Inkubatoraufnahme- und -abstellanordnung und die Aufnahme- und Abstellanordnung 4 ist eine Waschaufnahme- und -abstellanordnung.
  • Unter Bezugnahme auf 2A und 2B wird eine bevorzugte Ausführungsform der Inkubatorstation 10 der vorliegenden Erfindung gezeigt, wobei ihre obere Abdeckung zum Teil weggeschnitten ist, wobei auch die entsprechenden Orte des Motors mit Codiereinrichtungseinheiten 6 und Magneten 8 gezeigt sind. Die Inkubatorstation 10 ist eine Drehtischstation, die eine allgemein kreisförmige Plattform 11 zum Stützen zweier Drehtisch-Inkubatorräder aufweist: ein allgemein kreisförmiges, scheibenförmiges, innenliegendes Rad 12, welches ein Inkubations- bzw. Inkubator- und Speicherrad ist, und ein allgemein kreisförmiges, ringförmiges, außenliegendes Rad 14, welches ein Wasch- und Leserad ist. Die zwei Aufnahme- und Abstellanordnungen 2 und 4 werden auch zum Transferieren bzw. Übertragen der Behälter zwischen dem innenliegenden Rad 12 und dem außenliegenden Rad 14 der Inkubatorstation 10 verwendet.
  • Das innenliegende Inkubator- und Speicherrad 12 hat eine Vielzahl an dichtbesiedelten, ineinander geschachtelten Orten bzw. Aufnahmestellen 16 zum Halten von Gefäßen bzw. Behältern. Auf diese Vielzahl an ineinander geschachtelten Orten 16 kann durch die zwei Aufnahme- und Abstellanordnun gen 2 und 4 mit nur einer begrenzten Rotation bzw. Drehung des innenliegenden Rads 12 zufällig zugegriffen werden. Tatsächlich muß, wenn die zwei Aufnahme- und Anordnungs- bzw. Abstellanordnungen 2 und 4 gegenüberliegend positioniert sind bzw. werden, das innenliegende Rad 12 nur um ein Maximum von 180 Grad rotiert zu werden, um auf irgendeine der Vielzahl an ineinander geschachtelten Aufnahmestellen 16 durch eine der zwei Aufnahme- und Abstellanordnungen 2 und 4 zuzugreifen.
  • In ähnlicher Weise hat das außenliegende Wasch- und Leserad 14 auch eine Vielzahl an ineinander geschachtelten Aufnahmestellen 18 zum Halten von Behältern, auf welche wieder durch die zwei Aufnahme- und Abstellanordnungen 2 und 4 mit nur einer begrenzten Rotation des außenliegenden Rads 14 zufällig zugegriffen werden kann. Die ineinander geschachtelten Aufnahmestellen 18 auf dem Wasch- und Leserad 14 werden angelegt bzw. ausgebildet, um die leichte Undichtheit zwischen diesen ineinander geschachtelten Orten 18 zu minimieren.
  • Unter Bezugnahme auf 4 wird die Plattform 11 der Inkubatorstation gezeigt, wobei sowohl das innenliegende Rad 12 als auch das außenliegende Rad 14 abgenommen sind, um die horizontalen Lager 22, Spanneinrichtungen 24, vertikale Lager 26, Geradstirnräder 32 und Drehbetätigungseinrichtungen oder Schrittmotoren 34 an bzw. auf der Stationsplattform 11 zu zeigen.
  • Das innenliegende Inkubator- und Speicherrad 12 ist bzw. wird horizontal durch einige feststehende, horizontale Positionslager 22 positioniert, um sicherzugehen, daß das innenliegende Rad 12 an demselben Ort nach einer Entfernung oder einem Ersatz angeordnet wird. Eine oder mehr horizontale Spanneinrichtung en) 24 ist bzw. sind zur Verfügung gestellt, um eine federbelastete Spannung auf das innenliegende Rad 12 aufzubringen bzw. anzulegen, so daß es an den feststehenden, horizontalen Positionslagern ineinander schachtelt bzw. in diese einbettet.
  • Das innenliegende Rad 12 ist weiters vertikal durch eine Mehrzahl von vertikalen Drucklagern 26 angeordnet, welche das innenliegende Rad 12 in der vertikalen bzw. senkrechten Richtung positionieren und dem innenliegenden Rad 12 Stabilität geben.
  • Außerdem wird ein Abwärtsdruck an das innenliegende Rad 12 durch einen federgeladenen Druckdichtring angebracht bzw. angewendet, der Teil der Inkubatorstations-Abdeckkappe (nicht gezeigt) ist.
  • Die zwei Räder 12 und 14 der Inkubatorstation 10 der vorliegenden Erfindung werden durch einen Geradstirnrad-Antriebsmechanismus angetrieben. Das innenliegende Rad 12 hat Geradstirnradzähne 30 an seinem Außenumfang, welche mit einem Geradstirnradantrieb 32 mit einem Teilkreisdurchmesser- bzw. Flankendurchmesserabstandsstück für eine richtige Getrieberadabstimmung in Eingriff stehen. Ein Durchmesser einer glatten Oberfläche unter den Geradstirnradzähnen wird als eine Lageroberfläche und eine Zwischenraum- bzw. Abstandsoberfläche verwendet, um den richtigen abgestimmten Teilkreisdurchmesserkontakt für den Geradstirnradantrieb 32 festzulegen bzw. einzustellen. Das innenliegende Rad 12 wird durch den Geradstirnradantrieb 32 angetrieben, welcher wiederum durch eine Drehbetätigungseinrichtung 34, wie einen Schrittmotor, mit einer Erweiterungscodiereinrichtung zum Positionieren angetrieben wird.
  • Das außenliegende Wasch- und Leserad 14 hat eine ähnliche Antriebsanordnung wie das innenliegende Inkubator- und Speicherrad 14. Das außenliegende Rad 14 hat Geradstirnradzähne 40 an seinem Innenumfang, welche mit einem Geradstirnradantrieb 36 in Eingriff sind bzw. gelangen, welcher wiederum durch eine Drehbetätigungseinrichtung 38, wie einen Schrittmotor, angetrieben wird, mit der Ausnahme, daß es in einer Richtung entgegengesetzt zu derjenigen des innenliegenden Rads 12 und auch mit einem verschiedenen bzw. abweichenden Timing rotiert.
  • Die Inkubations- bzw. Inkubatorstation der vorliegenden Erfindung wird mit den notwendigen elektrischen und elektronischen Mitteln für eine Energieversorgung, Mikroprozessor-Steuerung bzw. -Regelung und Verbindung mit dem Hauptsteuer- bzw. -regelsystem der automatisierten Analysiervorrichtung für eine integrierte Steuerung bzw. Regelung und Betätigung versehen.
  • Die Inkubatorstation der vorliegenden Erfindung hat viele einmalige und vorteilhafte Merkmale bzw. Eigenschaften, die die Zweiradausführung beinhaltet, die eine kompakte Anordnung zur Verfügung stellt, welche weniger Oberflächenbereich für eine Wärmesteuerung bzw. -regelung erfordert und adaptierbar oder leicht modifizierbar ist, um sich an verschiedenartige immunodiagnostische Instrumente anzupassen. Außerdem verwendet die Drehtisch-Inkubatorstation der vorliegenden Erfindung Geradstirnradantriebsräder, welche eine positive nichtnachgiebige Antriebsbewegung aufweisen, und stellt einen raschen Zugriff bzw. Zugang zur Verfügung, da das Inkubator/Speicherrad nur begrenzte Grade für einen vollen Zugriff auf die Gefäße bzw. Behälter rotieren muß, die auf dem Rad gespeichert sind. Ferner sind sowohl das innenliegende als auch das außenliegende Rad sehr leicht (vertikal bzw. senkrecht) abzunehmen, da nur die horizontalen Spannlageranordnungen die Räder enthalten.
  • 2
    Aufnahme- und Abstellanordnung
    4
    Aufnahme- und Abstellanordnung
    6
    Codiereinrichtungseinheit
    8
    Magnet
    10
    Inkubations- bzw. Inkubatorstation
    11
    kreisförmige Plattform
    12
    kreisförmiges, scheibenförmiges, innenliegendes Rad
    14
    kreisförmiges, ringförmiges, außenliegendes Rad
    16
    ineinander geschachtelte(r) Ort bzw. Aufnahmestelle
    18
    ineinander geschachtelte(r) Ort bzw. Aufnahmestelle
    22
    horizontales Positionslager
    24
    horizontale Spanneinrichtung
    26
    vertikales Drucklager
    30
    Geradstirnradzahn
    32
    Geradstirnradantrieb
    34
    Drehbetätigungseinrichtung
    36
    Geradstirnradantrieb
    38
    Drehbetätigungseinrichtung
    40
    Geradstirnradzahn

Claims (11)

  1. Drehtisch-Inkubatorstation einer automatisierten Analysiervorrichtung, umfassend: a. eine Plattform (11); b. ein allgemein kreisförmiges, ringförmiges, außenliegendes Rotations- bzw. Drehrad (14); c. Mittel zum Positionieren des außenliegenden Drehrads (14) auf der Plattform, was es dem außenliegenden Drehrad (14) ermöglicht, sich um eine erste Achse zu drehen; d. ein allgemein kreisförmiges, scheibenförmiges, innenliegendes Drehrad (12), e. Mittel zum Positionieren des innenliegenden Drehrads (12) auf der Plattform (11) innerhalb des außenliegenden Drehrads (14), was es dem innenliegenden Drehrad (12) ermöglicht, sich um eine zweite Achse zu drehen; f. erste Geradstirnradmittel (36, 38, 40) zum Drehen des außenliegenden Drehrads (14), was eine genaue Steuerung bzw. Regelung der Rotation des außenliegenden Drehrads (14) ermöglicht; und g. zweite Geradstirnradmittel (30, 32, 34) zum Drehen des innenliegenden Drehrads (12) unabhängig von der Rotation des außenliegenden Drehrads (14), was eine genaue Steuerung bzw. Regelung der Rotation des innenliegenden Drehrads (12) ermöglicht; dadurch gekennzeichnet, daß h. das außenliegende Drehrad (14) eine Mehrzahl von ineinander geschachtelten Orten bzw. Aufnahmestellen (18) zum Waschen und Lesen von Behältern aufweist, und die ersten Geradstirnradmittel (36, 38, 40) eine Mehrzahl von Geradstirnradzähnen (40) auf dem Innenumfang des außenliegenden Drehrads (14) beinhalten; und i. das innenliegende Drehrad (12) eine Mehrzahl von ineinander geschachtelten Orten bzw. Aufnahmestellen (16) für eine Inkubation und Speicherung von Behältern aufweist, und die zweiten Geradstirnradmittel (30, 32, 34) eine Mehrzahl von Geradstirnradzähnen (30) an dem Außenumfang des innenliegenden Drehrads (12) aufweisen.
  2. Drehtisch-Inkubatorstation nach Anspruch 1, wobei die ersten Geradstirnradmittel (36, 38, 40) einen ersten Geradstirnradantrieb (36) beinhalten, der mit den Geradstirnradzähnen (40) des außenliegenden Drehrads (14) in Eingriff steht.
  3. Drehtisch-Inkubatorstation nach Anspruch 2, wobei die ersten Geradstirnradmittel (36, 38, 40) zum Drehen des außenliegenden Drehrads (14) eine erste Drehbetätigungseinrichtung (38) zum Antreiben des ersten Geradstirnradantriebs (36) umfassen.
  4. Drehtisch-Inkubatorstation nach Anspruch 3, wobei die erste Drehbetätigungseinrichtung (38) ein elektrischer Schrittmotor ist.
  5. Drehtisch-Inkubatorstation nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die zweiten Geradstirnradmittel (30, 32, 34) einen zweiten Geradstirnradantrieb (32) beinhalten, der in die Geradstirnradzähne (30) des innenliegenden Drehrads (12) eingreift.
  6. Drehtisch-Inkubatorstation nach Anspruch 5, wobei die zweiten Geradstirnradmittel (30, 32, 34) zum Drehen des innenliegenden Drehrads (12) eine zweite Drehbetätigungseinrichtung (34) zum Antreiben des zweiten Geradstirnradsantriebs (32) umfassen.
  7. Drehtisch-Inkubatorstation nach Anspruch 5, wobei die zweite Drehbetätigungseinrichtung (34) ein elektrischer Schrittmotor ist.
  8. Drehtisch-Inkubatorstation nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Plattform (11) eine allgemein kreisförmige Form aufweist.
  9. Drehtisch-Inkubatorstation nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Mittel zum Positionieren des innenliegenden Drehrads (12) eine Mehrzahl von horizontalen Lagern (22) zum Positionieren des innenliegenden Drehrads (12) innerhalb des außenliegenden Drehrads (14) umfassen.
  10. Drehtisch-Inkubatorstation nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Mittel zum Positionieren des innenliegenden Drehrads (12) weiterhin wenigstens eine horizontale Spannungseinrichtung (24) zum Anordnen des innenliegenden Drehrads (12) innerhalb des außenliegenden Drehrads (14) umfassen.
  11. Drehtisch-Inkubatorstation nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Mittel zum Positionieren des innenliegenden Drehrads (12) eine Mehrzahl von vertikalen Drucklagern (26) umfassen, um das innenliegende Drehrad (12) auf der Plattform (11) abzustützen.
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