DE60200842T2 - Hutablage für Kraftfahrzeuge mit Verstärkungs- und Verkleidungselement - Google Patents

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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R5/00Compartments within vehicle body primarily intended or sufficiently spacious for trunks, suit-cases, or the like
    • B60R5/04Compartments within vehicle body primarily intended or sufficiently spacious for trunks, suit-cases, or the like arranged at rear of vehicle
    • B60R5/044Compartments within vehicle body primarily intended or sufficiently spacious for trunks, suit-cases, or the like arranged at rear of vehicle luggage covering means, e.g. parcel shelves

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Step Arrangements And Article Storage (AREA)
  • Operating, Guiding And Securing Of Roll- Type Closing Members (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft die hintere Ablage von Personenkraftwagen. Genauer betrifft die Erfindung derartige Ablagen, die mit einem Sonnenrollo bzw. mit mehreren Sonnenrollos sowie anderen Zubehörteilen ausgestattet sind, beispielsweise Belüftungsschlitze, Lautsprecher usw.
  • Viele Personenkraftwagen haben eine hintere Ablage oder Fläche, die sich horizontal vom unteren Rand der Heckscheibe (oder der Nähe der Heckscheibe) bis zu den Rücklehnen der hinteren Fahrzeugsitze erstrecken.
  • Es ist heute geläufig, beispielsweise lichtdurchlässige Rollos dort anzubringen, um das durch das Heckfenster in das Fahrzeug eindringende Licht zu filtern. Es wird dann die Fläche genutzt, um das Rollo derart anzubringen, dass das Gehäuse, in dem die Aufrollvorrichtung untergebracht ist, sich unter der Ablage befindet, wobei der Stoffvorhang durch einen Schlitz gezogen wird.
  • Der Schlitz muss jedoch eine große Breite aufweisen (der Stoffvorhang muss nämlich die gesamte Heckscheibe oder zumindest den größten Teil derselben verdecken). Dies verringert die mechanische Stabilität der Ablage, wobei die Gefahr besteht, dass diese in der Nähe des Schlitzes eingedrückt wird, wenn schwere Gegenstände darauf gelegt werden.
  • Es besteht somit die Gefahr, dass die Ablage verformt bzw. beschädigt wird oder sogar bricht.
  • Diese Gefahr steigt noch, wenn die Ablage andere Öffnungen als diesen Schlitz aufweisen muss und insbesondere, wenn sich diese Öffnungen in der Nähe des Schlitzes befinden müssen. Dies ist oft der Fall, beispielsweise, wenn Lüftungsöffnungen, Gehäuse für Lautsprecher oder für beliebige andere Zwecke vorgesehen sind, beispielsweise zum Aufnehmen eines Verbandkastens oder eines Handschuhfachs.
  • In solchen Fällen ist die Ablage sehr zerbrechlich, und es müssen spezielle und kostspielige Werkstoffe verwendet werden.
  • Bezüglich des Schlitzes zum Durchlassen des Stoffvorhangs des Rollos wurde von dem Anmelder dieses Patentes bereits eine besondere Lösung vorgeschlagen, welche in dem der Präambel des Anspruchs 1 entsprechenden Dokument FR-2 772 697 beschrieben wurde. Nach dieser Technik wird eine in etwa rinnenförmige Verformung der Ablage vorgesehen, in der das Rollogehäuse Platz findet. Die Abdeckung der Ablage ist dann so gestaltet, dass diese Rinne zum größten Teil verdeckt wird.
  • Somit wird die Stabilität der Ablage nicht durch das Vorhandensein eines Längsschlitzes beeinträchtigt.
  • Leider lässt sich diese besondere Technik nicht auf alle Fälle verallgemeinern, beispielsweise für Öffnungen, die gegebenenfalls eine Lüftungsöffnung oder einen Lautsprecher aufnehmen sollen: in diesen Fällen müssen die Öffnungen durchgehend sein, insbesondere aus Anschlussgründen.
  • In diesem Falle ist die Ablage sehr zerbrechlich, und es ist sehr wichtig, das Problem in effizienter und preiswerter Weise zu lösen.
  • Somit bezweckt die Erfindung insbesondere das Bereitstellen einer Lösung, welche die Nachteile der vorhergehenden Techniken überwindet.
  • Insbesondere besteht ein Zweck der Erfindung im Bereitstellen einer hinteren Ablage, in der es möglich ist, mindestens eine durchgehende Öffnung anzubringen und ein Rollo einzubauen, wobei eine ausreichende mechanische Stabilität gewährleistet wird, um die auf der Ablage abgelegten Lasten auszuhalten und ein gutes zeitliches Halten zu gewährleisten.
  • Ein weiterer Zweck der Erfindung ist das Bereitstellen einer hinteren Ablage, die sich bei annehmbaren Kosten einfach herstellen und einbauen lässt, insbesondere ohne Notwendigkeit der Verwendung eines besonderen Werkstoffes.
  • Noch ein Zweck der Erfindung ist das Bereitstellen einer hinteren Ablage, die das Bereitstellen von „Reserveöffnungen" ermöglicht, die beispielsweise den Einbau eines optionalen Zubehörteils ermöglichen.
  • Ferner soll die Erfindung eine hintere Ablage bereitstellen, die den heutigen Anforderungen angepasste ergonomische und ästhetische Eigenschaften aufweist.
  • Die Erfindung soll darüber hinaus eine hintere Ablage bereitstellen, die den Durchgang kleiner Gegenstände durch einer der Öffnungen nicht zulässt.
  • Noch ein Zweck der Erfindung ist das Bereitstellen einer hinteren Ablage, die zumindest bei einigen Ausführungen den leichten Zugang zum Rollo und/oder zu den anderen mit den Öffnungen zusammenhängenden Zubehörteilen ermöglicht.
  • Diese Ziele sowie andere, die im Nachhinein ersichtlich werden, erreicht man nach der Erfindung mit Hilfe einer hinteren Ablage für Personenkraftwagen, die eine tablettförmige Platte aufweist, welche ein Rollo zum Verdecken aufnehmen soll und mindestens eine Öffnung in der Nähe des Rollos aufweist, wobei die Platte mit einem einzigen Verstärkungs- und Verkleidungselement zusammenwirkt, welches einen Schlitz aufweist, durch den der Stoffvorhang des Rollos läuft und mindestens ein Fenster, das mindestens teilweise mit der Öffnung oder den Öffnungen in der Platte übereinstimmt.
  • Somit verbindet dieses Einzelelement alle Öffnungen der Platte sowie die Platte an sich. Die Gefahr der Beschädigung oder gar eines Bruchs der Platte wird somit stark verringert, wobei außerdem eine ergonomisch und ästhetisch vorteilhafte Lösung geboten wird.
  • Nach einer besonderen Ausführung der Erfindung handelt es sich bei mindestens einer der in der Platte praktizierten Öffnungen um eine Belüftungsöffnung.
  • Vorteilhafterweise weist das in dem Verstärkungselement befindliche Fenster, das sich mit der Belüftungsöffnung überdeckt, ein Gitter und/oder ein Stück Stoff auf, um das Durchströmen der Luft zu ermöglichen. Dieses Gitter kann einstellbar sein, um die Stärke und/oder die Richtung des Luftstroms zu steuern.
  • Es können mehrere ähnliche Lüftungsöffnungen vorgesehen werden, um die eingeblasene Luft gleichmäßig über die gesamte Fläche der Heckscheibe zu verteilen. Somit kann die hintere Ablage mindestens zwei Lüftungsöffnungen aufweisen.
  • Nach weiteren vorteilhaften Ausführungen, die sich selbstverständlich zusammen mit der vorherigen einsetzen lassen, erfüllt mindestens eine der in der Platte praktizierten Öffnungen den folgenden Zweck:
    • – Aufnahme eines Lautsprechers und/oder
    • – Aufnahme eines Aufbewahrungskastens (Verbandkasten, Handschuhfach usw.).
  • Vorteilhafterweise weist das Verstärkungselement über Mittel zum Einhaken in mindestens einer der in der Platte befindlichen Öffnungen auf, zum Beispiel in Form von Ösen bildende Haken.
  • Nach einer bevorzugten Ausführung weist die Platte an ihrer oberen Fläche einen Hohlraum auf, der sich auf der Höhe dieses Schlitzes erstreckt.
  • In diesem Falle lässt sich das Rollo vorteilhafterweise auf einer Aufrollwalze montieren, die im Hohlraum untergebracht wird, was das Praktizieren eines Schlitzes in der Platte überflüssig macht. Der einzige erforderliche Schlitz muss nämlich im Verstärkungs- und Verkleidungselement praktiziert werden.
  • Nach einer vorteilhaften Technik ist die Aufrollwalze auf zwei mit dem Verstärkungselement verbundenen Lagern angebracht.
  • Somit ist es sehr einfach, sich im Falle eines Problems am Rollo zu schaffen zu machen, ohne die Platte ausbauen zu müssen. Dies ermöglicht ebenfalls einen sehr einfachen Einbau, da das Rollo und das Verstärkungs- und Verkleidungselement eine Gruppe bilden, die in einem einzigen Arbeitsgang eingebaut wird.
  • In diesem Falle erstreckt sich das Verstärkungselement vorteilhafterweise in einer in etwa horizontalen Ebene und deckt den Hohlraum ab.
  • Nach einer anderen besonderen Ausführung ist das Rollo unterhalb der Ablage eingebaut. In diesem Falle ist selbstverständlich ein Schlitz in der Platte vorgesehen, um den Durchgang des Vorhangsstoffes zu gewährleisten.
  • Vorteilhafterweise liegt der Schlitz in einer schrägen Ebene des Hohlraums, so dass der Stoff in etwa parallel zur Heckscheibe und, auf der Höhe des Schlitzes, in etwa senkrecht zur Platte liegt.
  • Verschiedenen Ausführungen der Erfindung entsprechend, kann es sich beim Rollo um ein manuell oder mit Hilfe eines Motors betätigtes Rollo handeln. Im zweiten Fall kann das Verstärkungs- und Verkleidungselement so ausgebildet sein, dass es die Mittel zum Betätigen und zum Mitnehmen des Stoffvorhangs insgesamt oder teilweise aufnimmt.
  • Ferner kann das Verstärkungselement verschiedene Zubehörteile tragen, insbesondere eine elektrische Lampe.
  • Die Erfindung betrifft ebenfalls ein Verstärkungselement an sich, wie oben beschrieben.
  • Weitere Eigenschaften und Vorteile der Erfindung werden deutlicher beim Lesen der nachfolgenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführung, die nur zum Zweck der Erläuterung und ohne einschränkende Wirkung vorgestellt wird, sowie der beigefügten Figuren, wobei:
  • 1 eine perspektivische Ansicht einer hinteren Ablage nach der Erfindung zeigt;
  • 2 einen Schnitt der hinteren Ablage aus 1 zeigt, für den Fall eines manuell betätigten Rollos, das in dem zu diesem Zweck in der Platte vorgesehenen Hohlraum eingebaut ist;
  • 3 einen Schnitt einer anderen Ausführung darstellt, bei der das Rollo über einen Motorantrieb verfügt und unter der Platte eingebaut ist.
  • Somit betrifft die Erfindung eine hintere Ablage für Personenkraftwagen, von der 1 ein Beispiel zeigt.
  • Diese hintere Ablage umfasst eine beispielsweise aus Kunststoff gefertigte tablettförmige Platte 11, die gegebenenfalls eine mit dem Rest des Fahrzeugs harmonierende Verkleidung trägt. Die Form der Platte 11 ist dem Fahrzeug angepasst, so dass sie im hinteren Teil des Fahrzeugs eingebaut werden kann.
  • Die hintere Ablage umfasst ein Rollo, dessen Stoffvorhang 12 so entfaltet werden kann, dass er das durch ihn fallende Licht filtert. Klassischerweise handelt es sich um ein Rollo mit Aufrollmechanismus. Dennoch kann man andere Techniken zum Zurückfalten und Aufbewahren des Stoffvorhangs einsetzen, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.
  • Das Rollo kann manuell oder mit Motorantrieb sein und verschiedene Einbaumethoden aufweisen, wie unten im Zusammenhang mit den 2 und 3 erläutert.
  • Ferner weist die Platte 11 in der Nähe des Entfaltungsbereiches des Stoffvorhangs mehrere Öffnungen 21 auf (s. 2). In diesem Falle dienen die Öffnungen 21 Lüftungsöffnungen, die zum Beispiel Luft auf die Heckscheibe leiten sollen, um die Scheibe vom Beschlag zu befreien.
  • Selbstverständlich bewirkt das Vorhandensein dieser Lüftungsöffnungen eine starke Schwächung der Platte. Ferner müssen sie zugedeckt werden.
  • Die Erfindung stellt eine neue, effektive und vorteilhafte Technik vor, bestehend aus einem Einzelteil 13, beispielsweise aus Kunststoff, das als Verstärkungs- und Verkleidungselement wirkt. Dieses Teil wird nachfolgend, der Einfachheit halber, Zierblende genannt. Es ist dennoch eindeutig, dass diese darüber hinaus und hauptsächlich der Verstärkung der Platte 11 dient.
  • Die Zierblende 13 wird demnach auf die Platte gelegt, um die Öffnungen und den Entfaltungsbereich des Rollos zu überdecken. Sie weist folgendes auf:
    • – einen Schlitz 131, durch welchen der Stoffvorhang 12 laufen kann;
    • – Fenster 132, die (zumindest teilweise) mit Öffnungen 21 übereinstimmen und eine Fläche 133, die sich zumindest teilweise auf der Platte 11 abstützt.
  • Somit verbindet die Zierblende 13 die verschiedenen Öffnungen und die Platte, was deren Steifigkeit und Stabilität verstärkt. Es besteht keine Gefahr des Nachgebens eines kleinen Bereichs der Platte unter der Wirkung einer Last oder eines Schlags.
  • Obwohl es nicht dargestellt ist, wird darauf aufmerksam gemacht, dass die Zierblende 13 andere Öffnungen aufweisen kann, zum Aufnehmen von Lautsprechern, von Aufbewahrungsfächern usw. Es können Deckel, Gitter, Stoffabdeckungen oder andere Mittel zum (gesamten oder teilweise) Abdecken der Lüftungsöffnungen direkt auf der Zierblende 13 vorgesehen sein.
  • Wie in 2 deutlich ersichtlich, die einen Schnitt durch die Platte der 1 darstellt, ist die Zierblende 13 mit Haken 134 versehen, die an den Rändern einer jeden Öffnung 21 eingehakt sind. Somit verhindert oder beschränkt die Zierblende Verformungen der Öffnung und verbindet diese effektiv mit den anderen Öffnungen und der Platte.
  • Die Zierblende 13 ist nämlich ebenfalls mit der Platte 11 mit Hilfe von Haken 135 oder eines beliebigen anderen passenden Mittels, beispielsweise Schrauben, verbunden.
  • Nach einer vorteilhaften Ausführung der Erfindung weist die Platte einen Hohlraum 22 auf, in dem das Rollo untergebracht werden kann, wenn es aufgerollt ist, nach dem allgemeinen Prinzip, das in dem bereits erwähnten Dokument FR 2 772 697 dargestellt ist. Somit vermeidet man einen Schlitz in der Platte. Es reicht, einen Schlitz 131 in der Zierblende vorzusehen.
  • Diese Technik hat ferner den Vorteil, dass der Aufrollmechanismus direkt auf der Zierblende 13 mit Hilfe von Lagern 23 aufgebaut werden kann, welche direkt mit der Rücklehne verbunden sind. In diesem Falle wird kein Rollogehäuse benötigt, da die Zierblende 13 den Hohlraum 22 abdeckt.
  • Bezüglich des Einbaus ist diese Technik besonders vorteilhaft: ein leicht einzubauendes Einzelteil sichert das Abdecken der Öffnungen, den Einbau des Rollos (automatisch justiert im Verhältnis zum Schlitz), die Verstärkung und das Verkleiden der Platte.
  • Ferner gewährleistet sie den direkten und einfachen Zugang zum Rollo im Falle eines Problems, ohne Notwendigkeit, die hintere Ablage auszubauen. Es reicht nämlich, die Zierblende 13 auszubauen.
  • 2 zeigt ein manuelles Rollo, dessen Entfaltung mittels des Handgriffs 24 und dessen Rückzug mittels einer auf die Aufrollwalze 25 wirkende Rückholkraft erfolgt.
  • Selbstverständlich kann das Rollo mit einem Motorantrieb nach bekannten Techniken ausgestattet werden. Die Form und die Abmessungen des Hohlraums lassen sich anpassen für die Aufnahme eines Rollos mit oder ohne Gehäuse, mit Antriebs- und Betätigungsmittel.
  • Nach einem anderen und klassischeren Ansatz kann das Gehäuse 31 des Rollos unter der Platte 11 angebracht werden, wie in 3 dargestellt. Es wurde in 3 der Fall eines Rollos mit Motorantrieb dargestellt, wobei es jedoch eindeutig ist, dass es sich genauso gut um ein manuell angetriebenes Rollo handeln könnte.
  • In diesem Falle ist in der Platte ein Schlitz vorzusehen, der mit dem Schlitz in der Zierblende übereinstimmen muss. Gegebenenfalls können die Antriebsmittel (beispielsweise kleine Schwingarme 32) so konstruiert sein, dass sie sich oberhalb der Platte in ein zu diesem Zweck in der Zierblende 13 vorgesehenes Gehäuse oder auch unterhalb der Platte zusammenfalten lassen.
  • Demnach ist die Zierblende 13 in 3 nicht eben sondern dem Teil des Profils der Platte 11, auf welchem sie aufliegt, angepasst.
  • Es wurde bereits angedeutet, dass die Zierblende 13 eine Vielfalt von sekundären Funktionen ausüben konnte. So kann sie eine Bremsleuchte 33 aufnehmen. Diese ist dank dieser Technik leicht zugänglich.
  • Es sind eine große Zahl von Varianten der Erfindung denkbar, insbesondere durch Änderung eines der folgenden Aspekte bzw. mehrerer derselben:
    • – Form und Werkstoff der Zierblende und der tablettförmigen Platte;
    • – Verwendung der in der Platte praktizierten Öffnungen;
    • – Einbau der Zierblende auf die Platte;
    • – Typ und Einbauart des Rollos;
    usw.
  • Es sei darauf hingewiesen, dass die Platte darüber hinaus in klassischer Weise und unabhängig vom Verstärkungs- und Verkleidungselement weitere Zubehörteile tragen kann (beispielsweise Lautsprecher), insbesondere dann, wenn diese in ausreichender Entfernung von den anderen Öffnungen angebracht sind.

Claims (15)

  1. Hintere Ablage für Fahrzeuge, die ein Fach (11) aufweist, welches ein Rollo zum Verdecken aufnehmen soll und mindestens eine Öffnung (21) in der Nähe des Rollos aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass sie mit einem einzigen Verstärkungs- und Verkleidungselement (13) zusammenwirkt, welches einen Schlitz (131) aufweist, durch den der Stoffvorhang des Rollos läuft und mindestens ein Fenster (132), das mindestens teilweise mit der Öffnung oder den Öffnungen (21) im Fach (13) übereinstimmt.
  2. Hintere Ablage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine der Öffnungen (21) in dem Fach eine Belüftungsöffnung ist.
  3. Hintere Ablage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das in dem Verstärkungselement befindliche Fenster (132), das sich mit der Belüftungsöffnung überdeckt, ein Gitter und/oder ein Stück Stoff aufweist, um das Durchströmen der Luft zu ermöglichen.
  4. Hintere Ablage nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass sie mindestens zwei Lufteintrittsöffnungen (21) umfasst.
  5. Hintere Ablage nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine der in dem Fach befindlichen Öffnungen den folgenden Zweck erfüllt: – Aufnahme eines Lautsprechers und/oder – Aufnahme eines Aufbewahrungskastens.
  6. Hintere Ablage nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Verstärkungselement (13) über Mittel zum Einhaken (134) in mindestens einer der in dem Fach befindlichen Öffnungen aufweist.
  7. Hintere Ablage nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Fach an seiner oberen Fläche einen Hohlraum (22) aufweist, der sich auf der Höhe dieses Faches erstreckt.
  8. Hintere Ablage nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Rollo an einer in dem Hohlraum (22) untergebrachten Aufrollwalze (25) befestigt ist.
  9. Hintere Ablage nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufrollwalze (25) auf zwei mit dem Verstärkungselement (13) verbundene Lager (23) angebracht ist.
  10. Hintere Ablage nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Verstärkungselement (13) den Hohlraum (22) abdeckt.
  11. Hintere Ablage nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Rollo unter dieser Ablage angebracht ist.
  12. Hintere Ablage nach den Ansprüchen 7 und 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlitz in einer schrägen Ebene des Hohlraums (22) angebracht ist.
  13. Hintere Ablage nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei dem Rollo um ein manuell betätigtes Rollo handelt.
  14. Hintere Ablage nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Rollo über einen Motorantrieb verfügt.
  15. Hintere Ablage nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Verstärkungselement mindestens ein elektrisches Licht (33) trägt.
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