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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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1. Gebiet der Erfindung
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Ein
Aspekt der vorliegenden Erfindung betrifft eine Plasmaanzeigevorrichtung
(PDP), insbesondere eine Struktur zur Ansteuerimpulsstabilisierung
in einer PDP, in der eine aus einer Kohlenstoffgruppe bestehende,
wärmeleitende
Platte zwischen einer Anzeigetafel und einem Chassis angeordnet
und an der Chassisgrundplatte geerdet ist, und eine Plasmaanzeigevorrichtung
damit.
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2. Beschreibung des Standes
der Technik
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Eine
Plasmaanzeigetafel(PDP)-Anordnung ist eine Flachanzeige-vorrichtung,
die mittels Licht Bilder anzeigt, wobei das Licht von einem angeregten,
fluoreszierenden Material einer fluoreszierenden Materialschicht,
die in einem mit einem Entladungsgas gefüllten Entladungsraum ausgebildet
ist, emittiert wird. Das fluoreszierende Material wird angeregt,
wenn durch Anlegen einer vorbestimmten Spannung an Entladungselektroden,
die in einander zugewandten Substraten angeordnet sind, ultraviolette
Strahlen erzeugt werden.
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Die
PDP-Anordnung wird hergestellt, indem separat hergestellte vordere
und hintere Paneele zusammengesetzt werden, eine Chassisgrundplatten-Anordnung
an einer Rückseite
der PDP-Anordnung angekoppelt wird, ein Ansteuerschaltungssubstrat
(Ansteuer-IC), welches elektrische Signale zur PDP-Anordnung überträgt, auf
einer Oberfläche
der Chassisgrundplatten-Anordnung angebracht wird und diese zusammengesetzten
Elemente in einem Gehäuse
angebracht werden.
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Eine
wärmeleitende
Platte 4, welche Wärme ableitet,
ist zwischen dem hinteren Paneel 162 und der Chassisgrundplatte 12 eingesetzt.
Befindet sich eine Luftschicht zwischen der Chassisgrundplatte und
der wärmeleitenden
Platte, so stellt die Luftschicht Wärmebeständigkeit bereit, wobei dementsprechend
die Übertragung
von durch die Anzeigetafel erzeugter Wärme zur Chassisgrundplatte
reduziert wird, was zu einem Wärmestau
im hinteren Paneel führt.
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Gemäß 1 und 2 wird
ein Magnetfeld erzeugt, wenn ein Strom durch eine Leitung fließt, wobei
ein zeitlich veränderliches
Feld erzeugt wird, wenn ein Wechselstrom durch die Leitung fließt. Dementsprechend
wird gemäß dem Faradayschen Gesetz
eine elektromotorische Kraft induziert, wobei gemäß der Lenzschen
Regel die Polarität
des Stroms dem Stromfluss entgegengerichtet ist.
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Wird
eine Plasmaanzeigetafel angesteuert, so fließt ein Strom entlang dem folgenden
Pfad: Y Ansteuerplatine 42 → signalübertragendes Element 18 → Paneel-Elektroden 161 und 162 → signalübertragendes
Element 18 → X
Ansteuerplatine 41 → Chassis 12 und 10 → Y Ansteuerplatine 42.
Zu diesem Zeitpunkt wird an beiden Enden jeder der Paneel-Elektroden 161 und 162 eine
elektromotorische Kraft induziert, wobei die elektromotorische Kraft
die Ansteuerwellenform beeinflusst, was zu unstabilen Anzeigetafelentladungen
führt.
Im Falle einer Erhaltungsentladung wird die elektromotorische Kraft
wiederholt erzeugt, wenn der Strom zwischen der X-Elektrode und
der Y-Elektrode entsprechend einer in 2 gezeigten
Energierückgewinnungsschaltung
(ERC) die Richtung ändert.
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Das
US-Patent Nr. 5,971,566 offenbart
ein wärmeleitendes
Medium, und die
koreanische
Publikation Nr. 2001-16915 offenbart eine Technik zur Aufhebung
elektromagnetischer Beeinflussung (EMI), wobei diese Patente jedoch
Verfahren zur wirksamen Abschirmung elektromagnetischer Wellen vorgeschlagen
haben und keine stabile Anzeigetafelentladung durch stabilisierte
Ansteuerimpulse erzielen konnten. Das
US-Patent
Nr. 6,522,069 offenbart eine aus einer Kohlenstoffgruppe
bestehende, wärmeleitende
Platte, die zwischen einer Plasmaanzeigetafel und einer Chassisgrundplatte
angeordnet ist, um die Anzeigetafel mit der Chassisgrundplatte elektrisch
zu verbinden, wobei die aus einer Kohlenstoffgruppe bestehende,
wärmeleitende
Platte an der Chassisgrund-platte geerdet ist. Die leitende Platte
schirmt elektromagnetische Felder ab und unterstützt die Ableitung von durch
die Anzeigetafel erzeugter Wärme.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Gemäß einem
Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Struktur nach Anspruch
1 bereitgestellt.
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Vorzugsweise
wird das leitfähige
Element ausgebildet, indem ein Puffermaterial mit einer leitfähigen Substanz
umgeben wird.
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Vorzugsweise
wird das leitfähige
Element ausgebildet, indem ein Puffermaterial mit einer netzförmigen leitfähigen Substanz
umgeben wird.
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Vorzugsweise
weist das leitfähige
Element ein Puffermaterial, welches wärmeleitend ist und als Puffer
fungiert, und ein auf dem Puffermaterial aufgebrachtes leitfähiges Material
auf.
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Vorzugsweise
weist das leitfähige
Element ein Puffermaterial und ein leitfähiges Material, welches das
Puffermaterial umgibt, auf.
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Vorzugsweise
weist das leitfähige
Element ein Puffermaterial und ein leitfähiges Netz, welches das Puffermaterial
umgibt, auf.
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Vorzugsweise
ist zwischen der Chassisgrundplatte und der aus einer Kohlenstoffgruppe
bestehenden, wärmeleitenden
Platte eine Lücke
ausgebildet, welche verhindert, dass die vom Ansteuerschaltungssubstrat
erzeugte Wärme über die
aus einer Kohlenstoffgruppe bestehende wärmeleitende Platte zur Anzeigetafel
weitergeleitet wird.
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Vorzugsweise
ist das leitfähige
Material ein Schaumstoff zum Schutz gegen elektromagnetische Beeinflussung
(EMI), ein Siliciumschaumstoff, ein Neoprenschaumstoff, eine Cu-
oder Al-Platte, Graphit oder ein BeCu-Netz.
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Vorzugsweise
ist das Puffermaterial Silicium, Gummi, ein Harzschaum und/oder
ein Schaumstoff.
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Gemäß einem
weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Plasmaanzeigevorrichtung
nach Anspruch 8 bereitgestellt.
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Vorzugsweise
weist die Plasmaanzeigevorrichtung weiterhin eine Filteranordnung
auf, die vor der Anzeigetafel angebracht ist, wobei die Filteranordnung
einen Reflexionsschutzfilm, eine Schicht zur elektro-magnetischen
Abschirmung und einen Film zur Absorption einer ausgewählten Wellenlänge aufweist.
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Vorzugsweise
steht die aus einer Kohlenstoffgruppe bestehende, wärmeleitende
Platte mit einer Rückfläche der
Anzeigetafel in Kontakt, um von der Anzeigetafel erzeugte Wärme entlang
einer Querrichtung der Anzeigetafel zu verteilen.
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Vorzugsweise
ist das leitfähige
Element ein Schaumstoff zum Schutz gegen elektromagnetische Beeinflussung
(EMI), ein Siliciumschaumstoff, ein Neoprenschaumstoff, oder eine
Cu- oder Al-Platte.
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Vorzugsweise
wird zwischen der Chassisgrundplatte und der aus einer Kohlenstoffgruppe
bestehenden, wärmeleitenden
Platte eine Lücke
bereitgestellt.
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Vorzugsweise
ist die Lücke
eine Luftschicht.
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Es
wird eine Struktur zur Ansteuerimpulsstabilisierung in einer Plasmaanzeigevorrichtung
bereitgestellt, wobei die Struktur aufweist: eine Anzeigetafelanordnung,
eine Chassisgrundplatte, die auf einer Seite der Anzeigetafel angebracht
ist, wobei die Chassisgrundplatte einen Strompfad ausbildet und Wärme ableitet;
ein Element zur Verstärkung
des Chassis und ein Ansteuerschaltungssubstrat, welche auf der Chassisgrundplatte
angebracht sind; ein Gehäuse,
welches die Anzeigetafelanordnung und die Chassisgrundplatte beherbergt;
und eine wärmeleitende
Platte, die zwischen der Anzeigetafel und der Chassisgrundplatte
angeordnet ist, um die Anzeigetafel mit der Chassisgrund-platte
elektrisch zu verbinden, wobei die wärmeleitende Platte an der Chassisgrundplatte
geerdet ist, und wobei die wärmeleitende Platte
eine Graphitplatte oder eine Kohlenstoffplatte aufweist.
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Vorzugsweise
ist die wärmeleitende
Platte in zumindest zwei Stücke
aufgeteilt, wobei die Stücke durch
ein leitfähiges
Element miteinander verbunden sind.
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Vorzugsweise
ist das leitfähige
Element ein Schaumstoff zum Schutz gegen elektromagnetische Beeinflussung
(EMI), ein Siliciumschaumstoff, ein Neoprenschaumstoff, oder eine
Cu- oder Al-Platte.
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Vorzugsweise
weist das leitfähige
Element auf: ein Puffermaterial; und ein leitfähiges Material, welches auf
dem Puffermaterial aufgebracht ist.
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Vorzugsweise
weist das leitfähige
Element auf: ein Puffermaterial; und ein leitfähiges Material, welches das
Puffermaterial umgibt.
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Vorzugsweise
weist das leitfähige
Element auf: ein Puffermaterial; und ein leitfähiges Netz, welches das Puffermaterial
umgibt.
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Zusätzliche
Aspekte und/oder Vorteile der Erfindung werden zum Teil in der nachfolgenden
Beschreibung dargelegt und werden zum Teil aus der Beschreibung
ersichtlich oder durch die praktische Anwendung der Erfindung verständlich.
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KURZBESCHREIBUNG DER FIGUREN
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Diese
und/oder weitere Aspekte und Vorteile der Erfindung werden aus der
folgenden Beschreibung der Ausführungsformen,
welche in Zusammenhang mit den beigefügten Figuren erfolgt, ersichtlich und
besser verständlich,
wobei:
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1 und 2 jeweils
eine Querschnittsdarstellung und ein Schaltungsdiagramm einer typischen
Plasmaanzeigetafel (PDP) zeigen;
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3 eine
Querschnittsdarstellung einer PDP zeigt;
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4 eine
Querschnittsdarstellung einer PDP gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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5 eine
Querschnittsdarstellung einer PDP gemäß einer weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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6 eine
Querschnittsdarstellung einer wärmeleitenden
Platte einer Struktur zur Ansteuerimpulsstabilisierung in einer
PDP gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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7 eine
Querschnittsdarstellung einer wärmeleitenden
Platte einer Struktur zur Ansteuerimpulsstabilisierung in einer
PDP gemäß einer
weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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8 eine
Querschnittsdarstellung einer wärmeleitenden
Platte einer Struktur zur Ansteuerimpulsstabilisierung in einer
PDP gemäß einer
weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt; und
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9 eine
perspektivische Explosionsdarstellung einer Plasmaanzeigevorrichtung
gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Nachfolgend
wird ausführlich
auf die vorliegenden Ausführungs-formen
der vorliegenden Erfindung, von der Beispiele in den beigefügten Figuren dargestellt
sind, Bezug genommen, wobei gleiche Bezugszeichen immer gleiche
Elemente bezeichnen. Die Ausführungsformen
sind zur Erklärung
der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die Figuren unten
beschrieben.
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Nachfolgend
wird eine Plasmaanzeigevorrichtung gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung beschrieben.
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9 zeigt
eine perspektivische Explosionsdarstellung einer Plasmaanzeigevorrichtung 200 gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Gemäß 9 weist
die Plasmaanzeigevorrichtung 200 eine Anzeigetafelanordnung 210,
eine an die Anzeigetafelanordnung 210 angekoppelte Chassisgrundplatte 230,
eine Vielzahl von an die Chassisgrundplatte 230 angekoppelten
Ansteuerschaltungssubstraten 290, eine Vielzahl flexibler
Leiterkabel 250, die die Anzeigetafelanordnung 210 mit den
Ansteuerschaltungssubstraten 290 elektrisch verbinden,
eine vor der Anzeigetafelanordnung 210 angebrachte Filteranordnung 260 und
ein Gehäuse 270,
welches die übrigen
Elemente der PDP-Vorrichtung 200 beherbergt, auf.
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Die
Anzeigetafelordnung 210 weist ein vorderes Paneel 211 und
ein hinteres Paneel 212, welches am vorderen Paneel 211 angekoppelt
ist, auf. Das vordere Paneel 211 weist ein vorderes Substrat, auf
dem vorderen Substrat strukturierte X- und Y-Elektroden, eine die X- und Y-Elektroden
bedeckende dielektrische Schicht und eine auf der Oberfläche der
dielektrischen Schicht aufgebrachte Schutzfilmschicht auf. Das hintere
Paneel 212 weist ein hinteres Substrat, eine Vielzahl von
Adresselektroden, die senkrecht zu den X- und Y-Elektroden auf dem
hinteren Substrat angeordnet sind, eine die Adresselektroden bedeckende
dielektrische Schicht, Isolierstege, die zwischen dem vorderen Substrat und
dem hinteren Substrat angeordnet sind und Entladungsräume definieren,
sowie rote, grüne
und blaue Phosphorschichten, die auf den Innenwänden der Isolierstege aufgebracht
sind, auf.
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Die
Chassisgrundplatte 230 ist an den hinteren Teil der Anzeigetafelanordnung 210 angekoppelt. Zumindest
eine Wärmeableitungsplatte 221 und
ein entlang der Kanten der Wärmeableitungsplatte 221 angeordnetes
doppelseitiges Band 222 sind zwischen der Anzeigetafelanordnung 210 und
der Chassisgrundplatte 230 angeordnet. Außerdem ist
ein einen Kühlkörper 340 aufweisendes
Wärmeableitungselement 310 zwischen
der Wärmeableitungsplatte 221 und
dem doppelseitigen Band 222 angeordnet.
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Die
Chassisgrundplatte 230 ist eine aus einem Metall mit hoher
Wärmestrahlung
ausgebildete Platte, wobei die Ansteuerschaltungssubstrate 290 auf
der Rückfläche der
Chassisgrundplatte 230 angebracht sind. Die Ansteuerschaltungssubstrate 290 weisen
eine Vielzahl elektronischer Teile 291 auf.
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Außerdem kann
die Chassisgrundplatte 230 weiterhin ein in Streifenform
ausgebildetes Element 320 zur Verstärkung des Chassis, welches
die Chassisgrundplatte 230 verstärkt, oder eine in einem vorbestimmten
Abstand von der Chassisgrundplatte 230 angeordnete Abdeckplatte 240,
welche die oberen und unteren Enden der Chassisgrundplatte 230 schützt, aufweisen.
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Die
flexiblen Leiterkabel 250 sind zwischen der Chassisgrundplatte 230 und
der Abdeckplatte 240 angeordnet. Die flexiblen Leiterkabel 250 verbinden
Anschlüsse
von Elektroden der Anzeigetafelanordnung 210 elektrisch
mit den Ansteuerschaltungssubstraten 290.
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Eine
Filteranordnung 260 ist vor der Anzeigetafelanordnung 210 angebracht.
Die Filteranordnung 260 schirmt elektromagnetische Wellen,
ultraviolette Strahlen oder Neonlicht, welche von der Anzeigetafelanordnung 210 erzeugt
werden, ab und verhindert die Reflexion von Licht von außen.
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Die
Filteranordnung 260 weist einen Reflexionsschutzfilm auf
einem transparenten Substrat auf, welcher verhindert, dass die Sicht
durch die Reflexion von Licht von außen verschlechtert wird. Die
Filteranordnung 260 weist außerdem eine Schicht zur elektromagnetischen
Abschirmung, welche während des
Betriebs der Anzeigetafelanordnung 210 erzeugte elektromagnetische
Wellen effizient abschirmt, und einen Film zur Absorption einer
ausgewählten Wellenlänge auf,
wobei der Film zur Absorption einer ausgewählten Wellenlänge Nah-Infrarotstrahlung
abschirmt, die durch Plasma eines Inertgases, welches zur Emission
von Neonlicht und zur Anzeige eines Bildes verwendet wird, produziert
wird.
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Die
Anzeigetafelanordnung 210, die Chassisgrundplatte 230,
das Ansteuerschaltungssubstrat 290 und die Filteranordnung 260 sind
im Gehäuse 270 beherbergt.
Das Gehäuse 270 weist
ein vor der Filteranordnung 260 angebrachtes vorderes Gehäuse 271 und
eine hinter den Ansteuerschaltungssubstraten 290 angebrachte
Abdeckung 272 auf. Eine Vielzahl von Entlüftungslöchern 273 ist
auf oberen und unteren Kanten der Abdeckung 272 ausgebildet.
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Eine
Filterhaltevorrichtung 280 ist auf einer Rückfläche der
Filteranordnung 260 angebracht. Die Filterhaltevorrichtung 280 weist
einen Pressabschnitt 281, der die Filteranordnung 260 in
Richtung des vorderen Gehäuses 271 drückt, und
einen Befestigungsabschnitt 282, der vom Pressabschnitt 281 in Richtung
der Anzeigetafelanordnung 210 gebogen ist, auf.
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Auf
hinteren Kanten des vorderen Gehäuses 271 sind
Filtermontageeinheiten 330 ausgebildet. Die Filtermontageeinheiten 330 sind
dem Befestigungsabschnitt 282 zugewandt und befestigen
die Filteranordnung 260 am vorderen Gehäuse 271.
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Eine
aus einer Kohlenstoffgruppe bestehende, wärmeleitende Platte (eine Graphitplatte
oder eine Kohlenstoffplatte), die zwischen einer Chassisgrundplatte
und einem Paneel angeordnet ist, kann die Ansteuerimpulsstabilisierung
unterstützen.
Auf diese Weise lässt
sich die Induktivität
zwischen dem Paneel und der Chassisgrundplatte reduzieren. Die Induktivität L wird
durch die folgende Gleichung angegeben:
(Gleichung) Gesamtinduktivität L = 2 × Lpcb +
2 × LFPC + Lpdp||gnd Lpdp||gnd = μ0x Länge der
PDP × Lücke zwischen
den zwei Paneelen Breite der PDP = 1,26 × (Länge der PDP × Lücke zwischen
den zwei Paneelen Breite der PDP)[μH]
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Da
die Induktivität
die elektromotorische Kraft erzeugt und die elektromotorische Kraft
die Ansteuerwellenformen beeinflusst, wird eine Instabilität einer Anzeigetafelentladung
durch die Reduktion der Induktivität zwischen der Chassisgrundplatte
und dem Paneel verhindert.
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Gemäß 3 ist
eine aus einer Kohlenstoffgruppe bestehende, wärmeleitende Platte (eine Graphitplatte
oder eine Kohlenstoffplatte) 14 zwischen einer Chassisgrundplatte 12 und
Paneelen 161 und 162 eingesetzt und durch eine
elektrische Verbindung mit der Chassisgrundplatte 12 an
der Chassisgrundplatte 12 geerdet. Die aus einer Kohlenstoffgruppe
bestehende, wärmeleitende
Platte (Erdung) steht eng mit der Rückfläche des Paneels 162 in
Kontakt, so dass die von den Paneelen 161 und 162 erzeugte
Wärme entlang
einer Querrichtung der Paneele 161 und 162 schnell
verteilt wird. Dadurch wird die Temperatur der Paneele 161 und 162 konstant gehalten.
Außerdem
dient die aus einer Kohlenstoffgruppe bestehende, wärmeleitende
Platte durch den engen Kontakt mit der Rückfläche dem Paneel 162 als
Masse GND. Dadurch wird die Induktivität zwischen der Chassisgrundplatte 12 und
dem Paneel 162 reduziert, wodurch verhindert wird, dass
eine elektromotorische Kraft die Ansteuerwellenformen beeinflusst.
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Wird
die in 3 dargestellte PDP betrieben, so fließt ein Strom
entlang dem folgenden Pfad: Y Ansteuerplatine 42 → signalübertragendes
Element 18 → Paneel-Elektroden 161 und 162 → signalübertragendes
Element 18 → X
Ansteuerplatine 41 → Chassis 12 und 10 → Y Ansteuerplatine 42.
In diesem Fall wird zwischen Elektroden eine elektromotorische Kraft
erzeugt, die die Ansteuerwellenformen beeinflussen kann. Zur Verhinderung
der Instabilität
einer Anzeigetafelentladung, die aufgrund der durch die elektromotorische
Kraft auf die Ansteuerwellenformen ausgeübten Wirkung auftritt, ist
die aus einer Kohlenstoffgruppe bestehende, wärmeleitende Platte 14 zwischen
der Chassisgrundplatte 12 und den Paneelen 161 und 162 eingesetzt
und an der Chassisgrundplatte 12 geerdet.
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Wenn
die aus einer Kohlenstoffgruppe bestehende, wärmeleitende Platte 14 der
einfacheren Montage halber in mehr als zwei Stücke aufgeteilt ist, sind gemäß 4 die
Stücke
durch ein leitfähiges Element 13 miteinander
verbunden, wobei die aus einer Kohlenstoffgruppe bestehende, wärmeleitende Platte 14 an
der Chassisgrundplatte 12 geerdet ist.
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Das
leitfähige
Element 13 kann ein Schaumstoff zum Schutz gegen elektromagnetische
Beeinflussung (EMI), ein Siliciumschaumstoff (bei dem die Silicium-Oberfläche von
einem leitfähigen
Netz bedeckt ist), ein Neoprenschaumstoff (bei dem die Oberfläche des
Neoprengummis von einem leitfähigen
Netzt bedeckt ist) oder ein Element, bei dem eine Cu- oder Al-Platte
an eine wärmeleitende
Pufferplatte angekoppelt ist, sein. Das leitfähige Element 13 gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist nicht darauf beschränkt, und
ein Klebemittel kann zur Verbesserung der Bearbeitbarkeit auf beiden
Oberflächen
des leitfähigen
Elements 13 ausgebildet sein.
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Die
leitfähige
Substanz kann ein Cu-, Al-, Graphit- oder BeCu-Netz sein, wobei
das Puffermaterial Silicium, Gummi, ein Harzschaum oder ein Schaumstoff
sein kann. Wie in 6 dargestellt, kann das leitfähige Element 13 weiterhin
durch Aufbringen eines leitfähigen
Elements 140 auf einem Puffermaterial 141, welches
eine wärmeleitende
Pufferplatte ist, ausgebildet werden. Wie in 7 dargestellt,
kann das leitfähige
Element 13 weiterhin durch Umgeben eines Puffermaterials 145 mit
einem leitfähigen
Element 144 ausgebildet werden. Wie in 8 dargestellt,
kann das leitfähige
Element 13 alternativ durch Umgeben eines Puffermaterials 149 mit
einem netzartigen leitfähigen
Element 148 ausgebildet werden.
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Wie
in 5 dargestellt, wird gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zwischen der Chassisgrundplatte 12 und
der aus einer Kohlenstoffgruppe bestehenden, wärmeleitenden Platte 14 eine
Lücke 16 bereitgestellt,
welche verhindert, dass die von den Ansteuerschaltungssubstraten 41 und 42 erzeugte
Wärme zu
den Paneelen 161 und 162 weitergeleitet wird.
Die Lücke
kann eine Luftschicht sein.
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Wie
oben beschrieben, wird zur Reduktion der Induktivität zwischen
einer Chassisgrundplatte und Paneelen eine aus einer Kohlenstoffgruppe
bestehende, wärmeleitende
Platte (eine Graphitplatte oder eine Kohlenstoffplatte) zwischen
den Paneelen und der Chassisgrundplatte eingesetzt und an der Chassisgrundplatte
geerdet. Dementsprechend wird die elektromotorische Kraft reduziert,
so dass die Ansteuerimpulse nicht beeinflusst werden, was eine stabile
Anzeigetafelentladung ermöglicht.
Außerdem verteilt
sich die Temperatur der Paneele gleichmäßig auf den Paneelen, da die
aus einer Kohlenstoffgruppe bestehende, wärmeleitende Platte mit der
Rückfläche der
Paneele in engem Kontakt steht, so dass die vom Paneel erzeugte
Wärme entlang
einer Querrichtung der Paneele schnell weitergeleitet wird.