DE602006000755T2 - Rotor für eine elektrische Maschine - Google Patents

Rotor für eine elektrische Maschine Download PDF

Info

Publication number
DE602006000755T2
DE602006000755T2 DE602006000755T DE602006000755T DE602006000755T2 DE 602006000755 T2 DE602006000755 T2 DE 602006000755T2 DE 602006000755 T DE602006000755 T DE 602006000755T DE 602006000755 T DE602006000755 T DE 602006000755T DE 602006000755 T2 DE602006000755 T2 DE 602006000755T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rotor
binding strip
coil
strip
binding
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DE602006000755T
Other languages
English (en)
Other versions
DE602006000755D1 (de
Inventor
Juha Hellsten
Jarkko Saramo
Yrjö Tyllinen
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ABB Oy
Original Assignee
ABB Oy
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by ABB Oy filed Critical ABB Oy
Publication of DE602006000755D1 publication Critical patent/DE602006000755D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE602006000755T2 publication Critical patent/DE602006000755T2/de
Active legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K1/00Details of the magnetic circuit
    • H02K1/06Details of the magnetic circuit characterised by the shape, form or construction
    • H02K1/22Rotating parts of the magnetic circuit
    • H02K1/28Means for mounting or fastening rotating magnetic parts on to, or to, the rotor structures
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K3/00Details of windings
    • H02K3/46Fastening of windings on the stator or rotor structure
    • H02K3/50Fastening of winding heads, equalising connectors, or connections thereto
    • H02K3/51Fastening of winding heads, equalising connectors, or connections thereto applicable to rotors only
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K15/00Methods or apparatus specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining or repairing of dynamo-electric machines
    • H02K15/02Methods or apparatus specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining or repairing of dynamo-electric machines of stator or rotor bodies

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Insulation, Fastening Of Motor, Generator Windings (AREA)
  • Iron Core Of Rotating Electric Machines (AREA)
  • Manufacture Of Motors, Generators (AREA)

Description

  • Die Aufgabe der Erfindung besteht in einer Anordnung in einem Rotor einer elektrischen Maschine nach dem Oberbegriff von Anspruch 1 und in einem Verfahren zur Herstellung des Rotors einer elektrischen Maschine nach dem Oberbegriff von Anspruch 8.
  • In elektrischen Maschinen sind die Wicklungen in der Regel in den sich in der Innenfläche des Stators und der Außenfläche des Rotors platzierten Nuten angeordnet. Die Nutenwicklung besteht aus Spulen, die in den Nuten des Stators oder des Rotors platziert werden. Die Spule besteht aus vielen leitenden Drahtlagen. Die Spulenseiten sind durch die sich an den Enden der Nuten befindenden Spulenköpfe miteinander verbunden.
  • Die Spulenköpfe der Rotoren der elektrischen Maschine erfordern eine Verstärkungsstruktur gegen Radialkräfte, die beim Drehen des Motors erzeugt werden. Die Verstärkung wird in der Regel durch Wickeln von Glasfasern, Kevlar- oder Kohlefaserband oder Stahldraht um die Spulenköpfe hergestellt. Bei Wickeln wird der Rotor um seine Drehachse gedreht und Faser wird von der Zufuhrspule durch die Erwärmungsstufe und Führungsrolle um die Spulenköpfe herum gewickelt. Ein Stützzylinder wird innerhalb der Spulenköpfe installiert, um in der gewickelten Verstärkungsbindung eine Vorspannung zu erzeugen. Vor dem Wickeln wird ein Randband installiert, so dass sich das gewickelte Band nicht ausbreiten kann. Das Randband wird oftmals durch Verharzen eines harten Rings aus Glasfaser hergestellt. Eine Verstärkung durch Wickeln wird in der Schrift US 6 029 338 dargestellt.
  • Das Verstärken durch Wickeln ist zeitaufwändig. Die Fertigungszeit wird auch für das Erhitzen, Erwärmen oder Überziehen mit Zinn beim Verstärkungsprozess verbraucht. Aufgrund der Komplexheit ist die Verstärkung durch Wickeln auch für Qualitätsschwankungen empfindlich.
  • Die Beständigkeit der Verstärkung der Rotorspulenköpfe wird wirklich in Situationen geprüft, in denen die Drehgeschwindigkeit, die Masse des Spulenkopfs des Rotors oder der Durchmesser groß sind. Zum Beispiel ist der erforderliche Drehgeschwindigkeitsbereich für Windenergiegeneratoren groß. Windgeschwindigkeit kann in Windböen schnell zunehmen, wobei dann die auf die Bindung gerichtete Kraft schnell verdreifacht wird. Wenn die Last das Netz verlässt, kann die Drehgeschwindigkeit des Rotors schnell auf 75–100% der Nenngeschwindigkeit ansteigen.
  • Die Langlebigkeit großer Geschwindigkeiten ist bei Verstärkungen durch Wickeln ungünstig. Die Wicklungsmaterialeigenschaften sind ein Grund dafür.
  • Die Schrift GB 190521 A beschreibt einen Rotor, bei dem die Endverbindungen der Wicklungen durch verlängerte Bereiche von Nutenkeilen gestützt werden. Die Enden der verlängerten Teile sind nach oben gedreht, um einen zylindrischen Zapfen zu bilden. Eine Scheibe oder Endplatte, in deren Fläche eine ringförmige Aussparung oder eine Buchse zur Aufnahme des zylindrischen Zapfens ausgebildet ist, ist am Rotor befestigt.
  • In der US2005/0023928 A1 werden Spulenkopfsegmente eines Generatorerregerrotors unter Verwendung einer Wickelkopfhalteanordnung festgehalten, die ein Innenband und ein Außenband enthält. Das Innenband ist um mindestens einen Teil jedes der Spulenkopfsegmente herum angeordnet und weist zwei Enden auf. Die Außenumfangsfläche des Innenbands ist konisch zulaufend, so dass die Dicke des Innenbands zwischen seinen Enden variiert. Das Außenband ist um das Innenband herum angeordnet und weist auch zwei Enden auf. Die Innenumfangsfläche des Außenbands ist auf umgekehrt zur Innenbandaußenfläche verlaufende Weise konisch zulaufend, so dass die Außenbanddicke zwischen seinen Enden variiert.
  • Der Zweck der vorliegenden Erfindung besteht in der Schaffung einer Anordnung und eines Verfahrens zur Verstärkung der Spulenköpfe eines Rotors einer elektrischen Maschine. Um dies zu erreichen, ist die Erfindung durch die in den kennzeichnenden Teilen der Ansprüche 1 und 8 angeführten Merkmale gekennzeichnet. Einige andere bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung weisen die in den abhängigen Ansprüchen angeführten Merkmale auf.
  • Bei der erfindungsgemäßen Anordnung dreht sich der Rotor einer elektrischen Maschine um seine Drehachse und umfasst mindestens einen Rahmen und Spulen, die als Spulenköpfe vorragen. Vorspringende Stangen ragen im Wesentlichen in Richtung der Längsachse des Rahmens außerhalb der durch die Spulenköpfe gebildeten äußeren Ringfläche. Ein Bindungsstreifen ist auf den vorspringenden Stangen aufgebracht, und ein Bindungsstreifen kann auf die vorspringenden Stangen aufgeschoben werden.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren zur Herstellung eines Rotors einer elektrischen Maschine werden als Spulenköpfe vorspringende Spulen im Rahmen des Rotors installiert. Vorspringende Träger, die im Wesentlichen in Richtung der Längsachse des Rahmens vorragen, sind außerhalb der von den Spulenköpfen gebildeten äußeren Ringfläche installiert. Ein Bindungsstreifen wird auf den vorspringenden Stangen angebracht, indem der Rotor innerhalb des Bindungsbands aufgeschoben wird.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform sind die vorspringenden Stangen lange Nutenkeile. Die Nutenkeile ragen vom Rahmen zumindest entlang dem isolierten Teil der Spulenköpfe vor, so dass bei der Installation die Isolierung nicht beschädigt wird und die Bindung in Position bleibt. Die Nutenkeile erreichen bei der bevorzugten Lösung fast die Spulenköpfe. Die Nutenkeile fungieren als Gleitflächen und schützen die Spulenkopfisolierungen während der Installation der Bindung. Die Nutenkeile können zum Beispiel aus Glasfaser hergestellt werden, die die erforderliche Beständigkeit, ausreichende Gleitflächeneigenschaften und die erforderliche Temperaturbeständigkeit aufweist. Die Nutenkeile können auch als ein Isolierelement fungieren, wenn die Bindung aus einem leitenden Material hergestellt ist.
  • Der Bindungsstreifen stützt Radialkräfte, zum Beispiel Zentrifugalkräfte, die erzeugt werden, wenn sich der Rotor durch die vorragenden Stangen dreht.
  • Gemäß der bevorzugten Ausführungsform ist der Bindungsstreifen selbstbefestigend, das heißt, die Bindung muss nicht getrennt in Position verriegelt werden, obgleich die Struktur die Verwendung einer axialen Verriegelung nicht ausschließt.
  • Gemäß der bevorzugten Ausführungsform ist der Bindungsstreifen auf der Innenfläche konisch, so dass er bei der Installation festgezogen wird. Gemäß der bevorzugten Ausführungsform ist die Bindung so bemessen, dass sie eine kontrollierte Umsetzung in den Kupferstäben der Spulenköpfe erzeugt. Gleichzeitig wird eine Radialkraft von den Kupferstäben auf den Bindungsstreifen gerichtet. Mit anderen Worten, die Kupferstäbe spannen den Bindungsstreifen vor. In diesem Fall ist der Innendurchmesser des Bindungsstreifens am breiteren Teil des Kegels gleich dem ursprünglichen Durchmesser der äußeren Ringfläche der Nutenkeile. Am schmalen Teil des Kegels ist der Innendurchmesser der Bindung kleiner als der Durchmesser der äußeren Ringfläche der Nutenkeile. Der größte Teil der Spannung befindet sich am Ende des Bindungsstreifens, an dem sich der schmalste Teil des Kegels befindet. Die größte Dicke des Bindungsstreifens befindet sich am schmalsten Teil, und somit ist der Bindungsstreifen am wichtigsten Ende, das heißt an der äußersten Spitze der Spulenköpfe, am stärksten. Das bevorzugte Konizitätsverhältnis beträgt 1:40 ... 1:50.
  • Der Bindungsstreifen kann auch teilweise konisch sein, so dass sich ein gerader Teil am breiteren Teil des Kegels befindet.
  • Eine erfindungsgemäße Ausführungsform kann Qualitätsrisiken bezüglich der Verstärkung der Spulenköpfe stark vermindern. Ein Bindungsstreifen aus zum Beispiel Metall- oder Kohlefaser wird getrennt hergestellt. Der abmessungsgenau hergestellte Bindungsstreifen ermöglicht eine Qualitätskontrolle für beständigkeitskritische Bindungen auf bessere Weise als durch Wickeln um die Spulenköpfe realisierte Lösungen. Der Bindungsstreifen kann vor der Installation mit zum Beispiel Ultraschall auf verschiedene Weise untersucht werden.
  • Die erfindungsgemäße Lösung gestattet eine Herstellung des Bindungsstreifens aus mehreren Materialien in Abhängigkeit von der Anwendung.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ist der Rotor eines Windenergiegenerators. Bei einem Durchgehen wird Belastung auf den Rotor gerichtet, und eine erfindungsgemäße Lösung verringert stark die Gefahr einer Beschädigung des Rotors bei übermäßiger Drehgeschwindigkeit.
  • Dank der Erfindung kann der Rotor schneller hergestellt werden. Das Auftragen von Harz ist bei der Installation nicht erforderlich, und der Bindungsstreifen muss nach der Installation nicht getrennt erhitzt oder erwärmt werden. Die Installation kann bei normaler Werkstemperatur in den Fertigungsstätten durchgeführt werden. Der Bindungsstreifen kann durch Anheben des Rotors am Ende der Welle mit einem Kran und Schieben des Rotors in den Bindungsstreifen unter Verwendung der Rotormasse installiert werden. Die vorspringenden Stangen, zum Beispiel Nutenkeile, fungieren als Gleitflächen und schützen die Isolierung der Spulenköpfe bei der Installation des Bindungsstreifens, wodurch eine gleichmäßige, kontinuierliche Bewegung gestattet wird. Der Rotor wird mit einem Kran in den Bindungsstreifen abgesenkt, bis der Bindungsstreifen die Rotormasse trägt. Bei dieser Art von Installation sollte der Bindungsstreifen das Ende der Spulenköpfe erreichen oder sogar noch etwas weiter gehen, so dass die Spulenköpfe nicht beschädigt werden. Ein Bindungsstreifen, der eine konische Innenfläche aufweist, wird während der Installation festgezogen.
  • Des Weiteren wird dank der Erfindung das Kühlen der Spulenköpfe effektiver, was besonders bei Hochleistungsmaschinen von Bedeutung ist. Der Bindungsstreifen wird an den vorspringenden Stangen gestützt und liegt nicht direkt auf den Spulenköpfen auf. Kühlluft kann unter dem Bindungsstreifen durch den durch zwei Nutenkeile, die Bindung und die Spulenköpfe gebildeten Luftkanal strömen. Wenn sich der Bindungsstreifen dreht, fungieren die Nutenkeile als Flügel und machen die Luftbewegung effektiver. Der Bindungsstreifen muss nicht massiv sein; er kann wie ein Netz mit mehreren Luftlöchern sein.
  • Im Folgenden wird die Erfindung mit Hilfe bestimmter Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen ausführlicher beschrieben, darin zeigen:
  • 1 den Schleifringgenerator mit Bindungsstreifen,
  • 2 eine Seitenteilansicht des Rotorendes,
  • 3 einen Axialschnitt vom Rotorende,
  • 4 eine Seitenteilansicht des Rotorendes.
  • 1 zeigt eine Anordnung zur Verstärkung der Spulenköpfe eines Rotors für elektrische Maschinen. Die elektrische Maschine ist nur schematisch ohne irgendwelche Details dargestellt. Die elektrische Maschine ist bei der ersten Ausführungsform der Erfindung ein Schleifringgenerator. Der Schleifringgenerator 1 enthält den Stator 2, und die Wicklungen 3 sind innerhalb des Innenrings des Stators platziert. Der Rotor 5 ist in einem Abstand vom Luftspalt 4 innerhalb des Stators installiert. Der Rotor 5 dreht sich auf der Welle 7, die durch die Lager 6 gestützt wird. Die Schleifringeinheit 8 ist in einem getrennten Gehäuse angeordnet. Die Bindungsstreifen 9, mit denen die Spulenköpfe verstärkt sind, befinden sich an den Enden des Rotors 5.
  • 2 zeigt eine Seitenteilansicht des Rotorendes. Die Spulen 15 ragen vom Rahmen 13 als Spulenköpfe 11 vor. Außerhalb der durch die Spulenköpfe 11 gebildeten äußeren Ringfläche 12 befindet sich die vorspringende Stange, die zusätzliche Länge 17 des Nutenkeils 14, der in Richtung der Längsachse des Rahmens 13 fortgeführt wird. Der konische Bindungsstreifen 9 ist am Nutenkeil 17 angeordnet. Der Rand des Bindungsstreifens 9 trägt und stützt den Rahmen 13 des Rotors. Der Bindungsstreifen 9 ist so bemessen, dass er gegen die Nutenkeile 17 und die Spulenköpfe 11 drückt, so dass sie sich leicht nach innen zur Welle 7 biegen. Die Zentrierung erfolgt von innerhalb der Spulenköpfe 11 mit dem Zentrierring 10. Der Zentrierring 10 zentriert die Spulenköpfe 11 auf die Welle 7.
  • 3 zeigt einen Axialquerschnitt des Rotorendes. Der massive Bindungsstreifen 9 wird durch die zusätzliche Länge der Nutenkeile 17 gestützt. Der Spalt zwischen zwei Nutenkeilen 17, dem Bindungsstreifen 9 und den Spulenköpfen 11 bildet einen Luftkanal 16, in dem Kühlluft unter dem Bindungsstreifen 9 strömen kann. Der Zentrierring 10 wird durch die Welle 7 gestützt. Nur ein Sektor der Spulenköpfe und der Nutenkeile ist in der Figur dargestellt, aber sie können tatsächlich den gesamten Ring umgeben.
  • 4 zeigt eine Seitenteilansicht des Rotorendes. Die Spulen 15 ragen als Spulenköpfe 11 vom Rahmen 13. Außerhalb der durch die Spulenköpfe 11 gebildeten äußeren Ringfläche 12 befindet sich die vorspringende Stange, ein Stützteil 18, das in Richtung der Längsachse des Rahmens 13 installiert ist. Der konische Bindungsstreifen 9 ist am Stützteil 18 angebracht. Die Stützteile 18 fungieren als Gleitflächen und schützen die Spulenkopfisolierungen bei der Installation des Bindungsstreifens 9. Der Rand des Bindungsstreifens 9 trägt und stützt den Rahmen 13 des Rotors. Der Bindungsstreifen 9 ist so bemessen, dass er gegen die Stützteile 18 und die Spulenköpfe 11 drückt, so dass sie sich leicht nach innen zur Welle 7 biegen. Die Zentrierung erfolgt von innerhalb der Spulenköpfe 11 mit dem Zentrierring 10. Der Zentrierring 10 zentriert die Spulenköpfe 11 auf die Welle 7.
  • Obgleich eine als ein Generator arbeitende Maschine oben beschrieben wird, funktioniert die Erfindung auf ähnliche Weise mit Motoren. Des Weiteren funktioniert die Erfindung in verschiedenen Arten von elektrischen Maschinen und in verschiedenen Rotorlösungen, wie zum Beispiel Gleichstrommaschinen und Spulenwicklungsrotoren.
  • Oben ist die Erfindung mit Hilfe bestimmter Ausführungsformen beschrieben worden. Die Beschreibung sollte jedoch nicht als den Schutzbereich der Erfindung einschränkend betrachtet werden; die Ausführungsformen der Erfindung können innerhalb des Schutzbereichs der folgenden Ansprüche variieren.
    • Teileliste: 1 Schleifringmotor; 2 Stator; 3 Wicklungen; 4 Luftspalt; 5 Rotor; 6 Lager; 7 Welle; 8 Schleifringeinheit; 9 Bindungsstreifen; 10 Zentrierring; 11 Spulenkopf; 12 äußere Ringfläche, 13 Rahmen; 14 Nutenkeil, 15 Spulen; 16 Luftkanal; 17 Nutenkeil; 18 Stützteil.

Claims (8)

  1. Anordnung in einem Rotor (5) einer elektrischen Maschine, der um seine Rotationsachse rotiert und mindestens einen Rahmen (13) und Spulen (15) umfasst, die als Spulenköpfe (11) vorragen, und in der vorspringende Stangen (17, 18) im Wesentlichen in Richtung der Längsachse des Rahmens (13) außerhalb der von den Spulenköpfen (11) gebildeten äußeren Ringfläche (12) vorragen, dadurch gekennzeichnet, dass an den vorspringenden Stangen (17, 18) ein Bindungsstreifen (9) angebracht ist und ein Bindungsstreifen (9) auf den vorspringenden Stangen (17, 18) während der Installation des Bindungsstreifens (9) verschiebbar ist.
  2. Anordnung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die vorspringenden Stangen (17, 18) Nutenkeile sind.
  3. Anordnung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Bindungsstreifen (9) auf der Innenfläche zumindest teilweise konisch ist.
  4. Anordnung gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Konizitätsverhältnis des Bindungsstreifens (9) 1:40 ... 1:50 ist.
  5. Anordnung gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Bindungsstreifen (9) selbstbefestigend ist.
  6. Anordnung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die elektrische Maschine (1) ein Schleifringgenerator ist.
  7. Anordnung gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Lücke zwischen den Keilnuten (17, 18), dem Bindungsstreifen (9) und den Spulenköpfen (11) einen Luftkanal ausbildet.
  8. Verfahren zur Herstellung eines Rotors einer elektrischen Maschine, bei dem Spulen (15), die als Spulenköpfe (11) vorspringen, im Rahmen (13) des Rotors (5) installiert werden, und bei dem vorspringende Stangen (17, 18), die im Wesentlichen in Richtung der Längsachse des Rahmens (13) vorragen, außerhalb der von den Spulenköpfen (11) gebildeten äußeren Ringfläche (12) installiert werden, dadurch gekennzeichnet, dass auf den vorspringenden Stangen (17, 18) ein Bindungsstreifen (9) angebracht wird, indem der Rotor (5) innerhalb des Bindungsstreifens (9) aufgeschoben wird.
DE602006000755T 2005-09-05 2006-08-28 Rotor für eine elektrische Maschine Active DE602006000755T2 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FI20050875A FI118554B (fi) 2005-09-05 2005-09-05 Sähkökoneen roottori
FI20050875 2005-09-05

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE602006000755D1 DE602006000755D1 (de) 2008-04-30
DE602006000755T2 true DE602006000755T2 (de) 2009-05-28

Family

ID=35151334

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE602006000755T Active DE602006000755T2 (de) 2005-09-05 2006-08-28 Rotor für eine elektrische Maschine

Country Status (8)

Country Link
US (1) US7626310B2 (de)
EP (1) EP1760864B1 (de)
CN (1) CN1937361B (de)
AT (1) ATE389966T1 (de)
DE (1) DE602006000755T2 (de)
DK (1) DK1760864T3 (de)
ES (1) ES2301125T3 (de)
FI (1) FI118554B (de)

Families Citing this family (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN101295893B (zh) * 2007-04-28 2011-06-15 卢圣大 发电机电枢
JP6445345B2 (ja) * 2015-02-18 2018-12-26 三菱日立パワーシステムズ株式会社 回転電機
CN107919772B (zh) * 2017-12-14 2023-10-27 山东中际智能装备有限公司 一种电机定子嵌线机上的推纸装置
US11381142B2 (en) 2019-03-11 2022-07-05 Ge Aviation Systems Llc Rotor assembly

Family Cites Families (20)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB190521A (en) * 1921-09-17 1922-12-18 Lancashire Dynamo & Motor Comp Improvements in dynamo-electric machines
US1870056A (en) 1928-07-06 1932-08-02 Westinghouse Electric & Mfg Co Rotor for turbogenerators
US3048725A (en) 1958-04-29 1962-08-07 Gen Electric Rotor construction
US3065367A (en) 1958-09-15 1962-11-20 Gen Electric Dynamoelectric machine
CA661497A (en) 1959-01-02 1963-04-16 D. Coggeshall Almy Glass-resin tape for armature banding
US3179828A (en) * 1961-04-06 1965-04-20 Allis Chalmers Mfg Co Amortisseur winding for dynamo-electric machines
GB1049532A (en) 1962-07-27 1966-11-30 Parsons C A & Co Ltd Improvements in and relating to dynamo-electric machines of the synchronous type
FR2050536A5 (de) 1969-06-17 1971-04-02 Cem Comp Electro Mec
US4091301A (en) 1974-07-08 1978-05-23 Bbc Brown Boveri & Company Limited Rotor end-winding support for high-speed electrical machine such as a turbo-generator
SE392009B (sv) 1975-07-08 1977-03-07 Asea Ab Kapselring, krympt pa en turbogenerator-rotor
JPH0265641A (ja) * 1988-08-31 1990-03-06 Hitachi Ltd タービン発電機の界磁巻線口出部構造
JPH02155445A (ja) 1988-12-08 1990-06-14 Toshiba Corp 電機子コイル端の固定方法
DE9007029U1 (de) 1990-06-23 1991-10-24 Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart, De
DE4404754C1 (de) 1994-02-15 1995-03-23 Siemens Ag Läufer einer elektrischen Maschine
ES2172759T3 (es) 1996-04-18 2002-10-01 Abb Research Ltd Bandaje para sujetar extremos frontales de bobinas de rotor de maquinas electricas y procedimiento para la realizacion de bandajes para sujetar los extremos frontales de las bobinas.
SE523440C2 (sv) 1999-02-15 2004-04-20 Abb Ab Roterande elektrisk likströmsmaskin samt rotor och rotorhärvstöd för en sådan maskin
US6124661A (en) 1999-04-08 2000-09-26 Siemens Westinghouse Power Corporation Generator with retaining ring key that reduces rotor tooth stress
JP3636069B2 (ja) 2000-12-25 2005-04-06 株式会社デンソー 回転電機の電機子
US6879083B2 (en) * 2003-07-31 2005-04-12 Honeywell International Inc. Generator rotor coil end-turn retention system and method
US6864617B1 (en) * 2003-10-02 2005-03-08 General Electric Company Retaining system for a rotor of a dynamoelectric machine

Also Published As

Publication number Publication date
EP1760864A1 (de) 2007-03-07
US20070052321A1 (en) 2007-03-08
CN1937361B (zh) 2011-01-26
ATE389966T1 (de) 2008-04-15
FI118554B (fi) 2007-12-14
DK1760864T3 (da) 2008-07-21
ES2301125T3 (es) 2008-06-16
FI20050875A (fi) 2007-03-06
EP1760864B1 (de) 2008-03-19
FI20050875A0 (fi) 2005-09-05
DE602006000755D1 (de) 2008-04-30
CN1937361A (zh) 2007-03-28
US7626310B2 (en) 2009-12-01

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2724250C2 (de) Rückströmungsgekühlte elektrische Maschine
DE2736091A1 (de) Umlaufende elektrische maschine mit supraleitendem rotor
EP0894358B1 (de) Rotorwicklung für eine elektrische maschine
DE3212196A1 (de) Verfahren zur montage von spulen oder wicklungen am laeufer einer supraleitenden elektrischen rotationsmaschine
WO2007128742A1 (de) Elektrische maschine, insbesondere permanenterregter synchronmotor mit einstellbarer feldschwächung
DE602006000755T2 (de) Rotor für eine elektrische Maschine
DE2934318A1 (de) Rotor einer elektrischen maschine
DE2905639A1 (de) Dynamoelektrische maschine
EP0691728B1 (de) Vorrichtung zur Halterung der Stabenden einer Statorwicklung in einer dynamoelektrischen Maschine
DE1538812C3 (de) Verfahren zum Montieren eines kleinen Elektromotors
EP2417694B1 (de) Dynamoelektrische maschine
DE10005006A1 (de) Rotierende elektrische Maschine
DE3212197A1 (de) Laeufer fuer eine supraleitende elektrische rotationsmaschine
DE1660235A1 (de) Induktiv beheizbare Galette
DE2246962B2 (de) Anordnung zur Erhöhung der Axialkraft bei einem Verschiebeanker-Bremsmotor und Verfahren zur Herstellung einer solchen Anordnung
DE603604C (de) Durch einen herumgelegten Blechmantel und unter Verwendung von Ringen zu einem festen Koerper vereinigtes Blechpaket elektrischer Maschinen
EP2026445A2 (de) Synchronmaschine mit reduzierter Drehmomentwelligkeit
DE3943237A1 (de) Permanentmagneterregte elektrische maschine, insbesondere hoher drehzahl
EP0236690A2 (de) Elektrische rotierende Maschine
EP3783772B1 (de) Generatorstator einer windenergieanlage
DE2912684C2 (de) Von Kraftstoff durchströmter Elektromotor in einem Kraftstoff-Förderaggregat
DE19960182A1 (de) Elektrische Maschine
DE2161139A1 (de) Elastische wickelkopfabstuetzung fuer grosse elektrische maschine
DE2303041A1 (de) Synchronmaschine
DE2703365C3 (de) Anordnung zur Befestigung von Wickelköpfen am Stator einer elektrischen Maschine

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition