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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Faltenbalgabdeckung
für eine Übergangsbrücke.
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Insbesondere
bezieht sich die vorliegende Erfindung auf ein Verbindungselement
für Profile, normalerweise
aus Metall, die zum Versteifen von Faltenbalgabdeckungen für Übergangsbrücken zwischen
zwei Gelenkteilen eines Fahrzeugs verwendet werden.
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Bei
verbundenen oder gelenkigen Fahrzeugen, solche wie Stadtverkehrsbusse,
ist die Verbindung zwischen den beiden Wagen, aus welchen die Busse
bestehen, aus drehbaren Plattformen hergestellt, welche es den Passagieren
erlauben, sicher durchzugehen und in dem Verbindungsbereich zu stehen,
auch wenn das Fahrzeug in eine Kurve geht und daher die beiden Wagen
nicht mehr zueinander ausgerichtet sind. Die Seiten und das Dach
des Verbindungsbereiches sind durch eine Faltenbalgabdeckung für Übergangsbrücken geschützt, welche grundlegend
einen Tunnel bilden, dazu bestimmt, sich den entsprechenden Bewegungen
zwischen den Wagen anzupassen.
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Bei
Gelenkfahrzeugen enthält
der vordere Wagen, welcher der Zugwagen ist, normalerweise auch
die Teile zum Erzeugen und/oder Verteilen von Elektrizität und Druckluft,
wel che, wenn das Fahrzeug korrekt funktionieren soll, auch dem hinteren Wagen
zugeführt
werden müssen.
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Daher
erlaubt der genannte Tunnel nicht nur das Durchgehen der Passagiere
von einem Wagen in den anderen, sondern erlaubt auch das Durchführen von
Speisungskabeln und Leitungen zwischen den beiden Wagen.
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Um
die genannten Kabel und Leitungen zu schützen und den Raum des Busses
effektiv zu nutzen, sind in den Haupttunnel vorteilhafterweise spezielle
Servicetunnel eingearbeitet worden.
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Der
Haupttunnel besteht aus einer Faltenbalgabdeckung für Übergangsbrücken mit
viereckigem Querschnitt, welche bei zueinander ausgerichteten Wagen
auch eine im wesentlichen äussere
Kontinuität
zwischen diesen bildet.
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Wenn
das Fahrzeug in eine Kurve fährt
und die beiden Wagen sich im Verhältnis zueinander drehen, neigt
der Abschnitt der Faltenbalgabdeckungen der Übergangsbrücke auf der Innenseite der
Kurve dazu, kompaktiert zu werden, während der Abschnitt auf der
Aussenseite ausgedehnt wird. Die Faltenbalgabdeckung der Übergangsbrücke besteht
normalerweise aus einer Anzahl von Bahnen aus flexiblem Material, üblicherweise
ein kunststoffbeschichtetes Gewebe, die in längsverlaufender Richtung durch Vernähen oder
auch durch Verkleben oder Vulkanisierung miteinander verbunden sind.
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Die
Nähte, üblicherweise
verstärkt
durch das Anbringen einer speziellen flexiblen Kante über diesen,
können
alternativ der Innenseite und der Aussenseite der Faltenbalgabdeckung
zugewandt sein oder, bei Faltenbalgabdeckungen für Übergangsbrücken von einer vereinfachten
Struktur, auch der Innenseite und der Aussenseite.
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Um
eine grössere
Steifigkeit der Faltenbalgabdeckungen für Übergangsbrücken insgesamt zu gewährleisten,
haben wenigstens einige Abschnitte der genannten Nähte an diesen
angebrachte Versteifungsprofile, die normalerweise aus Aluminium
hergestellt sind.
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Zum
Beispiel werden Versteifungsprofile an den seitlichen Innennähten an
der Faltenbalgabdeckung der Übergangsbrücken montiert,
und zwar mit der Hauptfunktion, das Tragen der Servicetunnel zu unterstützen.
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Im
Detail gesehen, sind an den oberen Enden der genannten Profile,
welche im wesentlichen geradlinig sind, weitere Profile verankert,
wobei diese wenigstens teilweise gebogen sind, und welche zusammen
mit den jeweiligen Faltenbalgabdeckungen der Übergangsbrücken zum Bilden des Servicetunnels
beitragen.
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Insbesondere
ist zur Verankerung solcher Profile die Verwendung von Verbindungselementen aus
einem Kunststoffmaterial bekannt, und zwar mit zwei Bohrungen zum
Durchführen
von zwei Schrauben, die jeweils in das eine und in das andere zu
befestigende Profil einzusetzen sind.
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Das
Anbringen solcher Verbindungselemente bezieht viele Nachteile mit
ein, wobei zunächst
die Notwendigkeit besteht, jeweilige Aufnahme- und Einsetzbohrungen
für die
Schrauben vorzusehen. Die genannten Bohrungen müssen auch längsverlaufend in die Profile
eingearbeitet werden, wo das Material eher dünn ist und dadurch das Risiko
entsteht, dass das Profil beschädigt
werden kann.
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Daher
ist es offensichtlich, dass, zurückzuführen auf
die üblicherweise
hohe Zahl von Bohrungen, die in eine Faltenbalgabdeckung für Übergangsbrücken eingearbeitet
werden muss, und auf die Schwierigkeit des Ausführens derselben, die Verwendung
von Verbindungselementen des bekannten Typs problematisch und nicht
wirtschaftlich ist.
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Ausserdem
erfordert auch das Festziehen der Schrauben, die sich auf ein normalerweise
aus Kunststoff hergestelltes Element beziehen, eine besondere Sorgfalt,
um das offensichtliche Risiko des Brechens des Elementes zu vermeiden.
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Eine
Faltenbalgabdeckung für Übergangsbrücken nach
dem Oberbegriff des Patentanspruches 1 ist aus
EP 698514 A bekannt.
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Zweck
der vorliegenden Erfindung ist, eine Faltenbalgabdeckung für Übergangsbrücken herzustellen,
die in der Lage ist, die oben unter Bezugnahme auf die bekannte
Technik erwähnten
Nachteile zu überwinden,
und welche gleichzeitig wirtschaftlich herzustellen und leicht und
praktisch zu benutzen ist.
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Demgemäss ist der
genannte Zweck erreicht durch eine Faltenbalgabdeckung für Übergangsbrücken mit
den in Patentanspruch 1 beschriebenen Merkmalen.
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Die
technischen Eigenschaften der Erfindung betreffend die obigen Zwecke
sind klar in den unten stehenden Patentansprüchen beschrieben, und ihre
Vorteile gehen deutlicher aus der nachstehenden detaillierten Beschreibung
hervor, und zwar unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen,
welche eine vorgezogene, nicht begrenzende Ausführung darstellen, und in welchen:
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1 eine
perspektivische Ansicht von oben, mit einigen Teilen der Klarheit
wegen entfernt, von einer Faltenbalgabdeckung für Übergangsbrücken ist, um zwei gelenkige
Teile eines Fahrzeugs miteinander zu verbinden;
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2 ist
eine schematische perspektivische Ansicht von zwei auseinander genommenen Details
der in 1 gezeigten Abdeckung;
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3 ist
eine zerlegte perspektivische Ansicht, mit einigen Teilen im Querschnitt,
von einem Detail der in 1 gezeigten Abdeckung;
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4 und 5 sind
perspektivische Ansichten aus unterschiedlichen Winkeln des Verbindungselementes
nach der vorliegenden Erfindung in einer auseinander genomme nen
Konfiguration;
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6 ist
eine perspektivische Ansicht des Verbindungselementes nach der vorliegenden
Erfindung in einer zusammengesetzten Konfiguration.
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Unter
Bezugnahme auf die 1 ist mit der Nummer 1 insgesamt
eine Faltenbalgabdeckung für Übergangsbrücken bezeichnet,
von dem Typ, wie er normalerweise zum Verbinden von zwei hier nicht
gezeigten Wagen verwendet wird, welche ein Gelenkfahrzeug bilden,
zum Beispiel einen Stadtverkehrsbus.
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Die
Abdeckung 1 ist normalerweise an einer drehbaren Plattform 2 angeordnet,
auf welcher die Benutzer des Fahrzeugs stehen oder welche sie benutzen
können,
um von einem Wagen zu dem anderen zu gehen, hier nicht gezeigt.
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Faltenbalgabdeckungen
für Übergangsbrücken von
dem in 1 gezeigten Typ sind grundsätzlich bekannt, was ihre allgemeinen
Eigenschaften bezüglich
Struktur und Betrieb betrifft, und sie sind daher in dem nachfolgenden
Text nur unter Bezugnahme auf jene Bestandteile beschrieben, die notwendig
sind, um den Gegenstand der vorliegenden Erfindung zu verstehen.
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Wie
in den 1 und 2 gezeigt ist, enthält die Faltenbalgabdeckung 1 für Übergangsbrücken eine
Anzahl von Bahnen 3 aus kunststoffbeschichtetem Gewebe
und Seite an Seite zusammengenäht
nach einer Seite an Seite verlaufen den Positionierlinie L.
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Eine
Anzahl von starren Rahmen 4, vorteilhafterweise aus Aluminium
oder Kunststoff hergestellt, werden für den doppelten Zweck verwendet, die
Naht zu schützen
und die Abdeckung 1 zu versteifen.
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Die
Faltenbalgabdeckung 1 für Übergangsbrücken bildet
zusammen mit der Plattform 2 einen Haupttunnel 5,
welcher, wie bereits erwähnt,
von den Passagieren des Fahrzeugs benutzt werden kann.
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Die
drehbare Plattform 2 bildet eine Basis 6 des Tunnels 5,
während
die Abdeckung 1 eine horizontale obere Wand 7 und
zwei vertikale Seitenwände
bildet, von welchen nur eine, die mit 8 bezeichnete, in 1 dargestellt
ist.
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Im
Inneren des Haupttunnels 5 ist ein sekundärer Tunnel 9 zum
Durchführen
von Speisungskabeln und Leitungen zwischen den beiden Wagen vorhanden.
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Der
in 1 gezeigte sekundäre Tunnel 9 hat einen
grob gesehen trapezförmigen
Querschnitt im Verhältnis
zu einer nicht gezeigten Ebene, die lotrecht zu der Linie L verläuft.
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Der
sekundäre
Tunnel 9 ist von dem Haupttunnel 5 durch eine
schräge
Wand 10 getrennt, die ebenfalls eine Faltenbalgstruktur
aufweist und ähnlich
wie die Abdeckung 1 unter Verwendung jeweiliger Bahnen 11 aus
Gewebe erhalten ist, welche miteinander vernäht sind.
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Wie
in 2 dargestellt ist, welche jeweils Abschnitte der
vertikalen Seitenwand 8 und der schrägen Wand 10 zeigt,
sind an diesen stangenförmige
Versteifungsprofile 12, 13 angebracht.
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Insbesondere
sind entlang den Nähten
der vertikalen Wand 8 im wesentlichen geradlinige Profile 12 befestigt,
während
entlang den Nähten
der schrägen
Wand 10 gebogene Profile 13 befestigt sind.
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Offensichtlich
hängt die
Biegung des Profils 13 von der erforderlichen Form des
sekundären
Tunnels 9 ab, und daher ist die Biegung, die in den beiliegenden
Zeichnungen dargestellt ist, nur ein nicht begrenzendes Beispiel.
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Der
grösseren
Klarheit wegen sind die Profile 12 und 13 in 2 in
einer auseinander genommenen Konfiguration dargestellt.
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Die 3 zeigt
Details von zwei Abschnitten der Versteifungsprofile 12, 13 mit
den Bahnen 3, 11 aus Gewebe, bezeichnet mit unterbrochenen
Linien, welche an diese angeschlossen sind.
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Das
geradlinige Profil 12 von bekanntem Typ hat einen differenzierten
Querschnitt, bestehend aus einem ersten U-förmigen
Querschnitt 14, dazu bestimmt, über die Naht an der vertikalen
Wand 8 zu greifen, und einen zweiten, im wesentlichen rechteckigen
Querschnitt 15. Bekannte Elemente, solche wie Nieten 16,
werden entlang der Länge
des geradli nigen Profils 12 eingesetzt, um zu gewährleisten, dass
das Profil 12 korrekt an den Bahnen 3 befestigt ist.
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Das
gebogene Profil 13 hat einen U-förmigen Querschnitt 17,
dazu bestimmt, über
den Teil des geradlinigen Profils 12 zu greifen und sich
mit diesem zu verbinden, welcher einen rechteckigen Querschnitt 15 aufweist.
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Mit
anderen Worten, der U-förmige
Querschnitt 17 des gebogenen Profils 13 und der
rechteckige Querschnitt 15 des geradlinigen Profils 12 sind so
geformt, dass sie zusammenpassen, so dass sie miteinander verbunden
werden können.
Durchgehende Bohrungen 12a, 13a sind jeweils in
das geradlinige Profil 12 und das gebogene Profil 13 eingearbeitet,
so dass, wenn die Abschnitte 15 und 17 miteinander
verbunden werden, die Bohrungen 12a, 13a koaxial
sind.
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Vorteilhafterweise,
und um die Montage zu vereinfachen, werden die Bohrungen 12a, 13a in
einem einzigen Bohrvorgang hergestellt, ausgeführt, nachdem die beiden Profile 12, 13 so
zusammengefügt
worden sind, dass sie sich in ihrer endgültigen zusammengesetzten Konfiguration
befinden. Die 4 und 5 zeigen
ein Verbindungselement 18 für die Profile 12, 13,
hergestellt in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung.
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Das
Verbindungselement 18 enthält zwei Abschnitte 19, 20,
jeweils einen ersten und einen zweiten, die zum zusammensetzen bestimmt
sind.
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Der
erste Abschnitt 19 has eine Innenfläche 19a, von welcher
zwei im wesentlichen zylindrische Zapfen 21 hervorstehen.
Der zweite Abschnitt 20 hat eine Innenfläche 20a,
in welche zwei Blindbohrungen 22 eingearbeitet sind, die
zur Aufnahme der jeweiligen Enden der Zapfen 21 dienen.
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An
der Innenfläche 20a des
zweiten Abschnittes 20 ist ein zylindrischer hervorstehender Knopf 23 vorhanden,
dazu bestimmt, in eine zylindrische Vertiefung 24 einzurasten
und sich mit dieser zu verbinden, die in die Innenfläche 19a des
ersten Abschnittes 19 eingearbeitet ist.
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Im
Detail gesehen sind an der äusseren Oberfläche des
Knopfes 23 und an der inneren Oberfläche der Vertiefung 24 jeweilige
Rippen 23a, 24a vorhanden, die dazu bestimmt sind,
eine Schnappverbindung zwischen dem Knopf 23 und der Vertiefung 24 zu
ermöglichen.
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Unter
Bezugnahme auf die 4 und 5 steht
von der Innenfläche 19a des
ersten Abschnittes 19 ein Zahn 25 hervor, dazu
vorgesehen, sich stabil mit einer Stufe 26 zu verbinden,
die an dem zweiten Abschnitt 20 des Verbindungselementes 18 hergestellt
ist.
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Der
Knopf 23 und die Vertiefung 24, zusammen mit dem
Zahn 25 und der Stufe 26, bilden Schnappverbindungsmittel 30 für das Verbindungselement 18.
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Wie
in 6 dargestellt ist, haben das geradlinige Profil 12 und
das gebogene Profil 13 jeweilige Achsen A1, A2, welche
in dem Zusammensetzbereich des Verbindungselementes 18 im
wesentlichen parallel zueinander und nach einer ersten vorgegebenen
Richtung D1 verlaufen.
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Wie
ebenfalls deutlich in 4 gezeigt ist, enthalten die
ersten und zweiten Abschnitte 19, 20 des Verbindungselementes 18 jeweils
eine erste und eine zweite längsverlaufende
Kante 27, 28, die sich in dem zusammengesetzten
Element 18 parallel zu der vorgegebenen Richtung D1 erstrecken.
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Die
längsverlaufenden
Kanten 27, 28 sind an den Abschnitten 19, 20 des
Verbindungselementes 18 an den jeweiligen querverlaufenden
Enden der Abschnitte 19, 20 vorgesehen, wo die
Bezeichnung querverlaufend quer zu der vorgegebenen Richtung D1
bedeutet.
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Die
ersten und zweiten längsverlaufenden Kanten 27, 28 bilden
für das
Verbindungselement 18 jeweilige Aufnahmemittel für die Profile 12, 13 entlang
einer zweiten Richtung D2, die im wesentlichen im rechten Winkel
zu der ersten vorgegebenen Richtung D1 verläuft.
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Vorteilhafterweise,
doch ohne den Zweckbereich der Erfindung zu begrenzen, ist das offengelegte
Verbindungselement 18 aus einem Kunststoffmaterial hergestellt.
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Bei
einer vorgezogenen Ausführung
ist das Verbindungselement 18 aus einem Material hergestellt,
das wenigstens einen gewissen Anteil an Polytetrafluoräthylen enthält.
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Praktisch,
und wie bereits zum Teil erwähnt wurde,
sind die beiden Profile 12 und 13 teilweise eins über dem
anderen auf solche Weise positioniert, dass das geradlinige Profil 12 mit
einem rechteckigen Querschnitt 15 sich mit dem gebogenen
Profil 13, das einen U-förmigen Querschnitt hat, verbindet.
Mit anderen Worten ist in dem Bereich, in welchem die beiden Profile 12, 13 eins über dem
anderen liegen, der Teil des Profils 12 mit dem rechteckigen
Querschnitt 15 in das gebogene Profil 13 eingesetzt,
und zwar in einen Teil von letzterem, welcher geradlinig ist und sich
parallel zu der Achse A1 des geradlinigen Profils 12 erstreckt.
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In
dieser Konfiguration werden die durchgehenden Bohrungen 12a, 13a ausgeführt, die
durch beide Profile 12 und 13 quer zu den Achsen
A1 und A2 verlaufen.
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Ausgehend
von der in 3 gezeigten Konfiguration, in
welcher die Profile 12, 13 nicht übereinander
liegen, werden die beiden Abschnitte 19, 20 des
Verbindungselementes 18, nachdem die Profile übereinander
angeordnet worden sind, in den Richtungen der jeweiligen Pfeile
F1 und F2 zusammengefügt,
bis die Zapfen 21 an dem ersten Abschnitt 19 in die
koaxialen Bohrungen 12a, 13a in den Profilen 12, 13 eingesetzt
sind.
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Nachdem
sie durch die Bohrungen 12a, 13a geführt worden
sind, werden die Enden der Zapfen 21 in den Bohrungen 22 angeordnet,
die in die Innenfläche 20a des
zweiten Abschnit tes 20 eingearbeitet sind, wodurch eine
korrekte Positionierung der Abschnitte 19, 20 des
Elementes 18 zueinander erhalten wird.
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An
diesem Punkt, mit den beiden Abschnitten 19, 20 dicht
aneinander liegend, wird ein Druck gegeneinander auf die Abschnitte
ausgeübt,
im wesentlichen wieder nach den Richtungen der Pfeile F1, F2 in 3,
so dass die Verbindungsmittel 30 einschnappen.
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Insbesondere
verursacht die Druckwirkung die stabile Verbindung des Zahns 25 mit
der Stufe 26 und des zylindrischen Knopfes 23 mit
der zylindrischen Vertiefung 24, nachdem die Rippen 23a, 24a durch
das Einschnappen eine über
der anderen positioniert sind.
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Bei
einer alternativen Ausführung
der vorliegenden Erfindung, hier nicht gezeigt, doch in das gleiche
erfinderische Konzept fallend, enthält das Verbindungselement 18 alternativ
oder zusätzlich
zu den Schnappverbindungsmitteln 30 noch Schraubverbindungsmittel.
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Mit
anderen Worten enthält
die genannte alternative Ausführung
eine Schraube, welche beide Abschnitte 19, 20 des
Verbindungselementes greift. Durch das Festziehen der Schraube ergibt
sich ein stabiler Zustand, in welchem die beiden Abschnitte 19, 20 dicht
aneinander gebracht sind.
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Die
Schraube kann ohne Unterschied Bereiche des Verbindungselementes 18 betreffen,
welche die Versteifungsprofile 12, 13 greifen,
oder Bereiche, welche ohne die Profile 12, 13 dazwischen
direkt einander zugewandt sind. In dem ersten Falle ist es eine durchgehende
Bohrung in dem Profil oder den Profilen, welche das Durchführen der
oben erwähnten Schraube
erlaubt.
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Es
muss bemerkt werden, wie die Verwendung des offengelegten Verbindungselementes
offensichtlich die Vereinfachung der Arbeiten zum Verbinden der
Versteifungsprofile einer Faltenbalgabdeckung für Übergangsbrücken erlaubt.
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Es
versteht sich, dass die beschriebene Erfindung nützlich bei vielen industriellen
Anwendungen sein kann, und sie kann in mehreren Weisen verändert und
angepasst werden, ohne dabei von dem Zweckbereich des erfinderischen
Konzeptes abzuweichen.