DE602006000154T2 - Faltenbalg für eine Übergangsbrücke - Google Patents

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Faltenbalgabdeckung für eine Übergangsbrücke.
  • Insbesondere bezieht sich die vorliegende Erfindung auf ein Verbindungselement für Profile, normalerweise aus Metall, die zum Versteifen von Faltenbalgabdeckungen für Übergangsbrücken zwischen zwei Gelenkteilen eines Fahrzeugs verwendet werden.
  • Bei verbundenen oder gelenkigen Fahrzeugen, solche wie Stadtverkehrsbusse, ist die Verbindung zwischen den beiden Wagen, aus welchen die Busse bestehen, aus drehbaren Plattformen hergestellt, welche es den Passagieren erlauben, sicher durchzugehen und in dem Verbindungsbereich zu stehen, auch wenn das Fahrzeug in eine Kurve geht und daher die beiden Wagen nicht mehr zueinander ausgerichtet sind. Die Seiten und das Dach des Verbindungsbereiches sind durch eine Faltenbalgabdeckung für Übergangsbrücken geschützt, welche grundlegend einen Tunnel bilden, dazu bestimmt, sich den entsprechenden Bewegungen zwischen den Wagen anzupassen.
  • Bei Gelenkfahrzeugen enthält der vordere Wagen, welcher der Zugwagen ist, normalerweise auch die Teile zum Erzeugen und/oder Verteilen von Elektrizität und Druckluft, wel che, wenn das Fahrzeug korrekt funktionieren soll, auch dem hinteren Wagen zugeführt werden müssen.
  • Daher erlaubt der genannte Tunnel nicht nur das Durchgehen der Passagiere von einem Wagen in den anderen, sondern erlaubt auch das Durchführen von Speisungskabeln und Leitungen zwischen den beiden Wagen.
  • Um die genannten Kabel und Leitungen zu schützen und den Raum des Busses effektiv zu nutzen, sind in den Haupttunnel vorteilhafterweise spezielle Servicetunnel eingearbeitet worden.
  • Der Haupttunnel besteht aus einer Faltenbalgabdeckung für Übergangsbrücken mit viereckigem Querschnitt, welche bei zueinander ausgerichteten Wagen auch eine im wesentlichen äussere Kontinuität zwischen diesen bildet.
  • Wenn das Fahrzeug in eine Kurve fährt und die beiden Wagen sich im Verhältnis zueinander drehen, neigt der Abschnitt der Faltenbalgabdeckungen der Übergangsbrücke auf der Innenseite der Kurve dazu, kompaktiert zu werden, während der Abschnitt auf der Aussenseite ausgedehnt wird. Die Faltenbalgabdeckung der Übergangsbrücke besteht normalerweise aus einer Anzahl von Bahnen aus flexiblem Material, üblicherweise ein kunststoffbeschichtetes Gewebe, die in längsverlaufender Richtung durch Vernähen oder auch durch Verkleben oder Vulkanisierung miteinander verbunden sind.
  • Die Nähte, üblicherweise verstärkt durch das Anbringen einer speziellen flexiblen Kante über diesen, können alternativ der Innenseite und der Aussenseite der Faltenbalgabdeckung zugewandt sein oder, bei Faltenbalgabdeckungen für Übergangsbrücken von einer vereinfachten Struktur, auch der Innenseite und der Aussenseite.
  • Um eine grössere Steifigkeit der Faltenbalgabdeckungen für Übergangsbrücken insgesamt zu gewährleisten, haben wenigstens einige Abschnitte der genannten Nähte an diesen angebrachte Versteifungsprofile, die normalerweise aus Aluminium hergestellt sind.
  • Zum Beispiel werden Versteifungsprofile an den seitlichen Innennähten an der Faltenbalgabdeckung der Übergangsbrücken montiert, und zwar mit der Hauptfunktion, das Tragen der Servicetunnel zu unterstützen.
  • Im Detail gesehen, sind an den oberen Enden der genannten Profile, welche im wesentlichen geradlinig sind, weitere Profile verankert, wobei diese wenigstens teilweise gebogen sind, und welche zusammen mit den jeweiligen Faltenbalgabdeckungen der Übergangsbrücken zum Bilden des Servicetunnels beitragen.
  • Insbesondere ist zur Verankerung solcher Profile die Verwendung von Verbindungselementen aus einem Kunststoffmaterial bekannt, und zwar mit zwei Bohrungen zum Durchführen von zwei Schrauben, die jeweils in das eine und in das andere zu befestigende Profil einzusetzen sind.
  • Das Anbringen solcher Verbindungselemente bezieht viele Nachteile mit ein, wobei zunächst die Notwendigkeit besteht, jeweilige Aufnahme- und Einsetzbohrungen für die Schrauben vorzusehen. Die genannten Bohrungen müssen auch längsverlaufend in die Profile eingearbeitet werden, wo das Material eher dünn ist und dadurch das Risiko entsteht, dass das Profil beschädigt werden kann.
  • Daher ist es offensichtlich, dass, zurückzuführen auf die üblicherweise hohe Zahl von Bohrungen, die in eine Faltenbalgabdeckung für Übergangsbrücken eingearbeitet werden muss, und auf die Schwierigkeit des Ausführens derselben, die Verwendung von Verbindungselementen des bekannten Typs problematisch und nicht wirtschaftlich ist.
  • Ausserdem erfordert auch das Festziehen der Schrauben, die sich auf ein normalerweise aus Kunststoff hergestelltes Element beziehen, eine besondere Sorgfalt, um das offensichtliche Risiko des Brechens des Elementes zu vermeiden.
  • Eine Faltenbalgabdeckung für Übergangsbrücken nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1 ist aus EP 698514 A bekannt.
  • Zweck der vorliegenden Erfindung ist, eine Faltenbalgabdeckung für Übergangsbrücken herzustellen, die in der Lage ist, die oben unter Bezugnahme auf die bekannte Technik erwähnten Nachteile zu überwinden, und welche gleichzeitig wirtschaftlich herzustellen und leicht und praktisch zu benutzen ist.
  • Demgemäss ist der genannte Zweck erreicht durch eine Faltenbalgabdeckung für Übergangsbrücken mit den in Patentanspruch 1 beschriebenen Merkmalen.
  • Die technischen Eigenschaften der Erfindung betreffend die obigen Zwecke sind klar in den unten stehenden Patentansprüchen beschrieben, und ihre Vorteile gehen deutlicher aus der nachstehenden detaillierten Beschreibung hervor, und zwar unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen, welche eine vorgezogene, nicht begrenzende Ausführung darstellen, und in welchen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht von oben, mit einigen Teilen der Klarheit wegen entfernt, von einer Faltenbalgabdeckung für Übergangsbrücken ist, um zwei gelenkige Teile eines Fahrzeugs miteinander zu verbinden;
  • 2 ist eine schematische perspektivische Ansicht von zwei auseinander genommenen Details der in 1 gezeigten Abdeckung;
  • 3 ist eine zerlegte perspektivische Ansicht, mit einigen Teilen im Querschnitt, von einem Detail der in 1 gezeigten Abdeckung;
  • 4 und 5 sind perspektivische Ansichten aus unterschiedlichen Winkeln des Verbindungselementes nach der vorliegenden Erfindung in einer auseinander genomme nen Konfiguration;
  • 6 ist eine perspektivische Ansicht des Verbindungselementes nach der vorliegenden Erfindung in einer zusammengesetzten Konfiguration.
  • Unter Bezugnahme auf die 1 ist mit der Nummer 1 insgesamt eine Faltenbalgabdeckung für Übergangsbrücken bezeichnet, von dem Typ, wie er normalerweise zum Verbinden von zwei hier nicht gezeigten Wagen verwendet wird, welche ein Gelenkfahrzeug bilden, zum Beispiel einen Stadtverkehrsbus.
  • Die Abdeckung 1 ist normalerweise an einer drehbaren Plattform 2 angeordnet, auf welcher die Benutzer des Fahrzeugs stehen oder welche sie benutzen können, um von einem Wagen zu dem anderen zu gehen, hier nicht gezeigt.
  • Faltenbalgabdeckungen für Übergangsbrücken von dem in 1 gezeigten Typ sind grundsätzlich bekannt, was ihre allgemeinen Eigenschaften bezüglich Struktur und Betrieb betrifft, und sie sind daher in dem nachfolgenden Text nur unter Bezugnahme auf jene Bestandteile beschrieben, die notwendig sind, um den Gegenstand der vorliegenden Erfindung zu verstehen.
  • Wie in den 1 und 2 gezeigt ist, enthält die Faltenbalgabdeckung 1 für Übergangsbrücken eine Anzahl von Bahnen 3 aus kunststoffbeschichtetem Gewebe und Seite an Seite zusammengenäht nach einer Seite an Seite verlaufen den Positionierlinie L.
  • Eine Anzahl von starren Rahmen 4, vorteilhafterweise aus Aluminium oder Kunststoff hergestellt, werden für den doppelten Zweck verwendet, die Naht zu schützen und die Abdeckung 1 zu versteifen.
  • Die Faltenbalgabdeckung 1 für Übergangsbrücken bildet zusammen mit der Plattform 2 einen Haupttunnel 5, welcher, wie bereits erwähnt, von den Passagieren des Fahrzeugs benutzt werden kann.
  • Die drehbare Plattform 2 bildet eine Basis 6 des Tunnels 5, während die Abdeckung 1 eine horizontale obere Wand 7 und zwei vertikale Seitenwände bildet, von welchen nur eine, die mit 8 bezeichnete, in 1 dargestellt ist.
  • Im Inneren des Haupttunnels 5 ist ein sekundärer Tunnel 9 zum Durchführen von Speisungskabeln und Leitungen zwischen den beiden Wagen vorhanden.
  • Der in 1 gezeigte sekundäre Tunnel 9 hat einen grob gesehen trapezförmigen Querschnitt im Verhältnis zu einer nicht gezeigten Ebene, die lotrecht zu der Linie L verläuft.
  • Der sekundäre Tunnel 9 ist von dem Haupttunnel 5 durch eine schräge Wand 10 getrennt, die ebenfalls eine Faltenbalgstruktur aufweist und ähnlich wie die Abdeckung 1 unter Verwendung jeweiliger Bahnen 11 aus Gewebe erhalten ist, welche miteinander vernäht sind.
  • Wie in 2 dargestellt ist, welche jeweils Abschnitte der vertikalen Seitenwand 8 und der schrägen Wand 10 zeigt, sind an diesen stangenförmige Versteifungsprofile 12, 13 angebracht.
  • Insbesondere sind entlang den Nähten der vertikalen Wand 8 im wesentlichen geradlinige Profile 12 befestigt, während entlang den Nähten der schrägen Wand 10 gebogene Profile 13 befestigt sind.
  • Offensichtlich hängt die Biegung des Profils 13 von der erforderlichen Form des sekundären Tunnels 9 ab, und daher ist die Biegung, die in den beiliegenden Zeichnungen dargestellt ist, nur ein nicht begrenzendes Beispiel.
  • Der grösseren Klarheit wegen sind die Profile 12 und 13 in 2 in einer auseinander genommenen Konfiguration dargestellt.
  • Die 3 zeigt Details von zwei Abschnitten der Versteifungsprofile 12, 13 mit den Bahnen 3, 11 aus Gewebe, bezeichnet mit unterbrochenen Linien, welche an diese angeschlossen sind.
  • Das geradlinige Profil 12 von bekanntem Typ hat einen differenzierten Querschnitt, bestehend aus einem ersten U-förmigen Querschnitt 14, dazu bestimmt, über die Naht an der vertikalen Wand 8 zu greifen, und einen zweiten, im wesentlichen rechteckigen Querschnitt 15. Bekannte Elemente, solche wie Nieten 16, werden entlang der Länge des geradli nigen Profils 12 eingesetzt, um zu gewährleisten, dass das Profil 12 korrekt an den Bahnen 3 befestigt ist.
  • Das gebogene Profil 13 hat einen U-förmigen Querschnitt 17, dazu bestimmt, über den Teil des geradlinigen Profils 12 zu greifen und sich mit diesem zu verbinden, welcher einen rechteckigen Querschnitt 15 aufweist.
  • Mit anderen Worten, der U-förmige Querschnitt 17 des gebogenen Profils 13 und der rechteckige Querschnitt 15 des geradlinigen Profils 12 sind so geformt, dass sie zusammenpassen, so dass sie miteinander verbunden werden können. Durchgehende Bohrungen 12a, 13a sind jeweils in das geradlinige Profil 12 und das gebogene Profil 13 eingearbeitet, so dass, wenn die Abschnitte 15 und 17 miteinander verbunden werden, die Bohrungen 12a, 13a koaxial sind.
  • Vorteilhafterweise, und um die Montage zu vereinfachen, werden die Bohrungen 12a, 13a in einem einzigen Bohrvorgang hergestellt, ausgeführt, nachdem die beiden Profile 12, 13 so zusammengefügt worden sind, dass sie sich in ihrer endgültigen zusammengesetzten Konfiguration befinden. Die 4 und 5 zeigen ein Verbindungselement 18 für die Profile 12, 13, hergestellt in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung.
  • Das Verbindungselement 18 enthält zwei Abschnitte 19, 20, jeweils einen ersten und einen zweiten, die zum zusammensetzen bestimmt sind.
  • Der erste Abschnitt 19 has eine Innenfläche 19a, von welcher zwei im wesentlichen zylindrische Zapfen 21 hervorstehen. Der zweite Abschnitt 20 hat eine Innenfläche 20a, in welche zwei Blindbohrungen 22 eingearbeitet sind, die zur Aufnahme der jeweiligen Enden der Zapfen 21 dienen.
  • An der Innenfläche 20a des zweiten Abschnittes 20 ist ein zylindrischer hervorstehender Knopf 23 vorhanden, dazu bestimmt, in eine zylindrische Vertiefung 24 einzurasten und sich mit dieser zu verbinden, die in die Innenfläche 19a des ersten Abschnittes 19 eingearbeitet ist.
  • Im Detail gesehen sind an der äusseren Oberfläche des Knopfes 23 und an der inneren Oberfläche der Vertiefung 24 jeweilige Rippen 23a, 24a vorhanden, die dazu bestimmt sind, eine Schnappverbindung zwischen dem Knopf 23 und der Vertiefung 24 zu ermöglichen.
  • Unter Bezugnahme auf die 4 und 5 steht von der Innenfläche 19a des ersten Abschnittes 19 ein Zahn 25 hervor, dazu vorgesehen, sich stabil mit einer Stufe 26 zu verbinden, die an dem zweiten Abschnitt 20 des Verbindungselementes 18 hergestellt ist.
  • Der Knopf 23 und die Vertiefung 24, zusammen mit dem Zahn 25 und der Stufe 26, bilden Schnappverbindungsmittel 30 für das Verbindungselement 18.
  • Wie in 6 dargestellt ist, haben das geradlinige Profil 12 und das gebogene Profil 13 jeweilige Achsen A1, A2, welche in dem Zusammensetzbereich des Verbindungselementes 18 im wesentlichen parallel zueinander und nach einer ersten vorgegebenen Richtung D1 verlaufen.
  • Wie ebenfalls deutlich in 4 gezeigt ist, enthalten die ersten und zweiten Abschnitte 19, 20 des Verbindungselementes 18 jeweils eine erste und eine zweite längsverlaufende Kante 27, 28, die sich in dem zusammengesetzten Element 18 parallel zu der vorgegebenen Richtung D1 erstrecken.
  • Die längsverlaufenden Kanten 27, 28 sind an den Abschnitten 19, 20 des Verbindungselementes 18 an den jeweiligen querverlaufenden Enden der Abschnitte 19, 20 vorgesehen, wo die Bezeichnung querverlaufend quer zu der vorgegebenen Richtung D1 bedeutet.
  • Die ersten und zweiten längsverlaufenden Kanten 27, 28 bilden für das Verbindungselement 18 jeweilige Aufnahmemittel für die Profile 12, 13 entlang einer zweiten Richtung D2, die im wesentlichen im rechten Winkel zu der ersten vorgegebenen Richtung D1 verläuft.
  • Vorteilhafterweise, doch ohne den Zweckbereich der Erfindung zu begrenzen, ist das offengelegte Verbindungselement 18 aus einem Kunststoffmaterial hergestellt.
  • Bei einer vorgezogenen Ausführung ist das Verbindungselement 18 aus einem Material hergestellt, das wenigstens einen gewissen Anteil an Polytetrafluoräthylen enthält.
  • Praktisch, und wie bereits zum Teil erwähnt wurde, sind die beiden Profile 12 und 13 teilweise eins über dem anderen auf solche Weise positioniert, dass das geradlinige Profil 12 mit einem rechteckigen Querschnitt 15 sich mit dem gebogenen Profil 13, das einen U-förmigen Querschnitt hat, verbindet. Mit anderen Worten ist in dem Bereich, in welchem die beiden Profile 12, 13 eins über dem anderen liegen, der Teil des Profils 12 mit dem rechteckigen Querschnitt 15 in das gebogene Profil 13 eingesetzt, und zwar in einen Teil von letzterem, welcher geradlinig ist und sich parallel zu der Achse A1 des geradlinigen Profils 12 erstreckt.
  • In dieser Konfiguration werden die durchgehenden Bohrungen 12a, 13a ausgeführt, die durch beide Profile 12 und 13 quer zu den Achsen A1 und A2 verlaufen.
  • Ausgehend von der in 3 gezeigten Konfiguration, in welcher die Profile 12, 13 nicht übereinander liegen, werden die beiden Abschnitte 19, 20 des Verbindungselementes 18, nachdem die Profile übereinander angeordnet worden sind, in den Richtungen der jeweiligen Pfeile F1 und F2 zusammengefügt, bis die Zapfen 21 an dem ersten Abschnitt 19 in die koaxialen Bohrungen 12a, 13a in den Profilen 12, 13 eingesetzt sind.
  • Nachdem sie durch die Bohrungen 12a, 13a geführt worden sind, werden die Enden der Zapfen 21 in den Bohrungen 22 angeordnet, die in die Innenfläche 20a des zweiten Abschnit tes 20 eingearbeitet sind, wodurch eine korrekte Positionierung der Abschnitte 19, 20 des Elementes 18 zueinander erhalten wird.
  • An diesem Punkt, mit den beiden Abschnitten 19, 20 dicht aneinander liegend, wird ein Druck gegeneinander auf die Abschnitte ausgeübt, im wesentlichen wieder nach den Richtungen der Pfeile F1, F2 in 3, so dass die Verbindungsmittel 30 einschnappen.
  • Insbesondere verursacht die Druckwirkung die stabile Verbindung des Zahns 25 mit der Stufe 26 und des zylindrischen Knopfes 23 mit der zylindrischen Vertiefung 24, nachdem die Rippen 23a, 24a durch das Einschnappen eine über der anderen positioniert sind.
  • Bei einer alternativen Ausführung der vorliegenden Erfindung, hier nicht gezeigt, doch in das gleiche erfinderische Konzept fallend, enthält das Verbindungselement 18 alternativ oder zusätzlich zu den Schnappverbindungsmitteln 30 noch Schraubverbindungsmittel.
  • Mit anderen Worten enthält die genannte alternative Ausführung eine Schraube, welche beide Abschnitte 19, 20 des Verbindungselementes greift. Durch das Festziehen der Schraube ergibt sich ein stabiler Zustand, in welchem die beiden Abschnitte 19, 20 dicht aneinander gebracht sind.
  • Die Schraube kann ohne Unterschied Bereiche des Verbindungselementes 18 betreffen, welche die Versteifungsprofile 12, 13 greifen, oder Bereiche, welche ohne die Profile 12, 13 dazwischen direkt einander zugewandt sind. In dem ersten Falle ist es eine durchgehende Bohrung in dem Profil oder den Profilen, welche das Durchführen der oben erwähnten Schraube erlaubt.
  • Es muss bemerkt werden, wie die Verwendung des offengelegten Verbindungselementes offensichtlich die Vereinfachung der Arbeiten zum Verbinden der Versteifungsprofile einer Faltenbalgabdeckung für Übergangsbrücken erlaubt.
  • Es versteht sich, dass die beschriebene Erfindung nützlich bei vielen industriellen Anwendungen sein kann, und sie kann in mehreren Weisen verändert und angepasst werden, ohne dabei von dem Zweckbereich des erfinderischen Konzeptes abzuweichen.

Claims (10)

  1. Faltenbalgabdeckung für eine Übergangsbrücke an Gelenkfahrzeugen, enthaltend zwei stangenförmige Versteifungsprofile (12, 13), welche wenigstens teilweise eins über dem anderen positioniert sind, und ein Element zum Verbinden der Profile (12, 13); dadurch gekennzeichnet, dass die Profile (12, 13) wenigstens eine durchgehende Bohrung (12a, 13a) aufweisen, die durch beide Profile (12, 13) verläuft, und dadurch, dass das Verbindungselement zwei Abschnitte (19, 20) enthält, welche stabil zusammengesetzt sind, um in beide Profile (12, 13) zu greifen, wobei wenigstens einer der beiden Abschnitte (19, 20) einen hervorstehenden Zapfen (21) aufweist, der dazu bestimmt ist, sich in die durch beide Profile (12, 13) verlaufende Bohrung (12a, 13a) einzuschieben.
  2. Faltenbalgabdeckung für eine Übergangsbrücke nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Abschnitte (19, 20) Schnappverbindungsmittel (30) enthalten.
  3. Faltenbalgabdeckung für eine Übergangsbrücke nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Abschnitte (19, 20) Schraubverbindungsmittel enthalten.
  4. Faltenbalgabdeckung für eine Übergangsbrücke nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement zwei der Zapfen (21) aufweist, dazu be stimmt, in die jeweiligen Bohrungen (12a, 13a) zu greifen, die in die Versteifungsprofile (12, 13) eingearbeitet sind.
  5. Faltenbalgabdeckung für eine Übergangsbrücke nach einem beliebigen der Patentansprüche von 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Schnappverbindungsmittel (30) einen Knopf (23) enthalten, der von einem der Abschnitte (19, 20) hervorsteht und dazu bestimmt ist, sich stabil mit einer Vertiefung (24) zu verbinden, die in den anderen Abschnitt (19, 20) eingearbeitet ist.
  6. Faltenbalgabdeckung für eine Übergangsbrücke nach einem beliebigen der Patentansprüche von 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Schnappverbindungsmittel (30) einen Zahn (25) enthalten, angearbeitet an einen der Abschnitte (19, 20) und dazu bestimmt, sich stabil mit einer Stufe (26) zu verbinden, die in den anderen Abschnitt (19, 20) eingearbeitet ist.
  7. Faltenbalgabdeckung für eine Übergangsbrücke nach einem beliebigen der Patentansprüche von 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die genannten stangenförmigen Profile (12, 13) in dem Montagebereich des Verbindungselementes (18) jeweilige Achsen (A1, A2) haben, im wesentlichen parallel zu einer ersten vorgegebenen Richtung (D1), wobei das Verbindungselement Aufnahmemittel (29) für die Profile (12, 13) enthält, und zwar entlang ei ner zweiten Richtung (D2) quer zu der ersten vorgegebenen Richtung (D1).
  8. Faltenbalgabdeckung für eine Übergangsbrücke nach Patentanspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmemittel (29) eine erste und eine zweite längsverlaufende Kante (27, 28) enthalten, hergestellt an den Querenden von wenigstens einem der beiden Abschnitte (19, 20) des Verbindungselementes (18).
  9. Faltenbalgabdeckung für eine Übergangsbrücke nach einem beliebigen der Patentansprüche von 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement aus einem Kunststoff hergestellt ist.
  10. Faltenbalgabdeckung für eine Übergangsbrücke nach einem beliebigen der Patentansprüche von 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement aus einem Material hergestellt ist, das wenigstens einen gewissen Anteil an Polytetrafluoräthylen enthält.
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