DE602005005542T2 - Wasserfreie kosmetische Zusammensetzung einthaltend einen polymeren Gelbildner, ein nichtflüchtiges Öl und Polymethylmethacrylat-Partikel - Google Patents

Wasserfreie kosmetische Zusammensetzung einthaltend einen polymeren Gelbildner, ein nichtflüchtiges Öl und Polymethylmethacrylat-Partikel Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine wasserfreie kosmetische Zusammensetzung zum Schminken oder für die Pflege der Haut. Die Erfindung betrifft auch ein Verfahren zum Schminken oder zur Pflege der Haut beim Menschen, das das Aufbringen der Zusammensetzung auf die Haut umfasst.
  • Bei der Zusammensetzung zum Schminken der Haut kann es sich um Make-up, Lidschatten, Wangenrouge, ein Produkt gegen Augenringe oder ein Produkt zum Schminken des Körpers handeln. Genauer bezieht sich die Erfindung auf eine Make-up-Zusammensetzung.
  • Die Zusammensetzung für die Pflege kann insbesondere eine Basisformulierung zum Schminken, ein mattierendes Produkt für die Haut oder ein Produkt für die Pflege der Haut sein.
  • Die Zusammensetzung ist vorzugsweise eine Zusammensetzung zum Schminken der Haut.
  • Zusammensetzungen für Make-up werden häufig verwendet, um der Haut und insbesondere dem Gesicht eine ästhetische Farbe zu geben, jedoch auch um Unzulänglichkeiten der Haut, wie Rötungen und Flecken zu kaschieren. Solche Zusammensetzungen sind in der Patentanmeldung EP 1 002 528 beschrieben worden.
  • Diese Zusammensetzungen weisen unterschiedliche Texturen im Bereich von fluid bis fest auf und sie enthalten im Allgemeinen Öle und pulverförmige Farbmittel. Eine der Schwierigkeiten für die Anwenderinnen besteht darin, das Make-up auf der gesamten Oberfläche des Gesichts gleichförmig aufbringen zu können, sodass das Produkt gleichmäßig verteilt ist. Zusammensetzungen mit dickflüssigen oder festen Texturen sind aufgrund ihrer hohen Viskositäten schwierig zu verteilen. Zusammensetzungen mit fluiden Texturen sind nicht immer geeignet, um eine gleichförmige Schminke zu bilden, die auf der Haut keine sichtbaren Spuren hinterlässt, insbesondere wegen ihrer schlechten Verteilung auf der gesamten Oberfläche des Gesichts, die geschminkt werden soll. Die Gegenwart von pulverförmigen Stoffen kann im Übrigen dazu führen, dass die Schminke austrocknend wirkt, was zu einem Spannen führt, sodass die Schminke nicht während des ganzen Tages zu tragen ist.
  • Die Anwenderinnen sind immer auf der Suche nach Produkten, die in Bezug auf die Textureffekte innovativ sind. Es werden insbesondere Produkte gewünscht, die vor und nach dem Aufbringen des Schminkprodukts oder Pflegeprodukts auf die Haut unterschiedliche Texturen besitzen.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht daher darin, eine Zusammensetzung zum Schminken oder für die Pflege anzugeben, die das Aussehen einer öligen Creme hat und sich nach dem Aufbringen auf die Haut in ein pudriges Finish verwandelt. Eine andere Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Zusammensetzung anzugeben, die sich beim Aufbringen auf die Haut weich anfühlt. Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, eine Zusammensetzung zur Verfügung zu stellen, die hinsichtlich der Beständigkeit, insbesondere der Beständigkeit gegenüber Sebum oder Schweiß und besonders zwölf Stunden nach dem Aufbringen der Zusammensetzung gute Eigenschaften besitzt. Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Zusammensetzung anzugeben, mit der auf der Haut eine matte Schminke oder Pflege erzielt werden kann.
  • Die Erfinder haben festgestellt, dass eine solche Zusammensetzung erhalten werden kann, indem ein nichtflüchtiges Öl, ein spezieller po lymerer Gelbildner und Polymethylmethacrylat-Partikel verwendet werden.
  • Die Erfindung bezieht sich genauer auf eine wasserfreie Zusammensetzung zum Schminken oder für die Pflege der Haut, die eine flüssige organische Phase mit mindestens einem nichtflüchtigen Öl, ein amorphes gelbildendes Polymer, das durch Polymerisation eines Olefins gebildet wird, und nicht filmbildende Polymethylmethacrylat-Partikel enthält, wobei der Mengenanteil des nichtflüchtigen Öls größer ist als der Mengenanteil der Polymethylmethacrylat-Partikel.
  • Die erfindungsgemäße Zusammensetzung hat die Textur einer beim Aufbringen auf die Haut schmelzenden und öligen Creme. Die Zusammensetzung lässt sich auf der Haut leicht verteilen und führt dazu, dass die Haut gleichförmig geschminkt ist, ohne sichtbare Spuren zu hinterlassen. Außerdem hat die Schminke oder erhaltene Ablagerung nach dem Auftragen auf die Haut ein pudriges, samtweiches Finish und ist angenehm zu tragen, ohne dass sie austrocknend wirkt und spannt; die geschminkte oder behandelte Haut ist angenehm weich und sieht matt aus. Die erhaltene Schminke hat außerdem gute Eigenschaften bezüglich der Beständigkeit, insbesondere der Beständigkeit gegenüber Sebum oder Schweiß: Nach einer Zeitdauer von 12 Stunden nach dem Aufbringen der Zusammensetzung ist die Schminke auf der Haut immer noch vorhanden, sie ist homogen und hat eine zufriedenstellende Mattheit.
  • Die Erfindung bezieht sich ferner auf ein kosmetisches Verfahren zum Schminken oder für die nichttherapeutische Behandlung der Haut, das das Aufbringen einer oben definierten Zusammensetzung auf die Haut umfasst.
  • Die Erfindung betrifft auch die Verwendung einer oben definierten Zusammensetzung, um eine Schminke mit einer guten Beständigkeit, insbesondere nach 12 Stunden, und/oder eine matte Schminke und/oder eine weiche geschminkte Haut und/oder eine angenehme Schminke und/oder eine Schminke mit pudrigem Aussehen und/oder eine homogene Schminke zu bilden.
  • Unter einer wasserfreien Zusammensetzung ist eine Zusammensetzung zu verstehen, die weniger als 2 Gew.-% Wasser, sogar weniger als 0,5 Gew.-% Wasser enthält und insbesondere wasserfrei ist, wobei das Wasser nicht bei der Herstellung der Zusammensetzung zugefügt wird, sondern dem Restwasser entspricht, das durch die eingearbeiteten Bestandteile eingebracht wird.
  • Der in der erfindungsgemäßen Zusammensetzung enthaltene polymere Gelbildner ist ein amorphes Polymer, das durch Polymerisation eines Olefins gebildet wird. Bei dem Olefin kann es sich insbesondere um ein elastomeres Monomer mit ethylenisch ungesättigter Bindung handeln.
  • Als Beispiel für ein Olefin können die ethylenischen Olefine genannt werden, die insbesondere eine oder zwei ethylenisch ungesättigte Bindungen aufweisen und 2 bis 5 Kohlenstoffatome enthalten, wie Ethylen, Propylen, Butadien und Isopren.
  • Der polymere Gelbildner kann die organische Phase der Zusammensetzung eindicken oder gelieren. Unter einem amorphen Polymer ist ein Polymer zu verstehen, das keine kristalline Form hat. Der polymere Gelbildner ist ferner filmbildend, d. h. er ist befähigt, beim Aufbringen auf die Haut einen Film zu bilden.
  • Bei dem polymeren Gelbildner kann es sich insbesondere um ein Zweiblock-Copolymer, Dreiblock-Copolymer, Multiblock-Copolymer, radiales Copolymer, sternförmig verzweigtes Copolymer oder deren Gemische handeln.
  • Solche polymeren Gelbildner sind in der Patentanmeldung US-A-2002/005562 und in dem Patent US-A-5 221 534 beschrieben worden.
  • Der polymere Gelbildner ist vorteilhaft ein amorphes Blockcopolymer von Styrol und Olefin.
  • Der polymere Gelbildner ist vorzugsweise hydriert, um die nach der Polymerisation des Monomers verbleibenden ethylenisch ungesättigten Bindungen zu reduzieren.
  • Der polymere Gelbildner ist insbesondere ein Copolymer mit Styrolblöcken und Ethylen/C3-4-Alkylenblöcken, das gegebenenfalls hydriert ist.
  • Als Zweiblock-Copolymer, das vorzugsweise hydriert ist, können die Copolymere von Styrol-Ethylen/Propylen, die Copolymere von Styrol-Ethylen/Butadien angegeben werden. Zweiblockpolymere werden insbesondere unter der Bezeichnung Kraton® G 1701E von der Firma Kraton Polymers verkauft.
  • Als Dreiblock-Copolymer, das vorzugsweise hydriert ist, sind die Copolymere Styrol-Ethylen/Propyen-Styrol, die Copolymere Styrol-Ethylen/Butadien-Styrol, die Copolymere Styrol-Isopren-Styrol, die Copolymere Styrol-Butadien-Styrol zu nennen. Dreiblockpolymere werden insbesondere unter den Bezeichnungen Kraton® G1650, Kraton® G 1652, Kraton® D 1101, Kraton® D 1102 und Kraton® D1160 von der Firma Kraton Polymers vertrieben.
  • Es kann auch ein Gemisch aus einem hydrierten Dreiblock-Copolymer Styrol-Butadien/Ethylen-Styrol und einem hydrierten sternförmig verzweigten Polymer Ethylen-Propylen-Styrol verwendet werden, wobei ein solches Gemisch insbesondere in Isododecan vorliegt. Solche Gemische sind beispielsweise von der Firma PENRECO unter den Handelsbezeichnungen VERSAGEL® M5960 und VERSAGEL® M5670 erhältlich.
  • Man verwendet vorteilhaft als polymeren Gelbildner ein Zweiblock-Copolymer, wie die oben beschriebenen, insbesondere ein Zweiblock-Copolymer Styrol-Ethylen/Propylen.
  • Der polymere Gelbildner kann in einer Menge von 0,1 bis 10 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung, vorzugsweise 0,5 bis 5 Gew.-% und bevorzugt 1 bis 3 Gew.-% enthalten sein.
  • Die erfindungsgemäße Zusammensetzung enthält ein nichtflüchtiges Öl.
  • Unter einem "nichtflüchtigen Öl" wird ein Öl verstanden, das bei Raumtemperatur und Atmosphärendruck zumindest mehrere Stunden auf der Haut verbleibt und insbesondere einen Dampfdruck unter 0,13 Pa (0,001 mm Hg) aufweist.
  • Die nichtflüchtigen Öle können Kohlenwasserstofföle insbesondere tierischer oder pflanzlicher Herkunft, Siliconöle oder deren Gemische sein. Unter einem "Kohlenwasserstofföl" ist ein Öl zu verstehen, das hauptsächlich Wasserstoffatome und Kohlenstoffatome und gegebenenfalls Sauerstoffatome, Stickstoffatome, Schwefelatome und/oder Phosphoratome enthält.
  • Die nichtflüchtigen Öle können insbesondere unter den gegebenenfalls fluorierten Kohlenwasserstoffölen und/oder Siliconölen ausgewählt werden, die nichtflüchtig sind.
  • Von den nichtflüchtigen Kohlenwasserstoffölen können insbesondere angegeben werden:
    • – Kohlenwasserstofföle tierischer Herkunft,
    • – Kohlenwasserstofföle pflanzlicher Herkunft, wie Triglyceride, die aus Estern von Fettsäuren und Glycerin bestehen, wobei die Fettsäuren Kettenlängen von C4 bis C24 haben können und geradkettig oder verzweigt, gesättigt oder ungesättigt vorliegen können; bei diesen Ölen handelt es sich insbesondere um Triglyceride von Heptansäure oder Octansäure oder auch Weizenkeimöl, Sonnenblumenöl, Traubenkernöl, Sesamöl, Maisöl, Aprikosenkernöl, Ricinusöl, Sheabutteröl, Avocadoöl, Olivenöl, Sojaöl, Süßmandelöl, Palmöl, Rapsöl, Baumwollsamenöl, Haselnussöl, Macadamiaöl, Jojobaöl, Luzerneöl, Mohnöl, Kürbiskernöl (Potimarron), Sesamöl, Kürbiskernöl, Rapsöl, Cassisöl, Nachtkerzenöl, Hirseöl, Gerstenöl, Quinoaöl, Roggenöl, Safloröl, Kukuinussöl, Passionsblumenöl, Wildrosenöl; Sheabutter; oder die Capryl/Caprinsäure-Triglyceride, wie die von der Firma Stearinerie Dubois erhältlichen Produkte oder die Produkte, die unter den Namen Miglyol 810®, 812® und 818® von Dynamit Nobel erhältlich sind,
    • – synthetische Ether mit 10 bis 40 Kohlenstoffatomen;
    • – lineare oder verzweigte Kohlenwasserstoffe mineralischer oder synthetischer Herkunft, wie Vaseline, Polydecene, hydriertes Polyisobuten, beispielsweise Parleam®, Squalan, Paraffinöle und deren Gemische;
    • – synthetische Ester, wie die Öle der Formel R1COOR2, wobei R1 den Rest einer linearen oder verzweigten Fettsäure mit 1 bis 40 Kohlenstoffatomen bedeutet und R2 eine insbesondere verzweigte Kohlenwasserstoffkette mit 1 bis 40 Kohlenstoffatomen ist, mit der Maligabe, dass R1 + R2 ≥ 10 ist, wie beispielsweise Purcellinöl (Cetostearyloctanoat), Isopropylmyristat, Isopropylpalmitat, die Benzoate von C12-15-Alkoholen, Hexyllaurat, Diisopropyladipat, Isononylisononanoat, 2-Ethylhexylpalmitat, Isostearylisostearat, 2-Hexyldecyllaurat, 2-Octyldecylpalmitat, 2-Octyldodecylmyristat, Heptanoate, Octanoate, Decanoate oder Ricinoleate von Alkoholen oder Polyalkoholen, wie Propylenglycoldioctanoat; hydroxylierte Ester, wie Isostearyllactat, Diisostearylmalat, 2-Octyldodecyllactat; Ester von Polyolen und Ester von Pentaerythrit;
    • – bei Raumtemperatur flüssige Fettalkohole mit verzweigter und/oder ungesättigter Kohlenstoffkette mit 12 bis 26 Kohlenstoffatomen, wie Octyldodecanol, Isostearylalkohol, Oleylalkohol, 2-Hexyldecanol, 2-Butyloctanol und 2-Undecylpentadecanol;
    • – höhere Fettsäuren, wie Ölsäure, Linolsäure, Linolensäure und deren Gemische.
  • Die in der erfindungsgemäßen Zusammensetzung verwendbaren nichtflüchtigen Siliconöle können nichtflüchtige Polydimethylsiloxane (PDMS), Polydimethylsiloxane, die als Seitenketten und/oder am Ende der Siliconkette Alkyl- oder Alkoxygruppen aufweisen, wobei die Gruppen jede 2 bis 24 Kohlenstoffatome besitzen, phenylierte Silicone, wie Phenyltrimethicone, Phenyldimethicone, Phenyltrimethylsiloxydiphenylsiloxane, Diphenyldimethicone, Diphenylmethyldiphenyltrisiloxane und deren Gemische sein.
  • Vorteilhaft kann das nichtflüchtige Öl unter den C12-36-Estern, wie den oben beschriebenen, ausgewählt werden.
  • Das nichtflüchtige Öl kann in einer Menge von 0,5 bis 60 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung, vorzugsweise 1 bis 50 Gew.-%, bevorzugt 5 bis 40 Gew.-%, vorzugsweise 5 bis 30 Gew.-% und noch bevorzugter 10 bis 20 Gew.-% enthalten sein.
  • Die erfindungsgemäße Zusammensetzung kann mindestens ein flüchtiges Öl enthalten.
  • Unter einem «flüchtigen Öl» sind im Sinne der vorliegenden Erfindung alle Öle zu verstehen, die bei Raumtemperatur und Atmosphärendruck im Kontakt mit der Haut verdampfen können. Die erfindungsgemäßen flüchtigen Öle sind bei Umgebungstemperatur flüssige, flüchtige kosmetische Öle mit einem bei Raumtemperatur und Atmosphärendruck von Null verschiedenem Dampfdruck, der insbesondere im Bereich von 0,13 bis 40 000 Pa (0,001 bis 300 mm Hg) und vorzugsweise 1,3 bis 1 300 Pa (0,01 bis 10 mm Hg) liegt.
  • Das flüchtige Öl kann unter den flüchtigen Kohlenwasserstoffölen, flüchtigen Siliconölen, flüchtigen fluorierten Ölen und deren Gemischen ausgewählt werden.
  • Unter einem "Kohlenwasserstofföl" ist ein Öl zu verstehen, das hauptsächlich Wasserstoffatome und Kohlenstoffatome und gegebenenfalls Sauerstoff, Stickstoff, Schwefel und/oder Phosphor enthält.
  • Die flüchtigen Kohlenwasserstofföle können unter den Kohlenwasserstoffölen mit 8 bis 16 Kohlenstoffatomen und insbesondere verzweigten C8-16-Alkanen, wie C8-16-Isoalkanen aus Erdöl (die auch als Isoparaffine bezeichnet werden), wie Isododecan (das auch als 2,2,4,4,6-Pentamethylheptan bezeichnet wird), Isodecan, Isohexadecan, und beispielsweise den unter den Handelsnamen Isopar® oder Permethyl® im Handel erhältlichen Produkten ausgewählt werden.
  • Von den flüchtigen Ölen können auch die flüchtigen Silicone verwendet werden, wie beispielsweise lineare oder cyclische flüchtige Siliconöle, insbesondere solche mit einer Viskosität ≤ 5 Centistokes (5 × 10–6 m2/s), die insbesondere 2 bis 10 Siliciumatome und vorzugsweise 2 bis 7 Siliciumatome besitzen, wobei diese Silicone gegebenenfalls Alkyl- oder Alkoxygruppen mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen aufweisen. Von den erfindungsgemäß verwendbaren flüchtigen Sili conölen sind insbesondere Octamethylcyclotetrasiloxan, Decamethylcyclopentasiloxan, Dodecamethylcyclohexasiloxan, Heptamethylhexyltrisiloxan, Heptamethyloctyltrisiloxan, Hexamethyldisiloxan, Octamethyltrisiloxan, Decamethyltetrasiloxan, Dodecamethylpentasiloxan und deren Gemische zu nennen.
  • Das fluorierte flüchtige Öl hat im Allgemeinen keinen Flammpunkt. Von den fluorierten flüchtigen Ölen kommen insbesondere Nonafluorethoxybutan, Nonafluormethoxybutan, Decafluorpentan, Tetradecafluorhexan, Dodecafluorpentan und deren Gemische in Betracht.
  • Die Zusammensetzung enthält vorteilhaft mindestens ein flüchtiges Kohlenwasserstofföl und insbesondere ein Gemisch aus Isododecan und Isohexadecan.
  • Das flüchtige Öl kann in der erfindungsgemäßen Zusammensetzung in einer Menge von 5 bis 60 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung, vorzugsweise 10 bis 55 Gew.-%, bevorzugt 20 bis 50 Gew.-% und insbesondere 30 bis 50 Gew.-% enthalten sein.
  • Die erfindungsgemäße Zusammensetzung enthält auch Partikel von Polymethylmethacrylat. Diese Partikel sind nicht filmbildend, d. h. sie bilden keinen kontinuierlichen Film, wenn sie auf einem Träger, wie der Haut, abgeschieden werden.
  • Die Polymethylmethacrylatpulver liegen im Allgemeinen in Form von sphärischen Hohlkugeln oder Vollkugeln von weißer Farbe vor, deren zahlenmittlere Größe im Allgemeinen im Mikrometerbereich und insbesondere im Bereich von 3 bis 15 Mikrometern und im Allgemeinen im Bereich von 3 bis 10 Mikrometern liegt. Unter dem Ausdruck «zahlenmittlere Größe» ist die Abmessung zu verstehen, die durch die statistische granulometrische Verteilung bei der Hälfte der Population, D50 genannt, gegeben ist.
  • Es ist auch möglich, diese Polymethylmethacrylat-Partikel über ihre Dichte zu charakterisieren, wobei diese insbesondere in Abhängigkeit von der Größe des Kugelhohlraums der Partikel variieren kann.
  • Im Rahmen der vorliegenden Erfindung wird die Dichte nach der folgenden Vorgehensweise ermittelt:
    Man gießt m = 40 g Pulver in einen Messzylinder; dann gibt man den Messzylinder in eine Vorrichtung STAV 2003 von STAMPF VOLUMETER; die Probe wird anschließend 1 500-mal zusammengedrückt; dann wird an der Probe direkt das Endvolumen Vf des gepressten Pulvers gemessen. Die Pressdichte wird durch das Verhältnis m/Vf, in diesem Fall 40/Vf bestimmt (wobei Vf in cm3 und m in g ausgedrückt ist).
  • Die Dichte der erfindungsgemäß verwendbaren Polymethylmethacrylat-Partikel kann insbesondere im Bereich von 0,3 bis 1,5, besonders 0,5 bis 1,5 und insbesondere 1 bis 1,5 liegen.
  • Als repräsentative, jedoch nicht einschränkende Beispiele für Polymethylmethacrylate, die erfindungsgemäß geeignet sind, sind insbesondere die Polymethylmethacrylat-Partikel zu nennen, die von der Firma MATSUMOTO YUSHI CO unter der Bezeichnung «Micropearl M 100» vertrieben werden, von der Firma LCW unter der Bezeichnung «Covabead LH 85» im Handel sind und von der Firma NIHON JUNYAKU unter der Bezeichnung «YURYMER MB1» angeboten werden.
  • Die Polymethylmethacrylat-Partikel können in einer Menge von 0,5 bis 30 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung, vorzugsweise im Bereich von 0,5 bis 25 Gew.-%, bevorzugt 1 bis 20 Gew.-% und noch bevorzugter 5 bis 15 Gew.-% enthalten sein.
  • Die Mengenanteile an nichtflüchtigem Öl und Polymethylmethacrylat-Partikel sind so gewählt, dass der Gehalt an nichtflüchtigem Öl größer ist als der Gehalt an Polymethylmethacrylat-Partikeln. Diese Mengenanteile sind insbesondere so, dass das Gewichtsverhältnis nichtflüchtiges Öl/Polymethylmethacrylat-Partikel mindestens 1 beträgt und insbesondere im Bereich von 1 bis 35, vorzugsweise 1 bis 25 und bevorzugt 1 bis 15 liegt; das Gewichtsverhältnis nichtflüchtiges Öl/Polymethylmethacrylat-Partikel kann vorzugsweise 1,5 betragen oder darüber liegen, insbesondere im Bereich von 1,5 bis 35, bevorzugt 1,5 bis 25 und vorzugsweise im Bereich von 1,5 bis 15 liegen.
  • Die erfindungsgemäße Zusammensetzung kann auch mindestens ein Farbmittel enthalten, das insbesondere unter den Pigmenten, Perlglanzpigmenten, fettlöslichen Farbstoffen und deren Gemischen ausgewählt ist.
  • Unter Pigmenten sind Partikel beliebiger Form zu verstehen, die weiß oder farbig, anorganisch oder organisch und in dem physiologischen Medium unlöslich sind und die Zusammensetzung färben sollen. Perlglanzpigmente sind irisierende Partikel beliebiger Form, insbesondere Partikel, die von bestimmten Mollusken in ihrer Schale gebildet werden oder die synthetisiert werden.
  • Unter «Farbstoffen» sind Verbindungen zu verstehen, die im Allgemeinen organisch sind und in Fettsubstanzen, wie Ölen, löslich sind.
  • Die Pigmente können weiß oder farbig, anorganisch und/oder organisch sein. Von den anorganischen Pigmenten können Titandioxid, das gegebenenfalls an der Oberfläche behandelt ist, die Oxide von Zirconium oder Cer sowie die Oxide von Zink, Eisen (schwarz, gelb oder rot) oder Chrom, Manganviolett, Ultramarinblau, Chromhydrat und Eisenblau, Metallpulver wie Aluminiumpulver, Kupferpulver, angegeben werden.
  • Von den organischen Pigmenten können Ruß, die Pigmente vom Typ D & C und die Lacke auf der Basis von Cochenille-Karmin, Barium, Strontium, Calcium und Aluminium angegeben werden.
  • Die Perlglanzpigmente können unter den weißen Perlglanzpigmenten ausgewählt werden, wie mit Titan oder Bismutoxidchlorid bedeckten Glimmerpigmenten, farbigen Perlglanzpigmenten, wie mit Eisenoxiden bedeckten Titan-Glimmer-Pigmenten, Titan-Glimmer-Pigmenten, die insbesondere mit Eisenblau oder Chromoxid überzogen sind, mit einem organischen Pigment vom obengenannten Typ bedeckten Glimmerpigmenten sowie den Perlglanzpigmenten auf der Basis von Bismutoxidchlorid.
  • Fettlösliche Farbstoffe sind beispielsweise Sudanrot, D & C Red Nr. 17, D & C Green Nr. 6, β-Carotin, Sojaöl, Sudanbraun, D & C Yellow Nr. 11, D & C Violett Nr. 2, D & C Orange Nr. 5, Chinolingelb, Rocou und Bromsäuren.
  • Die Farbmittel können in einer Menge von 0,1 bis 30 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung, vorzugsweise 0,1 bis 20 Gew-%, bevorzugt 0,5 bis 15 Gew.-%, vorzugsweise 1 bis 15 Gew.-% und noch bevorzugter 5 bis 15 Gew.-% enthalten sein.
  • Die erfindungsgemäße Zusammensetzung kann auch mindestens einen ergänzenden Füllstoff enthalten, der von den oben beschriebenen Polymethylmethacrylat-Partikeln verschieden ist.
  • Unter Füllstoffen sind farblose oder weiße, anorganische oder synthetische Partikel beliebiger Form zu verstehen, die in dem Medium der Zusammensetzung unabhängig von der Temperatur, bei der die Zusammensetzung hergestellt wird, unlöslich sind.
  • Die ergänzenden Füllstoffe können anorganisch oder organisch von beliebiger Form sein, plättchenförmig, sphärisch oder länglich, unabhängig von der kristallographischen Form (beispielsweise Schichtform, kubisch, hexagonal, orthorombisch etc.). Es sind zu nennen: Talk, Glimmer, Kieselsäure, Kaolin, Polyamidpulver (Nylon®), Poly-β-alaninpulver, Polyethylenpulver, Polyurethanpulver, wie das Pulver aus Hexamethylendiisocyanat/Trimethylolhexyllacton-Copolymer, das unter der Bezeichnung PLASTIC POWDER D-400 von der Firma TOSHIKI erhältlich ist, Pulver aus Tetrafluorethylenpolymeren (Teflon®), Lauroyllysin, Stärke, Bornitrid, polymere Mikrohohlkugeln, wie solche aus Polyvinylidenchlorid/Acrylnitril, beispielsweise Expancel® (Nobel Industrie), Acrylsäurecopolymere, Pulver aus Siliconharz, insbesondere Silsesquioxanpulver (Pulver aus Siliconharz, die insbesondere in dem Patent EP 293 795 beschrieben sind; beispielsweise Tospearls® von Toshiba), Partikel aus elastomeren Polyorganosiloxanen, gefälltes Calciumcarbonat, Magnesiumcarbonat, Magnesiumhydrogencarbonat, Hydroxyapatit, Siliciumoxid-Mikrohohlkugeln, Mikrokapseln aus Glas oder Keramik, Metallseifen, die von organischen Carbonsäuren mit 8 bis 22 Kohlenstoffatomen und vorzugsweise 12 bis 18 Kohlenstoffatomen abgeleitet sind, wie Zinkstearat, Magnesiumstearat oder Lithiumstearat, Zinklaurat, Magnesiummyristat; und deren Gemische.
  • Die ergänzenden Füllstoffe können in der Zusammensetzung in einer Menge von 0,1 bis 35 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung, vorzugsweise 0,5 bis 30 Gew.-% und bevorzugt 1 bis 25 Gew.-% enthalten sein.
  • Die ergänzenden Füllstoffe sind vorteilhaft unter den Polyurethanpulvern, wie den Pulvern aus Hexamethylendiisocyanat/Trimethylolhexyllacton-Copolymer, die unter den Bezeichnungen «PLASTIC POWDER D-400» oder «PLASTIC POWDER D-800» von TOSHIKI erhältlich sind, oder dem Polyurethanpulver, das unter der Bezeich nung «PLASTIC POWDER CS-400» von der Firma TOSHIKI erhältlich ist, Silsesquioxanpulvern, Talk, Polyamidpulvern (Nylon®) und deren Gemischen ausgewählt.
  • Insbesondere ist das Polyurethanpulver nicht filmbildend, d. h., es bildet keinen kontinuierlichen Film, wenn es auf einen Träger, wie die Haut, aufgebracht wird.
  • Die Zusammensetzung kann insbesondere ein oben beschriebenes Polyurethanpulver in einer Menge von 0,5 bis 30 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung, vorzugsweise 1 bis 15 Gew.-% und bevorzugt 5 bis 15 Gew.-% enthalten.
  • Die Zusammensetzung kann auch ein Silsesquioxanpulver in einer Menge von 0,5 bis 30 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung, vorzugsweise 1 bis 15 Gew.-% und bevorzugt 1 bis 10 Gew.-% enthalten.
  • Die Zusammensetzung kann auch Talk in einer Menge von 0,1 bis 30 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung, vorzugsweise 1 bis 15 Gew.-% und bevorzugt 1 bis 10 Gew.-% enthalten.
  • Die Zusammensetzung kann das Polyamidpulver in einer Menge von 0,5 bis 30 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung, vorzugsweise 1 bis 15 Gew.-% und bevorzugt 1 bis 10 Gew.-% enthalten.
  • Die erfindungsgemäße Zusammensetzung kann vorteilhaft eine Gesamtmenge an pulverförmigen Substanzen von 20 bis 50 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung, vorzugsweise 25 bis 45 Gew.-% und bevorzugt 30 bis 40 Gew.-% enthalten.
  • Die Zusammensetzung kann ferner mindestens ein anorganisches Verdickungsmittel für das Ölmedium, wie organophile Tone und pyrogene Kieselsäuren enthalten.
  • Die organophilen Tone sind Tone, die mit chemischen Verbindungen modifiziert sind, die den Ton befähigen, in Ölmedien zu quellen.
  • Die Tone sind an sich bekannte Produkte, wie beispielsweise in "Mineralogie des argiles, S. Caillere, S. Henin, M. Rautureau, 2. Ausgabe 1982, Masson" beschrieben sind, wobei auf dieses Buch hier als Referenz Bezug wird.
  • Die Tone sind Silicate, die ein Kation enthalten, das unter den Kationen von Calcium, Magnesium, Aluminium, Natrium, Kalium, Lithium und deren Gemischen ausgewählt sein kann.
  • Als Beispiele für solche Produkte können die Tone aus der Gruppe der Smektite genannt werden, wie Montmorillonite, Hectorite, Bentonite, Beidellite, Saponite, sowie aus der Gruppe der Vermiculite, Stevensit, Chlorite.
  • Die Tone können natürlicher oder synthetischer Herkunft sein. Vorzugsweise werden Tone verwendet, die mit Keratinsubstanzen, wie der Haut, kosmetisch verträglich und akzeptabel sind.
  • Der organophile Ton kann unter Montmorillonit, Bentonit, Hectorit, Attapulgit, Sepiolith und deren Gemischen ausgewählt werden. Vorzugsweise handelt es sich bei dem Ton um einen Bentonit oder Hectorit.
  • Die Tone können mit einer chemischen Verbindung modifiziert sein, die unter den quartären Aminen, tertiären Aminen, Aminoacetaten, Imidazolinen, Aminoseifen, Fettsäuresulfaten, Alkylarylsulfonaten, Aminoxiden und deren Gemischen ausgewählt ist.
  • Von den organophilen Tonen können Quaternium-18 Bentonite, wie die unter den Bezeichnungen Bentone 3, Bentone 38, Bentone 38V von der Firma Rheox erhältlichen Produkte, Tixogel VP der Firma United Catalyst, Claytone 34, Claytone 40, Claytone XL von der Firma Southern Clay; Stearalkonium Bentonite, wie die unter den Bezeichnungen Bentone 27 von der Firma Rheox, Tixogel LG von der Firma United Catalyst, Claytone AF, Claytone APA von der Firma Southern Clay erhältlichen Produkte; Quaternium-18/Benzalkonium Bentonite, wie die unter den Bezeichnungen Claytone HT, Claytone PS von der Firma Southern Clay verkauften Produkte, angegeben werden.
  • Die pyrogenen Kieselsäuren können durch Hydrolyse einer flüchtigen Siliciumverbindung bei hoher Temperatur in einer Knallgasflamme hergestellt werden, wodurch eine fein verteilte Kieselsäure gebildet wird. Mit diesen Verfahren können insbesondere hydrophile Kieselsäuren erhalten werden, die an ihrer Oberfläche eine große Zahl von Silanolgruppen aufweisen. Solche hydrophilen Kieselsäuren sind beispielsweise unter den Bezeichnungen "AEROSIL 130®", "AEROSIL 200®", "AEROSIL 255®", "AEROSIL 300®", "AEROSIL 380®" von der Firma Degussa und "CAB-O-SIL HS-5®", CAB-O-SIL EH-5®", CAB-O-SIL LM-130®", CAB-O-SIL MS-55®", "CAB-O-SIL M-5®" von der Firma Cabot erhältlich.
  • Es ist auch möglich, die Oberfläche der Kieselsäure durch eine chemische Reaktion zu verändern, durch die die Anzahl der Silanolgruppen vermindert wird. Die Silanolgruppen können insbesondere durch hydrophobe Gruppen substituiert werden: Man erhält dann eine hydrophobe Kieselsäure.
  • Die hydrophoben Gruppen können sein:
    • – Trimethylsiloxygruppen, die insbesondere durch Behandlung der pyrogenen Kieselsäure in Gegenwart von Hexamethylsilazan er halten werden. Diese derart behandelten Kieselsäuren werden nach CTFA (6. Ausgabe, 1095) als "Silica Silylate" bezeichnet. Sie sind beispielsweise unter den Referenzen "AEROSIL R812®" von der Firma Degussa und "CAB-O-SIL TS-530®" von der Firma Cabot im Handel erhältlich;
    • – Dimethylsilyloxygruppen oder Polydimethylsiloxangruppen, die insbesondere durch Behandlung der pyrogenen Kieselsäure in Gegenwart von Polydimethylsiloxan oder Dimethyldichlorsilan erhalten werden. Derart behandelte Kieselsäuren werden nach CTFA (6. Ausgabe, 1995) als "Silica Dimethyl Silylate" bezeichnet. Es sind beispielsweise unter den Referenzen "AEROSIL R972®", "AEROSIL R974®", von der Firma Degussa, "CAB-O-SIL RS610®", "CAB-O-SIL TS-720®" von der Firma Cabot erhältlich.
  • Die pyrogene Kieselsäure weist vorzugsweise eine Partikelgröße auf, die im Nanometerbereich bis Mikrometerbereich und beispielsweise etwa 5 bis 200 nm liegen kann.
  • Das anorganische Verdickungsmittel des Ölmediums kann in der Zusammensetzung in einer Menge von 0,5 bis 5 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung, vorzugsweise in einer Menge von 1 bis 4 Gew.-% und bevorzugt in einer Menge von 2 bis 4 Gew.-% enthalten sein.
  • Die Zusammensetzung kann weitere übliche kosmetische Bestandteile enthalten, die insbesondere unter den Antioxidantien, Parfums, Konservierungsmitteln, Neutralisationsmitteln, grenzflächenaktiven Stoffen, Wachsen, Sonnenschutzfiltern, Vitaminen, Hydratisierungsmitteln, Selbstbräunungsmitteln und Wirkstoffen gegen Falten ausgewählt sein können.
  • Der Fachmann wird natürlich diese gegebenenfalls vorhandene(n) zusätzliche(n) Verbindung(en) und/oder deren Mengenanteile so aus wählen, dass die mit der erfindungsgemäßen Zusammensetzung verbundenen vorteilhaften Eigenschaften durch den beabsichtigten Zusatz nicht oder nicht wesentlich beeinträchtigt werden.
  • Die Zusammensetzung liegt vorteilhaft in Form eines deformierbaren, nicht fluiden Gels vor: Die Zusammensetzung fließt unter ihrem eigenen Gewicht bei 25°C während mindestens 5 Minuten nicht und ist durch einfaches Drücken beim Aufnehmen der Zusammensetzung mit den Fingern deformierbar (im Gegensatz zu einer festen Zusammensetzung, die sich beim einfachen Kontakt mit den Fingern nicht verformt).
  • Die Erfindung wird durch das folgende Beispiel detailliert erläutert.
  • Beispiel 1:
  • Es wird ein Make-up mit der folgenden Zusammensetzung hergestellt:
    Isononylisononanoat 15,7 g
    Isododecan 11,75 g
    Isohexadecan 14,1 g
    Sorbitanmonoisostearat 1,5 g
    Styrol/Ethylen-Propylen-Copolymer, unter der Bezeichnung KRATON® G 1701 E von der Firma Kraton Polymers erhältlich 2,5 g
    Gel aus Quaternium-18 Hectorit, unter der Bezeichnung "Bentone gel SS 71 V" von der Firma ELEMENTIS erhältlich 17,65 g
    Polyurethanpulver, unter der Bezeichnung "PLASTIC COWDER D-400" von der Firma TOSHIKI im Handel 8 g
    Polymethylmethacrylatpulver 9 g
    Polymethylsilsesquioxanpulver, unter der Bezeichnung "TOSPEARL® 145-A" von der Firma GE TOSHIBA SILICONES erhältlich 1,25 g
    Talk 5,5 g
    pyrogene Kieselsäure, unter der Bezeichnung "AEROSIL® 200" von DEGUSSA im Handel 1,8 g
    Nylonpulver 2,75 g
    Pigmente 8 g
    Konservierungsmittel 0,5 g
  • Diese Make-up hat die Textur einer öligen Creme, die beim Aufbringen auf die Haut schmilzt; es verteilt sich leicht auf der Haut und es kann auf der Haut eine homogene Schminke gebildet werden, die matt aussieht, mit einem pudrigen Finish, wobei die Haut sehr weich wird. 12 Stunden nach dem Auftragen weist die Schminke eine hohe Beständigkeit gegenüber Sebum und Schweiß auf.

Claims (44)

  1. Wasserfreie Zusammensetzung zum Schminken oder für die Pflege der Haut, die eine flüssige organische Phase mit mindestens einem nichtflüchtigen Öl, ein amorphes gelbildendes Polymer, das durch Polymerisation eines Olefins gebildet wurde, und nicht filmbildende Polymethylmethacrylat-Partikel enthält, wobei der Mengenanteil des nichtflüchtigen Öls größer ist als der Mengenanteil der Polymethylmethacrylat-Partikel.
  2. Zusammensetzung nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der polymere Gelbildner ein amorphes Styrol/Olefin-Blockcopolymer ist.
  3. Zusammensetzung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der polymere Gelbildner durch Polymerisation von Olefinen, die insbesondere eine oder zwei ethylenisch ungesättigte Bindungen aufweisen, mit 2 bis 5 Kohlenstoffatome gebildet wird.
  4. Zusammensetzung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der polymere Gelbildner durch Polymerisation eines Olefins gebildet ist, das unter Ethylen, Propylen, Butadien und Isopren ausgewählt ist.
  5. Zusammensetzung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der polymere Gelbildner unter den Zweiblock-Copolymeren, Dreiblock-Copolymeren, Multiblock-Copolymeren, radialen Copolymeren, sternförmig verzweigten Copolymeren oder deren Gemischen ausgewählt ist.
  6. Zusammensetzung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der polymere Gelbildner unter den Dreiblock-Copolymeren, Multiblock-Copolymeren, radialen Copolymeren, sternförmig verzweigten Copolymeren oder deren Gemischen ausgewählt ist.
  7. Zusammensetzung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der polymere Gelbildner ein gegebenenfalls hydriertes Copolymer mit Styrolblöcken und Ethylen/C3-4-Alkylenblöcken ist.
  8. Zusammensetzung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der polymere Gelbildner ein vorzugsweise hydriertes Zweiblock-Copolymer ist, das unter den Copolymeren Styrol-Ethylen/Propylen und Styrol-Ethylen/Butadien ausgewählt ist, und vorzugsweise ein Zweiblock-Copolymer Styrol-Ethylen/Propylen ist.
  9. Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der polymere Gelbildner ein vorzugsweise hydriertes Dreiblock-Copolymer ist, das unter den Copolymeren Styrol-Ethylen/Propylen-Styrol, den Copolymeren Styrol-Ethylen/Butadien-Styrol, den Copolymeren Styrol-Isopren-Styrol und den Copolymeren Styrol-Butadien-Styrol ausgewählt ist.
  10. Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der polymere Gelbildner ein Gemisch aus einem hydrierten Dreiblock-Copolymer Styrol-Butadien/Ethylen-Styrol und einem hydrierten sternförmig verzweigten Polymer Styrol-Propylen-Styrol ist.
  11. Zusammensetzung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der polymere Gelbildner in einem Mengenanteil von 0,1 bis 10 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung, vorzugsweise 0,5 bis 5 Gew.-% und bevorzugt 1 bis 3 Gew.-% enthalten ist.
  12. Zusammensetzung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das nichtflüchtige Öl unter den nichtflüchtigen Kohlenwasserstoffölen, nichtflüchtigen Siliconölen und deren Gemischen ausgewählt ist.
  13. Zusammensetzung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das nichtflüchtige Öl unter den C12-36-Ethern ausgewählt ist.
  14. Zusammensetzung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das nichtflüchtige Öl in einem Mengenanteil von 0,5 bis 60 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung, vorzugsweise 1 bis 50 Gew.-%, bevorzugt 5 bis 40 Gew.-%, vorzugsweise 5 bis 30 Gew.-% und besonders bevorzugt 10 bis 20 Gew.-% enthalten ist.
  15. Zusammensetzung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Partikel von Polymethylmethacrylat in einem Mengenanteil von 0,5 bis 30 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung, vorzugsweise 0,5 bis 25 Gew.-%, bevorzugt 1 bis 20 Gew.-% und besonders bevorzugt 5 bis 15 Gew.-% enthalten sind.
  16. Zusammensetzung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das nichtflüchtige Öl und die Polymethylmethacrylat-Partikel in einer solchen Menge enthalten sind, dass das Gewichtsverhältnis nichtflüchtiges Öl/Partikel von Polymethylmethacrylat 1 beträgt oder darüber liegt und insbesondere im Bereich von 1 bis 35, vorzugsweise 1 bis 25 und bevorzugt 1 bis 15 liegt.
  17. Zusammensetzung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das nichtflüchtige Öl und die Polymethylmethacrylat-Partikel in einer solchen Menge enthalten sind, dass das Gewichtsverhältnis nichtflüchtiges Öl/Partikel von Polymethylmethacrylat mindestens 1,5 beträgt und insbesondere im Bereich von 1,5 bis 35, bevorzugt 1,5 bis 25 und vorzugsweise 1,5 bis 15 liegt.
  18. Zusammensetzung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie mindestens ein flüchtiges Öl enthält.
  19. Zusammensetzung nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass sie ein flüchtiges Kohlenwasserstofföl enthält.
  20. Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, dass sie ein flüchtiges Kohlenwasserstofföl enthält, das unter den flüchtigen Kohlenwasserstoffölen mit 8 bis 16 Kohlenstoffatomen und deren Gemischen und insbesondere verzweigten C8-10-Alkanen ausgewählt ist.
  21. Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 18 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass sie ein flüchtiges Kohlenwasserstofföl enthält, das unter Isododecan, Isodecan, Isohexadecan und deren Gemischen ausgewählt ist.
  22. Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 18 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass sie ein Gemisch aus Isododecan und Isohexadecan enthält.
  23. Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 18 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass sie ein flüchtiges Siliconöl enthält.
  24. Zusammensetzung nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das flüchtige Siliconöl unter Octamethylcyclotetrasiloxan, Decamethylcyclopentasiloxan, Dodecamethylcyclohexasiloxan, Heptamethylhexyltrisiloxan, Heptamethyloctyltrisiloxan, Hexamethyldisiloxan, Octamethyltrisiloxan, Decamethyltetrasiloxan, Dodecamethylpentasiloxan und deren Gemischen ausgewählt ist.
  25. Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 18 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass das flüchtige Öl in einem Mengenanteil von 5 bis 60 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung, vorzugsweise 10 bis 55 Gew.-%, bevorzugt 20 bis 50 Gew.-% und besonders bevorzugt 30 bis 50 Gew.-% enthalten ist.
  26. Zusammensetzung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie mindestens ein Farbmittel enthält.
  27. Zusammensetzung nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Farbmittel unter den Pigmenten, Perlglanzpigmenten, fettlöslichen Farbstoffen und deren Gemischen ausgewählt ist.
  28. Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 26 oder 27, dadurch gekennzeichnet, dass das Farbmittel in einer Menge von 0,1 bis 30 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung, vorzugsweise 0,1 bis 20 Gew.-%, bevorzugt 0,5 bis 15 Gew.-%, vorzugsweise 1 bis 15 Gew.-% und besonders bevorzugt 5 bis 15 Gew.-% enthalten ist.
  29. Zusammensetzung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie einen ergänzenden Füllstoff enthält, der von den Polymethylmethacrylat-Partikeln verschieden ist.
  30. Zusammensetzung nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der ergänzende Füllstoff ausgewählt ist unter Talk, Glimmer, Kieselsäure, Kaolin, Polyamidpulvern, Poly-β-alanin-Pulvern, Polyethylenpulvern, Polyurethanpulvern, Pulvern von Tetrafluorethylenpolymeren, Lauroyllysin, Stärke, Bornitrid, Polyvinylidenchlorid/Acrylnitril-Mikrohohlkugeln, Mikrohohlkugeln von Acrylsäure-Copolymeren, Siliconharzpulvern, Partikeln von elastomeren Polyorganosiloxanen, gefälltem Calciumcarbonat, Magnesiumcarbonat, Magnesiumhydrogencarbonat, Hydroxyapatit, Mikrokapseln aus Glas oder Keramik, Metallseifen, die von organischen Carbonsäuren mit 8 bis 22 Kohlenstoffatomen ausgewählt sind, und deren Gemischen.
  31. Zusammensetzung nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der ergänzende Füllstoff unter den Polyurethanpulvern und insbesondere dem Pulver aus Hexamethylendiisocyanat/Trimethylolhexyllacton-Copolymer; Silsesquioxanpulvern; Talk; Kieselsäure; Polyamidpulvern; und deren Gemischen ausgewählt ist.
  32. Zusammensetzung nach Anspruch 30 oder 31, dadurch gekennzeichnet, dass der ergänzende Füllstoff in einer Menge von 0,1 bis 35 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammen setzung, vorzugsweise 0,5 bis 30 Gew.-% und bevorzugt 1 bis 25 Gew.-% enthalten ist.
  33. Zusammensetzung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie ein Polyurethanpulver in einer Menge von 0,5 bis 30 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung, vorzugsweise 1 bis 15 Gew.-% und bevorzugt 5 bis 15 Gew.-% enthält.
  34. Zusammensetzung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie ein Silsesquioxanpulver in einer Menge von 0,5 bis 30 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung, vorzugsweise 1 bis 15 Gew.-% und bevorzugt 1 bis 10 Gew.-% enthält.
  35. Zusammensetzung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Gesamtmenge an pulverförmigen Substanzen im Bereich von 20 bis 50 Gew.-%, bezogen auf dass Gesamtgewicht der Zusammensetzung, vorzugsweise 25 bis 45 Gew.-% und bevorzugt 30 bis 40 Gew.-% enthält.
  36. Zusammensetzung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie ein anorganisches Verdickungsmittel für Ölmedien enthält.
  37. Zusammensetzung nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das anorganische Verdickungsmittel für Ölmedien unter den organophilen Tonen und pyrogenen Kieselsäuren ausgewählt ist.
  38. Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 36 und 37, dadurch gekennzeichnet, dass das anorganische Verdickungsmittel für Ölmedien in einer Menge von 0,5 bis 5 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung, vorzugsweise in einer Menge von 1 bis 4 Gew.-% und bevorzugt im Bereich von 2 bis 4 Gew.-% enthalten ist.
  39. Zusammensetzung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie einen kosmetischen Bestandteil enthält, der unter den Antioxidantien, Parfums, Konservierungsmitteln, Neutralisationsmitteln, grenzflächenaktiven Stoffen, Sonnenschutzfiltern, Vitaminen, Hydratisierungsmitteln, Selbstbräunungsmitteln und Wirkstoffen gegen Falten ausgewählt ist.
  40. Zusammensetzung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es sich um Make-up, Lidschatten, Wangenrouge, ein Produkt gegen Augenringe, ein Produkt zum Schminken des Körpers, eine Basisformulierung zum Schminken, ein mattierendes Produkt für die Haut, ein Produkt für die Pflege der Haut handelt.
  41. Zusammensetzung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie in Form eines nichtfluiden deformierbaren Gels vorliegt.
  42. Make-up, das eine Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 41 enthält.
  43. Kosmetisches Verfahren zum Schminken oder für die nichttherapeutische Behandlung der Haut, das das Aufbringen einer Zusammensetzung nach einem der vorhergehenden Ansprüche auf die Haut umfasst.
  44. Verwendung einer Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 42 um eine Schminke, die insbesondere nach 12 Stunden eine hohe Haftung aufweist, und/oder eine matte Schminke und/oder weiche geschminkte Haut und/oder eine angenehme Schminke und/oder eine Schminke mit pudrigem Aussehen und/oder eine homogene Schminke zu bilden.
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