DE602005004933T2 - Transportrahmen und fakultative Halteeinrichtung für ein batteriebetriebenes elektronisches Gerät - Google Patents

Transportrahmen und fakultative Halteeinrichtung für ein batteriebetriebenes elektronisches Gerät Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf die Handhabung von batteriebetriebenen elektronischen Handheld-Geräten und insbesondere auf einen Transportrahmen, der das Gerät hält. Bei Bedarf kann der Transportrahmen für Tests im Rahmen der Qualitätskontrolle oder für andere Zwecke in einer Halteeinrichtung montiert werden.
  • Obwohl die Erfindung insbesondere für die Anwendung bei Tests drahtloser Handheld-Kommunikationsgeräte im Rahmen der Qualitätskontrolle entwickelt wurde, ist sie auch auf die Handhabung jedes anderen kleinen elektronischen Geräts anwendbar, das die Verwendung einer Batterie erfordert, ebenso nicht nur auf Drahtlosgeräte und unabhängig davon, ob für Testzwecke oder für andere Zwecke.
  • Bei Testen solcher Geräte ist eine zuverlässige Handhabung wichtig, um konsistente Messungen zu erzielen. Üblicherweise werden Halterungen und verschiedene Typen von Führungen und Anschlägen verwendet, welche die Außenflächen des Gerätes kontaktieren, um einen sicheren Griff zu erzielen. Diese führen oft zu einem gewissen Risiko der Beschädigung oder Kratzerbildung am Gerät aufgrund des Kontakts mit den Führungen oder Anschlägen. Außerdem kann es aufgrund der Belastungen der Führungen und Anschläge auf das Gerät eine erhöhte Wahrscheinlichkeit ungenauer Messungen geben.
  • Es besteht daher ein ständiger Bedarf nach Möglichkeiten zum Transportieren und Befestigen solcher Geräte zum Testen mit minimalen negativen Auswirkungen auf das Gerät. Das ist insbesondere wichtig, wenn – wie das bei vielen Geräten der Fall ist – ein 100%iges Testen jedes einzelnen Geräts erfolgt und nicht nur gelegentliche Stichproben.
  • Das Dokument US-B-6 479 184 offenbart eine PDA-Batteriebefestigungseinrichtung, die eine extern montierte Batterie umfasst, um eine längere Lebensdauer des PDA als mit der im normalen PDA-Batteriefach eingesetzten Batterie zu ermöglichen. Das Dokument US-A-5 052 943 offenbart eine Lade- und Datenabrufeinrichtung, bei der ein Rahmen zum Einsatz kommt, der an seinem inneren Ende elektrische Kontaktelemente zum Aufnehmen eines Handheld-Geräts aufweist.
  • Gemäß einem Aspekt der Erfindung verfügt der Transportrahmen vorzugsweise über Eingriffmittel, die so konfiguriert sind, dass sie in Eingriff mit dem Gerät kommen und dieses nur durch das Batteriefach und/oder die Batteriefachdeckelbefestigungsmittel gehalten wird.
  • Gemäß einem anderen Aspekt der Erfindung ist der Transportrahmen vorzugsweise mit einer Halteeinrichtung kombinierbar, beispielsweise an einem Teststandort, wobei der Transportrahmen und die Halteeinrichtung in einander ergänzender Weise konfiguriert sind, wodurch der Transportrahmen in der Halteeinrichtung montierbar ist.
  • Einzelheiten von Aspekten der Erfindung sowie nicht als einschränkend zu verstehende Beispiele der Erfindung sind der folgenden detaillierten Beschreibung zu entnehmen.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Es erfolgt nun die Beschreibung von lediglich exemplarisch zu verstehenden Beispielen unter Bezug auf die beigefügten Zeichnungen, welche folgende Bedeutung haben:
  • 1 ist eine perspektivische Explosionsdarstellung des batteriebetriebenen elektronischen Geräts und eines exemplarischen Transportrahmens;
  • 2 ist eine perspektivische Explosionsdarstellung des auf dem Transportrahmen montierten Geräts und einer Halteeinrichtung;
  • 3 ist eine Perspektivdarstellung des auf dem Transportrahmen montierten Geräts und des in der Halteeinrichtung montierten Transportrahmens;
  • 4 ist eine perspektivische Explosionsdarstellung des Transportrahmens und des Geräts;
  • 5 ist eine ähnliche perspektivische Explosionsdarstellung des Transportrahmens und des Geräts aus einem anderen Betrachtungswinkel;
  • 6 ist eine Perspektivdarstellung der Rückseite des Transportrahmens;
  • 7 ist eine seitliche Querschnittdarstellung des Geräts kurz vor der Positionierung auf dem Transportrahmen, wobei sich das Transportrahmenbetätigungsmittel in einer Bereitschaftsposition befindet;
  • 8 ist eine entsprechende seitliche Querschnittdarstellung des auf dem Transportrahmen positionierten Geräts, wobei sich das Transportrahmenbetätigungsmittel noch immer in einer Bereitschaftsposition befindet;
  • 9 ist eine entsprechende seitliche Querschnittdarstellung des auf dem Transportrahmen positionierten Geräts, wobei sich das Transportrahmenbetätigungsmittel in einer Mittelposition befindet;
  • 10 ist eine entsprechende seitliche Querschnittdarstellung des auf dem Transportrahmen positionierten Geräts, wobei sich das Transportrahmenbetätigungsmittel in einer Verriegelungsposition befindet;
  • 11 ist eine perspektivische Explosionsdarstellung eines batteriebetriebenen elektronischen Geräts, das auf einem anderen Beispiel eines Transportrahmens montiert und bereit zur Positionierung in einer Halteeinrichtung ist;
  • 12 ist eine Perspektivdarstellung des auf dem Transportrahmen aus 11 montierten Geräts, der in der Halteeinrichtung positioniert ist;
  • 13 ist eine perspektivische Explosionsdarstellung des Transportrahmens aus 11 und des Geräts;
  • 14 ist eine Perspektivdarstellung des Transportrahmens aus 11;
  • 15 ist eine seitliche Querschnittdarstellung des auf dem Transportrahmen aus 11 positionierten Geräts, wobei sich das Transportrahmenbetätigungsmittel in einer Bereitschaftsposition befindet; und
  • 16 ist eine entsprechende seitliche Querschnittdarstellung des auf dem Transportrahmen positionierten Geräts, wobei sich das Transportrahmenbetätigungsmittel in einer Verriegelungsposition befindet.
  • BESCHREIBUNG BEVORZUGTER AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Der Transportrahmen hält das Gerät nicht an externen Merkmalen des Geräts fest, sondern lediglich mithilfe eines Batteriefachs oder des Batteriefachbereichs des Geräts, und ist durch die beigefügten Ansprüche definiert. Bei Bedarf kann der Transportrahmen in einer Halteeinrichtung montiert werden, beispielsweise an einem Teststandort.
  • Aus Gründen der Übersichtlichkeit geht es hier in den meisten Fällen um das Montieren des Geräts auf einem Transportrahmen für Testzwecke. Es sollte jedoch anerkannt werden, dass der Transportrahmen in jeder anderen Situation nützlich sein kann, in der ein Bedarf besteht, das Gerät zu befestigen oder zu transportieren, ohne es an seinen Außenseiten zu handhaben, und die Erfindung ist daher nicht auf Testanwendungen beschränkt.
  • In der folgenden Beschreibung werden spezielle Beispiele der Erfindung beschrieben. Aus Gründen der Verständlichkeit sind bestimmte Konfigurationen und Details erläutert, um ein gründliches Verständnis der Erfindung zu vermitteln. Es wird dem Fachmann auf dem Gebiet der Technik jedoch einleuchten, dass die Erfindung auch ohne diese bestimmten Details in die Praxis umgesetzt werden kann. Außerdem können einschlägig bekannte Merkmale weggelassen oder vereinfacht werden, um die beschriebenen Beispiele nicht zu verunklaren.
  • Der Transportrahmen 1 trägt und hält das Gerät 2 durch Imitieren einer Batterie, in dem Sinne, dass der Transportrahmen Eingriffelemente aufweist, die in das Batteriefach 3 des Geräts und/oder in dessen Batteriefachdeckelbefestigungsmittel eingreifen, um das Gerät zu halten. Der Rahmen kann dann gehandhabt werden, um das Gerät zu transportieren und auf Wunsch in einer Halteeinrichtung zum Testen oder für andere Zwecke zu montieren, wodurch der Kontakt mit den Außenflächen des Geräts vermieden oder minimiert wird. Typischerweise ist der Transportrahmen so konfiguriert, dass er zu einer Halteeinrichtung 4 passt, die sich an einem feststehenden Teststandort befindet. Damit können Geräte in einem Fließbandprozess an einem oder mehreren Standorten auf Transportrahmen montiert werden und zum Teststandort geführt oder transportiert werden, wo die Montage in der Halteeinrichtung für das Testen erfolgt. Sobald das Testen abgeschlossen ist, können der Transportrahmen und das Gerät von der Halteeinrichtung entfernt werden, und das Gerät kann aus dem Transportrahmen entnommen werden, um der weiteren Verarbeitung zugeführt zu werden, beispielsweise dem Verpacken in der Verkaufsverpackung.
  • Erstes Beispiel
  • Ein erstes Beispiel der Erfindung ist in 1 bis 10 dargestellt. 1 zeigt den Transportrahmen 1, der einen Grundkörper 10 mit einem feststehenden Block 12 und einem bewegbaren Block 14 als die Eingriffelemente aufweist, die beide von einer Hinterfläche 16 davon verlaufen. Der Grundkörper 10 weist vorzugsweise ein ergreifbares Merkmal bzw. einen Handgriff 18 auf, der von diesem aus verläuft, was einen problemlosen Transport des Transportrahmens von einem Standort zu einem anderen ermöglicht, und zwar sowohl manuell als auch per Automatisierung.
  • 2 zeigt den Transportrahmen 1 und das Gerät 2 in der Position zur Montage auf einer Halteeinrichtung 4, und 3 zeigt den Transportrahmen und das Gerät auf der Halteeinrichtung montiert.
  • Wie in 4 und 5 gezeigt wird, passen der feststehende und der bewegbare Block 12 und 14 in das Innere des Batteriefachs 3. Zum Testen des Geräts kann einer der Blöcke, in diesem Beispiel der feststehende Block 12 elektrische Kontakte 30 aufweisen, die zu den elektrischen Kontakten 32 im Inneren des Batterie fachs passen und die Stromversorgung des Geräts während der Testdurchführung übernehmen. Die Stromversorgung des Transportrahmens wird dem Fachmann auf dem Gebiet der Technik verständlich sein und kann typischerweise durch die Halteeinrichtung 4 an den Transportrahmen erfolgen, sobald der Transportrahmen auf dieser montiert wird, beispielsweise durch Kontakte 80 auf dem Transportrahmen, die in Kontakte 82 auf der Halteeinrichtung eingreifen, wie das in 2 gezeigt ist. Die Blöcke 12 und 14 weisen jeweils Abschnitte auf, die in ergänzende Merkmale im Batteriefach eingreifen. Das Betätigungsmittel 20 bewegt die Blöcke aus einer Entnahmeposition, in der sie problemlos in das Batteriefach eingeführt werden können, in eine ausgefahrene Position, in der sie einen größeren Abstand zueinander aufweisen, um das Gerät unter Nutzung des Batteriefachs zu befestigen.
  • Der bewegbare Block 14 ist an einem proximalen Ende eines Paars von Wellen 40 befestigt, die über Laufbuchsen 42 axial bewegbar sind. Federn 44 drücken gegen vorzugsweise einen größeren Durchmesser aufweisende distale Enden der Wellen, um die Wellen und damit den bewegbaren Block 14 in Richtung des feststehenden Blocks 12 vorzubelasten. Das Betätigungsmittel 20 wird betätigt, um diese Vorbelastung zu überwinden, wodurch der bewegbare Block vom feststehenden Block weg bewegt wird.
  • Das Betätigungsmittel 20 enthält einen an einer Welle 24 befestigten Hebel 22. An der Welle ist auch ein Nocken 26 befestigt, so dass die Betätigung des Hebels eine Rotation des Nockens bewirkt. Der Nocken stößt gegen den bewegbaren Block 14, so dass die Bewegung des Hebels aus der in 7 und 8 gezeigten "Bereitschaftsposition" über die in 9 gezeigte Mittelposition in die in 10 gezeigte Verriegelungsposition den bewegbaren Block 14 in eine "ausgefahrene" Position bewegt, in der er den größten Abstand zu dem feststehenden Block 12 aufweist. Wie aus diesen Zeichnungen hervorgeht, bewirkt dies, dass Laschen 50 oder andere Eingriffmerkmale auf dem feststehenden und auf dem bewegbaren Block in Aussparungen, Schlitze oder andere derartige Rezeptoren 52 in dem Batteriefach 3 eingreifen, was dazu führt, dass das Gerät 2 dadurch an dem Rahmen 1 befestigt wird. Wie aus 10 hervorgeht, geht der Nocken geringfügig "über den Totpunkt" der Federkraft hinaus, um die Verriegelungsposition zu erreichen, was bewirkt, dass er in dieser Position bleibt, sobald er einmal dort platziert wurde.
  • Die Welle 24 könnt direkt am Grundkörper 10 des Rahmens montiert sein. Wenn das Betätigungsmittel in die Verriegelungsposition bewegt wird, würde das dazu führen, dass der feststehende Block 12 und der bewegbare Block 14 zueinander in einem feststehen minimal ausgefahrenen Abstand stehen würden. Das könnte akzeptabel sein, es wird jedoch bevorzugt, dass dieser Abstand nicht feststehend ist, und daher wird der Welle vorzugsweise ein geringfügiges Seitenspiel ermöglicht. Dieses wird erreicht, indem die Welle auf zwei gegenüberliegenden Wellenhalterungen 28 befestigt ist, die sich innerhalb des Grundkörpers 10 um einen begrenzten Abstand bewegen können. Die Wellenvorspannungsfedern 29 drücken die Welle von dem feststehenden Block weg. Damit hat der bewegbare Block in der Verriegelungsposition ein begrenztes Maß an Spiel in beiden Richtungen aus seiner grundlegenden Verriegelungsposition heraus, d. h. geringfügig in Richtung auf den feststehenden Block zu oder geringfügig von diesem weg. Dies hat den signifikanten Vorteil, dass der Druck der Blöcke gegen das Batteriefach des Geräts nicht durch die mechanischen Abmessungen bestimmt wird, sondern durch die Federn 44 und 29. Dies resultiert natürlich in einer besseren Kontinuität angesichts der unvermeidlichen kleinen Differenzen bei den Abmessungen aufgrund normaler Fertigungstoleranzen.
  • Die Bewegung des Betätigungsmittels 20 durch die Mittelposition über seinen Hebel 22 kann dazu führen, dass eine der Laschen 50, die gerade in eine passende Aussparung 52 im Inneren des Batteriefachs eingreift, das Gerät teilweise gegen den Transportrahmen verriegelt, wie das dargestellt ist, oder dass beide Laschen sich zum Teil in Richtung ihrer jeweiligen Aussparungen bewegen. Nachdem das Gerät 2 an dem Transportrahmen 1 befestigt wurde, kann die Baugruppe anschließend in einer exemplarischen Halteeinrichtung 4 befestigt werden, wie sie in 2 und 3 gezeigt wird. Obwohl viele unterschiedliche Möglichkeiten zur Be festigung des Transportrahmens in der Halteeinrichtungen genutzt werden könnten und viele unterschiedliche Konfigurationen der Halteeinrichtung denkbar wären, enthält in diesem Beispiel der Grundkörper 10 ein Paar Löcher 60, die zu einem Paar Stifte 62 passen, welche sich auf der Halteeinrichtung befinden. Die Halteeinrichtung enthält auch eine Führung 64 zur Ausrichtung und Positionierung des Transportrahmens, während dieser an der Halteeinrichtung befestigt wird. Sobald der Transportrahmen an der Halteeinrichtung befestigt wurde, können verschiedene Qualitätskontrolltests an dem Gerät durchgeführt werden. Diese Tests können unter anderem HF-Justierung und -Tests, Audiotests, Displaytests, Ladefunktionstests usw. einschließen.
  • Ungeachtet der bisherigen Ausführungen ist die Erfindung wie bereits zuvor erklärt nicht auf Testanwendungen beschränkt und auch nicht auf irgendwelche speziellen Tests. Abgesehen vom Testen kann es auch für andere Zwecke nützlich sein, das Gerät in einer Halteeinrichtung zu befestigen.
  • Zweites Beispiel
  • Im vorherigen Beispiel erfolgt die Verriegelung des Rahmens am Gerät vollständig im Inneren des Batteriefachs, und zwar über einen bewegbaren Block. Dagegen erfolgt die Verriegelung in einem anderen Beispiel der Erfindung, das in 11 bis 16 gezeigt wird, teilweise im Inneren des Batteriefachs und teilweise unter Verwendung der Batteriefachdeckelbefestigungsmittel. Andere Beispiele könnten möglicherweise nur die Batteriefachdeckelbefestigungsmittel nutzen oder andere Merkmale im Inneren des Batteriefachs, die sich von den speziell hier beschriebenen Merkmalen unterscheiden.
  • In diesem zweiten Beispiel der Erfindung gibt es ebenfalls gegenüberliegende Eingriffelemente, die sich voneinander weg bewegen, um das Gerät 2 an der vorgesehenen Position zu verriegeln. Allerdings hat in diesem Beispiel der Transportrahmen 1' einen Hauptkörper 102, einen verschiebbaren Abschnitt 104 und ein Betätigungsmittel 20' mit einem Hebel 22'. Der Hauptkörper weist von diesem ausgehende Greifer 106 auf, die in Batteriefachdeckelbefestigungsschlitze 107 eingreifen. Der verschiebbare Abschnitt 104 kann durch Betätigung des Hebels 22' von dem Hauptkörper 102 weg bewegt werden und weist eine davon ausgehende Verlängerung 108 auf, die im Wesentlichen dem bewegbaren Block 14 aus dem ersten Beispiel entspricht. Der Hauptkörper weist vorzugsweise einen Handgriff 18' auf.
  • 11 zeigt dieses Beispiel mit dem darauf montierten Gerät, während es bereit ist, in einer Halteeinrichtung 4' montiert zu werden, welche die Führungen 64' aufweist. 11 zeigt, dass bei Bedarf ein simulierter Kopfhörerstecker 110 auf der Halteeinrichtung vorgesehen sein kann, um in eine Kopfhörerbuchse am Gerät gesteckt zu werden, damit die Audioausgabe getestet werden kann. 12 zeigt das Gerät und den Rahmen in der Halteeinrichtung montiert.
  • 13 zeigt die Merkmale, die zum Befestigen des Geräts an dem Rahmen verwendet werden, d. h. die Greifer 106, die in die Batteriefachdeckelbefestigungsschlitze 107 eingreifen, sowie die Verlängerung 108, die in eine Aussparung 109 im Batteriefach hineinragt.
  • 14 bis 16 zeigen die Betätigung des Transportrahmens. Ein Paar Wellen 112 sind verschiebbar im Inneren des Hauptkörpers 102 untergebraucht und sind mit dem verschiebbaren Abschnitt 104 verbunden, so dass sich der verschiebbare Abschnitt bei einer axialen Bewegung der Wellen auf den Hauptkörper zu oder von diesem weg bewegt. (In 14 wurde eine Abdeckplatte entfernt, um eine der Wellen zu zeigen, die andere ist unter der Abdeckplatte 113 verborgen.) Wie am besten aus 15 und 16 hervorgeht, haben das Betätigungsmittel 20' und sein Hebel 22' Nockenabschnitte 26', die gegen die Enden der Wellen 112 wirken, um den verschiebbaren Abschnitt 104 vom Hauptkörper weg zu bewegen, wenn der Hebel aus der "Bereitschaftsposition" von 15 in die "Verriegelungsposition" von 16 bewegt wird. Eine Rückholfeder 44' sorgt für eine Vorspannung des verschiebbaren Abschnitts gegen den Hauptkörper, so dass dieser nur ausgefahren wird, wenn das Betätigungsmittel und der Hebel in die Position von 16 bewegt werden. Der Nocken geht wiederum geringfügig "über den Totpunkt" hinaus, um in der Verriegelungsposition von 16 zu verbleiben, sobald diese erreicht ist.
  • Es ist zu beachten, dass der verschiebbare Abschnitt 104 mit elektrischen Kontakten 30 ausgestattet sein kann, um in entsprechende Kontakte im Gerät einzugreifen. Die Kontakte sind über den Rahmen mit einem zweiten Kontaktset (nicht dargestellt) verdrahtet. Wenn der Rahmen auf der Halteeinrichtung 4' montiert ist, stellt dieses zweite Kontaktset die Verbindung zum Strom her, mit dem die Halteeinrichtung versorgt wird, um die Batteriekontakte des Geräts mit Strom zu versorgen.
  • Allgemeines
  • In den obigen Ausführungen wurden verschiedene Beispiele der Erfindung beschrieben. Beim Lesen der obigen Beschreibung werden dem durchschnittlichen Fachmann auf dem Gebiet der Technik möglicherweise Abweichungen von diesen Beispielen nahegelegt. Es wird erwartet, dass diese Fachleute solche Abweichungen in geeigneter Form umsetzen, und es wird deshalb erwartet, dass die Erfindung in anderer Weise in die Praxis umgesetzt werden kann, als das oben speziell beschrieben wurde. Dementsprechend ist die Erfindung nicht durch die obigen Beispiele definiert, sondern durch die hier beigefügten Ansprüche, und sie schließt solche Abweichungen von den obigen Beispielen ein, wie sie von Fachleuten auf dem Gebiet der Erfindung aufgenommen werden können.
  • Ohne die Allgemeingültigkeit der vorherigen Aussage einzuschränken, können einige spezielle Beispiele von möglichen Abweichungen die folgenden einschließen, obwohl dem Fachmann auf dem Gebiet der Erfindung auch andere als naheliegend erscheinen können.
  • Die Erfindung muss nicht notwendigerweise eine Halteeinrichtung einschließen, die zum Testen oder für andere Zwecke vorgesehen ist. In einigen Anwendungen kann die Montage des Geräts auf dem Transportrahmen bereits für die jeweilige Anwendung ausreichend sein, und es kann möglicherweise keinen Bedarf geben, das Gerät und den Transportrahmen in irgendeiner Halteeinrichtung zu platzieren.
  • Details zu Größe, Form und spezieller Konfiguration des Transportrahmens und der Merkmale, durch die dieser in das Gerät eingreift, können offensichtlich ent sprechend den angestrebten Eingriffdetails und entsprechend der Konfiguration des Batteriefachs und des Batteriefachbereichs des Geräts variiert werden. In gleicher Weise können auch Details jeder beliebigen Halteeinrichtung, die zum Testen oder für andere Zwecke vorgesehen ist, variiert werden.
  • Die oben beschriebenen Beispiele enthielten jeweils die Nockenbetätigung über einen Hebel. Es ist jedoch vorstellbar, dass die Eingriffmittel möglicherweise keinerlei Elemente enthalten, die einer zwangsläufigen Betätigung bedürfen. Beispielsweise könnten die Eingriffmittel einfach in die vorgesehene Position in dem Batteriefach einschnappen, und zwar in einer ähnlichen Weise wie eine Batterie. Alternativ könnte es elastische Eingriffelemente geben, die bei der Einführung in das Batteriefach geringfügig versetzt werden und die durch diese Elastizität in Richtung einer Verriegelungsposition vorgespannt werden. Oder es könnte bewegliche Elemente wie in den obigen Beispielen geben, jedoch ohne zwangsläufige Betätigung, d. h. die Elemente könnten voneinander weg vorgespannt sein, beispielsweise durch eine oder mehrere Federn, und bei der Einführung in das Batteriefach könnte die Feder bzw. könnten die Federn zusammengedrückt werden, oder sie könnten während oder vor dem Einführen manuell zusammengedrückt werden. Die Feder bzw. Federn würde bzw. würden dann die Elemente voneinander weg in eine Verriegelungsposition bewegen.

Claims (10)

  1. Transportrahmen (1) für ein batteriebetriebenes elektronisches Gerät (2), wobei das Gerät ein Batteriefach (3) zum Aufnehmen einer Batterie mit einem abnehmbaren Batteriefachdeckel umfasst, der mithilfe von Batteriefachdeckelbefestigungsmitteln (107) über dem Batteriefach befestigt werden kann, dadurch gekennzeichnet, dass der Transportrahmen über Eingriffmittel (12, 14; 106, 108) verfügt, die so konfiguriert sind, dass sie in Eingriff mit dem Gerät kommen und dieses nur durch das Batteriefach und/oder die Batteriefachdeckelbefestigungsmittel gehalten wird.
  2. Transportrahmen gemäß Anspruch 1, wobei der Rahmen des Weiteren gekennzeichnet ist durch erste und zweite Eingriffelemente (12, 14), die positionierbar sind, um nur in das Batteriefach (3) und/oder die Batteriefachdeckelbefestigungsmittel (107) einzugreifen, wobei die Eingriffelemente bewegbar sind zwischen einer Bereitschaftsposition und einer Verriegelungsposition, wo sie sich weiter voneinander entfernt befinden als in der Bereitschaftsposition.
  3. Transportrahmen gemäß Anspruch 2, wobei der Rahmen des Weiteren gekennzeichnet ist durch Betätigungsmittel (20, 22, 24, 26) zum Bewegen der ersten und zweiten Eingriffelemente voneinander weg, um den Rahmen an dem Gerät zu befestigen.
  4. Transportrahmen gemäß Anspruch 3, wobei die Betätigungsmittel des Weiteren gekennzeichnet sind durch einen unter Federvorspannung stehenden Nockenbetätigungshebel (22), der bewegbar ist zwischen einer Freigabeposition und einer Verriegelungsposition, wobei die Eingriffelemente sich in der Verriegelungsposition weiter voneinander entfernt befinden als in der Freigabeposition.
  5. Transportrahmen gemäß einem der Ansprüche 2 bis 4, wobei der Rahmen des Weiteren gekennzeichnet ist durch einen Grundkörper mit einem feststehenden Block (12), der ausgehend von einer Hinterfläche (16) davon verläuft und eines der ersten und zweiten Eingriffelemente bildet, und mit einem bewegbaren Block (14), der ausgehend von einer Hinterfläche davon verläuft und das andere der ersten und zweiten Eingriffelemente bildet.
  6. Transportrahmen gemäß einem der Ansprüche 2 bis 4, wobei der Rahmen des Weiteren gekennzeichnet ist durch einen Hauptkörper (102), von dem ausgehend eines der ersten und zweiten Eingriffelemente verläuft, und durch einen verschiebbaren Abschnitt (104), der auf den Hauptkörper zu und von diesem weg bewegbar ist, wobei ausgehend von dem verschiebbaren Abschnitt das andere der ersten und zweiten Eingriffelemente verläuft.
  7. Transportrahmen gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6, in Kombination mit einer Halteeinrichtung (4, 4'), wobei der Transportrahmen und die Halteeinrichtung in einander ergänzender Weise konfiguriert sind, wodurch der Transportrahmen in der Halteeinrichtung montierbar ist.
  8. Eine Kombination aus einem batteriebetriebenen elektronischen Gerät (2), wobei dieses Gerät ein Batteriefach (3) zum Aufnehmen einer Batterie sowie einen abnehmbaren Batteriefachdeckel umfasst, der mithilfe von Batteriefachdeckelbefestigungsmitteln (107) über dem Batteriefach befestigt werden kann, und aus einem Transportrahmen gemäß einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei der Transportrahmen nur in Eingriff mit dem Batteriefach und/oder den Batteriefachdeckelbefestigungsmitteln des elektronischen Gerätes steht.
  9. Verfahren zur Handhabung eines batteriebetriebenen elektronischen Gerätes (2), wobei dieses Gerät ein Batteriefach (3) zum Aufnehmen einer Batterie sowie einen abnehmbaren Batteriefachdeckel umfasst, der mithilfe von Batteriefachdeckelbefestigungsmitteln (107) über dem Batteriefach befestigt werden kann, und das Verfahren umfasst: das Kombinieren des elektronischen Gerätes (2) mit einem Transportrahmen gemäß einem der Ansprüche 1 bis 7, indem der Transportrahmen nur mit dem Batteriefach und/oder den Batteriefachdeckelbefestigungsmitteln des elektronischen Gerätes in Eingriff gebracht wird.
  10. Verfahren gemäß Anspruch 9, wobei das Verfahren ein Verfahren zum Testen eines elektronischen Gerätes umfasst, wobei dieses Verfahren die folgenden weiteren Schritte umfasst: das Montieren der Kombination aus batteriebetriebenem elektronischem Gerät (2) und dem Transportrahmen an einer Testhalteeinrichtung; das Testen des elektronischen Gerätes; und das Demontieren der Kombination aus elektronischem Gerät und Transportrahmen von der Testhalteeinrichtung.
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