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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf die Handhabung von batteriebetriebenen
elektronischen Handheld-Geräten
und insbesondere auf einen Transportrahmen, der das Gerät hält. Bei
Bedarf kann der Transportrahmen für Tests im Rahmen der Qualitätskontrolle
oder für
andere Zwecke in einer Halteeinrichtung montiert werden.
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Obwohl
die Erfindung insbesondere für
die Anwendung bei Tests drahtloser Handheld-Kommunikationsgeräte im Rahmen
der Qualitätskontrolle entwickelt
wurde, ist sie auch auf die Handhabung jedes anderen kleinen elektronischen
Geräts
anwendbar, das die Verwendung einer Batterie erfordert, ebenso nicht
nur auf Drahtlosgeräte
und unabhängig davon,
ob für
Testzwecke oder für
andere Zwecke.
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Bei
Testen solcher Geräte
ist eine zuverlässige
Handhabung wichtig, um konsistente Messungen zu erzielen. Üblicherweise
werden Halterungen und verschiedene Typen von Führungen und Anschlägen verwendet,
welche die Außenflächen des
Gerätes kontaktieren,
um einen sicheren Griff zu erzielen. Diese führen oft zu einem gewissen
Risiko der Beschädigung
oder Kratzerbildung am Gerät
aufgrund des Kontakts mit den Führungen
oder Anschlägen. Außerdem kann
es aufgrund der Belastungen der Führungen und Anschläge auf das
Gerät eine
erhöhte
Wahrscheinlichkeit ungenauer Messungen geben.
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Es
besteht daher ein ständiger
Bedarf nach Möglichkeiten
zum Transportieren und Befestigen solcher Geräte zum Testen mit minimalen
negativen Auswirkungen auf das Gerät. Das ist insbesondere wichtig,
wenn – wie
das bei vielen Geräten der
Fall ist – ein
100%iges Testen jedes einzelnen Geräts erfolgt und nicht nur gelegentliche
Stichproben.
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Das
Dokument
US-B-6 479
184 offenbart eine PDA-Batteriebefestigungseinrichtung,
die eine extern montierte Batterie umfasst, um eine längere Lebensdauer
des PDA als mit der im normalen PDA-Batteriefach eingesetzten Batterie
zu ermöglichen.
Das Dokument
US-A-5
052 943 offenbart eine Lade- und Datenabrufeinrichtung,
bei der ein Rahmen zum Einsatz kommt, der an seinem inneren Ende
elektrische Kontaktelemente zum Aufnehmen eines Handheld-Geräts aufweist.
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Gemäß einem
Aspekt der Erfindung verfügt der
Transportrahmen vorzugsweise über
Eingriffmittel, die so konfiguriert sind, dass sie in Eingriff mit dem
Gerät kommen
und dieses nur durch das Batteriefach und/oder die Batteriefachdeckelbefestigungsmittel
gehalten wird.
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Gemäß einem
anderen Aspekt der Erfindung ist der Transportrahmen vorzugsweise
mit einer Halteeinrichtung kombinierbar, beispielsweise an einem Teststandort,
wobei der Transportrahmen und die Halteeinrichtung in einander ergänzender
Weise konfiguriert sind, wodurch der Transportrahmen in der Halteeinrichtung
montierbar ist.
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Einzelheiten
von Aspekten der Erfindung sowie nicht als einschränkend zu
verstehende Beispiele der Erfindung sind der folgenden detaillierten
Beschreibung zu entnehmen.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Es
erfolgt nun die Beschreibung von lediglich exemplarisch zu verstehenden
Beispielen unter Bezug auf die beigefügten Zeichnungen, welche folgende
Bedeutung haben:
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1 ist
eine perspektivische Explosionsdarstellung des batteriebetriebenen
elektronischen Geräts
und eines exemplarischen Transportrahmens;
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2 ist
eine perspektivische Explosionsdarstellung des auf dem Transportrahmen
montierten Geräts
und einer Halteeinrichtung;
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3 ist
eine Perspektivdarstellung des auf dem Transportrahmen montierten
Geräts
und des in der Halteeinrichtung montierten Transportrahmens;
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4 ist
eine perspektivische Explosionsdarstellung des Transportrahmens
und des Geräts;
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5 ist
eine ähnliche
perspektivische Explosionsdarstellung des Transportrahmens und des Geräts aus einem
anderen Betrachtungswinkel;
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6 ist
eine Perspektivdarstellung der Rückseite
des Transportrahmens;
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7 ist
eine seitliche Querschnittdarstellung des Geräts kurz vor der Positionierung
auf dem Transportrahmen, wobei sich das Transportrahmenbetätigungsmittel
in einer Bereitschaftsposition befindet;
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8 ist
eine entsprechende seitliche Querschnittdarstellung des auf dem
Transportrahmen positionierten Geräts, wobei sich das Transportrahmenbetätigungsmittel
noch immer in einer Bereitschaftsposition befindet;
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9 ist
eine entsprechende seitliche Querschnittdarstellung des auf dem
Transportrahmen positionierten Geräts, wobei sich das Transportrahmenbetätigungsmittel
in einer Mittelposition befindet;
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10 ist
eine entsprechende seitliche Querschnittdarstellung des auf dem
Transportrahmen positionierten Geräts, wobei sich das Transportrahmenbetätigungsmittel
in einer Verriegelungsposition befindet;
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11 ist
eine perspektivische Explosionsdarstellung eines batteriebetriebenen
elektronischen Geräts,
das auf einem anderen Beispiel eines Transportrahmens montiert und
bereit zur Positionierung in einer Halteeinrichtung ist;
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12 ist
eine Perspektivdarstellung des auf dem Transportrahmen aus 11 montierten Geräts, der
in der Halteeinrichtung positioniert ist;
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13 ist
eine perspektivische Explosionsdarstellung des Transportrahmens
aus 11 und des Geräts;
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14 ist
eine Perspektivdarstellung des Transportrahmens aus 11;
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15 ist
eine seitliche Querschnittdarstellung des auf dem Transportrahmen
aus 11 positionierten Geräts, wobei sich das Transportrahmenbetätigungsmittel
in einer Bereitschaftsposition befindet; und
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16 ist
eine entsprechende seitliche Querschnittdarstellung des auf dem
Transportrahmen positionierten Geräts, wobei sich das Transportrahmenbetätigungsmittel
in einer Verriegelungsposition befindet.
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BESCHREIBUNG BEVORZUGTER AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Der
Transportrahmen hält
das Gerät
nicht an externen Merkmalen des Geräts fest, sondern lediglich
mithilfe eines Batteriefachs oder des Batteriefachbereichs des Geräts, und
ist durch die beigefügten
Ansprüche
definiert. Bei Bedarf kann der Transportrahmen in einer Halteeinrichtung
montiert werden, beispielsweise an einem Teststandort.
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Aus
Gründen
der Übersichtlichkeit
geht es hier in den meisten Fällen
um das Montieren des Geräts
auf einem Transportrahmen für
Testzwecke. Es sollte jedoch anerkannt werden, dass der Transportrahmen
in jeder anderen Situation nützlich
sein kann, in der ein Bedarf besteht, das Gerät zu befestigen oder zu transportieren,
ohne es an seinen Außenseiten
zu handhaben, und die Erfindung ist daher nicht auf Testanwendungen
beschränkt.
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In
der folgenden Beschreibung werden spezielle Beispiele der Erfindung
beschrieben. Aus Gründen
der Verständlichkeit
sind bestimmte Konfigurationen und Details erläutert, um ein gründliches Verständnis der
Erfindung zu vermitteln. Es wird dem Fachmann auf dem Gebiet der
Technik jedoch einleuchten, dass die Erfindung auch ohne diese bestimmten
Details in die Praxis umgesetzt werden kann. Außerdem können einschlägig bekannte
Merkmale weggelassen oder vereinfacht werden, um die beschriebenen
Beispiele nicht zu verunklaren.
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Der
Transportrahmen 1 trägt
und hält
das Gerät 2 durch
Imitieren einer Batterie, in dem Sinne, dass der Transportrahmen
Eingriffelemente aufweist, die in das Batteriefach 3 des
Geräts
und/oder in dessen Batteriefachdeckelbefestigungsmittel eingreifen, um
das Gerät
zu halten. Der Rahmen kann dann gehandhabt werden, um das Gerät zu transportieren und
auf Wunsch in einer Halteeinrichtung zum Testen oder für andere
Zwecke zu montieren, wodurch der Kontakt mit den Außenflächen des
Geräts
vermieden oder minimiert wird. Typischerweise ist der Transportrahmen
so konfiguriert, dass er zu einer Halteeinrichtung 4 passt,
die sich an einem feststehenden Teststandort befindet. Damit können Geräte in einem Fließbandprozess
an einem oder mehreren Standorten auf Transportrahmen montiert werden
und zum Teststandort geführt
oder transportiert werden, wo die Montage in der Halteeinrichtung
für das
Testen erfolgt. Sobald das Testen abgeschlossen ist, können der
Transportrahmen und das Gerät
von der Halteeinrichtung entfernt werden, und das Gerät kann aus dem
Transportrahmen entnommen werden, um der weiteren Verarbeitung zugeführt zu werden,
beispielsweise dem Verpacken in der Verkaufsverpackung.
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Erstes Beispiel
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Ein
erstes Beispiel der Erfindung ist in 1 bis 10 dargestellt. 1 zeigt
den Transportrahmen 1, der einen Grundkörper 10 mit einem
feststehenden Block 12 und einem bewegbaren Block 14 als
die Eingriffelemente aufweist, die beide von einer Hinterfläche 16 davon
verlaufen. Der Grundkörper 10 weist
vorzugsweise ein ergreifbares Merkmal bzw. einen Handgriff 18 auf,
der von diesem aus verläuft, was
einen problemlosen Transport des Transportrahmens von einem Standort
zu einem anderen ermöglicht,
und zwar sowohl manuell als auch per Automatisierung.
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2 zeigt
den Transportrahmen 1 und das Gerät 2 in der Position
zur Montage auf einer Halteeinrichtung 4, und 3 zeigt
den Transportrahmen und das Gerät
auf der Halteeinrichtung montiert.
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Wie
in 4 und 5 gezeigt wird, passen der feststehende
und der bewegbare Block 12 und 14 in das Innere
des Batteriefachs 3. Zum Testen des Geräts kann einer der Blöcke, in
diesem Beispiel der feststehende Block 12 elektrische Kontakte 30 aufweisen,
die zu den elektrischen Kontakten 32 im Inneren des Batterie fachs
passen und die Stromversorgung des Geräts während der Testdurchführung übernehmen. Die Stromversorgung des Transportrahmens
wird dem Fachmann auf dem Gebiet der Technik verständlich sein
und kann typischerweise durch die Halteeinrichtung 4 an
den Transportrahmen erfolgen, sobald der Transportrahmen auf dieser montiert
wird, beispielsweise durch Kontakte 80 auf dem Transportrahmen,
die in Kontakte 82 auf der Halteeinrichtung eingreifen,
wie das in 2 gezeigt ist. Die Blöcke 12 und 14 weisen
jeweils Abschnitte auf, die in ergänzende Merkmale im Batteriefach
eingreifen. Das Betätigungsmittel 20 bewegt
die Blöcke aus
einer Entnahmeposition, in der sie problemlos in das Batteriefach
eingeführt
werden können,
in eine ausgefahrene Position, in der sie einen größeren Abstand
zueinander aufweisen, um das Gerät
unter Nutzung des Batteriefachs zu befestigen.
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Der
bewegbare Block 14 ist an einem proximalen Ende eines Paars
von Wellen 40 befestigt, die über Laufbuchsen 42 axial
bewegbar sind. Federn 44 drücken gegen vorzugsweise einen
größeren Durchmesser
aufweisende distale Enden der Wellen, um die Wellen und damit den
bewegbaren Block 14 in Richtung des feststehenden Blocks 12 vorzubelasten.
Das Betätigungsmittel 20 wird
betätigt,
um diese Vorbelastung zu überwinden,
wodurch der bewegbare Block vom feststehenden Block weg bewegt wird.
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Das
Betätigungsmittel 20 enthält einen
an einer Welle 24 befestigten Hebel 22. An der
Welle ist auch ein Nocken 26 befestigt, so dass die Betätigung des
Hebels eine Rotation des Nockens bewirkt. Der Nocken stößt gegen
den bewegbaren Block 14, so dass die Bewegung des Hebels
aus der in 7 und 8 gezeigten "Bereitschaftsposition" über die in 9 gezeigte
Mittelposition in die in 10 gezeigte
Verriegelungsposition den bewegbaren Block 14 in eine "ausgefahrene" Position bewegt,
in der er den größten Abstand
zu dem feststehenden Block 12 aufweist. Wie aus diesen
Zeichnungen hervorgeht, bewirkt dies, dass Laschen 50 oder
andere Eingriffmerkmale auf dem feststehenden und auf dem bewegbaren
Block in Aussparungen, Schlitze oder andere derartige Rezeptoren 52 in
dem Batteriefach 3 eingreifen, was dazu führt, dass
das Gerät 2 dadurch an
dem Rahmen 1 befestigt wird. Wie aus 10 hervorgeht,
geht der Nocken geringfügig "über den Totpunkt" der Federkraft hinaus,
um die Verriegelungsposition zu erreichen, was bewirkt, dass er
in dieser Position bleibt, sobald er einmal dort platziert wurde.
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Die
Welle 24 könnt
direkt am Grundkörper 10 des
Rahmens montiert sein. Wenn das Betätigungsmittel in die Verriegelungsposition
bewegt wird, würde
das dazu führen,
dass der feststehende Block 12 und der bewegbare Block 14 zueinander
in einem feststehen minimal ausgefahrenen Abstand stehen würden. Das
könnte
akzeptabel sein, es wird jedoch bevorzugt, dass dieser Abstand nicht
feststehend ist, und daher wird der Welle vorzugsweise ein geringfügiges Seitenspiel
ermöglicht.
Dieses wird erreicht, indem die Welle auf zwei gegenüberliegenden
Wellenhalterungen 28 befestigt ist, die sich innerhalb
des Grundkörpers 10 um
einen begrenzten Abstand bewegen können. Die Wellenvorspannungsfedern 29 drücken die
Welle von dem feststehenden Block weg. Damit hat der bewegbare Block
in der Verriegelungsposition ein begrenztes Maß an Spiel in beiden Richtungen
aus seiner grundlegenden Verriegelungsposition heraus, d. h. geringfügig in Richtung
auf den feststehenden Block zu oder geringfügig von diesem weg. Dies hat
den signifikanten Vorteil, dass der Druck der Blöcke gegen das Batteriefach
des Geräts nicht
durch die mechanischen Abmessungen bestimmt wird, sondern durch
die Federn 44 und 29. Dies resultiert natürlich in
einer besseren Kontinuität angesichts
der unvermeidlichen kleinen Differenzen bei den Abmessungen aufgrund
normaler Fertigungstoleranzen.
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Die
Bewegung des Betätigungsmittels 20 durch
die Mittelposition über
seinen Hebel 22 kann dazu führen, dass eine der Laschen 50,
die gerade in eine passende Aussparung 52 im Inneren des
Batteriefachs eingreift, das Gerät
teilweise gegen den Transportrahmen verriegelt, wie das dargestellt
ist, oder dass beide Laschen sich zum Teil in Richtung ihrer jeweiligen
Aussparungen bewegen. Nachdem das Gerät 2 an dem Transportrahmen 1 befestigt wurde,
kann die Baugruppe anschließend
in einer exemplarischen Halteeinrichtung 4 befestigt werden, wie
sie in 2 und 3 gezeigt wird. Obwohl viele unterschiedliche
Möglichkeiten
zur Be festigung des Transportrahmens in der Halteeinrichtungen genutzt werden
könnten
und viele unterschiedliche Konfigurationen der Halteeinrichtung
denkbar wären,
enthält in
diesem Beispiel der Grundkörper 10 ein
Paar Löcher 60,
die zu einem Paar Stifte 62 passen, welche sich auf der
Halteeinrichtung befinden. Die Halteeinrichtung enthält auch
eine Führung 64 zur
Ausrichtung und Positionierung des Transportrahmens, während dieser
an der Halteeinrichtung befestigt wird. Sobald der Transportrahmen
an der Halteeinrichtung befestigt wurde, können verschiedene Qualitätskontrolltests
an dem Gerät
durchgeführt
werden. Diese Tests können
unter anderem HF-Justierung und -Tests, Audiotests, Displaytests,
Ladefunktionstests usw. einschließen.
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Ungeachtet
der bisherigen Ausführungen
ist die Erfindung wie bereits zuvor erklärt nicht auf Testanwendungen
beschränkt
und auch nicht auf irgendwelche speziellen Tests. Abgesehen vom
Testen kann es auch für
andere Zwecke nützlich
sein, das Gerät
in einer Halteeinrichtung zu befestigen.
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Zweites Beispiel
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Im
vorherigen Beispiel erfolgt die Verriegelung des Rahmens am Gerät vollständig im
Inneren des Batteriefachs, und zwar über einen bewegbaren Block.
Dagegen erfolgt die Verriegelung in einem anderen Beispiel der Erfindung,
das in 11 bis 16 gezeigt
wird, teilweise im Inneren des Batteriefachs und teilweise unter
Verwendung der Batteriefachdeckelbefestigungsmittel. Andere Beispiele könnten möglicherweise
nur die Batteriefachdeckelbefestigungsmittel nutzen oder andere
Merkmale im Inneren des Batteriefachs, die sich von den speziell hier
beschriebenen Merkmalen unterscheiden.
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In
diesem zweiten Beispiel der Erfindung gibt es ebenfalls gegenüberliegende
Eingriffelemente, die sich voneinander weg bewegen, um das Gerät 2 an
der vorgesehenen Position zu verriegeln. Allerdings hat in diesem
Beispiel der Transportrahmen 1' einen Hauptkörper 102, einen verschiebbaren
Abschnitt 104 und ein Betätigungsmittel 20' mit einem Hebel 22'. Der Hauptkörper weist
von diesem ausgehende Greifer 106 auf, die in Batteriefachdeckelbefestigungsschlitze 107 eingreifen.
Der verschiebbare Abschnitt 104 kann durch Betätigung des
Hebels 22' von
dem Hauptkörper 102 weg
bewegt werden und weist eine davon ausgehende Verlängerung 108 auf, die
im Wesentlichen dem bewegbaren Block 14 aus dem ersten
Beispiel entspricht. Der Hauptkörper weist
vorzugsweise einen Handgriff 18' auf.
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11 zeigt
dieses Beispiel mit dem darauf montierten Gerät, während es bereit ist, in einer
Halteeinrichtung 4' montiert
zu werden, welche die Führungen 64' aufweist. 11 zeigt,
dass bei Bedarf ein simulierter Kopfhörerstecker 110 auf
der Halteeinrichtung vorgesehen sein kann, um in eine Kopfhörerbuchse
am Gerät
gesteckt zu werden, damit die Audioausgabe getestet werden kann. 12 zeigt das
Gerät und
den Rahmen in der Halteeinrichtung montiert.
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13 zeigt
die Merkmale, die zum Befestigen des Geräts an dem Rahmen verwendet
werden, d. h. die Greifer 106, die in die Batteriefachdeckelbefestigungsschlitze 107 eingreifen,
sowie die Verlängerung 108,
die in eine Aussparung 109 im Batteriefach hineinragt.
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14 bis 16 zeigen
die Betätigung
des Transportrahmens. Ein Paar Wellen 112 sind verschiebbar
im Inneren des Hauptkörpers 102 untergebraucht
und sind mit dem verschiebbaren Abschnitt 104 verbunden,
so dass sich der verschiebbare Abschnitt bei einer axialen Bewegung
der Wellen auf den Hauptkörper
zu oder von diesem weg bewegt. (In 14 wurde
eine Abdeckplatte entfernt, um eine der Wellen zu zeigen, die andere
ist unter der Abdeckplatte 113 verborgen.) Wie am besten
aus 15 und 16 hervorgeht,
haben das Betätigungsmittel 20' und sein Hebel 22' Nockenabschnitte 26', die gegen
die Enden der Wellen 112 wirken, um den verschiebbaren
Abschnitt 104 vom Hauptkörper weg zu bewegen, wenn der
Hebel aus der "Bereitschaftsposition" von 15 in
die "Verriegelungsposition" von 16 bewegt
wird. Eine Rückholfeder 44' sorgt für eine Vorspannung
des verschiebbaren Abschnitts gegen den Hauptkörper, so dass dieser nur ausgefahren
wird, wenn das Betätigungsmittel und
der Hebel in die Position von 16 bewegt
werden. Der Nocken geht wiederum geringfügig "über den
Totpunkt" hinaus,
um in der Verriegelungsposition von 16 zu
verbleiben, sobald diese erreicht ist.
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Es
ist zu beachten, dass der verschiebbare Abschnitt 104 mit
elektrischen Kontakten 30 ausgestattet sein kann, um in
entsprechende Kontakte im Gerät
einzugreifen. Die Kontakte sind über
den Rahmen mit einem zweiten Kontaktset (nicht dargestellt) verdrahtet.
Wenn der Rahmen auf der Halteeinrichtung 4' montiert ist, stellt dieses zweite
Kontaktset die Verbindung zum Strom her, mit dem die Halteeinrichtung
versorgt wird, um die Batteriekontakte des Geräts mit Strom zu versorgen.
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Allgemeines
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In
den obigen Ausführungen
wurden verschiedene Beispiele der Erfindung beschrieben. Beim Lesen
der obigen Beschreibung werden dem durchschnittlichen Fachmann auf
dem Gebiet der Technik möglicherweise
Abweichungen von diesen Beispielen nahegelegt. Es wird erwartet,
dass diese Fachleute solche Abweichungen in geeigneter Form umsetzen,
und es wird deshalb erwartet, dass die Erfindung in anderer Weise
in die Praxis umgesetzt werden kann, als das oben speziell beschrieben
wurde. Dementsprechend ist die Erfindung nicht durch die obigen
Beispiele definiert, sondern durch die hier beigefügten Ansprüche, und
sie schließt
solche Abweichungen von den obigen Beispielen ein, wie sie von Fachleuten
auf dem Gebiet der Erfindung aufgenommen werden können.
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Ohne
die Allgemeingültigkeit
der vorherigen Aussage einzuschränken,
können
einige spezielle Beispiele von möglichen
Abweichungen die folgenden einschließen, obwohl dem Fachmann auf
dem Gebiet der Erfindung auch andere als naheliegend erscheinen
können.
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Die
Erfindung muss nicht notwendigerweise eine Halteeinrichtung einschließen, die
zum Testen oder für
andere Zwecke vorgesehen ist. In einigen Anwendungen kann die Montage
des Geräts
auf dem Transportrahmen bereits für die jeweilige Anwendung ausreichend
sein, und es kann möglicherweise keinen
Bedarf geben, das Gerät
und den Transportrahmen in irgendeiner Halteeinrichtung zu platzieren.
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Details
zu Größe, Form
und spezieller Konfiguration des Transportrahmens und der Merkmale, durch
die dieser in das Gerät
eingreift, können
offensichtlich ent sprechend den angestrebten Eingriffdetails und
entsprechend der Konfiguration des Batteriefachs und des Batteriefachbereichs
des Geräts
variiert werden. In gleicher Weise können auch Details jeder beliebigen
Halteeinrichtung, die zum Testen oder für andere Zwecke vorgesehen
ist, variiert werden.
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Die
oben beschriebenen Beispiele enthielten jeweils die Nockenbetätigung über einen
Hebel. Es ist jedoch vorstellbar, dass die Eingriffmittel möglicherweise
keinerlei Elemente enthalten, die einer zwangsläufigen Betätigung bedürfen. Beispielsweise könnten die
Eingriffmittel einfach in die vorgesehene Position in dem Batteriefach
einschnappen, und zwar in einer ähnlichen
Weise wie eine Batterie. Alternativ könnte es elastische Eingriffelemente
geben, die bei der Einführung
in das Batteriefach geringfügig
versetzt werden und die durch diese Elastizität in Richtung einer Verriegelungsposition
vorgespannt werden. Oder es könnte
bewegliche Elemente wie in den obigen Beispielen geben, jedoch ohne
zwangsläufige Betätigung,
d. h. die Elemente könnten
voneinander weg vorgespannt sein, beispielsweise durch eine oder
mehrere Federn, und bei der Einführung
in das Batteriefach könnte
die Feder bzw. könnten
die Federn zusammengedrückt
werden, oder sie könnten während oder
vor dem Einführen
manuell zusammengedrückt
werden. Die Feder bzw. Federn würde bzw.
würden
dann die Elemente voneinander weg in eine Verriegelungsposition
bewegen.