DE202009007029U1 - Modulare Spannvorrichtung - Google Patents

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Abstract

Modulare Spannvorrichtung mit einer Mehrzahl von parallel zueiander ausgerichteten Spannstößeln, die an einer gemeinsamen Trägerplatte gelagert sind, wobei für jeden Spannstößel eine Durchbrechung in der Trägerplatte vorgesehen ist, durch die sich ein im Durchmesser reduzierter hinterer Abschnitt des Spannstößels hindurch erstreckt und wobei am hinteren Ende jedes Spannstößels eine Ringnut in dem hinteren Abschnitt vorgesehen ist, in der ein metallsches Sicherungselement verankert ist, das einen Außendurchmesser aufweist, der größer als ein Innendurchmesser der zugehörigen Durchbrechung in der Trägerplatte ist, und wobei jeder Spannstößel über eine Druckfeder elastisch an der Trägerplatte abgestützt ist, wobei die Druckfeder in dessen vorderen Bereich auf dem hinteren Abschnitt des Spannstößels geführt ist, dadurch gekennzeichnet, dass jedes metallische Sicherungselement (11) plastisch in die zugehörige Ringnut (10) eingeformt ist.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine modulare Spannvorrichtung mit einer Mehrzahl von parallel zueinander ausgerichteten Spannstößeln nach dem Oberbegriff des unabhängigen Schutzanspruchs 1.
  • Eine modulare Spannvorrichtung, bei der die an einem Werkstück angreifende Spannfläche in eine Mehrzahl von Spannstößeln aufgeteilt ist, die unabhängig voneinander längsverschieblich gelagert sind, ermöglicht das Formspannen von Werkstücken mit unterschiedlich dreidimensional geformter Oberfläche. Dabei wird die Relativlage der Spannstößel üblicherweise durch eine laterale Fixierkraft fixiert, die gegenüber einem die Spannstößel umschließenden Rahmen aufgebracht wird. Dieser Rahmen stützt dann auch die Spannkraft ab, mit der die Spannstößel das jeweilige Werkstück spannen. Der Rahmen mit den Spannstößeln bildet einen Formspannbacken.
  • STAND DER TECHNIK
  • Eine modulare Spannvorrichtung mit den Merkmalen des Oberbegriffs des unabhängigen Schutzanspruchs 1 ist aus der US 2,754,798 bekannt. Dort ist ein Schraubstock offenbart, der zwei einander gegenüberliegende Sätze von Spannstößeln aufweist, die jeweils in einem von zwei in der Haupterstreckungsrichtung der Spannstößel gegeneinander verfahrbaren Rahmen gelagert und in diesem durch eine laterale Fixierkraft aneinander und an dem Rahmen fixierbar sind. Ohne die Fixierkraft schieben auf einem hinteren Abschnitt der Spannstößel mit verringertem Durchmesser angeordnete Druckfedern die Standstößel gegenüber einer Trägerplatte vor, an deren Rückseite die Spannstößel durch Sprengringe gesichert sind, die in Ringnuten an ihren freien hinteren Enden eingreifen. Gegen die elastische Kraft dieser Druckfedern sind die einzelnen Spannstößel eindrückbar, wenn sie sich an die Oberfläche des jeweiligen Werkstücks anlehnen und formen dieses dabei negativ ab. Die Spannstößel gemäß der US 2,754,708 sind insgesamt einstückig ausgebildet. Die Trägerplatte für jeweils einen Satz der Spannstößel ist von oben in den jeweiligen, U-förmigen Rahmen eingesetzt und dort mit Abstand zu einer Rückwand gelagert. Der Rahmen weist eine mit seinen seitlichen Wänden und der Rückwand verschraubte Deckelplatte auf. Parallel zu einer der Seitenwände des Rahmens ist eine Fixierplatte vorgesehen, die mit einer Schraube gegen die Spannstößel hin beaufschlagbar ist, um sie aneinander und gegenüber dem Rahmen zu fixieren. Die einzelnen Spannstößel weisen gemäß in ihrem vorderen Bereich einen sechseckigen Querschnitt auf. In ihrem hinteren Abschnitt, auf dem die jeweilige Druckfeder geführt ist, sind sie vonkreisrundem Querschnitt.
  • Aus der DE 198 02 320 C1 ist eine Spannvorrichtung für Werkstücke bekannt, bei der die Spannstößel auch in ihrem vorderen Bereich mit dem größeren Durchmesser, in dem sie innerhalb des Rahmens gespannt werden, einen runden Querschnitt aufweisen. Bei dichtester Packung der Spannstößel in dem Rahmen ergibt sich dann eine günstigere Verteilung der lateralen Fixierkraft als bei sechseckigen Spannstößeln. Die aus der DE 198 02 320 C2 bekannten Spannstößel sind nicht einteilig, sondern bestehen aus einem an der Spitze abgerundetem Zylinderstift, in den von hinten ein Innengewinde eingebracht ist, in welches eine Schraube eingeschraubt ist. Der Kopf der Schraube bildet das Sicherungselement aus, mit dem der jeweilige Spannstößel an einer Trägerplatte gesichert ist, an der er über eine Druckfeder, die vorne auf der Schraube geführt ist, elastisch abgestützt ist. Die Trägerplatte dieser bekannten Haltevorrichtung ist an dem die Spannstößel lateral umschließenden Rahmen fixiert. Dabei können die hinteren Enden der Spannstößel mit den dortigen Köpfen der Schrauben als Sicherungselemente auf der Rückseite der Trägerplatte auch durch eine Rückholplatte hindurchtreten, mit der sie gemeinsam gegen ihre Abstützung an der Trägerplatte zurückziehbar sind. Hierfür kann eine hydraulische oder pneumatische Einrichtung vorgesehen sein. Das Zurückziehen der Spannstößel erlaubt es, ein Werkstück freizugeben und zu wechseln, ohne den gesamten Formspannbacken zu verfahren.
  • AUFGABE DER ERFINDUNG
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine modulare Spannvorrichtung aufzuzeigen, die bei kostengünstiger Herstellung eine hohe Funktionalität und eine hohe Einsatzsicherheit aufweist.
  • LÖSUNG
  • Die Aufgabe der Erfindung wird durch eine Spannvorrichtung mit den Merkmalen des unabhängigen Schutzanspruchs 1 gelöst. Die Schutzansprüche 2 bis 11 betreffen bevorzugte Ausführungsformen der neuen Spannvorrichtung.
  • BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Bei der neuen Spannvorrichtung sind die einzelnen Spannstößel nicht über eine Schraubverbindung oder einen lösbaren Sprengring an der Trägerplatte gesichert, sondern indem jedes Sicherungselement für jeden Spannstößel plastisch in die Ringnut an dem hinteren Ende des Spannstößels eingeformt ist. Bei geeigneter Auswahl der Metalllegierung des Sicherungselements wird durch dieses Einformen, das zwangsläufig zu einer Verformungshärtung der Metalllegierung führt, eine dauerhafte und belastbare Verbindung des Sicherungselements mit dem jeweiligen Spannstößel herbeigeführt, ohne dass es hierfür eines größeren Aufwands bedarf. Dabei ist nicht nur auf den Aufwand des Anbringens des Sicherungselements an dem jeweiligen Spannstößel abzustellen, sondern auch auf den Aufwand für die Vorbereitung des Spannstößels und des Verbindungselements. Dabei kommt es bei allen Schritten, einschließlich der Anbringung des Verbindungselements an den hinteren Enden der Spannstößel insbesondere auf eine einfache Automatisierbarkeit an, die bei der erfindungsgemäßen Spannvorrichtung im Gegensatz zum Stand der Technik vollständig gegeben ist.
  • Wenn jeder Spannstößel an seinem hinteren Ende vor der Ringnut einen nach hinten gewandten Radialbund aufweist, an dem das Sicherungselement anliegt, kann es dort bereits anliegen und so gegenüber der Radialnut ausgerichtet werden, bevor es durch eine radial nach innen wirkende Kraft in die Ringnut eingeformt wird.
  • Jeder Spannstößel der neuen Spannvorrichtung ist vorzugsweise von einem vorderen Bereich mit vollem Durchmesser bis zu der Ringnut in dem hinteren Abschnitt einstückig ausgebildet. Er kann so nicht in seine einzelnen Bestandteile auseinanderfallen. Er muss auch nicht aus einzelnen Bestandteilen zusammengesetzt werden. Dabei kann das Material der Spannstößel in Anpassung an das jeweils zu spannende Werkstück durchaus unterschiedlich sein. Es kann sich um verschiedenste Metalle und Metalllegierungen sowie auch um verschiedene Kunststoffe, insbesondere auch faserverstärkte Kunststoffe und dgl. handeln. Auch bei Spannstößeln aus Kunststoffen wird bei der neuen Spannvorrichtung eine metallische Verliersicherung in die hintere Ringnut eingeformt.
  • Besonders bevorzugt ist es, wenn jeder Spannstößel der neuen Spannvorrichtung im Bereich seiner einstückigen Ausbildung ausschließlich kreisrunde Querschnitte aufweist. Dies weist nicht nur Vorteile bei der Verteilung einer lateralen Fixierkraft auf die Spannstößel auf. Sondern die kreisrunden Spannstößel können auch leicht durch Drehen auf einem Drehautomat oder durch Rollformverfahren unter Kaltumformung (soweit ihr Material metallisch ist) hergestellt werden.
  • Bei der neuen Spannvorrichtung können auf einfache Weise mehrere austauschbare Trägerplatten vorgesehen werden, die mit unterschiedlichen Spannstößeln bestückt sind, um die Spannvorrichtung auf unterschiedliche Werkstücke optimal abzustimmen. Dabei geht es einerseits darum, die Spannstößel in Abstimmung auf das jeweilige Werkstück aus unterschiedlichen Materialen auszubilden. Zum anderen können die Spannstößel für diese Anpassung an unterschiedliche Werkstücke auch unterschiedliche Abmessungen aufweisen. Die unterschiedlichen Abmessungen können nicht nur unterschiedliche Mengen sondern auch unterschiedliche Durchmesser sein, wobei dann ggf. eine andere Anzahl von Spannstößeln an der jeweiligen Trägerplatte gelagert ist, um den die Spannstößel umschließenden Rahmen immer sinnvoll auszufüllen.
  • Die Trägerplatte ist vorzugsweise im hinteren Bereich des die Spannstößel umschließenden Rahmens, gegenüber dem eine laterale Fixierkraft auf die Spannstößel aufbringbar ist, derart lösbar gelagert, dass die Spannstößel mit der Trägerplatte nach hinten aus dem Rahmen entnehmbar sind. Es versteht sich, dass diese Entnehmbarkeit nur dann gegeben ist, wenn die laterale Fixierkraft nicht wirkt.
  • Die Trägerplatte kann dadurch an dem Rahmen gelagert sein, dass eine Abdeckhaube für die gegenüber der Trägerplatte eindrückbaren hinteren Enden der Spannstößel hinten auf den Rahmen aufgeschraubt ist. Die Abdeckhaube erfüllt damit eine Doppelfunktion, in dem sie zum einen die Spannstößel nach hinten abschirmt und zum anderen als Sicherungselement für die Trägerplatte dient.
  • Bei der neuen Spannvorrichtung kann die Trägerplatte in Längsrichtung der Spannstößel verfahrbar an dem Rahmen gelagert sein. Damit kann, ohne dass hierfür ein zusätzliches Element neben der Trägerplatte vorgesehen ist, die Gesamtheit der Spannstößel zurückgezogen werden, um beispielsweise ein zuvor gespanntes Werkstück freizugeben, ohne dafür den Rahmen verfahren zu müssen. Dabei kann die Trägerplatte mit einem Betätigungselement von Hand in Längsrichtung der Spannstößel verfahrbar sein. Hierzu kann aber auch ein Aktuator vorgesehen sein. Bei diesem kann es sich um einen Hydraulik- oder Pneumatikzylinder aber auch um ein motorisches Stellglied handeln.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Schutzansprüchen, der Beschreibung und den Zeichnungen. Die in der Beschreibungseinleitung genannten Vorteile von Merkmalen und von Kombinationen mehrerer Merkmale sind lediglich beispielhaft und können alternativ oder kumulativ zur Wirkung kommen, ohne dass die Vorteile zwingend von erfindungsgemäßen Ausführungsformen erzielt werden müssen. Weitere Merkmale sind den Zeichnungen – insbesondere den dargestellten Geometrien und den relativen Abmessungen mehrerer Bauteile zueinander sowie deren relativer Anordnung und Wirkverbindung – zu entnehmen. Die Kombination von Merkmalen unterschiedlicher Ausführungsformen der Erfindung oder von Merkmalen unterschiedlicher Schutzansprüche ist ebenfalls abweichend von den gewählten Rückbeziehungen der Schutzansprüche möglich und wird hiermit angeregt. Dies betrifft auch solche Merkmale, die in separaten Zeichnungen dargestellt sind oder bei deren Beschreibung genannt werden. Diese Merkmale können auch mit Merkmalen unterschiedlicher Schutzansprüche kombiniert werden. Ebenso können in den Schutzansprüchen aufgeführte Merkmale für weitere Ausführungsformen der Erfindung entfallen.
  • KURZBESCHREIBUNG DER FIGUREN
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher erläutert und beschrieben. Dabei zeigt
  • 1 einen Rahmen mit einer darin angeordneten Mehrzahl von Spannstößeln, die an einer Trägerplatte gesichert sind.
  • 2 die aus dem Rahmen herausgezogenen Spannstößel und einen weiteren Satz von Spannstößeln, der alternativ in den Rahmen einbringbar ist.
  • 3 die Lagerung und Abstützung eines einzelnen Spannstößels an der Trägerplatte; und
  • 4 zeigt ein vergrößertes Detail von 3, das dort durch einen mit IV markierten Kreis hervorgehoben ist.
  • FIGURENBESCHREIBUNG
  • Die in den 1 und 2 anhand ihrer wesentlichen Bestandteile dargestellte Spannvorrichtung 1 weist eine Mehrzahl von Spannstößeln 2 auf, die an einer Trägerplatte 3 gelagert und an der Trägerplatte 3 einzeln über jeweils eine Druckfeder 4 abgestützt sind. Die Trägerplatte 3 wiederum ist an einem Rahmen 4 in einer Ringnut 5 gelagert, die bei der vollständigen Spannvorrichtung 1 durch eine hier nicht dargestellte Abdeckhaube nach hinten, d. h. in den 1 und 2 nach oben begrenzt ist. In den 1 und 2 sind jedoch Gewindebohrungen 13 für die Befestigung der Abdeckhaube an dem Rahmen 4 zu erkennen. Der Rahmen 4 umschließt die Spannstößel 2 in deren vorderen Bereich 6, wo sie ihren maximalen Durchmesser aufweisen und linienförmig aneinander und an dem Rahmen 4 anliegen. Durch eine laterale Fixierkraft, die auf die Spannstößel 2 gegenüber dem Rahmen 4 aufgebracht wird, werden die Spannstößel 2 aneinander und gegenüber dem Rahmen 4 fixiert. Dabei können sie unterschiedlich weit gegenüber der Trägerplatte 3 gegen die Kraft der Druckfedern 4 eingedrückt sein, um eine Oberfläche eines zu spannenden Werkstücks abzuformen. In 2 ist angedeutet, dass ein Satz von Spannstößeln 2, der dauerhaft mit einer Trägerplatte 3 verbunden ist, leicht gegen einen anderen Satz von Spannstößeln 2', der mit einer Trägerplatte 3' verbunden ist, ausgetauscht werden kann, indem die Trägerplatte 3 mit den Spannstößeln 2 aus dem Rahmen 4 entnommen und durch die Trägerplatte 3' mit den Spannstößeln 2' ersetzt wird. Beispielsweise können die Spannstößel 2 aus Stahl und die Spannstößel 2' aus Kunststoff ausgebildet sein, um die Spannvorrichtung 1 an unterschiedliche Werkstückoberflächen anzupassen.
  • Die einzelnen Spannstößel 2 sind in einer in den 3 und 4 skizzierten Weise an der Trägerplatte 3 gesichert. Die Trägerplatte 3 weist für jeden Spannstößel 2 eine Durchbrechung 7 beispielsweise in Form einer Bohrung auf. Durch die jeweilige Durchbrechung 7 tritt ein hinterer Abschnitt 8 des jeweiligen Spannstößels 2 hindurch, der einen gegenüber dem vorderen Bereich 6 des Spannstößels 2 reduzierten Durchmesser aufweist, aber ebenfalls von kreisrundem Querschnitt ist. am hinteren Ende 9 des Spannstößels 2 ist eine Ringnut 10 vorgesehen, in die ein metallisches Sicherungselement 11 unter Kaltverformung und entsprechender Verhärtung eingeformt ist. Das Sicherungselement 11 liegt auch schon vor seiner Einformung in die Ringnut 10 an einem Radialbund 13 des Spannstößels 2 an und wird dadurch für das Einformen in die Ringnut 10 korrekt ausgerichtet. Das Sicherungselement 11 weist einen Außendurchmesser auf, der deutlich größer als der Innendurchmesser der zugehörigen Durchbrechung 7 ist. Hierdurch wird eine dauerhafte, hoch belastbare Verbindung des Sicherungselements 11 mit dem jeweiligen Spannstößel 2 geschaffen, unabhängig davon, ob dieser aus Metall oder Kunststoff ausgebildet ist. Die 3 und 4 lassen auch erkennen, wie über die jeweilige Druckfeder 4 jeder Stößel 2 elastisch an der Trägerplatte 3 abgestützt ist und gegen die Rückstellkraft der Rückstellfeder 4 gegenüber der Trägerplatte 3 eingedrückt werden kann, soweit die Spannstößel 2 nicht durch die laterale Fixierkraft an dem Rahmen fixiert sind, an dem auch die Trägerplatte 3 gelagert ist.
  • 1
    Spannvorrichtung
    2
    Spannstößel
    3
    Trägerplatte
    4
    Rahmen
    5
    Ringnut
    6
    vorderer Bereich
    7
    Durchbrechung
    8
    hinterer Abschnitt
    9
    hinteres Ende
    10
    Ringnut
    11
    Sicherungselement
    12
    Gewindebohrung
    13
    Radialbund
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - US 2754798 [0003]
    • - US 2754708 [0003]
    • - DE 19802320 C1 [0004]
    • - DE 19802320 C2 [0004]

Claims (11)

  1. Modulare Spannvorrichtung mit einer Mehrzahl von parallel zueiander ausgerichteten Spannstößeln, die an einer gemeinsamen Trägerplatte gelagert sind, wobei für jeden Spannstößel eine Durchbrechung in der Trägerplatte vorgesehen ist, durch die sich ein im Durchmesser reduzierter hinterer Abschnitt des Spannstößels hindurch erstreckt und wobei am hinteren Ende jedes Spannstößels eine Ringnut in dem hinteren Abschnitt vorgesehen ist, in der ein metallsches Sicherungselement verankert ist, das einen Außendurchmesser aufweist, der größer als ein Innendurchmesser der zugehörigen Durchbrechung in der Trägerplatte ist, und wobei jeder Spannstößel über eine Druckfeder elastisch an der Trägerplatte abgestützt ist, wobei die Druckfeder in dessen vorderen Bereich auf dem hinteren Abschnitt des Spannstößels geführt ist, dadurch gekennzeichnet, dass jedes metallische Sicherungselement (11) plastisch in die zugehörige Ringnut (10) eingeformt ist.
  2. Spannvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Spannstößel (2) an seinem hinteren Ende vor der Ringnut einen nach hinten gewandten Radialbund (13) aufweist, an dem das Sicherungselement (11) anliegt.
  3. Spannvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Spannstößel (2) von einem vorderen Bereich (6) mit vollem Durchmesser bis zu der Ringnut (10) in dem hinteren Abschnitt (8) einstückig ausgebildet ist.
  4. Spannvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Spannstößel (2) im Bereich seiner einstückigen Ausbildung ausschließlich kreisrunde Querschnitte aufweist.
  5. Spannvorrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere austauschbare Trägerplatten (3) vorgesehen sind, die mit unterschiedlichen Spannstößeln (2) bestückt sind.
  6. Spannvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die unterschiedlichen Spannstößel (2) aus unterschiedlichen Materialien ausgebildet sind oder unterschiedliche Abmessungen aufweisen.
  7. Spannvorrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Trägerplatte (3) im hinteren Bereich eines die Spannstößel umschließenden Rahmens (4), gegenüber dem eine laterale Fixierkraft auf die Spannstößel (2) aufbringbar ist, derart lösbar gelagert ist, dass die Spannstößel (2) mit der Trägerplatte (3) nach hinten aus dem Rahmen (4) entnehmbar sind.
  8. Spannvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Trägerplatte (3) dadurch an dem Rahmen (4) gelagert ist, dass eine Abdeckhaube für die gegenüber der Trägerplatte (3) eingedrückten hinteren Enden (9) der Spannstößel (2) hinten auf den Rahmen (4) aufgeschraubt ist.
  9. Spannvorrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Trägerplatte (3) in Längsrichtung der Spannstößel (2) verfahrbar an dem Rahmen (4) gelagert ist.
  10. Spannvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Trägerplatte (3) mit einem Betätigungselement von Hand in Längsrichtung der Spannstößel (2) verfahrbar ist.
  11. Spannvorrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche 9 und 10, dadurch gekennzeichnet, dass ein Aktuator zum Verfahren der Trägerplatte (3) in Längsrichtung der Spannstößel (2) vorgesehen ist.
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