DE602005004541T2 - Brennstoffzellenstapel - Google Patents

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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung bezieht sich auf einen aus einer Vielzahl von gestapelten Einheitszellen gebildeten Brennstoffzellenstapel, und genauer auf eine Technologie, die es vorteilhafterweise ermöglicht, den Brennstoffzellenstapel einfacher bei extrem niedrigen Temperaturen unter dem Gefrierpunkt zu starten.
  • 2. Beschreibung der verwandten Technik
  • Eine Brennstoffzelle wird in einer geschichteten Konstruktion gebildet, in der eine Elektrolytmembran wie zum Beispiel eine Festpolymermembran zwischen jeweiligen Elektroden eingebettet wird und Separatoren an jeder Seite der Elektrolytmembran bereitgestellt werden. Normalerweise wird eine Vielzahl von einzelnen Einheitszellen mit der obigen Konstruktion gestapelt und als Brennstoffzellenstapel genutzt. Solch ein Brennstoffzellenstapel, wie zum Beispiel in der japanischen Patentpublikation Nr. 06-060904 und 07-282835 offenbart, enthält jeweilige Stromabnehmerbleche, die an jedem Ende der Einheitszellen in ihrer Stapelrichtung bereitgestellt werden. Der von jeder Zelle erzeugte Strom wird von dem jeweiligen Ausgangsanschluss, der mit den Stromabnehmerblechen verbunden ist, entnommen.
  • Jedoch kann in dem Fall, dass ein Fahrzeugbrennstoffzellenstapel in einem elektrischen Auto oder ähnlichem verwendet wird, die Temperatur der Einheitszellen in einigen Benutzungsumgebungen potentiell unter den Gefrierpunkt fallen, zum Beispiel in kalten Regionen. An der Kathode jeder Einheitszelle findet eine chemische Reaktion statt, in der Wasser aus Wasserstoffionen, die durch die durch die Elektrolytmembran passieren und Sauerstoff im Oxydationsgas gebildet wird. Wenn jedoch der Brennstoffzellenstapel unterhalb des Gefrierpunkts gestartet wird, gefriert das erzeugte Wasser und wird zu Eis, was die Versorgung mit Sauerstoff an der Kathode behindert. Als ein Ergebnis gibt es eine Reduzierung in der Spannung der Einheitszellen. Jedoch wird in der oben beschriebenen chemischen Reaktion gleichzeitig mit dem Wasser Reaktionswärme erzeugt. Wenn entsprechend die Temperatur der Einheitszellen durch die Reaktionswärme über den Gefrierpunkt erhöht wird, schmilzt das Eis und die Versorgung mit Sauerstoff an der Kathode wird wieder hergestellt.
  • Jedoch wird den Endeinheitszellen, die an den äußeren Seiten des Brennstoffzellenstapels liegen, eine substantielle Wärmemenge durch die jeweiligen Stromabnehmerbleche entzogen, die eine große Wärmekapazität und hohe thermische Leitfähigkeit haben. Entsprechend ist der Temperaturanstieg dieser Endeinheitszellen langsam, verglichen mit den anderen Einheitszellen. Als ein Ergebnis ist es möglich, dass die Endeinheitszellen aufgrund des verzögerten Schmelzens des Eises ungenügend Sauerstoff erhalten, selbst wenn die anderen Einheitszellen in dem Brennstoffzellenstapel normal Elektrizität erzeugen, was wiederum verursachen kann, dass die Spannung der Endeinheitszellen reduziert wird. Es ist möglich, dass diese reduzierte Spannung der Endeinheitszellen verursacht, dass die Gesamtausgabe des Brennstoffzellenstapels ebenfalls reduziert wird. Wenn eine unnormale chemische Reaktion in den Endeinheitszellen in diesem Zustand auftritt, ist es weiterhin möglich, dass (a) das strukturelle Material der Endeinheitszellen von dem Brennstoffzellenstapel ermüdet wird, oder (b) dass eine Zerstörung der Endeinheitszellen stattfinden kann.
  • Verschiedene Verfahren, um schnell die Temperatur der Endeinheitszellen zu erhöhen, wenn der Brennstoffzellenstapel bei tiefer Temperatur gestartet wird, können vorgeschlagen werden, wie zum Beispiel ein Reduzieren der Plattendicke der Stromabnehmerbleche, um so ihre Wärmekapazität zu reduzieren und Wärmeabstrahlung von den Endeinheitszellen zu verhindern. Jedoch ist ein einfaches Reduzieren der Blechdicke der Stromabnehmerbleche auf diese Weise verantwortlich dafür, einen Anstieg im elektrischen Widerstand zu verursachen, wenn Strom entnommen wird, was wiederum verursachen kann, dass die Batterieleistung durch einen substantiellen Anstieg im Leistungsverlust beeinträchtigt wird.
  • Die Erfindung wurde im Licht der vorher beschriebenen Probleme konzipiert und zielt darauf ab, eine Lösung dazu bereitzustellen. Es ist eine Aufgabe der Erfindung, einen Brennstoffzellenstapel bereitzustellen, der es ermöglicht, die Temperatur seiner Endeinheitszellen schnell zu erhöhen, wenn der Brennstoffzellenstapel bei niedriger Temperatur gestartet wird, ohne einen schädlichen Einfluss auf die Batterieleistung während eines normalen Betriebs zu haben.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Um die obige Aufgabe zu lösen, stellt ein erster Aspekt der Erfindung einen Brennstoffzellenstapel bereit, der aus einer Vielzahl von gestapelten Einheitszellen gebildet wird und der ein Stromabnehmerblech enthält, das in Stapelrichtung an einem Ende der gestapelten Einheitszellen angebracht ist, und einen Ausgangsstromanschluss zur Stromentnahme, der mit dem Stromabnehmerblech verbunden ist. Dieser Brennstoffzellenstapel ist dadurch gekennzeichnet, dass das Stromabnehmerblech so gemacht ist, dass eine Wärmekapazität pro Einheitsfläche davon verschieden ist für eine Nachbarregion, die nahe an einem Anteil ist, an dem der Ausgangsanschluss verbunden ist, verglichen mit anderen Regionen. Genauer ist die Wärmekapazität pro Einheitsfläche der anderen Regionen kleiner als die Wärmekapazität pro Einheitsfläche der benachbarten Region.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt der Erfindung wird der erste Aspekt weiter dadurch gekennzeichnet, dass das Stromabnehmerblech so gemacht wird, dass ein Volumen pro Einheitsfläche davon verschieden für eine Nachbarregion ist, die nahe an einem Anteil ist, an dem der Ausgabeanschluss verbunden ist, verglichen mit anderen Regionen. Genauer ist das Volumen pro Einheitsfläche der anderen Regionen kleiner als das Volumen pro Einheitsfläche der benachbarten Region.
  • Gemäß einem dritten Aspekt der Erfindung wird der zweite Aspekt weiter dadurch charakterisiert, dass das Stromabnehmerblech in den anderen Regionen weniger dick ist als in der benachbarten Region.
  • Gemäß einem vierten Aspekt der Erfindung wird der zweite Aspekt ferner dadurch gekennzeichnet, dass das Stromabnehmerblech mit einer Vielzahl von in Dickenrichtung des Stromabnehmerbleches gebildeten Löchern bereitgestellt wird. Die Fläche der Löcher pro Einheitsfläche in den anderen Regionen ist größer als die Fläche der Löcher pro Einheitsfläche der benachbarten Region.
  • Gemäß einem fünften Aspekt der Erfindung wird der vierte Aspekt der Erfindung ferner dadurch charakterisiert, dass der Durchmesser der Löcher in den anderen Regionen größer ist als der Durchmesser der Löcher in der benachbarten Region.
  • Gemäß einem sechsten Aspekt der Erfindung wird der vierte Aspekt der Erfindung ferner dadurch charakterisiert, dass die Zahl der Löcher pro Einheitsfläche der anderen Regionen größer ist als die Zahl der Löcher pro Einheitsfläche der benachbarten Region.
  • Gemäß einem siebten Aspekt der Erfindung enthält der zweite Aspekt der Erfindung ferner eine Endeinheitszelle mit einem Separator, in dem Gasdurchlässe geformt sind, wobei der Separator ganzheitlich mit dem Stromabnehmerblech gebildet ist. In dem siebten Aspekt sind die Tiefe und die Breite der Gasdurchlässe des Separators in den anderen Regionen so gebildet, dass sie größer sind als die der Gasdurchlässe in der benachbarten Region.
  • Gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung wird die Wärmekapazität des gesamten Stromabnehmerblechs reduziert durch Bereitstellen von Regionen in dem Stromabnehmerblech, die eine kleine Wärmekapazität pro Einheitsfläche haben. Als ein Ergebnis wird eine Abstrahlung von Wärme von der Endeinheitszelle an das Stromabnehmerblech verhindert, was ermöglicht, dass die Temperatur der Endeinheitszelle schneller erhöht wird, wenn der Brennstoffzellenstapel bei niedriger Temperatur gestartet wird.
  • Gemäß dem zweiten Aspekt der Erfindung wird die Wärmekapazität des gesamten Stromabnehmerbleches reduziert durch Bereitstellen von Regionen in dem Stromabnehmerblech, die ein kleines Volumen pro Einheitsfläche haben. Als ein Ergebnis wird Abstrahlung von Wärme von der Endeinheitszelle zu dem Stromabnehmerblech verhindert, was ermöglicht, dass die Temperatur der Endeinheitszelle schneller erhöht wird, wenn der Brennstoffzellenstapel bei niedriger Temperatur gestartet wird. Des Weiteren ist die Stromdichte in der Nachbarregion hoch, das heißt nahe an dem Anteil, an dem der Ausgangsanschluss verbunden ist, während die Stromdichte in den anderen Regionen niedrig ist. Entsprechend kann das Volumen pro Einheitsfläche der anderen Regionen kleiner gemacht werden, ohne irgendeinen signifikanten Anstieg in einem Leistungsverlust zu verursachen. Als ein Ergebnis gibt es keinen schädlichen Einfluss auf eine Batterieleistung während eines normalen Betriebs.
  • Man bemerke, dass eine Struktur, in der das Volumen pro Einheitsfläche der anderen Regionen kleiner ist als das Volumen pro Einheitsfläche der Nachbarregion, einfach unter Verwendung von Konfigurationen, in denen zum Beispiel (1) das Blech weniger dick gemacht wird (wie in dem dritten Aspekt), oder (2) die Fläche der Löcher pro Einheitsfläche größer gemacht wird (wie in dem vierten Aspekt) realisiert werden kann. Ferner kann die Fläche der Löcher pro Einheitsfläche unter Verwendung verschiedener anderer Verfahren vergrößert werden, wie zum Beispiel ein Erhöhen der Anzahl der Löcher pro Einheitsfläche (wie in dem sechsten Aspekt) oder Erhöhen der Größe eines jeden Lochs (wie in dem fünften Aspekt).
  • Wenn der Separator der Endeinheitszelle ganzheitlich mit dem Stromabnehmerblech geformt wird (wie in dem siebten Aspekt), kann zusätzlich die Breite oder Tiefe der Gasdurchlässe der anderen Regionen des Separators so gebildet werden, dass sie größer sind als die der Gasdurchlässe in der Nachbarregion des Separators. Weiterhin ist es möglich, auch wenn diese Konfiguration angewendet wird, die Wärmekapazität der Fläche, um die Endeinheitszelle zu reduzieren, ohne einen signifikanten Anstieg in einem Leistungsverlust zu verursachen.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 zeigt eine schematische Ansicht der Konfiguration eines Brennstoffzellenstapels gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung;
  • 2 ist eine perspektivische Ansicht, die die Struktur eines Stromabnehmerblechs eines Brennstoffzellenstapels gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt;
  • 3 ist eine perspektivische Ansicht, die die Struktur des Stromabnehmerblechs eines Brennstoffzellenstapels gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt;
  • 4 zeigt eine schematische Ansicht der Konfiguration eines Brennstoffzellenstapels gemäß einer modifizierten Form der Erfindung; und
  • 5 zeigt eine schematische Ansicht der Struktur eines Stromabnehmerblechs des Brennstoffzellenstapels gemäß der modifizierten Form der Erfindung.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
  • Erstes Ausführungsbeispiel
  • Hiernach wird ein erstes Ausführungsbeispiel der Erfindung mit Bezug auf 1 erklärt.
  • Ein Brennstoffzellenstapel der Erfindung kann zum Beispiel als ein Fahrzeugbrennstoffzellenstapel angewendet werden, der in einem Fahrzeug montiert ist. Natürlich versteht es sich von selbst, dass der Brennstoffzellenstapel der Erfindung auch als Brennstoffzellenstapel für andere Verwendungen verwendet werden kann.
  • 1 zeigt eine schematische Ansicht der Konfiguration eines Brennstoffzellenstapels gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung. Wie aus 1 ersichtlich ist, wird der Brennstoffzellenstapel aus einer Vielzahl von Einheitszellen 2 gebildet, die in einer Richtung gestapelt sind. Jede Einheitszelle 2 enthält eine Membranelektrodenanordnung (MEA), die gebildet wird aus einer Elektrolytmembran, zum Beispiel einer Festpolymermembran, die eingebettet ist zwischen den jeweiligen Elektroden, die an jeder ihrer Seiten bereitgestellt sind (diese strukturellen Elemente werden im Detail nicht in 1 gezeigt). Ferner wird jede Einheitszelle 2 mit einem Paar Separatoren bereitgestellt, die so angebracht sind, dass sie das MEA von seinen beiden Seiten einbetten. Man bemerke, dass im weiteren die Endeinheitszellen, die an den jeweiligen Enden des Brennstoffzellenstapels in der Stapelrichtung positioniert sind, als Endeinheitszellen 2A bezeichnet werden, um sie klar von den anderen Einheitszellen 2 zu unterscheiden.
  • Stromabnehmerbleche 4 werden an der Außenseite jeder Endeinheitszelle 2A angebracht und jeweilige Ausgangsanschlüsse 6 werden mit einem Randanteil jedes Stromabnehmerblechs 4 verbunden. Diese Ausgangsanschlüsse 6 entnehmen Strom, der von den Einheitszellen 2 durch die Stromabnehmerbleche 4 an der Außenseite des Brennstoffzellenstapels gesammelt wurde. In diesem Ausführungsbeispiel sind die Stromabnehmerbleche 4 nicht einheitlich dick. Stattdessen ist jedes Stromabnehmerblech 4 so geformt, dass es allmählich von einem Randanteil aus, mit der der Ausgangsanschluss 6 verbunden ist, in Richtung des Randanteils auf der gegenüberliegenden Seite dünner wird. Die Blechdicke des Randanteils auf der Ausgangsanschlussseite 6 ist im Wesentlichen dieselbe wie die von Stromabnehmerblechen, die in verwandter Technik offenbart sind. Jedoch ist die Blechdicke des Kantenanteils auf der gegenüberliegenden Seite dünner als die, die in verwandter Technik offenbart ist. Zum Beispiel wird in dem Fall, dass die Breite des Stromabnehmerblechs 4 ungefähr 300 mm ist und die Plattendicke auf der Ausgangsanschlussseite 6 2 mm ist, die Plattendicke auf der gegenüberliegenden Seite auf ungefähr 1 mm eingestellt.
  • Mit der oben beschriebenen Konfiguration wird das Stromabnehmerblech 4 so gebildet, dass seine Dicke in verschiedenen Regionen variiert. Entsprechend wird das Gesamtvolumen des Stromabnehmerblechs 4 kleiner gemacht als das des in der verwandten Technik offenbarten Stromabnehmerblechs, wodurch es möglich ist, die Gesamtwärmekapazität des Stromabnehmerblechs 4 zu reduzieren. Als ein Ergebnis ist es möglich, zu verhindern, dass Wärme von den Endeinheitszellen 2A an die Stromabnehmer 4 abgestrahlt wird, was es ermöglicht, dass die Temperatur der Endeinheitszellen 2A schnell erhöht wird, wenn der Brennstoffzellenstapel bei niedriger Temperatur gestartet wird. Man bemerke, dass es absehbar ist, dass ein weniger dick Machen des Stromabnehmerblechs 4 einen Leistungsverlust verursacht, der erhöht wird gemäß einem Anstieg im elektrischen Widerstand. Dieses Problem wird jedoch vermieden, weil das Stromabnehmerblech 4 nicht gleichmäßig dünn gemacht wird, sondern stattdessen in einer für die jeweilige Region nötige Dicke. Unter Wahrung dieser Konfiguration ist es möglich, das Auftreten eines Leistungsverlusts zu verhindern. Mit anderen Worten ist die Stromdichte im Stromabnehmerblech 4 (a) hoch in der Region nahe dem Anteil, an dem der Ausgangsanschluss 6 angeschlossen ist, und (b) wird immer kleiner in Regionen, die weiter von dem Anteil, an dem der Ausgangsanschluss 6 angeschlossen ist. Jedoch stellt die Konfiguration sicher, dass die Fläche des Stromabnehmerblechs 4 genügend dick ist, wo die Stromdichte hoch ist, so wie in der offenbarten verwandten Technik. Auf der anderen Seite ist das Stromabnehmerblech 4 dünn in Regionen, in denen die Stromdichte niedrig ist, namentlich, wo der Leistungsverlust inhärent klein ist. Entsprechend wird der Leistungsverlust nicht signifikant erhöht, so wie es vergleichbar mit Stromabnehmerblechen der verwandten Technik der Fall ist.
  • In diesem Ausführungsbeispiel können die Stromabnehmerbleche 4 einheitlich dick sein, wobei – anstatt die Dicke des Stromabnehmerblechs 4 in verschiedenen Regionen zu variieren – das Stromabnehmerblech 4 so gemacht wird, dass eine Wärmekapazität pro Einheitsfläche davon verschieden für eine Nachbarregion ist, die nahe an einem Anteil ist, an dem der Ausgangsanschluss angeschlossen ist, verglichen mit anderen Regionen des Stromabnehmerblechs, und die Wärmekapazität pro Einheitsfläche der anderen Regionen kann kleiner sein als die Wärmekapazität pro Einheitsfläche der benachbarten Region. Zum Beispiel kann die spezifische Wärme des Materials der Nachbarregion kleiner sein als die spezifische Wärme des Materials der anderen Regionen.
  • Wenn die oben beschriebene Konfiguration gegeben ist, ermöglicht es der Brennstoffzellenstapel gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung, dass die Temperatur der Endeinheitszellen schnell erhöht wird, wenn der Brennstoffzellenstapel bei niedriger Temperatur gestartet wird, ohne einen schädlichen Einfluss auf die Batterieleistung während eines normalen Betriebs zu haben.
  • Zweites Ausführungsbeispiel
  • Als nächstes wird ein zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung mit Bezug auf 2 erklärt.
  • 2 ist eine perspektivische Ansicht, die die Struktur eines Stromabnehmerblechs 14 eines Brennstoffzellenstapels gemäß des zweiten Ausführungsbeispiels der Erfindung zeigt. Das Stromabnehmerblech 14 kann anstelle des Stromabnehmerblechs 4 gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel benutzt werden. Jedoch ist im Gegensatz zum Stromabnehmerblech 4 der ersten Erfindung die Blechdicke des Stromabnehmerblechs 14 in allen Regionen die gleiche. Zusätzlich wird eine Vielzahl von Löchern 18 in der Oberfläche des Stromabnehmerblechs 14 gebildet. Diese Löcher 18 durchdringen das Stromabnehmerblech 14 ganz in seiner Dickenrichtung. Die Positionen und Größen der Löcher 18 in dem Stromabnehmerblech 14 werden so bestimmt, dass die Fläche der Löcher pro Einheitsfläche einer jeden Region des Stromabnehmerblechs 14 größer wird, die weiter entfernt von dem Anteil ist, an dem der Ausgangsanschluss 16 angeschlossen ist. Zum Beispiel kann das Stromabnehmerblech 14 hypothetisch in drei Regionen eingeteilt werden, namentlich Regionen 14A, 14B und 14C, wie in 2 gezeigt. Ein kleines der Löcher 18 wird in der Region 14A bereitgestellt, die eine benachbarte Region nahe an dem Anteil ist, an dem der Ausgangsanschluss 16 verbunden ist, und im Gegensatz dazu werden ein großes und ein kleines der Löcher 18 in den Regionen 14B und 14C bereitgestellt, die die anderen Regionen sind, die weiter von dem Ausgangsanschluss 16 entfernt sind. Zusätzlich werden die Löcher 18, die in den weit von dem Ausgangsanschluss 16 entfernten zwei Regionen 14B und 14C bereitgestellt werden, so geformt, dass die Löcher 18 in der Region 14C, die verglichen mit der Region 14B weiter entfernt von dem Ausgangsanschluss 16 ist, größer sind als die in der Region 14B bereitgestellt werden.
  • Mit der oben beschriebenen Konfiguration, in der die Vielzahl von Löchern 18 in dem Stromabnehmerblech 14 bereitgestellt wird, ist es möglich, dass das Gesamtvolumen des Stromabnehmerblechs 14 verglichen mit Stromabnehmerblechen, wie sie in der verwandten Technik offenbart sind, reduziert wird. Als ein Ergebnis ist es möglich, die Gesamtwärmekapazität des Stromabnehmerblechs 14 zu reduzieren. Des Weiteren ist die Fläche der Löcher pro Einheitsfläche der Region 14A nahe an dem Ausgangsanschluss 16 mit hoher Stromdichte klein und die Fläche der Löcher pro Einheitsfläche der weit von dem Ausgangsanschluss 16 entfernten Regionen 14B und 14C mit niedriger Stromdichte ist groß. Entsprechend können die Löcher 18 bereitgestellt werden, wobei auch sichergestellt wird, dass kein substantieller Anstieg in einem Leistungsverlust dadurch verursacht wird.
  • Wenn die oben beschriebene Konfiguration gegeben ist, ermöglicht es der Brennstoffzellenstapel gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung wie der des ersten Ausführungsbeispiels, dass die Temperatur der Endeinheitszellen schnell erhöht wird, wenn der Brennstoffzellenstapel bei niedriger Temperatur gestartet wird, ohne einen schädlichen Einfluss auf die Batterieleistung während eines normalen Betriebs zu haben. Des Weiteren kann das Stromabnehmerblech 14 einfach durch Bilden der Löcher 18 in einem Blech mit gleichmäßiger Dicke hergestellt werden. Entsprechend ist diese Herstellungsmethode vorteilhaft verglichen zu der, die im ersten Ausführungsbeispiel verwendet wurde, in dem das Stromabnehmerblech 4 so herzustellen war, dass es eine variierende Dicke hat.
  • Drittes Ausführungsbeispiel
  • Als nächstes wird ein drittes Ausführungsbeispiel der Erfindung mit Bezug auf 3 beschrieben.
  • 3 ist eine perspektivische Ansicht, die die Struktur eines Stromabnehmerblechs 24 eines Brennstoffzellenstapels gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt. Das Stromabnehmerblech 24 kann anstelle des Stromabnehmerblechs 4 gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel verwendet werden. Das Stromabnehmerblech 24 ist wie das Stromabnehmerblech 14 gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel mit einer Vielzahl von Löchern 18 in seiner Oberfläche bereitgestellt. Diese Löcher 18 durchdringen das Stromabnehmerblech 24 ganz in seiner Dickenrichtung. Ferner wird die Fläche der Löcher pro Einheitsfläche der verschiedenen Regionen des Stromabnehmerblechs 24 so gesetzt, dass sie verschieden sind. Jedoch ist der Hauptunterschied zum zweiten Ausführungsbeispiel der, dass in dem dritten Ausführungsbeispiel alle Löcher 28 die gleiche Größe haben, und der Unterschied in der Fläche der Löcher pro Einheitsfläche wird realisiert durch Variieren der Anzahl der Löcher 28 in jeder Region. Genauer sind in der Nachbarregion nahe an dem Anteil, an dem der Ausgangsanschluss 26 angeschlossen ist, wenige Löcher 28, während in den Regionen, die weiter von dem Ausgangsanschluss 26 entfernt sind, viele Löcher 28 sind. Als ein Ergebnis der Anwendung dieser Konfiguration ist es möglich, dieselben Effekte wie mit dem zweiten Ausführungsbeispiel zu realisieren.
  • Andere modifizierte Formen
  • Bis hierher wurden verschiedene Ausführungsbeispiele der Erfindung beschrieben. Jedoch ist die Erfindung in keiner Weise auf diese Ausführungsformen beschränkt und kann in verschiedenen anderen modifizierten Formen realisiert werden, die in dem Bereich der Erfindung bleiben, wie er in den Ansprüchen gelehrt wird. Die folgenden Beispiele illustrieren nur einige dieser anderen möglichen Formen.
  • In den oben beschriebenen Ausführungsbeispielen wird das Volumen pro Einheitsfläche des Stromabnehmerblechs entweder in einer kontinuierlichstetigen Weise (in dem ersten Ausführungsbeispiel) oder stufenweise (in den zweiten und dritten Ausführungsbeispielen) gemäß dem Abstand von dem Anteil variiert, an dem der Ausgangsanschluss angeschlossen ist. Jedoch kann eine beliebige Konfiguration benutzt werden, solange sichergestellt ist, dass das Volumen pro Einheitsfläche der benachbarten Region nahe an dem Anteil, an dem der Ausgangsanschluss angeschlossen ist, ausreichend ist. Zum Beispiel kann das Volumen pro Einheitsfläche der beiden anderen Regionen in gleichem Umfang reduziert werden. Es soll festgestellt werden, dass die Stromdichte in dem Stromabnehmerblech dramatisch in der Nachbarregion nahe an dem Anteil, an dem der Ausgangsanschluss angeschlossen ist, ansteigt. Deswegen gibt es keine Wahrscheinlichkeit, dass ein Leistungsverlust signifikant ansteigen wird, solange sichergestellt ist, dass das Volumen pro Einheitsfläche dieser Nachbarregion ausreichend ist, selbst wenn das Volumen pro Einheitsfläche der anderen Regionen gleich reduziert wird.
  • Weiterhin zeigt 4 eine schematische Ansicht der Konfiguration einer modifizierten Form eines Brennstoffzellenstapels, der in jedem der obigen Ausführungsbeispiele angewendet werden kann. In dieser modifizierten Form werden die Einheitszellen 30 (mit Ausnahme der Endeinheitszellen 30A) aus einem MEA 32 geformt, das von beiden Seiten durch jeweilige Separatoren 34 eingebettet ist. Jeder Separator 34 wird durch benachbarte Einheitszellen 30 gemeinsam benutzt. Eine Vielzahl von Gasdurchlässen 36 und 38, um Reaktionsgas bereitzustellen, werden in den jeweiligen Oberflächen eines jeden Separators 34 gebildet, die in Kontakt mit den MEAs 32 sind. Die in der Oberfläche auf der Anodenseite eines jeden Separators 34 geformten Gasdurchlässe 36 sind Durchlässe zum Versorgen mit Brenngas und die Gasdurchlässe 38, die auf der Kathodenseite geformt sind, sind zum Versorgen mit Oxidationsgas.
  • Jede Endeinheitszelle 30A wird (im Gegensatz zu den anderen Einheitszellen 30) so konfiguriert, dass das MEA 32 zwischen einem der Separatoren 34, der zu der Innenseite hin angebracht ist (namentlich der Seite in Richtung des Zentrums des Brennstoffzellenstapels) und einem Stromabnehmerblech 40, das zur Außenseite hin angebracht ist, eingebettet ist. Das Stromabnehmerblech 40 ist mit einem Ausgangsanschluss 46 verbunden. Mit anderen Worten wird bei den Endeinheitszellen 30A gemäß dieser modifizierten Form der Separator weggelassen, der in der verwandten Technik an der Außenseite des MEA 32 positioniert wird, und stattdessen führt das Stromabnehmerblech 40 die Funktion des Separators durch. Entsprechend wird eine Vielzahl von Gasdurchlässen 42 zum Versorgen des MEAs 32 mit Gas in dem Stromabnehmerblech 40 gebildet. In 4 ist das gezeigte MEA 32 auf der Anodenseite angebracht und daher versorgen die Gasdurchlässe 42 mit Brenngas. Es soll bemerkt werden, dass Kupfer, das in Bezug auf elektrische Leitfähigkeit heraussticht, als Material des Stromabnehmerblechs 40 benutzt wird, und die Gasdurchlässe 42 goldplattiert sind, um ihre Korrosionsbeständigkeit zu verbessern.
  • Gemäß dieser modifizierten Form der Erfindung ist es möglich, die Wärmekapazität des Gebiets rund um die Endeinheitszelle 30A durch Integration des Stromabnehmerblechs 40 und des Separators, der normalerweise an der Außenseite einer jeden Endeinheitszelle 30A angebracht wird, zu reduzieren. Entsprechend wird ein Abstrahlen von Wärme von den Endeinheitszellen 30A verhindert, und es ist möglich, die Temperatur der Endeinheitszellen 30A schneller zu erhöhen, wenn der Brennstoffzellenstapel bei niedriger Temperatur gestartet wird.
  • Des Weiteren ist es mit der oben beschriebenen modifizierten Form möglich, wie in 5 illustriert, die Gasdurchlässe 42 so zu bilden, dass ihre Tiefe oder Breite verschieden sind in den Regionen, die weit von dem Ausgangsanschluss 46 entfernt sind, verglichen mit der benachbarten Region nahe an dem Anteil, an dem der Ausgangsanschluss 46 verbunden ist. Genauer können die Tiefe oder Breite der Gasdurchlässe 42 so eingestellt werden, dass das Volumen pro Einheitsfläche des Stromabnehmerblechs 40 immer kleiner wird in Regionen, die weiter entfernt sind von dem Anteil, an dem der Ausgangsanschluss 46 verbunden ist. Durch Anwenden dieser Konfiguration ist es möglich, die Wärmekapazität der Fläche rund um die Endeinheitszellen 30A kleiner zu machen, ohne einen signifikanten Anstieg in einem Leistungsverlust zu verursachen.

Claims (7)

  1. Brennstoffzellenstapel mit: einer Vielzahl gestapelter Einheitszellen; einem an einem Ende der gestapelten Einheitszellen in einer Stapelrichtung davon angebrachten Stromabnehmerblech (14); und einem Ausgangsanschluss (16) zur Stromentnahme, der mit dem Stromabnehmerblech (14) verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Stromabnehmerblech (14) derart hergestellt ist, dass eine Wärmekapazität pro Flächeneinheit davon für eine Nachbarregion (14A), die nahe an einem Abschnitt ist, wo der Ausgangsanschluss (16) verbunden ist, verschieden von anderen Regionen (14B, 14C) des Stromabnehmerbleches (14) ist, und die Wärmekapazität pro Flächeneinheit der anderen Regionen (14B, 14C) kleiner als die Wärmekapazität pro Flächeneinheit der Nachbarregion (14A) ist.
  2. Brennstoffzellenstapel gemäß Anspruch 1, bei dem das Stromabnehmerblech (14) derart hergestellt ist, dass ein Volumen pro Flächeneinheit davon für eine Nachbarregion (14A), die nahe an einem Abschnitt ist, wo der Ausgangsanschluss (16) verbunden ist, verschieden von anderen Regionen (14B, 14C) des Stromabnehmerbleches (14) ist, und das Volumen pro Flächeneinheit der anderen Regionen (14B, 14C) kleiner als das Volumen pro Flächeneinheit der Nachbarregion (14A) ist.
  3. Brennstoffzellenstapel gemäß Anspruch 2, bei dem das Stromabnehmerblech (14) in den anderen Regionen (14B, 14C) weniger dick als in der Nachbarregion (14A) ist.
  4. Brennstoffzellenstapel gemäß Anspruch 2, bei dem das Stromabnehmerblech (14) mit einer Vielzahl von in der Dickenrichtung des Stromabnehmerbleches (14) geformten Löchern (18) ausgestattet ist und die Fläche der Löcher (18) pro Flächeneinheit des Stromabnehmerbleches (14) in den anderen Regionen (14B, 14C) größer als die Fläche der Löcher (18) pro Flächeneinheit in der Nachbarregion (14A) ist.
  5. Brennstoffzellenstapel gemäß Anspruch 4, bei dem der Durchmesser der Löcher (18) in den anderen Regionen (14B, 14C) größer als der Durchmesser der Löcher (18) in der Nachbarregion (14A) ist.
  6. Brennstoffzellenstapel gemäß Anspruch 4, bei dem die Anzahl der Löcher (18) pro Flächeneinheit in den anderen Regionen (14B, 14C) größer als die Anzahl der Löcher (18) pro Flächeneinheit in der Nachbarregion (14A) ist.
  7. Brennstoffzellenstapel gemäß Anspruch 2 mit: einer Endeinheitszelle (2A) mit einem Separator (34), in den Gasdurchlässe (36) geformt sind und der ganzheitlich mit dem Stromabnehmerblech (14) geformt ist, wobei zumindest eine aus einer Tiefe und einer Breite der Gasdurchlässe (36) in den anderen Regionen (14B, 14C) des Separators (34) so geformt ist, dass sie größer als eine Entsprechende aus einer Tiefe und einer Breite der Gasdurchlässe (36) in der Nachbarregion (14A) des Separators (34) ist.
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