DE602005004252T2 - Im Fall einer Erschütterung einziehbares Kolonnen-Ensemble, und mit einem solchen Ensemble ausgestattetes Kraftfahrzeug - Google Patents

Im Fall einer Erschütterung einziehbares Kolonnen-Ensemble, und mit einem solchen Ensemble ausgestattetes Kraftfahrzeug Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein im Falle einer Erschütterung einziehbares Kolonnen-Ensemble für ein Kraftfahrzeug, vom Typ umfassend:
    • – eine Lenkspindel, die sich entlang einer Längsrichtung erstreckt und die im Falle einer Erschütterung einziehbar ist;
    • – ein Lager der Lenkspindel und des Ensemble-Zusammenbaus in einem Kraftfahrzeug, wobei dieses Lager mindestens einen ersten starren Teil und einen zweiten starren Teil umfasst, die der Länge nach voneinander beabstandet sind, und einen verformbaren Zwischenteil, der sich der Länge nach zwischen dem ersten Teil und dem zweiten Teil befindet, wobei der erste Teil, der zweite Teil und der Zwischenteil aus dem gleichen Material sind, und der Zwischenteil dazu ausgelegt ist, um sich im Falle einer Erschütterung zu verformen, um die Annäherung des ersten Teils und des zweiten Teils entlang der Längsrichtung zu ermöglichen; und
    • – Querverstärkungsmittel des Zwischenteils.
  • Ein solches Kolonnen-Ensemble erlaubt es, die Sicherheit des Fahrers eines Kraftfahrzeugs bei einem Unfall zu erhöhen.
  • Im Falle einer Erschütterung ermöglicht die Verformung des Kolonnen-Ensembles in Längsrichtung einerseits ein Eindringen der Kolonne in die Fahrgastzelle des Kraftfahrzeugs zu verhindern und andererseits den Zusammenstoß des Kraftfahrers mit dem Lenkrad abzudämpfen.
  • Unter normalen Umständen ist es wünschenswert, dass das Kolonnen-Ensemble eine ausreichende Starrheit aufweist, insbesondere um den Anstieg der Schwingungen in Richtung des Lenkrads zu verhindern. Der verformbare Zwischenteil besitzt eine geringere Starrheit gegenüber der der starren Teile, und begünstigt den Wiederanstieg der Schwingungen. Die Querverstärkungsmittel des Zwischenteils sind vorgesehen, um das Lager transversal in Längsrichtung der Lenkspindel zu versteifen.
  • Das Dokument FR 2 785 863 beschreibt ein Ensemble vom vorstehend genannten Typ. Nichtsdestotrotz weist dieses Kolonnen-Ensemble aufgrund seiner Kompliziertheit einen erhöhten Herstellungspreis auf.
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein im Falle einer Erschütterung einziehbares Kolonnen-Ensemble mit gesenkten Herstellungskosten bereitzustellen.
  • Aus diesem Grund stellt die Erfindung ein Kolonnen-Ensemble vom vorstehend genannten Typ bereit, dadurch gekennzeichnet, dass die Querverstärkungsmittel mindestens eine Halterung aus demselben Material wie einer der ersten und zweiten Teile umfassen, und sich in Richtung des anderen dieser ersten und zweiten Teile erstrecken, wobei sich ein Endstück der Halterung auf diesen anderen Teil stützt.
  • Gemäß weiteren Ausführungsformen umfasst das Kolonnen-Ensemble eine oder mehrere der folgenden Eigenschaften, einzeln ausgewählt oder gemäß allen möglichen technischen Kombinationen:
    • – die Querverstärkungsmittel umfassen zwei Halterungen, die, bezogen auf die Achse der Lenkspindel, diametral entgegengesetzt sind;
    • – die Querverstärkungsmittel umfassen Mittel zur Querblockierung des Endstücks der oder jeder Halterung auf dem Teil, auf den das Endstück gestützt ist;
    • – die Mittel zur Blockierung sind aus dem gleichen Material wie der Teil, auf den das Endstück gestützt ist;
    • – die Mittel zur Blockierung umfassen mindestens einen durch Zuschneiden und Falzen gebildeten Haken in dem Teil, auf den das Endstück gestützt ist;
    • – der oder jeder Haken ist um eine Längskante der Halterung gefaltet;
    • – der oder jeder Haken ist in einem Längsbereich des Endstücks des Teils, auf den das Endstück gestützt ist, ausgebildet;
    • – die Querverstärkungsmittel umfassen mindestens eine erste Halterung, die aus dem gleichen Material ist wie der erste Teil und sich in Richtung des zweiten Teils erstreckt, wobei sich ein Endstück der ersten Halterung auf den zweiten Teil stützt, und eine zweite Halterung, die aus dem gleichen Material ist wie der zweite Teil, sich in Richtung des ersten Teils erstreckt, wobei sich ein Endstück der zweiten Halterung auf den ersten Teil stützt.
    • – der Zwischenteil umfasst mehrere Laschen, die sich im Wesentlichen in Längsrichtung zwischen dem ersten Teil und dem zweiten Teil erstrecken, wobei die Laschen radial vorgeformt sind, um die Verformung des Zwischenteils in Längsrichtung zu kontrollieren.
  • Die Erfindung betrifft ebenfalls ein Kraftfahrzeug umfassend ein Kolonnen-Ensemble, derart wie vorstehend festgelegt.
  • Die Erfindung und ihre Vorteile werden bei Durchsicht der folgenden Beschreibung besser verstanden, die nur als Beispiel gegeben ist, und in Bezug auf die angehängten Zeichnungen gemacht wird, in denen:
  • die 1 eine perspektivische Ansicht eines Kolonnen-Ensembles in Übereinstimmung mit der Erfindung ist;
  • die 2 ein Querschnitt gemäß II-II des Kolonnen-Ensembles der 1 ist;
  • die 3 eine Draufsicht des Kolonnen-Ensembles der 1 ist; und
  • die 4 eine Draufsicht eines zugeschnittenen Blechs ist, welches durch Rollen eine Halterung des Ensembles der 1 bilden soll.
  • Die 1 veranschaulicht eine ein Kolonnen-Ensemble 2 umfassende Lenkspindel 4, die sich entlang einer Längsrichtung L erstreckt, und ein Lager 6 der Lenkspindel und des Ensemblezusammenbaus in einem Kraftfahrzeug.
  • Die Lenkspindel 4 ist dafür vorgesehen, mit einem hinteren Endstück oberhalb eines Lenkrades und mit einem gegenüberliegenden Endstück mit einem Lenksystem verbunden zu werden, was erlaubt, die Räder des Kraftfahrzeugs zu blockieren.
  • Die Lenkspindel 4 ist im Falle einer Erschütterung entlang ihrer Längsrichtung L einziehbar.
  • Aus diesem Grund umfasst die Lenkspindel 4 ein erstes Rohr 8 und ein zweites Rohr 10, die teleskopisch aufeinander angebracht sind, wobei jedes Rohr frei entlang der Richtung L entlang des anderen Rohres gleiten kann.
  • Die Rohre 8 und 10 sind drehbar miteinander um die Richtung L verbunden, beispielsweise mit Hilfe von nicht dargestellten Rillen.
  • Das Lager 6 besitzt eine allgemeine Röhrenform und erstreckt sich entlang der Längsrichtung L.
  • Die Lenkspindel 4 ist drehbar um die Längsachse L geleitet, im Inneren des Lagers 6, mit Hilfe von Leitmitteln 12, die zwischen der Lenkspindel 4 und dem Lager 6 angeordnet sind, beispielsweise Achslager, insbesondere Kugellager.
  • Das Lager 6 umfasst einen ersten hinteren starren röhrenförmigen Teil 14 und einen zweiten vorderen starren röhrenförmigen Teil 16. Der erste Teil 14 und der zweite Teil 16 sind entlang der Längsrichtung L voneinander beabstandet.
  • Das Lager 6 umfasst einen verformbaren Zwischenteil 18, der sich der Länge nach zwischen dem ersten Teil 14 und dem zweiten Teil 16 befindet.
  • Der Zwischenteil 18 stellt sich in Form von Laschen 20 dar, die aus dem gleichen Material sind wie der erste Teil 14 und der zweite Teil 16, und die sich deutlich in Längsrichtung zwischen einer vorderen Kante 22 des ersten Teils 14 und einer hinteren Kante 24 des zweiten Teils 16 erstrecken. Die Laschen 20 sind beispielsweise 4 Stück, wobei nur 3 davon in der 1 zu sehen sind.
  • Die Laschen 20 sind radial nach außen hin vorgeformt, und sind dabei beispielsweise leicht gekrümmt oder deutlich zu ihrer Mitte gefaltet.
  • Die Leitmittel 12 sind einerseits zwischen dem Teil 14 und dem Rohr 8 und andererseits zwischen dem Endstück vor dem Teil 16 und dem Rohr 10 angeordnet. Auf an sich bekannte Art und Weise ist jedes Rohr 8, 10, im Falle einer Erschütterung, axial mit dem Teil 14 bzw. 16 mit Hilfe von Lenkmitteln 12 verbunden, deren axiale Verbindung mit den Rohren 8, 10 und mit den Teilen 14, 16 durch eine ausreichende Halterung oder beispielsweise mit Hilfe von axialen Anschlägen sichergestellt ist.
  • Die teleskopische Verbindung zwischen den Rohren 8, 10 befindet sich im Inneren des Lagers 6 in Längsrichtung zwischen den Leitmitteln 12.
  • Das Lager 6 umfasst Querverstärkungsmittel 26 des Zwischenteils 18.
  • Die Querverstärkungsmittel 26 umfassen mindestens eine Halterung 28 aus dem gleichen Material wie der erste Teil 14 und erstrecken sich von der vorderen Kante 22 in Richtung des zweiten Teils 16. Wie in 2 klarer ersichtlich, umfasst das Lager 6 zwei Halterungen 28, die bezogen auf die Längrichtung L, diametral entgegengesetzt sind.
  • Ein Endstück 30 einer jeden Halterung 28, die entgegengesetzt des ersten Teils 14 ist, stützt sich auf den zweiten Teil 16, in einem Bereich des Endstücks, der sich in der Nähe seiner vorderen Kante 24 befindet.
  • Das Lager 6 umfasst Mittel zur Blockierung 32 des Endstücks 30, bezogen auf den zweiten Teil 16, entlang einer Querrichtung in die Längsrichtung L.
  • Die Mittel zur Blockierung 32 umfassen zugeschnittene Haken 34 in der Kante 24 des zweiten Teils 16, die in L-Form gefalzt sind, derart um mit der äußeren Oberfläche 36 des zweiten Teils 16 einen länglichen Kanal zu definieren, in den das Endstück 30 eingeführt ist.
  • Jede Halterung 28 gelangt ohne radiales Spiel auf die äußere Oberfläche 36 des zweiten Teils 16 in Auflage und die Haken 34 sind über dem Endstück 30 gefaltet. Alternativ gelangt die Halterung 28 auf die innere Oberfläche 38 des zweiten Teils 16 in Auflage und die Haken 34 laufen unterhalb des Endstücks 30 hindurch.
  • Jede Halterung 28 befindet sich kreisförmig zwischen zwei Laschen 20. Die Halterung 28 und die Laschen 20, hier insgesamt 6 Stück, sind regelmäßig um die Achse L verteilt.
  • Jede Halterung 28 besitzt einen radial nach außen oder nach innen zurückversetzten Teil 40, der es der Halterung 28 erlaubt, in Auflage auf die äußere oder innere Oberfläche 36 des Teils 16 zu gelangen. Der zurückversetzte Teil 40 befindet sich beispielsweise im proximalen Endstück (bezogen auf den Teil 14) einer jeden Halterung 28.
  • Bei Abwesenheit einer Erschütterung verleihen die Laschen 20 dem Lager 6 eine ausreichende längliche Starrheit. Außerdem verleihen die Laschen 20 dem Lager 6 eine transversale Starrheit, die durch die Gegenwart der Halterungen 28 erhöht wird, die mit dem Teil 14 in Verbindung stehen und mit dem Teil 15 zusammenwirken.
  • Wie durch die Pfeile F1 in der 3 veranschaulicht, gleiten die Rohre 8, 10 im Falle einer Erschütterung, die eine Kraft in Längsrichtung auf die Lenkspindel 4 auslöst, eines in das andere, um das Zurückziehen der Lenkspindel 4 zu erlauben.
  • Das Lager 6, dessen Teile 14 und 16 axial mit den Rohren 8 bzw. 10 verbunden sind, zieht sich ebenfalls durch Verformung seines Zwischenteils 18 zurück.
  • Um die Verformung des Lagers 6 auf klassische Art und Weise zu erlauben, ist der zweite Teil 16 beispielsweise starr auf der Struktur des Fahrzeugs befestigt, und der erste Teil 14 ist mit dieser Struktur durch Verbindungsmittel verbunden, nicht dargestellt, die im Falle einer Erschütterung ausziehbar sind.
  • Die Laschen 20 verformen sich radial nach außen hin, wie durch die Pfeile F2 veranschaulicht. Diese vorprogrammierte Verformung erlaubt die Annäherung des ersten Teils 14 und des zweiten Teils 16 mit einer durchdachten Energieaufnahme, um ein Trauma abzuschwächen, das vom Kraftfahrer beim Aufprall auf das Lenkrad erlitten wird.
  • Dafür wiederum sind die Halterungen 28 frei, um zwischen den Haken 34 und auf der äußeren Oberfläche 36 zu gleiten, ohne in Längsrichtung zurückgehalten zu werden (wie durch den Pfeil F3 veranschaulicht). Somit interferieren die Halterungen 28 nicht mit der vorprogrammierten Verformung der Laschen 20.
  • Die Halterungen 28 und die Haken 34 bilden des Weiteren bei der Verformung des Lagers 6 längliche Leitmittel zwischen den Teilen 14 und 16, wobei eine zufriedenstellende Verformung der Laschen 20 sichergestellt wird.
  • Wie in der 4 veranschaulicht, ist das Lager 6 beispielsweise ausgehend von einem Blech 43 hergestellt, das die Evolute um die Längsrichtung L des Lagers 6 darstellt.
  • Das Blech 43 weist eine allgemein rechteckige Form auf und umfasst ein zugeschnittenes Zwischenband, um die Laschen 20 und die Halterungen 28 zu bilden. Die Teile 14 und 16 befinden sich auf beiden Seiten dieses Bandes.
  • Die Haken 34 sind durch Verschmelzung der Zuschnitte in T-Form 44 auf der hinteren Kante 24 des Teils 16 hinsichtlich der Halterungen 28 gebildet. Ein Zuschnitt in T-Form ist durch eine längliche Spalte, die den Fuß des T bildet und in der Kante 24 des zweiten Teils 16 mündet, und eine transversale Spalte gebildet.
  • Das zugeschnittene Blech 43 wird sodann durch Rollen um die Längsrichtung L gefaltet, bis es die Längskanten 46, 48 gegenüber des Blechs 43 erreicht, und bis es sie aufeinander fixiert, beispielsweise durch Schweißen entlang einer Naht oder durch Einsatz von nicht dargestellten Erhöhungen.
  • Sodann, die Haken 34 sind offen, werden die Halterungen 28 verformt, um die zurückversetzten Teile 40 zu erhalten, anschließend werden die Laschen 20 ihrerseits vorgeformt. Dieser letzte Arbeitsvorgang stellt eine Annäherung der Teile 14 und 16 in Längsrichtung bereit, derart, dass die Endstücke 30 der Halterungen 28 in Auflage auf die Kante 24 zwischen den Haken 34 gelangen. Die Haken 34 werden sodann um die Längskanten 42 der Halterungen 28 gefaltet.
  • In den möglichen Varianten:
    • – ist eine erste Halterung 28 aus dem gleichen Material wie der Teil 14 und stützt sich auf den Teil 16, und eine zweite Halterung 28 ist aus dem gleichen Material wie der Teil 16 und stützt sich auf den Teil 14;
    • – ein einziger Haken 34 ist für jede Halterung 28 vorgesehen. Ein solcher Haken ist beispielsweise durch einen Zuschnitt in L-Form gebildet;
    • – die Haken 34 sind mit Abstand zu der Kante 24 gebildet.
  • Die Anzahl und die Anordnung der Halterungen 28 und der Laschen 20 variiert in Abhängigkeit der Dämpfung in Längsrichtung und der gewünschten Querverstärkung.

Claims (10)

  1. Ein im Falle einer Erschütterung einziehbares Kolonnen-Ensemble für ein Kraftfahrzeug, vom Typ umfassend: – eine Lenkspindel (4), die sich entlang einer Längsrichtung (L) erstreckt und die im Falle einer Erschütterung einziehbar ist; – ein Lager (6) der Lenkspindel (4) und des Ensemble-Zusammenbaus in einem Kraftfahrzeug, wobei dieses Lager (6) mindestens einen ersten starren Teil (14) und einen zweiten starren Teil (16) umfasst, die der Länge nach voneinander beabstandet sind, und einen verformbaren Zwischenteil (18), der sich der Länge nach zwischen dem ersten Teil (14) und dem zweiten Teil (16) befindet, wobei der erste Teil (14), der zweite Teil (16) und der Zwischenteil (18) aus dem gleichen Material sind, und der Zwischenteil (18) dazu ausgelegt ist, um sich im Falle einer Erschütterung zu verformen, um die Annäherung des ersten Teils (14) und des zweiten Teils (16) entlang der Längsrichtung (L) zu ermöglichen; und – Querverstärkungsmittel (26) des Zwischenteils (18), dadurch gekennzeichnet, dass die Querverstärkungsmittel (26) mindestens eine Halterung (28) aus demselben Material wie einer (14) der ersten und zweiten Teile (14, 16) umfassen, und sich in Richtung des anderen (16) dieser ersten und zweiten Teile (14, 16) erstrecken, wobei sich ein Endstück (30) der Halterung (28) auf diesen anderen Teil (16) stützt.
  2. Ensemble nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Querverstärkungsmittel (26) zwei Halterungen (28) umfassen, die, bezogen auf die Achse der Lenkspindel (L), diametral entgegengesetzt sind.
  3. Ensemble nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Querverstärkungsmittel Mittel zur Querblockierung des Endstücks (30) der oder jeder Halterung (28) auf dem Teil (16), auf den das Endstück (30) gestützt ist, umfassen.
  4. Ensemble nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zur Blockierung aus dem gleichen Material sind wie der Teil (16), auf den das Endstück (30) gestützt ist.
  5. Ensemble nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zur Blockierung mindestens einen durch Zuschneiden und Falzen gebildeten Haken (34) in dem Teil (16), auf den das Endstück (30) gestützt ist, umfassen.
  6. Ensemble nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der oder jeder Haken (34) um eine Längskante der Halterung (28) gefaltet ist.
  7. Ensemble nach einem der Ansprüche 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass der oder jeder Haken (34) in einem Längsbereich des Endstücks des Teils (16), auf den das Endstück (30) gestützt ist, ausgebildet ist.
  8. Ensemble nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Querverstärkungsmittel (26) mindestens eine erste Halterung (28) umfassen, die aus dem gleichen Material ist wie der erste Teil (14) und sich in Richtung des zweiten Teils (16) erstreckt, wobei sich ein Endstück (30) der ersten Halterung (28) auf den zweiten Teil (16) stützt, und eine zweite Halterung (28), die aus dem gleichen Material ist wie der zweite Teil (16), sich in Richtung des ersten Teils (14) erstreckt, wobei sich ein Endstück (30) der zweiten Halterung (28) auf den ersten Teil (14) stützt.
  9. Ensemble nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Zwischenteil (18) mehrere Laschen (20) umfasst, die sich im Wesentlichen in Längsrichtung zwischen dem ersten Teil (14) und dem zweiten Teil (16) erstrecken, wobei die Laschen (20) radial vorgeformt sind, um die Verformung des Zwischenteils (18) in Längsrichtung zu kontrollieren.
  10. Kraftfahrzeug, umfassend einen Lenkzusammenbau nach einem der vorstehenden Ansprüche.
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