DE602005003378T2

DE602005003378T2 - Device and method for bending profiles

Info

Publication number: DE602005003378T2
Application number: DE200560003378
Authority: DE
Inventors: Johannes Theodorus Scholten
Original assignee: BEND HOLDING BV
Current assignee: BEND HOLDING BV
Priority date: 2004-02-05
Filing date: 2005-01-26
Publication date: 2008-10-02
Anticipated expiration: 2025-01-27
Also published as: EP1561522A1; DE602005003378D1; NL1025410C1; EP1561522B1

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum in einem ersten Gebrauchsmodus Biegen von Profilen, wie zum Beispiel stab- oder rohrförmigem Material, welche Vorrichtung einen auf einem Gestell montierten, teilbaren, zentralen Biegekopf und eine mit dem teilbaren, zentralen Biegekopf verbundene, teilbare Klemmvorrichtung für das Aufnehmen und zweiseitige Festklemmen und das anschließende um den zentralen Biegekopf Führen des zu biegenden Materials, sowie ein auf dem Gestell montiertes Transportorgan für das entlang einer Hauptachse Transportieren des zu bearbeitenden Materials zum Kopf hin und ein Führungsorgan für das in der Nähe des Kopfes in einer seitlichen Richtung Unterstützen und Führen des zu bearbeitenden Materials umfasst. Siehe Beispiel EP-A-0 737 526 .The invention relates to a device for bending in a first mode of use of profiles, such as rod or tubular material, which device comprises a mounted on a rack, divisible central bending head and connected to the divisible central bending head, separable clamping device for the picking and two-sided clamping and the subsequent around the central bending head guiding the material to be bent, and a mounted on the frame transport member for along a major axis transporting the material to be processed to the head and a guide member for the near the head in one lateral direction supporting and guiding the material to be processed includes. See example EP-A-0 737 526 ,

Die Erfindung bezieht sich ebenfalls auf ein Verfahren zum Biegen von stabförmigem oder rohrförmigem Material wie in der Präambel von Anspruch 10 erwähnt.The The invention also relates to a method for bending rod-shaped or tubular Material as in the preamble mentioned by claim 10.

Vorrichtungen dieser Art sind im Fachgebiet bekannt. Das Material wird dabei rund um den Biegekopf gezogen, bis eine im Voraus bestimmte Kurve realisiert worden ist, wonach die Bearbeitung wiederholt werden kann, unter Umständen nach einer Translation und nach einer Rotation rund um eine Hauptachse des Materials. Auf diese Weise können komplexe Produkte, wie zum Beispiel ein Bügel für einen Kinderwagen, realisiert werden. Tatsache dabei ist, dass die Kurven in dem Produkt alle denselben Radius aufweisen, der durch den Radius des Biegekopfes bestimmt wird. Sollte ein Teil des Produkts mit einem anderen Radius gebogen werden, dann ist am Produkt eine Nachbearbeitung erforderlich, wobei zum Beispiel ein Biegekopf mit einem anderen Radius verwendet wird. Es ist auch möglich, um mittels einer Nachbearbeitung ein Teil des Produkts, beispielsweise die Seiten des Bügels, ein wenig rund zu walzen, wodurch dieses Teil eine schöne Rundung mit einem großen Krümmungsradius bekommt. Der Nachteil ist, dass die verschiedenen aufeinander folgenden Bearbeitungen relativ zeitaufwendig sind und sich negativ auf die Toleranzen des Endprodukts auswirken können.devices of this type are known in the art. The material becomes round pulled around the bending head until a predetermined curve realized after which the processing can be repeated under circumstances after translation and after rotation around a major axis of the material. That way, you can create complex ones Products, such as a strap for one Baby carriage, be realized. The fact is that the curves in the product all have the same radius, that by the radius of the bending head is determined. Should be part of the product with be bent to another radius, then the product is a post required, for example, a bending head with another Radius is used. It is also possible to use a post-processing a part of the product, for example the sides of the stirrup little round to roll, which makes this part a nice rounding with a great radius of curvature gets. The downside is that the different successive ones Edits are relatively time consuming and adversely affect the Tolerances of the final product.

Die in Anspruch 1 definierte Vorrichtung gemäß der Erfindung beseitigt diesen Nachteil und ist in der Lage in einer einzigen Bearbeitung Teile des Materials mit Kurven zu versehen, wie auch Teile mit einem im Voraus bestimmten Krümmungsradius rund zu walzen. Die Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass an dem zentralen Biegekopf eine erste zusätzliche Rolle befestigt ist, und dass an dem Rahmen eine Hilfsrolle befestigt ist, für das in einem zweiten Gebrauchsmodus mit einem im Voraus bestimmten Radius Rundwalzen des zu bearbeitenden Materials. Dabei wird das zu bearbeitende Material entlang dem Biegekopf und der ersten zusätzlichen Rolle geführt, wobei die erste zusätzliche Rolle durch das Rotieren des Biegekopfes so gesteuert wird, dass der gewünschte Krümmungsradius realisiert wird.The Defined in claim 1 device according to the invention eliminates this Disadvantage and is capable of processing in a single parts of the material with curves, as well as parts with an im Advance determined radius of curvature to roll around. The device is characterized in that a first additional roll is attached to the central bending head, and that on the frame an auxiliary roller is fixed, for in a second mode of use with a predetermined radius Round rollers of the material to be processed. This is the processed Material along the bending head and the first additional Role led, being the first additional one Roller is controlled by rotating the bending head so that the desired one radius of curvature is realized.

Die Arbeitsweise gemäß der Erfindung ist in Anspruch 10 definiert.The Operation according to the invention is defined in claim 10.

Eine günstige Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass die erste zusätzliche Rolle an der teilbaren Klemmvorrichtung befestigt ist, wodurch die Vorrichtung in dem ersten Gebrauchsmodus nicht durch die erste zusätzliche Rolle gestört wird.A favorable embodiment the device according to the invention is characterized in that the first additional role in the divisible Clamping device is attached, whereby the device in the first Use mode is not disturbed by the first additional role.

In dem ersten Gebrauchsmodus befindet sich die teilbare Klemmvorrichtung mit der daran befestigten, ersten, zusätzlichen Rolle an einer ersten Seite des zu bearbeitenden Materials und in dem zweiten Gebrauchsmodus an einer zweiten, gegenüberliegenden Seite. Für die Klemmvorrichtung ergeben sich dadurch keine Probleme, weil diese Klemmvorrichtung teilbar ausgeführt ist. Eine günstige Ausführungsform, wobei auch die erste zusätzliche Rolle mühelos von der ersten Seite zur zweiten Seite und umgekehrt umgestellt werden kann, ist gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung dadurch gekennzeichnet, dass die erste zusätzliche Rolle teilbar ausgeführt ist.In the first mode of use is the divisible clamping device with the first additional roll attached to it on a first side of the material to be processed and in the second mode of use at a second, opposite Page. For the clamping device arise from this no problems, because this Clamping device made divisible is. A cheap one embodiment, being the first additional one Roll effortlessly switched from the first page to the second page and vice versa can be, is according to another Aspect of the invention, characterized in that the first additional Role separable executed is.

Eine weitere günstige Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass der Biegekopf, die Klemmvorrichtung und eine erste zusätzliche Rolle jeweils aus zwei Hälften bestehen, die sich zumindest im Wesentlichen symmetrisch hinsichtlich des zu bearbeitenden Materials auseinander bewegen können, wonach die beiden Hälften der Klemmvorrichtung und der ersten zusätzlichen Rolle mühelos das zu bearbeitende Material passieren können, indem der Biegekopf rotiert wird.A more cheap embodiment the device according to the invention is characterized in that the bending head, the clamping device and a first additional Roll each from two halves exist that are at least substantially symmetrical in terms of of the material to be processed can move apart, after which the two halves The clamping device and the first additional role effortlessly To pass material to be processed by the bending head is rotated.

Eine weitere günstige Ausführungsform ist dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung mit einer zweiten zusätzlichen Rolle versehen ist, für das in Zusammenarbeit mit der ersten zusätzlichen Rolle und der Hilfsrolle Walzen des zu bearbeitenden Materials.A more cheap embodiment is characterized in that the device with a second additional Roll is provided for this in collaboration with the first additional role and the auxiliary role Rolling the material to be processed.

Eine weitere günstige Ausführungsform, wobei die zweite zusätzliche Rolle die Bewegungsfreiheit des Biegekopfes nicht einschränkt, ist dadurch gekennzeichnet, dass Positioniermittel vorgesehen sind, für das in dem ersten Gebrauchsmodus aus der Umgebung des Biegekopfes Entfernen der zweiten zusätzlichen Rolle und das in dem zweiten Gebrauchsmodus nahe dem Biegekopf Positionieren der zweiten zusätzlichen Rolle.A more cheap embodiment, the second additional Role that does not restrict the freedom of movement of the bending head is characterized in that positioning means are provided, for the Remove in the first use mode from the environment of the bending head the second additional Roller and in the second use mode near the bending head positioning the second additional Role.

Eine günstige alternative Ausführungsform ist dadurch gekennzeichnet, dass die Hilfsrolle nahe dem Führungsorgan am Rahmen befestigt ist, für das in Zusammenarbeit mit dem Führungsorgan und der ersten zusätzlichen Rolle Walzen des zu bearbeitenden Materials. Vorzugsweise ist dabei das Führungsorgan wie ein System aus zwei nebeneinander angeordneten Führungsrädern ausgeführt. Ein auf diese weise ausgeführtes Führungsorgan kann die beim Biegen und Walzen entstehenden Kräfte gut aufnehmen und kann vorteilhaft angewendet werden, wenn es sich beim zu bearbeitenden Material um ein Rohr handelt, das mit Hilfe eines Dorns inwendig unterstützt werden muss.A favorable alternative embodiment characterized in that the auxiliary roller near the guide member attached to the frame, for this in cooperation with the management body and the first additional Roller Rolls of the material to be processed. Preferably is the governing body as a system made of two juxtaposed guide wheels. One executed in this way management body can absorb the forces generated during bending and rolling well and can be used to advantage when it comes to processing Material is a pipe, which is inside with the help of a thorn supports must become.

Eine weitere günstige Ausführungsform ist dadurch gekennzeichnet, dass die zwei Führungsräder auf einem Schlitten montiert sind, so dass sie sich beim Biegen zum Beispiel an einer günstigen Stelle gegenüber einem Dorn positionieren lassen, während sie sich beim Walzen an einer günstigen Stelle hinsichtlich der ersten zusätzlichen Rolle und der Hilfsrolle positionieren lassen.A more cheap embodiment is characterized in that the two guide wheels mounted on a carriage are, so they bend at a favorable for example Place opposite position a mandrel while rolling at a cheap Place with regard to the first additional roll and the auxiliary roll be positioned.

Die Erfindung wird im Nachfolgenden anhand der beigefügten Figuren näher ausgeführt, von denenThe Invention will be described below with reference to the accompanying figures detailed, of which

1 schematisch in Draufsicht eine bekannte Biegevorrichtung dargestellt; 1 schematically shown in plan view a known bending device;

2A schematisch in Vorderansicht eine mögliche Ausführungsform eines bekannten Biegekopfes darstellt; 2A schematically shows in front view a possible embodiment of a known bending head;

2B schematisch in Draufsicht diese Ausführungsform darstellt; 2 B schematically illustrates this embodiment in plan view;

3A schematisch in Vorderansicht eine mögliche Ausführungsform eines Biegekopfes gemäß der Erfindung darstellt; 3A schematically shows in front view a possible embodiment of a bending head according to the invention;

3B schematisch in Draufsicht diese Ausführungsform darstellt; 3B schematically illustrates this embodiment in plan view;

4A schematisch in Vorderansicht einen geöffneten Biegekopf gemäß der Erfindung darstellt; 4A schematically shows in front view of an open bending head according to the invention;

4B schematisch in Draufsicht diesen Biegekopf darstellt, fertig zum Walzen; 4B schematically illustrates in plan view of this bending head, ready for rolling;

5A schematisch in Vorderansicht einen Biegekopf darstellt, mit dem auf eine alternative Weise gewalzt werden kann; 5A schematically illustrates in front view a bending head with which can be rolled in an alternative way;

5B schematisch in Draufsicht diesen Biegekopf darstellt, fertig zum Walzen. 5B schematically illustrates this bending head in plan view, ready for rolling.

1 zeigt in Draufsicht eine mögliche Ausführungsform einer bekannten Biegevorrichtung, wobei das zu bearbeitende Material 1 mit Hilfe eines Transportorgans 2 zu einem Biegekopf 3 transportiert wird. Transportorgan 2 umfasst gewöhnlich einen ersten Motor, mit dem das Material 1 zum Biegekopf 3 hin geführt werden kann und einen zweiten Motor, mit dem das zu bearbeitende Material um seine Hauptachse rotiert werden kann. Biegekopf 3 kann von einem Motor rotiert werden, wobei das Material 1, das in einer Klemme 4 eingeklemmt ist, welche Klemme 4 Teil von Biegekopf 3 ist, um einen Biegeblock 5 von Biegekopf 3 gebogen wird. Auf diese Weise kann das Material 1 mit einem beliebigen Kurvenmuster in jeder gewünschten Richtung versehen werden. Zutreffend dabei ist, dass jede Kurve einen Radius aufweist, der mit dem Radius des Biegeblocks 5 von Biegekopf 3 übereinstimmt. 1 shows in plan view a possible embodiment of a known bending device, wherein the material to be processed 1 with the help of a transport organ 2 to a bending head 3 is transported. transport member 2 usually includes a first motor, with which the material 1 to the bending head 3 can be guided and a second motor, with which the material to be machined can be rotated about its major axis. bending head 3 Can be rotated by a motor, the material 1 in a pinch 4 is clamped, which clamp 4 Part of bending head 3 is to make a bending block 5 from bending head 3 is bent. In this way, the material can 1 be provided with any curve pattern in any desired direction. It is true that each curve has a radius that matches the radius of the bending block 5 from bending head 3 matches.

2A zeigt schematisch in Vorderansicht eine mögliche Ausführungsform eines bekannten Biegekopfes 3, bestehend aus einer fest montierten Kopfhälfte 3a und einer nach oben bewegbaren Kopfhälfte 3b. Zwischen zwei Klemmhälften 4a, 4b kann ein Profil 1 geklemmt werden, beispielsweise ein Rohr, wonach Biegekopf 3 um einen zuvor bestimmten Winkel gedreht wird, wobei Profil 1 um Biegeblock 5 von Beigekopf 3 gebogen wird. 2A shows schematically in front view a possible embodiment of a known bending head 3 , consisting of a permanently mounted head half 3a and an upwardly movable head half 3b , Between two clamping halves 4a . 4b can a profile 1 be clamped, for example, a pipe, which bending head 3 rotated by a predetermined angle, taking profile 1 around bending block 5 from beige head 3 is bent.

2B zeigt schematisch in Draufsicht diese Ausführungsform, mit Biegekopf 3, Klemme 4, Biegeblock 5 und einer Stützleiste 6, die das Material 1 teilweise umfasst, und die dafür sorgt, dass das Material 1 beim Biegen weiter gegen Biegeblock 5 anliegt. 2 B shows schematically in plan view this embodiment, with bending head 3 , Clamp 4 , Bending block 5 and a support bar 6 that the material 1 partially covers, and which ensures that the material 1 when bending continue against bending block 5 is applied.

3A zeigt schematisch in Vorderansicht eine mögliche Ausführungsform eines Biegekopfes 3 gemäß der Erfindung, bestehend aus einer nach unten bewegbaren Kopfhälfte 3a und einer nach oben bewegbaren Kopfhälfte 3b. Zwischen zwei Klemmhälften 4a, 4b kann ein Profil 1 geklemmt werden, beispielsweise ein Rohr, wonach Biegekopf 3 um einen zuvor bestimmten Winkel gedreht wird, wobei Profil 1 um Biegeblock 5 von Biegekopf 3 gebogen wird. An Klemme 4 ist eine Walzrolle 7 befestigt, bestehend aus zwei Walzhälften 7a, 7b, die sich zusammen mit Kopfhälfte 3a und Kopfhälfte 3b nach unten beziehungsweise nach oben bewegen lassen. Weiter ist noch eine zusätzliche Rolle 8 vorgesehen, die bei Bedarf gegen das Material 1 gedreht werden kann. Für den Biegeprozess sind die Walzrolle 7 und die zusätzliche Rolle 8 unwesentlich. 3B zeigt schematisch in Draufsicht diese Ausführungsform, mit Biegekopf 3, Klemme 4, Biegeblock 5, zwei Stützrollen 9a, 9b, die auf einem Schlitten 10 montiert sind, und die das Material 1 teilweise umfassen und dafür sorgen, dass das Material 1 beim Biegen nicht seitwärts weggedrückt wird. Außerdem sind sichtbar die Walzrolle 7 und die zusätzliche Rolle 8, die auf einem Arm 11 montiert ist und mit Hilfe eines Armes 11 und eines Antriebs 12 gegen das Material 1 platziert werden kann, und eine Hilfsrolle 9c, die ebenso wie Walzrolle 7 und zusätzliche Rolle 8 beim Biegen des Materials 1 keine Rolle spielt. 3A shows schematically in front view a possible embodiment of a bending head 3 according to the invention, consisting of a downwardly movable head half 3a and an upwardly movable head half 3b , Between two clamping halves 4a . 4b can a profile 1 be clamped, for example, a pipe, which bending head 3 rotated by a predetermined angle, taking profile 1 around bending block 5 from bending head 3 is bent. At terminal 4 is a rolling roller 7 fastened, consisting of two half-cylinders 7a . 7b , which are together with the half of the head 3a and the head half 3b let it move downwards or upwards. Next is an additional role 8th provided, if necessary, against the material 1 can be turned. For the bending process are the rolling roller 7 and the additional role 8th immaterial. 3B shows schematically in plan view this embodiment, with bending head 3 , Clamp 4 , Bending block 5 , two support rollers 9a . 9b on a sled 10 are mounted, and the material 1 partially include and ensure that the material 1 not pushed aside when bending. In addition, the rolling roller is visible 7 and the additional role 8th on one arm 11 is mounted and with the help of an arm 11 and a drive 12 against the material 1 who placed that can, and an auxiliary role 9c as well as rolling roll 7 and additional role 8th when bending the material 1 does not matter.

4A zeigt schematisch in Vorderansicht einen geöffneten Biegekopf gemäß der Erfindung, wobei Kopfhälfte 3a, Klemmhälfte 4a und Walzhälfte 7a in den unteren Stand und Kopfhälfte 3b, Klemmhälfte 4b und Walzhälfte 7b in den oberen Stand versetzt worden sind. Es ist nun möglich, Biegekopf 3 so zu drehen, dass Walzrolle 7 auf die andere Seite von Material 1 gelangt, wonach mit der Vorrichtung gewalzt werden kann. 4B zeigt schematisch in Draufsicht diesen Biegekopf, fertig zum Walzen. Beim Walzen wird Walzrolle 7 gegen das Material 1 gedrückt, indem Biegekopf 3 rotiert wird. Dabei wird das Material mit einem relativ großen Radius gewalzt, der von der Position von Walzrolle 7 gegenüber der Stützrolle 9a und der Hilfsrolle 9c bestimmt wird. Schlitten 10, der parallel zur Mittellinie verschiebbar ist und der gewöhnlich so platziert ist, dass Stützrolle 9a vor der Mittellinie von Biegekopf 3 liegt, wird beim Walzen vorzugsweise so platziert, dass sich Stützrolle 9a hinter der Mittellinie von Biegekopf 3 befindet. 4A shows schematically in front view an open bending head according to the invention, wherein the head half 3a , Clamping half 4a and rolled half 7a in the lower stand and half of the head 3b , Clamping half 4b and rolled half 7b have been placed in the upper state. It is now possible bending head 3 so to turn that rolling roll 7 to the other side of material 1 passes, after which can be rolled with the device. 4B shows schematically in plan view of this bending head, ready for rolling. When rolling becomes rolling roll 7 against the material 1 pressed by bending head 3 is rotated. The material is rolled with a relatively large radius, that of the position of rolling roll 7 opposite the support roller 9a and the auxiliary role 9c is determined. carriage 10 which is displaceable parallel to the center line and which is usually placed so that support roller 9a in front of the centerline of Biegekopf 3 is preferably placed during rolling so that support roll 9a behind the centerline of Biegekopf 3 located.

5A zeigt schematisch in Vorderansicht einen geschlossenen Biegekopf gemäß der Erfindung und eine zusätzliche Rolle 8, womit das Material 1 auf eine alternative Weise gewalzt werden kann. Indem Biegekopf 3 rotiert wird, wird die Walzrolle 7 gegen das Material 1 gedrückt. Dabei wird das Material mit einem relativ großen Radius gewalzt, der von der Position von Walzrolle 7 gegenüber der zusätzlichen Rolle 8 und der Hilfsrolle 9c bestimmt wird. 5B zeigt schematisch in Draufsicht diesen Biegekopf, fertig zum Walzen. Dazu wird mit Hilfe von Positioniermitteln 12 der Arm 11 so rotiert, dass er praktisch senkrecht zu dem zu walzenden Material 1 steht. Während Antrieb 2 das Material zuführt, wird das Material mit einem relativ großen Radius gewalzt, der von der Position von Walzrolle 7 gegenüber der zusätzlichen Rolle 8 und der Hilfsrolle 9c bestimmt wird. 5A shows schematically in front view a closed bending head according to the invention and an additional role 8th with what the material 1 can be rolled in an alternative way. By bending head 3 is rotated, the rolling roller 7 against the material 1 pressed. The material is rolled with a relatively large radius, that of the position of rolling roll 7 opposite the additional role 8th and the auxiliary role 9c is determined. 5B shows schematically in plan view of this bending head, ready for rolling. This is done by means of positioning 12 the arm 11 rotated so that it is practically perpendicular to the material to be rolled 1 stands. While drive 2 feeds the material, the material is rolled with a relatively large radius, that of the position of rolling roll 7 opposite the additional role 8th and the auxiliary role 9c is determined.

Claims

Device for bending in a first mode of use profiles, such as rod or tubular material ( 1 ), which device comprises a rack-mounted, divisible, central bending head ( 3 ) and one with the divisible, central bending head ( 3 ), separable clamping device ( 4a . 4b ) for receiving and two-sided clamping and the subsequent around the central bending head ( 3 ) Guiding the material to be bent ( 1 ), and a mounted on the frame transport member ( 2 ) for the along a major axis transporting the material to be processed to the head ( 3 ) and a governing body ( 6 ) for the near the head ( 3 ) in a lateral direction supporting and guiding the material to be processed ( 1 ), characterized in that at the central bending head ( 3 ) a first additional role ( 7a . 7b ) and that on the frame an auxiliary roller ( 9c ) for which in a second mode of use with a predetermined radius, round rolling of the material to be machined ( 1 ).

Device according to claim 1, characterized in that the first additional roll ( 7a . 7b ) on the divisible clamping device ( 4a . 4b ) is attached.

Device according to claim 2, characterized in that the first additional roll ( 7a . 7b ) is divisible executed.

Device according to claim 3, characterized in that the bending head ( 3 ), the clamping device ( 4a . 4b ) and a first additional role ( 7a . 7b ) each consist of two halves which are at least substantially symmetrical with respect to the material to be processed ( 1 ) can move apart.

Device according to one of the preceding claims, characterized in that the device with a second additional role ( 8th ), in cooperation with the first additional role ( 7a . 7b ) and the auxiliary role ( 9c ) Rolling the material to be processed ( 1 ).

Device according to claim 5, characterized in that positioning means are provided for which, in the first mode of use, from the environment of the bending head ( 3 ) Remove the second additional roll ( 8th ) and in the second use mode near the bending head ( 3 ) Positioning the second additional roll ( 8th ).

Device according to one of claims 1 to 4 inclusive, characterized in that the auxiliary roller ( 9c ) near the management body ( 6 ) is attached to the frame for which, in cooperation with the governing body ( 6 ) and the first additional role ( 7a . 7b ) Rolling the material to be processed ( 1 ).

Device according to claim 1, characterized in that the guiding member ( 6 ) as a system of two juxtaposed guide wheels is executed ( 9a . 9b ).

Apparatus according to claim 8, characterized in that the two guide wheels on a carriage ( 10 ) are mounted.

Method for bending a rod or tubular material in a first mode of use ( 1 ), whereby the material to be processed ( 1 ) by one divisible, central bending head ( 3 ) with the help of a divisible, central bending head ( 3 ), divisible clamping device ( 4a . 4b ) and at the same time the material to be processed ( 1 ) along a major axis in the direction of the divisible central bending head ( 3 ), characterized in that the method comprises a second mode of use, wherein with one at the divisible, central bending head ( 3 ), first additional roll ( 7a . 7b ) and an auxiliary role ( 9c ) the material to be processed can be provided with a curvature having a predetermined radius.