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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Fixierungsvorrichtung zum Fixieren
eines nicht fixierten Tonerbilds, das auf einem Blattmedium ausgebildet ist,
und umfasst eine Heizwalze, eine Druckwalze zum Drücken eines
Objekts gegen die Heizwalze, einen wärmebeständigen Riemen, der um eine äußere Oberfläche der
Druckwalze gewickelt ist und sich bewegt, während er zwischen der Heizwalze
und der Druckwalze verläuft,
und einen Spanner zum Spannen des wärmebeständigen Riemens.
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Die
folgenden zwei Arten von Fixierungsvorrichtungen wurden als eine
Fixierungsvorrichtung einer Heizwalzenart vorgeschlagen, die auf
einer Bildausbildungsvorrichtung, wie beispielsweise einem Kopierer,
einem Drucker oder einer Faxmaschine angebracht ist, und die ein
nicht fixiertes Tonerbild auf ein Übertragungsmaterial durch ein
Kontakt-Thermofixieren
fixiert. Und zwar umfasst die eine Art einer Fixierungsvorrichtung
eine Heizwalze, deren Oberfläche
mit einem elastischen Körper
bedeckt ist, und die eine eingebaute Heizquelle aufweist und imstande ist,
sich zu drehen; einen endlosen wärmebeständigen Riemen,
der von einer Vielzahl von Unterstützungswalzen gespannt wird;
und ein Druckelement, das den wärmebeständigen Riemen
um die Heizwalze über
lediglich einen vorbestimmten Winkel wickelt, um somit einen Walzenspalt
auszubilden, und das lokal einen Druck, der größer als der ist, der auf die
anderen Bereiche aufgebracht wird, auf den wärmebeständigen Riemen an einem Ausgang
des Walzenspaltabschnitts, aufbringt, um somit eine Verformung in
dem elastischen Körper
auf der Oberfläche
der Heizwalze zu bewirkten. Die Fixierungsvorrichtung vereinfacht
eine Ausgabe des Blattmediums von dem Walzenspaltabschnitt (vergleiche
beispielsweise das
japanische
Patent Nr. 30 84 692 ). Die andere Art einer Fixierungsvorrichtung
weist ein Druckelement auf, das einen hervorstehenden Abschnitt
aufweist, und an der Innenseite des endlosen wärmebeständigen Riemens vorgesehen ist,
wodurch ein genauer (minute) Druckbereich in dem Walzenspaltabschnitt verringert
wird (vergleiche beispielsweise das
japanisches
Patent Nr. 34 80 250 ).
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Die
Fixierungsvorrichtungen benötigen
eine Vielzahl von Unterstützungswalzen
und Drehlager dafür.
Das macht die Fixierungsvorrichtung sowohl teuer als auch kompliziert
und sperrig; und macht eine Bildausbildungsvorrichtung, die mit
der Fixierungsvorrichtung ausgestattet ist, unweigerlich kompliziert,
sperrig und teuer. Ferner wird, wenn der Umfang des wärmebeständigen Riemens
länger
wird, und der Riemen über
einen vorbestimmten Weg bewegt wird, dem wärmbeständigen Riemen Wärmeenergie
von einer Vielzahl von Unterstützungswalzen entzogen,
und die Menge natürlich
verteilter Wärme wird
gemäß dem Umfang
erhöht.
Folglich vergeht eine längere
Zeit bevor die Temperatur des wärmebeständigen Riemens
ein vorbestimmtes Niveau erreicht. Das bringt unerwünscht eine
längere
sogenannte Aufwärmehase
mit sich, die vom Einschalten der Energieversorgung bis das Fixieren
möglich
wird, vergeht.
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Der
wärmbeständige Riemen
ist um die Wärmewalze über lediglich
einen Winkel gewickelt, der eine Ausbildung eines Walzenspaltabschnitts
ermöglicht,
und ein Druck, der größer als
der ist, der auf die anderen Bereiche aufgebracht wird, wird lokal
auf den wärmbeständigen Riemen
an dem Ausgang des Walzenspaltabschnitts aufgebracht, um dadurch
eine Verformung in der elastischen Schicht der Heizwalze zu verursachen.
Dieser Aufbau ist geeignet, um zu verhindern, dass sich das Blattmedium
um die Heizwalze wickelt. Allerdings wird die Ausgabe des Blattmediums
entlang der Verformung der elastischen Schicht durch eine Nachahmung
dieser Störung
gewellt, oder wird einer Verformung, wie beispielsweise dem Auftreten
von Falten, die durch einen lokalen hohen Druck verursacht werden,
ausgesetzt.
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Zusätzlich zu
diesen Fixierungsvorrichtungen wurde eine weitere Fixierungsvorrichtung
(vergleiche beispielsweise das
japanische Patent Veröffentlichungsnummer 6-40235
B ) vorgeschlagen. Diese Vorrichtung verformt Walzen durch
den Druck, der zwischen den Walzen festgelegt ist, um dadurch eine Walzenspaltlänge auszubilden, über die
ein Blattmedium die Walzen zu kontaktieren hat. Ein Blattmedium,
das ein nicht fixiertes Tonerbild trägt, wird veranlasst durch den
Walzenspaltabschnitt zu treten, wodurch das Tonerbild fixiert wird.
Die Walzen werden durch das Auswählen
einer ersten Geschwindigkeit oder einer zweiten Geschwindigkeit
als eine Antriebsgeschwindigkeit der Walzen gemäß den Eigenschaften des Blattmediums
angetrieben. Allerdings ist die Wärmekapazität der Walzen groß und folglich wird
unerwünscht
eine lange Aufwärmehase
bzw. Anlaufzeit benötigt.
Ferner wird das Blattmedium, das durch den langen Walzenspaltabschnitt
getreten ist, der durch eine Verformung der Walzen mit einem Druck
ausgebildet wird, einer Belastung ausgesetzt, die von dem Druck
herrührt,
wie es in dem Fall der vorhergehenden Fixierungsvorrichtung ist,
was wiederum eine Verformung des Blattmediums, wie beispielsweise
ein Auftreten von Falten oder einer Welle zur Folge hat.
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Es
wurde noch eine weitere Fixierungsvorrichtung (vergleiche beispielsweise
das
japanische Patent
Veröffentlichungsnummer
2004-4235 A ) als eine Vorrichtung vorgeschlagen, welche
die oben genannten Nachteile überwindet.
Ein Spannelement ist an einer Position angeordnet, die bezüglich der
Strömungsrichtung
des wärmebeständigen Riemens oberhalb
bzw. stromaufwärts
und wo der wärmebeständige Riemen
sich selbst um eine Heizwalze wendet angeordnet ist, um somit einen
Walzenspaltabschnitt bezüglich
einer tangentialen Linie der Druckkontaktposition auszubilden, die
zwischen der Heizwalze und der Druckwalze festgelegt ist. Dieses Spannelement
wird getragen, um bewegbar zu sein. Folglich kann die Struktur der
Fixierungsvorrichtung einer Heizwalzenart eine Vereinfachung, Verringerung
der Größe und Kosteneinsparung
unterlaufen. Eine Aufwärmehase
kann verkürzt
werden, und eine Verformung eines Ausgabeblattmediums, wie beispielsweise
ein Auftreten von Falten oder einer Welle in dem Blattmedium, kann
durch Verringerung der Belastung verhindert werden, die dem Blattmedium auferlegt
wird.
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Die
Strukturen der jeweiligen vorgeschlagenen Fixierungsvorrichtungen
aus dem Stand der Technik, sind soweit wirkungsvolle Mittel zum
Verbessern der Fixierungseigenschaft. Allerdings sind die Strukturen
nicht ausreichend, um einen stabilen Walzenspaltabschnitt in der
axialen Richtung der Heizwalze und der der Druckwalze auszubilden;
und zwar über
den gesamten Längsbereich
der Heizwalze und dem der Druckwalze. Genauer gesagt ist der Walzenspaltabschnitt
hinsichtlich einer axialen Ablenkung bzw. Biegung der Heizwalze
und der der Druckwalze leicht anfällig, denen ein Druck oder
eine Verformung des Druckelements oder des Spannelements zuzurechnen
ist, wie beispielsweise eine Verdrillung, ein Verziehen oder eine
axiale Verdrehung. Aus diesen Gründen
steht unter den vorliegenden Umständen der Walzenspaltabschnitt
unter dem Einfluss einer solchen Verformung, und es besteht eine Schwierigkeit
darin, zu verhindern, dass der Walzenspaltabschnitt instabil wird.
Somit kann eine Verbesserung der Fixierungseigenschaft nicht erreicht
werden.
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Ferner
kann ein Fall auftreten, bei dem eine schleichende Verformung unter
einem Einfluss der Heizwalze auftritt, die auf eine Temperatur von
ungefähr
200°C erhitzt
wird. Wenn im Besonderen der Spanner aus einem Kunststoffmaterial
ausgebildet ist, das eine geringe Wärmekapazität aufweist, wurde unter der
Annahme, dass der Spanner hinsichtlich einer Verkürzung der
Warmlaufphase wirkungsvoll ist, das Phänomen eines Auftretens einer
Ablenkung oder Verformung erkennbar, das für eine Ausbildung eines stabilen
Walzenspaltabschnitts nicht erwünscht ist.
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Eine
Vorrichtung zum Fixieren eines Tonerbilds auf einem Aufzeichnungsmedium,
das die Merkmale des Oberbegriffs von Anspruch 1 aufweist, ist aus
der
EP-A-1367461 bekannt.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Es
ist folglich eine Aufgabe der Erfindung eine Fixierungsvorrichtung
bereitzustellen, in der ein stabiler Walzenspaltabschnitt mit einer
einfachen Struktur ausgebildet werden kann, wodurch eine Fixierungseigenschaft
verbessert wird.
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Um
die oben genannte Aufgabe zu lösen, wird
eine Vorrichtung zum Fixieren eines Tonerbilds auf einem Aufzeichnungsmedium
bereitgestellt, die umfasst:
eine erste Walze, die mit einer
Heizquelle vorgesehen ist;
eine zweite Walze;
einen Spanner,
der sich in einer Längsrichtung
der zweiten Walze erstreckt,
ein endloses Band, das von der äußeren Umfangsfläche der
zweiten Walze und einer ersten Fläche des Spanners gespannt wird
und entsprechend mit einer Drehung der ersten Walze und der zweiten
Walze umläuft,
wobei das endlose Band zwischen der ersten Walze und der zweiten
Walze angeordnet ist, um einen Walzenspaltabschnitt auszubilden,
durch den das Aufzeichnungsmedium tritt, um das Tonerbild darauf
zu fixieren; und
einen Unterstützer, der zwischen der zweiten
Walze und dem Spanner angeordnet ist, wobei sich der Unterstützer zur
Längsrichtung
der zweiten Walze erstreckt und mit wenigstens einem ersten Vorsprung vorgesehen
ist, der eine erste Fläche
aufweist, die in gleitenden Kontakt mit wenigstens einem mittleren Längsabschnitt
der äußeren Umfangsfläche der zweiten
Walze gebracht wird.
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Gemäß der Erfindung
ist der Spanner mit wenigstens einem zweiten Vorsprung vorgesehen, der
eine zweite Fläche
aufweist, die mit dem Unterstützer
so in Kontakt gebracht wird, dass sie dem ersten Vorsprung gegenübersteht.
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Vorzugsweise
umfasst die Fixierungsvorrichtung ferner:
zwei Armelemente,
wobei jedes davon ein erstes Ende, das drehbar um eine Drehachse
der zweiten Walze angebracht ist, und ein zweites Ende aufweist,
das mit einem der Längsenden
des Spanners so verbunden ist, dass der Spanner zurücknehmbar
mit der ersten Walze durch das Band in Kontakt gebracht wird; und
eine
Schraubenfeder, die zwischen das eine der Längsenden des Spanners und dem
zweiten Ende der Armelemente so angeordnet ist, dass sie den Spanner
in einer von der zweiten Walze trennenden Richtung zwingt bzw. drängt.
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Hier
ist es vorzuziehen, dass eine axiale Linie der Schraubenfeder durch
eine Position tritt, die von der Drehachse der zweiten Walze in
einer von der ersten Walze trennenden Richtung verschoben ist.
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Es
ist ferner vorzuziehen, dass beide Längsenden des Unterstützers drehbar
mit der Drehachse der zweiten Walze angepasst bzw. befestigt sind.
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Es
ist ferner vorzuziehen, dass beide Längsenden des Unterstützers mit
Flanschen ausgebildet sind, die jeweils mit beiden Längsenden
der zweiten Walze angepasst bzw. befestigt sind.
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Vorzugsweise
weisen die erste Fläche
des ersten Vorsprungs und die äußere Umfangsfläche der
zweiten Walze die gleiche Krümmung
auf.
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Vorzugsweise
weisen die zweite Fläche
des zweiten Vorsprungs und eine Fläche des Unterstützers, der
mit dem zweiten Vorsprung in Kontakt steht, die gleiche Krümmung auf.
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Vorzugsweise
ist ein Abschnitt des Spanners, der mit der ersten Walze durch das
Band in Kontakt zu bringen ist, flach gefertigt.
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Vorzugsweise
ist der Unterstützer
mit einem Vorsprung vorgesehen, und der Spanner mit einer Öffnung vorgesehen,
in die der Vorsprung eingepasst ist.
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Vorzugsweise
umfasst die Fixierungsvorrichtung ferner ein Zwangselement, das
den Spanner in Richtung zur ersten Walze zwingt.
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Vorzugsweise
weist ein mittlerer Längsabschnitt
der ersten Fläche
des Spanners eine kleinere Krümmung
als beide Längsenden
davon auf.
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Vorzugsweise
ist eine Vielzahl von Schraubenfedern zwischen dem Spanner und dem
Unterstützer
angeordnet und in der Längsrichtung
der zweiten Walze angeordnet.
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Hier
ist es vorzuziehen, dass der erste Vorsprung so vorgesehen ist,
dass er jeder der Schraubenfedern gegenübersteht.
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Es
ist ferner vorzuziehen, dass eine axiale Linie jeder der Schraubenfedern
durch eine Position tritt, die von der Drehachse der zweiten Walze
in einer von der ersten Walze trennenden Richtung verschoben ist.
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Es
ist ferner vorzuziehen, dass wenigstens zwei der Federn unterschiedliche
Zwangskräfte
bzw. Drängkräfte aufweisen.
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Es
ist ferner vorzuziehen, dass eine Drängkraft einer der Federn, die
in einem mittleren Längsabschnitt
des Spanners angeordnet ist, größer als eine
Drängkraft
einer anderen der Federn ist, die in einem Längsendabschnitt des Spanners
angeordnet ist.
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Alternativ
ist es vorzuziehen, dass eine Drängkraft
einer der Federn, die in einem mittleren Längsabschnitt des Spanners angeordnet
sind, kleiner ist, als eine Drängkraft
einer anderen der Federn, die in einem Längsendabschnitt des Spanners
angeordnet sind.
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Alternativ
ist es vorzuziehen, dass eine Drängkraft
zweier der Federn, die in einem mittleren Längsabschnitt und einem Längsendabschnitt
des Spanners angeordnet sind, größer ist,
als eine Drängkraft
einer anderen der Federn, die in einer Position zwischen dem mittleren
Längsabschnitt
und dem Längsendabschnitt
angeordnet sind.
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Vorzugsweise
ist der Spanner oberhalb bzw. stromaufwärts in der Umlaufrichtung des
Riemens einer Kontaktposition angeordnet, bei der die zweite Walze
durch den Riemen mit der ersten Walze in Kontakt steht. Der Riemen
ist um eine äußere Umfangsfläche der
ersten Walze mittels des Spanners gewickelt, um den Walzenspannabschnitt
auszubilden.
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Alternativ
ist der Spanner an einer unterhalb gelegenen Seite bzw. an einer
Stromabwärtsseite,
in der Umlaufrichtung des Riemens, einer Kontaktposition angeordnet,
bei der die zweite Walze mit der ersten Walze mittels eines Riemens
in Kontakt steht. Der Riemen ist um eine äußere Umfangsfläche der
ersten Walze mittels des Spanners gewickelt, um den Walzenspaltabschnitt
auszubilden.
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Vorzugsweise
weist der Unterstützer
einen Abschnitt auf, der wirksam ist, um das Band gegen die erste
Walze zu drücken.
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Vorzugsweise
ist eine Vielzahl von ersten Vorsprüngen so angeordnet, dass sie
mit getrennten Positionen der äußeren Umfangsfläche der
zweiten Walze in einer Drehrichtung davon in Kontakt kommen.
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Vorzugsweise
sind die ersten Vorsprünge
als Walzenelemente vorgesehen.
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Vorzugsweise
ist eine Vielzahl von ersten Vorsprüngen so angeordnet, dass sie
mit getrennten Positionen der äußeren Umfangsfläche der
zweiten Walze in der Längsrichtung
davon in Kontakt kommen.
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Vorzugsweise
umfasst die Fixierungsvorrichtung ferner:
zwei Armelemente,
wobei jedes davon ein erstes Ende, das drehbar mit einem Achsenelement
befestigt ist, und ein zweites Ende aufweist, das mit einem der Längsenden
des Spanners so verbunden ist, dass der Spanner zurücknehmbar
mit der ersten Walze mittels des Bandes in Kontakt gebracht wird;
und
eine Schraubenfeder, die zwischen dem einen der Längsenden
des Spanners und dem zweiten Ende der Armelemente so angeordnet
ist, dass sie den Spanner in eine von der zweiten Walze trennenden Richtung
zwingt bzw. drängt,
wobei
das Achsenelement in der Umgebung der Drehachse der zweiten Walze
angeordnet ist.
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Gemäß der Erfindung
wird ferner eine Bildausbildungsvorrichtung bereitgestellt, welche
die obige Fixierungsvorrichtung umfasst, umfassend:
einen Bildausbilder,
der ein Tonerbild auf einem Aufzeichnungsmedium ausbildet; und
eine
Fördervorrichtung,
die das Aufzeichnungsmedium, welches das Tonerbild aufweist, an
die Fixierungsvorrichtung befördert.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung kann eine axiale Ablenkung oder eine schleichende Verformung
des Spanners durch den ersten Vorsprung des Spanners und den zweiten
Vorsprung des Unterstützers
verhindert werden. Der axiale unstabile Zustand des Walzenspaltabschnitts
kann gemildert werden, und ein Walzenspaltabschnitt, der über seine
gesamte axiale Länge
stabil ist, kann ausgebildet werden. Eine Reibungskraft, die sich
zwischen dem Riemen und dem Spanner ausbildet, wird der Druckkraft
des Spanners hinzuaddiert, der den Riemen leicht gegen die erste
Walze als Antwort auf die Reibungskraft drückt, die aus der Zugkraft des
Riemens herrührt. Wenn
der Riemen von der zweiten Walze angetrieben wird, kann ein gedrückter, kontinuierlicher
Walzenspaltabschnitt, wo der Riemen um die erste Walze gewickelt
ist, in einem Bereich zwischen dem Bereich, wo der Spanner leicht
gegen die erste Walze gedrückt
wird, und dem Bereich, wo die zweite Walze gegen die erste Walze
gedruckt wird, ausgebildet werden. Die Ausbildung eines stabileren
geeigneteren Walzenspaltabschnitts wird möglich.
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Eine
Kraftkomponente der Zugkraft, die an den Spanner übertragen
wird, wird der Druckkraft des Spanners hinzuaddiert, der den Riemen
leicht gegen die erste Walze drückt.
Ein gedrückter
kontinuierlicher bzw. regelmäßiger Walzenspaltabschnitt, wo
der Riemen um die erste Walze gewickelt ist, kann in einem Bereich
zwischen einem Bereich, wo der Spanner leicht gegen die erste Walze
gedrückt wird,
und dem Bereich, wo die zweite Walze gegen die erste Walze gedrückt wird,
ausgebildet werden. Folglich kann ein nicht einheitlicher Zustand
gemildert werden, und eine Ausbildung eines stabileren, geeigneten
Walzenspaltabschnitts kann realisiert werden.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung kann, da der Unterstützer
zwischen der zweiten Walze und dem Spanner angeordnet ist, und eine
Vielzahl von Schraubenfedern bzw. Spiralfedern zwischen dem Spanner
und dem Unterstützer
angeordnet sind, die axiale Ablenkung bzw. Biegung oder die schleichende
Verformung des Spanners verhindert werden und eine Ausbildung des
Walzenspaltabschnitts, der in der Längsrichtung der zweiten Walze
vollständig
stabil ist, kann ermöglicht
werden.
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In
einem Bereich zwischen dem Bereich, wo der Spanner leicht gegen
die erste Walze gedrückt wird,
und dem Bereich, wo die zweite Walze gegen die erste Walze gedrückt wird,
kann, wenn die Kraft zum Drücken
des Riemens gegen die erste Walze unzureichend oder unstabil wird,
ein Fall auftreten, wo eine stabile, geeignete Fixierung, besonders
in dem Fall eines dicken Blattmaterials oder dergleichen, nicht
durchgeführt
werden kann. Aus diesem Grund wird der Spanner mittels des flachen
Abschnitts gedrückt,
und die Kraftkomponente der Zugkraft und die Reibungskraft werden
zu der Kraft als Druckkraft hinzuaddiert. Folglich wird der Riemen
positiv um die erste Walze in dem Walzenspaltabschnitt gewickelt,
so dass ein stabiler, gedrückter,
kontinuierlicher bzw. regelmäßiger Walzenspaltabschnitt
ausgebildet werden kann. Folglich kann ein unstabiler Zustand vermindert
werden, und ein gewünschter Walzenspaltabschnitt
kann ausgebildet werden.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung kann die Fähigkeit
beider Längsenden
des Spanners, das Aufzeichnungsmedium zu transportieren, verbessert werden,
wodurch das Auftreten von Falten in der Mitte des Aufzeichnungsmediums
verhindert wird. Ferner kann die Fixierungskraft in dem mittleren
Längsabschnitt
des Spanners vergrößert werden,
um somit die Fähigkeit
beider Längsenden
desselbigen zu verbessern, das Aufzeichnungsmedium zu transportieren.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung wirkt die Kraft, die den Drängkräften der Schraubenfedern entspricht,
auf den Spanner, wodurch eine Zugkraft auf den Riemen übermittelt
wird. Gleichzeitig wird die Drehkraft der zweiten Walze auf den
Unterstützer mittels
einer Reibungskraft übermittelt,
die von der Reibungskontaktoberfläche (die erste Fläche des Spanners)
herrührt.
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Gemäß der Erfindung
ist das Achsenelement in der Umgebung des axialen Zentrums der Drehachse
angeordnet, wodurch die Länge
der Armelemente für
den Spanner verändert
wird. In Abhängigkeit
der Position des Achsenelements kann die Reibungskraft, die von
dem Riemen herrührt,
die Druckkraft verändern,
die auf den Spanner wirkt. Folglich kann die Kraft zum leichten
Drücken
des Riemens gegen die erste Walze angepasst werden.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1A ist
eine Schnittansicht einer Fixierungsvorrichtung gemäß einer
ersten Ausführungsform
der Erfindung;
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1B ist
eine Schnittansicht, die entlang einer Linie IB-IB in 1A genommen
ist;
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2 ist
eine perspektivische Ansicht eines Spanners in der Fixierungsvorrichtung
von 1A;
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3 ist
eine vergrößerte Schnittansicht
eines Walzenspaltabschnitts in der Fixierungsvorrichtung von 1A;
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4 ist
eine Schnittansicht einer Fixierungsvorrichtung gemäß einer
zweiten Ausführungsform
der Erfindung;
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5A bis 5C sind
Graphen, die eine Beziehung zwischen einer Position von dem Walzenspaltabschnitt
und einem Fixierungsdruck in verschiedenen Bedingungen zeigen;
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6 ist
eine Schnittansicht einer Fixierungsvorrichtung gemäß einer
dritten Ausführungsform
der Erfindung;
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7A ist
eine Schnittansicht einer Fixierungsvorrichtung gemäß einer
vierten Ausführungsform
der Erfindung;
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7B ist
eine Schnittansicht, die entlang einer Linie VIIB-VIIB in 7A genommen
ist;
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8 ist
eine perspektivische Schnittansicht eines Spanners in der Fixierungsvorrichtung
von 7A;
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9 ist
eine perspektivische Schnittansicht eines Unterstützers in
der Fixierungsvorrichtung von 7A;
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10 ist
eine Schnittansicht einer Fixierungsvorrichtung gemäß einer
fünften
Ausführungsform
der Erfindung;
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11A bis 11D sind
Graphen, die eine Beziehung zwischen einer Position der Breite nach
in dem Walzenspaltabschnitt und einem Fixierungsdruck in verschiedenen
Bedingungen zeigen;
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12A ist eine Schnittansicht einer Fixierungsvorrichtung
gemäß einer
sechsten Ausführungsform
der Erfindung;
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12B ist eine Schnittansicht, die entlang einer
Linie XIIB-XIIB in 12A genommen ist;
-
13 ist
eine Schnittansicht einer Fixierungsvorrichtung gemäß einer
siebten Ausführungsform
der Erfindung;
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14A ist eine Schnittansicht einer Fixierungsvorrichtung
gemäß einer
achten Ausführungsform
der Erfindung;
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14B ist eine Schnittansicht, die entlang einer
Linie XIVB-XIVB in 14A genommen ist;
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15 ist
eine Schnittansicht einer Fixierungsvorrichtung gemäß einer
neunten Ausführungsform
der Erfindung;
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16A ist eine Schnittansicht einer Fixierungsvorrichtung
gemäß einer
zehnten Ausführungsform
der Erfindung;
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16B ist eine Schnittansicht, die entlang einer
Linie XVIB-XVIB in 16A genommen ist;
-
17 ist
eine vergrößerte Schnittansicht
eines Walzenspaltabschnitts in der Fixierungsvorrichtung von 16A;
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18 ist
eine Schnittansicht einer Fixierungsvorrichtung gemäß einer
elften Ausführungsform
der Erfindung;
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19A ist eine Schnittansicht einer Fixierungsvorrichtung
gemäß einer
zwölften
Ausführungsform
der Erfindung;
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19B ist eine Schnittansicht, die entlang einer
Linie XIXB-XIXB in 19A genommen ist;
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20A ist eine Schnittansicht einer Fixierungsvorrichtung
gemäß einer
dreizehnten Ausführungsform
der Erfindung;
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20B ist eine Schnittansicht, die entlang einer
Linie XXB-XXB in 20A genommen ist;
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21 ist
eine Schnittansicht einer Fixierungsvorrichtung gemäß einer
vierzehnten Ausführungsform
der Erfindung;
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22 ist
eine Schnittansicht einer Fixierungsvorrichtung gemäß einer
fünfzehnten
Ausführungsform
der Erfindung;
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23A ist eine Schnittansicht einer Fixierungsvorrichtung
gemäß einer
sechzehnten Ausführungsform
der Erfindung;
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23B ist eine Schnittansicht, die entlang einer
Linie XXIIIB-XXIIIB in 23A genommen
ist; und
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24 ist
eine schematische Schnittansicht einer Bildausbildungsvorrichtung,
welche die Fixierungsvorrichtung der Erfindung beinhaltet.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
DER AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Es
werden Ausführungsformen
der Erfindung unten im Detail mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen
beschrieben.
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1A und 1B zeigen
eine Fixierungsvorrichtung gemäß einer
ersten Ausführungsform
der Erfindung. Eine Heizwalze 1 ist durch Bedecken der ersten
Umfangsfläche
eines Röhrenmaterials
mit einem elastischen Körper 1C ausgebildet,
der eine Dicke von 0,4 mm, oder ungefähr, aufweist. Das Röhrenmaterial
weist einen äußeren Durchmesser
von ungefähr
25 mm und eine Dicke von ungefähr
0,7 mm auf, und wird als das Walzenbasismaterial 1b genommen.
Die Heizwalze 1 beinhaltet als die Heizquellen 2 säulenförmige Halogenlampen 1a,
wobei jede eine elektrische Leistung von 1.050 Watt verbraucht.
Eine Druckwalze 2 ist durch Bedecken einer äußeren Umfangsfläche eines
röhrenförmigen Materials
mit einem elastischen Material ausgebildet, das eine Dicke von ungefähr 0,2 mm
aufweist. Das Material weist beispielsweise einen äußeren Durchmesser von
ungefähr
25 mm und eine Dicke von ungefähr
0,7 mm auf und wird als ein Walzenbasismaterial genommen. Die Druckwalze 2 ist
so, dass eine Kompressionskraft, die zwischen der Heizwalze 1 und
der Druckwalze 2 auftritt, einen Wert von 10 kg oder weniger
annimmt, und so aufgebaut, dass eine Walzenspaltlänge einen
Wert von ungefähr
10 mm annimmt. Die Druckwalze 2 ist gegenüber der
Heizwalze angeordnet und ist in der Richtung des dargestellten Pfeils drehbar.
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Gemäß der vorliegenden
Ausführungsform sind
der äußere Durchmesser
der Heizwalze 1 und der der Druckwalze 2 auf einen
kleineren Wert in der Größenordnung
von 25 mm, oder ungefähr,
festgelegt. Folglich wickelt sich das Blattmedium S, das der Fixierung
ausgesetzt wird, nicht selbst um die Heizwalze 1 oder einen
wärmbeständigen Riemen 3, wodurch
ein Element, welches das Blattmedium S mit Nachdruck abblättert bzw.
abschält
nicht notwendig ist. Wenn eine PFA-Schicht, die eine Dicke von ungefähr 30 μm aufweist,
an der Flächenschicht
des elastischen Körpers 1c der
Heizwalze 1 vorgesehen ist, wird die Festigkeit des elastischen
Körpers
durch die Menge, die der Dicke der PFA-Schicht entspricht, erhöht. Folglich
wird die Heizwalze einer im Wesentlichen einheitlich elastischen
Verformung unterzogen, wodurch ein so genannter horizontaler Walzenspaltabschnitt
ausgebildet wird. Ein Bild kann auf eine extrem stabile Weise ohne
Mitwirkung eines Unterschieds zwischen der Umfangsgeschwindigkeit der
Heizwalze 1 und der Transportgeschwindigkeit des Riemens 3 oder
der des Blattelements S fixiert werden.
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In
der Ausführungsform
sind die zwei Heizquellen 1a in der Heizwalze 1 aufgenommen.
Wenn die Heizelemente der Halogenlampen in unterschiedlichen Positionen
angeordnet sind und selektiv illuminiert werden, kann eine Temperatursteuerung
einfach unter Bedingungen durchgeführt werden, die einen Unterschied,
wie beispielsweise einen Unterschied zwischen einem dicken Blattmedium
S und einem dünnen
Blattmedium S einbeziehen.
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Der
Riemen 3 ist ein endloser Riemen, der zwischen der Heizwalze 1 und
der Druckwalze 2 geklemmt ist und bewegbar gemacht ist,
während
er um die äußere Umfangsfläche der Druckwalze 2 und
der des Spanners 4 verläuft.
Der wärmebeständige Riemen
wird beispielsweise aus einer Metallröhre, die eine Dicke von ungefähr 0,03
mm oder mehr aufweist, wie beispielsweise einer Edelstahlröhre oder einer
elektro-galvanisierten Nickelröhre,
oder einer wärmebeständigen Harzröhre, wie
beispielsweise Polyimid oder Silizium (silicon), ausgebildet.
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Der
Spanner 4 ist oberhalb bzw. stromaufwärts des Walzenspaltabschnitts
angeordnet, der zwischen der Heizwalze 1 und der Druckwalze 2 angeordnet
ist, bezüglich
der Transportrichtung des Blattmediums S. Ferner ist der Spanner 4 so
angeordnet, um in der Richtung des Pfeils P um die Drehachse 2a der
Druckwalze 2 drehbar bzw. schwenkbar zu sein. Der Spanner 4 ist
so, dass der Riemen 3 in der tangentialen Richtung der
Heizwalze 1 gespannt ist, während das Blattmedium S nicht
durch den Walzenspaltabschnitt tritt, und so aufgebaut, dass die Heizwalze 1 leicht
durch eine flache Fläche 4c von der
Innenseite des Riemens 3 (vergleiche 2)
gedrückt
wird. Wenn der Fixierungsdruck an einer initialen Position, wo das
Blattmedium S in den Walzenspaltabschnitt eintritt, hoch ist, kann
ein Fall auftreten, wo sich ein Eintreten des Blattmediums S nicht gleichmäßig fortsetzt,
und das Blattmedium S wird fixiert, wobei seine führende Kante
gewellt ist. Auf der anderen Seite, wenn der Riemen 3 aufgebaut
ist, um in der tangentialen Richtung der Heizwalze 1 gespannt
zu sein, kann ein Einlassabschnitt, der ein gleichmäßiges Eintreten
des Blattmediums S ermöglicht,
ausgebildet werden, wodurch ein gleichmäßiges, stabiles Eintreten des
Blattmediums S erlaubt wird.
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Der
Spanner 4 ist ein sichelförmiges Element, auf dem der
Riemen 3 über
den Spanner 4 gleitet, und ist an eine innere Umfangsfläche des wärmebeständigen Riemens 3 so
angepasst, dass die Zugkraft „f" in Verbindung mit
der Druckwalze 2 und dem Unterstützer 5 auf den Riemen 3 übertragen wird.
Der Spanner 5 ist an einer Position angeordnet, wo der
Riemen 3 um die Heizwalze 1 gewickelt ist, um
somit einen Walzenspaltabschnitt auszubilden. Ein Vorsprung 4g reguliert
eine Verformung durch gleitbares In-Kontakt-Kommen mit einer äußeren Umfangsfläche des
Unterstützers 5,
wenn der mittlere Längsabschnitt
des Spanners 4 als Folge einer hohen Zugkraft „f", die auf den Riemen 3 an
dem der Breite nach mittleren Abschnitt davon übertragen wurde, konkav verformt
wird. Wie es beispielsweise in 2 gezeigt
ist, ist der Vorsprung 4g in dem mittleren Längsabschnitt
des Spanners 4 auf einer Fläche vorgesehen, die dem Unterstützer 5 gegenüberliegt,
und weist eine gekrümmte
Fläche
auf, die der äußeren Fläche des
Unterstützers 5 entspricht.
-
Der
Riemen 3, der um die äußere Umfangsfläche der
Druckwalze 2 geführt
wird und sich bewegt, während
er zwischen der Druckwalze 2 und der Heizwalze 1 verläuft, wird
von dem Spanner 4 gespannt, um sich selbst um die Heizwalze 1 zu
wenden, wodurch ein Walzenspaltabschnitt ausgebildet wird. In diesem
Fall kann ein Fall auftreten, bei dem eine axiale Verformung in
dem Spanner 4 auftritt, oder bei dem eine schleichende
Verformung unter einem Einfluss der Heizwalze 1, die auf
eine Temperatur von ungefähr
200°C erhitzt
wird, auftritt. Wenn im Besonderen der Spanner 4 aus einem
Kunststoffmaterial ausgebildet ist, das eine geringe Wärmekapazität aufweist,
wurde unter der Annahme, dass der Spanner hinsichtlich einer Verkürzung der
Aufwärmehase
wirkungsvoll ist, das Phänomen
des Auftretens der Ablenkung oder Verformung erkennbar, was hinsichtlich
einer Ausbildung eines stabilen Walzenspaltabschnitts nicht erwünscht ist.
Der Vorsprung 4g kann ein Auftreten einer solchen axialen
Ablenkung oder eine schleichende Verformung durch einen Freiraum
verhindern, der eine vorbestimmte erlaubbare Breite aufweist. Folglich
kann ein Walzenspaltabschnitt, der über seine gesamte Breite (d.
h. die axiale Richtung der Walzen) einheitlich und stabil ausgebildet
werden.
-
Der
Spanner 4 ist ausgebildet, um die Gestalt einer Krone anzunehmen,
so dass der mittlere Längsabschnitt
davon, über
den sich der Riemen 2 gleitbar bewegt, leicht konvex gewölbt wird,
wodurch die Zugkraft „f", die in der Umgebung
der Mitte in Längsrichtung
des Spanners 4 auf den Riemen 3 übertragen
wird, größer wird.
Mit diesem Aufbau wird verhindert, dass der Riemen 3 zu
einer Kante des Spanners 4 rutscht oder sich auf eine schlängelnde Weise
bewegt. Folglich kann der Riemen 3 gleichmäßig über die
Gleitfläche
des Spanners 4 gleiten. Der Spanner 4 kann ferner
verformt werden, um eine im Wesentlichen gerade Gleitfläche zu bilden,
während eine
Verformung des Spanners durch den Vorsprung 4g reguliert
wird. Ein Ausbilden der Kronengestalt in der Richtung, in welcher
der Riemen 3 sowohl leicht gegen die Heizwalze 1 gedrückt wird,
als auch in der Spannrichtung des Riemens 3, ist auch hinsichtlich eines
Ausbildens eines stabilen Walzenspaltabschnitts wirkungsvoll.
-
Der
Spanner 4 ist an einer Position angeordnet, wo der Riemen 3 um
die Heizwalze 1 gewickelt ist, um dadurch einen Walzenspaltabschnitt
auszubilden. Die Regulierungswand 4d ist an einem Ende oder
an beiden Enden des Spanners 4 aufrecht vorgesehen und
reguliert ein Rutschen des Riemens 3 durch In-Kontakt-Kommen mit
selbigem, wenn der Riemen 3 in einer Richtung verrutscht
ist. Eine Feder 9 ist an einem Rahmen der Regulierungswand 4d des
Spanners 4 gegenüber
der Heizwalze 1 vorgesehen und drückt durch eine Federrückgabekraft
den Spanner 4 leicht von der Innenseite des Riemens 3 gegen
die Heizwalze 1. Die flache Fläche 4c des Spanners 4 wird
leicht von der Innenseite des Riemens 3 gegen die Heizwalze 1 mittels
der Feder 9 gedrückt
und nach Gelangen in einen Gleitkontakt mit der Heizwalze 1 positioniert.
-
Eine
relative Positionsbeziehung zwischen dem Spanner 4 und
der Heizwalze 1 wird so bestimmt, dass der Riemen 3 zwischen
der Druckwalze 2 und dem Spanner 4 gespannt wird,
und eine Zugkraft auf den Riemen 3 übertragen wird. Vom mikroskopischen
Blickpunkt aus ist der Spanner 4 nicht axial parallel zur
Heizwalze 1. Der Spanner 4 und die Heizwalze 1 sind
in einer sogenannten abgeschrägten
Korrelation bzw. Beziehung, und die relative Positionsbeziehung
zwischen ihnen wird durch eine Geradlinigkeit wie beispielsweise
ein Verziehen oder ein Biegen des Spanners 4 beeinflusst.
In einem solchen Fall, wenn der Bereich des Spanners 4,
der gegen die Heizwalze 1 von der Innenseite des Riemens 3 leicht
gedrückt
wird, die Form einer zylindrisch gekrümmten Fläche annimmt, kann oft ein Fall
auftreten, bei dem der Walzenspaltabschnitt, der in dem Bereich
des Spanners 4 auftritt, der leicht gegen die Heizwalze 1 von
der Innenseite des Riemens 3 gedrückt wird, nicht einheitlich
ausgebildet werden kann. Allerdings, wenn der Bereich des Spanners 4, der
leicht gegen die Heizwalze 1 von der Innenseite des Riemens 3 gedrückt wird,
in der Form der flachen Fläche 4c,
wie es zuvor erwähnt
wurde, ausgebildet ist, kann eine Ungleichmäßigkeit in dem Walzenspaltabschnitt,
der dem Bereich entspricht, verringert werden, und ein gewünschter
Walzenspaltabschnitt kann einfach ausgebildet werden.
-
Wenn
ein stabiler Walzenspaltabschnitt in dem Bereich des Spanners 4 ausgebildet
wird, der leicht gedrückt
wird, wird eine Gleitreibungskraft, die sich zwischen dem Riemen 3 und
dem Spanner 4 ausbildet, entsprechend der Gleitreibungskraft
hinzugefügt,
die von der Zugkraft des Riemens 3 herrührt. Wenn der Riemen 3 von
einer Druckwalze 2 angetrieben wird, kann ein kontinuierlicher
gedrückter
Walzenspaltabschnitt, wo sich der Riemen 3 um die Heizwalze 1 wickelt,
in einem Zwischenbereich (ein Zwischenbereich des Walzenspaltabschnitts)
zwischen dem Bereich des Spanners 4, der leicht gegen die
Heizwalze 1 gedrückt
wird, und dem Bereich, wo die Druckwalze 2 den Riemen 3 an
die Heizwalze 1 drückt,
ausgebildet werden. Folglich kann ein stabilerer Walzenspaltabschnitt
ausgebildet werden.
-
Um
die Druckwalze stabil anzutreiben, während der Riemen 3 zwischen
der Druckwalze 2 und dem Spanner 4 gespannt wird,
wird ein Reibungskoeffizient zwischen der Druckwalze 2 und
dem Riemen 3 vorzugsweise festgelegt, um größer als
der Existierende zwischen dem Spanner 4 und dem Riemen 3 zu
werden. Allerdings kann ein Fall auftreten, wo der Reibungskoeffizient
durch ein Eindringen eines äußeren Materials
oder eines Abriebs unstabil wird. Auf der anderen Seite, wenn eine
solche Festlegung gemacht wird, so dass ein Winkel, über den
der Riemen 3 um den Spanner 4 gewickelt ist, kleiner
als ein Winkel gemacht wird, über
den der Riemen 3 um die Druckwalze 2 gewickelt
ist, und so, dass der Durchmesser des Spanners 4 kleiner
als der der Druckwalze 2 wird, wird die Länge, über die
der Riemen 3 über den
Spanner 4 gleitet, kürzer.
Folglich kann ein Einfluss eines unstabilen Faktors, wie beispielsweise eine
Schädigung
bzw. ein Verschleiß mit
der Zeit oder eine Störung
vermieden werden, und der Riemen 3 kann von der Druckwalze 2 stabil
angetrieben werden.
-
Während eine
Position, wo der Spanner 4 leicht gegen die Heizwalze 1 gedrückt wird,
als eine Walzenspaltanfangsposition genommen wird, tritt das Blattmedium
S zwischen dem Riemen 3 und der Heizwalze 1 hindurch.
Folglich wird ein nicht fixiertes Tonerbild fixiert. Das Blattmedium
S wird in der Richtung der tangentialen Linie L ausgegeben, an eine Position,
wo die Druckwalze 2 gegen die Heizwalze 1 gedrückt wird,
wird als eine Walzenspaltendposition genommen.
-
Als
nächstes
wird die Struktur zur Unterstützung
der Druckwalze 2 und des Spanner 4 beschrieben.
Wie es in 1B gezeigt ist, sind beide Enden der
Drehachse 2a der Druckwalze 2 durch Seiterahmen 7 mithilfe
von Lagern 7a drehbar gelagert. Schwenkarme 8 sind
schwenkbar an beiden Seiten der Drehachse 2a der Druckwalze 2 angepasst,
und eine Führungsnut 8a ist
in dem Bereich des Schwenkarms 8 ausgebildet, der mit dem
Spanner 4 in Kontakt steht. Ein Führungsabschnitt 4a ist an
jedem Ende des Spanners 4 ausgebildet, um in Richtung zur
Druckwalze 2 zu spannen, und dieser Führungsabschnitt 4h ist
in die Führungsnut 8a des
Schwenkarms 8 mittels einer Feder 4e eingepasst.
Die Feder 4e drängt,
mit einer Federrückgabekraft,
den Spanner 4 in eine Richtung, in der die Zugkraft „f" durch Wickeln des
Riemens 3 um die Heizwalze 1 auf den Riemen 3 übertragen
wird. Der Spanner 4 ist so aufgebaut, dass der Spanner 4 in
eine Richtung gedrängt
wird, die sich von der Druckwalze 2 mittels der Feder 4e weg
bewegt, um somit eine Zugkraft „f" auf den Riemen 3 zu übertragen.
-
In
der Ausführungsform
ist die Linie, die durch die Kernachse der Feder 4e verläuft, als
eine Linie genommen, die sich von einer Kernachse 2b der
Drehachse 2a der Druckwalze 2 zu einer Position 2c erstreckt,
die von der Heizwalze 1 nach außen versetzt ist. Folglich
ist die Richtung, in die der Spanner 4 gedrängt wird,
eine Richtung, in welcher der Riemen 3 gegen die Heizwalze 1 von
einer Kraftkomponente der Drängkraft
gedrückt
wird. Folglich wird die Kraftkomponente der Drängkraft, die auf den Spanner 4 übertragen
wird, zur Drängkraft
hinzuaddiert, die zum leichten Drücken des Riemens 3 gegen die
Heizwalze 1 verwendet wird. In dem Zwischenbereich (der
Zwischenbereich des Walzenspaltabschnitts) zwischen dem Bereich,
wo der Spanner 4 gegen die Heizwalze 1 gedrückt wird,
und dem Bereich, wo die Druckwalze 2 gegen die Heizwalze 1 gedrückt wird,
kann ein kontinuierlicher Walzenspaltabschnitt ausgebildet werden,
wobei der Riemen 3 gegen die Heizwalze 1 gedrückt wird
und um diese herum gewickelt ist. Folglich kann ein stabilerer Walzenspaltabschnitt
ausgebildet werden.
-
Wie
vorher erwähnt
wurde, passt der Spanner 4 in die innere Umfangsfläche des
Riemens 3 und überträgt die Zugkraft „f" auf den Riemen 3 in
Verbindung mit der Druckwalze 2 und dem Unterstützer 5. Zu
diesem Zweck sind die Führungsöffnungen 4a in den
Längsenden
der inneren Umfangsfläche
des Spanners 4 ausgebildet. Führungsvorsprünge 5c,
die in jeweiligen Führungsöffnungen 4a einzupassen sind,
sind an dem Unterstützer 5 ausgebildet.
Unterstützungsarme 5g sind
an den jeweiligen Längsenden
des Unterstützers 5 ausgebildet,
und die Unterstützungsarme 5g werden
einpassend durch die Drehachsen 2a der Druckwalze 2 unterstützt. Ein Vorsprung 5b,
der eine gekrümmte
Fläche
aufweist, die identisch der der äußeren Umfangsfläche der Druckwalze 2 ist,
ist an einer Position in dem mittleren Längsabschnitt des Unterstützers 5 ausgebildet, wobei
er dem Vorsprung 4g gegenübersteht.
-
Mit
dem oben beschriebenen Aufbau kann eine axiale Ablenkung bzw. Biegung
oder eine schleichende Verformung des Spanners 4 durch
den Vorsprung 4g des Spanners 4 und dem Vorsprung 4b des
Unterstützers 5 verhindert
werden. Folglich kann der axiale nicht einheitliche Zustand des
Walzenspaltabschnitts gemildert werden, und ein Walzenspaltabschnitt,
der über
seine gesamte Breite (d. h. die axiale Richtung der Walzen) einheitlich
und stabil ist, kann ausgebildet werden.
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In
der Ausführungsform
ist der Spanner 4 ein nicht drehbares Element, das den
Riemen 3 veranlasst, sich gleitbar zu bewegen. Aus diesem
Grund wird ein Lager oder dergleichen überflüssig, und die Unterstützungsstruktur
wird einfach. Ferner ist, aufgrund des Spanners 4, der
in einer im Wesentlichen sichelförmigen
Gestalt ausgebildet ist, der Spanner 4 angeordnet, wobei
ein konkaver Abschnitt der sichelförmigen Gestalt der Druckwalze 2 zugewandt
ist, und folglich kann der Spanner 4 extrem nahe bei der Druckwalze 2 angeordnet
sein. Mit dieser Anordnung kann der Riemen 3 aufgebaut
sein, wobei seine Umfangslänge
verkürzt
ist. Folglich kann die Fixierungsvorrichtung der Heizwalzenart kompakt
und weniger teuer gefertigt werden, wobei ihre Struktur einfach
ist.
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Der
Riemen 3 bewegt sich über
den benötigten
minimalen Weg. Folglich wird der Riemen 3 von dem Walzenspaltabschnitt erhitzt,
der durch die Heizwalze 1 ausgebildet wird, welche die
Heizquelle beinhaltet und drehbar ist. Dadurch kann die Heizenergie
während
des Verlaufs der Bewegung über
den vorbestimmten Weg minimiert werden. Ferner kann die Umfangslänge des
Riemens 3 verkürzt
werden, und folglich ist ein Temperaturabfall aufgrund natürlicher
Strahlung gering. Die so genannte Aufwärmehase, die vom Einschalten
der Leistungszufuhr bis der Riemen auf eine vorbestimmte Temperatur
erhitzt ist und ein Fixierungsbetrieb möglich ist vergeht, wird verkürzt. Ferner
ist der Riemen 3 um die Heizwalze 1 gewickelt,
während
er mit der Zugkraft durch Zusammenwirken der Druckwalze 2 und
des Spanners 4 beansprucht ist, um somit einen Walzenspaltabschnitt auszubilden.
Folglich kann die Länge
des Walzenspaltabschnitts (d. h. die Umlaufrichtung des Riemens)
einfach lang gemacht werden, wodurch die Struktur der Fixierungsvorrichtung
einfach, kompakt und weniger teuer gemacht wird.
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Um
das nicht fixierte Tonerbild, das auf dem Blattmedium S ausgebildet
ist, stabil zu fixieren, ist eine ausreichende Fixierung des nicht
fixierten Bilds unabdingbar, und eine gewünschte bzw. verlangte Temperatur
und eine gewünschte
bzw. verlangte Fixierungszeit wird benötigt. Gemäß dem Aufbau der Ausführungsform
wird der Riemen 3 von dem Spanner 4 gespannt und
um die Heizwalze 1 gewickelt, während eine Zugkraft auf den
Riemen 3 übertragen wird,
um somit einen Walzenspaltabschnitt auszubilden. Die Druckwalze 2,
die den Riemen 3 von der Innenseite davon drückt, wird
zum Drücken
des Riemens 3 verwendet, und der Riemen 3 wird
leicht von dem Spanner 4 gedrückt, wodurch die Länge des Walzenspaltabschnitts
lang gemacht bzw. verlängert wird.
Folglich sind Mittel zum Verlängern
des Walzenspaltabschnitts durch starkes Verformen des elastischen
Körpers,
der die Fläche
der Heizwalze 1 abdeckt, überflüssig, und folglich kann die
Dicke des elastischen Körpers
klein gefertigt werden. Ferner besteht keine Notwendigkeit darin,
eine hohe Kompressionskraft der Druckwalze 2 zum Verformen
des elastischen Körpers
festzulegen. Eine Belastung, die auf dem Blattmedium S anliegt,
wenn das Blattmedium S, welches das nicht fixierte Tonerbild trägt, durch die
Heizwalze 1 und den Riemen 3 tritt, ist klein.
Folglich wird eine Verformung des Blattmediums S, wie beispielsweise
ein Auftreten von Falten in dem Blattmedium S, das nach der Fixierung
des nicht fixierten Tonerbilds ausgegeben wird, verhindert.
-
Folglich
wird eine Notwendigkeit für
eine Erhöhung
der mechanischen Festigkeit der Fixierungsvorrichtung der Heizwalzenart
vermieden, und die Heizwalze 1 kann dünn gefertigt werden, wodurch
die Geschwindigkeit, mit welcher der Riemen 3 von der Heizquelle
erhitzt wird, verbessert. Gleichermaßen kann die Druckwalze 2 auch
dünn gefertigt
bzw. gemacht werden, und die Heizkapazität der Walze kann klein gefertigt
bzw. gemacht werden. Folglich ist die Menge der Heizenergie, die
von dem Riemen 3 herausgebracht wird, klein, und die sogenannte
Aufwärmehase,
die vom Einschalten der Energiezufuhr bis zur Durchführbarkeit
einer Fixierung vergeht, kann als Folge der Temperatur, die ein
gewünschtes
Niveau erreicht hat, verkürzt
werden.
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4 zeigt
eine Fixierungsvorrichtung gemäß einer
zweiten Ausführungsform
der Erfindung. Komponenten ähnlich
denen in der ersten Ausführungsform
werden durch dieselben Referenzzeichen bezeichnet, und deren wiederholende
Erläuterung wird
ausgelassen.
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In
dieser Ausführungsform
sind zwei Vorsprünge 4g,
wobei jeder eine abgerundete Kontaktfläche aufweist, auf einer Fläche des
Spanners 4 ausgebildet, die dem Unterstützer 5 an beiden Enden in
Umfangsrichtung der Druckwalze 2 zugewandt ist. Ferner
sind zwei Vorsprünge 5b,
wobei jeder eine abgerundete Kontaktfläche aufweist, auf einer Fläche des
Unterstützers 5 ausgebildet,
die der Druckwalze 2 an beiden Enden in der Umfangsrichtung
der Druckwalze 2 zugewandt ist.
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Die
Vorsprünge 4g geraten
in gleitbaren Kontakt mit dem Unterstützer 5, so dass der
Spanner 4 in einen gleitenden Kontakt mit dem Unterstützer 5 mit
einer resultierenden Vektorkraft gerät, die durch den gleitenden
Kontakt der Vorsprünge 4g erhalten wird.
Die Vorsprünge 5b kommen
mit der Druckwalze 2 in gleitenden Kontakt, so dass der
Unterstützer 5 in gleitenden
Kontakt mit der Druckwalze 2 mit einer resultierenden Vektorkraft
gerät,
die durch den gleitenden Kontakt der Vorsprünge 5b erhalten wird.
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5A bis 5C sind
Ansichten, die Variationen in einer Position, wo der Riemen durch
den Walzenspaltabschnitt (im Folgenden als „Position im Walzenspaltabschnitt" bezeichnet) tritt,
und eine Veränderung
des Fixierungsdrucks zeigen, wenn der Spanner 4 in der
Bewegungsrichtung des Riemens 3 oberhalb angeordnet ist.
Gestrichelte Linien bezeichnen Veränderungen in dem Fixierungsdruck,
der in dem Fall eines dicken Blattmediums erhalten wird; durchgezogene
Linien bezeichnen Veränderungen des
Fixierungsdrucks, der in dem Fall eines Blattmediums erhalten wird,
das eine Standarddicke aufweist; und Strichpunkt-Linien bezeichnen
Veränderungen
des Fixierungsdrucks, der in dem Fall eines dünnen Blattmediums erhalten
wird.
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In
einem Fall, wenn der Spanner 4 bezüglich der Bewegungsrichtung
des Riemens 3 oberhalb angeordnet ist, wird, wenn der Spanner 4 leicht
gegen die Heizwalze 1 gedrückt wird, der Fixierungsdruck des
dicken Blattmediums, der an der Walzenspaltanfangsposition erhalten
wird, vergrößert, wie
es in 5A gezeigt ist. Im Allgemeinen
tritt ein Unterschied des Fixierungsdrucks gemäß der Dicke des Blattmediums
auf. Allerdings wird ein konstanter Fixierungsdruck von der Walzenspaltanfangsposition in
dem Walzenspalt erzielt, und der Fixierungsdruck ist an der Walzenspaltendposition
durch die Druckwirkung der Druckwalze 2 vergrößert. Wie
es in 5B gezeigt ist, wird ein vorbestimmter
Fixierungsdruck unabhängig
von der Dicke des Blattmediums durch ein drehbares Vorsehen des
Spanners 4 erhalten. Wie es in 5C gezeigt
ist, kann in einem Fall, wo die Walzenspaltanfangsposition durch
Verändern
der Position des Spanners 4 verändert wird, um somit die Länge zu verändern, um
die der Riemen 3 um die Heizwalze 1 gewickelt
ist (die Länge
des Walzenspaltabschnitts), ein Druckunterschied auftreten, wird
aber kleiner.
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Gemäß der Ausführungsform
wird, da der Riemen 3 über
den minimal benötigten
Weg bewegt wird, der Riemen 3 von dem Walzenspaltabschnitt
erhitzt, der zwischen der Druckwalze 2 und der Heizwalze 1 ausgebildet
ist, welche die Heizquelle aufnimmt und drehbar ist. Der Wärmeenergieverlust während einer
Bewegung des Riemens des wärmebeständigen Riemens
kann ferner verkürzt
werden. Folglich ist ein Abfall der Temperatur aufgrund natürlicher
Strahlung gering, und die sogenannte Aufwärmehase, die vom Einschalten
der Leistungszufuhr bis zur Durchführbarkeit der Fixierung, als
Folge der Temperatur, die ein gewünschtes Niveau erreicht hat, vergeht,
kann verkürzt
werden.
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6 zeigt
eine Fixierungsvorrichtung gemäß einer
dritten Ausführungsform
der Erfindung. Komponenten, die denen der ersten Ausführungsform ähnlich sind,
werden durch dieselben Referenzzeichen bezeichnet und wiederholende
Erläuterungen
für diese
werden ausgelassen.
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In
dieser Ausführungsform
sind Flansche 5f aufrecht auf den Längsenden des Unterstützers 5 vorgesehen.
Die Position des Unterstützers 5 in
der axialen Richtung der Druckwalze 2 wird durch die Flansche 5f gesichert,
obwohl der Unterstützer 5 von der
Drehachse 5a, wie es in der ersten Ausführungsform ist, gelagert wird.
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7A und 7B zeigen
eine Fixierungsvorrichtung gemäß einer
vierten Ausführungsform der
Erfindung. Komponenten, die denen der ersten Ausführungsform ähnlich sind,
werden durch dieselben Referenzzeichen bezeichnet, und wiederholende
Erläuterungen
dafür werden
ausgelassen.
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In
dieser Ausführungsform,
wie es in 7A gezeigt ist, ist der Spanner 4 angeordnet,
um in der Richtung des Pfeils T um die Drehachse 2A der Druckwalze 2 schwenkbar
zu sein.
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Wie
es in 9 gezeigt ist, ist der Unterstützer 5 ein Element,
das einen bogenförmigen
Querschnitt relativ zur axialen Richtung der Druckwalze 2 aufweist.
Ein Flansch 5a, der sich zu beiden, der Druckwalze 2 und
dem Spanner 4 erstreckt, ist an jedem Längsende des Unterstützers 5 ausgebildet.
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Wie
es in 7B gezeigt ist, ist eine Vielzahl von
Führungsvorsprüngen 5c an
einer äußeren Umfangsfläche des
Unterstützers 5 in
der Längsrichtung davon
angeordnet. Wie es in 8 gezeigt ist, sind Führungsöffnungen 4a an
Positionen an der inneren Umfangsfläche des Spanners 4 ausgebildet,
um den Führungselementen 5c zu
entsprechen. Federöffnungen 4b sind
an Positionen gegenüber
den Vorsprüngen 5b ausgebildet.
Federn 6 sind in den entsprechenden Federöffnungen 4b vorgesehen.
Die Druckwalze 2 und der Spanner 4 sind angeordnet, um
zwischen den Flanschen 5a des Unterstützers 5 untergebracht
zu sein. Das Führungselement 5c des Unterstützers 5 ist
in die Führungsöffnung 5a eingepasst,
wodurch der Unterstützer 5 und
der Spanner 4 bezüglich
der Druckwalze 2 positioniert werden. Mit diesem Aufbau
wirkt die Zugkraft gemäß der Drängkraft
der jeweiligen Federn 6 auf den Spanner 4, wodurch
die Zugkraft „f" auf den Riemen 3 übertragen wird.
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Der
Riemen 3, der um die äußere Umfangsfläche der
Druckwalze 2 geführt
wird, und sich bewegt, während
er zwischen der Druckwalze 2 und der Heizwalze 1 verläuft, wird
durch den Spanner 4 gespannt, damit er um die Heizwalze 1 gewickelt
ist, wodurch ein Walzenspaltabschnitt ausgebildet wird. In diesem
Fall kann ein Fall auftreten, bei dem eine axiale Ablenkung bzw.
Biegung in dem Spanner 4 auftritt, oder bei dem eine schleichende
Verformung unter einem Einfluss der Heizwalze 1 auftritt,
die auf eine Temperatur von ungefähr 200°C erhitzt wird. Im Besonderen
wurde, wenn der Spanner 4 aus einem Kunststoffmaterial
ausgebildet ist, das eine geringe Wärmekapazität aufweist, unter der Annahme,
dass der Spanner 4 hinsichtlich einer Verkürzung der Warmlaufphase
wirksam ist, das Phänomen
des Auftretens einer Ablenkung oder Verformung erkennbar, was für ein Ausbilden
eines stabilen Walzenspaltabschnitts nicht erwünscht ist.
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In
der Ausführungsform
wirkt die Zugkraft, die der Drängkraft
der jeweiligen Federn 6 entspricht, auf den Spanner 4 über den
gesamten axialen Bereich davon. Folglich kann ein Auftreten einer
solchen axialen Ablenkung oder einer schleichenden Verformung durch
einen Abstand verhindert werden, der eine vorbestimmte erlaubbare
Breite aufweist, und folglich kann ein Walzenspaltabschnitt, der über seine
gesamte Breite einheitlich und stabil ist (d. h. die axiale Richtung
der Walzen) ausgebildet werden.
-
Mit
diesem Aufbau, dass die Vielzahl der Federn 6 zwischen
dem Spanner 4 und dem Unterstützer 5 eingefügt sind,
um dadurch eine Zugkraft auf den Riemen frei zu übertragen, ist die Verteilung
des axialen Fixierungsdrucks des Spanners 4 entsprechend
einer Kombination oder Auswahl der Drängkräfte der Vielzahl von Federn 6 verschiedenartig auswählbar, und
die einzige Bedingung besteht darin, die Verteilung des Fixierungsdrucks
gemäß einem
Objekt auszuwählen.
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11A zeigt eine Auswahlgestaltung, bei der die
Drängkräfte der
Vielzahl von Federn 6 eine einheitliche Verteilung des
Fixierungsdrucks ausbilden. Ein nicht fixiertes Tonerbild, das auf
einem Blattmedium ausgebildet ist, wird veranlasst, durch den Walzenspaltabschnitt
zu treten, worauf das Tonerbild fixiert wird. Zu dieser Zeit hängt eine
Fixierungseigenschaft, wie beispielsweise eine Fixierungsfestigkeit,
ein Fixierungsglanz, oder dergleichen, von der Temperatur und einem
Druck des Walzenspaltabschnitts ab. Folglich kann ein fixiertes
Bild, das eine einheitliche Fixierungscharakteristik über das
gesamte Blatt aufweist, durch Ausbilden einer einheitlichen Verteilung
des Fixierungsdrucks erhalten werden.
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11B ist eine Auswahlgestaltung, bei der die Drängkräfte der
Vielzahl von Federn 6 so, dass eine Verteilung eines geringen
Fixierungsdrucks an beiden Längsenden
des Spanners erhalten wird, und so angeordnet sind, dass eine Verteilung
eines höheren
Fixierungsdrucks mittig in Längsrichtung
desselbigen erzielt wird. Wenn eine axiale Ablenkung in der Heizwalze 1,
der Druckwalze 2 und dem Spanner 4 auftritt, wird
der Fixierungsdruck in der Mitte des Spanners unerwünscht verringert.
Allerdings sind Drängkräfte der
Vielzahl von Federn 6 so festgelegt, dass eine hohe Drängkraft
mittig in Längsrichtung des
Spanners 4 erzielt wird, wodurch ein Fixierungsbild, das
eine einheitliche Fixierungscharakteristik über die Gesamtheit des Blattmediums
aufweist, erhalten werden kann.
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11C ist eine Auswahlgestaltung, bei der die Drängkräfte der
Vielzahl von Federn 6 so, dass eine Verteilung eines geringen
Fixierungsdrucks an beiden Längsenden
des Spanners erreicht wird, und so angeordnet sind, dass eine Verteilung
eines geringen Fixierungsdrucks mittig in Längsrichtung desselbigen erzielt
wird. Wenn das nicht fixierte Tonerbild, das auf dem Bildmedium
ausgebildet ist, veranlasst wird, durch den Walzenspaltabschnitt
zu treten, wo das Tonerbild fixiert wird, treten Falten oder dergleichen
unerwünscht
in der Mitte des Blattmediums in Abhängigkeit einer Balance zwischen
dem Fixierungsdruck und der Kraft zum Transportieren des Blattmediums
auf.
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Im
Allgemeinen werden zwei Walzen verwendet, wobei jede die Gestalt
einer umgekehrten Krone aufweist; d. h. eine Gestalt, bei welcher
der äußere Durchmesser
der Druckwalze oder der der Heizwalze in dem mittleren Längsabschnitt
kleiner gefertigt ist, um somit die Fähigkeit des Transports des
Blattmediums an beiden Längsenden
zu verbessern. In dieser Ausführungsform
sind die Drängkräfte so festgelegt,
dass die Kräfte
an beiden Längsenden des
Spanners 4 groß werden,
und in der Mitte in Längsrichtung
desselbigen klein werden. Folglich kann die Fähigkeit des Transports des
Blattmediums an beiden Längsenden
verbessert werden, so dass dieselbe vorteilhafte Wirkung erzielt
werden kann, wie in dem Fall, bei dem die Walzen, die eine umgekehrte
Kronengestalt aufweisen, verwendet werden.
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11D zeigt einen Fall, bei dem die Drängkräfte der
Vielzahl von Feder 6 festgelegt sind, um an beiden Längsenden
und der Mitte in Längsrichtung des
Spanners 4 groß zu
werden. Die graphische Darstellung weist eine Verteilung eines Fixierungsdrucks auf,
der eine Kombination von dem, der in 11B gezeigt
ist, und dem, der in 11C gezeigt ist, ist. Der Fixierungsdruck,
der in der Mitte in Längsrichtung
erzielt wird, kann vergrößert werden,
um somit die Blatttransportabilität zu verbessern.
-
10 zeigt
eine Fixierungsvorrichtung gemäß einer
fünften
Ausführungsform
der Erfindung. Komponenten, die denen in der vierten Ausführungsform ähnlich sind,
sind durch dieselben Referenzzeichen bezeichnet und wiederholende
Erläuterungen dafür werden
ausgelassen.
-
In
dieser Ausführungsform
sind zwei Vorsprünge 5b,
wobei jeder eine abgerundete Kontaktfläche aufweist, auf einer Fläche des
Unterstützers 5, die
der Druckwalze 2 zugewandt ist, an beiden Enden in der
Umfangsrichtung der Druckwalze 2 ausgebildet. Die Vorsprünge 5b kommen
in gleitenden Kontakt mit der Druckwalze 2, so dass der
Unterstützer 5 in
einen gleitenden Kontakt mit der Druckwalze 2 mit einer
resultierenden Vektorkraft gebracht wird, die durch den gleitenden
Kontakt der Vorsprünge 5b erhalten
wird.
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12A und 12B zeigen
eine Fixierungsvorrichtung gemäß einer
sechsten Ausführungsform
der Erfindung. Komponenten, die ähnlich denen
der vierten Ausführungsform
sind, sind durch dieselben Referenzzeichen bezeichnet, und wiederholende
Erläuterungen
dafür werden
ausgelassen. In dieser Ausführungsform
ist der Spanner 4 unterhalb des Walzenspaltabschnitts bezüglich der
Bewegungsrichtung des Riemens 3 angeordnet.
-
13 zeigt
eine Fixierungsvorrichtung gemäß einer
siebten Ausführungsform
der Erfindung. Komponenten, die ähnlich
denen der sechsten Ausführungsform
sind, sind durch dieselben Referenzzeichen bezeichnet, und wiederholende
Erläuterungen
dafür werden
ausgelassen.
-
In
dieser Ausführungsform
sind zwei Vorsprünge 5b,
wobei jeder eine abgerundete Kontaktfläche aufweist, auf einer Fläche des
Unterstützers 5, die
der Druckwalze 2 zugewandt ist, an beiden Enden in der
Umfangsrichtung der Druckwalze 2 ausgebildet. Die Vorsprünge 5b kommen
in gleitenden Kontakt mit der Druckwalze 2, so dass der
Unterstützer 5 in
gleitenden Kontakt mit der Druckwalze 2 mit einer resultierenden
Vektorkraft gebracht wird, die durch den gleitenden Kontakt der
Vorsprünge 5b erhalten wird.
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14A und 14B zeigen
eine Fixierungsvorrichtung gemäß einer
achten Ausführungsform
der Erfindung. Komponenten, die ähnlich
denen der vierten Ausführungsform
sind, sind durch dieselben Referenzzeichen bezeichnet, und wiederholende
Erläuterungen
dafür werden
ausgelassen.
-
In
dieser Ausführungsform
wird die Linie, die durch die Kernachse der Feder 6 tritt,
als eine Linie genommen, die sich durch die Position 2c der
Druckwalze 2, die von der Kernachse 2b der Drehachse 2a in
der Druckwalze 2 versetzt ist, erstreckt. Folglich ist die
Richtung, in welcher der Spanner 4 gedrängt wird, eine Richtung, in
welcher der Riemen 3 gegen die Heizwalze 1 durch
eine Kraftkomponente der Drängkraft
gedrückt
wird. Folglich wird die Kraftkomponente der Drängkraft, die auf den Spanner 4 übertragen
wird, der Druckkraft hinzuaddiert, die für einen leichten Druck des
Riemens 3 gegen die Heizwalze 1 verwendet wird.
In dem zwischen liegenden Bereich (der zwischen liegende Bereich
des Walzenspaltabschnitts) zwischen dem Bereich, wo der Spanner 4 gegen
die Heizwalze 1 gedrückt
wird, und dem Bereich, wo die Druckwalze 2 gegen die Heizwalze 1 gedrückt wird,
kann ein kontinuierlicher Walzenspaltabschnitt ausgebildet werden,
wobei der Riemen 3 gegen die Heizwalze 1 gedrückt wird
und um diese herum gewickelt ist. Folglich kann ein stabilerer Walzenspaltabschnitt
ausgebildet werden.
-
In
dem zwischen liegenden Bereich des Walzenspaltabschnitts kann, wenn
die Kraft des Drückens
des Riemens 3 gegen die Heizwalze 1 unzureichend
oder unstabil wird, ein Fall auftreten, bei dem eine stabile wünschenswerte
Fixierung besonders in dem Fall eines dicken Blattmaterials oder
dergleichen nicht durchgeführt
werden kann. Aus diesem Grund, wie es in dem Fall der vorliegenden
Erfindung ist, wird der Spanner 4 durch die flache Fläche 4c gedrückt und
die Kraftkomponente der Zugkraft und die Reibungskraft werden zu
der Kraft als Druckkraft hinzuaddiert. Folglich wird der Riemen 3 positiv
um die Heizwalze 1 in dem zwischen liegenden Bereich des Walzenspaltabschnitts
gewickelt, so dass ein stabiler, gedrückter, kontinuierlicher Walzenspaltabschnitt ausgebildet
werden kann. Folglich kann ein instabiler Zustand vermindert werden,
und ein gewünschter Walzenspaltabschnitt
kann ausgebildet werden.
-
15 zeigt
eine Fixierungsvorrichtung gemäß einer
neunten Ausführungsform
der Erfindung. Komponenten, die ähnlich
denen der achten Ausführungsform
sind, sind durch dieselben Referenzzeichen bezeichnet, und wiederholende
Erläuterungen davon
werden ausgelassen.
-
In
dieser Ausführungsform
sind zwei Vorsprünge 5b,
wobei jeder eine abgerundete Kontaktfläche aufweist, auf einer Fläche des
Unterstützers 5, die
der Druckwalze 2 zugewandt ist, an beiden Enden der Umfangsrichtung
der Druckwalze 2 ausgebildet. Die Vorsprünge 5b kommen
in gleitbaren Kontakt mit der Druckwalze 2, so dass der
Unterstützer 4 in
gleitenden Kontakt mit der Druckwalze 2 mit einer resultierenden
Elektrokraft gebracht wird, die durch den gleitenden Kontakt der
Vorsprünge 5b erhalten wird.
-
16A und 16B zeigen
eine Fixierungsvorrichtung gemäß einer
zehnten Ausführungsform
der Erfindung. Komponenten, die ähnlich
denen in der vierten Ausführungsform
sind, sind durch dieselben Referenzzeichen bezeichnet, und wiederholende
Erläuterungen
dafür werden
ausgelassen.
-
In
dieser Ausführungsform
ist der Unterstützer 5 mit
einem Druckelement 5d vorgesehen, das eine gekrümmte Oberfläche aufweist,
deren Krümmungsradius
gleich dem Krümmungsradius
ist, der Gesamtdicke der Heizwalze 1 und des Riemens 3 enthält, und
liegt der Heizwalze 1 gegenüber. Eine Extremität 5e des
Druckelements 5d ist nahe an dem Walzenspaltabschnitt,
wie es in 17 gezeigt ist, gefertigt.
-
Ansonsten
werden die Führungsvorsprünge 5c des
Unterstützers 5 und
die damit verbundenen Führungsöffnungen 4a des
Spanners 4 in der vierten Ausführungsform ausgelassen. Folglich
sind lediglich die Federöffnungen 4b an
Positionen angeordnet, die den Vorsprüngen 5b gegenüberstehen.
-
Mit
diesem Aufbau wirkt die Zugkraft gemäß der Drängkraft der entsprechenden
Federn 6 auf den Spanner 4, wodurch die Zugkraft „f" auf den Riemen 3 übertragen
wird. Folglich wird die Drehkraft der Druckwalze 2 auf
den Unterstützer 5 durch
eine Reibungskraft übertragen,
die von den Vorsprüngen 5b herrührt.
-
Wenn
ein stabiler Walzenspaltabschnitt in dem Bereich des Spanners 4,
der leicht gedrückt wird,
ausgebildet ist, wird eine Gleitreibungskraft, die sich zwischen
dem Riemen 3 und dem Spanner 4 ausbildet, in Übereinstimmung
mit der Gleitreibungskraft, die von der Zugkraft des Riemens 3 herrührt, hinzuaddiert.
Wenn der Riemen 3 von der Druckwalze 2 angetrieben
wird, wirkt das Druckelement 5d des Unterstützers 5 mit,
um den Riemen 3 um die Heizwalze 1 an einem zwischenliegenden
Bereich des Walzenspaltabschnitts zwischen dem Bereich des Spanners 4,
der den Riemen 3 leicht gegen die Heizwalze 1 drückt, und
dem Bereich, wo die Druckwalze 2 den Riemen 3 gegen
die Heizwalze 1 drückt, zu
wickeln. Folglich kann ein stabilerer Walzenspaltabschnitt ausgebildet
werden.
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18 zeigt
eine Fixierungsvorrichtung gemäß einer
elften Ausführungsform
der Erfindung. Komponenten, die ähnlich
denen der zehnten Ausführungsform
sind, sind durch dieselben Referenzzeichen bezeichnet und wiederholende
Erläuterungen
derselben werden ausgelassen.
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In
dieser Ausführungsform
sind zwei Vorsprünge 5b,
wobei jeder eine abgerundete Kontaktfläche aufweist, auf einer Fläche des
Unterstützers 5, die
der Druckwalze 2 zugewandt ist, an beiden Enden in der
Umfangsrichtung der Druckwalze 2 ausgebildet. Die Vorsprünge 5b geraten
in einen Gleitkontakt mit der Druckwalze 2, so dass der
Unterstützer 4 in
einen Gleitkontakt mit der Druckwalze 2 mit einer resultierenden
Vektorkraft gebracht wird, die durch den Gleitkontakt der Vorsprünge 5b erhalten
wird.
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19A und 19B zeigen
eine Fixierungsvorrichtung gemäß einer
zwölften
Ausführungsform
der Erfindung. Komponenten, die denen der zehnten Ausführungsform ähnlich sind,
sind durch dieselben Referenzzeichen bezeichnet und wiederholende
Erläuterungen
derselben werden ausgelassen.
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In
dieser Ausführungsform
wird die Linie, die durch die Kernachse 6 verläuft, als
eine Linie genommen, die sich durch die Position 2c der
Druckwalze 2 erstreckt, die von der Kernachse 2b der
Drehachse 2a der Druckwalze 2 versetzt ist. Folglich
ist die Richtung, in welcher der Spanner 4 gedrängt wird,
eine Richtung, in welcher der Riemen 3 gegen die Heizwalze 1 durch
eine Kraftkomponente der Drängkraft
gedrückt
wird. Folglich wird die Kraftkomponente der Drängkraft, die auf den Spanner 4 übertragen wird,
zu der Druckkraft hinzuaddiert, die für einen leichten Druck des
Riemens 3 gegen die Heizwalze 1 verwendet wird.
In dem zwischenliegenden Bereich (der zwischenliegende Bereich des
Walzenspaltabschnitts) zwischen dem Bereich, wo der Spanner 4 gegen
die Heizwalze 1 gedrückt
wird, und dem Bereich, wo die Druckwalze 2 gegen die Heizwalze 1 gedrückt wird,
kann ein kontinuierlicher Walzenspaltabschnitt ausgebildet werden,
wobei der Riemen 3 gegen die Heizwalze 1 gedrückt wird
und um diese gewickelt ist. Folglich kann ein stabilerer Walzenspaltabschnitt
ausgebildet werden.
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20A und 20B zeigen
eine Fixierungsvorrichtung gemäß einer
dreizehnten Ausführungsform
der Erfindung. Komponenten, die denen in der vierten Ausführungsform ähnlich sind,
sind durch dieselben Referenzzeichen bezeichnet und wiederholende
Erläuterungen
derselben werden ausgelassen.
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In
dieser Ausführungsform
ist der Spanner 4 angeordnet, um in der Richtung eines
Pfeils P um die Drehachse 2a der Druckwalze 2 drehbar
angeordnet zu sein, so dass der Spanner 4 in einen leichten Druckkontakt
mit der Heizwalze 1 durch den Riemen 3, wie in
er ersten Ausführungsform,
zurückbringbar gebracht
wird.
-
Ein
Reinigungselement (in den Zeichnungen ausgelassen) ist zwischen
der Druckwalze 2 und dem Spanner 4 als ein Element
eingefügt,
das äußere Materie,
Abrieb oder dergleichen von der inneren Umfangsfläche des
Riemens 3 reinigt, wenn es in einen gleitbaren Kontakt
damit gerät,
wodurch instabile Faktoren eliminiert werden. Ein beabsichtigter
Abschnitt, der zur Aufnahme der somit eliminierten äußeren Materie,
Abrieb oder dergleichen geeignet ist, kann in dem Spanner 4 vorgesehen
sein.
-
Die
Struktur zum Unterstützen
der Druckwalze 2 und des Spanners 4 ist so realisiert,
dass, wie es in 20B gezeigt ist, die Enden der
Drehachse 2a der Druckwalze 2 von rechten und
linken Rahmen 7 mittels Lager 7a drehbar gelagert
ist. Schwenkarme 8 sind schwenkbar an die jeweiligen Seiten
der Drehachse 2a der Druckwalze 2 angepasst, und
eine Führungsnut 8a ist
in dem Bereich des Schwenkarms 8 ausgebildet, der mit dem
Spanner 4 in Kontakt steht. Ein Führungsabschnitt 4h ist
an jedem Ende des Spanners 4 ausgebildet, um sich zur Druckwalze 2 zu erstrecken,
und dieser Führungsabschnitt 4h ist
in die Führungsnut 8a des
Schwenkarms 8 mittels der Feder 4e eingepasst.
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In
einem Fall, bei dem der Riemen 3 durch den Spanner 4 in
der Richtung Zug beansprucht wird, in welcher der Riemen 3 um
die Heizwalze 1 bezüglich
der tangentialen Linie der Druckkontaktposition gewickelt ist, die
zwischen der Heizwalze 1 und der Druckwalze 2 definiert
ist, um somit einen Walzenspaltabschnitt auszubilden, wird eine
Bestimmung durchgeführt,
ob der Spanner 4 von der Heizwalze 1 zurückgezogen
ist oder der Spanner 4 leicht gegen die Heizwalze 1 durch
den Riemen 3 gedrückt
ist, durch Anpassen, wenigstens der Drängkraft der Feder 4e,
welche die Zugkraft überträgt, der
Drängkraft der
Feder 9, die den Spanner 4 von der Innenseite des
Riemens 3 zur Heizwalze 1 drückt, der Ausrichtung der Drängkräfte und
der Positionen der Federn.
-
Wenn
beispielsweise die Drängkraft,
die der Feder 4e zuzuordnen ist, größer gemacht wird, während der
Spanner 4 leicht gegen die Heizwalze 1 von der
Innenseite des Riemens 3 gedrückt wird, wird der Spanner 4 von
der Heizwalze 1 gegen die Druckkraft der Feder 9 getrennt.
Wenn die Drängkraft
der Feder 9 kleiner gemacht wird, wird die Zugkraft des
Riemens 3, die der Feder 4e zuzuordnen ist, relativ
größer bzw.
vergrößert, wodurch
der Spanner 4 von der Heizwalze 1 getrennt wird.
Ferner, wenn die Dehnungsrichtung, in der eine Drängkraft
von der Feder 4e aufgebracht wird, in eine Richtung umgeschaltet wird,
die sich von der tangentialen Linie, entlang derer der Spanner 4 leicht
gegen die Heizwalze 1 gedrückt wird, bewegt, wird eine
Komponente der Zugkraft des Riemens 3 und der Drängkraft
der Feder 4e, wobei beide die Druckkraft aufheben, die
von der Feder 9 herstammt, größer. Folglich wird der Spanner 4 von
der Heizwalze 1 getrennt. Wenn die Position, wo die Drängkraft
durch die Feder 9 aufgebracht wird, veranlasst wird, sich
dem Drehzentrum der Schwenkarme 8 anzunähern, wird die Druckkraft relativ
kleiner gemacht, wodurch der Spanner 4 von der Heizwalze 1 getrennt
wird.
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21 zeigt
eine Fixierungsvorrichtung gemäß einer
vierzehnten Ausführungsform
der Erfindung. Komponenten, die denen der dreizehnten Ausführungsform ähnlich sind,
werden durch dieselben Referenzzeichen bezeichnet und wiederholende
Erläuterungen
davon werden ausgelassen.
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In
dieser Ausführungsform
sind zwei Vorsprünge 5b,
wobei jeder eine abgerundete Kontaktfläche aufweist, auf einer Fläche des
Unterstützers 5, die
der Druckwalze zugewandt ist, an beiden Enden in der Umfangsrichtung
der Druckwalze 2 ausgebildet. die Vorsprünge 5b geraten
in einen Gleitkontakt mit der Druckwalze 2, so dass der
Unterstützer 4 in einen
Gleitkontakt mit der Druckwalze 2 mit einer resultierenden
Vektorkraft gebracht wird, die durch den Gleitkontakt der Vorsprünge 5b erhalten
wird.
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22 zeigt
eine Fixierungsvorrichtung gemäß einer
fünfzehnten
Ausführungsform
der Erfindung. Komponenten, die denen in der vierzehnten Ausführungsform ähnlich sind,
sind durch dieselben Referenzzeichen bezeichnet und wiederholende
Erläuterungen
davon werden ausgelassen.
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In
dieser Ausführungsform
sind eine Vielzahl von Walzen R, die angetrieben werden und sich
bei Kontakt mit der äußeren Umfangsfläche der
Druckwalze 2 drehen, anstelle der Vorsprünge 5b in
der dreizehnten Ausführungsform
vorgesehen. Die Walzen R können
mit elastischen Elementen vorgesehen sein, die auf bzw. an Lagern
für die
Walzen vorgesehen sind.
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23A und 23B zeigen
eine Fixierungsvorrichtung gemäß einer
sechzehnten Ausführungsform
der Erfindung. Komponenten, die denen der dreizehnten Ausführungsform ähnlich sind,
sind durch dieselben Referenzzeichen bezeichnet und wiederholende
Erläuterungen
davon werden ausgelassen.
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In
dieser Ausführungsform
ist der Spanner 4 um einen vorbestimmten Winkel um eine
Achse 7b schwenkbar, die sich von der Drehachse 2a der Druckwalze 2 unterscheidet,
sich aber in der Umgebung des axialen Zentrums der Drehachse 2a befindet.
-
Im
besonderen sind die Dreharme 8 um beide Seiten der Achse 7b schwenkbar
angepasst, die an einer Position angeordnet ist, die sich von dem axialen
Zentrum der Drehachse 2a unterscheidet, und eine Führungsnut 8a ist
in dem Bereich des Schwenkarms 8 ausgebildet, der mit dem
Spanner 4 in Kontakt steht.
-
Mit
dem obigen Aufbau kann die Länge (Schwenkradius)
des Schwenkarms 8 gemäß der Position
der Achse 7b geändert
werden. Mit anderen Worten kann das Drehmoment, das auf den Spanner 4 wirkt,
durch die Reibungskraft, die von dem Riemen 3 herrührt, gemäß der Position
der Achse 7b (das Drehmoment kann in dieser Ausführungsform
vergrößert werden)
verändert
werden. Die Druckkraft, die für
ein leichtes Drücken
des Riemens 3 gegen die Heizwalze 1 verwendet
wird, kann angepasst werden.
-
24 zeigt
schematisch eine Bildausbildungsvorrichtung 10, die aufgebaut
ist, um die Fixierungsvorrichtung der Erfindung zu beinhalten. Die Bildausbildungsvorrichtung 10 umfasst:
ein Gehäuse 10a;
einen Türkörper 10b;
eine Blatttransporteinheit 11, einen Reiniger 15;
einen Bildträger 17;
einen Bildübertrager
bzw. eine Bildübertragungseinheit 18; Entwicklungsvorrichtungen 20;
einen optischen Scanner 21; einen Drehpolygonspiegel 21b;
eine Übertragungsriemeneinheit 29;
eine Blattzuführeinheit 30;
einen Fixierer 40; einen Entwickler bzw. Gelichter W; und
eine Bildausbildungseinheit D.
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Ein
Blattausgabefach 18c ist in einem oberen Abschnitt des
Gehäuses 10a ausgebildet,
und der Türkörper 10b ist
wiederverschließbar
an der Vorderfläche
des Gehäuses 10a ausgebildet.
Der Entwickler W, die Bildausbildungseinheit D, die Übertragungsriemeneinheit 29 und
die Blattzuführeinheit 30 sind
innerhalb des Gehäuses 10a vorgesehen. Die
Blattübertragungseinheit 11 ist
innerhalb des Türkörpers 10b vorgesehen.
Jeweilige Einheiten sind aufgebaut, um entfernbar an dem Hauptkörper angebracht
zu sein und vorübergehend
für eine
Reparatur oder einen Austausch zur Zeit einer Wartung oder dergleichen
entfernt zu werden.
-
Die
Bildausbildungseinheit D umfasst Y (gelb), M (magenta), C (cyan)
und K (schwarz) Bildausbildungsstationen, die Bilder aus einer Vielzahl verschiedener
Farben (vier Farben in der vorliegenden Ausführungsform) ausbilden. Jede
der Y, M, C, K Bildausbildungsstationen umfasst den Bildträger 17, der
aus einer lichtempfindlichen Trommel, einem Lader 19, der
aus einem Koronaentlader ausgebildet ist, und einer Entwicklungsvorrichtung 20 ausgebildet ist,
wobei beide um den Bildträger 17 angeordnet sind.
Die jeweiligen Bildausbildungsstationen Y, M, C und K sind parallel
unterhalb der Übertragungsriemeneinheit 29 entlang
einer schrägen
bogenförmigen
Linie so angeordnet, dass die Bildträger 17 aufrecht ausgerichtet
sind. Die Bildausbildungsstationen Y, M, C und K sind in einer beliebigen
Sequenz angeordnet.
-
Die Übertragungsriemeneinheit 29 weist eine
Antriebswalze 12, die an einer Position unterhalb des Gehäuses 10a angeordnet
ist und drehbar von einer nicht dargestellte Antriebsquelle angetrieben
wird; eine Antriebswalze 13, die an einer oberen schrägen Position
bezüglich
der Antriebsrolle 12 angeordnet ist; eine Backup-Walze
(Spannungswalze) 14; den Bildübertrager 18, der
aus einem zwischenliegenden Übertragungsriemen
ausgebildet ist, der in der Richtung des dargestellten Pfeils (in
der Gegenkraftrichtung X) umläuft,
während
er zwischen wenigstens zwei diesen drei Walzen gespannt wird; und einen
Reiniger 15 auf, der mit der Fläche des Bildübertragers 18 in
Kontakt gerät.
Die Antriebswalze 13, die Backup-Walze 14 und
der Bildübertrager 18 sind in
er Richtung angeordnet, die in der Zeichnung mit Bezug auf die Antriebswalze 12 nach
links geneigt ist. Folglich ist eine Riemenfläche 18a, deren Transportrichtung
X während
eines Antriebs des Bildübertragers 18 nach
unten ausgerichtet ist, an einer unteren Position angeordnet, wobei
eine Riemenfläche 18b,
deren Transportrichtung nach oben ausgerichtet ist, an einem höheren Ort
angeordnet ist.
-
Folglich
sind die Bildausbildungsstationen Y, M, C und K in einer Richtung
angeordnet, die bezüglich
der Antriebswalze 12 in der Zeichnung nach links geneigt
ist. Die Bildträger 17 geraten
mit der Riemenfläche 18a in
Kontakt, die bezüglich
der Transportrichtung des Bildübertragers 18 entlang
der bogenförmigen
Linie nach unten zeigen. Wie es durch den dargestellten Pfeil gezeigt
ist, werden die Bildträger 17 in der
Transportrichtung des Bildübertragers 8 gedreht.
Der Bildübertrager 18 wird
unter der Annahme einer Gestalt einer elastischen endlosen Hülse bzw. Wickel
mit den Bildträgern 17 in
einem im Wesentlichen gleichen Wicklungswinkel auf eine solche Weise
in Kontakt gebracht, dass die Bildträger 17 von oben mit
dem Bildübertrager 18 abgedeckt
werden. Folglich kann der Kontaktdruck und die Breite des Walzenspaltabschnitts,
der zwischen den Bildträgern 17 und
dem Bildübertrager 18 ausgebildet
ist, durch Steuern der Zugkraft, die auf den Bildübertrager 18 von
der Spannungswalze 17 übertragen
wird, des Intervalls zwischen den Bildträgern 17, und des Wicklungswinkels
(die Krümmung
des Bogens) angepasst werden.
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Die
Antriebswalze 12 dient als Backup-Walze einer sekundären Übertragungswalze 39.
Beispielsweise ist eine Gummischicht, die eine Dicke von 3 mm, oder
ungefähr,
und einen Volumenwiderstand von 105 Ωcm oder
weniger aufweist, an dem Umfang der Antriebswalze 12 ausgebildet.
Die Antriebswalze 12 ist mittels eines Metallstabs geerdet, wodurch
er als leitfähiger
Kanal einer sekundären Übertragungsvorspannung
fungiert, die mittels der sekundären Übertragungswalze 39 zugeführt wird. Der
Durchmesser der Antriebswalze 12 ist kleiner gefertigt
als der der Antriebswalze 13 und der der Backup-Walze 14.
Folglich kann ein Entfernen des Aufzeichnungspapiers, das einer
sekundären Übertragung
eines Bildes unterzogen wurde, durch die elastische Kraft des Aufzeichnungspapiers
selbst erleichtert werden. Ferner fungiert die Antriebswalze 13 zusätzlich als
eine Backup-Walze
für den
Reiniger 15, der später
zu beschreiben ist.
-
Ein
primäres Übertragungselement 16 ist
an einer Position angeordnet, wo es mit der Innenseite des Bildübertragers
in Kontakt gerät,
als ein Übertragungsvorspannungsaufbringer,
der ein Bild durch sequentielles Übertragen von Tonerbildern
eines auf das andere auf eine überlappende
Weise ausbildet. Allerdings besteht die einzige Bedingung darin,
das primäre Übertragungselement 16 mit
der Innenseite des Bildübertragers
in Kontakt zu bringen, um ein Anlegen von Leistung bzw. Spannung
an den Bildübertrager
sicherzustellen. Folglich kann das primäre Übertragungselement 16 beispielsweise
als eine leitfähige
Walze oder ein fester Kontakt, der bei Kontakt mit dem Bildübertrager
auf eine drehende Weise angetrieben wird, oder ein leitfähiges elastisches
Element, wie beispielsweise eine Blattfeder, oder eine leitfähige Bürste oder
dergleichen, die aus einem Bündel
von Harzfasern oder dergleichen gefertigt ist, ausgebildet sein.
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Wie
es vorher dargestellt wurde, ist die Bildausbildungsvorrichtung
so aufgebaut, dass eine Vielzahl von Bildträgern 17 parallel angeordnet
ist, so dass der Bildübertrager 18,
der eine Flexibilität
aufweist, auf eine kontaktierende Weise in einer Position angeordnet
ist, die einen im Wesentlichen gleichen Wicklungswinkel bezüglich der
jeweiligen Bildträger 17 aufweist,
so dass der Bildübertrager 18 von
wenigstens zwei Walzen 12, 13 gespannt wird und
umläuft,
und so, dass eine Zugkraft auf den Bildübertrager 18 durch
irgendeine der Walzen 12, 13 übertragen wird, wodurch die
Tonerbilder der Bildträger 17 sequentiell
auf eine überlagernde
Weise übertragen werden.
Im Wesentlichen identische Walzenspaltabschnitte werden einfach
in dem Kontaktabschnitt zwischen den Bildträgern 17 und dem Bildübertrager 18 gemäß der im
Wesentlichen identischen Wicklungswinkel ausgebildet, wodurch die
Kontaktdrücke
im Wesentlichen einander angeglichen werden.
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Der
Reiniger 15 ist auf derselben Seite wie die Riemenfläche 18a,
die bezüglich
zur Transportrichtung nach unten zeigt, vorgesehen und umfasst eine
Reinigungsklinge 15c zum Eliminieren des Toners, der noch
auf der Fläche
des Bildübertragers 18 nach
sekundären
Transferbetrieben verbleibt, und ein Tonertransportelement 15g zum
Transportieren des wiedererlangten Toners. Die Reinigungsklinge 15c verbleibt
mit dem Bildübertrager 18 an einer
Position in Kontakt, wo der Bildübertrager 18 um
die Antriebswalze 13 geführt wird. Das primäre Übertragungselement 16 verbleibt
mit der Hinterseite des Bildübertragers 18 in
Kontakt, während
er den Bildträgern 17 der
jeweiligen Bildausbildungsstationen Y, M, C und K, die später beschrieben
werden, gegenübersteht.
Eine Übertragungsvorspannung
wird auf das primäre Übertragungselement 16 angelegt.
-
Der
Entwickler W ist in einem Raum vorgesehen, der in einer geneigten
unteren Position bezüglich
der schräg
angeordneten Bildausbildungseinheit D ausgebildet ist. Die Blattzuführeinheit 30 ist
an dem Boden des Gehäuses 10a und
unterhalb des Entwicklers W vorgesehen. Der gesamte Entwickler W ist
in einem Gehäuse
aufgenommen, und das Gehäuse
ist in dem Raum vorgesehen, der an einer geneigten mittleren Position
mit Bezug auf die Riemenfläche,
die nach unten ausgerichtet ist, in der Transportrichtung, vorgesehen
ist. In einem optischen System B ist ein einzelner optischer Scanner 21,
der aus einem Rotor 21a und dem Drehpolygonspiegel 21b ausgebildet
ist, horizontal an dem Boden des Gehäuses ausgebildet, und die Laserstrahlen,
die durch Bildsignale entsprechender Farben moduliert werden, und
aus einer Vielzahl von Laserlichtquellen 23 herrühren, werden
von dem Polygonspiegel 21b reflektiert, um somit über die
jeweiligen Bildträger
mittels Ablenkung zu scannen. Eine einzelne f-θ Linse 22 und eine
Vielzahl von Reflexionsspiegeln 24 sind in dem optischen
System B so vorgesehen, dass optische Scanpfade jeweiliger Farben
nicht parallel mit den jeweiligen Bildträgern 17 gewunden sind.
-
In
der Ausführungsform
ist das optische Scansystem B in dem unteren Abschnitt der Vorrichtung
angeordnet. Ferner ist der optische Scanner 21 an dem Boden 21 angeordnet.
Folglich werden Vibrationen, die auf das gesamte Gehäuse durch
den Polygonspiegelmotor 21a übertragen werden, minimiert.
Die Anzahl der Polygonspiegelmotoren 21, welche die Schwingungsquellen
sind, wird auf 1 reduziert, wodurch die Schwingungen, die auf das
gesamte Gehäuse übertragen
werden, minimiert werden. Die jeweiligen Bildstationen Y, M, C und
K sind in einer schrägen
Richtung angeordnet, und die Bildträger 17 sind entlang
der schrägen
bogenförmigen Linie
parallel angeordnet, während
sie aufwärts
angeordnet sind. Tonerspeicherbehälter 36 sind in geneigten
Positionen angeordnet, während
sie in einer schrägen
nach unten gerichteten Richtung ausgerichtet sind.
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Die
Blattzuführeinheit 30 umfasst
eine Blattzuführkassette 35,
die Aufzeichnungsmedien auf eine gestapelte Weise speichert, und
eine Aufnahmewalze 36 zum Zuführen des Aufzeichnungsmediums
eines nach dem anderen von der Blattzuführkassette 21. Die
Blattzuführeinheit 11 umfasst
zwei Torwalzen 37 zum Bestimmen eines Timings bzw. Zeitpunkts,
zu dem das Aufzeichnungsmedium an einen sekundären Übertragungsabschnitt (eine
der Walzen ist in dem Gehäuse 10a angeordnet)
zu übertragen ist;
die sekundäre Übertragungswalze 39,
die als eine sekundäre Übertragungseinheit
dient, die in einen Druckkontakt mit der Antriebswalze 12 und
der Bildübertragungswalze 18 gebracht
ist; einen Hauptblattübertragungsweg 38,
den Fixierer 40; zwei Blattausgabewalzen 41; und
ein Blattübertragungsweg 43 für Zwecke
des doppelseitigen Drucks.
-
In
der Ausführungsform
kann der Fixierer 40 in einem Raum ausgebildet sein, der
an einer schrägen
oberen Position bezüglich
der Riemenfläche 18b,
die bezüglich
der Transportrichtung des Übertragungsriemens
nach oben ausgerichtet ist, vorgesehen sein. Mit anderen Worten
kann der Fixierer 40 in einem Raum vorgesehen sein, welcher
der Bildausbildungsstation bezüglich
des Übertragungsriemens
gegenüberliegt.
Eine Übertragung
von Wärme an
den Entwickler W, den Bildübertrager 18 und
die Bildausbildungseinheit kann vermindert werden, wodurch die Häufigkeit
verringert werden kann, mit der ein Betrieb zum Kompensieren einer Farbfehlerkennung
(color misregistration) durchzuführen
ist. Im Besonderen ist der Entwickler W an einer Position soweit
wie möglich
entfernt von dem Fixierer 40 angeordnet, und die Verschiebung,
die durch Wärme
induziert wird, die von Komponenten des optischen Scansystems herrührt, kann
minimiert werden, wodurch ein Auftreten einer Farbfehlerkennung
verhindert wird. Da der Bildübertrager 18 in
einer bezüglich
dieser Antriebswalze 12 geneigten Richtung angeordnet ist,
tritt ein weiter Raum in der rechten Seite der Zeichnung auf, wodurch
eine Anordnung des Fixierers 40 ermöglicht wird. Folglich kann
eine Verkleinerung der Fixierungsvorrichtung erreicht werden. Ferner
kann eine Übertragung
der Wärme,
die von dem Fixierer 40 herrührt zu dem Entwickler W, der
Bildübertrager 18 und
den jeweiligen Bildausbildungsstationen Y, M, C, K, wobei alle von
denen an der linken Seite der Vorrichtung angeordnet sind, verhindert werden.
Der Entwickler W kann in dem unteren linken Raum der Bildausbildungseinheit
D angeordnet sein. Folglich kann eine Schwingung des optischen Scansystems
B des Entwicklers W, der ansonsten durch die Schwingungen, die auf
das Gehäuse 10a von dem
Antriebssystem der Bildausbildungseinheit übertragen wird, beeinflusst
werden würde,
minimiert werden, wodurch eine Verschlechterung der Bildqualität verhindert
wird.
-
In
der Ausführungsform
ist der zwischenliegende Übertragungsriemen
aufgebaut, um mit den Bildträgern 17 als
der Bildübertrager 18 in
Kontakt zu stehen. Ein Blattmedium-Übertragungsriemen,
der ein Blattmedium überträgt, während das
Blattmedium auf einer Fläche
des Riemens durch Saugen angebracht ist, und der Tonerbilder auf
die Fläche
des Blattmediums auf eine überlappende
Weise sequentiell überträgt, um somit
ein Bild auszubilden, kann aufgebaut sein, um die Bildträger 17 als
der Bildübertrager 18 zu
kontaktieren. In diesem Fall liegt ein Unterschied zwischen diesem
wechselnden Aufbau und den oben beschriebenen jeweiligen Ausführungsformen
darin, dass die Transportrichtung des Blattmedium-Transportriemens,
welcher der Bildübertrager 18 ist,
in einer gegenüberliegenden
Richtung ausgerichtet ist; d. h. eine aufrechte Richtung, an der
unteren Fläche,
die mit den Bildträgern 17 in
Kontakt gerät.
-
Die
Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung wurden soweit beschrieben. Allerdings
ist die vorliegende Erfindung nicht auf diese Ausführungsformen
beschränkt
und sie ist hinsichtlich verschiedener Modifikationen empfänglich.
Beispielsweise haben die oben beschriebenen Ausführungsformen eine Farbbild-Ausbildungsvorrichtung
einer Tandemart und seine Fixierungsvorrichtung beschrieben, bei
denen Entwicklereinheiten von entsprechenden Tonerfarben, Seite
an Seite angeordnet sind. Allerdings kann die vorliegende Erfindung
selbstverständlich
gleichermaßen
auf eine Farbbild-Ausbildungsvorrichtung
einer Drehart angewendet werden, bei der Entwicklereinheiten verschiedener
Tonerfarben auf einem Drehrahmen angebracht sind, und deren Fixierungsvorrichtung,
oder auf eine Einzelfarb- oder Monochrom-Bildausbildungsvorrichtung und seine Fixierungsvorrichtung.