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Technisches Gebiet
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Ein
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung bezieht sich auf das Gebiet von Gehäusen für Computer.
Insbesondere beziehen sich Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung auf ein Computergehäuse mit einem entfernbaren
Lichtleiter.
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Hintergrund
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Computer,
wie z. B. Personalcomputer (PC), Arbeitsplatzrechner usw., und ähnliche
elektronische Vorrichtungen, Instrumente usw. sind typischerweise in
einer Schutzstruktur gehäust.
Derartige Computergehäuse
funktionieren, um Komponenten des Computers in ihrer Umhüllung zu
schützen
und zu tragen. Schutz wird vor Feuchtigkeit, Schmutz, Staub und anderen
Umweltverunreinigungen und möglicherweise
störendem
mechanischen und elektrischen Kontakt mit außerhalb gelegenen Objekten
geschaffen.
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Moderne
Computerkomponenten, wie z. B. Prozessoren, Speicher usw., weisen
z. B. typischerweise Feldeffekttransistoren und andere Bauelemente
auf, die dazu neigen, sehr empfindlich gegenüber einer Beschädigung bei
elektrostatischen Störentladungen
zu sein. So sind Computergehäuse
typischerweise elektrisch geerdet und können außerdem für einige elektrische Komponenten
des Computers, der in demselben gehäust ist, als eine bequeme gestellbasierte
Massereferenz fungieren. Ferner liefern, insofern, als einige elektrische
Komponenten des Computers, der darin gehäust ist, bei gefährlichen Spannungspegeln
arbeiten können,
beim Verbergen der Komponenten Computergehäuse die zusätzliche vorteilhafte Funktion
eines Trennens derselben von der Außenwelt, wobei so Menschen
vor einem gefährlichen
unbeabsichtigten Kontakt mit denselben geschützt werden.
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Computergehäuse weisen
typischerweise eine Einfassung zum Umschließen des Computers und einen
robusten Rahmen, der die Einfassung und Komponenten des Computers
trägt,
auf. Die Ummantelung kann eine Anzahl von Platten aufweisen, wie
z. B. eine vordere und eine hintere, eine obere und eine hintere
und eine linke und eine rechte, usw. An einigen Computergehäusen können eine
oder mehrere der Platten, z. B. die Frontplatte, Zugriff, eine Anzeige
und/oder eine schnittstellenmäßige Verbindung
zu Computerkomponenten innerhalb des Computergehäuses, z. B. getragen durch
dessen Rahmen, bereitstellen.
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Übliche Computerkomponenten
umfassen Laufwerke zum Zugreifen auf entfernbare Medien, wie z.
B. zum Speichern und/oder Wiedergewinnen von Daten und/oder Programmen
usw. auf denselben. Derartige Laufwerke können Magnetlaufwerke und optische
Laufwerke umfassen. Optische Laufwerke ermöglichen es, dass der Computer
mit optischen Medien arbeiten kann, wie z. B. einer Compact Disk
(CD), einer digitalen Video-Platte (DVD) usw. Auf typische optische
Laufwerke wird durch mechanisches, elektromagnetisches usw. Betreiben
eines Ausstoßknopfes
zugegriffen, der es ermöglicht,
dass das optische Medium in das Laufwerk eingeführt und/oder aus demselben
entfernt werden kann, und diese liefern eine Anzeige in Bezug auf
eine Funktion des Laufwerks mit einer Leuchtdiode (LED).
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Computergehäuse, z.
B. eine Frontplatte desselben, ermöglichen es, dass der Ausstoßknopf durch
einen Benutzer betrieben werden kann, z. B. durch Betätigen eines
extern zugänglichen
Ausstoßknopfbetätigungselements,
das den intern gehäusten Ausstoßknopf der
Laufwerkskomponente mechanisch betätigen kann. Eine Laufwerkstürkomponente des
Computergehäuses öffnet sich
mit einer jeweiligen Aktion des internen Laufwerks, wie z. B. zum Ausstoßen und/oder
Aufnehmen einer CD, DVD usw.
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Computergehäuse ermöglichen
ein externes Anzeigen einer Anzeige bezüglich eines Betriebs des internen
Laufwerks für
den Benutzer, wie z. B. durch Koppeln von Licht, das durch die LED
desselben emittiert wird, zu der Außenseite des Gehäuses, z.
B. einer Frontplatte desselben. Aus einem beliebigen verschiedener
komponentenkonfigurations-, ästhetik-
und betriebsbezogener Gründe
wird die externe Anzeige unter Umständen in einem oder mehreren räumlichen
Aspekten (z. B. Konfiguration, Position usw.) aus der LED verschoben.
Die LED könnte
z. B. in einer Ecke des Laufwerks nahe an einer vorderen inneren
Ecke des Computergehäuses
sein und der Anzeige in der Mitte der Frontplatte vorgesehen sein oder
näher an
der Seite der Frontplatte gegenüber von
der Seite, die nahe an der inneren vorderen Ecke der LED ist. Ein
Lichtleiter kann verwendet werden, um das durch die LED des Laufwerks
emittierte Licht zu einer Position an der vorderen oder einer anderen Platte
des Computergehäuses
zu koppeln, wo die Anzeige für
den Benutzer bereitgestellt werden soll.
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Herkömmliche
Lichtleiter, die in herkömmlichen
Computergehäusen
eingesetzt werden, werden während
der Fertigung, Herstellung, Zusammensetzung usw. des Computers fest
installiert. Bei dieser herkömmlichen
Anordnung kann es jedoch schwierig sein, einen installierten Lichtleiter
zu entfernen, ohne den Lichtleiter, die Computergehäusekomponente, an
der derselbe angebracht ist, oder beides zu beschädigen.
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Eine
Vielzahl herkömmlicher
Lichtleiter ist bei einem bestimmten herkömmlichen Computergehäuse installierbar.
Es wird angemerkt, dass alle verschiedenen Lichtleiter bei einer
bestimmten Installation ordnungsgemäß funktionieren. Herkömmliche Lichtleiter
sind jedoch nicht für
eine bestimmte Installation gekennzeichnet. Dies kann Verwirrung, eine Fehlauswahl
und eine Fehlinstallation bewirken (z. B. Wählen des falschen Lichtleiters
für eine
bestimmte Installation und Installieren des falschen Lichtleiters bei
dieser Installation).
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Nach
der Installation erfordert ein Austauschen des falsch ausgewählten/falsch
installierten Lichtleiters durch den korrekten Lichtleiter für diese Installation
eine Entfernung des falsch ausgewählten/falsch installierten
Lichtleiters. Wie oben erwähnt wurde,
kann dies Schaden an dem Lichtleiter, an einer anderen Computergehäusekomponente
oder beiden bewirken.
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Herkömmliche
Lichtleiter können
in mehreren möglichen
Konfigurationen bei herkömmlichen Computergehäusen installiert
werden. Nicht alle möglichen
Konfigurationen ermöglichen
es jedoch, dass der herkömmliche
Lichtleiter in einer bestimmten Installation ordnungsgemäß funktioniert.
Nach der Installation erfordert ein Neukonfigurieren des falsch
konfigurierten Lichtleiters in der korrekten Konfiguration für diesen
Lichtleiter in dieser Installation eine Entfernung des falsch konfigurierten
und so falsch installierten Lichtleiters. Wie oben erläutert wurde,
kann dies Schaden an dem Lichtleiter, an einer anderen Computergehäusekomponente
oder beiden bewirken.
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Zusammenfassung
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung wird ein Lichtleiterbauelement gemäß Anspruch 1 bereitgestellt.
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Kurzbeschreibung der Zeichnungen
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Die
beiliegenden Zeichnungen, die in dieser Beschreibung beinhaltet
sind und einen Teil derselben bilden, stellen Ausführungsbeispiele
der Erfindung dar und dienen gemeinsam mit der Beschreibung zur
Erläuterung
der Prinzipien der Erfindung. Die Zeichnungen sind nicht maßstabsgetreu.
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1 stellt
ein exemplarisches Computergehäuse
gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung aus einer Außenperspektive dar.
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2 stellt
ein exemplarisches Computergehäuse
gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung aus einer auseinander gezogenen Perspektive
dar.
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3 stellt
eine exemplarische Frontplatte für
ein Computergehäuse
gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung aus einer Rückperspektive dar.
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4 stellt
einen exemplarischen entfernbaren Lichtleiter gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung dar.
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5 stellt
eine exemplarische Lichtleiterinstallation gemäß einem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung dar.
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6 stellt
ein exemplarisches Computergehäuse
mit mehreren installierten Laufwerken gemäß einem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung aus einer Außenperspektive dar.
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7 stellt
eine exemplarische Frontplatte für
ein Computergehäuse
mit mehreren eingebauten Laufwerken gemäß einem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung aus einer Rückperspektive dar.
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8 ist
ein Flussdiagramm der Schritte bei einem exemplarischen Verfahren
zum Zusammenbauen eines Computergehäuses gemäß einem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung.
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Detaillierte Beschreibung
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Ein
Computergehäuse,
ein entfernbares Lichtleiterbauelement und ein Verfahren zum Zusammenbauen
eines Computers sind offenbart. Nun wird detailliert Bezug auf mehrere
Ausführungsbeispiele der
Erfindung genommen, Beispiele derer sind in den beiliegenden Zeichnungsfiguren
dargestellt. Während
die Erfindung in Verbindung mit diesen Ausführungsbeispielen beschrieben
werden wird, wird darauf verwiesen, dass diese die Erfindung nicht
auf diese Ausführungsbeispiele
einschränken
sollen.
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Ferner
sind in der folgenden detaillierten Beschreibung der vorliegenden
Erfindung zahlreiche spezifische Details dargelegt, um für ein gründliches Verständnis der
vorliegenden Erfindung zu sorgen. Ein durchschnittlicher Fachmann
wird jedoch erkennen, dass Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung ohne diese spezifischen Details praktiziert werden
könnten.
In anderen Fällen
wurden bekannte Bauelemente, Schaltungen, Verfahren, Prozesse, Prozeduren,
Systeme, Komponenten und Vorrichtungen usw. nicht detailliert beschrieben,
um so Aspekte der vorliegenden Erfindung nicht unnötig zu verschleiern.
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Ein
Teil der folgenden detaillierten Beschreibung wird hinsichtlich
eines Verfahrens vorgelegt und erläutert. Obwohl Schritte und
eine Folgesteuerung desselben in einer Figur hierin (z. B. 8),
die die Operationen dieses Verfahrens (z. B. Verfahren 80) beschreibt,
offenbart sind, sind derartige Schritte und eine derartige Folgesteuerung
beispielhaft. Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung sind gut geeignet für die Durchführung verschiedener
anderer Schritte oder Variationen der Schritte, die in dem Flussdiagramm
der Figur hierin genannt sind, sowie in einer anderen Reihenfolge,
als hierin dargestellt und beschrieben ist.
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Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung stellen ein Computergehäuse, ein
entfernbares Lichtleiterbauelement und ein Verfahren zum Zusammenbauen
eines Computers bereit. Bei einem Ausführungsbeispiel weist das Computergehäuse eine
Laufwerkstüranordnung
und einen Lichtleiter auf. Der Lichtleiter ist entfernbar mit der
Laufwerkstüranordnung
koppelbar. Bei einem Ausführungsbeispiel
befestigt in einem gekoppelten Aspekt ein Strukturkennzeichen der
Laufwerkstüranordnung den
Lichtleiter an derselben. Bei einem Ausführungsbeispiel ist der Lichtleiter
für eine
Installation gekennzeichnet. Bei einem Ausführungsbeispiel ist der Lichtleiter
für eine
Installationskonfiguration konfiguriert.
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Deshalb
ermöglichen
es Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung, dass ein Lichtleiter ohne Beschädigung an
dem Lichtleiter oder an einer anderen Komponente des Computergehäuses aus
einem Computergehäuse
entfernt, von diesem entkoppelt usw. werden kann. Verwirrung, falsche Auswahl,
falsche Konfiguration und falsche Installation eines Lichtleiters
werden mit Lichtleitern und Computergehäusen gemäß Ausführungsbeispielen der vorliegenden
Erfindung verhindert. Ferner kann in dem Fall einer falschen Konfiguration
und/oder falschen Installation eines Lichtleiters gemäß einem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung der falsch installierte oder falsch konfigurierte
Lichtleiter ohne weiteres entfernt und ersetzt werden, ohne den Lichtleiter
und/oder eine andere Komponente des Computergehäuses zu beschädigen.
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Exemplarisches Computergehäuse
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1 stellt
ein exemplarisches Computergehäuse 10 gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung aus einer Außenperspektive dar. Das Computergehäuse 10 weist eine
Frontplatte 11 auf. Die Frontplatte 11 stellt
eine Kopplung zu einer Einfassung 16 her und funktioniert
als eine vordere Schutzoberfläche
für das
Computergehäuse 11,
die es ermöglicht,
dass Benutzer auf Komponenten innerhalb des Computergehäuses 11,
wie z. B. Laufwerke, zugreifen und eine schnittstellenmäßige Verbindung
zu denselben herstellen können.
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Die
Frontplatte 11 weist z. B. eine Laufwerkstüranordnung 18 zum
Zugreifen auf und schnittstellenmäßigen Verbinden mit einem internen
Laufwerk (z. B. Laufwerk 22; 2) auf.
Die Laufwerkstüranordnung 18 weist
eine Laufwerkstür 12 zum
Zugreifen auf ein internes Laufwerk, ein Ausstoßbetätigungselement 14 zum
schnittstellenmäßigen Verbinden
mit dem internen Laufwerk, um einen Betrieb der Laufwerkstür 12 zu
bewirken, und einen Anzeiger 15 zum Anzeigen einer visuellen
Anzeige bezüglich
des Betriebs des internen Laufwerks auf. Die Laufwerkstüranordnung 18 kann
eine Komponente der Frontplatte 11, mit derselben integriert
usw. sein.
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Es
ist zu erkennen, dass Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung mit einer Funktionalität praktiziert
werden können,
die hierin unter Bezugnahme auf die Frontplatte 11 veranschaulicht
ist, wobei das Computergehäuse
in einer derartigen Weise konfiguriert, ausgerichtet usw. ist, dass
die Funktionalität
mit einem anderen Aspekt (z. B. Richtung, Position, Ausrichtung
usw.) als der Vorderseite des Computergehäuses ausgerichtet ist. Es ist
ferner zu erkennen, dass das hierin unter Bezugnahme auf das Computergehäuse 10 veranschaulichte
Computergehäuse
eine beliebige Form, Größe, Konfiguration, Ausrichtung
usw. aufweisen kann und eine beliebige Art von Computer, Instrument,
Elektronikvorrichtung usw. häusen
kann.
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2 stellt
ein exemplarisches Computergehäuse 10 gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung aus einer auseinander gezogenen Perspektive
dar. Eine Einfas sung 16 und eine Frontplatte 11 stellen
eine Kopplung zu einem robusten Rahmen 21 her und werden
strukturmäßig durch diesen
getragen. Der Rahmen 21 trägt, befestigt usw. eines oder
mehrere Laufwerke 22 (beispielsweise, und andere Komponenten).
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Das
Laufwerk 22 ist ein Laufwerk für ein optisches Medium, wie
z. B. eine Compact Disk (CD), eine digitale Video-Platte (DVD), mit
dem eine Daten- und Programmspeicherung und/oder -Wiedergewinnung,
wie z. B. Lesen, Schreiben und Lesen/Schreiben-Operationen usw.,
durchgeführt
werden können. Das
Laufwerk 22 weist eine Leuchtdiode (LED) 25 auf,
die leuchtet, um einen Betrieb desselben anzuzeigen. Die LED 25 kann
z. B. ansprechend darauf leuchten, dass das Laufwerk 22 eine
Lese- oder eine Schreiboperation usw. durchführt.
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Das
Laufwerk 22 weist außerdem
einen Ausstoßknopf 24 auf,
der, wenn er betätigt
wird, bewirkt, dass das Laufwerk Medien, wie z. B. eine CD, DVD usw.,
ausstößt (beispielsweise,
oder annimmt). Wenn die Frontplatte 11 an ihrem Ort bei
der Einfassung 16 ist, ist die Laufwerkstüranordnung
derart neben dem Laufwerk 22 positioniert, dass ein Ausstoßbetätigungselement 14 den
Ausstoßknopf 24 ansprechend auf
eine Benutzeraktion betätigt.
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Wenn
die Frontplatte 11 an ihrem Ort bei der Einfassung 16 ist,
ist die Laufwerkstüranordnung 18 derart
neben dem Laufwerk 22 positioniert, dass der Anzeiger 15 eine
Anzeige ansprechend auf ein Leuchten der LED 25 liefert,
die die Anzeige, die durch die LED 25 bereitgestellt wird,
außerhalb
des Computergehäuses 10,
z. B. vor der Frontplatte 11, anzeigt. Wenn die Frontplatte 11 an
ihrem Ort bei der Einfassung 16 ist, ist die Laufwerkstüranordnung 18 derart
neben dem Laufwerk 22 positioniert, dass der Anzeiger 15 nahe
an einer Position P an dem Laufwerk 22 ist, die in einer
Entfernung D von der LED 25 ist.
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3 stellt
eine exemplarische Frontplatte 11 gemäß einem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung aus einer Rückperspektive dar. Der Ausstoßknopf 14 ist
unter der Laufwerkstür 12,
wobei, wenn die Frontplatte 11 an ihrem Ort bei der Einfassung 16 ist,
die Laufwerkstüranordnung 18 derart positioniert
ist, dass die Rückseite
des Ausstoßbetätigungselements 14 ausreichend
nahe an dem Ausstoßknopf 24 ist,
um den Ausstoßknopf 14 ansprechend
auf eine Benutzeraktion, z. B. Drücken der vorderen zugänglichen
Seite des Ausstoßbetätigungselements 14 (1, 2),
zu betätigen.
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Die
Laufwerkstür 12 weist
eine oder mehrere Komponenten 29, wie z. B. Flanken, auf,
mit denen sie das Laufwerk 22 (2) betreiben
kann. Die Laufwerkstür 12 kann
außerdem
federbetätigt,
federgestützt
usw. sein und/oder kann mit anderen mechanischen Komponenten (z.
B. Leisten, Auslegern, Nocken, Zahnrädern, Oberflächen usw.),
mit elektromechanischen Komponenten usw. funktionieren.
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Die
Laufwerkstüranordnung
weist einen Lichtleiter 30 zum Übertragen von Licht, das durch die
LED 25 (2) emittiert wird, zu dem Anzeiger 15 (1, 2)
auf. Wenn die Frontplatte 11 an ihrem Ort bei der Einfassung 16 ist,
ist die Laufwerkstüranordnung 18 derart
positioniert, dass der Lichtleiter 30 Licht, das durch
die LED 25 an einer Position P' emittiert wird, leitet, um mit dem
Anzeiger 15 an der Position P angezeigt zu werden. Aus
der dargestellten Perspektive bedeckt ein Ende des Lichtleiters 30 den
Anzeiger 15 an der Position P und sein anderes Ende ist
der Position P' zugewandt.
Der Lichtleiter 30 weist so eine Länge auf, die der Entfernung
D entspricht, d. h. der horizontalen Entfernung zwischen der LED 25 und
dem Anzeiger 15 in Bezug auf die Frontplatte 11.
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Exemplarischer Lichtleiter
und Installation
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4 stellt
einen exemplarischen entfernbaren Lichtleiter 30 gemäß einem
Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung dar. Der Lichtleiter 30 weist einen
optischen Leiter 40 mit einem ersten Ende 41 und
einem zweiten Ende 42 auf. Licht gelangt an einer optischen
Eintrittspforte 45 nahe dem Ende 42 in den optischen
Leiter 40. Der optische Leiter 40 ist aus einem
Material, einer Konfiguration, einer Struktur usw. mit optischen
Qualitäten,
die zum Koppeln von Licht, das an der optischen Eintrittspforte 45 eintritt,
zu einer optischen Austrittspforte 46, die nahe an dem
Ende 41 ist, ausreichend sind. Bei einem Ausführungsbeispiel
weist der Lichtleiter 30 ein Etikett 43 auf, mit
dem derselbe identifiziert wird. Das Etikett 43 kann an
einer beliebigen Position und auf eine derartige Weise in eine äußere Oberfläche des optischen
Leiters 40 gelasert, eingeschrieben oder geätzt, an
derselben angebracht, auf dieselbe geschrieben usw. werden, dass
dies die optische Leitfunktion desselben nicht stört.
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Bei
einem Ausführungsbeispiel
weist der optische Leiter 40 eine im Wesentlichen zylindrische Formkonfiguration
auf, bei der die Enden 41 und/oder 42 im Wesentlichen
kreisförmige,
ellipsoide usw. Konturen aufweisen. Bei einem Ausführungsbeispiel weist
der optische Leiter 40 einen transparenten Kunststoff,
Glas oder ein Material mit ähnlichen
optischen Eigenschaften auf.
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5 stellt
eine exemplarische Lichtleiterinstallation 50 gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung dar. Bei der Installation 50 stellt
der Lichtleiter 30 eine Kopplung mit der Laufwerkstüranordnung 18 her,
wobei in ihrem gekoppelten Aspekt ein Strukturkennzeichen 59 der
Türanordnung 15 den
optischen Leiter 40 an derselben befestigt.
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Eines
oder mehrere derartige Strukturkennzeichen 59 können funktionieren,
um den Lichtleiter 30 an der Türanordnung 15 zu befestigen.
Das Strukturkennzeichen 59 kann ein Komponententeil, ein einstückiges Stück usw.
sein. Das Strukturkennzeichen 59 kann den Lichtleiter 30 und
die Türanordnung 15 mit
plastischen und/oder elastischen Kräften, Strukturübereinstimmung,
mechanischer Kopplung usw. anbringen.
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Es
ist wichtig, dass, während
das Strukturkennzeichen 59 der Laufwerkstüranordnung 18 den Lichtleiter 30 fest
mit der Türanordnung 15 koppelt, der
Lichtleiter 30 und die Türanordnung 15 derart
gekoppelt sind, dass der Lichtleiter 30 ohne weiteres,
z. B. schnell, leicht, mit wenig Anstrengung und ohne Beschädigung beider
davon entkoppelt werden können.
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Bei
einem Ausführungsbeispiel
weist der Lichtleiter 30 einen Keil 57 auf, der
eine einstückige Struktur
mit dem optischen Leiter 40 und/oder demselben zugehörig sein
kann. Der Keil 57 funktioniert mit dem optischen Leiter 40,
um den optischen Leiter 40 in einer Konfiguration mit der
Türanordnung 15 zu koppeln,
bei der das Ende 42 mit einem ersten Ort an der Türanordnung 15 gekoppelt
ist, z. B. nahe der Position P' in Übereinstimmung
mit der LED 25, und bei der das Ende 41 mit einem
zweiten Ort an der Türanordnung
gekoppelt ist, z. B. nahe der Position P in Übereinstimmung zu dem Anzeiger 14.
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Der
Keil 57 funktioniert außerdem, um ein Koppeln des
optischen Leiters 40 mit der Türanordnung 15 in einer
anderen Konfiguration zu verhindern. Vorzugsweise kann dies eine
falsche Installation des Lichtleiters 30 verhindern. Der
Keil 57 stimmt mit einem Strukturmerkmal 58, wie
z. B. einer Ausnehmung, einem Verriegelungsmechanismus, einer Arretierung
usw. der Türanordnung 15 überein.
Das Strukturmerkmal 58 funktioniert mit dem Keil 57,
um den Lichtleiter 30 und die Türanordnung 15 in ihrer ordnungsgemäßen Konfiguration
zu koppeln.
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Bei
einem Ausführungsbeispiel
weist der Lichtleiter 30 einen einer Mehrzahl unterschiedlicher Lichtleiter
auf, die jeweils z. B. entsprechend durch ein unterscheidendes (z.
B. unterschiedliches, individuelles usw.) Etikett 43 (4)
etikettiert sind und die jeweils einen unterscheidenden Keil 57 aufweisen. Bei
diesem Ausführungsbeispiel
ist das Strukturmerkmal 58 entsprechend unterscheidend
und funktioniert mit dem Keil 57, um nur den richtigen
Lichtleiter 30 für
eine bestimmte Türanordnung 15 in
seiner ordnungsgemäßen Konfiguration
zu koppeln.
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Wenn
die Frontplatte 11 an ihrem Ort bei der Einfassung 16 (1, 2)
ist, ist der Lichtleiter 30 konfiguriert, wobei Licht von
der LED 25 an der optischen Eintrittspforte 45 in
den optischen Leiter 40 eintritt. Der optische Leiter 40 koppelt
das Licht, das an der optischen Eintrittspforte 45 eintritt,
mit der optischen Austrittspforte 46. Das Licht verlässt den
optischen Leiter 40 an der optischen Austrittspforte 46 und
wird als Leuchtanzeige mit dem Anzeiger 14 angezeigt.
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Exemplarisches Computergehäuse: Mehrlaufwerkszugriff
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6 stellt
ein exemplarisches Computergehäuse 60 mit
mehreren installierten Laufwerkstüranordnungen 61 und 62 gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung aus einer Außenperspektive dar. Das Computergehäuse 60 weist eine
Frontplatte 69 auf. Die Frontplatte 69 stellt
eine Kopplung zu einer Einfassung 16 her und fungiert als eine
Schutzfrontoberfläche
für das
Computergehäuse 60,
die es Benutzern ermöglicht,
auf Komponenten, wie z. B. Laufwerke, die innerhalb des Computergehäuses 60 sind,
zuzugreifen und eine schnittstellenmäßige Verbindung zu denselben
herzustellen. Die Laufwerkstüranordnungen 61 und 62 ermöglichen
ein Zugreifen auf und schnittstellenmäßiges Verbinden mit internen
Laufwerken und können
eine Komponen te von der Frontplatte 69, einstückig mit derselben
usw. sein.
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Die
Laufwerkstüranordnung 61 greift
auf ein erstes internes Laufwerk zu. Ein Ausstoßbetätigungselement 64 stellt
eine schnittstellenmäßige Verbindung
zu diesem internen Laufwerk her, um einen Betrieb der Laufwerkstür 601 zu
bewirken. Der Anzeiger 65 zeigt eine visuelle Anzeige bezüglich des
Betriebs dieses internen Laufwerks an.
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Die
Laufwerkstüranordnung 62 greift
auf ein zweites internes Laufwerk zu. Ein Ausstoßbetätigungselement 66 stellt
eine schnittstellenmäßige Verbindung
zu diesem internen Laufwerk her, um einen Betrieb der Laufwerkstür 62 zu
bewirken. Ein Anzeiger 67 zeigt eine visuelle Anzeige in
Bezug auf den Betrieb dieses internen Laufwerks an.
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7 stellt
eine exemplarische Frontplatte 69 gemäß einem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung aus einer Rückperspektive dar, d. h. auf
eine Rückoberfläche derselben
schauend, die in Richtung des Inneren der Einfassung 16 und
Laufwerke darin zeigen würde.
Die Ausstoßknöpfe 64 und 65 sind
unter den Laufwerkstüren 601 bzw. 602. Wenn
die Frontplatte 69 an ihrem Ort bei der Einfassung 16 ist,
sind die Laufwerkstüranordnungen 61 und 62 derart
positioniert, dass die Rückseite
der Ausstoßbetätigungselemente 64 und 66 jeweils
nahe an einem Ausstoßknopf
des ersten und des zweiten Laufwerks (z. B. Laufwerk 22; 2)
sind. Die Nähe ist
zum Betätigen
der Ausstoßknöpfe ansprechend auf
Benutzeraktionen, wie z. B. Drücken
der vorne zugänglichen
Seite (in 6 dargestellt) der Ausstoßbetätigungselemente 64 und 66,
ausreichend.
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Die
Laufwerkstüren 601 und 602 weisen
eine oder mehrere Komponenten 29, wie z. B. Flanken, auf,
mit denen die Laufwerke betrieben werden können. Die Laufwerkstüren 601 und 602 können außerdem federbetätigt, federgestützt usw.
sein und/oder mit anderen mechanischen Komponenten (z. B.
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Leisten,
Auslegern, Nocken, Zahnrädern, Oberflächen usw.),
mit elektromechanischen Komponenten usw. funktionieren.
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Die
Laufwerkstüranordnungen 61 und 62 weisen
Lichtleiter 71 bzw. 72 zum Übertragen von Licht, das durch
LEDs emittiert wird, zu einem Anzeiger 65 und 67 (6)
auf. Die Lichtleiter 71 und 72 stimmen bei einem
Ausführungsbeispiel
im Wesentlichen mit den exemplarischen Lichtleitern überein,
die oben unter Bezugnahme auf die 3 bis 5 beschrieben
wurden.
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Wenn
die Frontplatte 69 an ihrem Ort bei der Einfassung 16 ist,
sind die Laufwerkstüranordnungen 61 und 62 derart
positioniert, dass die Lichtleiter 71 und 72 Licht,
das durch LEDs in Übereinstimmung zu,
nahe zu usw. Positionen P' emittiert
wird, leiten, um mit dem Anzeiger 15 an Positionen P angezeigt zu
werden. Aus der dargestellten Perspektive bedeckt ein Ende des Lichtleiters 71 den
Anzeiger 65 an der Position P und dessen anderes Ende ist
einer Position P' zugewandt.
Die Lichtleiter 71 und 72 weisen so Längen auf,
die der horizontalen Entfernung, in Bezug auf die Frontplatte 69,
zwischen den LEDs der internen Bauelemente und den Anzeigern 65 und 67 entsprechen,
um die Anzeige von Licht aus den internen LEDs des Laufwerks mit
den Anzeigern 65 und 67 zu ermöglichen.
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Exemplarisches Verfahren
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8 ist
ein Flussdiagramm der Schritte bei einem exemplarischen Verfahren 80 zum
Zusammenbauen eines Computergehäuses
gemäß einem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung. Das Verfahren 80 beginnt bei
einem Schritt 81, bei dem eine Laufwerkstüranordnung
in eine Komponente des Computergehäuses, wie z. B. eine Front-
oder eine andere Platte, installiert wird.
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Bei
einem Schritt 82 wird ein Lichtleiter entfernbar mit der
Laufwerkstüranordnung
gekoppelt. Der Lichtleiter kann ohne weiteres, falls erwünscht, ohne
Beschädigung
an beiden Komponenten von der Laufwerkstüranordnung entkoppelt werden.
Bei einem Ausführungsbeispiel
ist der Lichtleiter entfernbar mit der Laufwerkstüranordnung
gekoppelt, Schritte 83 und 84 aufweisend.
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Bei
Schritt 83 wird der Lichtleiter ausgerichtet, um in einer
einzelnen Konfiguration eine Kopplung zu der Laufwerkstüranordnung
herzustellen. Ein Koppeln des Lichtleiters mit der Laufwerkstüranordnung
in einer beliebigen anderen Konfiguration z. B. wird verhindert,
z. B. durch eines oder mehrere Strukturmerkmale des Lichtleiters
und/oder der Laufwerkstüranordnung.
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Bei
Schritt 84 wird der Lichtleiter an der Laufwerkstüranordnung
angebracht, wie z. B. mit einem Strukturkennzeichen der Laufwerkstüranordnung, was
das Verfahren 80 abschließt. Bei einem Ausführungsbeispiel
richten eine oder mehrere der gleichen oder anderer Strukturkennzeichen
den Lichtleiter zur Kopplung mit der Laufwerkstüranordnung aus.