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Hintergrund
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Die
Erfindung betrifft einen tragbaren Computer, und genauer einen tragbaren
Computer mit einer Stoßdämpferanordnung,
welche dessen stoßfeste
Wirkung verbessert.
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Herkömmliche
tragbare Computer umfassen häufig
ein Festplattenlaufwerk (HDD) und einen CD-ROM (oder DVD-ROM), der
darin mittels eines dämpfenden
Schaumstoffs angeordnet ist.
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Der
dämpfende
Schaumstoff kann jedoch starke Vibrationen, die durch die Drehung
des Laufwerks mit hoher Geschwindigkeit erzeugt werden, nicht absorbieren.
Somit können
die Vibrationen zu einer Betriebsanzeige übertragen werden, was die Bedienung
durch den Anwender beeinträchtigt.
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Außerdem kann
der dämpfende
Schaumstoff stärkere
Schläge
von äußeren Quellen
nicht sofort absorbieren, während
die tragbaren Computer einen Stoß erhielten. Somit können das
HDD oder der CD-ROM (oder DVD-ROM) eine Fehlfunktion aufweisen oder
einen Schaden erleiden.
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Die
JP 10 208462 A beschreibt
eine Befestigungsstruktur für
eine Informationsverarbeitungseinheit. In einem Informationsprozessor
wird eine magnetische Aufzeichnungsmediumanordnung auf einer unteren
Oberfläche
davon an einem Befestigungsunterbau durch ein viskoelastisches Material
befestigt. Dieser Befestigungsunterbau wird mittels Schrauben oder
dergleichen an einer Struktur im Informationsprozessor gesichert.
Die magnetische Aufzeichnungsmediumanordnung ist mit einer Abgrenzungsplatte durch
ein viskoelastisches Material an der oberen Oberfläche davon
befestigt. Gemäß dieser
Anordnung wird die Vibration der magnetischen Aufzeichnungsmediumanordnung
unterdrückt
und eine Übertragung
der Vibration auf den Befestigungsunterbau und periphäre Strukturen
wird unterbrochen.
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Zusammenfassung
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Die
Aufgabe wird durch die Kombination der Merkmale des Anspruchs 1
gelöst.
Die abhängigen Ansprüche umfassen
vorteilhafte Ausführungsbeispiele
der Erfindung.
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Dementsprechend
bietet das Ausführungsbeispiel
der Erfindung einen tragbaren Körper
mit einem Körper,
einem ersten Computermodul, das ein Batterierahmen ist und im tragbaren
Computer inhärent
ist und in dem Körper
angeordnet ist, wobei das erste Modul von der Art ist, die durch
Vibration im tragbaren Computer minimal beeinträchtigt wird, einem zweiten
Computermodul, das in dem Körper
angeordnet ist, wobei das zweite Modul eine Vibration erzeugt und
eine Isolierung von der Außenseite
erfordert, gekennzeichnet durch ein Stützelement, das auf dem zweiten
Modul angeordnet ist, einen Vibrationsverringerungsisolator, der
auf dem Stützelement
angeordnet ist, einen Dämpfer,
der auf dem ersten Modul angeordnet ist, wobei das zweite Modul über den Isolator
mit dem Körper
verbunden ist, und über
den Dämpfer
mit dem ersten Modul verbunden ist, um eine Vibration zu absorbieren.
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Weiterhin
umfasst der tragbare Computer ein Befestigungselement, das durch
den Isolator verläuft,
um das Modul am Körper
zu befestigen.
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Das
Befestigungselement kann eine Schraube sein und der Körper umfasst
ein Schraubenloch. Der Isolator umfasst ein Durchgangsloch entsprechend
dem Schraubenloch. Das Befestigungselement tritt durch das Durchgangsloch
in das Schraubenloch ein.
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Es
sei angemerkt, dass die Härte
des Isolators geringer als die des Dämpfers ist.
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Weiterhin
umfasst das Stützelement
eine Aussparung, um den Isolator aufzunehmen. Der Isolator umfasst
eine mit der Aussparung kombinierte Nut.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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Die
Erfindung kann durch Lesen der nachfolgenden genauen Beschreibung
und der Beispiele unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen besser
verstanden werden, wobei:
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1a eine
Explosionsansicht eines tragbaren Computers zeigt;
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1b eine
weitere Explosionsansicht des tragbaren Computers in 1a zeigt,
wobei ein Rahmen und ein Modul zusammengebaut sind;
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1c eine
schematische Ansicht des zusammengebauten tragbaren Computers in 1a zeigt;
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2a eine
schematische Ansicht einer Kombination aus dem Modul, einem Stützelement und
einem Isolator in 1a zeigt;
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2b eine
schematische Ansicht einer Kombination aus dem Rahmen und einem
Dämpfer in 1a zeigt;
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3a eine
schematische Ansicht eines mathematischen Modus eines herkömmlichen
tragbaren Computers zeigt;
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3b und 3c schematische
Ansichten eines mathematischen Modus des tragbaren Computers in 1a zeigen;
und
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4 eine
Explosionsansicht eines tragbaren Computers, wie er in einem ersten
Ausführungsbeispiel
der Erfindung offenbart ist, zeigt.
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Genaue Beschreibung
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Erstes Ausführungsbeispiel
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1a bis 1c sind
schematische Ansichten eines tragbaren Computers 100. Der
tragbare Computer 100 umfasst einen Körper 10, ein Modul 20,
zwei Stützelemente 30,
vier Isolatoren 40, einen Rahmen 50, vier Dämpfer 60,
vier erste Befestigungselemente 70 und vier zweite Befestigungselemente 80.
Die Stützelemente 30,
die Isolatoren 40, der Rahmen 50, die Dämpfer 60,
das erste Befestigungselement 70 und die zweiten Befestigungselemente 80 bilden
eine Stoßdämpferanordnung
eines Ausführungsbeispiels
der Erfindung.
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Der
Körper 10 ist
ein grundlegendes Bauteil des tragbaren Computers 100 und
umfasst einen Aufnahmebereich 11 mit vier ersten Schraubenlöchern 12 darin.
Zusätzlich
umfasst der Körper 10 andere
Vorrichtungen, die vom tragbaren Computer 100 benötigt werden.
Solche Vorrichtungen stehen nicht in direktem Zusammenhang mit dieser
Erfindung und eine genaue Beschreibung wird deshalb weggelassen.
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Das
Modul 20 ist im Körper 10 angeordnet. Insbesondere
ist das Modul 20 mit dem Körper 10 über die
Isolatoren 40 verbunden, um dessen Schwingungsdämpfung zu
verbessern. Weiterhin ist es selbstverständlich, dass das Modul 20 ein
Festplattenlaufwerk, ein CD-ROM oder ein DVD-ROM sein kann, das
eine Vibration erzeugt und eine Isolierung von der Außenseite
erfordert.
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Jedes
Stützelement 30 stützt das
Modul 20 und ist darauf angeordnet. Jedes Stützelement 30 kann
wie ein Lager geformt sein, um die Isolatoren 40 aufzunehmen.
Zusätzlich
ist jedes Stützelement 30 mit
zwei Schraubenlöchern 31 und
zwei Aussparungen 32 ausgebildet. Jede Aussparung 32 ist
C-förmig,
um zu verhindern, dass sich der Isolator 40 davon trennt.
Weiterhin umfasst jedes Stützelement 30 zwei
Pfosten 33 entsprechend zu Löchern (nicht gezeigt) am Boden
des Moduls 20. Jedes Stützelement 30 wird
von den Pfosten 33 in den Löchern des Moduls 20 am
Modul 20 befestigt.
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Jeder
Isolator 40 verringert die Vibration des tragbaren Computers 100 und
umfasst ein Durchgangsloch 41 in seiner Mitte und eine
Nut 42 um seinen Umfang. Jeder Isolator 40 ist
auf dem Stützelement 30 angeordnet,
indem die Aussparung 32 mit der Nut 42 kombiniert
wird. Ferner besteht jeder Isolator 40 aus einem Material
mit einem niedrigen Elastizitätskoeffizienten
(K), wie z. B. Kieselgel. Wenn der Computer einen externen Schlag
erhält,
isolieren die Isolatoren 40 somit den Schlag effektiv,
wodurch verhindert wird, dass der Computer geschädigt wird. Zusätzlich,
wie in 1a gezeigt, kann jeder Isolator 40 eine
hohle zylindrische Kontaktfläche
mit minimierter Dicke sein, um den Elastizitätskoeffizienten zu verringern.
Das heißt,
die Dicke in der radialen Richtung des zylindrischen Isolators 40 ist
vorzugsweise minimiert.
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Der
Rahmen 50 absorbiert eine Vibration vom tragbaren Computer 100 und
ist auf dem Modul 20 angeordnet. Der Rahmen 50 umfasst
zwei Aussparungen 51 auf beiden Seiten. Jede Aussparung 51 ist
C-förmig,
um zu verhindern, dass sich der Dämpfer 60 von der Aussparung 51 trennt.
Es ist selbstverständlich,
dass der Rahmen 50 vorzugsweise aus einem Metall mit großer Masse
gefertigt ist, so dass die meiste Vibrationsenergie des Moduls auf dem
Rahmen 50 konzentriert ist.
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Jeder
Dämpfer 60 verringert
die Vibration vom tragbaren Computer 100 und umfasst ein
Durchgangsloch 61 in seiner Mitte und eine Nut 62 um
seinen Umfang. Jeder Dämpfer 60 ist
durch die Aussparung 51, die mit der Nut 62 kombiniert
ist, auf dem Rahmen 50 angeordnet. Ferner besteht jeder
Dämpfer 60 aus
einem Material mit einen hohen Dämpfungskoeffizienten
(C), wie Kieselgel. Somit wird die Vibration des Moduls 20 über die
Dämpfer 60 zum Rahmen 50 übertragen.
Zusätzlich
kann, wie in 1a gezeigt, jeder Dämpfer 60 eine
hohle zylindrische Kontaktfläche
mit einer maximierten Dicke sein, um die Dämpfung zu verbessern.
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Es
sei angemerkt, dass die Härte
des Isolators 40 vorzugsweise geringer als die des Dämpfers 60 ist.
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Wie
in 1a gezeigt, kann jedes erste Befestigungselement 70 eine
Schraube sein, die über das
Durchgangsloch 41 des Isolators 40 in das Schraubenloch 13 des
Körpers 10 eintritt.
Somit verläuft
jedes erste Befestigungselement 70 durch den Isolator 40,
zum das Modul 20 im Körper 10 zu
befestigen.
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Wie
in 1a gezeigt, kann jedes zweite Befestigungselement 80 eine
Schraube sein, die über das
Durchgangsloch 61 des Dämpfers 60 in
das Schraubenloch 31 des Stützelements 30 eintritt.
Somit verläuft
jedes zweite Befestigungselement 80 durch den Dämpfer 60,
um den Rahmen 50 im Stützelement 30 zu
befestigen.
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Während der
Montage des tragbaren Computers 100 werden die Dämpfer 60 auf
dem Rahmen 50 angeordnet, wie in 2b gezeigt.
Dann befestigen die zweiten Befestigungselemente 80 den
Rahmen 50 in Kombination mit den Dämpfern 60 an den Stützelementen 30.
Die Stützelemente 30 werden dann
mit dem Modul 20 und den Isolatoren 40 kombiniert,
wie in 1b gezeigt. Schließlich befestigen die
ersten Befestigungselemente 70 das Modul 20 in Kombination
mit dem Rahmen 50 an dem Körper 10, wie in 1c gezeigt.
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3a ist
eine schematische Ansicht eines mathematischen Modus eines herkömmlichen
tragbaren Computers 200 mit einem Körper 210, einem Modul 220 und
dämpfendem
Schaumstoff 230. Das Modul 220 ist durch den dämpfenden
Schaumstoff 230 auf dem Körper 210 angeordnet,
wodurch eine Vibration zwischen dem Modul 220 und dem Körper 210 durch
die Dämpfung 230c und
die Elastizität 230k des
Vibrationsdämpfungsschaums 230 isoliert wird.
Somit ist die Isolierung beschränkt. 3b und 3c sind
schematische Ansichten eines mathematischen Modus eines tragbaren
Computers 100, der in den Ausführungsbeispielen der Erfindung
offenbart ist. Das Modul 20 ist über die Isolatoren 40 mit
dem Körper 10 und über die
Dämpfer 60 mit
dem Rahmen 50 verbunden. Wenn ein externer Schlag auftritt,
wird die Vibration zwischen dem Modul 20 und dem Körper 10 durch
die Dämpfung 40c und
die Elastizität 40k der
Isolatoren 40, wie in 3b gezeigt,
isoliert. Somit kann der Schlag von den Isolatoren 40 wirksam
isoliert werden, um das Modul 20 vor Schäden zu bewahren.
Außerdem
kann, wenn das Modul 20 eine Vibration aufgrund von Hochgeschwindigkeitsdrehung
erzeugt, die Vibration durch die Dämpfung 60c und die
Elastizität 60k der
Dämpfer 60 auf
den Rahmen 50 übertragen
werden, um die Vibration des Moduls 20 zu verringern. Das
heißt,
da die meiste Vibrationsenergie des Moduls 20 auf den Rahmen 50 konzentriert
ist, um die Vibration des Moduls 20 zu verringern, kann
das Modul 20 somit stabil betrieben werden. Da das Modul 20 über die
Isolatoren 40 mit dem Körper 10 verbunden
ist, ist das Modul 20 außerdem nicht direkt mit dem
Körper 10 in Kontakt,
ungeachtet der Position des tragbaren Computers 100. Somit
kann die Stoßdämpferanordnung normal
gehalten werden, während
das Modul stabil betrieben werden kann, so dass die Resonanz und die
Geräuschentwicklung
des tragbaren Computers verbessert werden können.
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Es
ist selbstverständlich,
dass, während
die Stoßdämpferanordnung
hier als Anwendung in einem tragbaren Computer beschrieben wurde,
sie nicht hierauf beschränkt
ist, und in anderen elektronischen Vorrichtungen eingesetzt werden
kann.
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Erstes Ausführungsbeispiel
der Erfindung
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4 ist
eine schematische Ansicht eines tragbaren Computers 100a,
der in einem ersten Ausführungsbeispiel
der Erfindung offenbart ist. Der tragbare Computer 100a umfasst
einen Körper 10a mit einem
ersten Modul 11a, einem zweiten Modul 20, zwei
Stützelementen 30,
vier Isolatoren 40, vier Dämpfern 60, vier ersten
Befestigungselementen 70 und vier zweiten Befestigungselementen 80.
In diesem Ausführungsbeispiel
werden Bauteile, welche die gleichen wie diejenigen des ersten Ausführungsbeispiels
sind, mit den gleichen Bezugszeichen versehen und ihre Beschreibung
wird weggelassen.
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Der
Körper 10a umfasst
das erste Modul 11a, das von der Vibration im tragbaren
Computer 100a minimal beeinträchtigt wird, wie ein Batterierahmen
zum Lagern von Batterien 112a. Das erste Modul 11a umfasst
vier Aussparungen 111a. Das zweite Modul 20 ist über den
Isolator 40 mit dem Körper 10a und über den
Dämpfer 60 mit
dem ersten Modul 11a verbunden.
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Das
zweite Modul 20 kann ein Festplattenlaufwerk, ein CD-ROM
oder DVD-ROM sein, das eine Vibration erzeugt und eine Isolierung
von der Außenseite
erfordert.
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Das
im tragbaren Computer inhärente
Modul ersetzt hier den Rahmen des ersten Ausführungsbeispiels. Somit sind
in diesem Ausführungsbeispiel
die Anzahl, der erforderliche Platz und das Gewicht der Bauteile
verringert, während
die Funktion des Ausführungsbeispiels
gemäß 1 bis 3c erhalten werden
kann.