DE602005001507T2 - Verfahren zur herstellung von diiminverbindungen - Google Patents

Verfahren zur herstellung von diiminverbindungen Download PDF

Info

Publication number
DE602005001507T2
DE602005001507T2 DE602005001507T DE602005001507T DE602005001507T2 DE 602005001507 T2 DE602005001507 T2 DE 602005001507T2 DE 602005001507 T DE602005001507 T DE 602005001507T DE 602005001507 T DE602005001507 T DE 602005001507T DE 602005001507 T2 DE602005001507 T2 DE 602005001507T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
atoms
aryl
alkyl
radicals
radical
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DE602005001507T
Other languages
English (en)
Other versions
DE602005001507D1 (de
Inventor
Lars KÖLLING
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Basell Polyolefine GmbH
Original Assignee
Basell Polyolefine GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from DE200410018043 external-priority patent/DE102004018043A1/de
Application filed by Basell Polyolefine GmbH filed Critical Basell Polyolefine GmbH
Publication of DE602005001507D1 publication Critical patent/DE602005001507D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE602005001507T2 publication Critical patent/DE602005001507T2/de
Active legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07DHETEROCYCLIC COMPOUNDS
    • C07D213/00Heterocyclic compounds containing six-membered rings, not condensed with other rings, with one nitrogen atom as the only ring hetero atom and three or more double bonds between ring members or between ring members and non-ring members
    • C07D213/02Heterocyclic compounds containing six-membered rings, not condensed with other rings, with one nitrogen atom as the only ring hetero atom and three or more double bonds between ring members or between ring members and non-ring members having three double bonds between ring members or between ring members and non-ring members
    • C07D213/04Heterocyclic compounds containing six-membered rings, not condensed with other rings, with one nitrogen atom as the only ring hetero atom and three or more double bonds between ring members or between ring members and non-ring members having three double bonds between ring members or between ring members and non-ring members having no bond between the ring nitrogen atom and a non-ring member or having only hydrogen or carbon atoms directly attached to the ring nitrogen atom
    • C07D213/24Heterocyclic compounds containing six-membered rings, not condensed with other rings, with one nitrogen atom as the only ring hetero atom and three or more double bonds between ring members or between ring members and non-ring members having three double bonds between ring members or between ring members and non-ring members having no bond between the ring nitrogen atom and a non-ring member or having only hydrogen or carbon atoms directly attached to the ring nitrogen atom with substituted hydrocarbon radicals attached to ring carbon atoms
    • C07D213/44Radicals substituted by doubly-bound oxygen, sulfur, or nitrogen atoms, or by two such atoms singly-bound to the same carbon atom
    • C07D213/53Nitrogen atoms

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Low-Molecular Organic Synthesis Reactions Using Catalysts (AREA)
  • Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Diimiverbindungen.
  • Der Einsatz von Metallocen-Katalysatoren in der Polymerisation von ungesättigten Verbindungen zeigt einen großen Einfluß auf die Herstellung von Polyolefinen, da er einen Zugang zu neuartigen polyolefinischen Materialien oder zu Materialien mit verbesserten Eigenschaften eröffnet. Daher besteht großes Interesse an der Entwicklung neuartiger Familien von Katalysatoren für die Polymerisation ungesättigter Verbindungen, um eine noch bessere Kontrolle über die Eigenschaften von Polyolefinen oder weitere neuartige Produkte zu erhalten.
  • Insbesondere der Einsatz von Obergangsmetallkatalysatoren mit späten übergangsmetallen ist, aufgrund deren Eigenschaft, Heteroatom-Funktionalitäten zu tolerieren, interessant. Aus dem Stand der Technik sind Obergangsmetallkatalysatoren später Obergangsmetalle bekannt, die zur Polymerisation von ungesättigten Verbindungen geeignet sind. Als besonders geeignet haben sich hierbei 1,2-Diiminnickel- und 2,6-Bis(imino)pyridyleisenkomplexe erwiesen.
  • Die Herstellung der Ligandsysteme, wie 1,2-Diimin- oder 2,6-Bis(imino)pyridylverbindungen erfolgt üblicherweise über eine Kondensation der entsprechenden Diketoverbindungen mit primären Aminen. Da hierbei zwei Ketofunktionen in die entsprechenden Amine umgewandelt werden müssen, sind die Ausbeuten an Diiminverbindung oftmals gering. Insbesondere wenn primäre Amine mit elektronenziehenden oder sterisch anspruchsvollen Gruppen verwendet werden, sinkt die Ausbeute an Diiminprodukt ab. Oftmals wird hierbei nur eine der beiden Ketofunktionen zum Imin umgesetzt. Des weiteren muss die Reaktionszeit meist deutlich erhöht werden, um wenigstens eine geringe Ausbeute des Diimins zu erhalten.
  • In der WO 98/27124 wird die Synthese von 2,6-Bis(imino)pyridylverbindungen aus den entsprechenden Diketoverbindungen und Anilinen in Methanol unter Zugabe katalytischer Mengen an Ameisensäure offenbart. Bei Verwendung von Anilinen, die in 2-Position ein Halogen tragen, ist die Ausbeute nur sehr gering.
  • In der WO 01/07491 wird die Synthese von 2,6-Bis(imino)pyridylverbindungen aus den entsprechenden Ketoverbindungen und ortho-Halogen-substituierten Anilinen in Benzol in Anwesenheit katalytischer Mengen von p-Toluolsulfonsäure mittels eines Wasserabscheiders beschrieben. Auch hier liegt die Ausbeute an 2,6-Bis(imino)pyridylverbindung unter 50%.
  • C. Qian et al. vergleicht in Synlett. 2003, (10), S. 1419-1422 mehrere Synthesewege zur Herstellung von halogensubstituierten 2,6-Bis(imino)pyridylverbindungen. Die besten Ergebnisse werden mittels einer Kombination aus Al-Si-Katalysator und 4Å-Molsieb erzielt.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein verbessertes Verfahren zur Synthese von Diiminverbindungen bereitzustellen, mit welchem auch primäre Amine mit elektronenziehenden oder sterisch anspruchsvollen Substituenten mit hohen Ausbeuten zu den entsprechenden Diiminverbindungen umgesetzt werden können.
  • Dementsprechend wurde ein Verfahren zur Herstellng von Diiminverbindungen gefunden, dadurch gekennzeichnet, daß eine Dicarbonylverbindung in Anwesenheit von Phosphorpentoxid mit primären Aminen umgesetzt wird.
  • Unter Diiminverbindungen wird im erfindungsgemäßen Verfahren jede Verbindung verstanden, welche mindestens zwei Imingruppen -C=N- enthält, welche nicht Teil eines heteroaromatischen Ringes sind.
  • Bevorzugt sind Diiminverbindungen der Formel I
    Figure 00030001
    worin die Variablen folgende Bedeutung haben:
    R1-R4 unabhängig. voneinander Wasserstoff, C1-C22-Alkyl, C2-C22-Alkenyl, C6-C22-Aryl, Alkylaryl mit 1 bis 10 C-Atomen im Alkylrest und 6-20 C-Atomen im Arylrest, NR5 2, oder fünf-, sechs- oder siebengliedriger Heterocyclus, welcher mindestens ein Atom aus der Gruppe N, P, O oder S enthält, wobei die organischen Reste R1-R4 auch durch Halogene, NR5 2, OR5 oder SiR6 3 substituiert sein können und/oder zwei Reste R1-R4 miteinander oder mit A auch zu einem Ring verbunden sein können,
    R5 unabhängig voneinander Wasserstoff, C1-C22-Alkyl, C2-C22-Alkenyl, C6-C22-Aryl, Alkylaryl mit 1 bis 10 C-Atomen im Alkylrest und 6-20 C-Atomen im Arylrest oder SiR6 3, wobei die organischen Reste R5 auch durch Halogene substituiert sein können und zwei Reste R5 auch zu einem fünf- oder sechsgliedrigen Ring verbunden sein können und
    R6 unabhängig voneinander Wasserstoff, C1-C22-Alkyl, C2-C22-Alkenyl, C6-C22-Aryl oder Alkylaryl mit 1 bis 10 C-Atomen im Alkylrest und 6-20 C-Atomen im Arylrest und zwei Reste R6 auch zu einem fünf- oder sechsgliedrigen Ring verbunden sein können,
    m 0 oder 1,
    Figure 00040001
    oder ein heteroaromatisches Ringsystem, wobei
    L1-L2 unabhängig voneinander Silizium oder Germanium bedeutet,
    R7-R15 unabhängig voneinander Wasserstoff, C1-C22-Alkyl, C2-C22-Alkenyl, C6-C22-Aryl, Alkylaryl mit 1 bis 10 C-Atomen im Alkylrest und 6-20 C-Atomen im Arylrest oder SiR16 3 bedeutet, wobei die organischen Reste R7-R15 auch durch Halogene substituiert sein können und zwei Reste R7-R15 auch zu einem fünf- oder sechsgliedrigen Ring verbunden sein können und
    R16 unabhängig voneinander Wasserstoff, C1-C22-Alkyl, C2-C22-Alkenyl, C6-C22-Aryl oder Alkylaryl mit 1 bis 10 C-Atomen im Alkylrest und 6-20 C-Atomen im Arylrest bedeutet und zwei Reste R16 auch zu einem fünf- oder sechsgliedrigen Ring verbunden sein können.
  • Unter Dicarbonylverbindung wird im erfindungsgemäßen Verfahren jede Verbindung verstanden, die mindestens zwei Ketogruppen, -C=O enthält, welche nicht Teil eines heteroaromatischen Ringes sind, wobei auch Aldehydgruppen hierbei mit umfaßt sind.
  • Bevorzugt sind Dicarbonylverbindungen der Formel II
    Figure 00050001
    worin die Variablen folgende Bedeutung haben:
    R1-R2 unabhängig voneinander Wasserstoff, C1-C22-Alkyl, C2-C22-Alkenyl, C6-C22-Aryl, Alkylaryl mit 1 bis 10 C-Atomen im Alkylrest und 6-20 C-Atomen im Arylrest, NR5 2, oder fünf-, sechs- oder siebengliedriger Heterocyclus, welcher mindestens ein Atom aus der Gruppe N, P, O oder S enthält, wobei die organischen Reste R1-R2 auch durch Halogene, NR5 2, OR5 oder SiR6 3 substituiert sein können und/oder zwei Reste R1-R2 miteinander oder mit A auch zu einem Ring verbunden sein können,
    R5 unabhängig voneinander Wasserstoff, C1-C22-Alkyl, C2-C22-Alkenyl, C6-C22-Aryl, Alkylaryl mit 1 bis 10 C-Atomen im Alkylrest und 6-20 C-Atomen im Arylrest oder SiR6 3, wobei die organischen Reste R5 auch durch Halogene substituiert sein können und zwei Reste R5 auch zu einem fünf- oder sechsgliedrigen Ring verbunden sein können und
    R6 unabhängig voneinander Wasserstoff, C1-C22-Alkyl, C2-C22-Alkenyl, C6-C22-Aryl oder Alkylaryl mit 1 bis 10 C-Atomen im Alkylrest und 6-20 C-Atomen im Arylrest und zwei Reste R6 auch zu einem fünf- oder sechsgliedrigen Ring verbunden sein können,
    m 0 oder 1,
    Figure 00060001
    oder ein heteroaromatisches Ringsystem, wobei
    L1-L2 unabhängig voneinander Silizium oder Germanium bedeutet,
    R7-R15 unabhängig voneinander Wasserstoff, C1-C22-Alkyl, C2-C22-Alkenyl, C6-C22-Aryl, Alkylaryl mit 1 bis 10 C-Atomen im Alkylrest und 6-20 C-Atomen im Arylrest oder SiR16 3 bedeutet, wobei die organischen Reste R7-R15 auch durch Halogene substituiert sein können und zwei Reste R7-R15 auch zu einem fünfoder sechsgliedrigen Ring verbunden sein können und
    R16 unabhängig voneinander Wasserstoff, C1-C22-Alkyl, C2-C22-Alkenyl, C6-C22-Aryl oder Alkylaryl mit 1 bis 10 C-Atomen im Alkylrest und 6-20 C-Atomen im Arylrest bedeutet und zwei Reste R16 auch zu einem fünf- oder sechsgliedrigen Ring verbunden sein können.
  • Unter primären Aminen wird in dem erfindungsgemäßen Verfahren jede Verbindung verstanden, welche eine NH2-Gruppe trägt, also auch Hydrazine.
  • Bevorzugt betrifft das erfindungsgemäße Verfahren die Darstellung von Diiminverbindungen der Formel I durch Umsetzung der Dicarbonylverbindung der Formel II mit primären Aminen in Anwesenheit von Phosphorpentoxid. Als primäre Amine werden hierbei NH2R3 bzw. NH2R4 eingesetzt, wobei die Bedeutung von R3 und R4 und deren bevorzugte Ausführungsformen die gleiche Bedeutung wie für die Diiminverbindung der Formel I hat. Bevorzugt sind NH2R3 bzw. NH2R4 gleich und somit auch R3 und R4 in der Diiminverbindung I gleich. Beispiele für primäre Amine sind Methylamin, Ethylamin, n-Propylamin, iso-Propylamin, n-Butylamin, tert.-Butylamin, sec.-Butylamin, iso-Butylamin, tert.-Amylamin, n-Pentylamin, n-Hexylamin, n-Octylamin, Cyclohexylamin, Anilin, 2-Methylanilin, 2-Chloranilin, 2-Bromanilin, 2,6-Dichloranilin, 2,4-Dichlor-6-methylanilin oder 2,6-Dibromanilin. Bevorzugt enthält R3 bzw. R4 einen halogenhaltigen Substituenten.
  • Die Substituenten R1-R2 der Diiminverbindung der Formel I und der Dicarbonylverbindung der Formel II und R3-R4 der Diiminverbindung der Formel I können in weiten Bereichen variiert werden. Als C-organische Substituenten R1-R4 kommen beispielsweise folgende in Betracht: C1-C22-Alkyl, wobei das Alkyl linear oder verzweigt sein kann, wie z.B. Methyl, Ethyl, n-Propyl, iso-Propyl, n-Butyl, iso-Butyl, tert.-Butyl, n-Pentyl, n-Hexyl, n-Heptyl, n-Octyl, n-Nonyl, n-Decyl oder n-Dodecyl, 5- bis 7-gliedriges Cycloalkyl, das seinerseits eine C1-C10-Alkylgruppe und/oder C6-C10-Arylgruppe als Substituent tragen kann, wie z.B. Cyclopropyl, Cyclobutyl, Cyclopentyl, Cyclohexyl, Cycloheptyl, Cyclooctyl, Cyclononyl oder Cyclododecyl, C2-C22-Alkenyl, wobei das Alkenyl linear, cyclisch oder verzweigt sein kann und die Doppelbindung intern oder endständig sein kann, wie z.B. Vi nyl, 1-Allyl, 2-Allyl, 3-Allyl, Butenyl, Pentenyl, Hexenyl, Cyclopentenyl, Cyclohexenyl, Cyclooctenyl oder Cyclooctadienyl, C6-C22-Aryl, wobei der Arylrest durch weitere Alkylgruppen substituiert sein kann, wie z.B. Phenyl, Naphthyl, Biphenyl, Anthranyl, o-, m-, p-Methylphenyl, 2,3-, 2,4-, 2,5- oder 2,6-Dimethylphenyl, 2,3,4-, 2,3,5-, 2,3,6-, 2,4,5-, 2,4,6- oder 3,4,5-Trimethylphenyl, oder Arylalkyl, wobei das Arylalkyl durch weitere Alkylgruppen substituiert sein kann, wie z.B. Benzyl, o-, m-, p-Methylbenzyl, 1- oder 2-Ethylphenyl, wobei gegebenenfalls auch zwei Reste R1-R2 miteinander oder mit A zu einem 5-, 6-, 7- oder 8-gliedrigen Ring verbunden sein können, der auch ein Heterocyclus sein kann, welcher mindestens ein Atom aus der Gruppe N, P, O oder S enthält. Des weiteren kann R1-R4 Amino NR5 2, wie beispielsweise Dimethylamio, N-Pyrolidinyl, Diphenylamino oder Picolinyl sein. Bevorzugt ist in dieser Amino-Gruppe keiner der Substituenten R5 gleich Wasserstoff. Die organischen Reste R1-R4 können auch durch Halogene, wie z.B. Fluor, Chlor oder Brom, durch Amino NR5 2, wie beispielsweise Dimethylamio, N-Pyrolidinyl oder Picolinyl, durch Alkoxy oder Aryloxy OR5, wie Methoxy, Ethoxy oder Isopropoxy oder Si-organische Substituenten SiR6 3 wie z.B. Trimethylsilyl, Triethylsilyl, Butyldimethylsilyl, Tributylsilyl, Tritert. -butylsilyl, Triallylsilyl, Triphenylsilyl oder Dimethylphenylsilyl substituiert sein. Als Substituenten R5 kommen die gleichen C-organischen Reste wie oben für R1-R4 näher ausgeführt in Betracht, wobei gegebenenfalls auch zwei R5 zu einem 5- oder 6-gliedrigen Ring verbunden sein können und/oder durch Halogen substituiert sein können. In Si-organischen Substituenten SiR6 3 kommen für R6 die gleichen C-organischen Reste wie oben für R1-R4 näher ausgeführt in Betracht, wobei gegebenenfalls auch zwei R6 zu einem 5- oder 6-gliedrigen Ring verbunden sein können. Bevorzugt sind R3 und R4 gleich.
  • A ist eine Verbrückung zwischen den beiden Keto- bzw. Iminogruppen, bevorzugt bestehend aus Kohlenstoff- und/oder Silizium- und/oder N-enthaltenden Brückengliedern. Durch eine Änderung der Verknüpfungslänge zwischen den Iminogruppen kann die Aktivität des Katalysators beeinflußt werden.
  • Als C-organische Substituenten R7-R15 der Verknüpfung A kommen beispielsweise folgende in Betracht: Wasserstoff, C1-C22-Alkyl, wobei das Alkyl linear oder verzweigt sein kann, wie z.B. Methyl, Ethyl, n-Propyl, iso-Propyl, n-Butyl, iso-Butyl, tert.-Butyl, n-Pentyl, n-Hexyl, n-Heptyl, n-Octyl, n-Nonyl, n-Decyl oder n-Dodecyl, 5- bis 7-gliedriges Cycloalkyl, das seinerseits eine C6-C10-Arylgruppe als Substituent tragen kann, wie z.B. Cyclopropyl, Cyclobutyl, Cyclopentyl, Cyclohexyl, Cycloheptyl, Cyclooctyl, Cyclononyl oder Cyclododecyl, C2-C22-Alkenyl, wobei das Alkenyl linear, cyclisch oder verzweigt sein kann und die Doppelbindung intern oder endständig sein kann, wie z.B. Vinyl, 1-Allyl, 2-Allyl, 3-Allyl, Butenyl, Pentenyl, Hexenyl, Cyclopentenyl, Cyclohexenyl, Cyclooctenyl oder Cyclooctadienyl, C6-C20-Aryl, wobei der Arylrest durch weitere Alkylgruppen substituiert sein kann, wie z.B. Phenyl, Naphthyl, Biphenyl, Anthranyl, o-, m-, p-Methylphenyl, 2,3-, 2,4-, 2,5- oder 2,6-Dimethylphen-1-yl, 2,3,4-, 2,3,5-, 2,3,6-, 2,4,5-, 2,4,6- oder 3,4,5-Trimethylphen-1-yl, oder Arylalkyl, wobei das Arylalkyl durch weitere Alkylgruppen substituiert sein kann, wie z.B. Benzyl, o-, m-, p-Methylbenzyl, 1- oder 2-Ethylphenyl, wobei gegebenenfalls auch zwei R7 bis R15 zu einem 5- oder 6-gliedrigen Ring verbunden sein können, Cyclohexan, und die organischen Reste R7-R15 auch durch Halogene, wie z.B. Fluor, Chlor oder Brom substituiert sein können, wie beispielsweise Pentafluorphenyl oder Bis-3,5-trifluormethylphen-1-yl. Bevorzugt Reste R7-R15 sind Wasserstoff, Methyl, Ethyl, n-Propyl, iso-Propyl, n-Butyl, iso-Butyl, tert.-Butyl, n-Pentyl, n-Hexyl, n-Heptyl, n-Octyl, Benzyl, Phenyl, ortho dialkyl- oder dichloro-substituierte Phenyle, trialkyl- oder trichlo ro-substituierte Phenyle, Naphthyl, Biphenyl und Anthranyl.
  • In Si-organischen Substituenten SiR16 3 kommen für R16 die gleichen Reste, wie oben für R7-R15 näher ausgeführt, wobei gegebenenfalls auch zwei R16 zu einem 5- oder 6-gliedrigen Ring verbunden sein können, in Betracht, wie z.B. Trimethylsilyl, Triethylsilyl, Butyldimethylsilyl, Tributylsilyl, Tri-tert.-butylsilyl, Triallylsilyl, Triphenylsilyl oder Dimethyiphenylsilyl.
  • A kann auch ein heteroaromatisches Ringsystem sein, welches mindestens ein Atom aus der Gruppe Stickstoff, Phosphor, Sauerstoff und Schwefel, besonders bevorzugt Stickstoff und Schwefel enthält. Bevorzugt sind Heteraromaten mit einer Ringgröße von 5 oder 6 Ringatomen. Beispiele für 5-Ring-Heterocyclen, welche neben Kohlenstoffatomen ein bis drei Stickstoffatome und/oder ein Schwefel- oder Sauerstoffatom enthalten können, sind 1,2-Dihydrofuran, Furan, Thiophen, Pyrrol, Isoxazol, 3-Isothiazol, Pyrazol, Oxazol, Thiazol, Imidazol, 1,2,4-Oxadiazol, 1,2,5-Oxadiazol, 1,3,4-Oxadiazol, 1,2,3-Triazol oder 1,2,4-Triazol. Beispiele für 6-gliedrige Heteroarylgruppen, welche ein bis vier Stickstoffatome und/oder ein Phosphoratom enthalten können, sind Pyridin, Phosphabenzol, Pyridazin, Pyrimidin, Pyrazin, 1,3,5-Triazin, 1,2,4-Triazin oder 1,2,3-Triazin. Die 5-Ring- und 6-Ring-Heterocyclen können hierbei auch durch C1-C10-Alkyl, C6-C10-Aryl, Alkylaryl mit 1 bis 10 C-Atomen im Alkylrest und 6-10 C-Atomen im Arylrest, Trialkylsilyl oder Halogenen, wie Fluor, Chlor oder Brom, Dialkylamid, Alkylarylamid, Diarylamid, Alkoxy oder Aryloxy substituiert oder mit einem oder mehreren Aromaten oder Heteroaromaten kondensiert sein. Beispiele für benzokondensierte 5-gliedrige Heteroarylgruppen sind Indol, Indazol, Benzofuran, Benzothiophen, Benzothiazol, Benzoxazol oder Benzimidazol. Beispiele für benzokondensierte 6-gliedrige Heteroarylgruppen sind Chroman, Benzopyran, Chinolin, Isochinolin, Cinnolin, Phthalazin, Chinazolin, Chinoxalin, 1,10-Phenanthrolin oder Chinolizin. Bezeichnung und Nummerierung der Heterocyclen wurde aus Lettau, Chemie der Heterocyclen, 1. Auflage, VEB, Weinheim 1979 entnommen. Die beiden Keto- bzw. Iminogruppen sitzen am heteroaromatischen Ringsystem bevorzugt jeweils in ortho-Stellung zu dem gleichen Heteroatom, bevorzugt einem Stickstoffatom.
  • Bevorzugt ist A eine Gruppe -CR7R8-, substituiertes oder unsubstituiertes 1,2-Phenylen oder -CR7R8CR9R10NR15CR11R12CR13R14-. Dabei sind die weiter oben beschriebenen bevorzugten Ausführungsformen der Substituenten R7 bis R15 hierin ebenfalls bevorzugte Ausführungsformen. Bevorzugt ist -CR7R8- eine Gruppe -CHR8-, -CH2- oder -C(CH3)2-.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform hat A die Formel III
    Figure 00110001
    worin die Variablen folgende Bedeutung haben:
    E1 Stickstoff oder Phosphor, insbesondere Stickstoff
    E2-E9 unabhängig voneinander Kohlenstoff, Stickstoff oder Phosphor, insbesondere Kohlenstoff,
    R17-R19 unabhängig voneinander Wasserstoff, C1-C22-Alkyl, C2-C22-Alkenyl, C6-C22-Aryl, Alkylaryl mit 1 bis 10 C-Atomen im Alkylrest und 6-20 C-Atomen im Arylrest, Halogen, NR20 2, OR20, SiR21 3, wobei die organischen Reste R17-R19 auch durch Halogene substituiert sein können und/oder zwei vicinale Reste R17-R19 auch zu einem fünf-, sechs- oder siebengliedrigen Ring verbunden sein können, und/oder zwei Reste R17-R19 zu einem fünf-, sechs- oder siebengliedrigen Heterocyclus verbunden sind, welcher mindestens ein Atom aus der Gruppe N, P, O oder S enthält,
    R20 unabhängig voneinander Wasserstoff, C1-C22-Alkyl, C2-C22-Alkenyl, C6-C22-Aryl, Alkylaryl mit 1 bis 10 C-Atomen im Alkylrest und 6-20 C-Atomen im Arylrest oder SiR21 3, wobei die organischen Reste R20 auch durch Halogene substituiert sein können und zwei Reste R20 auch zu einem fünf- oder sechsgliedrigen Ring verbunden sein können, und
    R21 unabhängig voneinander Wasserstoff, C1-C22-Alkyl, C2-C22-Alkenyl, C6-C22-Aryl oder Alkylaryl mit 1 bis 10 C-Atomen im Alkylrest und 6-20 C-Atomen im Arylrest bedeutet und zwei Reste R21 auch zu einem fünf- oder sechsgliedrigen Ring verbunden sein können,
    u 0 für E2-E9 gleich Stickstoff oder Phosphor und 1 für E2-E9 gleich Kohlenstoff ist.
  • Besonders bewährt hat sich das erfindungsgemäße Verfahren für Diimine der Formel I, worin m gleich 0 ist, sogenannte 1,2-Diiminsysteme, und solche, worin m gleich 1 ist und A die Formel III hat. Die Dicarbonylverbindungen der Formel II, aus denen diese hergestellt werden, haben die gleichen bevorzugten Ausführungsformen der Variablen m und A.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren eignet sich insbesondere zur Darstellung von Diiminen der Formel IV,
    Figure 00130001
    durch Umsetzung einer Dicarbonylverbindung der Formel V
    Figure 00130002
    mit primären Aminen in Anwesenheit von Phosphorpentoxid,
    wobei die Variablen folgende Bedeutung besitzen:
    E2-E4 unabhängig voneinander Kohlenstoff oder Stickstoff, insbesondere Kohlenstoff,
    R1-R2 unabhängig voneinander Wasserstoff, C1-C22-Alkyl, C2-C22-Alkenyl, C6-C22-Aryl, Alkylaryl mit 1 bis 10 C-Atomen im Alkylrest und 6-20 C-Atomen im Arylrest, wobei die organischen Reste R1-R2 auch durch Halogene, NR5 2, OR5 oder SiR6 3 substituiert sein können und/oder die Reste R1-R2 mit R17-R19 auch zu einem Ring verbunden sein können,
    R17-R19unabhängig voneinander Wasserstoff, C1-C22-Alkyl, C2-C22-Alkenyl, C6-C22-Aryl, Alkylaryl mit 1 bis 10 C-Atomen im Alkylrest und 6-20 C-Atomen im Aryl rest, Halogen, NR20 2, OR20, SiR21 3, wobei die organischen Reste R17-R19 auch durch Halogene substituiert sein können und/oder zwei vicinale Reste R17-R19 auch zu einem fünf-, sechs- oder siebengliedrigen Ring verbunden sein können und/oder zwei Reste R17-R19 zu einem fünf-, sechs- oder siebengliedrigen Heterocyclus verbunden sind, welcher mindestens ein Atom aus der Gruppe N, P, O oder S enthält,
    R20 unabhängig voneinander Wasserstoff, C1-C22-Alkyl, C2-C22-Alkenyl, C6-C22-Aryl, Alkylaryl mit 1 bis 10 C-Atomen im Alkylrest und 6-20 C-Atomen im Arylrest oder SiR21 3, wobei die organischen Reste R20 auch durch Halogene substituiert sein können und zwei Reste R20 auch zu einem fünf- oder sechsgliedrigen Ring verbunden sein können, und
    R21 unabhängig voneinander Wasserstoff, C1-C22-Alkyl, C2-C22-Alkenyl, C6-C22-Aryl oder Alkylaryl mit 1 bis 10 C-Atomen im Alkylrest und 6-20 C-Atomen im Arylrest bedeutet und zwei Reste R21 auch zu einem fünf- oder sechsgliedrigen Ring verbunden sein können,
    u 0 für E2-E4 gleich Stickstoff oder Phosphor und 1 für E2-E4 gleich Kohlenstoff ist,
    R22-R31 unabhängig voneinander Wasserstoff, C1-C22-Alkyl, C2-C22-Alkenyl, C6-C22-Aryl, Alkylaryl mit 1 bis 10 C-Atomen im Alkylrest und 6-20 C-Atomen im Arylrest, Halogen, NR32 2, OR32, SiR33 3, wobei die organischen Reste R22-R31 auch durch Halogene substituiert sein können und/oder zwei vicinale Reste R22-R31 auch zu einem fünf-, sechs- oder siebengliedrigen Ring verbunden sein können, und/oder zwei vicinale Reste R22-R31 zu einem fünf-, sechs- oder siebengliedrigen Heterocyclus verbunden sind, welcher mindestens ein Atom aus der Gruppe N, P, O oder S enthält,
    R32 unabhängig voneinander Wasserstoff, C1-C22-Alkyl, C2-C22-Alkenyl, C6-C22-Aryl, Alkylaryl mit 1 bis 10 C-Atomen im Alkylrest und 6-20 C-Atomen im Arylrest, SiR33 3, wobei die organischen Reste R32 auch durch Halogene oder Stickstoff- und Sauerstoffhaltige Gruppen substituiert sein können und zwei Reste R32 auch zu einem fünf- oder sechsgliedrigen Ring verbunden sein können und
    R33 unabhängig voneinander Wasserstoff, C1-C20-Alkyl, C2-C20-Alkenyl, C6-C20-Aryl, Alkylaryl mit 1 bis 10 C-Atomen im Alkylrest und 6-20 C-Atomen im Arylrest, wobei die organischen Reste R33 auch durch Halogene oder Stickstoff- und Sauerstoff-haltige Gruppen substituiert sein können und zwei Reste R33 auch zu einem fünf- oder sechsgliedrigen Ring verbunden sein können.
  • Die drei Atome E2 bis E4 in einem Molekül können dabei gleich oder verschieden sein. E2 bis E4 sind Stickstoff oder Kohlenstoff, insbesondere Kohlenstoff.
  • Die Substituenten R1-R2 können in weiten Bereichen variiert werden. Als C-organische Substituenten R1C-R3C und R8C-R17C kommen beispielsweise folgende in Betracht: C1-C22-Alkyl, wobei das Alkyl linear oder verzweigt sein kann, wie z.B. Methyl, Ethyl, n-Propyl, iso-Propyl, n-Butyl, iso-Butyl, tert.-Butyl, n-Pentyl, n-Hexyl, n-Heptyl, n-Octyl, n-Nonyl, n-Decyl oder n-Dodecyl, 5- bis 7-gliedriges Cycloalkyl, das seinerseits eine C1-C10-Alkylgruppe und/oder C6-C10-Arylgruppe als Substituent tragen kann, wie z.B. Cyclopropyl, Cyclobutyl, Cyclopentyl, Cyclohexyl, Cycloheptyl, Cyclooctyl, Cyclononyl oder Cyclododecyl, C2-C22-Alkenyl, wobei das Alkenyl linear, cyclisch oder verzweigt sein kann und die Doppelbindung intern oder endständig sein kann, wie z.B. Vinyl, 1-Allyl, 2-Allyl, 3-Allyl, Butenyl, Pentenyl, Hexenyl, Cyclopentenyl, Cyclohexenyl, Cyclooctenyl oder Cyclooctadienyl, C6-C22-Aryl, wobei der Arylrest durch weitere Alkylgruppen substituiert sein kann, wie z.B. Phenyl, Naphthyl, Biphenyl, Anthranyl, o-, m-, p-Methylphenyl, 2,3-, 2,4-, 2,5- oder 2,6-Dimethylphenyl, 2,3,4-, 2,3,5-, 2,3,6-, 2,4,5-, 2,4,6- oder 3,4,5-Trimethylphenyl, oder Arylalkyl, wobei das Arylalkyl durch weitere Alkylgruppen substituiert sein kann, wie z.B. Benzyl, o-, m-, p-Methylbenzyl, 1- oder 2-Ethylphenyl, wobei gegebenenfalls auch ein R1 bis R2 mit R17-R19 zu einem 5-, 6- oder 7-gliedrigen Ring verbunden sein kann und/oder die Reste R1-R2 mit den Resten R17-R19 zu einem fünf-, sechs- oder siebengliedrigen Heterocyclus verbunden sein können, welcher mindestens ein Atom aus der Gruppe N, P, O oder S enthält, und/oder die organischen Reste R1-R2 auch durch Halogene, wie z.B. Fluor, Chlor oder Brom substituiert sein können. Des weiteren kann R1-R2 durch Amino NR5 2, wie beispielsweise Dimethylamio, N-Pyrolidinyl, Picolinyl, durch Alkoxy oder Aryloxy OR5, wie Methoxy, Ethoxy oder Isopropoxy oder durch SiR6 3, wie z.B. Trimethylsilyl, Triethylsilyl, Butyldimethylsilyl, Tributylsilyl, Tri-tert.-butylsilyl, Triallylsilyl, Triphenylsilyl oder Dimethylphenylsilyl substituiert sein. Als Substituenten R5 kommen die gleichen C-organischen Reste wie oben für R1-R2 näher ausgeführt in Betracht, wobei gegebenenfalls auch zwei R5 zu einem 5- oder 6-gliedrigen Ring verbunden sein können und/oder durch Halogen substituiert sein können. Für Si-organische Substituenten SiR6 3 kommen für R6 die gleichen C-organischen Reste wie oben für R1-R2 näher ausgeführt in Betracht, wobei gegebenenfalls auch zwei R6 zu einem 5- oder 6-gliedrigen Ring verbunden sein können.
  • Bevorzugte Reste R1-R2 sind Wasserstoff, Methyl, Ethyl, n-Propyl, iso-Propyl, n-Butyl, iso-Butyl, tert.-Butyl, n-Pentyl, n-Hexyl, n-Heptyl, n-Octyl, Benzyl oder Phenyl.
  • Auch die Substituenten R17-R19 können in weiten Bereichen variiert werden. Als C-organische Substituenten R17-R19 kommen beispielsweise folgende in Betracht: C1-C22-Alkyl, wobei das Alkyl linear oder verzweigt sein kann, wie z.B. Methyl, Ethyl, n-Propyl, iso-Propyl, n-Butyl, iso-Butyl, tert.-Butyl, n-Pentyl, n-Hexyl, n-Heptyl, n-Octyl, n-Nonyl, n-Decyl oder n-Dodecyl, 5- bis 7-gliedriges Cycloalkyl, das seinerseits eine C1-C10-Alkylgruppe und/oder C6-C10-Arylgruppe als Substituent tragen kann, wie z.B. Cyclopropyl, Cyclobutyl, Cyclopentyl, Cyclohexyl, Cycloheptyl, Cyclooctyl, Cyclononyl oder Cyclododecyl, C2-C22-Alkenyl, wobei das Alkenyl linear, cyclisch oder verzweigt sein kann und die Doppelbindung intern oder endständig sein kann, wie z.B. Vinyl, 1-Allyl, 2-Allyl, 3-Allyl, Butenyl, Pentenyl, Hexenyl, Cyclopentenyl, Cyclohexenyl, Cyclooctenyl oder Cyclooctadienyl, C6-C22-Aryl, wobei der Arylrest durch weitere Alkylgruppen substituiert sein kann, wie z.B. Phenyl, Naphthyl, Biphenyl, Anthranyl, o-, m-, p-Methylphenyl, 2,3-, 2,4-, 2,5- oder 2,6-Dimethylphenyl, 2,3,4-, 2,3,5-, 2,3,6-, 2,4,5-, 2,4,6- oder 3,4,5-Trimethylphenyl, oder Arylalkyl, wobei das Arylalkyl durch weitere Alkylgruppen substituiert sein kann, wie z.B. Benzyl, o-, m-, p-Methylbenzyl, 1- oder 2-Ethylphenyl, wobei gegebenenfalls auch zwei R17 bis R19 zu einem 5-, 6- oder 7-gliedrigen Ring verbunden sein können und/oder zwei der Reste R17-R19 zu einem fünf-, sechs- oder siebengliedrigen Heterocyclus verbunden sein können, welcher mindestens ein Atom aus der Gruppe N, P, O oder S enthält, und/oder die organischen Reste R17-R19 auch durch Halogene, wie z.B. Fluor, Chlor oder Brom substituiert sein können. Des weiteren kann R17-R19 Amino NR20 2, wie beispielsweise Dimethylamio, N-Pyrolidinyl, oder Picolinyl, Alkoxy oder Aryloxy OR20, wie Methoxy, Ethoxy oder Isopropoxy oder Halogene, wie z.B. Fluor, Chlor oder Brom sein. Als Si-organische Substituenten SiR21 3 kommen für R21 die gleichen C-organischen Reste, wie oben für R17-R19 näher ausge führt, wobei gegebenenfalls auch zwei R21 zu einem 5- oder 6-gliedrigen Ring verbunden sein können, in Betracht, wie z.B. Trimethylsilyl, Triethylsilyl, Butyldimethylsilyl, Tributylsilyl, Tri-tert.-butylsilyl, Triallylsilyl, Triphenylsilyl oder Dimethylphenylsilyl.
  • Bevorzugte Reste R17-R19 sind Wasserstoff, Methyl, Trifluormethyl, Ethyl, n-Propyl, iso-Propyl, n-Butyl, iso-Butyl, tert.-Butyl, n-Pentyl, n-Hexyl, n-Heptyl, n-Octyl, Benzyl, Phenyl, Fluor, Chlor und Brom.
  • Als C-organische Substituenten R22-R31 kommen beispielsweise folgende in Betracht: C1-C22-Alkyl, wobei das Alkyl linear oder verzweigt sein kann, wie z.B. Methyl, Ethyl, n-Propyl, iso-Propyl, n-Butyl, iso-Butyl, tert.-Butyl, n-Pentyl, n-Hexyl, n-Heptyl, n-Octyl, n-Nonyl, n-Decyl oder n-Dodecyl, 5- bis 7-gliedriges Cycloalkyl, das seinerseits eine C1-C10-Alkylgruppe und/oder C6-C10-Arylgruppe als Substituent tragen kann, wie z.B. Cyclopropyl, Cyclobutyl, Cyclopentyl, Cyclohexyl, Cycloheptyl, Cyclooctyl, Cyclononyl oder Cyclododecyl, C2-C22-Alkenyl, wobei das Alkenyl linear, cyclisch oder verzweigt sein kann und die Doppelbindung intern oder endständig sein kann, wie z.B. Vinyl, 1-Allyl, 2-Allyl, 3-Allyl, Butenyl, Pentenyl, Hexenyl, Cyclopentenyl, Cyclohexenyl, Cyclooctenyl oder Cyclooctadienyl, C6-C22-Aryl, wobei der Arylrest durch weitere Alkylgruppen substituiert sein kann, wie z.B. Phenyl, Naphthyl, Biphenyl, Anthranyl, o-, m-, p-Methylphenyl, 2,3-, 2,4-, 2,5- oder 2,6-Dimethylphenyl, 2,3,4-, 2,3,5-, 2,3,6-, 2,4,5-, 2,4,6- oder 3,4,5-Trimethylphenyl, oder Arylalkyl, wobei das Arylalkyl durch weitere Alkylgruppen substituiert sein kann, wie z.B. Benzyl, o-, m-, p-Methylbenzyl, 1- oder 2-Ethylphenyl, wobei gegebenenfalls auch zwei R22 bis R31 zu einem 5-, 6- oder 7-gliedrigen Ring verbunden sein können und/oder zwei der Reste R22-R31 zu einem fünf-, sechs- oder siebengliedrigen Heterocyclus verbunden sein können, welcher mindestens ein Atom aus der Gruppe N, P, O oder S enthält, und/oder die organischen Reste R22-R31 auch durch Halogene, wie z.B. Fluor, Chlor oder Brom substituiert sein können. Des weiteren kann R22-R31 Amino NR32 2, wie beispielsweise Dimethylamio, N-Pyrolidinyl, oder Picolinyl, Alkoxy oder Aryloxy OR32, wie Methoxy, Ethoxy oder Isopropoxy oder Halogene, wie z.B. Fluor, Chlor oder Brom sein. Als Si-organische Substituenten SiR33 3 kommen für R33 die gleichen C-organischen Reste, wie oben für R22-R31 näher ausgeführt, wobei gegebenenfalls auch zwei R33 zu einem 5- oder 6-gliedrigen Ring verbunden sein können, in Betracht, wie z.B. Trimethylsilyl, Triethylsilyl, Butyldimethylsilyl, Tributylsilyl, Tri-tert.-butylsilyl, Triallylsilyl, Triphenylsilyl oder Dimethylphenylsilyl. Bevorzugt ist mindestens ein R22-R31 Halogen wie Fluor, Chlor, Brom oder Jod.
  • Bevorzugte Reste R22-R31 sind Wasserstoff, Methyl, Trifluormethyl, Ethyl, n-Propyl, iso-Propyl, n-Butyl, iso-Butyl, tert.-Butyl, n-Pentyl, n-Hexyl, n-Heptyl, n-Octyl, Benzyl, Phenyl, Fluor, Chlor, Brom oder Jod. Insbesondere sind R22 bis R25, R27 und R30 Methyl, Trifluormethyl, Ethyl, n-Propyl, iso-Propyl, n-Butyl, iso-Butyl, tert.-Butyl, n-Pentyl, n-Hexyl, n-Heptyl, n-Octyl, Fluor, Chlor oder Brom und R26, R28, R29 und R31 Wasserstoff. Insbesondere sind R22 und R24 Halogen wie Fluor, Chlor oder Brom.
  • Insbesondere sind R22 und R24 gleich, R23 und R25 gleich, R26 und R29 gleich, R27 und R30 gleich und R28 und R31 gleich. Dies ist auch bevorzugt in den weiter oben beschriebenen bevorzugten Ausführungsformen.
  • Besonders bevorzugte Diiminverbindungen der Formel IV sind 2,6-Diacetylpyridinbis(2,6-dimethylphenylimin), 2,6-Diacetylpyridinbis(2,4,6-trimethylphenylimin), 2,6-Diacetylpyridinbis(2-chlor-6-methylphenylimin), 2,6-Diacetylpyridinbis(2,6-diisopropylphenylimin), 2,6-Diacetylpyridinbis(2,6-dichlorphenylimin), 2,6-Pyridindicarboxaldehydbis(2,6-diisopropylphenylimin), Diace tylpyridinbis(2,6-dichlorphenylimin), Diacetylpyridinbis(2,6-difluorphenylimin), Diacetylpyridinbis(2,6-dibromphenylimin).
  • Als primäre Amine werden hierbei
    Figure 00200001
    verwendet, wobei die Amine bevorzugt gleich sind. Die Bedeutung der Variablen und deren bevorzugte Ausführungsformen sind die gleichen wie weiter oben für die Diiminverbindung IV beschrieben.
  • Das molare Verhältnis zwischen der Dicarbonylverbindung und dem eingesetzten primären Amin beträgt im allgemeinen 1:10 bis 1:1,8, bevorzugt 1:5 bis 1:2 und besonders bevorzugt 1:3 bis 1:2. Die Reihenfolge der Zugabe der einzelnen Komponenten ist dabei unkritisch. So kann beispielsweise die Dicarbonylverbindung vorgelegt und das primäre Amin dazugegeben werden.
  • Das Phosphorpentoxid kann als Reinsubstanz oder aber als Mischung mit einem inerten Feststoff wie Aluminiumoxid, Kieselgel oder Aluminosilikat verwendet werden. Derartige Mischungen sind unter der Bezeichnung Sicapent kommerziell erhältlich. Das molare Verhältnis von Dicarbonylverbindung zu Phosphorpentoxid liegt bevorzugt im Bereich von 1:0,1 bis 1:100, bevorzugt von 1:1 bis 1:10 und besonders. bevorzugt 1:1,5 bis 1:3. Das Verhältnis von Sicapent (ca. 50 Gew.% Wasseraufnahmefähigkeit) zu Dicarbonylverbindung liegt bevorzugt im Bereich von 1 g Sicapent pro 0,1 mmol Dicarbonylverbindung bis 1 g Sicapent pro 100 mmol Dicarbonylverbindung, stärker bevorzugt von 1 g Sicapent pro 1 mmol Dicarbonylverbindung bis 1 g Sicapent pro 10 mmol Dicarbonylverbindung und besonders bevorzugt 1 g Sicapent pro 1,8 mmol Dicarbonylverbindung bis 1 g Sicapent pro 6 mmol Dicarbonylverbindung.
  • Die Reihenfolge der Zugabe des Phosphorpentoxid ist nicht kritisch, bevorzugt wird es zu der Mischung aus Dicarbonylverbindung und primärem Amin gegeben. Die Gesamtmenge des verwendeten Phosphorpentoxid kann zu Anfang der Reaktion zugegeben werden, oder verteilt auf mehrere Portionen während der fortlaufenden Reaktion immer wieder zugegeben werden. Es hat sich gezeigt, dass das Verfahren besonders schnell verläuft, wenn die gesamte Menge an Phosphorpentoxid am Anfang der Reaktion zugegeben wird.
  • Als Lösungsmittel werden üblicherweise wasserfreie aprotische Lösungsmittel wie Ether oder Kohlenwasserstoffe verwendet. Geeignet sind Ether wie Diethylether, Dibutylether, Tetrahydrofuran oder Ethylenglykolether und aromatische und aliphatische Kohlenwasserstoffe wie Benzol, Toluol, Ethylbenzol, n-Pentan, n-Hexan, n-Hexan, iso-Hexan, n-Heptan, n-Octan, sowie Gemische daraus. Bevorzugt werden Ether und insbesondere Tetrahydrofuran verwendet.
  • Es hat sich als vorteilhaft erwiesen, insbesondere bei der Darstellung von Diiminverbindungen mit halogenhaltigen Substituenten am primären Amin, die Synthese unter einer Schutzgasatmosphäre wie Stickstoff oder Argon durchzuführen.
  • Die Reaktion wird im allgemeinen bei 18 bis 150°C, bevorzugt bei 30 bis 110°C und besonders bevorzugt bei 50 bis 90°C durchgeführt. Die Reaktionszeit liegt üblicherweise zwischen 30 Minuten und 15 Tagen, bevorzugt zwischen 5 Stunden und 5 Tagen, besonders bevorzugt zwischen 8 Stunden und 3 Tagen.
  • Die Aufarbeitung erfolgt in üblicher Weise, z.B. durch Entfernen des Lösungsmittels im Vakuum. Anschließend kann eine Reinigung des erhaltenen Produktes auf den üblichen Wegen, wie beispielsweise mittels Chromatographie oder Umkristallisation erfolgen.
  • Die so erhaltenen Diiminverbindungen können zur Synthese von Übergangsmetallkomplexen, wie zum Beispiel von Eisenkomplexen verwendet werden.
  • Das Verfahren kann auch in abgewandelter Form zur Synthese von Diiminverbindungen aus Carbonyl-Iminoverbindungen verwendet werden. Da besonders der 2. Schritt bei der Bildung der Diiminoverbindungen oft geringe Ausbeuten ergibt, ist die Umsetzung von Carbonyl-Iminoverbindung mit primären Aminen in Anwesenheit von Phosphorpentoxid zu Diiminen ein weiteres erfindungsgemäßes Verfahren. Die Definition der primären Amine und die Reaktionsbedingungen sind die gleichen wie weiter oben beschrieben. Das molare Verhältnis zwischen der Carbonyl-Iminoverbindung und dem eingesetzten primären Amin beträgt im allgemeinen 1:5 bis 1:0,9, bevorzugt 1:2 bis 1:1 und besonders bevorzugt 1:1,2 bis 1:1. Das molare Verhältnis von Carbonyl-Iminoverbindung zu Phosphorpentoxid liegt bevorzugt im Bereich von 1:0,1 bis 1:50, bevorzugt von 1:0,5 bis 1:5 und besonders bevorzugt 1:1 bis 1:2. Das Verhältnis von Sicapent (ca. 50 Gew.% Wasseraufnahmefähigkeit) zu Carbonyl-Iminoverbindung liegt bevorzugt im Bereich von 1 g Sicapent pro 0,1 mmol Carbonyl-Iminoverbindung bis 1 g Sicapent pro 50 mmol Carbonyl-Iminoverbindung, bevorzugt von 1 g Sicapent pro 0,5 mmol Carbonyl-Iminoverbindung bis 1 g Sicapent pro 5 mmol Carbonyl-Iminoverbindung und besonders bevorzugt 1 g Sicapent pro 1 mmol Carbonyl-Iminoverbindung bis 1 g Sicapent pro 3 mmol Carbonyl-Iminoverbindung.
  • Unter Carbonyl-Iminoverbindung wird im erfindungsgemäßen Verfahren jede Verbindung verstanden, die mindes tens eine Ketogruppe -C=O enthält, welche nicht Teil eines heteroaromatischen Ringes ist, wobei auch Aidehydgruppen hierbei mit umfaßt sind, und welche mindestens eine Imingruppe -C=N- enthält, welche nicht Teil eines heteroaromatischen Ringes ist.
  • Bevorzugt werden Carbonyl-Iminoverbindungen der Formel
    Figure 00230001
    worin die Variablen folgende Bedeutung haben:
    R1-R3 unabhängig voneinander Wasserstoff, C1-C22-Alkyl, C2-C22-Alkenyl, C6-C22-Aryl, Alkylaryl mit 1 bis 10 C-Atomen im Alkylrest und 6-20 C-Atomen im Arylrest, NR5 2, oder fünf-, sechs- oder siebengliedriger Heterocyclus, welcher mindestens ein Atom aus der Gruppe N, P, O oder S enthält, wobei die organischen Reste R1-R3 auch durch Halogene, NR5 2, OR5 oder SiR6 3 substituiert sein können und/oder zwei Reste R1-R4 miteinander oder mit A auch zu einem Ring verbunden sein können,
    R5 unabhängig voneinander Wasserstoff, C1-C22-Alkyl, C2-C22-Alkenyl, C6-C22-Aryl, Alkylaryl mit 1 bis 10 C-Atomen im Alkylrest und 6-20 C-Atomen im Arylrest oder SiR6 3, wobei die organischen Reste R5 auch durch Halogene substituiert sein können und zwei Reste R5 auch zu einem fünf- oder sechsgliedrigen Ring verbunden sein können und
    R6 unabhängig voneinander Wasserstoff, C1-C22-Alkyl, C2-C22-Alkenyl, C6-C22-Aryl oder Alkylaryl mit 1 bis 10 C-Atomen im Alkylrest und 6-20 C-Atomen im Arylrest und zwei Reste R6 auch zu einem fünf- oder sechsgliedrigen Ring verbunden sein können,
    m 0 oder 1,
    Figure 00240001
    oder ein heteroaromatisches Ringsystem, wobei
    L1-L2 unahängig voneinander Silizium oder Germanium bedeutet,
    R7-R15 unabhängig voneinander Wasserstoff, C1-C22-Alkyl, C2-C22-Alkenyl, C6-C22-Aryl, Alkylaryl mit 1 bis 10 C-Atomen im Alkylrest und 6-20 C-Atomen im Arylrest oder SiR16 3 bedeutet, wobei die organischen Reste R7-R15 auch durch Halogene substituiert sein können und zwei Reste R7-R15 auch zu einem fünf- oder sechsgliedrigen Ring verbunden sein können und
    R16 unabhängig voneinander Wasserstoff, C1-C22-Alkyl, C2-C22-Alkenyl, C6-C22-Aryl oder Alkylaryl mit 1 bis 10 C-Atomen im Alkylrest und 6-20 C-Atomen im Arylrest bedeutet und zwei Reste R16 auch zu einem fünf- oder sechsgliedrigen Ring verbunden sein können,
    eingesetzt.
  • Bevorzugt werden in diesem Verfahren ebenfalls Diiminverbindungen der Formel I mit primären Aminen R4NH2 dargestellt. Die bevorzugten Ausführungsformen der Variablen sind die gleichen wie weiter oben beschrieben. Dies letztere Verfahren ist besonders zur Darstellung von Diiminverbindungen mit unterschiedlichen Resten R3 und R4 geeignet. Die Carbonyl-Iminoverbindung kann dabei über die üblichen Synthesemethoden, wie beispielsweise der Umsetzung der Dicarbonylverbindung mit p-Toluolsulfonsäure in Toluol hergestellt werden.
  • Mit den erfindungsgemäßen Verfahren können insbesondere auch primäre Amine mit elektronenziehenden Substituenten in hohen Ausbeuten zu den entsprechenden Diiminverbindungen umgesetzt werden. Weiterhin wird die Zeit, in der die Umsetzung zum Diimin vollständig abläuft, deutlich reduziert.
  • Ein weiterer Vorteil ist, daß das Verfahren auch zur Herstellung kommerzieller Mengen sehr gut geeignet ist. Mengen von 2-200 kg der Diiminverbindung lassen sich ohne Probleme darstellen. Bei Verwendung von Molsieb dagegen wird dies oft beim Rühren angegriffen und führt dann zu Problemen bei der Aufarbeitung.
  • Die folgenden Versuchsbeispiele dienen zur weiteren Erläuterung der Erfindung, ohne daß dadurch der Umfang der Erfindung eingeschränkt werden soll.
  • Beispiele
  • Beispiel 1
  • Darstellung von 2,6-Diacetylpyridinbis(2,4-dichlor-6-methylphenylanil)
  • 45 g 2,6-Diacetylpyridin (0,276 mol), 106,8 g 2,4-Dichlor-6-methylanilin (0,607 mol) und 28 g Sicapent wurden in 1200 ml Tetrahydrofuran für 7,5 h unter Rückfluß erhitzt und weitere 12 h bei Raumtemperatur unter Argon gerührt. Ansschließend wurden weitere 28 g Sicapent zugegeben und weitere 10,5 h unter Rückfluß erhitzt und weitere 13 h bei Raumtemperatur gerührt. Das GC/MS zeigt eine Ausbeute von 86% des Produktes. Der unlösliche Feststoff wird abfiltriert und mit Tetrahydrofuran gewaschen. Von dem so erhaltenen Filtrat wurde das Lösungsmittel abdestilliert, der Rückstand mit 500 ml Methanol versetzt und ansschließend 1 h bei 55°C gerührt. Die so gebildete Suspension wurde filtriert und der erhaltene Feststoff mit Methanol gewaschen und vom Lösungsmittel befreit. Das Filtrat wurde nochmals vom Lösungsmittel befreit und in 200 ml Methanol aufgenommen und mit einem Impfkristall versetzt. Das so erhaltene Produkt wurde abfiltriert und mit Methanol gewaschen. Dieser Vorgang wurde am so erhaltenen Filtrat wiederholt. Das vereinigte Produkt wurde in 800 ml Methanol aufgenommen, eine Stunde gerührt, abfiltriert und mit Ether gewaschen. Man erhielt 101,8 g 2,6-Diacetylpyridinbis(2,4-dichlor-6-methylphenylanil) in 77% Ausbeute.
  • Beispiel 2
  • Darstellung von 2,6-Diacetylpyridinbis(2,4-dichlor-6-methylphenylanil)
  • 22,5 g 2,6-Diacetylpyridin (0,138 mol), 53,39 g 2,4-Dichlor-6-methylanilin (0,303 mol) und 64 g Sicapent wurden in 500 ml Tetrahydrofuran für 18 h unter Rückfluß unter Argon erhitzt und ansschließend auf Raumtemperatur abgekühlt. Das GC/MS zeigt eine Ausbeute von 91,5% des Produktes. Es wurde entsprechend Beispiel 1 aufgearbeitet. Man erhielt 2,6-Diacetylpyridinbis(2,4-dichlor-6-methylphenylanil) in 81% Ausbeute.
  • Beispiel 3
  • Darstellung von 2,6-Diacetylpyridinbis(2,4-dichlor-6-methylphenylanil)
  • 4 g 2,6-Diacetylpyridin (0,025 mol), 9,49 g 2,4-Dichlor-6-methylanilin (0,054 mol) und 8,5 g Phosphorpentoxid wurden in 90 ml Tetrahydrofuran für 26 h unter Rückfluß erhitzt und weitere 12 h bei Raumtemperatur unter Argon gerührt. Das GC/MS zeigt eine Ausbeute von 87,3 % des Produktes. Es wurde entsprechend Beispiel 1 aufgearbeitet. Man erhielt 2, 6-Diacetylpyridinbis(2,4-dichlor-6-methylphenylanil) in 65% Ausbeute.
  • Vergleichsbeispiel
  • Darstellung von 2,6-Diacetylpyridinbis(2,4-dichlor-6-methylphenylanil) entsprechend der Vorschrift von Qian et al., Organometallics 2003, 22, 4312-4321.
  • Es wurden 65,6 g 2,6-Diacetylpyridin (0,4 mol), 170 g 2,4-Dichlor-6-methylanilin (0,483 mol), 32 g Al-Si-Kieselgel Typ 135 und 160 g Molekularsieb (4Å) in 1500 ml Toluol für 5 h bei 80°C gerührt und ansschließend weitere 32 g Kieselgel Typ 135 und 160 g Molekularsieb (4Å) zugegeben. Es wurde weitere 8 h bei 80°C gerührt (das GC/MS zeigt eine Ausbeute von 64% des Produktes), der unlösliche Feststoff abfiltriert und zweimal mit Toluol gewaschen. Von dem so erhaltenen Filtrat wurde das Lösungsmittel abdestilliert, der Rückstand mit 200 ml Methanol versetzt und ansschließend 1 h bei 55°C gerührt. Die so gebildete Suspension wurde filtriert und der erhaltene Feststoff mit Methanol gewaschen und vom Lösungsmittel befreit. Man erhielt 95 g 2,6-Diacetylpyridinbis(2,4-dichlor-6-methylphenylanil) in 47% Ausbeute.

Claims (7)

  1. Verfahren zur Hersteling von Diiminverbindungen, dadurch gekennzeichnet, daß eine Dicarbonylverbindung in Anwesenheit von Phosphorpentoxid mit primären Aminen umgesetzt wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Dicarbonylverbindungen der Formel II verwendet werden,
    Figure 00280001
    worin die Variablen folgende Bedeutung haben: R1-R2 unabhängig voneinander Wasserstoff, C1-C22-Alkyl, C2-C22-Alkenyl, C6-C22-Aryl, Alkylaryl mit 1 bis 10 C-Atomen im Alkylrest und 6-20 C-Atomen im Arylrest, NR5 2, oder fünf-, sechs- oder siebengliedriger Heterocyclus, welcher mindestens ein Atom aus der Gruppe N, P, O oder S enthält, wobei die organischen Reste R1-R2 auch durch Halogene, NR5 2, OR5 oder SiR6 3 substituiert sein können und/oder zwei Reste R1-R2 miteinander oder mit A auch zu einem Ring verbunden sein können, R5 unabhängig voneinander Wasserstoff, C1-C22-Alkyl, C2-C22-Alkenyl, C6-C22-Aryl, Alkylaryl mit 1 bis 10 C-Atomen im Alkylrest und 6-20 C-Atomen im Arylrest oder SiR6 3, wobei die organischen Reste R5 auch durch Halogene substituiert sein können und zwei Reste R5 auch zu einem fünf- oder sechsgliedrigen Ring verbunden sein können, und R6 unabhängig voneinander Wasserstoff, C1-C22-Alkyl, C2-C22-Alkenyl, C6-C22-Aryl oder Alkylaryl mit 1 bis 10 C-Atomen im Alkylrest und 6-20 C-Atomen im Arylrest und zwei Reste R6 auch zu einem fünf- oder sechsgliedrigen Ring verbunden sein können, m 0 oder 1, A
    Figure 00290001
    oder ein heteroaromatisches Ringsystem, wobei L1-L2 unabhängig voneinander Silizium oder Germanium bedeutet, R7-R15 unabhängig voneinander Wasserstoff, C1-C22-Alkyl, C2-C22-Alkenyl, C6-C22-Aryl, Alkylaryl mit 1 bis 10 C-Atomen im Alkylrest und 6-20 C-Atomen im Arylrest oder SiR16 3 bedeutet, wobei die organischen Reste R7-R15 auch durch Halogene substituiert sein können und zwei Reste R7-R15 auch zu einem fünf- oder sechsgliedrigen Ring verbunden sein können, und R16 unabhängig voneinander Wasserstoff, C1-C22-Alkyl, C2-C22-Alkenyl, C6-C22-Aryl oder Alkylaryl mit 1 bis 10 C-Atomen im Alkylrest und 6-20 C-Atomen im Arylrest bedeutet und zwei Reste R16 auch zu einem fünf- oder sechsgliedrigen Ring verbunden sein können.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß Diiminverbindungen der Formel I dargestellt werden,
    Figure 00300001
    worin die Variablen folgende Bedeutung haben: R1-R4 unabhängig voneinander Wasserstoff, C1-C22-Alkyl, C2-C22-Alkenyl, C6-C22-Aryl, Alkylaryl mit 1 bis 10 C-Atomen im Alkylrest und 6-20 C-Atomen im Arylrest, NR5 2, oder fünf-, Sechs- oder siebengliedriger Heterocyclus, welcher mindestens ein Atom aus der Gruppe N, P, O oder S enthält, wobei die organischen Reste R1-R4 auch durch Halogene, NR5 2, OR5 oder SiR6 3 substituiert sein können und/oder zwei Reste R1-R4 miteinander oder mit A auch zu einem Ring verbunden sein können, R5 unabhängig voneinander Wasserstoff, C1-C22-Alkyl, C2-C22-Alkenyl, C6-C22-Aryl, Alkylaryl mit 1 bis 10 C-Atomen im Alkylrest und 6-20 C-Atomen im Arylrest oder SiR6 3, wobei die organischen Reste R5 auch durch Halogene substituiert sein können und zwei Reste R5 auch zu einem fünf- oder sechsgliedrigen Ring verbunden sein können, und R6 unabhängig voneinander Wasserstoff, C1-C22-Alkyl, C2-C22-Alkenyl, C6-C22-Aryl oder Alkylaryl mit 1 bis 10 C-Atomen im Alkylrest und 6-20 C-Atomen im Arylrest und zwei Reste R6 auch zu einem fünf- oder sechsgliedrigen Ring verbunden sein können, m 0 oder 1, A
    Figure 00310001
    oder ein heteroaromatisches Ringsystem, wobei L1-L2unahängig voneinander Silizium oder Germanium bedeutet, R7-R15 unabhängig voneinander Wasserstoff, C1-C22-Alkyl, C2-C22-Alkenyl, C6-C22-Aryl, Alkylaryl mit 1 bis 10 C-Atomen im Alkylrest und 6-20 C-Atomen im Arylrest oder SiR16 3 bedeutet, wobei die organischen Reste R7-R15 auch durch Halogene substituiert sein können und zwei Reste R7-R15 auch zu einem fünf- oder sechsgliedrigen Ring verbunden sein können, und R16 unabhängig voneinander Wasserstoff, C1-C22 Alkyl, C2-C22-Alkenyl, C6-C22-Aryl oder Alkylaryl mit 1 bis 10 C-Atomen im Alkylrest und 6-20 C-Atomen im Arylrest bedeutet und zwei Reste R16 auch zu einem fünf- oder sechsgliedrigen Ring verbunden sein können.
  4. Verfahren nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß m gleich 1 ist und A die Formel III hat
    Figure 00320001
    worin die Variablen folgende Bedeutung haben: E1 Stickstoff oder Phosphor, insbesondere Stickstoff, E2-E9 unabhängig voneinander Kohlenstoff, Stickstoff oder Phosphor, insbesondere Kohlenstoff, R17-R19unabhängig voneinander Wasserstoff, C1-C22-Alkyl, C2-C22-Alkenyl, C6-C22-Aryl, Alkylaryl mit 1 bis 10 C-Atomen im Alkylrest und 6-20 C-Atomen im Arylrest, Halogen, NR20 2, OR20, SiR21 3, wobei die organischen Reste R17-R19 auch durch Halogene substituiert sein können und/oder zwei vicinale Reste R17-R19 auch zu einem fünf-, sechs- oder siebengliedrigen Ring verbunden sein können und/oder zwei Reste R17-R19 zu einem fünf-, sechs- oder sieben gliedrigen Heterocyclus verbunden sind, welcher mindestens ein Atom aus der Gruppe N, P, O oder S enthält, R20 unabhängig voneinander Wasserstoff, C1-C22-Alkyl, C2-C22-Alkenyl, C6-C22-Aryl, Alkylaryl mit 1 bis 10 C-Atomen im Alkylrest und 6-20 C-Atomen im Arylrest oder SiR21 3, wobei die organischen Reste R20 auch durch Halogene substituiert sein können und zwei Reste R20 auch zu einem fünf- oder sechsgliedrigen Ring verbunden sein können, und R21 unabhängig voneinander Wasserstoff, C1-C22-Alkyl, C2-C22-Alkenyl, C6-C22-Aryl oder Alkylaryl mit 1 bis 10 C-Atomen im Alkylrest und 6-20 C-Atomen im Arylrest und zwei Reste R21 auch zu einem fünf- oder sechsgliedrigen Ring verbunden sein können, u 0 für E2-E4 gleich Stickstoff oder Phosphor und 1 für E2-E4 gleich Kohlenstoff ist.
  5. Verfahren nach den Ansprüchen 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß m gleich 0 ist.
  6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Diimine der Formel IV
    Figure 00330001
    durch Umsetzung einer Dicarbonylverbindung der Formel V
    Figure 00340001
    mit primären Aminen in Anwesenheit von Phosphorpentoxid hergestellt werden, wobei die Variablen folgende Bedeutung besitzen: E2-E4 unabhängig voneinander Kohlenstoff oder Stickstoff, insbesondere Kohlenstoff, R1-R2 unabhängig voneinander Wasserstoff, C1-C22-Alkyl, C2-C22-Alkenyl, C6-C22-Aryl, Alkylaryl mit 1 bis 10 C-Atomen im Alkylrest und 6-20 C-Atomen im Arylrest, wobei die organischen Reste R1-R2 auch durch Halogene, NR5 2, OR5 oder SiR6 3 substituiert sein können und/oder die Reste R1-R2 mit R17-R19 auch zu einem Ring verbunden sein können, R17-R19 unabhängig voneinander Wasserstoff, C1-C22-Alkyl, C2-C22-Alkenyl, C6-C22-Aryl, Alkylaryl mit 1 bis 10 C-Atomen im Alkylrest und 6-20 C-Atomen im Arylrest, Halogen, NR20 2, OR20, SiR21 3, wobei die organischen Reste R17-R19 auch durch Halogene substituiert sein können und/oder zwei vicinale Reste R17-R19 auch zu einem fünf-, sechs- oder siebengliedrigen Ring verbunden sein können und/oder zwei Reste R17-R19 zu einem fünf-, sechs- oder siebengliedrigen Heterocyclus verbunden sind, wel cher mindestens ein Atom aus der Gruppe N, P, O oder S enthält, R20 unabhängig voneinander Wasserstoff, C1-C22-Alkyl, C2-C22-Alkenyl, C6-C22-Aryl, Alkylaryl mit 1 bis 10 C-Atomen im Alkylrest und 6-20 C-Atomen im Arylrest oder SiR21 3, wobei die organischen Reste R20 auch durch Halogene substituiert sein können und zwei Reste R20 auch zu einem fünf- oder sechsgliedrigen Ring verbunden sein können, und R21 unabhängig voneinander Wasserstoff, C1-C22-Alkyl, C2-C22-Alkenyl, C6-C22-Aryl oder Alkylaryl mit 1 bis 10 C-Atomen im Alkylrest und 6-20 C-Atomen im Arylrest und zwei Reste R21 auch zu einem fünf- oder sechsgliedrigen Ring verbunden sein können, u 0 für E2-E4 gleich Stickstoff oder Phosphor und 1 für E2-E4 gleich Kohlenstoff ist, R22-R31 unabhängig voneinander Wasserstoff, C1-C22-Alkyl, C2-C22-Alkenyl, C6-C22-Aryl, Alkylaryl mit 1 bis 10 C-Atomen im Alkylrest und 6-20 C-Atomen im Arylrest, Halogen, NR32 2, OR32, SiR33 3, wobei die organischen Reste R22-R31 auch durch Halogene substituiert sein können und/oder zwei vicinale Reste R22-R31 auch zu einem fünf-, sechs- oder siebengliedrigen Ring verbunden sein können und/oder zwei vicinale Reste R22-R31 zu einem fünf-, sechs- oder siebengliedrigen Heterocyclus verbunden sind, welcher mindestens ein Atom aus der Gruppe N, P, O oder S enthält, R32 unabhängig voneinander Wasserstoff, C1-C22-Alkyl, C2-C22-Alkenyl, C6-C22-Aryl, Alkylaryl mit 1 bis 10 C-Atomen im Alkylrest und 6-20 C-Atomen im Arylrest, SiR33 3, wobei die organischen Reste R32 auch durch Halogene oder stickstoff- und sauerstoffhaltige Gruppen substituiert sein können und zwei Reste R32 auch zu einem fünf- oder sechsgliedrigen Ring verbunden sein können, und R33 unabhängig voneinander Wasserstoff, C1-C20-Alkyl, C2-C20-Alkenyl, C6-C20-Aryl, Alkylaryl mit 1 bis 10 C-Atomen im Alkylrest und 6-20 C-Atomen im Arylrest, wobei die organischen Reste R33 auch durch Halogene oder stickstoff- und sauerstoffhaltige Gruppen substituiert sein können und zwei Reste R33 auch zu einem fünf- oder sechsgliedrigen Ring verbunden sein können.
  7. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Verfahren in Tetrahydrofuran durchgeführt wird.
DE602005001507T 2004-04-08 2005-03-26 Verfahren zur herstellung von diiminverbindungen Active DE602005001507T2 (de)

Applications Claiming Priority (5)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200410018043 DE102004018043A1 (de) 2004-04-08 2004-04-08 Verfahren zur Herstellung von Diimin-Verbindungen
DE102004018043 2004-04-08
US56914204P 2004-05-07 2004-05-07
US569142P 2004-05-07
PCT/EP2005/003206 WO2005097712A2 (en) 2004-04-08 2005-03-26 Process for preparing diimine compounds

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE602005001507D1 DE602005001507D1 (de) 2007-08-09
DE602005001507T2 true DE602005001507T2 (de) 2008-02-28

Family

ID=35125661

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE602005001507T Active DE602005001507T2 (de) 2004-04-08 2005-03-26 Verfahren zur herstellung von diiminverbindungen

Country Status (6)

Country Link
EP (1) EP1732894B1 (de)
AT (1) ATE365716T1 (de)
DE (1) DE602005001507T2 (de)
ES (1) ES2288742T3 (de)
RU (1) RU2006138973A (de)
WO (1) WO2005097712A2 (de)

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102006001959A1 (de) * 2006-01-13 2007-07-19 Basell Polyolefine Gmbh Verfahren zur Herstellung von unsymmetrischen Bis(imino)verbindungen

Family Cites Families (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
IL129929A0 (en) * 1996-12-17 2000-02-29 Du Pont Polymerization of ethylene with specific iron or cobalt complexes novel pyridinebis (imines) and novel complexes of pyridinebis(imines) with iron and cobalt
JP3573188B2 (ja) * 1997-05-21 2004-10-06 信越化学工業株式会社 含ケイ素α−ジイミン化合物
WO2001007491A1 (de) * 1999-07-27 2001-02-01 Basf Aktiengesellschaft Verfahren zur herstellung von olefin(co)polymeren

Also Published As

Publication number Publication date
EP1732894B1 (de) 2007-06-27
DE602005001507D1 (de) 2007-08-09
RU2006138973A (ru) 2008-05-20
WO2005097712A3 (en) 2006-05-26
EP1732894A2 (de) 2006-12-20
WO2005097712A2 (en) 2005-10-20
ATE365716T1 (de) 2007-07-15
ES2288742T3 (es) 2008-01-16

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE60222107T2 (de) Geträgerte olefinpolymerisationskatalysatoren
EP1204668B1 (de) Bisimidinoverbindungen und ihre übergangsmetallkomplexe sowie deren verwendung als katalysatoren
DE602004010711T2 (de) Verfahren zur katalytischen herstellung von hydrocodon und hydromorphon
EP1526917B1 (de) Neue nickel-, palladium- und platin-carbenkomplexe, ihre herstellung und verwendung in katalytischen reaktionen
US7674910B2 (en) Process for preparing diimine compounds
DE602005001507T2 (de) Verfahren zur herstellung von diiminverbindungen
WO2001021586A1 (de) Metallorganische katalysatoren für die polymerisation ungesättigter verbindungen
DE3940021C2 (de) Adenosin-Derivate, deren Herstellung und Verwendung
DE2330087A1 (de) Neue ungesaettigte 1,2-diazacyclododecane
EP1173452B1 (de) Metallorganische katalysatoren für die polymerisation ungesättigter verbindungen
DE102004018043A1 (de) Verfahren zur Herstellung von Diimin-Verbindungen
Denise et al. Reaction of aminocarbene complexes of chromium and tungsten 6. Rearrangements of and insertions of alkynes into aziridinylcarbene complexes
DE2908928A1 (de) Verfahren zur herstellung von organolithiumverbindungen neben lithiumhydrid
DE102006001960A1 (de) Verfahren zur Herstellung von Iminoverbindungen
Amii et al. A novel route to the fluorinated diimines: carbon monoxide-promoted reductive homocoupling of fluorinated imidoyl iodides in the presence of a palladium catalyst
EP0069058B1 (de) 2-Substituierte 5-Vinylpyrimidine, daraus herstellbare Polymere und Verfahren zu deren Herstellung
DE3018514A1 (de) 6,7-secoergoline
JP4809985B2 (ja) 3−アリールプロピルアミンの製造法
CHILDRESS et al. Sulfapyridine-1-oxides
DE3710254A1 (de) Antiulcusmittel
WO1999065858A1 (de) Verfahren zur katalytischen, unsymmetrischen disubstitution von carbonsäureamiden mit zwei unterschiedlichen grignard-reagenzien
EP1370532B1 (de) Verfahren zur herstellung von substituierten cyclopentadienverbindungen
DE3317825A1 (de) Organische nickel-verbindungen deren herstellung und verwendung als katalysatoren bei der polymerisation von olefinen
Murata et al. REACTION OF 1-ETHOXY-2, 3-DI-tert-BUTYLCYCLOPROPENIUM FLUOROBORATE WITH SODIUM TETRACHIOROCYCLOPENTADIENIDE: FORMATION OF A DIHYDROPENTALENONE DERIVATIVE
DE2741490A1 (de) Verfahren zur herstellung von borhaltigen heterocyclischen verbindungen

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition