DE602005001465T2 - Vorrichtung und Verfahren zur Entnahme von Proben - Google Patents

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Description

  • Die Fähigkeit, die Anwesenheit oder ein sonstiges Auftreten eines bestimmten Stoffgemisches auf einem Alltagsgegenstand genau und verlässlich zu bestimmen, ist von wesentlicher Bedeutung für Zollbehörden und Polizeikräfte auf der ganzen Welt. Die interessierenden Stoffgemische umfassen unerlaubte Drogen und Explosivstoffe, wobei deren Erfassung sowohl in kriminaltechnischem Zusammenhang als auch im Hinblick auf die Entdeckung von Schmugglerware oder Zollhinterziehung für Polizei- beziehungsweise Zollkräfte von Interesse ist. Im Allgemeinen sind die interessierenden Stoffgemische wahrscheinlich nur in sehr geringen Mengen oder Spuren vorhanden. Demzufolge werden sehr empfindliche chemische Analysetechniken angewandt, um die Anwesenheit oder sonstiges Auftreten eines bestimmten Stoffgemisches zu bestimmen (Zielgemischanalyse).
  • Ein solcher aus dem Stand der Technik bekannter Analyseansatz ist die Verwendung eines Tandem-Massenspektrometers zur chemischen Analyse einer aufgenommenen Probe. Allerdings können die Techniken zur Analyse aufgenommener Proben nach dem Stand der Technik, und insbesondere die Aufbereitung der Proben vor der Analyse mit dem Massenspektrometer, sowohl kompliziert als auch zeitaufwändig sein. Zum Beispiel werden Proben aus Banknoten entnommen, indem Bündel von Banknoten genommen und über einen Blatt Aluminiumfolie ausgeschüttelt werden. Jegliche auf der Folie abgelagerte Partikel werden dann abgesaugt, wobei der Sauger einen entnehmbaren Filter enthält, und die Probe wird aus dem Filter mittels des Tandem-Massenspektrometers entnommen. Aus jedem Filter Proben zu entnehmen erfordert in der Regel eine umfassende Entnahmevorbereitung und manchmal chemische Behandlung vor der Analyse. Folglich ist der Vorgang der Probenentnahme sowohl kompliziert als auch zeitaufwändig.
  • Während derartige Probenentnahmetechniken angemessen sein können, wenn ein verdächtiges Objekt bereits ausgemacht wurde, zum Beispiel auf Grund seines Auffindens im Besitz eines mutmaßlichen Verbrechers, sind sie nicht anwendbar zur Entnahme von Proben aus einer großen Anzahl von Gegenständen, um einen verdächtigen Gegenstand zu identifizieren. Ein typisches Beispiel einer Situation, in der ein solches Erfordernis besteht, ist die Überprüfung des Gepäcks von Reisenden auf einem Flughafen, einem Bahnhof, einem Einschiffungsterminal eines Kreuzfahrtschiffes oder an jeder anderen Transportstation oder Sicherheitskontrollpunkt, wo große Mengen Passagiere und deren Taschen schnell und effizient bearbeitet werden müssen. Unter solchen Umständen erlauben die Probenentnahmetechniken und -geräte nach dem Stand der Technik es nicht, Proben von einzelnen Gepäckstücken auf zeiteffiziente Weise zu entnehmen.
  • Es ist bekannt, Proben von Gepäckstücken durch die Verwendung eines Luftstromes zur Ablösung von Dampf und/oder Teilchenemissionen und zu deren Transport zu einem Probenentnahmemedium zu entnehmen (siehe zum Beispiel US 5345809 A ). Andere bekannte Probenentnahmevorrichtungen erfordern eine Bedienperson, die einen Lappen in Wischkontakt mit dem zu untersuchenden Gegenstand bringt, bevor sie ihn in ein Ablösungsgehäuse einbringt (zum Beispiel EP 1464943 A ).
  • Eine der Schwierigkeiten bei der Probenentnahme aus Gepäck hinsichtlich der Anwesenheit von Explosivstoffen, Drogen oder anderen Stoffgemischen ist die tatsächliche Entnahme einer Probe von den Objekten (Gepäck) und Darbietung dieser Proben an einen geeigneten Detektor, wie ein Massenspektrometer oder ein anderes Gerät. Es ist schwierig, in die verschiedenen Ecken oder Vertiefungen der Gepäckstücke zu gelangen und gleichzeitig die Kreuzkontamination von einem Gepäckstück zu einem anderen zu vermeiden, und die Proben aus den Probenentnahmevorrichtungen zu entnehmen und ein annehmbares Niveau der Empfindlichkeit gegenüber verschiedenen Stoffgemischen zu erzielen.
  • Entsprechend einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Vorrichtung zur Entnahme von Proben entsprechend einem der Ansprüche 1 bis 12 bereitgestellt.
  • Entsprechend einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zur Entnahme von Proben entsprechend einem der Ansprüche 13 bis 17 bereitgestellt.
  • Entsprechend einem dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein System zur Analyse von Proben entsprechend einem der Ansprüche 18 bis 20 bereitgestellt.
  • Nun werden Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung anhand eines lediglich veranschaulichenden Beispiels mit Bezug auf die beigefügten Figuren erläutert, wobei:
  • 1 eine Vorrichtung zur Entnahme und Analyse von Gepäckproben entsprechend einer Ausbildungsform der vorliegenden Erfindung in einer Gepäckprobenentnahmebetriebsart darstellt;
  • 2 die Vorrichtung zur Entnahme und Analyse von Gepäckproben aus 1 in einer Probenanalysebetriebsart darstellt; und
  • 3 eine Vorrichtung zur Entnahme und Analyse von Proben entsprechend einer weiteren Ausbildungsform der vorliegenden Erfindung mit einer Mehrzahl von Probensammelstationen in Draufsicht darstellt.
  • 1 stellt ein System zur Entnahme und Analyse von Proben entsprechend einer Ausbildungsform der vorliegenden Erfindung dar. Ein Förderband 2 ist auf einem Paar Auflager angebracht und wird in herkömmlicher Weise rotatorisch angetrieben. Gepäckstücke 6, wie Koffer, Aktentaschen und Ähnliches, die auf das Förderband 2 gelegt wurden, werden in herkömmlicher Weise vom Förderband fortbewegt. Oberhalb des Förderbands 2 ist ein Satz Flegeladsorber 8, die an einer Flegelantriebswelle 10 befestigt sind, angebracht. Die Flegelantriebswelle ist im Wesentlichen senkrecht zur Bewegungsrichtung des Förderbands 2 angeordnet. In bevorzugten Ausbildungsformen der vorliegenden Erfindung ist eine Mehrzahl von Flegeladsorbern an der Flegelantriebswelle 10 angebracht, wobei die Adsorber 8 sowohl entlang der Längsachse der Flegelantriebswelle und um deren Umfang herum gleichmäßig beabstandet sind. Die Flegeladsorber 8 umfassen vorzugsweise Fasern oder Streifen eines geeigneten Adsorbermaterials. In bevorzugten Ausbildungsformen ist das Material in der Lage, sowohl stoffliche Teilchen aufzuwischen als auch Dampfe in das Flegelmaterial aufzunehmen, wenn auch in anderen Ausbildungsformen das Flegelmaterial nur eine dieser Funktionen erfüllen kann. In alternativen Ausbildungsformen können die Flegeladsorber 8 verschiedene Gruppen von Flegelmaterial umfassen, wobei eine erste Materialgruppe geeignet ist, stoffliche Teilchen aufzuwischen und ein zweites Flegelmaterial geeignet ist, Dämpfe zu adsorbieren. Das Flegelmaterial kann molekulare Siebe enthalten, die ausgelegt sind, zwischen verschiedenen Probenmaterialien zu unterscheiden.
  • Die Flegelantriebswelle 10 ist mit einem Flegelantriebsmotor so verbunden, dass die Flegelantriebswelle 10 und die Flegeladsorber 8 rotatorisch angetrieben werden können. Falls erforderlich, können abhängig von der Länge der Flegelantriebswelle 10 und der Anordnung anderer Bauelemente ein oder mehrere Antriebswellenlagerblöcke 14 zur Abstützung der Flegelantriebswelle 10 vorgesehen werden.
  • Die Flegelantriebswelle 10 durchtritt eine langgestreckte Sammlereinheit 16, in der ein innerer Hohlraum eingeformt ist. Der innere Hohlraum der Sammlereinheit 16 steht über eine Zufuhrleitung 22 in Verbindung mit der Eingabevorrichtung 18 eines Tandem-Massenspektrometers 20. Das Tandem-Massenspektrometer 20 ist seiner Art nach aus dem Stand der Technik bekannt und umfasst als solches eine Sammelkammer, in die eine abgelöste Probe von der Eingabevorrichtung 18 eingebracht wird. Ein Ionisiernadelaufbau umfassend eine Hochspannungselektrode, z.B. bei 8 kV, ist innerhalb der Sammelkammer angebracht. Die Koronaentladung der Hochspannungselektrode verursacht in bekannter Weise eine unverzügliche Ionisation eines Anteils jeder Substanz, die zur Analyse in die Hauptkammer eintritt. Es versteht sich von selbst, dass auch andere Ionisationstechniken verwendet werden können.
  • Im Gebrauch werden die Flegelantriebswelle und die Flegeladsorber vorzugsweise durch den Flegelantriebsmotor rotatorisch so angetrieben, dass die einzelnen Flegeladsorber 8 wiederholt über das und in Kontakt mit dem Gepäckstück 6 streichen, während dieses auf dem Förderband 2 unter den rotierenden Flegeladsorbern 8 hindurchtritt. In alternativen Ausbildungsformen können die Flegeladsorber und die Flegelantriebswelle 10 auf einer Stelleinheit angebracht sein, mit der die Höhe der Flegelantriebswelle 10 und der Adsorber 8 relativ zum Förderband 2 verändert werden kann. Es können ein oder mehrere Sensoren vorgesehen werden, um die Größe des Gepäckstücks 6 auf dem Förderband 2 zu erfassen und die Höhe der Flegeladsorber und Antriebswelle 10 mittels der Stelleinheit anzupassen, um einen optimalen Abstand zwischen dem Flegeladsorber 8 und der oberen Oberfläche des Gepäckstücks 6 beizubehalten. In bevorzugten Ausbildungsformen sind die Flegeladsorber 8 zerbrechlich, das heisst, sie können von der Flegelantriebswelle 10 abgerissen werden, falls der Adsorber 8 am Gepäckstück 6 hängen bleibt. Die Flegeladsorber 8 können alternativ mit einer oder mehreren perforierten Linien, die über die Breite der Flegeladsorber verlaufen und in Intervallen entlang deren Längsrichtung beabstandet sind, ausgestattet sein, so dass der Adsorber 8 voraussichtlich entlang einer der perforierten Linien abreisst, wenn der Flegeladsorber 8 am Gepäckstück 6 hängen bleibt. Weiterhin ist ein Aufbau vorstellbar, bei dem die Flegeladsorber 8 an der Antriebswelle 10 auf so eine Weise befestigt sind, dass die Befestigung versagt, wenn auf sie eine zu hohe Kraft einwirkt, wie es der Fall wäre, wenn der Flegeladsorber 8 am Gepäckstück 6 hängen bleibt.
  • Bei Vollendung des Probenaufnahmeprozesses, d.h. wenn das einzelne Gepäckstück 6 an den rotierenden Flegeladsorbern 8 vorbei befördert worden ist, wird ein teleskopisches Ansatzstück 24 der Sammlereinheit 16, in 1 in der eingefahrenen Position gezeigt, mittels eines von einer hydraulischen oder pneumatischen Antriebseinheit 28 angetriebenen pneumatischen oder hydraulischen Kolbens 26 ausgefahren. In alternativen Ausbildungsformen kann der hydraulische oder pneumatische Kolben 26 durch jede andere Art linearer Stellglieder ersetzt werden, zum Beispiel etwas wie ein elektrisch angetriebener Schneckentrieb. Wie in 2 gezeigt, sind die flexiblen Flegeladsorber 8 somit vom Ansatzrohr 24 der Sammlereinheit, wobei das Ansatzrohr vorzugsweise mittels einer Endkappe 30, die manuell oder automatisch geschlossen werden kann, abgeschlossen wird.
  • Die Probenteilchen und adsorbiertes Material werden dann durch Desorption in das Innere des Sammlers 16 abgezogen und danach mittels der Zufuhrleitung 22 zur Analyse an das Massenspektrometer weitergereicht. Um eine ausreichende Desorption zu erzielen, werden die Flegeladsorber 8 vorzugsweise geheizt. Dieses Heizen kann durch Heizung des inneren Hohlraums der Sammlereinheit 16 und des teleskopischen Ansatzstückes 24, zum Beispiel durch (nicht gezeigte) Heizelemente, die in dem Ansatzrohr und/oder der Sammlereinheit 16 platziert sind, geschehen. Allerdings werden in bevorzugten Ausbildungsformen die Flegeladsorber 8 mittels eines Heissluftgebläses 32 während das Ansatzrohr 24 der Sammlereinheit 16 in der eingefahrenen Position (wie in 1 gezeigt) ist, so geheizt, dass die Flegeladsorber 8 auf eine genügend hohe Temperatur aufgeheizt werden, dass in dem ausgefahrenene Ansatzrohr 24 der Sammlereinheit 16 eine Desorption ohne weiteres Heizen stattfindet. Es ist ebenso bevorzugt, dass das Heissluftgebläse 32 eingerichtet ist, zusätzlich zu den Flegeladsorbern 8 auch das Gepäckstück 6 zu erwärmen, wenn es unter den rotierenden Flegeladsorbern hindurchtritt. Erwärmen des Gepäckstücks 6 auf diese Weise wird es begünstigen, jegliche Explosivstoffe oder andere interessierende Stoffgemische freizusetzen, so dass die freigesetzten Dämpfe leicht von der Flegeladsorbern 8 adsorbiert werden können. In dieser Betriebsart arbeitet die Probenentnahmevorrichtung sowohl als Dampf- als auch als Teichendetektor.
  • Eine weitere Ausbildungsform des Systems zu Entnahme und Analyse von Proben gemäß der vorliegenden Erfindung ist in Draufsicht in 3 gezeigt. In dieser Ausbildungsform sind drei getrennte Sätze Flegeladsorber 8a, 8b, 8c in gewissem Abstand entlang eines Abschnitts des Förderbands 2 vorgesehen. Jeder Flegeladsorber 8 hat eine entsprechende Sammlereinheit 16a, 16b, 16c und ein zugehöriges Ansatzrohr 24a, 24b, 24c in gleicher Weise wie das vorher in Bezug auf 1 und 2 beschriebene. Ebenso wird die Antriebswelle 10a, 10b, 10c jedes Flegeladsorbers durch einen zugehörigen Motor 12a, 12b, 12c angetrieben, obwohl in weiteren Ausbildungsformen auch ein einzelner Motor vorgesehen sein kann, der alle drei Antriebswellen über eine geeignete Anordnung von Getrieben und/oder Treibriemen antreibt. Die Sammlereinheit jedes Flegeladsorbers ist über jeweilige Zufuhrleitungen 22a, 22b, 22c mit einem einzelnen Tandem-Massenspektrometer 20 verbunden. Auch wenn in 3 getrennte Zufuhrleitungen gezeigt sind, können andere Ausbildungsformen einen Verteileraufbau und geeignete Ventileinrichtungen umfassen, so dass nur eine einzige Verbindung zum Massenspektrometer 20 erforderlich ist.
  • Im Gebrauch wird die zeitliche Abfolge des Ausfahrens/Einziehens der einzelnen Ansatzrohre 24a, 24b, 24c gesteuert von einer (nicht gezeigten) geeigneten Steuereinheit, so dass einer oder mehrere der Flegeladsorber in einem entsprechenden Ansatzrohr eingeschlossen ist und der Desorption unterzogen wird, während einer oder mehrere der übrigen Flegeladsorber im Eingriff ist, um Proben von Gepäckstücken aufzunehmen, die unterhalb der Flegeladsorber auf dem Förderband 2 hindurchtreten. In der in 3 gezeigten Anordnung wird der am weitesten rechte Flegeladsorber innerhalb des ausgefahrenen Ansatzrohrs 24c desorbiert, während die übrigen zwei Adsorber 8a, 8b beim Aufnehmen von Proben von Gepäckstücken auf dem Förderband 2 dargestellt sind. Gleichwohl versteht es sich, dass die zeitliche Abfolge der verschiedenen Flegeladsorbereinheiten nach Wunsch in Abstimmung mit Parameter wie Geschwindigkeit des Förderbands 2, Anzahl und Abstand der Gepäckstücke auf dem Förderband und der zum Desorbieren eines Satzes Flegeladsorber benötigten Zeit verändert werden kann. Die zeitliche Abfolge der Adsorber kann auch von der vorgesehenen Anzahl der Adsorber, die größer oder kleiner als die in 3 gezeigte Anzahl sein kann, abhängen.
  • In weiteren Ausbildungsformen der vorliegenden Erfindung kann die Antriebswelle 10 des Adsorberaufbaus selbst teleskopisch sein und dazu eingerichtet, zur Ausführung des Desorptionsprozesses in die Sammlereinheit 16 eingezogen zu werden. In einer solchen Ausbildungsform wäre die Sammlereinheit 16 von fester Länge, d.h. das Ansatzrohr 24 und die dazugehörige Stelleinheit wären nicht erforderlich. In anderen Ausbildungsformen kann der rotierende Flegelaufbau 8 durch einen nicht rotierenden Aufbau ersetzt werden, von dem ein oder mehrere Abschnitte adsorbierenden Materials so herabhängen, dass Gepäckstücke 6, die durch die Bewegung des Förderbandes 2 an dem hängenden adsorbierenden Material vorbei transportiert werden, in Kontakt mit dem adsorbierenden Material gebracht werden. Der Ausleger, von dem solch ein adsorbierendes Material herabhängt, kann dazu eingerichtet sein, in einer im Wesentlichen senkrecht zur Bewegungsrichtung des Förderbandes hin und her bewegt zu werden, um das adsorbierende Material effizient über jedes Gepäckstück 6 auf dem Förderband 2 zu wischen. Bin derartiger Aufbau kann bevorzugt werden für die Untersuchung von anderen Gegenständen als Gepäckstücken, wenn die zu untersuchenden Gegenstände zerbrechlich sind und durch den Eingriff des oben beschriebenen rotierenden Flegelapparates beschädigt werden könnten.

Claims (20)

  1. Vorrichtung zur Entnahme von Proben zum Einsatz mit einem chemischen Analysator, wobei die Vorrichtung eine Probenentnahmeeinheit mit mindestens einem Probenentnahmemedium und eine zur Aufnahme des Probenentnahmemediums eingerichtete Probenablösungseinheit umfasst, wobei die Probenentnahmeeinheit und die Probenablösungseinheit zwischen einer Probenentnahmeanordnung, in der das Probenentnahmemedium im Wesentlichen offen liegt, und einer Probenablösungsanordnung, in der das Probenentnahmemedium im Wesentlichen innerhalb der Probenablösungseinheit beherbergt ist, relativ zueinander beweglich sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Probenentnahmeeinheit dazu eingerichtet ist, das Probenentnahmemedium in Kontakt mit einem zu überprüfenden Gegenstand zu bringen und das Probenentnahmemedium relativ zu dem zu überprüfenden Gegenstand zu bewegen.
  2. Vorrichtung zur Entnahme von Proben nach Anspruch 1, wobei das Probenentnahmemedium ein dampfaufnehmendes Material umfasst.
  3. Vorrichtung zur Entnahme von Proben nach Anspruch 1 oder 2, wobei das Probenentnahmemedium einen zerbrechlichen Abschnitt umfasst.
  4. Vorrichtung zur Entnahme von Proben nach Anspruch 1, 2 oder 3, wobei das Probenentnahmemedium mittels einer zerbrechlichen Befestigung an einem Probenentnahmemediumträger befestigt ist.
  5. Vorrichtung zur Entnahme von Proben nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Probenentnahmemedium rotatorisch angetrieben werden kann.
  6. Vorrichtung zur Entnahme von Proben nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Probenablösungseinheit eine Heizeinrichtung zur Erwärmung des Probenentnahmemediums umfasst.
  7. Vorrichtung zur Entnahme von Proben nach Anspruch 6, wobei die Heizeinrichtung weiter eingerichtet ist, einen zu überprüfenden Gegenstand zu erwärmen.
  8. Vorrichtung zur Entnahme von Proben nach Anspruch 6 oder 7, wobei die Heizeinrichtung ein Heissluftgebläse umfasst.
  9. Vorrichtung zur Entnahme von Proben nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Probenablösungseinheit ein ausziehbares Element umfasst, welches eingerichtet ist, zwischen einer ersten und einer zweiten Position so verfahren zu werden, dass das ausziehbare Element in der zweiten Position das Probenentnahmemedium umschließt.
  10. Vorrichtung zur Entnahme von Proben nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei die Probenablösungseinheit eingerichtet ist, zwischen ersten und zweiten Positionen so verfahren zu werden, dass in der zweiten Position das Probenentnahmemedium in der Probenablösungseinheit beherbergt ist.
  11. Vorrichtung zur Entnahme von Proben nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Probenablösungseinheit einen Zuführungskanal umfasst, der eingerichtet ist, mit einem chemischen Analysator verbunden zu werden.
  12. Vorrichtung zur Entnahme von Proben nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Probenablösungseinheit ein Verschlusselement umfasst, das zwischen einer geöffneten und einer geschlossenen Position so beweglich ist, dass in der geschlossenen Position die Probenablösungseinheit einen im Wesentlichen geschlossenen Hohlraum bildet, wobei dieser Hohlraum eingerichtet ist, das Probenentnahmemedium in sich aufzunehmen.
  13. Verfahren zur Entnahme von Proben zur chemischen Analyse, umfassend die Schritte: Bereitstellung einer Probenentnahmeeinheit mit mindestens einem Probenentnahmemedium; Bereitstellung einer Probenablösungseinheit, die eingerichtet ist, das Probenentnahmemedium darin aufzunehmen; mechanisches in-Kontakt-bringen des Probenentnahmemediums mit einem zu überprüfenden Gegenstand mittels der Probenentnahmeeinheit und Veranlassung der Probenentnahmeeinheit, eine Relativbewegung zwischen dem Gegenstand und dem Probenentnahmemedium zu bewirken; Bewegen der Probenentnahmeeinheit und der Probenablösungseinheit relativ zueinander so, dass das Probenentnahmemedium im Inneren der Probenablösungseinheit aufgenommen wird; Ablösung der Probe vom Entnahmemedium; und Transport von abgelöstem Dampf zu einer chemischen Analysevorrichtung.
  14. Verfahren zur Entnahme von Proben nach Anspruch 13, wobei das Probenentnahmemedium rotatorisch angetrieben wird, um die Relativbewegung zwischen dem Probenentnahmemedium und dem zu überprüfenden Gegenstand zu bewirken.
  15. Verfahren zur Entnahme von Proben nach Anspruch 13 oder 14, wobei das Probenentnahmemedium erwärmt wird.
  16. Verfahren zur Entnahme von Proben nach einem der Ansprüche 13 bis 15, wobei der zu überprüfende Gegenstand erwärmt wird.
  17. Verfahren zur Entnahme von Proben nach einem der Ansprüche 13 bis 16, wobei zumindest ein Abschnitt der Probenablösungseinheit zwischen einer ersten und einer zweiten Position verfahren wird, wobei die Probenablösungseinheit in der zweiten Position das Probenentnahmemedium im Wesentlichen in sich aufnimmt.
  18. System zur Analyse von Proben umfassend ein chemisches Analysegerät verbunden mit einer oder mehreren Vorrichtungen zur Entnahme von Proben, wobei die Vorrichtung oder jede der Vorrichtungen zur Entnahme von Proben einem der Ansprüche 1 bis 12 entspricht.
  19. System zur Analyse von Proben nach Anspruch 18 umfassend eine Mehrzahl von Vorrichtungen zur Entnahme von Proben.
  20. System zur Analyse von Proben nach Anspruch 19, wobei die Vorrichtungen zur Entnahme von Proben eingerichtet sind, entsprechend einer vorherbestimmten Reihenfolge betrieben zu werden.
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