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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf Systeme zum Erfassen eines
Eindringens und insbesondere auf ein System zum Erfassen eines Eindringens,
das mit anderen funktionalen Merkmalen wie etwa einer Kamera oder
einem Mikrophon kombiniert werden kann.
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Systeme
zum Erfassen eines Eindringens sind an sich bekannt. Solche Systeme
können
sich auf Passivinfrarot-(PIR)-Sensoren,
Mikrowellenradar-Transceiver oder eine andere Form von Vorrichtung
zum Erfassen der Gegenwart eines Eindringlings in dem überwachten
Raum stützen.
Solche Systeme erzeugen im Allgemeinen ein Alarmsignal, das zu einem
fernen, zentralen Ort übertragen
werden kann, der mit Sicherheitspersonal bemannt sein kann. Solche
Systeme können
falls erwünscht
auch ein hörbares
Signal erzeugen.
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Außerdem ist
bekannt, Systeme zum Erfassen eines Eindringens mit weiteren funktionalen
Vorrichtungen wie etwa einer Kamera oder einem Mikrophon zu kombinieren.
Bei solchen Systemen wird der Betrieb der weiteren Vorrichtung wie
etwa der Kamera oder des Mikrophons von der Vorrichtung zum Erfassen
eines Eindringens nach der Erfassung eines Eindringlings in dem überwachten
Raum ausgelöst. Die
von der Kamera oder dem Mikrophon eingefangenen Bilder oder Töne können dann
zu dem zentralen Ort übertragen
werden, wo sie von dem Sicherheitspersonal beurteilt und/oder aufgezeichnet
werden können.
Solche Kombinationen sind im Allgemeinen in einem Gehäuse vorgesehen,
das speziell angefertigt ist, um eine Kombination aus einer spezifischen
Vorrichtung zum Erfassen eines Eindringens und einer spezifischen
Kamera oder einem spezifischen Mikrophon unterzubringen.
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Ein
Nachteil von Systemen, die sowohl ein System zum Erfassen eines
Eindringens als auch eine weitere funktionale Vorrichtung umfassen,
ist, dass Benutzer die Möglichkeit
haben wollen, sowohl Vorrichtungen zum Erfassen eines Eindringens,
die keine zusätzlichen
funktionalen Vorrichtungen enthalten, als auch Vorrichtungen zum
Erfassen eines Eindringens, die die Vorrichtung mit Zusatzfunktion enthält, zu installieren.
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Hersteller
von Systemen zum Erfassen eines Eindringens fertigen im Allgemeinen
eine Vielfalt solcher Vorrichtungen an, z. B. PIR-Sensor-basierte Vorrichtungen,
Mikrowellen-Transceiver-basierte Vorrichtungen und Kombivorrichtungen,
die sowohl PIR-Sensoren als auch Mikrowellen-Transceiver verwenden.
Wenn der Hersteller bei solchen Detektoren zusätzliche Funktionen anbieten
will, können
die Anzahl der verschiedenen Modelle, die der Hersteller fertigen
muss, und der Lagerbestand unangemessen groß werden. Wenn der Hersteller
beispielsweise vier Typen von Detektoren und drei verschiedene Typen von
zusätzlichen
funktionalen Merkmalen, z. B. eine Farbkamera, eine Schwarzweißkamera
und ein Mikrophon, die den Detektoren hinzugefügt werden können, hat, müsste er
sechzehn verschiedene Modelle fertigen, um dem Benutzer für jeden
der verschiedenen Typen von Detektoren die Option eines Basisdetektors,
eines Detektors mit Farbkamera, eines Detektors mit Schwarzweißkamera
und eines Detektors mit Mikrophon zu bieten. Häufig wird ein Hersteller in
einer solchen Situation wählen,
die Anzahl von dem Benutzer gebotenen Optionen zu begrenzen, um
die Anzahl von verschiedenen Modellen zu reduzieren und die Lagerbestandssteuerung
zu vereinfachen.
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EP 1 189 066 A2 offenbart
ein System zum Erfassen eines Eindringens mit einem einzigen Gehäuse, in
dem mehrere Einbauöffnungen
für die wahlweise
Aufnahme verschiedener Typen von elektronischen Modulen angeordnet
sind.
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WO
95/34988 A2 offenbart eine Miniaturkamera, die an einer Tür angebracht
wird. Eine hintere Öffnung
des Kameragehäuses
kann durch Abschlusskappen verschiedener Konfigurationen abgedeckt
werden.
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Die
vorliegende Erfindung schafft gemäß Anspruch 1 ein modulares
System zum Erfassen eines Eindringens, das es ermöglicht,
eine Basiseinheit mit einer Vorrichtung zum Erfassen eines Eindringens
allein oder mit irgendeiner Anzahl von verschiedenen funktionalen
Modulen wie etwa einem Kameramodul oder einem Mikrophonmodul zu
verwenden.
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In
einer Ausführungsform
umfasst das primäre
Gehäuse
einen Basisgehäuseabschnitt
und eine abnehmbare Abdeckung, wobei der Basisgehäuseabschnitt
die erste Befestigungsschnittstelle definiert. Die abnehmbare Abdeckung
weist ein erstes Befestigungsmerkmal auf, und jeder der sekundären Gehäuseabschnitte
weist ein zweites Befestigungsmerkmal auf, das mit dem ersten Befestigungsmerkmal
in Eingriff gebracht werden kann. Die Befestigung der Abdeckung
an dem Basisgehäuseabschnitt
umfasst das Bewirken eines Eingriffs des ersten Befestigungsmerkmals
mit dem zweiten Befestigungsmerkmal des Ausgewählten der sekundären Gehäuseabschnitte,
der an dem primären
Gehäuseabschnitt
sicher befestigt ist.
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Die
sekundäre
Vorrichtung kann eine Bildaufnahmevorrichtung wie etwa eine ladungsgekoppelte
Vorrichtung (CCD), ein Mikrophon oder eine andere Vorrichtung sein,
die die Funktionalität
des Systems zum Erfassen eines Eindringens erweitert.
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In
einer Ausführungsform
umfasst das modulare System zum Erfassen eines Eindringens mehrere
primäre
Gehäuse.
Jedes der primären
Gehäuse umfasst
eine darin angeordnete primäre
Vorrichtung. Die primären
Vorrichtungen sind jeweils eine von mehreren verschiedenen Vorrichtungen
zum Erfassen eines Eindringens, wobei jedes der primären Gehäuse eine
erste Befestigungsschnittstelle definiert. Außerdem sind mehrere sekundäre Gehäuseabschnitte
vorgesehen. Jeder der sekundären
Gehäuseabschnitte
besitzt eine zweite Befestigungsschnittstelle, wobei die zweiten
Befestigungsschnittstellen jeweils mit einer der ersten Befestigungsschnittstellen
in Eingriff gebracht werden können,
wobei jeder der sekundären
Gehäuseabschnitte
wahlweise an einem der primären
Gehäuse
angebracht werden kann. Wenigstens einem der sekundären Gehäuseabschnitte
ist eine sekundäre
Vorrichtung zugeordnet.
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Ein
Vorteil der vorliegenden Erfindung ist, dass ausgehend von einer
relativ kleinen Anzahl verschiedener Bauelemente eine größere Anzahl
verschiedener Konfigurationen einer Vorrichtung zum Erfassen eines
Eindringens hergestellt werden kann. Dadurch vereinfacht sich die
Lagerbestandssteuerung und ergeben sich Kostenvorteile.
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Ein
weiterer Vorteil ist, dass die vorliegende Erfindung ein Aufrüsten der
Vorrichtung zum Erfassen eines Eindringens und der sekundären Vorrichtungen
nach verschiedenen Plänen
ermöglicht. Wenn
die Vorrichtung zum Erfassen eines Eindringens beispielsweise etwa
alle fünf
Jahre aufgerüstet wird
und die sekundäre
Vorrichtung, z. B. eine Digitalkamera, die mit der Vorrichtung zum
Erfassen eines Eindringens verwendet wird, alle zwei Jahre aufgerüstet wird,
kann die Basiseinheit, die die Vorrichtung zum Erfassen eines Eindringens
enthält,
unverändert
bleiben, wenn eine Digitalkamera, die an der Basiseinheit angebracht
werden kann, aufgerüstet bzw.
durch eine neue Version ersetzt wird.
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Die
oben erwähnten
und weitere Merkmale und Aufgaben dieser Erfindung sowie die Art
und Weise, wie diese erreicht bzw. gelöst werden, werden deutlicher
und die Erfindung selbst verständlicher, wenn
auf die folgende Beschreibung einer Ausführungsform der Erfindung in
Verbindung mit der begleitenden Zeichnung Bezug genommen wird, worin:
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1 eine
auseinander gezogene Ansicht einer ersten modularen Einheit zum
Erfassen eines Eindringens gemäß der vorliegenden
Erfindung ist;
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2 eine
weitere auseinander gezogene Ansicht der modularen Einheit zum Erfassen
eines Eindringens von 1 ist;
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3 eine
Vorderansicht der modularen Einheit zum Erfassen eines Eindringens
von 1 ist;
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4 eine
auseinander gezogene Ansicht des Basisgehäuseabschnitts der Einheit von 1 und
zweier zusätzlicher
Gehäuseabschnitte,
die alternativ an dem Basisgehäuseabschnitt
angebracht werden können,
ist;
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5 eine
auseinander gezogene Ansicht eines Kameramoduls ist;
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6 eine
weitere auseinander gezogene Ansicht des Kameramoduls von 5 ist;
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7 eine
Vorderansicht der Einheit zum Erfassen eines Eindringens von 1 mit
daran angebrachtem Kameramodul von 5 ist;
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8 eine
Seitenansicht der Einheit zum Erfassen eines Eindringens von 1 mit
daran angebrachtem Kameramodul von 5 ist;
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9 eine
perspektivische Ansicht des mit dem Kameramodul von 5 verwendeten
Gehäuseabschnitts
ist;
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10 eine
weitere perspektivische Ansicht des Gehäuseabschnitts von 9 ist;
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11 ein
Schaltschema ist, das die Zusammenschaltung der Einheit zum Erfassen
eines Eindringens von 1 mit dem Kameramodul von 5 zeigt;
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12 eine
auseinander gezogene Ansicht eines Mikrophonmoduls ist;
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13 eine
Ansicht der Einheit zum Erfassen eines Eindringens von 1 mit
dem daran angebrachten Mikrophonmodul von 12 ist;
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14 eine
auseinander gezogene Ansicht einer zweiten Einheit zum Erfassen
eines Eindringens ist;
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15 eine
weitere auseinander gezogene Ansicht der Einheit zum Erfassen eines
Eindringens von 14 ist;
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16 eine
auseinander gezogene Ansicht ist, die verschiedene alternative Module
zeigt;
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17 eine
auseinander gezogene Ansicht eines Basisgehäuseabschnitts und eines sekundären Gehäuseabschnitts
mit einer Einrastverbindung ist;
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18 eine
weitere auseinander gezogene Ansicht der Gehäuseabschnitte von 17 ist;
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19 eine
perspektivische Ansicht der zusammengefügten Gehäuseabschnitte von 17 ist;
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20 eine
weitere perspektivische Ansicht der zusammengefügten Gehäuseabschnitte von 17 ist;
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21 eine
Vorderansicht einer dritten Einheit zum Erfassen eines Eindringens
mit einem daran angebrachten Kameramodul ist;
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22 eine
perspektivische Ansicht der Einheit zum Erfassen eines Eindringens
von 21 ist;
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23 eine
Seitenansicht der Einheit zum Erfassen eines Eindringens von 21 ist;
und
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24 eine
auseinander gezogene Ansicht der Einheit zum Erfassen eines Eindringens
von 21 mit alternativen Modulen ist.
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In
den mehreren Ansichten geben sich entsprechende Bezugszeichen sich
entsprechende Teile an. Obwohl die hier dargelegte Erläuterung
die Erfindung veranschaulicht, sind die im Folgenden offenbarten
Ausführungsformen
nicht als erschöpfend
gedacht oder als den Umfang der Erfindung auf die genauen offenbarten
Formen begrenzend anzusehen.
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In 1 ist
eine erfindungsgemäße modulare
Einheit zum Erfassen eines Eindringens 20 gezeigt. Die
gezeigte Einheit umfasst ein Gehäuse 22, das
einen Basisgehäuseabschnitt 24 und
eine abnehmbare Abdeckung 26 umfasst. Der Basisgehäuseabschnitt 24 umfasst
eine Anschlussleiste 28. Wie weiter unten ausführlicher
besprochen wird, weist die Anschlussleiste 28 mehrere Anschlüsse auf
und ist mit einem Sicherheitssystem und mit der Vorrichtung zum
Erfassen eines Eindringens 30 verbindbar. Die Vorrichtung
zum Erfassen eines Eindringens 30 umfasst eine Leiterplatte 32 mit
Anschlussstiften 34 (2) für einen
Eingriff mit der Anschlussleiste 28 und einen Passivinfrarot-(PIR)-Sensor 36.
Die Vorrichtung zum Erfassen eines Eindringens 30 umfasst außerdem eine
Fresnel-Linse mit Halterung 38 zum Fokussieren von Infrarotlicht
auf den PIR-Sensor 36. Vorrichtungen zum Erfassen eines
Eindringens, die PIR-Sensoren und Fresnel-Linsen verwenden, sind Fachleuten auf
dem Gebiet wohlbekannt.
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Die
Leiterplatte (PCB) 32 ist zwischen einer schützenden
Abdeckung 40 und der äußeren Abdeckung 26 angebracht.
Elastische Schnappverschlüsse 41 an
der Innenfläche
der äußeren Abdeckung 26 sichern
die Abdeckung 40 daran. Die Abdeckung 40 weist
eine Öffnung 42 auf,
durch die sich die Anschlussstifte 34 erstrecken, um mit
der Anschlussleiste 28 in Eingriff zu gelangen. Die äußere Abdeckung 26 weist
außerdem
ein oberes Fenster 44 und ein unteres Fenster 46 auf,
die über
der Fresnel-Linsenbaugruppe 38 positioniert sind und durch
die Infrarotlicht in die Linsenbaugruppe 38 eindringt.
Außerdem
ist ein Lichtleiter 48 zwischen der äußeren Abdeckung 26 und
der PCB 32 angebracht. Der Lichtleiter 48 ist
aus einem durchsichtigen, polymeren Material gebildet und besitzt
einen länglichen Vorsprung,
der zu einer Leuchtdiode (LED) an der PCB 32 benachbart
positioniert ist, sowie einen gekrümmten Vorsprung, der in einem
Schlitz 50 der äußeren Abdeckung 26 positioniert
ist. Der Lichtleiter 48 kann daher den Status der Vorrichtung 30 angeben,
indem er Licht, das durch eine LED an der PCB 32 erzeugt
wird, zu einem Ort, d. h. dem Schlitz 50, überträgt, an dem
es von außerhalb
des Gehäuses 22 sichtbar
ist, wie an sich bekannt ist.
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Die
in den 1 und 2 gezeigte modulare Vorrichtung 20 umfasst
außerdem
einen sekundären
Gehäuseabschnitt 52.
Das sekundäre
Gehäuse 52 ist
direkt an dem primären
Gehäuse 22 der
modularen Vorrichtung 20 angebracht. In der gezeigten Ausführungsform
ist das sekundäre
Gehäuse 52 an dem
Basisgehäuseabschnitt 24 angebracht.
Wie in 1 am besten zu sehen ist, definiert der Basisgehäuseabschnitt 24 eine
erste Befestigungsschnittstelle 57, die mit einer zweiten
Befestigungsschnittstelle 56 an dem sekundären Gehäuseabschnitt 52 in Eingriff
ist. Die durch den Basisgehäuseabschnitt 24 definierte
erste Befestigungsschnittstelle 57 weist zwei Befestigungspfosten 58 auf,
die sich in zwei Ecken des Basisgehäuseabschnitts 24 befinden.
Jeder Befestigungspfosten 58 weist eine Gewindeöffnung 60 auf.
Die erste Befestigungsschnittstelle 57 weist außerdem zwei
Eckenaussparungen 66 auf, die sich an dem äußeren Abschnitt
des Basisgehäuseabschnitts 24 befinden.
Die zweite Befestigungsschnittstelle 56 weist vorspringende
Ansätze 62 auf, die Öffnungen 64 und
vorspringende Rippen 68 definieren. Beim Anbringen des
zweiten Gehäuseabschnitts 52 an
dem Basisgehäuseabschnitt 24 werden
die Öffnungen 64 auf
die Gewindeöffnungen 60 ausgerichtet,
die Rippen 68 in die Aussparungen 66 eingerastet
und danach mit Gewinde versehene Befestigungen durch die Öffnungen 64 geführt und
in die Gewindeöffnungen 60 eingeschraubt,
um dadurch den sekundären
Gehäuseabschnitt 52 sicher an
dem Basisgehäuse 24 zu
befestigen. In der in den 1 und 2 gezeigten
Ausführungsform
stimmt die Unterkante 72 des sekundären Gehäuseabschnitts 52 mit
der Basisgehäusekante 74 überein.
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Wie
weiter unten ausführlicher
besprochen wird, können
auch alternative sekundäre
Gehäuseabschnitte
an der Basiseinheit der modularen Vorrichtung 20 angebracht
sein. In der in den 1 und 2 gezeigten
Ausführungsform
enthält
die Basiseinheit 21 der modularen Vorrichtung 20 bis
auf den sekundären
Gehäuseabschnitt 52 und
die Befestigungen 54 sämtliche
der in den 1 und 2 gezeigten
Strukturen.
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Nach
der Anbringung des sekundären
Gehäuseabschnitts 52 an
dem Basisgehäuseabschnitt 24 kann
die abnehmbare Abdeckung 26 an der Vorrichtung 20 angebracht
werden. Um die Anbringung der abnehmbaren Abdeckung 26 zu
erleichtern, weist der sekundäre
Gehäuseabschnitt 52 ein
Befestigungsmerkmal 70 auf, während die abnehmbare Abdeckung 26 ein
Befestigungsmerkmal 72 aufweist. Der Eingriff der Befestigungsschnittstellen 56 und 57 und
die Befestigung des sekundären
Gehäuseabschnitts 52 an
dem Basisgehäuseabschnitt 24 positioniert
das Befestigungsmerkmal 70 korrekt in einen Eingriff mit
dem Befestigungsmerkmal 72 an der Abdeckung 26.
Die Abdeckung 26 weist außerdem einen Vorsprung 74 auf,
der sich am Ende der Abdeckung 26 gegenüber dem Befestigungsmerkmal 72 befindet.
Um die Abdeckung 26 anzubringen, wird der Vorsprung 74 in
der Aussparung 76 positioniert, die sich an dem Basisgehäuseabschnitt 24 befindet. Die
Abdeckung 26 wird danach geschwenkt, um das erste Befestigungsmerkmal 72 an
der Abdeckung 26 mit dem zweiten Befestigungsmerkmal 70 an
dem sekundären
Gehäuseabschnitt 52 in
einen Eingriff zu bringen. Das Befestigungsmerkmal 72 an
der Abdeckung 26 umfasst einen keilförmigen Vorsprung 78, der
in eine Aussparung (siehe Aussparung 79 in 9)
an dem Merkmal 70 einrastet, und ein Feststell- oder Sicherungselement 80.
Das Feststellelement 80 umfasst eine asymmetrisch positionierte Feststellstruktur 82 und
einen Kopf 84. Das Feststellelement 80 wird in
der Bohrung 86 positioniert. Ein Senkkopf-Schraubendreher
oder ein ähnliches Werkzeug
wird verwendet, um den Kopf 84 zu drehen und dadurch die
Feststellstruktur 82 mit dem Einrastmerkmal 70 sicher
in einen Eingriff zu bringen, womit das Letztere zwischen der Feststellstruktur 82 und
dem Vorsprung 78 festgehalten ist und das Herausziehen
des Vorsprungs 78 aus seiner aufnehmenden Aussparung verhindert
wird. Um das Feststellelement 80 nach dem Einbau abzudecken,
wird ein Abdeckelement 88 verwendet. 3 zeigt
eine zusammengebaute modulare Vorrichtung 20.
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Wie
in 4 gezeigt ist, kann anstelle eines sekundären Gehäuseabschnitts 52,
der lediglich die Gehäusestruktur
der Basiseinheit 21 vervollständigt, ein alternativer sekundärer Gehäuseabschnitt 90, dem
eine sekundäre
Vorrichtung, z. B. eine Digitalkamera (CCD-Kamera), 94 zugeordnet
ist, an dem Basisgehäuseabschnitt 24 angebracht
sein. Wie in den 5 und 6 am besten
zu sehen ist, ist der Gehäuseabschnitt 90 Teil
des Gehäuses
eines Kameramoduls. In dem Gehäuseabschnitt 90 ist
eine Anschlussleiste 92 vorgesehen. Sowohl die primäre Anschlussleiste 28 als
auch die sekundäre
Anschlussleiste 92 sind von herkömmlicher Konstruktion und weisen
mehrere Anschlüsse 112 mit
einer zugeordneten Befestigung 114 und einer zugeordneten Drahtdurchlassöffnung 116 auf.
Jeder der Anschlüsse 112 ist
so beschaffen, dass er einen leitenden Stift aufnimmt und den elektrischen
Kontakt mit einem in den Anschluss eingeführten Stift herstellt. Die
Befestigungen 114 werden dazu verwendet, einen in eine Drahtdurchlassöffnung 116 eingeführten Draht
zu halten, wodurch der festgehaltene Draht mit dem in den zugeordneten
Anschluss 112 eingeführten
leitenden Stift in elektrischem Kontakt ist, wie Fachleuten auf
dem Gebiet bekannt ist.
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In
den gezeigten Ausführungsformen
sind die durch die Leisten 28, 92 definierten
mehreren Anschlüsse 112 so
beschaffen, dass sie eines der mehreren leitenden Elemente 34 oder 98 aufnehmen,
die die Form von länglichen
leitenden Stiften besitzen. Jedoch können alternative Ausführungsformen
andere Typen leitender Elemente an den primären und sekundären Vorrichtungen
verwenden, um einen elektrischen Kontakt mit mehreren Anschlüssen, die
sich an den primären
und sekundären
Gehäusen
befinden, herzustellen.
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Das
Kameramodul aus den 5 und 6 umfasst
eine Leiterplatte (PCB) 96, die über Drähte 95 mit der CCD 94 verbunden
ist. Die PCB 96 und die CCD 94 sind an einer polymeren
Halterung 100 mit Befestigungen 102 angebracht.
Die PCB 96 weist außerdem
mehrere leitende Stifte 98 auf, die beim Anbringen der
Halterung 100 in dem Gehäuseabschnitt 90 jeweils
in einen entsprechenden der Anschlüsse 112 eingeführt werden.
Nach dem Befestigen des Gehäuseabschnitts 90 an
dem Basisgehäuseabschnitt 24 werden
Drähte
durch die Drahtführungsöffnung 110 geleitet,
um die Anschlussleisten 28 und 92 zu verbinden
und die modulare Vorrichtung 20a mit einem Sicherheitssystem
zu verbinden. Die Zusammenschaltung der Anschlussleisten 28 und 92 wird weiter
unten mit Bezug auf 11 ausführlicher besprochen. Der Betrieb
der Kameravorrichtung, die eine CCD und eine zugeordnete PCB umfasst,
ist Fachleuten auf dem Gebiet wohlbekannt.
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Die 7 und 8 zeigen
das an der Basiseinheit 12 aus den 1 und 2 angebrachte Kameramodul
aus den 5 und 6. Nach
dem Verbinden der Anschlussleisten 28 und 92 und
dem Anbringen der Vorrichtung 29a an einer Wand oder einer
anderen Stelle kann die äußere Abdeckung 104 angebracht
werden. Wie in den 5–8 am besten
zu sehen ist, weist die äußere Abdeckung 104 eine
Kameraöffnung 106 für die CCD 94 und
ein Schirmblech 108 auf. Das Schirmblech 108 erstreckt sich
teilweise über
die Außenfläche der
abnehmbaren Abdeckung 26 und wird dazu verwendet, eine ästhetischere
Verbindungsstelle zwischen den äußeren Abdeckungen 104 und 26 zu
schaffen.
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11 ist
ein Schaltschema, das die Anschlussleisten 92 und 28 zeigt
und veranschaulicht, wie das Kameramodul 91 mit der Basiseinheit 21 und mit
einem Sicherheitssystem verbunden ist. Die Leitungen 118b und 118d stellen
elektrische Leistung und Masse für
das Kameramodul 91 bereit, während Leitungen 118c und 118e elektrische
Leistung und Masse für
die Basiseinheit 21 bereitstellen. Die Leitung 118f ist
eine Leitung für
digitalen Alarm, wobei dann, wenn die Basiseinheit 21 einen
Eindringling erfasst, ein Alarmsignal von der Basiseinheit 21 über die
Leitung 118f zu dem Kameramodul 91 übertragen wird.
Das Kameramodul 91 kann so, dass es mit der CCD 94 ständig Bilder
erfasst, oder so, dass es die CCD 94 erst nach dem Empfang
eines Alarmsignals aktiviert, eingestellt sein. Das Kameramodul
kann beispielsweise so eingestellt sein, dass es auf den Empfang
eines Alarmsignals von der Basiseinheit 21 folgend für 15 oder
90 Sekunden Bilder von der CCD 94 überträgt. Somit spricht die sekundäre Vorrichtung 94, 96 auf
das von der primären
Vorrichtung 30 der Basiseinheit 21 erzeugte Alarmsignal
an.
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Die
Leitungen 118h und 118l sind BNC-Kabelleitungen,
die einen BNC-Stecker 119 mit der Kameramodul-Anschlussleiste 92 verbinden.
Der BNC-Stecker 119 stellt eine Verbindung zwischen dem
Kameramodul 91 und dem Sicherheitssystem her, wodurch die
von der CCD 94 erfassten Videobilder an einem fernen Ort
auf einem Monitor betrachtet werden können. Die Anschlüsse 120 an
der Leiste 28 stehen mit Alarmrelais in Verbindung und
werden dazu verwendet, in einer Weise, die Fachleuten auf dem Gebiet
wohlbekannt ist, ein Alarmsignal an das Sicherheitssystem zu übermitteln.
Die Anschlüsse 122 an
der Leiste 92 können
dazu verwendet werden, das Kameramodul 91 mit einem Videorecorder zu
verbinden. Die Leitungen 118a, 118g und 118j sind
Leitungen für
die Erfassung eines unbefugten Eingriffs. Die Leitungen 118a, 118g und 118j definieren
zusammen mit den PCBs 32 und 96 einen geschlossenen
Kreis, wobei dann, wenn die PCB 32 oder die PCB 96 von
ihrer jeweiligen Anschlussleiste 28, 92 getrennt
wird, die teilweise durch die Leitungen 118a, 118g und 118j definierte
Schaltung gegen unbefugten Eingriff geöffnet wird. Da die Leitungen 118g und 118j mit
dem Sicherheitssystem verbunden sind, kann das Öffnen der Schaltung für die Erfassung
eines unbefugten Eingriffs durch Trennung der PCB 32 oder 96 an
einem fernen Ort erfasst werden.
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Die 12 und 13 zeigen
ein weiteres funktionales Modul, d. h. das Mikrophonmodul 124, das
zusammen mit der Basiseinheit 21 verwendet werden kann.
Wie in 12 zu sehen ist, umfasst das
Mikrophonmodul 124 einen Gehäuseabschnitt 126,
ein Mikrophon 128 und eine äußere Abdeckung 130.
Der Gehäuseabschnitt 126 weist
eine Anschlussleiste 132 auf, die eine Verbindung mit leitenden
Stiften 136 an der Mikrophonbaugruppe 128 herstellt.
Die Drähte 138 (wovon
nur einer gezeigt ist) verlaufen durch die Drahtführung 131,
um die Anschlussleiste 132 mit der Anschlussleiste 128 und dem
Sicherheitssystem zu verbinden. Die Abdeckung 130 weist
eine oder mehrere Öffnungen 131 auf,
um der Mikrophonbaugruppe 128 das Überwachen des Umfeldes zu ermöglichen.
Wie in 12 am besten zu sehen ist, umfasst
der Gehäuseabschnitt 126 eine
Befestigungsschnittstelle 56, die der Befestigungsschnittstelle
der Gehäuseabschnitte 52 und 90 gleicht. 13 zeigt
das an der Basiseinheit 21 angebrachte Mikrophonmodul 124.
Eine Leitung zwischen den Anschlussleisten 28 und 132 kann ähnlich wie
die zusammen mit dem Kameramodul 91 verwendete Digitalalarmleitung
dazu verwendet werden, ein Alarmsignal an das Mikrophonmodul 124 zu übermitteln,
um dadurch das Mikrophonmodul 124 für eine vorgegebene Zeitspanne
zu aktivieren, wenn die Basiseinheit 21 die Gegenwart eines
Eindringlings erfasst. Die von dem Mikrophon 128 erfassten Geräusche können dann
zu dem Sicherheitssystem übermittelt
werden, wo sie an einem fernen Ort überwacht werden können. Obwohl
in der gezeigten Ausführungsform
eine Anschlussleiste 132 verwendet wird, um eine Verbindung
mit dem Mikrophon 128 herzustellen, können in alternativen Ausführungsformen
Drähte
verwendet werden, um das Mikrophon 128 direkt mit der Anschlussleiste 28 und
dem Sicherheitssystem zu koppeln.
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Die 14 und 15 zeigen
eine Basiseinheit mit einer alternativen Vorrichtung zum Erfassen
eines Eindringens. Die Basiseinheit 21a umfasst sämtliche
der in 15 gezeigten Teile mit Ausnahme
des sekundären
Gehäuseabschnitts 52 und
der Befestigungen 54, die zusammen mit der Basiseinheit 21a eine
Option einer modularen Vorrichtung 20a bilden. In der in
den 14 und 15 gezeigten modularen
Vorrichtung 20a umfasst die Vorrichtung zum Erfassen eines
Eindringens, d. h. die primäre Vorrichtung, 30a nicht
nur einen PIR-Sensor 36, sondern auch eine Mikrowellenbaugruppe 140,
die Mikrowellenradar einsetzt, um die Gegenwart eines Eindringlings
zu erfassen. Solche Vorrichtungen zum Erfassen eines Eindringens
in Dualtechnik sind Fachleuten auf dem Gebiet wohlbekannt. Den Elementen,
die in der Einheit 20a verwendet werden und jenen, die
oben im Zusammenhang mit der Einheit 20 beschrieben worden
sind, gleichen, sind die gleichen Bezugszeichen, wie sie bei der
Einheit 20 verwendet worden sind, gegeben, wobei eine Beschreibung
aller solcher Merkmale nicht wiederholt wird. Jenen Merkmale, die
sich in der Einheit 20a finden und sich von entsprechenden
Merkmalen, die sich in der Einheit 20 finden, unterscheiden,
sind die gleichen Bezugszeichen, wie sie bei der Einheit 20 verwendet worden
sind, jedoch in Verbindung mit einem Suffix "a" gegeben.
So gleicht die PCB 32a im Allgemeinen der PCB 32,
jedoch ist sie so modifiziert worden, dass sie für die Verwendung mit der Mikrowellenbaugruppe 140 geeignet
ist. Ähnlicherweise
gleicht die Abdeckung 40a der Abdeckung 40, jedoch
ist sie verändert
worden, um den anderen Abmessungen der PCB 32a Rechnung
zu tragen. Der Basisgehäuseabschnitt 24a und
die abnehmbare äußere Abdeckung 26a gleichen
ebenfalls dem Basisgehäuseabschnitt 24 und
der abnehmbaren Abdeckung 26, jedoch sind sie etwas verlängert, um
den größeren Abmessungen
der Vorrichtung 30a gegenüber der Vorrichtung 30 Rechnung
zu tragen.
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Der
Basisgehäuseabschnitt 24a umfasst eine
Befestigungsschnittstelle 57, die zwei Befestigungspfosten 58,
Gewindeöffnungen 60 und
Eckenaussparungen 66 umfasst, um die Befestigungsschnittstellen 56 der
Gehäuseabschnitte 52, 90 und 126 direkt
daran anbringen zu können.
Indem an jedem der sekundären
Gehäuseabschnitte,
d. h. der Gehäuseabschnitte 52, 90 und 126,
eine Befestigungsschnittstelle 56 vorgesehen ist, die an
der Befestigungsschnittstelle 57 einer der primären Vorrichtungen,
d. h. der Basiseinheiten 21 und 21a, befestigt werden
kann, kann ausgehend von einer relativ begrenzten Anzahl einzelner
Module eine breite Vielfalt verschiedener Produkte zusammengesetzt
werden. Mit den zwei Basiseinheiten 21 und 21a und
drei separaten sekundären
Gehäuseabschnitten 52, 90 und 126 (und
zugeordneten sekundären
Vorrichtungen) können
beispielsweise sechs verschiedene modulare Vorrichtungen zusammengebaut
werden. Natürlich
vergrößert das
Vergrößern der
Anzahl von Basiseinheiten und Modulen, die daran angebracht werden
können,
die Gesamtzahl möglicher
Kombinationen.
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Diese
Modularität
verschafft außerdem
eine Flexibilität
bei der Installation und dem Aufrüsten eines Sicherheitssystems.
Beispielsweise kann der Besitzer eines Gebäudes, der ein Sicherheitssystem installieren
will, gleiche Basiseinheiten für
die Installation erwerben und dann einzelne Einheiten auf der Grundlage
ihres Ortes durch wahlweises Installieren von Kamera- oder Mikrophonmodulen
an den Basiseinheiten oder, falls kein solches funktionales Modul erwünscht ist,
eines sekundären
Gehäuseabschnitts, z.
B. des Abschnitts 52, dem keine sekundäre Vorrichtung zugeordnet ist,
modifizieren. Außerdem
ist es möglich,
das Kameramodul oder ein anderes funktionales Modul, das zusammen
mit der Basiseinheit verwendet wird, später aufzurüsten, ohne die Basiseinheit
ersetzen zu müssen.
Es ist auch möglich,
eine Basiseinheit, in die ein Gehäuseabschnitt 52 eingebaut war,
aufzurüsten,
um ein funktionales Modul aufzunehmen, ohne die Basiseinheit ersetzen
zu müssen.
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Zusammen
mit den Basiseinheiten kann eine große Anzahl und Vielfalt sekundärer Module
verwendet werden. 16 zeigt schematisch Beispiele von
einigen solcher Module. Jedes der einzelnen Module besitzt einen
Basisgehäuseabschnitt
mit einer Befestigungsschnittstelle 56, mit der es an einer
Basiseinheit 21 oder einer Basiseinheit 21a angebracht werden
kann. In 16 ist nur ein Basisgehäuseabschnitt 170 gezeigt,
der eine solche Größe besitzt, dass
er mit jeder der gezeigten sekundären Vorrichtungen verwendet
werden kann. Außerdem
ist in
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16 eine
Lichtmodulbaugruppe 172 gezeigt, die eine Leiterplatte 175 mit
einer Leuchtdiode 174 und leitenden Elementen, d. h. leitenden
Stiften, 176 zur Einführung
in die Anschlussleiste des Basisgehäuseabschnitts 170 umfasst.
Eine äußere Abdeckung 178 weist
eine Öffnung 180 auf,
durch die die LED 174 vorsteht. Die LED 174 kann
dazu verwendet werden, den Bereich, der den Detektor umgibt, auszuleuchten,
und dadurch ein Notlicht bilden. Eine Lautsprechermodulbaugruppe 182,
die zusammen mit dem Gehäuseabschnitt 170 verwendet
werden kann, ist ebenfalls in 16 gezeigt.
Diese Baugruppe umfasst außerdem
eine Leiterplatte 185, an der ein Lautsprecher 185 oder
eine andere Geräuscherzeugungsvorrichtung
angebracht ist. Die PCB 185 weist außerdem leitende Stifte 186 für einen
Eingriff mit der Anschlussleiste in dem Gehäuseabschnitt 170 auf.
Eine äußere Abdeckung 188 weist
eine Öffnung 190 auf,
die eine Textilabdeckung oder eine andere geräuschdurchlässige Membran aufweisen kann.
Der Lautsprecher 184 kann beispielsweise dazu, nach Empfang
eines Alarmsignals eine hörbare Warnung,
entweder eine Ton- oder Stimmansage, zu erzeugen, oder für andere
passende Zwecke verwendet werden.
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Eine
Kameramodulbaugruppe 192 ist ebenfalls gezeigt. Die Baugruppe 192 umfasst
eine Leiterplatte 195 mit einer CCD 194, um durch
die Öffnung 200 in
der äußeren Abdeckung 198 hindurch
Bilder zu erfassen, und leitende Stifte 196 für einen
Eingriff mit der Anschlussleiste des Gehäuseabschnitts 170. Die
PCB 195 umfasst außerdem
einen Flash-Speicher 197, um durch die CCD 194 erfasste
Bilder zu speichern. Die in dem Flash-Speicher 197 gespeicherten
Bilddaten können
auf verschiedene Weise zu einer anderen Vorrichtung übermittelt
werden. Diese Daten können
beispielsweise über
eine verdrahtete Verbindung zu einem während der Installation installierten
Gebäudesicherheitsnetz übermittelt
werden, oder die Baugruppe 192 kann einen USB-Port zum Anschluss
eines tragbaren Computers oder eines lokalen Netzes, womit die Daten
heruntergeladen werden können,
aufweisen. Die Baugruppe 192 kann auch eine drahtlose Kommunikation
zum Herunterladen der Bilddaten mittels herkömmlicher Funkkommunikationstechnik
wie etwa Bluetooth bereitstellen. Es können auch andere geeignete
Mittel zum Übermitteln
der in dem Flash-Speicher 197 gespeicherten Daten verwendet
werden. Die verschiedenen sekundären
Vorrichtungen können
außerdem
in verschiedenen Konfigurationen miteinander kombiniert werden.
Beispielsweise umfasst die Sekundärvorrichtungsbaugruppe 202 sowohl
einen Lautsprecher 204 als auch eine LED 206,
die an der Leiterplatte 205 angebracht sind. Leitende Stifte 208 sind
mit der Anschlussleiste des Gehäuseabschnitts 170 in
Eingriff. Eine äußere Abdeckung 210 weist
eine Öffnung 212 für die LED 206 und
eine zweite Öffnung 214 mit
einem Textilerzeugnis oder einer anderen geräuschdurchlässigen Membran auf.
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Obwohl
ein Satz von Befestigungen 54, die zusammenwirkende Befestigungsschnittstellen
verwenden, gezeigt ist, können
auch andere Befestigungsschnittstellen zur Verwendung mit den Basiseinheiten 21 und 21a und
den verschiedenen sekundären
Modulen eingesetzt werden. Beispielsweise zeigen die 16–19 einen
alternativen Satz von Befestigungsschnittstellen, die eine Einrastverbindung
verwenden. In dieser Ausführungsform
hat der Basisgehäuseabschnitt 24b elastische
Pfosten 216 mit Öffnungen 218 an
einer Befestigungsschnittstelle 217. Ein sekundärer Gehäuseabschnitt 52b besitzt
eine Befestigungsschnittstelle 219 mit keilförmigen Vorsprüngen 220,
die in die Öffnungen 218 einrasten,
um dadurch den Gehäuseabschnitt 52b an
einem Gehäuseabschnitt 24b zu
befestigen. Es können
auch andere Formen von Befestigungsschnittstellen verwendet werden.
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In
den 21–24 ist
ein anderes modulares System gezeigt. Bei diesem System besitzt
eine Basiseinheit 150 einen Basisgehäuseabschnitt 152 und
eine abnehmbare Abdeckung 154. Zwischen dem Gehäuseabschnitt 152 und
der Abdeckung 154 ist eine Vorrichtung zum Erfassen eines
Eindringens 156 angebracht. Die abnehmbare Abdeckung 154 weist
eine Durchlass- bzw. Einbauöffnung 116 auf,
in die austauschbare Gehäuseabschnitte
eingebaut werden können.
In den 21-23 sind
in eine Einbauöffnung 156 ein
Kameramodul 162 mit einer CCD 160 und ein zugeordneter
Gehäuseabschnitt 162 eingebaut. 24 zeigt
alternative Module, die in der Einbauöffnung 156 angebracht
werden können.
In 24 ist ein Gehäuseabschnitt 164 ohne jegliche
zugeordnete Vorrichtung gezeigt, der verwendet werden kann, wenn
keine Zusatzfunktionen erwünscht
sind. In 24 ist außerdem eine auseinander gezogene
Ansicht eines Mikrophonmoduls gezeigt, das ein Mikrophon 166 und
einen zugeordneten Gehäuseabschnitt 168 besitzt,
die gemeinsam in die Einbauöffnung 156 eingebaut
werden können.
In die Einbauöffnung 156 kann
ein gewählter
Gehäuseabschnitt
durch Einrasteingriff, Klebstoffe oder andere geeignete Befestigungsmittel
eingebaut werden.