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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen Gehäusehauptkörper für einen Schalldämpfer in
einer Abgasanlage einer an einem Kraftfahrzeug oder dergleichen
angebrachten Verbrennungskraftmaschine.
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Als
Gehäusehauptkörper für einen
Schalldämpfer
ist herkömmlicherweise
ein Gehäusehauptkörper bekannt,
der in der
Japanischen Patentanmeldungsoffenlegungsschrift
Nr. 2002-206422 offenbart ist. Wie in einer schematischen
Querschnittsansicht gemäß
7 gezeigt,
besteht ein Gehäusehauptkörper
101 für diesen
Schalldämpfer
aus zwei Schichten aus einer inneren Hülle
102 und einer äußeren Hülle
103.
Jede von der inneren und der äußeren Hülle
102 und
103 weist
eine zylindrische Form mit einem Querschnitt auf, der kein vollkommener
Kreis ist, sondern ähnlich
wie bei einem Oval, einer rennbahnartigen Figur oder dergleichen
durch kleine Kreisbogenabschnitte gebildet ist, die mit großen Kreisbogenabschnitten
abwechseln.
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Der
oben beschriebene übliche
Gehäusehauptkörper für den Schalldämpfer weist
jedoch das folgende Problem auf. Der Gehäusehauptkörper 101 ist an seinem
Randabschnitt mit Öffnungen
versehen, die jeweils durch Preßverstemmen
oder Verschweißen
mit Endplatten verschlossen sind, was zu winzigen Zwischenräumen zwischen
ihnen führt. Folglich
tritt in die zwischen der inneren Hülle 102 und der äußeren Hülle 103 gebildeten
Zwischenräume
auf Grund der Kapillarwirkung Wasser ein und wird durch Hochtemperaturabgas
aufgeheizt, das durch den Schalldämpferhauptkörper läuft, um zu verdampfen, was
zum Druckanstieg des Dampfes führt.
Wenn dieser Druckanstieg größer als
die Ablaßgeschwindigkeit
des aus den Zwischenräumen abgeführten Dampfes
wird, steigt der Dampfdruck in den Zwischenräumen zwischen den Hüllen 102 und 103 manchmal
derart an, daß er
diese verformt. Übrigens
spritzt das Wasser, das ein solches Problem bewirkt, manchmal auf
einen Außenumfang
des Gehäusehauptkörpers 101 und
tritt in den Zwischenraum zwischen der inneren Hülle 102 und der äußeren Hülle 103 ein.
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Ein
solches Problem läßt sich
lösen,
wenn ein Verbindungsweg, beispielsweise ein Loch, auf einer Oberflächenseite
des Gehäusehauptkörpers 101 entlang
seiner Dickenrichtung ausgebildet ist, so daß sich der Zwischenraum zwischen
der inneren Hülle 102 und
der äußeren Hülle 103 mit
der Außenseite der äußeren Hülle 103 verbinden
kann, da der in den Zwischenraum eingetretene Dampf den Verbindungsweg
der äußeren Hülle 103 durchlaufen
kann. Jedoch stehen in einem Gehäusehauptkörper mit
einer zylindrischen Form mit einem Querschnitt, der kein vollkommener
Kreis ist, sondern ähnlich
wie bei einem Oval, einer rennbahnartigen Figur oder dergleichen
durch kleine Kreisbogenabschnitte gebildet ist, die mit großen Kreisbogenabschnitten
abwechseln, die innere Hülle 102 und
die äußere Hülle 103 in
den rechten und linken kleinen Kreisbogenabschnitten in engem Kontakt
miteinander, verstopfen ihre rechten und linken seitlichen Zwischenräume und
teilen den Zwischenraum in einen oberen und einen unteren Zwischenraum
in den großen
Kreisbogenabschnitten. Es ist unerwünscht, eine untere Seite der äußeren Hülle 103 mit
einem Verbindungsweg zu versehen, der den unteren Zwischenraum und
die Außenseite
der äußeren Hülle 103 verbindet,
da ein Spritzer und/oder Schmutz über den Verbindungsweg in den
unteren Spalt eintreten und den Schalldämpferhauptkörper rosten lassen kann. Folglich kann
in den unteren Spalt eingetretener Dampf nirgendwohin austreten,
was zum Druckanstieg in dem unteren Zwischenraum zwischen der inneren
Hülle 102 und
der äußeren Hülle 103 führt. Dadurch
können
sich möglicherweise
die innere Hülle 102 und
die äußere Hülle 103 verformen.
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Der
vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Gehäusehauptkörper für einen Schalldämpfer zu
schaffen, der die Verformung der Hülle verhindern kann, die der
Verdampfung des in einen unteren Zwischenraum zwischen einer inneren Hülle und
einer äußeren Hülle in dem
zylindrischen Hüllenhauptkörper eintretenden
Wassers zuzuschreiben ist, der einen aus zwei Schichten aus einer inneren
Hülle und
einer äußeren Hülle bestehenden Gehäusehauptkörper mit
einem zylindrischen Querschnitt bildet, der kein vollkommener Kreis
ist, sondern ähnlich
wie bei einem Oval, einer Rennbahn oder dergleichen durch abwechselnde
kleine Kreisbogenabschnitte und große Kreisbogenabschnitten gebildet
ist.
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Um
die oben dargelegte Aufgabe zu erfüllen, umfaßt ein Gehäusehauptkörper für einen Schalldämpfer gemäß einer
der Ausgestaltungen der vorliegenden Erfindung: eine innere Hülle mit
einer zylindrischen Form mit einem Querschnitt, der kein vollkommener
Kreis ist, sondern durch kleine Kreisbogenabschnitte gebildet ist,
die mit großen
Kreisbogenabschnitten abwechseln, und eine äußere Hülle, die um eine Außenfläche der
inneren Hülle
gewickelt ist und eine zylindrische Form mit einem Querschnitt aufweist,
der kein vollkommener Kreis ist, sondern durch kleine Kreisbogenabschnitte
gebildet ist, die mit großen
Kreisbogenabschnitten abwechseln, wobei die großen Kreisbogenabschnitte der
inneren und der äußeren Hülle einen
Zwischenraum dazwischen mit einem oberen Zwischenraum und einen
unteren Zwischenraum jeweils an einer oberen Seite und einer unteren
Seite derselben bilden, wobei wenigstens eine von der inneren Hülle und
der äußeren Hülle mit
wenigstens einer in Radialrichtung vorstehenden Rundleiste versehen
ist, die kontinuierlich in Umfangsrichtung entlang den kleinen Kreisbogenabschnitten
der einen von der inneren und der äußeren Hülle verläuft, um einen Kanal im Innern
der in Radialrichtung vorstehenden Rundleiste zu bilden, so daß der Kanal
den oberen Zwischenraum und den unteren Zwischenraum miteinander
verbinden kann, und wobei die äußere Hülle an einer
Oberflächenseite derselben
mit einem Verbindungsweg versehen ist, der den oberen Zwischenraum
und eine Außenseite der äußeren Hülle miteinander
verbindet.
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Um
die oben dargelegte Aufgabe zu erfüllen, umfaßt ein Hauptgehäusekörper für einen
Schalldämpfer
gemäß einer
anderen von den Ausgestaltungen der vorliegenden Erfindungen: eine
innere Hülle
mit einer zylindrischen Form mit einem Querschnitt, der kein vollkommener
Kreis ist, sondern durch kleine Kreisbogenabschnitte gebildet ist,
die mit großen
Kreisbogenabschnitten abwechseln, und eine äußere Hülle, die um eine Außenfläche der
inneren Hülle
gewickelt ist und eine zylindrische Form mit einem Querschnitt aufweist,
der kein vollkommener Kreis ist, sondern durch kleine Kreisbogenabschnitte gebildet
ist, die mit großen
Kreisbogenabschnitten abwechseln, wobei die großen Kreisbogenabschnitte der
inneren und der äußeren Hülle einen
Zwischenraum dazwischen mit einem oberen Zwischenraum und einen
unteren Zwischenraum jeweils an einer oberen Seite und einer unteren
Seite derselben bilden, wobei wenigstens eine von der inneren Hülle und
der äußeren Hülle mit
wenigstens einer in Radialrichtung vorstehenden Rundleiste versehen
ist, die kontinuierlich in Umfangsrichtung entlang den kleinen Kreisbogenabschnitten
der einen von der inneren und der äußeren Hülle verläuft, um die innere Hülle und
die äußere Hülle voneinander
zu beabstanden und einen auf beiden Seiten der in Radialrichtung
vorstehenden Rundleiste ausgebildeten Kanal zu bilden, so daß der Kanal
den oberen Zwischenraum und den unteren Zwischenraum miteinander verbinden
kann, und wobei die äußere Hülle an einer Oberflächenseite
derselben mit einem Verbindungsweg versehen ist, der den oberen
Zwischenraum und eine Außenseite
der äußeren Hülle miteinander
verbindet.
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Bei
den oben beschriebenen Gehäusehauptkörpern gemäß der vorliegenden
Erfindung sind die Rundleisten in einer der Hüllen ausgebildet, um kontinuierlich
in der Umfangsrichtung entlang den kleinen Kreisbogenabschnitten
des zylindrischen Querschnitts zu verlaufen und dadurch zu ermöglichen, daß die oberen
und unteren Zwischenräume
zwischen der inneren Hülle
und der äußeren Hülle in den jeweiligen
großen
Kreisbogenabschnitten des Gehäusehauptkörpers über die
von den Rundleisten gebildeten Kanäle miteinander verbunden werden.
Außerdem
ist der Verbindungsweg, über
welchen der Zwischenraum zwischen der inneren Hülle und der äußeren Hülle mit
der Außenseite
der äußeren Hülle verbunden
ist, auf der Oberflächenseite
des Gehäusehauptkörpers vorgesehen.
Durch diese Konstruktion kann Dampf, der zwischen der inneren Hülle und der äußeren Hülle in dem
unteren großen
Kreisbogenabschnitt erzeugt wird, leicht über die Kanäle in den Zwischenraum in dem
oberen großen
Kreisbogenabschnitt strömen
und danach aus dem Gehäusehauptkörper aus
dem Verbindungsweg abgeführt werden.
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Deshalb
können
in einem zylindrischen, einen Schalldämpferhauptkörper bildenden Gehäusehauptkörper, der
aus zwei Schichten aus einer inneren Hülle und einer äußeren Hülle bestehen
soll und eine zylindrische Form mit einem Querschnitt aufweist,
der kein vollkommener Kreis ist, sondern ähnlich einem Oval, einer Rennbahn
oder dergleichen durch abwechselnde kleine Kreisbogenabschnitte
und große
Kreisbogenabschnitten gebildet ist, die oben konstruierten Gehäusekörper bewirken, daß die Verformung
der Hülle,
die der Verdampfung von zwischen die innere Hülle und die äußere Hülle eintretendem
Wasser zuzuschreiben ist, verhindert wird. Außerdem kann die Hülle mit
den Rundleisten größere Steifigkeit
aufweisen, so daß die
Abstrahlung von Lärm
vermindert werden kann.
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Vorzugsweise
ist der Verbindungsweg von einem Zwischenraum gebildet, der zwischen
der inneren Hülle
und der äußeren Hülle und
an Stellen mit Ausnahme von geschweißten Abschnitten der inneren
Hülle und
der äußeren Hülle ausgebildet
ist. Deshalb läßt sich
der Verbindungsweg leicht und preiswert ausbilden, da eine spezielle
Bearbeitung wie ein Bohrvorgang durch ihn beseitigt wird.
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Vorzugsweise
sind die in Radialrichtung vorstehenden Rundleisten in einer Mehrzahl
entlang jedes der kleinen Kreisbogenabschnitte ausgebildet und in
einer Axialrichtung des Gehäusehauptkörpers in
Intervallen angeordnet. Deshalb können die Rundleisten eine Verformung
entlang der Axialrichtung des Gehäusehauptkörpers auf Grund der Vergrößerung von
dessen Steifigkeit in Axialrichtung verhindern.
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Die
Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden
im Laufe der Beschreibung in Verbindung mit den anliegenden Zeichnungen
erkennbar, in denen:
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1 eine
Draufsicht ist, die einen Gehäusehauptkörper für einen
Schalldämpfer
in einer ersten Ausführungsform
gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt,
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2 eine
entlang der Linie II-II gemäß 1 geführte Querschnittsansicht
ist, die den Gehäusehauptkörper zeigt,
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3 eine
entlang der Linie III-III gemäß 1 geführte Querschnittsansicht
ist, die den Gehäusehauptkörper zeigt,
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4 eine
teilweise im Schnitt geführte Draufsicht
ist, die einen Gehäusehauptkörper für einen
Schalldämpfer
in einer zweiten Ausführungsform gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt,
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5 eine
entlang der Linie V-V gemäß 4 geführte Querschnittsansicht
ist, die den Gehäusehauptkörper zeigt,
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6 eine
entlang der Linie VI-VI gemäß 4 geführte Querschnittsansicht
ist, die den Gehäusehauptkörper zeigt
und
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7 eine
schematische Querschnittsansicht ist, die einen herkömmlichen
Gehäusehauptkörper für einen
Schalldämpfer
zeigt.
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Im
folgenden werden Ausführungsformen der
vorliegenden Erfindung anhand der anliegenden Zeichnungen beschrieben.
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Zuerst
wird anhand der anliegenden Zeichnungen von 1 bis 3 ein
Gehäusehauptkörper für einen
Schalldämpfer
in einer ersten Ausführungsform
beschrieben.
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1 ist
eine Draufsicht, die den Gehäusehauptkörper gemäß der ersten
Ausführungsform zeigt, 2 ist
eine entlang der Linie II-II gemäß 1 geführte Querschnittsansicht,
die den Gehäusehauptkörper zeigt,
und 3 ist eine entlang der Linie III-III gemäß 1 geführte Querschnittsansicht,
die den Gehäusehauptkörper zeigt.
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Der
Gehäusehauptkörper 1 gemäß der ersten
Ausführungsform
wird für
einen Schalldämpferhauptkörper einer
an einem Kraftfahrzeug angebrachten Abgasanlage verwendet. Der Schalldämpferhauptkörper ist
an seinen beiden Enden mit nicht gezeigten Abgasleitungen verbunden.
Der Gehäusehauptkörper 1 ist
aus einer doppelt gewalzten flachen Platte, wobei ein gemeinsamer
Abschnitt derselben in Abschnitten P punktgeschweißt ist,
hergestellt und besteht aus zwei Schichten aus einer inneren Hülle 11 und
einer äußeren Hülle 12,
so daß er eine
seitlich lange, flachzylindrische Form mit einem Querschnitt im
wesentlichen in einer seitlich langen, gerundeten Dreieckform aufweist.
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Wie
oben beschrieben, sind die oberen gemeinsamen Abschnitte der doppelt
gewalzten flachen Platten, die den Gehäusehauptkörper 1 bilden sollen,
nur in den um einen vorgegebenen Abstand voneinander entfernt befindlichen
Teilen P punktgeschweißt.
Folglich dienen in der in 2 und 3 gezeigten
Weise Zwischenräume,
die an Stellen mit Ausnahme der geschweißten Abschnitte P gebildet sind,
als Verbindungswege Q, über
welche die Außenseite
der äußeren Hülle 12 mit
einem oberen Zwischenraum h1 zwischen der inneren Hülle 11 und
der äußeren Hülle 12 in
dem oberen großen
Kreisbogenabschnitt des Gehäusehauptkörpers 1 verbunden
ist.
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Genauer
gesagt ist die äußere Hülle 12 des Gehäusehauptkörpers 1 mit
vier äußeren Rundleisten 2 ausgebildet,
die kontinuierlich in Umfangsrichtung entlang jedes der rechten
und linken kleinen Kreisbogenabschnitte des seitlich langen, flachzylindrischen
Gehäusehauptkörpers verlaufen,
und die vier Rundleisten 2 weisen eine Tiefe von etwa 5
mm und eine Länge
von etwa 75 mm auf, um die oberen und unteren großen Kreisbogenabschnitte
des Gehäusehauptkörpers 1 über dessen
rechte und linke kleine Kreisbogenabschnitte zu verbinden, und sind in
Axialrichtung in vorgegebenen Abständen voneinander angeordnet,
so daß die
oberen Zwischenräume
h1 und ein unterer Zwischenraum h2 zwischen der inneren Hülle 11 und
der äußeren Hülle 12 in
den oberen und unteren großen
Kreisbogenabschnitten über
einen rechten und einen linken umlaufenden Seitenkanal 2a und 2a,
die im Innern der äußeren Rundleisten 2 verlaufen,
miteinander verbunden werden können.
Die äußeren Rundleisten 2 wirken
als in Radialrichtung vorstehende Rundleiste gemäß der vorliegenden Erfindung,
und der rechte und der linke umlaufende Seitenkanal 2a und 2a entsprechen
einem Kanal gemäß der vorliegenden
Erfindung.
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Der
Gehäusehauptkörper 1 weist
an seinen beiden Randabschnitten jeweils Öffnungen auf, die durch Preßverstemmen
oder Verschweißen
jeweils durch Endplatten 3 und 3 verschlossen
sind.
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Als
nächstes
werden Vorgänge
und Wirkungen des Gehäusehauptkörpers gemäß der ersten Ausführungsform
beschrieben.
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In
bestimmten Fällen,
beispielsweise bei der Motoranlaufzeit bei niedriger Temperatur
oder während
des Anhaltens eines Kraftfahrzeugs nach der Fahrt, kühlt sich
in Abgas enthaltene Feuchtigkeit ab und kondensiert durch Inkontaktkommen
mit Niedrigtemperatur-Abschnitten der Abgasleitung und des Schalldämpferhauptkörpers zu
Wasser, so daß das Wasser
im Boden eines hohlen Abschnitts des Schalldämpferhauptkörpers eine Lache bildet.
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Danach
wird der Schalldämpferhauptkörper durch
das Abgas aufgeheizt, so daß das
Wasser verdampft, wenn es durch Zwischenräume, die zwischen den Endplatten 3 und 3 und
den öffnungsseitigen
Randabschnitten des Gehäusehauptkörpers 1 ins
Innere des unteren Zwischenraums h2 zwischen der inneren Hülle 11 und
der äußeren Hülle 12 in
dem unteren großen
Kreisbogenabschnitt des Gehäusehauptkörpers 1 eintritt.
Bei der ersten Ausführungsform
strömt
der Dampf auf Grund der oben beschriebenen Konstruktion durch die
rechten und linken umlaufenden Seitenabschnitte 2a und 2a,
die an den Innenseiten der äußeren Rundleisten 2 gebildet werden,
leicht aus dem unteren Zwischenraum h2 in den oberen Zwischenraum
h1, die zwischen der inneren Hülle 11 und
der äußeren Hülle 12 in
dem oberen großen
Kreisbogenabschnitt gebildet werden. Dann wird der Dampf in dem
oberen Zwischenraum h1 anschließend
aus den Verbindungswegen Q, die durch die an Stellen des gemeinsamen
Abschnitts mit Ausnahme der verschweißten Abschnitte P vorhandenen Zwischenräume gebildet
werden, aus dem Gehäusehauptkörper 1 abgeführt. Demgemäß kann ein Druckanstieg
infolge von Wasser in dem oberen und dem unteren Zwischenraum h1
und h2 unterbunden werden.
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Deshalb
kann diese Konstruktion selbst dann, wenn der zylindrische Gehäusehauptkörper den
Schalldämpferhauptkörper bildet
und aus den zwei Schichten aus der inneren Hülle 11 und der äußeren Hülle 12 gebildet
wird, um einen Querschnitt in einer seitlich langen, flachzylindrischen
Form aufzuweisen, für
eine Wirkung sorgen, die Verformung des Gehäusehauptkörpers 1 zu verhindern,
die der Verdampfung von Wasser zuzuschreiben ist, das in den oberen
und den unteren Zwischenraum h1 und h2 zwischen der inneren Hülle 11 und
der äußeren Hülle 12 eintritt.
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Eine
andere Wirkung der ersten Ausführungsform
ist die folgende. Der gemeinsame Abschnitt der zylindrisch gewalzten
inneren und äußeren Zwischenräume 11 und 12 ist
nur in den Abschnitten P durch Punktschweißen oder dergleichen verschweißt, so daß die an
den Stellen mit Ausnahme der verschweißten Abschnitte P vorhandenen Zwischenräume als
Verbindungswege Q dienen, über
welche der obere Zwischenraum h1 zwischen der inneren Hülle 11 und
der äußeren Hülle 12 in
dem oberen großen
Kreisbogenabschnitt mit der Außenseite
der äußeren Hülle 12 verbunden
ist. Deshalb ist zum Ausbilden der Verbindungswege Q keine spezielle
Bearbeitung wie das Bohren der äußeren Hülle 12 erforderlich.
Des weiteren können
die verschweißten
Abschnitte P vermindert werden, was zur Kostensenkung führt.
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Noch
eine weitere Wirkung ist, daß die
Verformung des Gehäusehauptkörpers 1 über die
gesamte Axiallänge
des Gehäusehauptkörpers 1 verhindert
werden kann, da die mehreren äußeren Rundleisten 2 (bei
der ersten Ausführungsform
jeweils vier rechte und linke Seiten) in dem Gehäusehauptkörper 1 vorgesehen
und in vorgegebenen Abständen
in Axialrichtung angeordnet sind, wodurch sich die Festigkeit des
Gehäusehauptkörpers 1 erhöht.
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Noch
eine weitere Wirkung ist, daß das
Abführgeräusch vermindert
werden kann, da die äußere Hülle 12 mit
den äußeren Rundleisten 2 erhöhte Steifigkeit
aufweisen kann.
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Als
nächstes
wird an Hand der anliegenden Zeichnungen von 1 bis 6 ein
Gehäusehauptkörper für einen
Schalldämpfer
in einer zweiten Ausführungsform
gemäß der vorliegenden
Erfindung beschrieben. Bei der Beschreibung der zweiten Ausführungsform
bezeichnen ähnliche
Bezugszeichen und -ziffern in allen Figuren der Zeichnungen ähnliche
Elemente, und zur Beseitigung von Wiederholungen wird auf ihre Beschreibungen
verzichtet.
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4 ist
eine teilweise im Schnitt geführte Draufsicht,
die einen Gehäusehauptkörper für einen Schalldämpfer in
einer zweiten Ausführungsform zeigt, 5 eine
entlang der Linie V-V gemäß 4 geführte Querschnittsansicht,
die den Gehäusehauptkörper zeigt,
und 6 eine entlang der Linie VI-VI gemäß 4 geführte Querschnittsansicht,
die den Gehäusehauptkörper zeigt.
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Diese
zweite Ausführungsform
ist ein Modifizierungsbeispiel für
den Gehäusehauptkörper in
der oben beschriebenen ersten Ausführungsform. Wie in 5 und 6 gezeigt
ist, unterscheidet sich die zweite Ausführungsform von der ersten Ausführungsform
in den Formen einer inneren Hülle 11 und einer äußeren Hülle 12:
die äußere Hülle 12 der
zweiten Ausführungsform
besitzt keine äußeren Randleisten,
während
die innere Hülle 11 äußere Randleisten 2 aufweist.
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Insbesondere
verlaufen die äußeren Randleisten 2 der
inneren Hülle 11 kontinuierlich
in Umfangsrichtung entlang jedes der rechten und linken kleinen
Kreisbogenabschnitte eines zylindrischen Gehäusehauptkörpers 1 und beabstanden
dadurch eine Innenfläche
der äußeren Hülle 12 und
eine Außenfläche der
inneren Hülle 11 voneinander
derart, daß auf
beiden Seiten der äußeren Randleisten 2 rechte
und linke durchgehende seitliche Zwischenräume 2b und 2b entstehen,
wodurch ein oberer und ein unterer Zwischenraum h1 und h2 zwischen
der inneren Hülle 11 und
einer äußeren Hülle 12 in
den oberen und unteren großen
Kreisbogenabschnitten des Gehäusehauptkörpers 1 über die
rechten und linken seitlichen Zwischenräume 2b und 2b miteinander
verbunden werden können.
Die äußeren Rundleisten 2 wirken
als in Radialrichtung vorstehende Rundleiste gemäß der vorliegenden Erfindung,
und die rechten und linken durchgehenden seitlichen Zwischenräume 2b und 2b entsprechen
einem Kanal gemäß der vorliegenden
Erfindung.
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Da
der Gehäusehauptkörper 1 der
zweiten Ausführungsform
eine oben beschriebene Konstruktion aufweist, wird er folgendermaßen betätigt. Wenn durch
zwischen Endplatten 3 und 3 gebildete Zwischenräume und öffnungsseitige
Randabschnitte des Gehäusehauptkörpers 1 Wasser
ins Innere des unteren Zwischenraums h2 zwischen der inneren Hülle 11 und
der äußeren Hülle 12 in
dem unteren großen
Kreisbogenabschnitt des Gehäusehauptkörpers 1 eintritt
und verdampft wird, strömt
der Dampf leicht durch die rechten und linken durchgehenden seitlichen
Zwischenräume 2b und 2b,
die auf beiden Seiten der äußeren Rundleisten 2 gebildet
sind, in den oberen Zwischenraum h1 zwischen der inneren Hülle 11 und
der äußeren Hülle 12 in
dem oberen großen
Kreisbogenabschnitt und wird danach aus dem Gehäusehauptkörper 1 aus Verbindungswegen Q
abgeführt,
die an Stellen mit Ausnahme verschweißter Abschnitte P vorhanden
sind.
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Deshalb
kann der Gehäusehauptkörper der zweiten
Ausführungsform
für die
gleichen Wirkungen wie derjenige der ersten Ausführungsform sorgen.
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Bis
jetzt wurden die Ausführungsformen
beschrieben, jedoch ist die vorliegende Erfindung nicht auf die
oben beschriebenen Ausführungsformen
beschränkt.
In der vorliegenden Erfindung soll auch jede Konstruktionsänderung
usw. ohne Abweichung vom Umfang der vorliegenden Erfindung gemäß der Definition
in den beigefügten
Ansprüchen
umfaßt sein.
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Beispielsweise
sind entlang jedes der kleinen Kreisbogenabschnitte bei den Ausführungsformen
die vier äußeren Rundleisten 2 vorgesehen,
jedoch kann eine beliebige Anzahl davon vorhanden sein.
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Zwar
wurden bei den Ausführungsformen
die Beispiele beschrieben, bei denen der Gehäusehauptkörper 1 einen Querschnitt
in einer im wesentlichen gerundeten Dreieckform aufweist, jedoch kann
der Gehäusehauptkörper 1 einen
Querschnitt in jeder anderen Form besitzen, solange dieser kein vollkommener
Kreis ist, sondern durch abwechselnde kleine Kreisbogenabschnitte
und große
Kreisbogenabschnitte gebildet ist, beispielsweise ein Querschnitt
in einer seitlich langen, flachen Form wie beispielsweise ein Oval
und eine Rennbahn, oder ein Querschnitt in einer im wesentlichen
rechteckigen Form mit kleinen, bogenförmigen Eckenabschnitten.
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Ein
Gehäusehauptkörper kann
eine äußere Hülle ohne
Rundleiste und eine innere Hülle
aufweisen, die mit inneren Rundleisten versehen ist, die in Richtung
zu der äußeren Hülle vorstehen
und als in Radialrichtung vorstehende Rundleiste gemäß der vorliegenden
Erfindung wirken, die kontinuierlich in Umfangsrichtung entlang
jedes der rechten und linken Kreisbogenabschnitte eines seitlich
langen, flachzylindrischen Gehäusehauptkörpers verläuft, um
damit Kanäle
im Innern der inneren Rundleisten zu bilden, wobei die Kanäle einen
oberen Zwischenraum und einen unteren Zwischenraum zwischen der inneren
Hülle und
der äußeren Hülle in oberen
und unteren großen
Kreisbogenabschnitten des Gehäusehauptkörpers miteinander verbinden
können.
Dieser Gehäusehauptkörper kann
die gleichen Funktionsweisen und Wirkungen wie derjenige der ersten Ausführungsform
aufweisen.
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Ein
Gehäusehauptkörper kann
eine innere Hülle
ohne Rundleiste und eine äußere Hülle aufweisen,
die mit inneren Rundleisten versehen ist, die in Richtung zur inneren
Hülle vorstehen
und als in Radialrichtung vorstehende Rundleiste gemäß der vorliegenden
Erfindung wirken, die kontinuierlich in Umfangsrichtung entlang
jedes der rechten und linken Kreisbogenabschnitte eines zylindrischen
Gehäusehauptkörpers verläuft, um
damit die innere Hülle und
die äußere Hülle zu beabstanden
und Kanäle
auf beiden Seiten der inneren Rundleisten zu bilden, wobei die Kanäle einen
oberen Zwischenraum und einen unteren Zwischenraum zwischen der
inneren Hülle
und der äußeren Hülle in oberen
und unteren großen
Kreisbogenabschnitten des Gehäusehauptkörpers miteinander
verbinden können.
Dieser Gehäusehauptkörper kann
die gleichen Funktionsweisen und Wirkungen wie diejenigen der ersten
Ausführungsform
aufweisen.
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Eine
Rundleiste oder Rundleisten können
an beiden von einer inneren Hülle
und einer äußeren Hülle ausgebildet
sein.