DE602005000521T2 - Verfahren und Vorrichtung zum Abändern eines Flugplanes eines Flugzeuges - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Abändern eines Flugplanes eines Flugzeuges Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Überarbeitungsverfahren und eine Überarbeitungsvorrichtung, um eine seitliche Änderung eines Flugplanes eines Flugzeugs durchzuführen sowie ein automatisches Führungssystem mit einer solchen Überarbeitungsvorrichtung.
  • Es ist bekannt, dass ein Flugplan im Allgemeinen Streckenpunkte, die von einem Flugzeug überflogen werden müssen, Informationen (Höhe, Geschwindigkeit, ...) bezüglich dieser Streckenpunkte sowie Informationen umfasst, die Unterabschnitte zwischen den verschiedenen Streckenpunkten betreffen, siehe US 6,181,987 . Ein solcher Flugplan ermöglicht, eine Flugbahn mit den im Wesentlichen geraden Abschnitten zu konstruieren, die an den Streckenpunkten seitlich zusammenstoßen. Die Flugbahn umfasst eine in der horizontalen Ebene definierte Seitenbahn und eine in der vertikalen Ebene definierte Vertikalbahn (Flugprofil).
  • Es ist ferner bekannt, dass die Überarbeitung eines Flugplanes darin bestehen kann, Streckenpunkte zu streichen oder hinzu zu fügen, die Position von Streckenpunkten oder Kennwerten (Zeit, Geschwindigkeit, Höhe) bezüglich dieser Streckenpunkte oder besagter Abschnitte zu modifizieren.
  • Obwohl nicht ausschließlich, so lässt sich die vorliegende Erfindung ganz besonders auf die Überarbeitung eines laufenden Flugplans anwenden (das heißt, eines Flugplans, dem das Flugzeug gegenwärtig folgt), wenn das Flugzeug wenigstens über einem Abschnitt der Flugbahn (entsprechend diesem Flugplan) fliegt, die eine Flugbahn in geringer Höhe ist. Eine solche Flugbahn in geringer Höhe ermöglicht einem Flugzeug dem überflogenen Gelände ganz nahe zu folgen, insbesondere um zu vermeiden, auf sich aufmerksam zu machen. Die Flugbahn (bzw, der Abschnitt der Flugbahn) auf entsprechend geringer Höhe liegt somit auf einer vorbestimmten Höhe über dem Gelände, zum Beispiel 500 Fuß (ungefähr 150 Meter).
  • Wenn der Pilot den Flugplan des Flugzeugs im Verlauf eines Fluges entlang eines solchen Abschnitts einer Flugbahn in geringer Höhe überarbeitet, kann es nach der Überarbeitung des Flugplans passieren, wenn das Flugzeug gemäß dem neuen Flugplan fliegt, dass sich das Flugzeug aufgrund einer durch das Geländeprofil induzierten Modifikation, die verwendet wurde, um diese neue Flugbahn zu bestimmen (und weil die maximalen Steigungen, denen das Flugzeug folgen kann, kleiner als die Steigungen des zu überfliegenden Geländes sind) unterhalb der neuen Flugbahn befindet und nicht mehr in der Lage ist, diese wieder zu erreichen oder die unter dem neuen Flugplan liegenden höchsten Bergrücken zu überfliegen. Eine solche Gefahr ist natürlich nicht hinnehmbar.
  • Auch wenn im Verlauf eines Fluges entlang eines solchen Abschnitts einer Flugbahn auf geringer Höhe der Pilot eine Überarbeitung des Flugplans durchführen will, ist es erforderlich:
    • – das Flugzeug wieder auf eine Sicherheitshöhe aufsteigen zu lassen, bevor diese Überarbeitung durchgeführt wird, um jegliche Gefahr einer Kollision des Flugzeugs mit dem umgebenden Gelände zu vermeiden;
    • – anschließend die Überarbeitung auf dieser Sicherheitshöhe durchzuführen;
    • – dann, wenn die Überarbeitung durchgeführt ist, das Flugzeug wieder abfallen zu lassen, damit es dem neuen Flugplan folgt, der dann aktiviert ist (das heißt, der insbesondere für die Führung des Flugzeugs und die Berechnung von Vorhersagen verwendet wird).
  • Eine solche Prozedur ist somit sehr komplex und erfordert ferner, das Flugzeug auf einer höheren Sicherheitshöhe fliegen zu lassen und somit insbesondere dieses während der gesamten Überarbeitung des Flugplanes aus der Deckung durch das Gelände heraus bewegen zu lassen.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Bearbeitungsverfahren zur Durchführung einer Seitenkorrektur eines laufenden Flugplanes eines Flugzeuges, welches ermöglicht, die vorgenannten Nachteile zu vermeiden.
  • Zu diesem Zweck ist gemäß der Erfindung das Verfahren dadurch gekennzeichnet, dass:
    • a) ein Hilfs-Flugplan, der einer Seitenkorrektur des laufenden Flugplanes entspricht, wenigstens über einem Flugabschnitt auf geringer Höhe bestimmt wird;
    • b) automatisch wenigstens ein Entscheidungspunkt bestimmt wird, welcher die letzte Position des dem laufenden Flugplan folgenden Flugzeugs anzeigt, an welcher der Hilfs-Flugplan auch aktiviert werden kann, um dem Flugzeug zu ermöglichen, das Gebiet unter jeglicher Sicherheit nach dem Hilfs-Flugplan und unter denselben Flugbedingungen (und der Berechnung wenigstens des Flugabschnitts auf geringer Höhe) zu überfliegen, wie sie für den laufenden Flugplan vorgesehen sind;
    • c) automatisch wenigstens der Entscheidungspunkt einem Piloten des Flugzeugs präsentiert wird; und
    • d) der Pilot wenigstens in Abhängigkeit von dieser Präsentation den Hilfs-Flugplan aktivieren kann, um die Seitenkorrektur des laufenden Flugplanes durchzuführen.
  • So kann aufgrund der Erfindung das Flugzeug seinen Flug auf tiefer Höhe während der Überarbeitung des Flugplanes fortsetzen. Denn solange das Flugzeug nicht den Entscheidungspunkt erreicht, weiß der Pilot, dass er unter Einhaltung jeglicher Sicherheit einen neuen Flugplan (nämlich den Hilfs-Flugplan) aktivieren kann. Dies ermöglicht, die vorgenannten Nachteile zu beseitigen.
  • Ferner richtet sich die vorliegende Erfindung auf alle Arten von Flugplänen (und allen Arten von Flugbahnen).
  • Vorzugsweise umfassen die am Schritt b) berücksichtigten Bedingungen wenigstens:
    • – den fortgesetzten Maximalschub;
    • – einen Geschwindigkeitswert; und
    • – einen Zustand bezüglich der Panne eines Triebwerks des Flugzeugs.
  • In einer ersten Ausführungsform wird am Schritt a) ein Hilfs-Flugplan bestimmt, indem wenigstens einer der folgenden Vorgänge am laufenden Flugplan durchgeführt wird:
    • – wenigstens ein Streckenpunkt wird verschoben;
    • – wenigstens ein Streckenpunkt wird einfügt;
    • – wenigstens ein Streckenpunkt wird weggelassen; und
    • – ein exklusiver Streckenpunkt wird eingefügt, dem sich das Flugzeug direkt zuwenden muss.
  • Ferner wird in vorteilhafter Weise:
    • – am Schritt b) zudem automatisch ein Übergangspunkt bestimmt, weicher die flugabwärts liegende nächste Position des Flugzeugs auf dem laufenden Flugplan in Bezug zu der aktuellen Position des Flugzeugs anzeigt, von der aus eine Seitenkorrektur des laufenden Flugplans in Betracht gezogen werden kann; und
    • – am Schritt c) zudem automatisch der Übergangspunkt dem Piloten des Flugzeugs präsentiert wird.
  • In vorteilhafter Weise wird der Übergangspunkt bestimmt aus:
    • – der aktuellen Position des Flugzeugs;
    • – der aktuellen Geschwindigkeit des Flugzeugs;
    • – dem laufenden Flugplan; und
    • – einer vorbestimmten Berechnungsdauer.
  • Vorzugsweise entspricht die vorbestimmte Berechnungsdauer einer maximalen Zeitdauer, um einen Hilfs-Flugplan zu bestimmen (zu berechnen). Es hängt somit der Rechnerleistung des für die Flugbahn verwendeten Rechners ab.
  • Im Übrigen umfasst in einer zweiten Ausführungsform der Flugplan wenigstens eine optionale Strecke.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft auch eine Vorrichtung zum Durchführen einer Seitenkorrektur eines laufenden Flugplans (eines Flugzeugs), der wenigstens Streckenpunkte aufweist, die von dem Flugzeug überflogen werden müssen.
  • Gemäß der Erfindung ist die Vorrichtung dadurch gekennzeichnet, dass diese umfasst:
    • – eine erste Einrichtung, um einen Hilfs-Flugplan entsprechend einer Seitenkorrektur des laufenden Flugplans wenigstens über einem Flugabschnitt auf geringer Höhe zu bestimmen;
    • – eine zweite Einrichtung, um automatisch wenigstens einen Entscheidungspunkt zu bestimmen, der die letzte Position des Flugzeugs nach dem laufenden Flugplan anzeigt, an welcher der Hilfs-Flugplan noch aktiviert werden kann, um so dem Flugzeug zu ermöglichen, unter jeglicher Sicherheit das Gelände unter Verfolgung des Hilfs-Flugplans unter den gleichen Flugbedingungen, wie denjenigen, die für den laufenden Flugplan vorgesehen sind, zu überfliegen;
    • – eine dritte Einrichtung, um automatisch wenigstens den Entscheidungspunkt einem Piloten des Flugzeugs zu präsentieren; und
    • – eine vierte betätigbare Einrichtung, die einem Piloten ermöglicht, den Hilfs-Flugplan zu aktivieren, um die Seitenkorrektur des laufenden Flugplans durchzuführen.
  • In vorteilhafter Weise umfasst die erste Einrichtung:
    • – Dateneingabemittel und Berechnungsmittel, die einem Benutzer ermöglichen, die Streckenpunkte des laufenden Flugplans zu modifizieren; und/oder
    • – Mittel, um eine optionale Strecke zu bestimmen.
  • Ferner kann gemäß der Erfindung die dritte Einrichtung einen Bildschirm in Kopfhöhe und/oder einen Bildschirm unterhalb der Kopfhöhe umfassen.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft auch ein automatisches Führungssystem für ein Flugzeug in der Bauweise mit:
    • – einer Gruppe von Informationsquellen;
    • – einer Hilfs-Informationsquelle, die einen laufenden Flugplan liefern kann;
    • – einer Zentraleinheit, um automatisch Steuerbefehle für das Flugzeug mit Hilfe von Informationen zu bestimmen, die von der Gruppe von Informationsquellen erhalten werden, und eines laufenden Flugplans, der von der Hilfs-Informationsquelle geliefert wird, zu bestimmen; und
    • – Betätigungsmitteln für Steuerelemente des Flugzeugs, an welchen die durch die Zentraleinheit bestimmten Steuerbefehle automatisch angewendet werden.
  • Gemäß der Erfindung ist das automatisch Führungssystem dadurch gekennzeichnet, dass die Hilfs-Informationsquelle eine Vorrichtung der vorgenannten Bauart umfasst, um eine Seitenkorrektur eines laufenden Flugplans des Flugzeugs durchzuführen.
  • Die Figuren der beigefügten Zeichnung werden deutlich machen, wie die Erfindung ausgeführt. In diesen Figuren bezeichnen identische Bezugszeichen ähnliche Elemente.
  • Die 1 ist ein Blockschema einer Vorrichtung gemäß der Erfindung.
  • Die 2 und 3 sind zwei grafische Darstellungen, welche die Flugbahnen zeigen, jeweils in der horizontalen Ebene und in der vertikalen Ebene, und ermöglichen, die vorliegende Erfindung gut zu erläutern.
  • Die 4 ist ein Blockschema eines Führungssystems gemäß der Erfindung.
  • Die Vorrichtung 1 gemäß der Erfindung und schematisch in 1 dargestellt, ist dazu bestimmt, eine Seitenkorrektur eines laufenden Flugplans PV0 eines Flugzeugs A durchzuführen.
  • Zu diesem Zweck umfasst die Vorrichtung 1, die sich an Bord des Flugzeugs A befindet, insbesondere eines militärischen Transportflugzeugs, üblicherweise:
    • – eine Gruppe 2 von üblichen Informationsquellen; und
    • – eine Zentraleinheit 3, um einen Flugplan PV zu bestimmen, insbesondere mit Hilfe der mittels einer Verbindung 4 von der Gruppe 2 von Informationsquellen erhaltenen Informa tionen, und um diesen Flugplan PV unten genauer angegebene nutzerseitige Vorrichtungen mittels einer Verbindung 5 zu übertragen.
  • Ein solcher Flugplan PV umfasst im Allgemeinen wenigstens:
    • – Streckenpunkte P1, nämlich vordefinierte geografische Navigationspunkte, die das Flugzeug A überfliegen muss und die in einer Navigationsdatenbank gespeichert sind oder durch einen Bediener, insbesondere einem Piloten des Flugzeugs A explizit definiert werden;
    • – Informationen (Höhe, Geschwindigkeit, ...) in Bezug zu diesen Streckenpunkten P1; und
    • – Informationen betreffend Abschnitten S1 zwischen diesen Streckenpunkten P1.
  • Ein solcher Flugplan PV ermöglicht, einen Flugplan P0 zu konstruieren, mit:
    • – einer Seitenbahn TL, die in der horizontalen Ebene definiert ist und die geraden Abschnitte S1 umfasst, die sich an den Streckenpunkten P1 wieder vereinigen, wie dies in 2 dargestellt ist; und
    • – eine vertikale Bewegungsbahn TV (bzw. ein Flugprofil), die in der vertikalen Ebene definiert ist und auch gerade Abschnitte S2 aufweist, die sich an den Punkten P2 wieder vereinigen, wie dies in 3 dargestellt ist.
  • Es wird davon ausgegangen, dass das Flugzeug A entlang eines laufenden Flugplans PV0 mit einer laufenden seitlichen Bewegungsbahn TL0 und einer laufenden vertikalen Bewegungsbahn TV0, zum Beispiel unter Bedingungen IMC ("Instrument Meteorological Conditions" auf Englisch), das heißt, unter meteorologischen Flugbedingungen unter Instrumenten, geführt wird.
  • Gemäß der Erfindung umfasst die Vorrichtung 1 ferner:
    • – Mittel 6, um einen Hilfs-Flugplan PV1 entsprechend einer Querkorrektur des laufenden Flugplans PV0 wenigstens über einen Abschnitt SV des Fluges mit geringer Höhe zu bestimmen (der bis zu einem Streckenpunkt P1A geht, der in 2 dargestellt ist);
    • – Mittel 7, die vorzugsweise in die Zentraleinheit 3 integriert sind, um automatisch wenigstens einen Entscheidungspunkt 8 zu bestimmen, der die letzte Position des Flugzeugs A nach dem laufenden Flugplan PV0 anzeigt, an welcher die Hilfs-Flugplan PV1 noch aktiviert werden kann, um so einem Flugzeug A zu ermöglichen, unter jeglicher Sicherheit das Gelände unter Verfolgung des Hilfs-Flugplans PV1 unter den gleichen Flugbedingungen zu überfliegen, wie denjenigen, die bei der Berechnung des laufenden Flugplans PV0 vorgesehen waren.
  • Diese Flugbedingungen umfassen wenigstens:
    • • den kontinuierlichen Maximalschub des Flugzeugs A:
    • • einen Geschwindigkeitswert des Flugzeugs A; und
    • • eine Bedingung in Bezug auf eine Panne eines Triebwerks des Flugzeugs A;
    • – eine Anzeigeeinrichtung 9, die über eine Verbindung 10 mit der Zentraleinheit 3 verbunden ist, um auf einem Bildschirm 11 wenigstens den Entscheidungspunkt 8 einem Piloten des Flugzeugs A automatisch zu präsentieren; und
    • – eine übliche Betätigungseinrichtung 13, die über eine Verbindung 14 mit der Zentraleinheit 3 verbunden ist und die einem Piloten ermöglicht, den Hilfs-Flugplan PV1 zu aktivieren, um die Seitenkorrektur des laufenden Flugplans PV0 durchzuführen. Durch eine solche Aktivierung wird der Flugplan aktualisiert und ist der Hilfs-Flugplan PV1 derjenige, der aktiv wird und der somit insbesondere für die Führung des Flugzeugs A, wie dies unten näher ausgeführt wird, und/oder für die Berechnung von Vorhersagen (Überflugzeitpunkte, verfügbarer Brennstoff, Geschwindigkeit, ...) berücksichtigt wird.
  • Im Rahmen der vorliegenden Erfindung kann der Hilfs-Flugplan PV1 umfassen:
    • – in einer ersten Variante eine Querkorrektur des laufenden Flugplans PV0 bestehend darin, wenigstens einen der folgenden Vorgänge durchzuführen;
    • • Verschieben wenigstens eines Streckenpunktes P1;
    • • Einfügen wenigstens eines Streckenpunktes P1;
    • • Weglassen wenigstens eines Streckenpunktes P1; und
    • • Einfügen eines exklusiven Streckenpunktes P1, nach welchem sich das Flugzeug A entsprechend einer üblichen Prozedur der Art "DIRECT TO" direkt richten muss. Um dies zu erreichen, umfassen die Mittel 6, die über eine Leitung 12 mit der Zentraleinheit 3 verbunden sind, Mittel 15, um Daten einzugeben, und eine Rechnereinrichtung 16, die über eine Leitung 17 miteinander verbunden sind und die einem Bediener ermöglichen, die Streckenpunkte P1 des laufenden Flugplans PV0 zu modifizieren, indem die vorgenannten Operationen durchgeführt werden; und
    • – in einer zweiten Variante eine optionale Strecke, die in üblicher Weise durch die Mittel 6 mit Hilfe üblicher Mittel bestimmt werden kann (zum Beispiel den Mitteln 15 und 16), die in die Mittel 6 integriert sind.
  • Ferner ist der Bildschirm 11 gemäß der Erfindung ein Bildschirm unterhalb der Kopfhöhe, zum Beispiel ein üblicher Navigationsschirm, oder ein Schirm auf Kopfhöhe, zum Beispiel in der Bauart HUD ("Head Up Display" auf Englisch). Der Bildschirm 11 kann ein Vertikalschirm oder ein Horizontalschirm sein.
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich insbesondere auf einen Flug bei geringer Höhe, wenigstens entlang eines Abschnitts SV. Im Allgemeinen wird eine Flugbahn auf geringer Höhe bestimmt, um sich über einem Geländeprofil zu befinden, das (auf einer vorbestimmten Überwachungshöhe HG) über dem überflogenen Geländerelief liegt, um jede Kollision mit diesem Gelände zu vermeiden. Dies ist in 3 dargestellt für die laufende vertikale Bewegungsbahn TV0 entsprechend dem laufenden Flugplan PV0, der somit ausgehend von einem Geländeprofil PT0 bestimmt wird, das vom Relief 19A des Geländes 18A unterhalb der seitlichen Bewegungsbahn TL0 abhängt, die durch die laufenden Flugplan PV0 definiert ist. Die vertikale Bewegungsbahn TV0 wird als durchgezogener Strich dargestellt und das Gelände 18A unterhalb dieser vertikalen Bewegungsbahn TV0 ist in Hellgrau dargestellt.
  • Wenn der Flugplan überarbeitet wird und somit der laufende Flugplan PV0 modifiziert wird, indem dieser zum Beispiel durch den Hilfs-Flugplan PV1 ersetzt wird, wird die seitliche Bewegungsbahn TL1 modifiziert und somit auch das Geländeprofil PT1, das unter dem Relief 19B des überflogenen neuen Geländes 18B liegt (in 3 in kräftigerem Grau dargestellt). Wenn zudem die Seitenkorrektur eines in 3 dargestellten Punktes 20 durchgeführt wird, kann das Flugzeug A nicht mehr in der Lage sein, die neue vertikale Bewegungsbahn TV1 zu erreichen (dargestellt in unterbrochenen Linien in 3) oder die unter der neuen seitlichen Bewegungsbahn TL1 liegenden höchsten Bergrücken (Profil 19B) in einer üblichen Situation zu überfliegen.
  • Die Vorrichtung 1 gemäß der Erfindung ermöglicht, diesen Nachteil zu beseitigen, indem sie dem Piloten den Entscheidungspunkt 8 präsentiert, der die letzte Position des Flugzeugs A nach dem laufenden Flugplan PV0 (vertikale Bewegungsbahn TV0) anzeigt, an welchem der Hilfs-Flugplan PV1 noch aktiviert werden kann, um so dem Flugzeug A zu ermöglichen, unter jeglicher Sicherheit das Gelände 18B nach dem Hilfs-Flugplan PV1 (vertikale Bewegungsbahn TV1) zu überfliegen und dies unter den gleichen Flugbedingungen (zum Beispiel den Schub- und Geschwindigkeitswerten, und unter einer Bedingung in Bezug auf eine Panne eines Triebwerks des Flugzeugs A), wie sie anfangs für den Flugplan PV0 vorgesehen waren.
  • Es sei angemerkt, dass, wenn der Hilfs-Flugplan PV1 aktiviert wird, das Flugzeug A der vertikalen Bewegungsbahn TV1 von dem Entscheidungspunkt 8 aus folgt (an welchem dieses somit die vertikale Bewegungsbahn TV0 verlässt). Bis zum Punkt 20 ist jedoch die seitliche Bewegungsbahn unverändert. Das Flugzeug A weicht nicht eher seitlich auf die neue seitliche Bewegungsbahn TL1 ab, als vom Punkt 20 aus (3).
  • Ferner ist in 2 dargestellt:
    • – als durchgezogene Linie die effektive seitliche Bewegungsbahn, der das Flugzeug A folgt, unter Berücksichtigung (nach einem weiter unten näher angegebenen Punkt 22) der neuen seitlichen Bewegungsbahn TL1 in Bezug zu dem aktivierten Hilfs-Flugplan PV1; und
    • – als unterbrochene Linien der Teile der seitlichen Bewegungsbahn, der anfangs einen Teil der seitlichen Bewegungsbahn TL0 in Bezug zu dem Flugplan PV0 macht, aber in dem aktivierten Hilfs-Flugplan PV1 nicht berücksichtigt wird.
  • Es versteht sich, dass im Rahmen der vorliegenden Erfindung, wenn die Überarbeitung des Flugplans die Berücksichtigung einer optionalen Strecke betrifft (die durch einen Piloten des Flugzeugs A mit Hilfe der Mittel 13 aktivierbar ist), der Entscheidungspunkt 8 auch dem Piloten präsentiert wird und somit den letzten Punkt des laufenden Flugplans PV0 repräsentiert, an welchem die Aktivierung dieser optionalen Strecke unter jeglicher Sicherheit ausgeführt werden kann.
  • Im Übrigen bestimmt die Zentraleinheit 3 ferner automatisch einen Übergangspunkt 22, welcher die flugabwärts liegende (in Richtung des Fluges E) nächste Position des Flugzeugs A auf den laufenden Flugplan PV0 gegenüber der aktuellen Position 21 des Flugzeugs A angibt, von der aus eine Seitenkorrektur des laufenden Flugplans PV0 in Betracht gezogen werden kann, wenn diese Seitenkorrektur an dieser aktuellen Position 21 gemacht wird. Die Mittel 9 präsentieren automatisch den Übergangspunkt 22 einem Piloten des Flugzeugs A. Der Übergangspunkt 22 befindet sich (horizontal) in einem Abstand D (in Abhängigkeit vom Zeitpunkt der Neuberechnung) von der aktuellen Position 21 des Flugzeugs A, wie dies in 2 dargestellt ist.
  • Die Zentraleinheit 3 bestimmt den Übergangspunkt 22 aus insbesondere von der Gruppe 2 von Informationsquellen erhaltenen Informationen und vorzugsweise aus:
    • – der aktuellen Position 21 des Flugzeugs A;
    • – der aktuellen Geschwindigkeit des Flugzeugs A;
    • – dem laufenden Flugplan PV0; und
    • – einer vorbestimmten Berechnungsdauer.
  • Diese vorbestimmte Berechnungsdauer entspricht der maximalen Zeitdauer, um den Mitteln 16 zu ermöglichen, den Hilfs-Flugplan PV1 zu bestimmen, das heißt, die entsprechende Flugbahn (TV1 und TL1) für die schwierigst möglichen Berechnungsbedingungen (insbesondere mit einem rauen Geländeprofil PT1) zu berechnen. Dies ermöglicht nämlich zu vermeiden, dass ein Hilfs-Flugplan PV1 nicht direkt verfügbar ist und somit nicht direkt von einem Flugzeug A verfolgt werden kann, wenn ein Pilot eine Seitenkorrektur durchführt.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform bildet die Vorrichtung 1 gemäß der Erfindung Teil eines automatischen Führungssystem SG, das schematisch in 4 dargestellt ist.
  • Das automatische Führungssystem SG umfasst in üblicher Weise:
    • – eine Gruppe 24 von Informationsquellen;
    • – eine Hilfs-Informationsquelle 23, die einen laufenden Flugplan PV0 liefern kann;
    • – eine Zentraleinheit 25, die durch eine Verbindung 26A mit der Gruppe 24 und durch eine Verbindung 26B mit der Hilfs-Informationsquelle 23 verbunden ist, um Steuerbefehle für das Flugzeug A automatisch mit Hilfe von Informationen zu bestimmen, die von der Gruppe 2 von Informationsquellen und dem laufenden Flugplan PV0, der durch die Hilfs-Informationsquelle 23 geliefert wird, automatisch zu bestimmen; und
    • – Betätigungsmittel 27 für Steuerelemente 28 (Steuerflächen, ...) des Flugzeugs A, in welchen durch eine Verbindung 29 die durch die Zentraleinheit 25 bestimmten Steuerbefehle angewendet werden.
  • Gemäß der Erfindung umfasst die Hilfs-Informationsquelle 23 die vorgenannte und der Erfindung entsprechende Vorrichtung 1, um eine Seitenkorrektur eines laufenden Flugplans PV0 des Flugzeugs A durchzuführen, wobei die Verbindung 26B eine Verbindung 5 in 1 umfassen (bzw. dieser entsprechen) kann.
  • Es sei angemerkt, dass die Hilfs-Informationsquelle 23 (genauer gesagt zum Beispiel die Zentraleinheit 3 dieser Quelle 23) die Flugbahn entsprechend einem laufenden (überarbeiteten oder nicht überarbeiteten) Flugplan mit Hilfe von vorgegebenen Steige- und Fallfähigkeiten bestimmt. Ferner bestimmt sie diese Flugbahn T0 so, dass sich diese so gut und so nah wie möglich der Ausbildung des Reliefs 19A, 19B des überflogenen Geländes 18A, 18B über dem Abschnitt SV des Fluges bei geringer Höhe anschmiegt. Ferner wird im Allgemeinen die Flugbahn T0 unter Berücksichtigung der Tatsache bestimmt, dass ein Triebwerk eine Panne aufweist (so dass einem Flugzeug A ermöglicht wird, seinen Flug entlang der Flugbahn T0 nach einer Panne eines Triebwerks fortzusetzen), des kontinuierlichen Maximalschubs und des Geschwindigkeitswerts.

Claims (15)

  1. Überarbeitungsverfahren, um eine Seitenkorrektur eines laufenden Flugplans eines Flugzeugs (A) durchzuführen, mit wenigstens Streckenpunkten (P1), die vom Flugzeug (A) überflogen werden müssen, wobei das Flugzeug (A) entlang einer Flugbahn mit geringer Höhe fliegt, die dem Flugzeug (A) ermöglicht, dem überflogenen Boden (18A) sehr nahe zu folgen, wobei in dem Verfahren: a) ein Hilfs-Flugplan bestimmt wird, der einer Seitenkorrektur des laufenden Flugplans über einen Flugabschnitt (SV) mit geringer Höhe entspricht, wobei die Seitenkorrektur ein zu überfliegendes neues Gebiet (18B) mit berücksichtigt; b) automatisch wenigstens ein Entscheidungspunkt (8) bestimmt wird, der die letzte Position des Flugzeugs (A) nach dem laufenden Flugplan anzeigt, an welchem der Hilfs-Flugplan noch aktiviert werden kann, um so dem Flugzeug (A) zu ermöglichen, unter jeglicher Sicherheit das neue Gelände (188) nach dem Hilfs-Flugplan zu überfliegen, und dies unter den gleichen Flugbedingungen, wie denjenigen, die für den laufenden Flugplan vorgesehen sind; c) automatisch wenigstens der Entscheidungspunkt (8) einem Piloten des Flugzeugs (A) präsentiert wird; und d) der Pilot wenigstens in Abhängigkeit von dieser Präsentation den Hilfs-Flugplan aktivieren kann, um die Seitenkorrektur des laufenden Flugplans durchzuführen.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die am Schritt b) berücksichtigten Flugbedingungen wenigstens umfassen: – kontinuierlicher Maximalschub; – einen Geschwindigkeitswert; und – einen Zustand im Bezug auf die Panne eines Triebwerks des Flugzeugs (A).
  3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass am Schritt a) ein Hilfs-Flugplan bestimmt wird, indem wenigstens einer der folgenden Vorgänge an dem laufenden Flugplan durchgeführt werden: – es wird wenigstens ein Streckenpunkt (P1) verschoben; – es wird wenigstens ein Streckenpunkt (P1) eingefügt; – es wird wenigstens ein Streckenpunkt (P1) weggelassen; und – es wird ein exklusiver Streckenpunkt (P1) eingefügt, nach welchem sich das Flugzeug direkt richten muss.
  4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass: – am Schritt b) ferner automatisch ein Übergangspunkt (22) bestimmt wird, welcher die flugabwärts nächste Position des Flugzeugs (A) auf dem laufenden Flugplan in Bezug zu der aktuellen Position (21) des Flugzeugs (A) anzeigt, von der aus eine Seitenkorrektur des laufenden Flugplans berücksichtigt werden kann; und – am Schritt c) ferner automatisch der Übergangspunkt (22) einem Piloten des Flugzeugs präsentiert wird.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Übergangspunkt (22) bestimmt wird aus: – der aktuellen Position (21) des Flugzeugs (A); – der aktuellen Geschwindigkeit des Flugzeugs (A); – des laufenden Flugplans; und – einer vorbestimmten Berechnungsdauer.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die vorbestimmte Berechnungsdauer einer maximalen Zeitdauer entspricht, um einen Hilfs-Flugplan zu bestimmen.
  7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Hilfs-Flugplan wenigstens eine optionale Strecke umfasst.
  8. Vorrichtung zum Durchführen einer Seitenkorrektur eines laufenden Flugplans eines Flugzeugs (A), mit wenigstens Streckenpunkten (P1), die vom Flugzeug (A) überflogen werden müssen, wobei das Flugzeug (A) entlang einer Flugbahn auf geringer Höhe fliegt, die dem Flugzeug (A) ermöglicht, dem überflogenen Gelände (18A) sehr nah zu folgen, wobei die Vorrichtung umfasst: – erste Mittel (6), um einen Hilfs-Flugplan entsprechend einer Seitenkorrektur des laufenden Flugplans über einem Flugabschnitt (SV) mit geringer Höhe zu bestimmen, wobei die Seitenkorrektur ein zu überfliegendes neues Gelände (18B) mit berücksichtigt; – zweite Mittel (3), um automatisch wenigstens einen Entscheidungspunkt (8) zu be stimmen, der die letzte Position des Flugzeugs (A) nach dem laufenden Flugplan anzeigt, an welchem der Hilfs-Flugplan noch aktiviert werden kann, um so einem Flugzeug (A) zu ermöglichen, unter jeglicher Sicherheit das neue Gelände (18B) nach dem Hilfs-Flugplan zu überfliegen, und dies unter den gleichen Flugbedingungen, wie denjenigen, die für den laufenden Flugplan vorgesehen sind; – dritte Mittel (9), um automatisch wenigstens den Entscheidungspunkt (8) einem Piloten des Flugzeugs (A) zu präsentieren; und – betätigbare vierte Mittel (13), die einem Piloten ermöglichen, den Hilfs-Flugplan zu aktivieren, um die Seitenkorrektur des laufenden Flugplans durchzuführen.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten Mittel (6) Dateneingabemittel (15) und Rechnermittel (16) umfassen, die einem Bediener ermöglichen, die Streckenpunkte (P1) des laufenden Flugplans zu modifizieren.
  10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten Mittel (6) Mittel umfassen, um eine optionale Strecke zu bestimmen.
  11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die dritten Mittel (9) einen Bildschirm (11) in Kopfhöhe umfassen.
  12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die dritten Mittel (9) einen Bildschirm (11) unterhalb der Kopfhöhe umfassen.
  13. System zur automatischen Führung eines Flugzeugs, wobei das Führungssystem (SG) umfasst: – eine Gruppe (24) von Informationsquellen; – eine Hilfs-Informationsquelle (23), die einen laufenden Flugplan liefern kann; – eine Zentraleinheit (25), um automatisch Steuerbefehle für das Flugzeug (A) mit Hilfe von Informationen zu bestimmen, die sie von der Gruppe (2) von Informationsquellen und dem durch die Hilfs-Informationsquelle (23) gelieferten laufenden Flugplan erhält; und – Betätigungsmittel (27) für Steuerelemente (28) des Flugzeugs (A), an welchen die durch die Zentraleinheit (25) bestimmten Steuerbefehle angewendet werden, dadurch gekennzeichnet, dass die Hilfs-Informationsquelle (23) eine Vorrichtung (1) umfasst, wie sie in einem der Ansprüche 8 bis 12 angegeben ist, um eine Seitenkorrektur eines laufenden Flugplans des Flugzeugs (A) durchzuführen.
  14. Flugzeug, dadurch gekennzeichnet, dass dieses ein Führungssystem (SG) umfasst, wie es im Anspruch 13 angegeben ist.
  15. Flugzeug, dadurch gekennzeichnet, dass dieses eine Vorrichtung (1) umfasst, wie es in einem der Ansprüche 8 bis 12 angegeben ist.
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