DE602005000141T2 - Verfahren und Vorrichtung zum Absichern eines Tieffluges eines Luftfahrzeuges - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Absichern eines Tieffluges eines Luftfahrzeuges Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Absichern eines Tieffluges eines Luftfahrzeuges, welches entlang einer Flugbahn mit geringer Flughöhe gesteuert wird, wobei diese eine seitliche und eine vertikale Flugbahn umfasst.
  • Die vorliegende Erfindung gilt insbesondere, jedoch nicht ausschließlich, für ein Militärtransportflugzeug mit einem geringen Verhältnis von Schub/Gewicht und einer großen Trägheit, dessen Reaktionszeit im Allgemeinen relativ langsam ist.
  • Im Rahmen der vorliegenden Erfindung verstehen wir unter Tiefflug den Flug entlang einer Flugbahn (mit geringer Höhe), die es einem Luftfahrzeug ermöglicht, dem überflogenen Gebiet möglichst nahe zu folgen, insbesondere, um zu vermeiden, dass es auffällt, (siehe US 6,502,015 ). Eine solche Tiefflugbahn befindet sich somit in einer vorbestimmten Höhe über Gelände, beispielsweise 500 Fuß (etwa 150 Meter).
  • Aufgrund dieser Bodennähe stellen sämtliche seitliche oder vertikal nach unten gehenden Abweichungen (außerhalb einer bestimmten Sicherheitsmarge) des Luftfahrzeuges in Bezug zu der zu verfolgenden Flugbahn bei der Steuerung des Luftfahrzeuges entlang der Flugbahn ein großes Kollisionsrisiko mit dem überflogenen Gelände oder einem Bauwerk oder einem Element, das sich auf dem genannten Gelände befindet (im Blindflug), dar.
  • Insbesondere dann, wenn eine Panne eines Systems des Luftfahrzeuges zu einem Verlust der seitlichen Flugbahn führt (besonders, wenn der Rechner, der die seitliche Flugbahn liefert, oder die Verbindung zwischen diesem Rechner und dem Lenksystem ausfällt, oder wenn die in das Lenksystem eingegebene seitliche Flugbahn falsch ist), hat die Flugzeugbesatzung (oder ein automatisches Lenksystem) keine seitliche Referenz mehr, um das Luftfahrzeug zu steuern.
  • In diesem Fall muss die Flugzeugbesatzung unverzüglich ein manuelles Absicherungsmanöver durchführen, um das Luftfahrzeug sicher auf eine Sicherheitshöhe zu bringen, in der es nicht mehr Gefahr läuft, mit dem Gelände zu kollidieren. Jedoch stellt bei Fehlen einer seitlichen Referenz selbst ein solches Absicherungsmanöver ein erhöhtes Kollisionsrisiko mit dem Gelände, einem Bauwerk oder einem Element auf dem genannten Gelände dar. Selbstverständlich ist ein derartiges Risiko im Blindflug inakzeptabel.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Absichern eines Tieffluges eines Luftfahrzeuges, das entlang einer Tiefflugbahn mit einer seitlichen und einer vertikalen Flugbahn gesteuert wird, welches ein Beheben der vorher genannten Nachteile ermöglicht.
  • Zu diesem Zweck ist das genannte Verfahren gemäß der Erfindung dadurch gekennzeichnet, dass:
    • – während eines Tiefflugs ständig
    • • mindestens ein Teil der seitlichen Flugbahn gespeichert wird, der sich der aktuellen Position des Luftfahrzeuges voraus befindet;
    und
    • • die Verfügbarkeit von mindestens der seitlichen Flugbahn überwacht wird; und
    • – wenn im Laufe dieser Überwachung ein Verlust der genannten seitlichen Flugbahn festgestellt wird, das Luftfahrzeug unter Berücksichtigung des genannten Teils der bei dieser Steuerung gespeicherten Flugbahn auf eine Sicherheitshöhe gesteuert wird.
  • So verfügt man dank der (zumindest) teilweisen Speicherung der seitlichen Flugbahn stets, im Fall des Verlustes der genannten seitlichen Flugbahn, über seitliche Referenzen, die es ermöglichen, das Luftfahrzeug zu steuern und es völlig sicher auf die genannte Sicherheitshöhe zu bringen, in der kein Kollisionsrisiko mehr mit dem Gelände besteht.
  • Wie man weiter unten sehen kann, erfolgt die Speicherung durch ein Gerät (Speichermittel, Speichermedium), welches kritisch ist, das heißt es ist sicher und zuverlässig und wird beispielsweise in einem Autopiloten installiert, der von Natur aus ein sehr hohes und insbesondere wichtigeres Kritikpotenzial aufweist als das eines Flugbahnrechners, welcher die Tiefflugbahn liefert.
  • Vorzugsweise wird beim Tiefflug ein Teil der gesamten Flugbahn gespeichert, welche die seitliche Flugbahn und auch die vertikale Flugbahn einschließt.
  • Im Rahmen der vorliegenden Erfindung kann die Sicherheitshöhe ein vorbestimmter Wert sein (publizierter Wert). Sie kann auch an Bord des Luftfahrzeuges berechnet werden, beispielsweise mit Hilfe einer digitalen Datenbank vom Gelände.
  • Vorzugsweise wird das Luftfahrzeug mit maximalem Steigwinkel gesteuert, um es auf die genannte Sicherheitshöhe zu bringen.
  • In einer ersten Ausführungsform wird das Luftfahrzeug manuell durch einen Piloten gesteuert, um auf die genannte Sicherheitshöhe zu kommen, und zwar mit Hilfe der gespeicherten Seiteninformationen, die ihm präsentiert werden (beispielsweise in Form einer Zeichnung des gespeicherten lateralen Flugplans oder eines lateralen Flight Directors).
  • In einer zweiten Ausführungsform wird das Luftfahrzeug automatisch gesteuert, um auf die Sicherheitshöhe zu kommen. Es ist zu beachten, dass in den üblichen vorher genannten Situationen eine solche Ausführungsform (automatische Steuerung) nicht möglich ist, da nach dem Verlust der seitlichen Flugbahn keine seitliche Referenz verfügbar ist. Hingegen kann das Luftfahrzeug dank der Erfindung in allen Situationen und insbesondere bei einem Absicherungsmanöver automatisch gesteuert werden.
  • Darüber hinaus ist es vorteilhaft, dass:
    • – ein Alarmsignal gesendet wird, wenn ein Verlust der seitlichen Flugbahn entdeckt wird; und/oder
    • – eine charakteristische Anzeige erzeugt wird, wenn das Luftfahrzeug auf die Sicherheitshöhe gesteuert wird.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft außerdem eine Vorrichtung zum Absichern eines Tieffluges eines Luftfahrzeuges entlang einer Tiefflugbahn, eine seitliche und eine vertikale Flugbahn umfasst.
  • Die genannte Vorrichtung zum Absichern ist gemäß der Erfindung dadurch gekennzeichnet, dass sie umfasst:
    • – ein Speichermittel, um während eines Tieffluges zumindest einen Teil der seitlichen Flugbahn, die der aktuellen Position des Luftfahrzeuges voraus liegt, aufzuzeichnen;
    • – ein Überwachungsmittel, um während eines Tieffluges die Verfügbarkeit zumindest von der genannten seitlichen Flugbahn zu überwachen; und
    • – ein Steuerungssystem, um das Luftfahrzeug auf eine Sicherheitshöhe zu bringen, und zwar unter Berücksichtigung des genannten Teils der vom Speichermittel aufgezeichneten Flugbahn, wenn das Überwachungsmittel einen Verlust der seitlichen Flugbahn festgestellt hat.
  • Die genannte Vorrichtung zum Absichern gemäß der Erfindung ist leicht umzusetzen, effizient und nicht sehr sperrig.
  • Gemäß der Erfindung wird das genannte Speichermittel in das Lenksystem integriert, beispielsweise in einen Autopiloten oder ein Flugkontrollsystem des genannten Lenksystems, welches aufgrund seiner Konzeption sehr sicher und zuverlässig ist, was jegliches Risiko des Verlusts eines Teils der gespeicherten Flugbahn verhindert.
  • In vorteilhafter Weise umfast das genannte Lenksystem
    • – manuelle Lenkmittel; und/oder
    • – automatische Lenkmittel einschließlich beispielsweise eines Autopiloten.
  • Darüber hinaus umfasst die genannte Vorrichtung zum Absichern außerdem in einer ersten Ausführungsform:
    • – ein Mittel zur Aussendung eines Alarmsignals, wenn ein Verlust der seitlichen Flugbahn von dem Überwachungsmittel festgestellt wird; und/oder
    • – ein Mittel, um eine charakteristische Anzeige zu erzeugen, wenn das Luftfahrzeug durch das genannte Lenksystem auf die Sicherheitshöhe geführt wird.
  • Die einzige beiliegende Zeichnung veranschaulicht gut, wie die Erfindung realisiert werden kann. Die einzige Zeichnung ist das Blockschaltbild einer Vorrichtung gemäß der Erfindung.
  • Die Vorrichtung 1 gemäß der Erfindung und auf der Zeichnung schematisch dargestellt dient der Absicherung eines Tieffluges eines Luftfahrzeuges, beispielsweise eines Transportflugzeuges, eines Jagdflugzeuges oder eines Helikopters.
  • Hierzu beinhaltet die genannte Vorrichtung 1, die in das Luftfahrzeug integriert ist, folgende Punkte:
    • – die üblichen Mittel 2, um eine Flugbahn TO zu bestimmen, einschließlich einer seitlichen Flugbahn TL, die in einer horizontalen Ebene definiert ist, und einer vertikalen Flugbahn TV (oder einem Flugprofil), die in einervertikalen Ebene definiert ist. Um einen Tiefflug realisieren zu können, muss die Flugbahn TO (Tiefflug) dem Luftfahrzeug ermöglichen, dem überflogenen Gelände so nah wie möglich zu folgen; und
    • – ein Lenksystem 3, welches mittels einer Verbindung 4 mit den Mitteln 2 verbunden ist, um das Luftfahrzeug entlang der Flugbahn TO zu steuern. Das Lenksystem 3 bestimmt die Steuerungsanweisungen des Luftfahrzeuges, die so ausfallen, dass dieses der Flugbahn TO folgt. Diese Steuerungsanweisungen werden durch eine Verbindung 5 zu den Stellantrieben 6A der Steuerelemente 6B wie beispielsweise den Steuerflächen (Richtung, Tiefe, usw.) des Luftfahrzeuges übertragen, wobei die Stellantriebe 6A und die Steuerelemente 6B auf der Zeichnung durch gestrichelte Linien dargestellt sind.
  • Damit das Luftfahrzeug im Tiefflug, im Falle eines Verlusts zumindest der seitlichen Flugbahn TL (so dass das Lenksystem 3 nicht mehr über seitliche Referenzen verfügt, um das genannte Luftfahrzeug im Tiefflug zu steuern, beispielsweise entlang von Tälern) eine Sicherheitshöhe erreichen kann, enthält die genannte Vorrichtung 1 außerdem:
    • – ein übliches Speichermittel 8, das mittels einer Verbindung 9 mit den Mitteln 2 verbunden ist, um auf einem gewöhnlichen Speichermedium 10 bei einem Tiefflug entlang der Tiefflugbahn TO zumindest einen Teil der seitlichen Flugbahn TL der Flugbahn TO aufzuzeichnen, wobei dieser Teil der aktuellen Position des Luftfahrzeuges unmittelbar voraus liegt. Die aktuelle Position des Luftfahrzeuges ist aufgrund der üblichen nicht dargestellten Mittel bekannt;
    • – ein Überwachungsmittel 11, um bei einem Tiefflug entlang der Flugbahn TO die Verfügbarkeit zumindest der seitlichen Flugbahn TL der Flugbahn TO zu überwachen; und
    • – ein Lenksystem, welches dem Lenksystem 3 in dem bevorzugten (aber nicht einschränkenden) Beispiel auf der Zeichnung entspricht. Dieses Lenksystem 3 wurde so konzipiert, dass es das Luftfahrzeug auf eine Sicherheitshöhe bringt, wenn das Überwachungsmittel 11 einen Verlust der seitlichen Flugbahn TL feststellt, und das Lenksystem 3 durch die Verbindung 12 darüber informiert.
  • Gemäß der Erfindung bringt das genannte Lenksystem 3 das Luftfahrzeug mittels eines Sicherheitsmanövers (d.h. eines Aufstiegsmanövers) auf die genannte Sicherheitshöhe, und zwar unter Berücksichtigung (beispielsweise in einer integrierten Funktion 7) des genannten Teils der Flugbahn, welcher durch das Speichermittel 8 auf dem Speichermedium 10 aufgezeichnet und mittels einer Verbindung 13 empfangen wurde.
  • So kann dank der Kenntnis des der aktuellen Position des Luftfahrzeuges vorausgehenden Teils der (seitlichen) Flugbahn dieses sicher (zumindest seitlich) bei dem genannten Sicherheitsmanöver gesteuert werden, um auf eine Sicherheitshöhe aufzusteigen, in der es in Sicherheit fliegen kann.
  • Im Rahmen der vorliegenden Erfindung entspricht die Sicherheitshöhe (die eine Flughöhe oder eine Höhe über Grund sein kann) einer Höhe, in der es kein Kollisionsrisiko des Luftfahrzeuges mit dem Gelände gibt, wobei die genannte Höhe insbesondere von den Fähigkeiten zur Lenkung und Steuerung des Luftfahrzeuges und der Geländeform abhängen kann.
  • In einer speziellen Ausführungsform wird die genannte Sicherheitshöhe an das Lenksystem 3 durch ein spezielles Mittel 14 geliefert, welches mittels einer Verbindung 15 mit dem genannten Lenksystem 3 verbunden ist. Dieses spezielle Mittel 14 kann ein gewöhnliches Eingabemittel sein (Tastatur, Maus, Drehknopf, usw.), welches einem Mitglied der Besatzung zur Verfügung steht. So kann die Besatzung die Sicherheitshöhe den reellen Bedingungen (insbesondere äußeren Einflüssen und dem aktuellen Zustand des Luftfahrzeuges) anpassen. Das genannte spezielle Mittel 14 kann ebenfalls eine Datenbank mit der Sicherheitshöhe enthalten oder ein Mittel, um die genannte Sicherheitshöhe automatisch und in Echtzeit zu berechnen, insbesondere in Abhängigkeit von der Position des Luftfahrzeuges.
  • Für die Umsetzung der genannten Erfindung ist es ausreichend, dass das Speichermittel 8 einen Abschnitt der seitlichen Flugbahn TL der Flugbahn TO aufzeichnet, die der aktuellen Position des Luftfahrzeuges unmittelbar vorausgeht. Jedoch zeichnet in einem speziellen Ausführungsmodus das genannte Speichermittel 8 einen der aktuellen Position des Luftfahrzeuges vorausgehenden Abschnitt der gesamten Flugbahn TO auf, das heißt sowohl der seitlichen Flugbahn TL als auch der vertikalen Flugbahn TVL. Die aufgezeichnete Flugbahn TO ist also dreidimensional. Hierdurch erhält man zusätzliche Informationen und kann das Aufstiegsmanöver noch mehr absichern.
  • In einem bevorzugten Ausführungsmodus steuert das genannte Lenksystem 3 das Luftfahrzeug mit maximalem Steigwinkel bei dem Aufstiegsmanöver. So wird das Luftfahrzeug sicher auf die Sicherheitshöhe gebracht. Es sei angemerkt, dass das Lenksystem 3 im Allgemeinen ein Luftfahrzeug in geringer Höhe steuert und nicht die maximal verfügbare Leistungsstärke nutzt, so dass in einer solchen Situation das Aufstiegsmanöver vorzugsweise mit der maximal verfügbaren Leistungsstärke durchgeführt wird.
  • In einer speziellen Ausführungsform kann das genannte Lenksystem 3 Folgendes beinhalten:
    • – übliche manuelle Steuerungsmittel 16, die es dem Piloten ermöglichen, manuell (durch Bedienen eines üblichen Steuerelements) das Aufstiegsmanöver in Abhängigkeit von den erhaltenen Informationen durchzuführen, insbesondere bezüglich des aufgezeichneten Teils der seitlichen Flugbahn TL, wobei der Pilot diese Informationen durch die üblichen Mittel (Bildschirm etc.) erhalten kann; und/oder
    • – übliche automatische Steuermittel 17, die beispielsweise einen Autopiloten beinhalten können, welcher die automatische Bestimmung der Steuerungsanweisungen, die an die Mittel 6A zu übermitteln sind, ermöglicht, indem die Informationen bezüglich des aufgezeichneten und mittels der Verbindung 13 erhaltenen Teils der seitlichen Flugbahn TL genutzt werden.
  • In einer speziellen Ausführungsform:
    • – überwacht das Überwachungsmittel 11 die Übermittlung der seitlichen Flugbahn TL der genannten Mittel 2 zum Lenksystem 3 und stellt einen Verlust der seitlichen Flugbahn TL fest, wenn eine Panne diese Übermittlung verhindert. In der Praxis kann das Überwachungsmittel 11 auch einen Verlust wichtigerer Informationen feststellen, wie beispielsweise den Verlust der gesamten Flugbahn TO, da im Rahmen der vorliegenden Erfindung die Bedingung für das Auslösen des Sicherungsmanövers der Verlust der seitlichen Lenkreferenzen ist; und/oder
    • – sind das Speichermittel 8 und das Speichermedium 10 in das Lenksystem 3 integriert, beispielsweise in einen Autopiloten oder in ein Flugkontrollsystem des Lenksystems 3, welches aufgrund seiner Konzeption sehr sicher und zuverlässig ist, was jegliches Risiko des Verlusts eines Teils der gespeicherten Flugbahn verhindert. Dasselbe kann für das Überwachungsmittel 11 zutreffen.
  • Im Übrigen beinhaltet die Vorrichtung 1 gemäß der Erfindung zusätzlich:
    • – ein übliches Mittel 18, welches durch eine Verbindung 19 mit dem Überwachungsmittel 11 verbunden ist, um ein Alarmsignal, beispielsweise ein Tonsignal und/oder ein visuelles Signal, insbesondere im Cockpit des Luftfahrzeuges zu emittieren, wenn das genannte Überwachungsmittel 11 einen Verlust der seitlichen Flugbahn TL feststellt; und
    • – ein übliches Mittel 20, welches beispielsweise durch eine Verbindung 21 mit dem Lenksystem 3 verbunden ist, um beispielsweise auf einem üblichen integrierten und nicht dargestellten Visualisierungsmittel eine charakteristische Anweisung zu erzeugen, wenn das Lenksystem 3 ein Absicherungsmanöver umsetzt. Dies ermöglicht ein Informieren der Besatzungsmitglieder, insbesondere, wenn das Absicherungsmanöver automatisch und ohne Eingreifen eines Piloten umgesetzt wird.
  • Die vorliegende Erfindung kann auf verschiedene Arten umgesetzt werden, beispielsweise:
    • – in einer ersten Variante zeichnet das Speichermittel 8 einen Teil der gesamten Flugbahn TO (seitliche Flugbahn TL und vertikale Flugbahn TV) auf, also eine dreidimensionale Flugbahn; das Mittel 18 sendet ein Alarmsignal an den Piloten, wenn ein Verlust der seitlichen Flugbahn TL festgestellt wird, und der Pilot führt manuell das Absicherungsmanöver durch;
    • – in einer zweiten Variante zeichnet das Speichermittel 8 nur einen Teil der seitlichen Flugbahn TL auf; eine übliche Schubsteuerung, welche in das Steuerungssystem 3 integriert ist, bringt die Leistung automatisch auf die maximal verfügbare Leistung und der Pilot muss nur einen entsprechenden Stellantrieb betätigen, um das Absicherungsmanöver beim Verlust der seitlichen Flugbahn TL auszulösen; und
    • – in einer dritten Variante ist das Speichermittel 8 in einen Autopiloten oder ein Flugkontrollsystem (des Lenksystems 3) integriert, welches automatisch die Steuerungsanweisungen berechnet, was die Umsetzung eines Absicherungsmanövers bei einem Verlust der seitlichen Flugbahn TL ermöglicht.
  • Es ist zu beachten, dass die Vorrichtung zum Absichern 1 gemäß der Erfindung leicht umzusetzen, effizient und nicht sehr sperrig ist und dass sie für jede Art einer Tiefflugbahn TO angewendet werden kann.

Claims (15)

  1. Verfahren zum Absichern eines Tieffluges eines Luftfahrzeuges, welches entlang einer Tiefflugbahn mit einer seitlichen und einer vertikalen Flugbahn gesteuert wird, dadurch gekennzeichnet, dass: – während des Tiefflug ständig • mindestens ein Teil der seitlichen Flugbahn, die der aktuellen Position des Luftfahrzeuges vorausliegt, aufgezeichnet wird, und • die Verfügbarkeit von mindestens der seitlichen Flugbahn überwacht wird; und – wenn im Laufe dieser Überwachung ein Verlust der seitlichen Flugbahn festgestellt wird, das Luftfahrzeug auf eine Sicherheitshöhe geführt wird, wobei der aufgezeichnete Teil der Flugbahn bei dieser Führung berücksichtigt wird.
  2. Verfahren gemäß Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass während des Tiefflugs ein Teil der gesamten Tiefflugbahn einschließlich einer seitlichen und auch einer vertikalen Flugbahn aufgezeichnet wird.
  3. Verfahren gemäß einem der Patentansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Sicherheitshöhe ein vorbestimmter Wert ist.
  4. Verfahren gemäß einem der vorhergenannten Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Luftfahrzeug mit maximalem Steigwinkel auf die Sicherheitshöhe geführt wird.
  5. Verfahren gemäß einem der Patentansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Luftfahrzeug manuell durch einen Piloten auf die Sicherheitshöhe geführt wird.
  6. Verfahren gemäß einem der Patentansprüche 1 bis 4, dadurch gekenneichnet, dass das Luftfahrzeug automatisch auf die Sicherheitshöhe geführt wird.
  7. Verfahren gemäß einem die vorhergenannten Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Alarmsignal emittiert wird, wenn der Verlust der seitlichen Flugbahn festgestellt wird.
  8. Verfahren gemäß einem der vorhergenannten Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine charakteristische Anweisung erzeugt wird, wenn das Luftfahrzeug auf die Sicherheitshöhe geführt wird.
  9. Vorrichtung zum Absichern eines Tieffluges eines Luftfahrzeuges, welches entlang einer Tiefflugbahn einschließlich einer seitlichen und einer vertikalen Flugbahn gesteuert wird, dadurch gekennzeichnet, dass sie Folgendes beinhaltet: – ein Speichermittel (8), um im Verlauf eines Tieffluges mindestens einen Teil der seitlichen Flugbahn der Flugbahn aufzuzeichnen, die der aktuellen Position des Luftfahrzeuges vorausliegt; – ein Überwachungsmittel (11), um im Verlauf eines Tieffluges die Verfügbarkeit von mindestens der seitlichen Flugbahn zu überwachen; und – ein Lenksystem (3), um das Luftfahrzeug unter Berücksichtigung des genannten Teils der durch das Speichermittel (8) aufgezeichneten Flugbahn auf eine Sicherheitshöhe zu bringen, wenn das Überwachungsmittel (11) einen Verlust der seitlichen Flugbahn entdeckt hat.
  10. Vorrichtung gemäß Patentanspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Lenksystem (3) manuelle Lenkmittel (16) beinhaltet.
  11. Vorrichtung gemäß einem der Patentansprüche 9 und 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Lenksystem (3) automatische Lenkmittel (17) beinhaltet.
  12. Vorrichtung gemäß einem der Patentansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass sie zusätzlich über ein Mittel (18) verfügt, um ein Alarmsignal zu emittieren, wenn ein Verlust der seitlichen Flugbahn durch das Überwachungsmittel (11) festgestellt wird.
  13. Vorrichtung gemäß einem der Patentansprüche 9 bis 12, dadurch gekenzeichnet, dass sie zusätzlich über ein Mittel (20) verfügt, um eine charakteristische Anweisung zu erzeugen, wenn das Luftfahrzeug durch das Lenksystem (3) auf die Sicherheitshöhe gebracht wird.
  14. Vorrichtung gemäß einem der Patentansprüche 9 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Speichermittel (8) in das Lenksystem (3) integriert ist.
  15. Luftfahrzeug, dadurch gekenzeichnet, dass es eine Vorrichtung (1) enthält, wie sie in einem der Patentansprüche 9 bis 14 angegeben ist.
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