DE602005002396T2 - Steuerungsanzeige zum Anzeigen von Schubinformationen eines Luftfahrzeuges - Google Patents

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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Steuerungsanzeige für ein Flugzeug.
  • Genauer gesagt eignet sich eine solche Steuerungsanzeige für ein Flugzeug, insbesondere für ein militärisches Transportflugzeug, das im Allgemeinen sehr schwer ist und dessen Manövrierzeiten relativ lang sind.
  • Die vorliegende Erfindung findet insbesondere, jedoch nicht ausschließlich, Anwendung auf einen Flug in geringer Höhe. Unter einem Flug in geringer Höhe versteht man den Flug entlang einer Flugbahn (in geringer Höhe), die einem Flugzeug erlaubt, dem überflogenen Gelände so nahe wie möglich zu folgen, insbesondere um zu verhindern, dass es geortet wird. Eine solche Flugbahn in geringer Höhe befindet sich also in einer Geländehöhe, die im Allgemeinen niedriger ist als eine vorherbestimmte Höhe, zum Beispiel 500 Fuß (ca. 150 Meter).
  • Eine solche Flugbahn in geringer Höhe kann geradlinige Steigungs- und Gefällsegmente aufweisen. Diese Flugbahn wird unter Berücksichtigung von insbesondere den folgenden Faktoren berechnet:
    • – ein von der Flugbesatzung ausgewählter Geschwindigkeitssollwert;
    • – die vorhergesagte Masse des Flugzeugs auf der Bahn;
    • – die maximalen Steig- und Sinkfähigkeiten des Flugzeugs (erhalten aus einem gewöhnlichen Leistungsmodell); und
    • – ein vorgegebener Schub, zum Beispiel der maximale Dauerschub MCT (engl.: "Maximum Continuous Thrust") für den Steigflug-Sollwert und der Langsamflug (oder Schub im Langsamflug) für den Sinkflug-Sollwert.
  • In diesem Fall, wenn die berechnete Neigung der Flugbahn nicht korrekt ist, das heißt, wenn sie größer ist als die maximale Neigung, die erwartungsgemäß erreicht wird (insbesondere aufgrund eines zu optimistischen Leistungsmodells des Flugzeugs, Wetterbedingungen, die nicht richtig berücksichtigt wurden, oder eines Fehlers in der Berechnung der maximalen Neigung der Steigung), wenn das Flugzeug von einer automatischen Schubkontrolle (engl.: "Auto-thrust") gesteuert wird, wird der Schub so erhöht, dass die geforderte Neigung erreicht und beibehalten wird, und gleichzeitig der ausgewählte Sollgeschwindigkeitswert beibehalten wird. Der Schub kann also ansteigen, bis er den Grenzwert für den maximalen Schub der automatischen Schubkontrolle erreicht. Wenn dieser Grenzwert erreicht ist, beginnt die Geschwindigkeit zu sinken, was natürlich zu einer sehr gefährlichen Situation führen kann, insbesondere dann, wenn sich die Geschwindigkeit des Flugzeugs bei ihrer Abnahme der Abrissgeschwindigkeit nähert. Außerdem bewegt sich im Allgemeinen der Leistungshebel auf dem Instrumentenpodest nicht, wenn der Schub auf diese Weise automatisch eingestellt wird.
  • Folglich verfügt der Pilot des Flugzeugs in einer solchen Situation, die wie vorstehend erklärt sehr gefährlich sein kann, über keine ausreichenden Informationen, insbesondere bezüglich des erzeugten Schubs.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile zu beseitigen. Sie betrifft eine Steuerungsanzeige für ein Flugzeug, die es erlaubt, einem Piloten des Flugzeugs eine wertvolle Hilfe bei der Überwachung des Schubs zu leisten.
  • Zu diesem Zweck zeichnet sich die Steuerungsanzeige des Typs mit:
    • – einer Gruppe von Informationsquellen;
    • – einer Rechnereinheit, die mit der Gruppe von Informationsquellen verbunden ist; und
    • – einem Anzeigegerät, das mindestens einen Bildschirm aufweist, und das mit der Rechnereinheit verbunden ist,
    gemäß der Erfindung dadurch aus, dass:
    • – die Rechnereinheit anhand von Informationen, die von der Gruppe von Informationsquellen stammen, mindestens eine Information über den tatsächlichen Schub von mindestens einem Triebwerk des Flugzeugs bestimmt; und
    • – das Anzeigegerät ein Head-Up-Display ist und auf dem Bildschirm mindestens ein Anzeigemittel darstellt, das die Information über den tatsächlichen Schub angibt, das mit einer Schubskala verknüpft ist, und das zusammen mit der Schubskala, in Überlagerung der vor dem Flugzeug existierenden Umgebung, angezeigt wird (und zwar eine Darstellung pro Triebwerk oder eine globale Darstellung für alle Triebwerke).
  • Dank der Erfindung verfügt der Pilot also, wie nachstehend erklärt, über eine Information über den tatsächlichen Schub.
  • Die Darstellung dieser Information über den tatsächlichen Schub leistet eine wertvolle Hilfe für die Überwachung des Verhaltens des Flugzeugs, insbesondere dann, wenn es mittels einer automatischen Schubkontrolle automatisch gesteuert wird, wie es vorstehend beschrieben wurde. Diese Darstellung einer Information über den tatsächlichen Schub ist auch dann interessant, wenn ein Pilot die Steuerung des Flugzeugs ausführt, indem er sich den Schub mittels des Head-Up-Displays ansieht und manuell regelt. Folglich macht die erfindungsgemäße Steuerungsanzeige das Steuern in gewisser Weise komfortabler und erhöht die Flugsicherheit.
  • Die Rechnereinheit bestimmt als Information über den tatsächlichen Schub den aktuellen durchschnittlichen Schub aller Triebwerke des Flugzeugs, und das Anzeigegerät stellt auf dem Bildschirm ein einziges Anzeigemittel dar, das den aktuellen durchschnittlichen Schub angibt.
  • Die Schubskala weist auf:
    • – eine erste Grenze für den minimalen Schub einer automatischen Schubkontrolle; und
    • – eine zweite Grenze für den maximalen Schub einer automatischen Schubkontrolle (oder den Schub, der für die Berechnung der Neigung verwendet wird).
  • Darüber hinaus weist die Schubskala ferner vorteilhafterweise eine Hilfsgrenze für den maximalen Schub auf, der von den Triebwerken des Flugzeugs verfügbar ist.
  • Außerdem weist das Anzeigegerät ferner vorteilhafterweise auf dem Bildschirm, verknüpft mit der Schubskala, ein Hilfsanzeigemittel auf, das einen angeordneten Schub angibt.
  • Darüber hinaus liefert die Gruppe von Informationsquellen in einer besonderen Ausführungsform an die Rechnereinheit mindestens Schubwerte, die sich jeweils auf Folgendes beziehen:
    • – auf den aktuellen tatsächlichen Schub, der von mindestens einem Triebwerk des Flugzeugs erzeugt wird;
    • – auf den minimalen und maximalen Schub einer automatischen Schubkontrolle; und
    • – auf einen maximalen verfügbaren Schub.
  • In diesem Fall stellt der Schubwert, der sich auf den aktuellen tatsächlichen Schub bezieht, der von einem Triebwerk erzeugt wird, vorzugsweise den folgenden Wert dar:
    • – das tatsächliche Drehmoment des Triebwerks.
  • Aus den Figuren der beifolgenden Zeichnungen ist ersichtlich, wie die Erfindung ausgeführt sein kann. Ähnliche Elemente sind in diesen Figuren mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet.
  • 1 ist das Blockdiagramm einer erfindungsgemäßen Steuerungsanzeige.
  • Die 2 und 3 stellen eine von einer Steuerungsanzeige realisierte Sichtanzeige gemäß einer ersten Ausführungsform in einer ersten bzw. zweiten Variante dar.
  • 4 stellt eine von einer Steuerungsanzeige realisierte Sichtanzeige gemäß einer zweiten Ausführungsform dar.
  • Die erfindungsgemäße Steuerungsanzeige 1, die in 1 schematisch dargestellt ist, dient dazu, einem Piloten eines Flugzeugs, insbesondere eines militärischen Transportflugzeugs, bei der Steuerung dieses Flugzeugs zu helfen.
  • Dazu weist die Steuerungsanzeige 1, die sich an Bord des Flugzeugs befindet, Folgendes auf:
    • – eine nachstehend beschriebene Gruppe 2 von Informationsquellen;
    • – eine Rechnereinheit 3, die mittels einer Verbindung 4 mit der Gruppe 2 von Informationsquellen verbunden ist; und
    • – eine Vorrichtung 5, die mittels einer Verbindung 6 mit der Rechnereinheit 3 verbunden ist, und die einen Bildschirm 7 aufweist.
  • Gemäß der Erfindung:
    • – liefert die Gruppe 2 von Informationsquellen an die Rechnereinheit 3 mindestens Schubwerte, die sich jeweils auf Folgendes beziehen:
    • – auf den aktuellen tatsächlichen Schub, der von mindestens einem Triebwerk des Flugzeugs erzeugt wird. In einer bevorzugten Ausführungsform stellt der Schubwert, der sich auf den aktuellen tatsächlichen Schub bezieht, der von einem Triebwerk erzeugt wird, einen der folgenden Werte dar (der direkt von dem Triebwerk oder von einem gewöhnlichen Steuerungsmittel des Triebwerks empfangen wird):
    • – die Drehzahl N1 des Niederdruckverdichters dieses Triebwerks;
    • – das Triebwerkdruckverhältnis EPR (engl.: "Engine Pressure Ratio") dieses Triebwerks;
    • – das tatsächliche Drehmoment des Triebwerks;
    • – auf den minimalen und maximalen Schub einer automatischen Schubkontrolle; und
    • – auf einen maximalen verfügbaren Schub;
    • – bestimmt die Rechnereinheit 3 anhand von mindestens den vorstehend genannten Informationen, die von der Gruppe 2 von Informationsquellen stammen, mindestens eine Information über den tatsächlichen Schub von mindestens einem Triebwerk des Flugzeugs; und
    • – ist die Vorrichtung 5 ein Head-Up-Display und stellt auf dem Bildschirm 7 mindestens ein Anzeigemittel 8, 9 dar:
    • – das die Information über den tatsächlichen Schub angibt;
    • – das mit einer nachstehend beschriebenen Schubskala 10 verknüpft ist; und
    • – das zusammen mit der Schubskala 10 in Überlagerung der vor dem Flugzeug existierenden Umgebung dargestellt wird, wie es zum Beispiel in den 2 und 3 abgebildet ist.
  • In einer ersten, in 2 abgebildeten Sichtanzeigenvariante ist das Anzeigemittel 8 durch einen Pfeil dargestellt (leiterartige Skala), während in einer zweiten, in 3 abgebildeten Sichtanzeigenvariante das Anzeigemittel 9 durch Balken dargestellt ist.
  • Ferner weist die Schubskala 10, die den Schubbereich einer gewöhnlichen Schubkontrolle darstellt, das heißt den Bereich von möglichen Schubwerten, wenn diese automatische Schubkontrolle aktiv ist, Folgendes auf:
    • – eine erste Grenze 11, zum Beispiel ein Balken, die den minimalen Schub der automatischen Schubkontrolle darstellt, vorzugsweise den Schub im Langsamflug; und
    • – eine zweite Grenze 12, zum Beispiel ein Balken, die den maximalen Schub der automatischen Schubkontrolle darstellt, vorzugsweise den Schub mit maximaler Neigung oder den maximalen Dauerschub MCT.
  • Die Schubskala 10 weist ferner eine Hilfsgrenze 13 auf, zum Beispiel ebenfalls ein Balken, die den maximalen, von den Triebwerken des Flugzeugs verfügbaren Schub angibt, insbesondere ein Schub des Typs TOGA (engl.: "Take-Off/Go-Around").
  • Außerdem weist die erfindungsgemäße Steuerungsanzeige 1 auch ein Hilfsanzeigemittel 14 auf, zum Beispiel ein Kreis, das auf der Schubskala 10 den angeordneten Schub anzeigt, das heißt den Schub, der dem an das Triebwerk/die Triebwerke adressierten Befehl entspricht. Der Pilot erfährt die Reaktion des Triebwerks/der Triebwerke auf den von ihm erteilten Schubbefehl, indem er die Anzeigemittel 8, 9 und das Hilfsanzeigemittel 14 vergleicht. Er weiß also, in welcher Neigung sich das Flugzeug befindet: korrekte Neigung oder inkorrekte Neigung, das heißt, zu stark für das Flugzeug (in diesem Fall ist der von dem Triebwerk verlangte Schub, um diese Neigung zu halten, größer als der berechnete Schub).
  • Die Schubskala 10 und die Elemente, die sich dort befinden (Grenzen 11 bis 13, Anzeigemittel 8, 9, 14) bilden eine Anzeigegruppe 15.
  • Die vorliegende Erfindung ist besonders dann interessant, wenn das Flugzeug automatisch oder manuell entlang einer Flugbahn geführt wird, die anhand von Sollwerten für den Schub und die Geschwindigkeit berechnet wird.
  • Die vorliegende Erfindung findet insbesondere, jedoch nicht ausschließlich auf die Führung entlang einer Flugbahn in geringer Höhe Anwendung, die eine Vielzahl von aufeinanderfolgenden Steig- und Sinksegmenten aufweist, die von maximalen Steigungs- und Gefällneigungen beschränkt sind, berechnet aus:
    • – einem Leistungsmodell des Flugzeugs;
    • – der vorhergesagten Masse des Flugzeugs auf der Flugbahn; und
    • – einem von dem Piloten ausgewählten Sollgeschwindigkeitswert, wenn das Flugzeug von einer automatischen Flugkontrolle gesteuert wird,
    unter der Annahme, dass ein Triebwerk ausgefallen ist (so dass das Flugzeug selbst bei einem ausgefallenem Triebwerk seinen Flug entlang der Bahn fortsetzen kann), und unter Berücksichtigung des maximalen Dauerschubs für die anderen (angenommenerweise nicht ausgefallenen) Triebwerke. Außerdem werden die Neigungen dieser geradlinigen Segmente zwischen den vorstehend genannten maximalen Neigungen so angepasst, dass das Flugzeug, in Abhängigkeit von seiner Leistung, so nahe wie möglich über dem Gelände fliegt.
  • Die erfindungsgemäße Steuerungsanzeige 1 leistet eine wertvolle Hilfe für die Steuerung:
    • – die, wenn die automatische Schubkontrolle aktiv ist (und eine aktive Steuerung des Schubs der Triebwerke erzeugt, um die geforderte Bahn und Geschwindigkeit beizubehalten), dem Piloten erlaubt, mittels des Head-Up-Displays 5 die Information über den tatsächlichen Schub zu überwachen (Anzeigemittel 8, 9), insbesondere durch Vergleichen mit dem theoretischen angeordneten Schub (Hilfsanzeigemittel 14), der verwendet wurde, um die geforderte Neigung zu berechnen. Dies erspart dem Piloten, ein Head-Down-Display zu überwachen und beim Steuern ständig den Kopf von oben nach unten und umgekehrt bewegen zu müssen; und
    • – die den Piloten über die Information bezüglich des tatsächlichen Schubs informiert, wenn dieser den Schub manuell regelt (indem er den Leistungshebel bewegt). Außerdem erspart dies dem Piloten, unablässig den Kopf bewegen zu müssen, da er die Position des Leistungshebels erkennt, wenn er mittels des Head-Up-Displays 5 das Hilfsanzeigemittel 14 betrachtet, sowie die Reaktion des Flugzeugs erkennt (Anzeigemittel 8, 9).
  • Wie in den 2 und 3 dargestellt, bestimmt die Rechnereinheit 3 als Information über den tatsächlichen Schub den aktuellen durchschnittlichen Schub von allen m Triebwerken M1, M2, M3 und M4 des Flugzeugs (mit m = ein Ganzes größer als 1), und das Anzeigegerät 5 stellt auf dem Bildschirm 7 ein einziges Anzeigemittel 8, 9 dar, das den aktuellen durchschnittlichen Schub angibt (und damit eine einzige Anzeigegruppe 15).

Claims (6)

  1. Steuerungsanzeige für ein Flugzeug, wobei die Steuerungsanzeige (1) Folgendes aufweist: – eine Gruppe (2) von Informationsquellen; – eine Rechnereinheit (3), die mit der Gruppe (2) von Informationsquellen verbunden ist, und die anhand von Informationen, die von der Gruppe (2) von Informationsquellen stammen, mindestens eine Information über den tatsächlichen Schub von mindestens einem Triebwerk (M1, M2, M3, M4) des Flugzeugs bestimmt; und – ein Anzeigegerät (5), das mit der Rechnereinheit (3) verbunden ist, und das auf einem Bildschirm (7) mindestens ein Anzeigemittel (8, 9) darstellt, das die Information über den tatsächlichen Schub angibt, und das mit einer Schubskala (10) verknüpft ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Rechnereinheit (3) als Information über den tatsächlichen Schub den aktuellen durchschnittlichen Schub von allen Triebwerken (M1, M2, M3, M4) des Flugzeugs bestimmt, dass das Anzeigegerät (5) ein Head-Up-Display ist, welches das Anzeigemittel (8, 9) und die Schubskala (10) in Überlagerung der vor dem Flugzeug existierenden Umgebung darstellt, dass das Anzeigegerät (5) auf dem Bildschirm (7) ein einziges Anzeigemittel (8, 9) darstellt, das den aktuellen durchschnittlichen Schub angibt, und dass die Schubskala (10) den Schubbereich einer automatischen Schubkontrolle darstellt und Folgendes aufweist: – eine erste Grenze (11) für einen minimalen Schub der automatischen Schubkontrolle; und – eine zweite Grenze (12) für einen maximalen Schub der automatischen Schubkontrolle.
  2. Steuerungsanzeige nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schubskala (10) ferner eine Hilfsgrenze (13) für einen maximalen Schub aufweist, der von den Triebwerken (M1, M2, M3, M4) des Flugzeugs verfügbar ist.
  3. Steuerungsanzeige nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Anzeigegerät (5) ferner auf dem Bildschirm (7), verknüpft mit der Schubskala (10), ein Hilfsanzeigemittel (14) darstellt, das einen angeordneten Schub angibt.
  4. Steuerungsanzeige nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Gruppe (2) von Informationsquellen an die Rechnereinheit (3) mindestens Schubwerte liefert, die sich jeweils auf Folgendes beziehen: – auf den aktuellen tatsächlichen Schub, der von mindestens einem Triebwerk des Flugzeugs erzeugt wird; – auf den minimalen und maximalen Schub einer automatischen Schubkontrolle; und – auf einen maximalen verfügbaren Schub.
  5. Steuerungsanzeige nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Schubwert, der sich auf den aktuellen tatsächlichen Schub bezieht, der von einem Triebwerk erzeugt wird, die tatsächliche Drehzahl des Triebwerks darstellt.
  6. Flugzeug, dadurch gekennzeichnet, dass es eine Steuerungsanzeige (1) der Art aufweist, wie sie unter einem der Ansprüche 1 bis 5 beschrieben wird.
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