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Gebiet der Erfindung
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Die
Erfindung betrifft kosmetische und pharmazeutische Mittel und Zusammensetzungen,
welche zur Behandlung von Erscheinungen und Symptomen nützlich sind,
welche im Allgemeinen das Altern der Haut, der Augen und anderer
Gewebe verursachen oder begleiten. Die Erfindung betrifft insbesondere
die Verwendung von Carotinoiden oder Gelatine-Glycin oder von verschiedenen
Gemischen davon zur Verbesserung der Hydratation, der Elastizität und des
Lipidgehalts der Haut und zum Schutz von Haut- und Augengeweben
vor gefährlichen
Strahlungen und Retinopathie.
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Hintergrund der Erfindung
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Gelatine-Glycin
ist ein bekanntes Produkt, das, zum Beispiel, unter dem Markennamen
Quick Moist® verkauft
wird, umfassend ein Gemisch von Gelatine und Glycin in einem Verhältnis von
2:1 bis 3:1 Gew.-Anteilen.
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Der
Hauthydratationseffekt von oral verabreichtem Gelatine-Glycin wird
im Stand der Technik, zum Beispiel, in
EP-A-197898 (P. Morganti) beschrieben. Auch
die Wirkung von Gelatine-Glycin
bei der gleichzeitigen topischen und oralen Verabreichung zur Erhöhung der
Lipide an der Hautoberfläche,
zur Verringerung von freien Radikalen im Blut und zur Verringerung
von Lipidperoxiden ist in der Literatur beschrieben: P. Morganti
et al.: Cosmetic & Toiletries
Magazine, Band 115, Nr. 9, September 2000.
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Andere
Arbeiten des gleichen Verfassers haben kürzlich gezeigt, dass als Antioxidantien
wirkende Carotinoide, welche als Nahrungsergänzungsmittel oder in einer
topischen Formulierung verabreicht werden, eine signifikante Lichtschutzwirkung
erzeugen, die durch Verringerung von freien Radikalen im Blut und
von Lipidperoxiden gekennzeichnet ist und durch eine Hauthydratation
und eine Verbesserung der Hautlipide begleitet wird. Vgl. P. Morganti
et al.: International Journal of Cosmetic Science, Band 24, Seiten
331–339,
2002.
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Obwohl
die im Stande der Technik beschriebenen Ergebnisse sich schon als
vielversprechend erweisen, zeigen sie, dass die Erhöhung der
Wirkung von Gelatine-Glycin durch Erhöhen der Behandlungszeit und der
Mengen zu einem konstanten Zustand neigt, bei dem keine weitere
signifikante Verbesserung beobachtet werden kann. Es ist, zum Beispiel,
von Morganti et al. in Journal of Applied Cosmetology, Band 7, 1989,
Seiten 103–109
beschrieben, dass das Erhöhen
der oralen Verabreichung von Gelatine-Glycin von 4 auf 6 oder auch 8
Pillen pro Tag keine signifikante Erhöhung der Hauthydratation oder
Verminderung der oberflächlichen
Gesichtsfalten bewirkt. Auf die gleiche Weise wird gemäß Cosmetics & Toiletries, Band
103, April 1988, Seiten 77–80
beobachtet, dass sich die Werte der Hauthydratation, welche nach
einer Behandlung von 60 Tagen mit Gelatine-Glycin aufgezeichnet
wurden, nicht signifikant von denen unterscheiden, welche nach 30-tägiger Behandlung
erhalten wurden.
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Aus
diesem Grund bleibt der Bedarf für
stärker
wirksame Wirkstoffe, welche eine erhöhte Wirksamkeit aufweisen und
auch fähig
sind, eine ansteigende Wirkung über
längere
Zeiträume
zu bewirken.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Die
Erfindung basiert auf den unerwarteten Feststellungen, dass als
Antioxidantien wirkende Carotinoide und oxygenierte Carotinoide
in der Lage sind, die früher
beschriebene anti-aging Wirkung und die Lichtschutzwirkung von Gelatine-Glycin
stark zu verbessern, wenn sie gleichzeitig, entweder in einem Gemisch oder
unabhängig,
verabreicht werden.
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Aus
diesem Grund ist eine erste Aufgabe der vorliegenden Erfindung,
Gemische von Gelatine-Glycin und
Carotinoiden oder oxygenierten Carotinoiden, vorzugsweise Lutein,
darzustellen, wobei das Verhältnis zwischen
Gelatine und Glycin etwa 2:1, bezogen auf das Gewicht, beträgt und das
Verhältnis
zwischen Gelatine/Glycin und Carotinoiden oder oxygenierten Carotinoiden
6:1 bis 10:1, bezogen auf das Gewicht, beträgt.
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Eine
zweite Aufgabe der Erfindung sind kosmetische und therapeutische
Zusammensetzungen oder Nahrungsergänzungsmittel, umfassend diese
Gemische als Wirkstoff mit wahlweisen Antioxidantien oder Additiven
und einem kosmetisch oder therapeutisch verträglichen Exzipienten.
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Eine
weitere Aufgabe der Erfindung ist ein Kit aus Teilen für die getrennte
Verabreichung von zwei Wirkstoffen, wobei der eine Wirkstoff Gelatine-Glycin
umfasst und der andere Wirkstoff Carotinoide oder oxygenierte Carotinoide,
vorzugsweise Lutein, umfasst.
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Noch
weitere Aufgaben der Erfindung sind Verfahren zur Herstellung der
Gemische, der Zusammensetzungen und der Kits, und die kosmetische
oder therapeutische Verwendung davon zum Erhöhen der Hauthydratation, der
Hautelastizität,
der Lipide an der Hautoberfläche
oder zum Verringern von Lipidperoxiden oder zum Lichtschutz und
zum Erhöhen
des Sehvermögens.
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Die
experimentellen Ergebnisse, die in den Beispielen angegeben sind,
zeigen die verbesserte Wirkung bei der gleichzeitigen Verabreichung
von Gelatine/Glycin und Lutein gegenüber der Wirkung, die durch jede
der zwei Substanzen, allein verabreicht, erzeugt wird.
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Beschreibung der Zeichnungen
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Die 1 veranschaulicht
die Erhöhung
der Lipide an der Hautoberfläche
(in Prozent) gegen die Zeit (Wochen) bei gesunden Frauen, die durch
xerotische und empfindliche Haut beeinträchtigt sind, die zweimal am
Tag, sowohl mit Nahrungsergänzungsmitteln
als auch topisch, mit:
- Gruppe I (Gel-Gly-Gabe
plus Placebo topisch);
- Gruppe II (Lutein-Gabe
plus Placebo topisch);
- Gruppe III (Gel-Gly-Gabe
plus Gel-Gly topisch);
- Gruppe IV (Lutein-Gabe
plus Lutein topisch)
behandelt wurden.
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Die 2 veranschaulicht
die Erhöhung
der Lipide an der Hautoberfläche
(in Prozent) gegen die Zeit (Wochen) bei gesunden Frauen, die zweimal
am Tag, sowohl mit Nahrungsergänzungsmitteln
als auch topisch, mit:
- Gruppe V (Gel-Gly-Gabe
plus Lutein topisch);
- Gruppe VI (Lutein-Gabe
plus Gel-Gly topisch);
- Gruppe VII (Gel-Gly-
und Lutein-Gabe plus Gel-Gly topisch);
- Gruppe VIII (Gel-Gly-
und Lutein-Gabe plus Lutein topisch) behandelt wurden.
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Die 3 veranschaulicht
die Erhöhung
der Lipide an der Hautoberfläche
(in Prozent) gegen die Zeit (Wochen) bei gesunden Frauen, die zweimal
am Tag, sowohl mit Nahrungsergänzungsmitteln
als auch topisch, mit:
- Gruppe IX (Gel-Gly-
und Lutein-Gabe plus topisch);
- Gruppe X (Placebo-Gabe
plus Lutein topisch);
- Gruppe XI (Placebo-Gabe
plus Gel-Gly topisch);
- Gruppe XII (Placebo-Gabe
plus topisch)
behandelt wurden.
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Die 4 veranschaulicht
die Erhöhung
der Hauthydratation (in Prozent) gegen die Zeit (Wochen) bei gesunden
Frauen, die zweimal am Tag, sowohl mit Nahrungsergänzungsmitteln
als auch topisch, mit:
- Gruppe I (Gel-Gly-Gabe
plus Placebo topisch);
- Gruppe II (Lutein-Gabe
plus Placebo topisch);
- Gruppe III (Gel-Gly-Gabe
plus Gel-Gly topisch);
- Gruppe IV (Lutein-Gabe
plus Lutein topisch)
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behandelt
wurden.
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Die 5 veranschaulicht
die Erhöhung
der Hauthydratation (in Prozent) gegen die Zeit (Wochen) bei gesunden
Frauen, die zweimal am Tag, sowohl mit Nahrungsergänzungsmitteln
als auch topisch, mit:
- Gruppe V (Gel-Gly-Gabe
plus Lutein topisch);
- Gruppe VI (Lutein-Gabe
plus Gel-Gly topisch);
- Gruppe VII (Gel-Gly-
und Lutein-Gabe plus Gel-Gly topisch);
- Gruppe VIII (Gel-Gly-
und Lutein-Gabe plus Lutein topisch)
behandelt wurden.
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Die 6 veranschaulicht
die Erhöhung
der Hauthydratation (in Prozent) gegen die Zeit (Wochen) bei gesunden
Frauen, die zweimal am Tag, sowohl mit Nahrungsergänzungsmitteln
als auch topisch, mit:
- Gruppe IX (Gel-Gly-
und Lutein-Gabe plus topisch);
- Gruppe X (Placebo-Gabe
plus Lutein topisch);
- Gruppe XI (Placebo-Gabe
plus Gel-Gly topisch);
- Gruppe XII (Placebo-Gabe
plus topisch)
behandelt wurden.
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Die 7 veranschaulicht
die Verringerung von Lipidperoxiden der Haut, welche durch UVB-Licht (MDA/100 mg
LIPID) verursacht wurden, gegen die Zeit (Wochen) bei gesunden Frauen,
die zweimal am Tag, sowohl mit Nahrungsergänzungsmitteln oder topisch,
mit:
- Gruppe I (Gel-Gly-Gabe
plus Placebo topisch);
- Gruppe II (Lutein-Gabe
plus Placebo topisch);
- Gruppe III (Gel-Gly-Gabe
plus topisch);
- Gruppe IV (Lutein-Gabe
plus topisch)
behandelt wurden.
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Die 8 veranschaulicht
die Verringerung von Lipidperoxiden der Haut, welche durch UVB-Licht (MDA/100 mg
LIPID) verursacht wurden, gegen die Zeit (Wochen) bei gesunden Frauen,
die zweimal am Tag, sowohl mit Nahrungsergänzungsmitteln oder topisch,
mit:
- Gruppe V (Gel-Gly-Gabe
plus Lutein topisch);
- Gruppe VI (Lutein-Gabe
plus Gel-Gly topisch);
- Gruppe VII (Gel-Gly-
und Lutein-Gabe plus Gel-Gly topisch);
- Gruppe VIII (Gel-Gly-
und Lutein-Gabe plus Lutein topisch)
behandelt wurden.
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Die 9 veranschaulicht
die Verringerung von Lipidperoxiden der Haut, welche durch UVB-Licht (MDA/100 mg
LIPID) verursacht wurden, gegen die Zeit (Wochen) bei gesunden Frauen,
die zweimal am Tag, sowohl mit Nahrungsergänzungsmitteln oder topisch,
mit:
- Gruppe IX (Gel-Gly-
und Lutein-Gabe plus topisch);
- Gruppe X (Placebo-Gabe
plus Lutein topisch);
- Gruppe XI (Placebo-Gabe
plus Gel-Gly topisch);
- Gruppe XII (Placebo-Gabe
plus topisch)
behandelt wurden.
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Die 10 veranschaulicht
die Erhöhung
der Hautelastizität
mit Werten der Unterarmbeugeseite (in Prozent der Penetration) gegen
die Zeit (Wochen) bei gesunden Frauen, die zweimal am Tag mit Nahrungsergänzungsmitteln
oder topisch, mit:
- Gruppe I (Gel-Gly-Gabe
plus Placebo topisch);
- Gruppe II (Lutein-Gabe
plus Placebo topisch);
- Gruppe III (Gel-Gly-Gabe
plus topisch);
- Gruppe IV (Lutein-Gabe
plus topisch)
behandelt wurden.
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Die 11 veranschaulicht
die Hautelastizität
mit Werten der Unterarmbeugeseite (in Prozent der Penetration) gegen
die Zeit (Wochen) bei gesunden Frauen, die zweimal am Tag sowohl
mit Nahrungsergänzungsmitteln
oder topisch, mit:
- Gruppe V (Gel-Gly-Gabe
plus Lutein topisch);
- Gruppe VI (Lutein-Gabe
plus Gel-Gly topisch);
- Gruppe VII (Gel-Gly-
und Lutein-Gabe plus Gel-Gly topisch);
- Gruppe VIII (Gel-Gly-
und Lutein-Gabe plus Lutein topisch)
behandelt wurden.
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Die 12 veranschaulicht
die Hautelastizität
mit Werten der Unterarmbeugeseite (in Prozent der Penetration) gegen
die Zeit (Wochen) bei gesunden Frauen, die zweimal am Tag sowohl
mit Nahrungsergänzungsmitteln
oder topisch, mit:
- Gruppe IX (Gel-Gly-
und Lutein-Gabe plus topisch);
- Gruppe X (Placebo-Gabe
plus Lutein topisch);
- Gruppe XI (Placebo-Gabe
plus Gel-Gly topisch);
- Gruppe XII (Placebo-Gabe
plus topisch)
behandelt wurden.
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Die 13 veranschaulicht
die Lichtschutzwirkung an Hautflächen
des vorderen Unterarms (SPF) gegen die Zeit (Wochen) bei gesunden
Frauen, die zweimal am Tag mit Nahrungsergänzungsmitteln oder topisch,
mit:
- Gruppe I (Gel-Gly-Gabe
plus Placebo topisch);
- Gruppe II (Lutein-Gabe
plus Placebo topisch);
- Gruppe III (Gel-Gly-Gabe
plus topisch);
- Gruppe IV (Lutein-Gabe
plus topisch)
behandelt wurden.
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Die 14 veranschaulicht
die Lichtschutzwirkung an Hautflächen
des Unterarms (SPF) gegen die Zeit (Wochen) bei gesunden Frauen,
die zweimal am Tag, mit Nahrungsergänzungsmitteln oder topisch,
mit:
- Gruppe V (Gel-Gly-Gabe
plus Lutein topisch);
- Gruppe VI (Lutein-Gabe
plus Gel-Gly topisch);
- Gruppe VII (Gel-Gly-
und Lutein-Gabe plus Gel-Gly topisch);
- Gruppe VIII (Gel-Gly-
und Lutein-Gabe plus Lutein topisch)
behandelt wurden.
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Die 15 veranschaulicht
die Lichtschutzwirkung an Hautflächen
des Unterarms (SPF) gegen die Zeit (Wochen) bei gesunden Frauen,
die zweimal am Tag mit Nahrungsergänzungsmitteln oder topisch,
mit:
- Gruppe IX (Gel-Gly-
und Lutein-Gabe plus topisch);
- Gruppe X (Placebo-Gabe
plus Lutein topisch);
- Gruppe XI (Placebo-Gabe
plus Gel-Gly topisch);
- Gruppe XII (Placebo-Gabe
plus topisch)
behandelt wurden.
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Ausführliche Beschreibung der Erfindung
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Die
oxidative Belastung durch kontinuierliches Aussetzen gegenüber Sonnenstrahlen
und atmosphärisch
aggressiven Stoffen stellt eine Gefahr für die Unversehrtheit der Haut
und anderen Geweben dar, was zu deren frühzeitiger Alterung führt. Das
Altern der Haut wird normalerweise durch verschiedene Symptome,
wie die Verringerung von Hautlipiden, der Elastizität und der
Hydratation oder der Erhöhung
von Hautlipidperoxiden verursacht oder begleitet. Die vorliegende
Erfindung stellt hauptsächlich
Mittel zur Verhinderung des Alters bereit.
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Gelatine/Glycin
ist eine bekannte durch P. Morganti et al. in
EP-A-0 197 898 oder in Cosmetics & Toiletries Magazine,
Band 115, N. 9, Seiten 47–56,
September 2000, offenbarte Substanz.
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Wenn
Gelatine und Glycin zusammengemischt und bei tiefer Temperatur verschmolzen
werden, zeigt die erhaltene Vereinigung einzigartige Eigenschaften,
die verschieden von denen sind, die von einem einfachen Gemisch
der beiden Rohmaterialien erwartet werden können. Aus diesem Grund wird
Gelatine/Glycin hier als eine einzigartige aktive Substanz betrachtet.
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Gelatine
kann durch äquivalente
Polypeptide, wie Derivate von Rinder- oder Fischkollagen, oder durch Polyglucoside,
wie Hyaluronsäure
oder Chitin oder Cellulose oder Derivate davon, ersetzt werden.
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Auch
das Glycin kann durch andere Aminosäuren mit niederem Molekulargewicht,
wie Alanin oder Valin oder Arginin, ersetzt werden.
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Das
Verhältnis
von Gelatine zu Glycin beträgt
normalerweise etwa 2:1, auf das Gewicht bezogen, mit Mengen von
1 bis 200 mg für
Gelatine und 0,5 bis 100 mg Glycin pro Dosierungseinheit, die beste
Menge beträgt
etwa 24 mg Gelatine und etwa 12 mg Glycin.
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Carotinoide
und oxygenierte Carotinoide sind starke Antioxidantien und sie schließen, zum
Beispiel, Beta-Carotin, Canthaxanthin, Zeaxanthin, Lycopin, Lutein,
Crocetin und Capsanthin ein. Für
Antioxidantien wird im Stand der Technik beschrieben, dass sie eine
Schutzwirkung gegen oxidative Beanspruchung und Lipidperoxidation
aufweisen. Vgl. P. Morganti et. al.: International Journal of Cosmetic
Science, Band 24, Seiten 331–339,
2002. Die erfindungsgemäß bevorzugten
Carotinoide sind oxygenierte Carotinoide und das unter diesen am
stärksten
bevorzugte ist Lutein, d. h. β,e-Carotin-3,3'-diol.
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Das
Verhältnis
von Gelatine/Glycin zu Carotinoid liegt in Bereichen von etwa 6:1
bis 10:1, auf das Gewicht bezogen, vorzugsweise bei etwa 7:1. Die
Menge für
eine Dosierungseinheit hängt
von der Verabreichungsweise ab, wobei sie von 5 bis 500 ppm, vorzugsweise
von 30 bis 50 ppm, für
die topische Anwendungseinheit oder von 1 bis 80 mg, vorzugsweise
von 3 bis 5 mg, für
die systemische Verabreichungseinheit, zum Beispiel in Form eines
Nahrungsergänzungsmittels,
reicht. Wenn Lutein verwendet wird, sind die besten Mengen für die Verabreichung
etwa 5 mg Lutein gleichzeitig mit etwa 36 mg Gelatine/Glycin.
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Da
Carotinoide oxidationsempfindlich sind, kann ihre Stabilität durch
die Verwendung von geeigneten Mengen von Antioxidantien, wie Vitamin
C, Vitamin E, Liponsäure,
oder jeder anderen natürlichen,
als Antioxidans wirkenden, Substanz signifikant verbessert werden.
Das bevorzugte Antioxidans ist Vitamin E, das von 10 bis 20 Gew.-%,
bezogen auf die Menge von Carotinoid, verwendet werden kann.
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Die
erfindungsgemäßen Wirkstoffe
können,
allein oder zusammen, zu Zusammensetzungen formuliert werden, wobei
entweder eine systemische oder eine lokale Wirkung erhalten wird.
Die systemische Wirkung wird vorzugsweise durch die orale Verabreichungsweise
erhalten, obwohl eine parenterale Verabreichung auch verwendet werden
kann. Für
die orale Verabreichung werden die Wirkstoffe vorzugsweise in Nahrungs- oder
Ernährungsergänzungsmittel
formuliert.
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Die
Zusammensetzung kann, zum Beispiel, Gelatine/Glycin oder Carotinoide
oder Gemische davon, zusammen mit Extrakten, Ölen, wie Sojaöl oder anderen,
Exzipienten, Vitaminen, Mineralien, Stabilisatoren, Geschmacksmitteln
und jedem anderen Additiv zur Ernährung umfassen. Alternativ
können
weiche oder harte Gelatinekapseln, Kügelchen, Partikel, Tabletten,
Granulate verwendet werden. Wenn Gelatine/Glycin und Carotinoid,
zum Beispiel Lutein, gleichzeitig in einer einzelnen Dosierungsform
verabreicht werden, wird das Carotinoid und jede andere zusätzliche
Substanz direkt innerhalb der weichen Gelatinekapseln, Kügelchen,
Partikel oder Tabletten formuliert oder in die harten Gelatinekapseln
abgegeben.
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Für die lokale
Wirkung werden die Wirkstoffe zu topischen Zusammensetzungen, auch
zum Zusammenfügen,
wie einem Gel, einer Creme, einer Paste, einer Lotion, einem Öl usw.,
formuliert. Jeder bekannte Exzipient kann für die lokale Anwendung verwendet
werden.
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Alternativ
können
die Wirkstoffe in unabhängigen
Zusammensetzungen zur gleichzeitigen oder nachfolgenden Verwendung
durch gleiche oder verschiedene Verabreichungswege enthalten sein.
In diesem Fall werden Gelatine/Glycin und die Carotinoide in einen
Kit aus Teilen formuliert, enthaltend zwei oder mehr Zusammensetzungen,
welche für
eine unabhängige
Verabreichung geeignet sind, aber zur Erzeugung einer gemeinsamen
Wirkung, vorzugsweise einer synergistischen Wechselwirkung, bestimmt
sind. In einer bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung umfasst eine Zusammensetzung als einzigen Wirkstoff
Gelatine/Glycin und die andere Lutein, oder die eine Zusammensetzung
umfasst eine Kombination von Gelatine/Glycin und Lutein, während die
andere Gelatine/Glycin allein oder Lutein allein umfasst, oder nach
wie vor die eine umfasst, die Kombination der beiden Wirkstoffe
und die andere umfasst die gleiche Kombination, die aber für eine andere
Verabreichungsweise bestimmt ist. Natürlich ist Lutein nur ein Beispiel
für verwendbare
oxygenierte Carotinoide.
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Normalerweise
besteht der Kit aus einer oralen Zusammensetzung, z. B. einem Nahrungsergänzungsmittel,
und einer topischen Zusammensetzung, z. B. einer Creme. Wenn eine
Zusammensetzung die Kombination der zwei Wirkstoffe umfasst, kann
sie in dem Kit durch zwei Zusammensetzungen ersetzt werden, welche
jeweils einen einzigen Wirkstoff für die gleiche Verabreichungsweise
umfassen.
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Die
erfindungsgemäße Kombination
oder jeder aktive Bestandteil der Kombination wird entweder topisch
oder oral, oder topisch und oral verabreicht. Wenn sie oral verabreicht
wird, wird das Gemisch oder jeder einzelne Bestandteil vorzugsweise
einmal oder zweimal am Tag in Form einer Kapsel verabreicht, während die topische
Anwendung auf sauberer Haut zweimal am Tag in Form einer Creme,
eines Gels oder einer Paste angewendet wird. Die Behandlung kann
mit fortschreitend ansteigender Wirkung über mehr als drei Monate durchgeführt werden.
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Die
beobachteten Wirkungen sind die verbesserte Hauthydratation (2 und 3),
die verbesserte Hautelastizität
(5 und 6) und ein verbesserter Gehalt
an Lipiden auf der Oberfläche
(8 und 9), verglichen mit den Werten,
welche bei der Verwendung jedes einzelnen Wirkstoffs, der allein
genommen wurde, erhalten werden (1, 4 und 7).
Außerdem
weist die Kombination eine hohe Lichtschutzwirkung auf, welche geeignet
ist, den SPF-Faktor jeder Sonnenschutzcreme zu erhöhen (14 und 15)
und sie erzeugt auch eine verminderte Menge von Lipidperoxiden,
welche durch UVB-Licht (80 mj/cm2/2 min)
hervorgerufen werden, verglichen mit den entsprechenden Wirkungen,
welche durch jeden einzelnen Wirkstoff erzeugt werden (7 und 13).
Das Sehvermögen
wird durch die erfindungsgemäßen Kombinationen
der Wirkstoffe ebenfalls erhöht.
Unerwünschte
Nebenwirkungen wurden nicht beobachtet.
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Experimenteller Teil
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Alle
Wirkungsarten wurden gemäß Methoden,
die beim Stand der Technik bekannt waren, geprüft. Die Hauthydratation und
die Lipide an der Oberfläche
wurden auf der Gesichts- und Nackenhaut unter Verwendung des 3C-Systems
(A. Cardillo et al. J. Appl. Cosmetol., Band 12, Seite 11, 1994;
G. Fabrizi et al. in "Medicina
Estetica, Metodologie Diagnostiche, Preventive e Correttive", Ausgabe Salus International
Rom, Italien, Seiten 701–716,
1998) gemessen. Die Peroxide der Haut wurden nach der MDA-Methode
mit Thiobarbitursäure
an weiblicher Haut der Unterarmbeugeseite gemessen, welche vorher
eine Woche lang bestrahlt (80 mj/cm2) wurde
(M. Ohkido et al., Curr. Prob. Dermatol., Band 10, Seiten 269–278, 1980).
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Die
Hautelastizität
wurde am rechten Unterarm unter Verwendung von Dermaflex® A
und Vergleichen des relativen elastischen Retraktionsindex (RER)
der behandelten Haut mit dem RER der unbehandelten Haut (rechter
Unterarm gegen linken Unterarm) an fünf vorher bestimmten Flächen ausgewertet,
welche mit einem geeigneten Markierungsschreiber markiert wurden
(M. Gniadecka et al. – Suction
Chamber Method For Measurement of Skin Mechanical Properties: The
Dermaflex – in "Non-invasive methods
and the skin (J. Serup und G. B. E. Jemec, Ausgabe CRC Press, Boca
Raton, U.S.A., Seite 329–340
(1994)).
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Die
Lichtschutzwirkung wurde an fünf
anderen angrenzenden Flächen
des gleichen rechten Unterarms geprüft, welcher mit UV (80 mJ/cm2) vorbehandelt wurde. Der Farbton der Hautfarbe
wurde geprüft
und 24 Stunden nach der Bestrahlung unter Verwendung des Cromameters
CR-300 gemessen.
Der Grundfarbton der Hautfarbe jeder Versuchsperson wurde zu Beginn
der Versuche gemessen und in dem Kolorimeterspeicher gespeichert.
Alle Messungen wurden bei der kontrollierten relativen Feuchtigkeit
(CRH) von 50% und der Temperatur von 22°C durchgeführt und stellen das durchschnittliche
Ergebnis von drei Messungen an der gleichen Hautfläche dar,
welche zur Prüfung
des Grundfarbtons der Hautfarbe verwendet wurde.
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Hautlipide
wurden gemäß dem 3C-System
ausgewertet, das von P. Morganti et al. in Intern. J. of Appl. Cosmetol.
24: 336 (2002) "Role
of topical and nutritional supplement and oxidative stress" beschrieben ist.
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Kurz
gesagt, wurden Hautlipide, welche durch eine besonders überzogene
Plastikfolie absorbiert sind, (1 cm2) photometrisch
gemessen (und als μg/cm2 ausgedrückt).
Die Bestimmungen basieren auf der photometrischen Messung der Lichttransmission
durch einen Hautoberflächenabdruck,
der durch Anwenden der überzogenen
Plastikfolie auf die bestimmte Hautfläche erhalten wurde. Das ermöglicht das
Anhaften von Hautlipiden auf einer 1 cm2 Fläche. Die
erhaltenen Ergebnisse sind in den 2 und 3 angegeben.
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Beispiele:
Für jede
der fünf
biologischen Wirkungen, welche in der vorliegenden experimentellen
Arbeit untersucht wurden, wurden 120 freiwillige Frauen, im Alter
von 25 bis 45 Jahren und zu dem Photo-Typ III und IV gehörend, in
12 Gruppen (Gruppe I bis XII) von 10 Personen aufgeteilt. Jede Person
erhielt, doppelblind, drei Tuben, enthaltend 100 g topisches Produkt,
welche entweder als a oder b oder c oder d gekennzeichnet waren,
und 3 Fläschchen,
enthaltend 60 Kapseln als Nahrungsergänzungsmittel, welche entweder mit
A oder B oder C oder D gekennzeichnet waren. Die Testgruppen und
die Art der Behandlung jeder Gruppe sind nachstehend in Tabelle
I angegeben.
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Den
Gruppen I bis IV (40 Personen) wurden entweder Gel-Gly allein oder
Lutein allein gemäß den verschiedenen
Verabreichungsplänen
verabreicht.
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Den
Gruppen V bis VIII (40 Personen) wurde die erfindungsgemäße Kombination
verabreicht, somit sowohl Gel-Gly als auch Lutein gemäß den verschiedenen
Verabreichungsplänen.
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Den
Gruppen IX bis XII (40 Personen) wurden entweder die erfindungsgemäße Kombination
(Gruppe IX) oder Gel-Gly plus Placebo oder Lutein plus Placebo oder
Placebo allein verabreicht. Tabelle I
Gruppe | oral | topisch | Dosierungshäufigkeit | durchgeführte Tests |
Gruppe
I | Gel-Gly | Placebo
Prüfung der
Haut (Gesicht und/oder Unterarm) | zweimal
täglich
(oral
und topisch) | a.
Hautlipide
b. Peroxidgehalt der Haut
c. Hauthydratation
d.
Hautelastizität
e.
Lichtschutzwirkung |
Gruppe
II | Lutein
5 mg | Placebo
Prüfung der
Haut (Gesicht und/oder Unterarm) | zweimal
täglich
(oral
und topisch) | a.
Hautlipide
b. Peroxidgehalt der Haut
c. Hauthydratation
d.
Hautelastizität
e.
Lichtschutzwirkung |
Gruppe
III | Gel-Gly | Gel-Gly | zweimal
täglich
(oral
und topisch) | a.
Hautlipide
b. Peroxidgehalt der Haut
c. Hauthydratation
d.
Hautelastizität
e.
Lichtschutzwirkung |
Gruppe
IV | Lutein
5 mg | Lutein
50 ppm | zweimal
täglich
(oral
und topisch) | a.
Hautlipide
b. Peroxidgehalt der Haut
c. Hauthydratation
d.
Hautelastizität
e.
Lichtschutzwirkung |
Gruppe
V | Gel-Gly | Lutein
50 ppm | zweimal
täglich
(oral
und topisch) | a.
Hautlipide
b. Peroxidgehalt der Haut
c. Hauthydratation
d.
Hautelastizität
e.
Lichtschutzwirkung |
Gruppe
VI | Lutein
5 mg | Gel-Gly | zweimal
täglich
(oral
und topisch) | a.
Hautlipide
b. Peroxidgehalt der Haut
c. Hauthydratation
d.
Hautelastizität
e.
Lichtschutzwirkung |
Gruppe
VII | Gel-Gly
+
Lutein 5 mg | Gel-Gly | zweimal
täglich
(oral
und topisch) | a.
Hautlipide
b. Peroxidgehalt der Haut
c. Hauthydratation
d.
Hautelastizität
e.
Lichtschutzwirkung |
Gruppe
VIII | Gel-Gly
+
Lutein 5 mg | Lutein
50 ppm | zweimal
täglich
(oral
und topisch) | a.
Hautlipide
b. Peroxidgehalt der Haut
c. Hauthydratation
d.
Hautelastizität
e.
Lichtschutzwirkung |
Gruppe
IX | Gel-Gly
+
Lutein 5 mg | Gel-Gly
+
Lutein 50 ppm | zweimal
täglich
(oral
und topisch) | a.
Hautlipide
b. Peroxidgehalt der Haut
c. Hauthydratation
d.
Hautelastizität
e.
Lichtschutzwirkung |
Gruppe
X | | 50
ppm | zweimal
täglich
(oral
und topisch) | a.
Hautlipide
b. Peroxidgehalt der Haut
c. Hauthydratation
d.
Hautelastizität
e.
Lichtschutzwirkung |
Gruppe
XI | | | zweimal
täglich
(oral
und topisch) | a.
Hautlipide
b. Peroxidgehalt der Haut
c. Hauthydratation
d.
Hautelastizität
e.
Lichtschutzwirkung |
Gruppe
XII | Placebo | Placebo | zweimal
täglich
(oral
und topisch) | a.
Hautlipide
b. Peroxidgehalt der Haut
c. Hauthydratation
d.
Hautelastizität
e.
Lichtschutzwirkung |
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Die
Tests wurden unter den folgenden Bedingungen durchgeführt. Das
topische Produkt wurde durch leichtes Massieren zweimal am Tag (morgens
und abends) auf das Gesicht, den Nacken und die Haut des rechten
Arms, welche vorher mit Keraidroschiuma® gereinigt
wurden, angewendet. Der linke Arm wurde unbehandelt gelassen und
als Vergleich betrachtet. Jede Versuchsperson erhielt genügend topisches
Produkt und genügend
Nahrungsergänzungsmittel,
um die Behandlung drei Monate lang durchzuführen.
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Das
Nahrungsergänzungsmittel
wurde zweimal am Tag während
der Hauptmahlzeiten oral verabreicht. Jede Versuchsperson wurde
auf mediterrane Diät
mit einer kontrollierten Aufnahme von Carotinoiden aus Früchten und
Gemüse
gesetzt.
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Alle
Personen wurden mit klinischen Methoden der Kontrolle der Serumcarotinoidspiegel
während
der zwei Wochen vor dem Beginn der Behandlung, während der drei Monate dauernden
Behandlung (alle 15 Tage) und einen Monat nach dem Ende der Behandlung
(letzte Woche des Monats) unterworfen.
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Alle
Versuchspersonen nahmen freiwillig an dem Projekt teil und das experimentelle
Projekt wurde durch die Ethikkommission bewilligt.
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Die
Ergebnisse der experimentellen Arbeit sind in den 1 bis 15 veranschaulicht.
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In 1 ist
die Gruppe I gegen die Gruppe II nicht signifikant; die Gruppen
I und II sind gegen die Gruppen III und IV sehr signifikant (p < 0,005); die Gruppe
III ist gegen die Gruppe IV nicht signifikant.
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In 2 sind
alle p-Werte für
jede Woche als Grundlinie (p < 0,05)
signifikant, aber nicht signifikant zur Gruppe.
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In 3 ist
die Gruppe IX sehr signifikant gegen die Gruppen X, XI, XII (p < 0,005); die Gruppe
XI ist signifikant gegen die Gruppen X und XII (p < 0,05) und sehr
signifikant gegen die Gruppe XII (p < 0,005).
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In 4 ist
die Gruppe I sehr signifikant gegen die Gruppen II und IV (p < 0,005); die Gruppe
I ist von der 6. Woche an signifikant gegen die Gruppe III (p < 0,05).
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In 5 sind
alle p-Werte sehr signifikant für
jede Woche als Grundlinie (< 0,005);
die Gruppe V ist gegen die Gruppe VI nicht signifikant; Gruppe VI
gegen Gruppen VII und VIII (p < 0,05);
die Gruppe VII ist gegen die Gruppe VIII nicht signifikant; Gruppe
V gegen Gruppen VI, VII und VIII (p < 0,05).
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In 6 ist
die Gruppe IX sehr signifikant gegen X, XI, XII (p < 0,005); die Gruppen
X und XII sind sehr signifikant gegen die Gruppe XI (p < 0,005).
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In 7 ist
die Gruppe I gegen III und IV sehr signifikant für alle Wochen (p < 0,005); die Gruppe
I ist gegen II nicht signifikant; die Gruppe II ist signifikant
gegen III (p < 0,05).
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In 8 ist
die Gruppe V gegen VI signifikant (p < 0,05) und sehr signifikant gegen die
Gruppe VIII (p < 0,005);
die Gruppe V ist gegen VII nicht signifikant.
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In 9 ist
die Gruppe IX gegen die Gruppen X, XI und XII sehr signifikant für alle Wochen
(p < 0,005); die
Gruppen X und XI sind gegen XII sehr signifikant (p < 0,005); die Gruppe
X ist gegen XI nicht signifikant.
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In 10 ist
die Gruppe I nicht signifikant gegen II; die Gruppe III ist gegen
IV nicht signifikant; die Gruppen I und II sind gegen III, IV von
der 6. Woche an signifikant (p < 0,05).
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In 11 ist
die Gruppe V gegen VI von der 8. an Woche signifikant (p < 0,05); die Gruppe
VI ist gegen VII, VIII von der 8. Woche an (p < 0,05) signifikant.
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In 12 ist
die Gruppe IX gegen X, XI und XII sehr signifikant (p < 0,005) für alle Wochen;
die Gruppe X ist gegen XII sehr signifikant (p < 0,005) für alle Wochen; die Gruppe X
ist gegen XI nicht signifikant.
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In 13 ist
die Gruppe I gegen III nicht signifikant; die Gruppe I ist gegen
II, IV sehr signifikant (p < 0,005);
die Gruppen V und VI sind gegen VII sehr signifikant (p < 0,005); die Gruppen
V und VI sind gegen VIII nicht signifikant.
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In 14 sind
alle p-Werte von Gruppe IX sehr signifikant (p < 0,005) für jede Woche gegen alle anderen
Gruppen; die Gruppe X ist gegen XII signifikant (p < 0,05); die Gruppe
X ist gegen XI nicht signifikant.
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In 15 ist
die Gruppe IX gegen die Gruppen X, XI und XII sehr signifikant.