DE602004012624T2 - Räumliches filter für einen phasenkonjugationslaser - Google Patents

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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Gebiet der Erfindung:
  • Die vorliegende Erfindung betrifft Laser. Spezieller betrifft die vorliegende Erfindung Systeme und Verfahren zum Verbessern des Leistungsverhaltens von Hochleistungslasern.
  • Beschreibung des Standes der Technik:
  • In Niederleistungssystemen ist räumliches Filtern verwendet worden, um die Strahlqualität eines Laserstrahls zu verbessern. Dieser Ansatz beseitigt einfach den Abschnitt des Strahls, der außerhalb der gewünschten mittigen Strahlungskeule im Fernfeld liegt, wodurch der Wirkungsgrad des Lasers vermindert wird. Dieser Ansatz ist unglücklicherweise für Hochleistungslaser aufgrund der erforderlichen Überschussleistung und dem Aufheizen der Blockieröffnung unmöglich.
  • Andere Ansätze haben eine Einstellung verschiedener Design-Parameter einbezogen, um die Wiedergabetreue zu verbessern. Die Design-Parameter für Phasenkonjugations-Laser umfassten eine Anzahl von Parametern des einfallenden Strahls, so wie Strahldivergenz, Strahldurchmesser, Polarisationszustand, Pulsform und -format, Wellenlänge, Aberrationsform oder -ordnung, Kohärenz usw. Andere Design-Parameter, die eingestellt werden könnten, umfassen Parameter des Konjugators, so wie die Länge des nichtlinearen Mediums, Geometrien der Strahlwechselwirkungen innerhalb des nichtlinearen Mediums, so wie Fokus, Strahlschnittpunkt, Länge des Strahlüberlappbereiches, Winkel zwischen Strahlen, Wahl des nichtlinearen Mediums, usw.
  • Dieser Ansatz erzwingt unglücklicherweise ungewünschte Kompromisse im Design. Darüber hinaus ist dieser Ansatz bislang hinsichtlich der Erreichung der erforderlichen Wiedergabetreue für derzeitige und zukünftige Anwendungen erfolglos geblieben.
  • Es besteht daher ein Bedarf im Stand der Technik an einem System oder Verfahren zum Verbessern der Phasenkonjugations-Wiedergabetreue in Hochleistungs-Phasenkonjugations-Lasern und anderen elektro-magnetischen Systemen.
  • Ein Phasenkonjugations-Steueroszillator/Leistungsverstärker mit einem Raumfilter ist aus WO 88/07778 bekannt.
  • ZUSAMMENFASSENDE DARSTELLUNG DER ERFINDUNG
  • Dem Bedarf im Stand der Technik wenden sich die Lehren der vorliegenden Erfindung zu, die in Anspruch 1 definiert ist. Ein Filter ist angepasst, um die Winkelaufspreizung der nichtkonjugierten Energie in einem Strahl zu erhöhen und diese Energie zu unterdrücken, um den Wirkungsgrad des Systems zu verbessern.
  • Der Filter kann erste und zweite Linsen, einen räumlich abhängigen Strahlabschneider, der in dem Fokusbereich zwischen den Linsen angeordnet ist, um die nichtkonjugierte Energie zu unterdrücken, und einen Aberrator aufweisen, um die Winkelspreizung des Strahls zu erhöhen. Der räumlich abhängige Strahlabschneider kann eine opake Platte mit einer Lochblendenöffnung durch diese hindurch aufweisen. Der Aberrator kann mit einer verzerrenden Optik, einem Laser-Verstärker oder einem anderen geeigneten Mechanismus implementiert sein. Ebenso können die Linsen und der räumlich abhängige Strahlabschneider durch ein hoch winkelselektives dickes Bragg-Gitter oder eine andere geeignete Anordnung ersetzt sein. Ein Phasenkonjugations-Steueroszillator/Leistungsverstärker-Laser-Aufbau wird offenbart. In einem veranschaulichenden Ausführungsbeispiel umfasst der neue Aufbau Folgendes: einen Steueroszillator, der angepasst ist, um einen Laserstrahl auszugeben; eine Leistungsverstärker-Strahllinie in optischer Ausrichtung mit dem Strahl; einen Schleifen-Phasenkonjugationsspiegel zum Erzeugen eines Strahls mit phasenkonjugierter Energie und nichtkonjugierter Energie; und zumindest einen Raumfilter in Ausrichtung mit dem Verstärker. Der Filter ist angepasst, um die Winkelspreizung der nichtkonjugierten Energie in einem Strahl zu erhöhen und diese Energie zu unterdrücken, um den Wirkungsgrad des Systems zu verbessern. In einer speziellen Implementierung umfasst die Strahllinie mehrere Verstärker, wobei zwischen jedem einer der neuen Raumfilter angeordnet ist.
  • Ein Schleifen-Phasenkonjugations-Resonator wird ebenso offenbart. Ein Resonator kann Folgendes umfassen: einen Mechanismus zum Bereitstellen eines Interferenzmusters; einen Verstärker in Ausrichtung mit dem Mechanismus zum Bereitstellen eines Interferenzmusters; und einen Raumfilter in Ausrichtung mit dem Verstärker, und der angepasst ist, um die Winkelspreizung der nichtkonjugierten Energie in einem Strahl zu erhöhen, der dadurch verstärkt wird, und um die aufgespreizte nichtkonjugierte Energie in dem Strahl zu unterdrücken.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 zeigt einen 2-Pass-Phasenkonjugations-Steueroszillator/Leistungsverstärker (PC MOPA), der in Übereinstimmung mit den herkömmlichen Lehren implementiert ist.
  • 2 zeigt ein optisches Schaltbild des Schleifen-Phasenkonjugationsspiegel-Schemas, das auf thermischer Nichtlinearität in Flüssigkeiten basiert.
  • 3 ist ein optisches Schaltbild eines ersten Ausführungsbeispiels eines beispielhaften PC-MOPA-Designs in Übereinstimmung mit einem veranschaulichenden Ausführungsbeispiel der Lehren der vorliegenden Erfindung.
  • 4 zeigt ein veranschaulichendes Ausführungsbeispiel eines Raumfilters, der dazu ausgestaltet ist, die Wiedergabetreue eines Konjugators in Übereinstimmung mit den Lehren der vorliegenden Erfindung zu verbessern.
  • 5 zeigt ein alternatives Ausführungsbeispiel der vorliegenden Lehren, bei dem die Aberration durch mehrere Verstärker herbeigeführt wird.
  • 6 zeigt ein optisches Schaltbild eines Schleifen-PCM mit einem Aberrator und einem Raumfilter, der in den Schleifen-Resonator in Übereinstimmung mit einem alternativen Ausführungsbeispiel der Lehren der vorliegenden Erfindung eingesetzt ist.
  • BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Veranschaulichende Ausführungsbeispiele und beispielhafte Anwendungen werden nun mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, um die vorteilhaften Lehren der vorliegenden Erfindung zu offenbaren.
  • Während die vorliegende Erfindung hierin mit Bezug auf veranschaulichende Ausführungsbeispiele für spezielle Anwendungen beschrieben wird, versteht es sich, dass die Erfindung nicht hierauf beschränkt ist. Fachleute, die Zugang auf die hierin bereitgestellten Lehren haben, werden zusätzliche Modifikationen, Anwendungen und Ausführungsbeispiele innerhalb des Umfangs derselben und zusätzliche Gebiete erkennen, in denen die vorliegende Erfindung von signifikanter Nützlichkeit sein wird.
  • Nichtlineare optische Phasenkonjugation ist ein Echtzeit-Prozess, der einen konjugierten optischen Strahl erzeugt (andere verwendete Namen sind „zeitumgekehrter" und „wellenfront- oder phasenumgekehrter" Replika-Strahl), der eine umgekehrte Wellenfront (Phase) aufweist und sich relativ zu dem einfallenden optischen Strahl rückwärts ausbreitet. Der Prozess der nichtlinearen optischen Phasenkonjugation ist bekannt im Stand der Technik und in vielen Referenzen beschrieben, einschließlich bspw.: „Nonlinear Optical Phase Conjugation" [„nichtlineare optische Phasenkonjugation"], veröffentlicht von D. M. Pepper in Optical Engineering, Band 21, Nr. 2, Seite 156, 1982, und Optical Phase Conjugation [„optische Phasenkonjugation"], veröffentlicht von R. A. Fisher (Herausgeber), in Academic Press, New York, 1983.
  • Nichtlineare optische Verfahren, hauptsächlich nichtlineare dynamische Holographie und Verfahren der stimulierten Streuung werden typischerweise für die nichtlineare optische Phasenkonjugation verwendet. Mit mathematischen Ausdrücken wird ein idealer Phasenkonjugations-Prozess wie folgt beschrieben:
    Figure 00050001
    wobei EIN und EC die elektro-magnetischen Vektorfelder des einfallenden bzw. konjugierten Strahls sind;
    E(r) die komplexe Vektoramplitude ist;
    A(r) die Vektoramplitude ist;
    φ(r) die Phase ist; und
    ω und k die Winkelfrequenz bzw. die Wellenzahl sind.
  • Der Phasenkonjugations-Prozess spielt eine wichtige Rolle in der Laserphysik und -optik. Eine Vorrichtung, die den Phasenkonjugations-Effekt realisiert, wird als Phasenkonjugationsspiegel (PCM) bezeichnet, was bedeutet, dass sie wie ein Spiegel wirkt, der eine „Reflexion" eines einfallenden Strahls bewirkt, jedoch mit den oben beschriebenen Phasenkonjugations-Merkmalen.
  • Jeder reale Phasenkonjugations-Prozess ist nicht ideal, und der reflektierte Strahl (EOUT), der von einem Phasenkonjugationsspiegel kommt (rückwärts in Bezug auf den einfallenden Strahl, EIN), trägt den konjugierten Strahl gleichzeitig räumlich vermischt mit nichtkonjugierten Komponenten. Phasenkonjugations-Wiedergabetreue ist ein quantitativer Parameter, der die Fähigkeit eines PCM charakterisiert, einen Strahl mit einer Phasenfront zurücklaufen zu lassen, der eine exakte Konjugierte des Eingabe-Strahls ist. Eine exakte Definition der Phasenkonjugations-Wiedergabetreue (x) ist wie folgt gegeben:
    Figure 00060001
    wobei EIN und EOUT die Vektorprofile der komplexen Amplitude der elektrischen Felder des einfallenden und reflektierten Strahls und PIN und POUT die einfallende und reflektierte Leistung sind.
  • Die Phasenkonjugations-Wiedergabetreue ist der Bruchteil der in einem reflektierten Strahl enthaltenen Leistung, der zu dem einfallenden Strahl konjugiert ist. Der maximal erreichbare Wert der Phasenkonjugations-Wiedergabetreue ist offensichtlich 100%.
  • Phasenkonjugations-MOFA-Aufbau
  • Nichtlineare optische Phasenkonjugation wird herkömmlicherweise dazu verwendet, die optischen Aberrationen in einem verzerrenden Medium zu korrigieren, so wie einem stark gepumpten Festkörperverstärker oder einer Kette von Verstärkerelementen, die auch als Verstärker-„Strahllinie” bekannt ist. Ein Laser-Aufbau, der einen Phasenkonjugationsspiegel in dieser Anwendung verwendet, ist in 1 dargestellt.
  • 1 zeigt einen 2-Pass-Phasenkonjugations-Steueroszillator/Leistungsverstärker (PC MOPA), der in Übereinstimmung mit herkömmlichen Lehren implementiert ist. Die wesentlichen Merkmale und die Theorie der Funktionsweise des PC-MOPA-Aufbaus sind beschrieben in „Correction of Phase Aberrations via Stimulated Brillouin Scattering" [„Korrektur von Phasenaberrationen mittels stimulierter Brillouin-Streuung"], veröffentlicht von V. Wang und C. R. Guiliano in Optics Letters 2, Seite 4 (1978); „Solid-State Laser Power Scaling Using Phase Conjugation” [„Festkörperlaser-Skalierung unter Verwendung von Phasenkonjugation"], veröffentlicht von D. A. Rockwell und D. S. Sumida in SPIE, Band 739, Phase Conjugation, Beam Combining and Diagnostics, [Phasenkonjugation, Strahlvereinigung und -diagnostik], Seiten 2–6, 1987; und in US-Patent Nr. 4,734,911 mit dem Titel EFFICIENT PHASE CONJUGATE LASER [„WIRKSAMER PHASENKONJUGATIONS-LASER"], erteilt am 29. März 1988 an H. W. Bruesselbach.
  • In dem PC-MOPA-Aufbau gibt ein Laser-Steueroszillator einen beugungsbegrenzten Referenzstrahl an das Ausgabeende eines Leistungsverstärkers durch ein Ausgabe-Koppler-Element (Auskoppler) ab, das ein Standard-Strahlteiler, eine Kombination aus einem Polarisator und einem Polarisationsdrehelement, eine Kombination aus einem Interferometer und einem Wellenlängenschieber oder andere im Stand der Technik bekannte Mittel sein kann. Dieser Referenzstrahl wird dann in zwei Durchgängen durch die Verstärker-Strahllinie verstärkt, die einen signifikanten Anteil der in den Verstärkermedien (Besetzungsumkehr) gespeicherten optischen Leistung herauszieht. Durch thermische Linseneffekte verursachte Phasenverzerrungen und durch thermische/strukturelle Nachgiebigkeit in der optischen Bank, den optischen Elementen und Fassungen verursachtes Strahlwandern und Verstärker-Spitzenwerte innerhalb der Verstärker-Strahllinie werden durch den PCM phasenumgekehrt (konjugiert). Die ursprüngliche beugungsbegrenzte Phasenfront wird wiederhergestellt, wenn sie durch die Verstärkerkette zurückläuft. Durch Design sind die Strahlintensitäten innerhalb der Verstärker-Strahllinie gut unterhalb des Schwellwertes für nichtlineare Prozesse (SBS, SRS, nichtlinearer Index), wodurch Leistungs- und Phaseninformationsverluste minimiert werden. Eine Relais-Abbildung wird typischerweise verwendet, um den Verlust an Phaseninformation durch Beugung und Abschneiden an den Verstärker-Öffnungen zu minimieren, wodurch gewährleistet ist, dass die für eine angemessene Korrektur benötigte Phaseninformation nicht verloren geht. Die Relais-Abbildungslinsen müssen leicht gekippt werden, um die Intensität an den Fokusbereichen zu reduzieren, wodurch die Zersetzung von Luft vermieden wird, während der induzierte Astigmatismus automatisch korrigiert wird, wie von Matthews in dem US-Patent 5,228,051 , erteilt am 13. Juli 1993, gelehrt wird. Gekühlte Streulicht-Abschirmplatten und Strahlfallen können ebenso verwendet werden, um das nicht absorbierte Pumplicht und großwinkelige Fluoreszenz zu kontrollieren.
  • 2 zeigt ein optisches Schaltbild des Schleifen-Phasenkonjugationsspiegel-Schemas, das auf thermischer Nichtlinearität in Flüssigkeiten basiert. Dieses Schema ist von Betin et al. in: 1) „Phase Conjugation Based On Thermal Nonlinearity", [„Phasenkonjugation auf der Basis von thermischer Nichtlinearität"], veröffentlicht von A. A. Betin in Artikel NThB1 in Nonlinear Optics: Materials, Fundamentals, and Applications Conference, Maui, Hawaii, Juli 1996, Techn. Digest, Band 11, Seiten 336–339; 2) „Energy Characteristics of a Loop Laser with a Thermal Holographie Mirror Using Millisecond Pulses at 1.06 μm", [„Energiecharakteristiken eines Schleifenlasers mit einem thermischen holographischen Spiegel unter Verwendung von Millisekunden-Pulsen bei 1,06 μm"], veröffentlicht von A. A. Betin, S. C. Matthews und M. S. Mangir in „Nonlinear Optics: Materials, Fundamentals, and Applications Conference", Maui, Hawaii, Juli 1996, Techn. Digest, Band 11, Seiten 92–93; 3) „Q-switched Nd:YAG Loop Laser with a Thermal Holographie Mirror", [„Gütegeschalteter Nd:YAG-Schleifenlaser mit einem thermischen holographischen Spiegel"], veröffentlicht von A. A. Betin und M. S. Mangir in Artikel CThN4, CLEO'96, Anaheim, Juni 1996, Proc. Seite 448; 4) „Aberration Correction of ms Pulses at 1.06 μm Using a Loop Conjugator with Thermal Gratings", ["Aberrationskorrektur von ms-Pulsen bei 1,06 μm unter Verwendung eines Schleifenkonjugators mit thermischen Gittern"], veröffentlicht von S. C. Matthew, A. A. Betin und M. S. Mangir in Artikel CFF8, CLEO'96, Anaheim, Juni 1996, Proc. Seite 510; und 5) „1 ms Long Pulse Nd:YAG Laser with Loop PCM", [„1 ms Lang-Puls-Nd:YAG-Laser mit Schleifen-PCM"], veröffentlicht von A. A. Betin, R. Forber, S. C. Matthews und M. S. Mangir in CLEO'97, Baltimore, Mai 1997, Proc. Seite 283, beschrieben.
  • Der Schleifen-PCM ist als ein Ein-Richtungs-Schleifen-Resonator mit einem hochverstärkenden Laser-Verstärker ausgestaltet. Der aberrierte Eingabe-Strahl, der von der Verstärker-Strahllinie kommt, der in 2 als E1 bezeichnet ist, tritt in das nichtlineare Medium von rechts ein und durchquert die Schleife im Uhrzeigersinn. Ein gerichteter Abschwächer, der einen Faraday-Rotator und zwei Polarisator-Elemente aufweist, wird verwendet, um eine Sättigung des Verstärkermediums (Verstärker) in dieser Richtung zu vermeiden. Der im Uhrzeigersinn umlaufende Strahl wird in das nichtlineare Medium gerichtet, wo seine Interferenz mit dem Eingabe-Strahl ein optisches Gitter in das nichtlineare Medium schreibt.
  • In einem speziellen Ausführungsbeispiel ist das nichtlineare Medium ein absorbierendes flüssiges Medium, und die Interferenzstreifen erzeugen Bereiche von hoher und niedriger Temperatur (T), die entsprechende Bereiche niedrigen und hohen Brechungsindexes (n) durch den Kopplungsparameter dn/dT hervorrufen, der ein Charakteristikum des Mediums ist. Dieser Prozess ist im Stand der Technik als „thermische Nichtlinearität" oder „thermisches Streuen" bekannt. Dieses Gitter ist ein Echtzeit-holographischer Spiegel, der in Verbindung mit den feststehenden Spiegeln in der Schleife für eine ausreichende optische Rückkopplung für eine resonante Lasermode sorgt, um sich aus Rauschen im Gegenuhrzeigersinn um die Schleife herum aufzubauen. Der Faraday-Rotator ist so aufgebaut, dass er eine hohe Transmission in dieser Richtung aufweist.
  • Ein Teil des Strahls wird über das Gitter in dem nichtlinearen Medium ausgekoppelt und tritt nach rechts, der Richtung des Eingabe-Strahls entgegengesetzt, aus. Die Mode niedrigster Ordnung dieses Resonators ist die Phasenkonjugations-Mode, und mit einer geeigneten Moden-Diskriminierung ist der Ausgabe-Strahl das Phasenkonjugations-Replika des Eingabe-Strahls.
  • Depolarisation, die bspw. durch thermisch-induzierte Spannungsdoppelbrechung innerhalb der Verstärker-Strahllinie induziert wird, kann auch unter Verwendung eines „Vektor"-Schleifen-PCM-Aufbau kompensiert werden. Dieser Ansatz ist von Betin et al. in „Vector Phase Conjugation with Loop Laser Geometry", [„Vektor-Phasenkonjugation mit Schleifen-Lasergeometrie"], veröffentlicht in Proceedings for CLEO'97, Artikel CtuL4, Seiten 202–203, Mai 1997 von A. A. Betin, S. C. Matthews und M. S. Mangir; „Phase Conjugation of Depolarized Light with a Loop PCM" [„Phasenkonjugation von depolarisiertem Licht mit einem Schleifen-PCM"], veröffentlicht in „Nonlinear Optics: Materials, Fundamentals, and Applications Conference", Kauai, Hawaii, August 1998, Techn. Digest, Seiten 288–290 von A. A. Betin, S. C. Matthews und M. S. Mangir; und in US-Patent 5,729,380 mit dem Titel „LOOP PHASE-CONJUGATE MIRROR FOR DEPOLARIZED BEAMS", [„SCHLEIFEN-PHASEN-CONJUGATIONS-SPIEGEL FÜR DEPOLARISIERTE STRAHLEN”], erteilt am 17. März 1998 an A. A. Betin und M. S. Mangir beschrieben. Dieser Ansatz verwendet einen Polarisationsteiler außerhalb der Schleife und Polarisatorelemente innerhalb der Schleife, um zwei unterschiedliche holographische Gitter in dem nichtlinearen Medium zu erzeugen, und zwar eins für jeden Polarisations-Eigenzustand. Ein Polarisationsmischer wird ebenso innerhalb der Schleife verwendet, um ein vorgeschriebenes Maß an Übersprechen zwischen den zwei Polarisationsfaden bereitzustellen, dass sie veranlasst, phasenzuverriegeln. Wenn die zwei orthogonal-polarisierten phasenkonjugierten Strahlen an dem äußeren Polarisationsteiler rekombinieren, ist die relative Phase dieselbe wie bei dem Eingabe-Strahl vor dem Teilen. Dies gewährleistet, dass die ursprüngliche Polarisation des Steueroszillatorstrahls wiederhergestellt ist, nachdem der phasenkonjugierte Strahl seinen Pfad durch die Depolarisationselemente zurückläuft.
  • Die besonderen Merkmale des Schleifen-PCM mit thermischer Nichtlinearität umfassen: eine sehr hohe Leistungsskalierbarkeit; ein Schleifen-Resonator mit hoher Ausdehnung (typischerweise ~100 x DL-Korrektur); hohe Reflektivität (typischerweise > 100%); ein breites Wellenlängenband (sichtbar durch langwelliges IR); schnelles Ansprechen auf Wellenfrontänderungen (typischerweise < 0,1 ms); und eine Wellenformflexibilität von Güte-geschaltet bis echtem CW.
  • Die vorliegende Erfindung wendet sich dem allgemeinen Problem zu, eine hohe Strahlqualität in einem 2-Pass-Phasenkonjugations-Steueroszillator/Leistungsverstärker(PC MOPA)-Laser-Aufbau zu erreichen. Selbstgepumpte Phasenkonjugationsspiegel, die in Hochleistungs-Laseranwendungen nützlich sind, basieren auf nichtlinearen optischen Phänomenen, die von einem stochastischen optischen Rauschen ausgehen. Unter den richtigen Bedingungen der Verstärkung und der Modenselektion dominiert die phasenkonjugierte Mode den reflektierten Strahl, jedoch gibt es nichtsdestoweniger allgemein einige Komponenten von Rauschen oder einer Mode höherer Ordnung, die die Wiedergabetreue des Phasenkonjugations-Prozesses vermindern. Während der nichtkonjugierte Anteil in der Leistungs-Verstärker-Strahllinie verstärkt wird, korrigiert er nicht die Aberrationen in dem Verstärkungsprozess und vermindert die Strahlqualität des verstärkten Laserstrahls. Die vorliegende Erfindung vermindert speziell den Anteil der Ausgangsleistung, der den nichtkonjugierten Moden entspricht, ohne den Gesamtwirkungsgrad des Leistungsverstärkers signifikant zu vermindern.
  • Ein Element der vorliegenden Erfindung verwendet eine Kombination aus einem Aberrator und einem Raumfilter innerhalb eines Schleifen-Phasenkonjugationsspiegels, um die nichtkonjugierten, hochdivergenten Raumkomponenten des innerhalb des Schleifen-Resonators erzeugten Laserstrahls zu unterdrücken, wodurch der Wert der Phasenkonjugations-Wiedergabetreue erhöht wird. Ein weiteres Element der vorliegenden Erfindung verwendet Raumfilter großer Ausdehnung in Verbindung mit den Relais-Abbildungsoptiken, die zwischen den mehreren Leistungsverstärkerstufen der Verstärker-Strahllinie innerhalb eines Phasenkonjugations-Steueroszillator-Leistungsverstärker-Laser-Systems angeordnet sind, um einen signifikanten Bruchteil der Leistung der nichtkonjugierten Komponente des Laserstrahls vor einer nennenswerten Verstärkung abzuschneiden, wodurch die Qualität des Ausgabe-Strahls ohne signifikante Verminderung des Gesamtwirkungsgrades des Lasers verbessert wird.
  • In der unten angegebenen veranschaulichenden Ausgestaltung wird ein verbessertes System und Verfahren der Phasenkonjugations-Wiedergabetreue in einem 2-Pass-Phasenkonjugations-Steueroszillator-Leistungsverstärker-Laser-System durch die Verwendung einer räumlichen Filterung und einer optischen Aberration gelehrt: (1) in Verbindung mit einer Relais-Abbildungsoptik, die zwischen aufeinanderfolgenden Laser-Verstärkerstufen der Leistungsverstärker-Strahllinie und/oder zwischen der Leistungsverstärker-Strahllinie und dem PCM angeordnet ist; (2) innerhalb des Laser-Resonatorabschnittes eines Schleifen-Phasenkonjugationsspiegels; oder (3) einer Kombination des obigen. Diese allgemeinen Ausführungsbeispiele werden einzeln unten beschrieben.
  • 1. Räumliches Filtern innerhalb der Relais-Abbildungsoptik der Verstärker-Strahllinie
  • 3 ist ein optisches Schaltbild eines ersten Ausführungsbeispiels eines beispielhaften PC-MOPA-Designs in Übereinstimmung mit einem veranschaulichenden Ausführungsbeispiel der Lehren der vorliegenden Erfindung. Das Ausführungsbeispiel in 3 verwendet ein räumliches Filtern in Verbindung mit der Relais-Abbildungsoptik, die zwischen den Stufen einer vielstufigen Leistungsverstärker-Strahllinie und zwischen der Leistungsverstärker-Strahllinie und dem PCM angeordnet ist, um die Konjugations-Wiedergabetreue mit einem sehr kleinen Verlust in der Ausgangsleistung oder dem Gesamtwirkungsgrad des Lasersystems zu verbessern.
  • In dem System 10 in 3 gibt ein Steueroszillator 12 einen beinahe beugungsbegrenzten Referenzstrahl 14 an das Ausgabeende einer 3-stufigen Leistungsverstärker-Strahllinie durch einen Geradeaus-Keil-Strahlteiler (Auskoppler) 26 ab. Dieser Strahl 14 wird dann in zwei Durchgängen durch die Strahllinie 30 verstärkt, wobei über 50% der gespeicherten Leistung herausgezogen wird. Durch thermische Linsenwirkung und Depolarisierung, die durch thermische Doppelbrechung innerhalb der Verstärker 31, 36 und 42 verursacht sind, verursachte Phasenverzerrungen werden durch den Schleifen-PCM 50 phasenumgekehrt (konjugiert). Die ursprüngliche beugungsbegrenzte Phasenfront wird wiederhergestellt, wenn sie durch die Verstär ker-Strahllinie 30 zurückläuft, und der Ausgabe-Strahl tritt bei ~30 kW Leistung mit beinahe beugungsbegrenzter Strahlqualität aus.
  • Ein Verfahren zum Verbessern der effektiven Konjugations-Wiedergabetreue des PCM 50 (einschließlich eines Schleifen-PCM) besteht darin, eine besondere Art eines äußeren Raumfilters hinzuzufügen, der nur den nichtkonjugierten Anteil des Rückkehrstrahles blockt.
  • 4 zeigt ein veranschaulichendes Ausführungsbeispiel eines Raumfilters, der dazu ausgestaltet ist, die Wiedergabetreue eines Konjugators in Übereinstimmung mit den Lehren der vorliegenden Erfindung zu verbessern. Der Filter 22 ist unter Verwendung eines abbildenden Teleskops 80 mit einer Lochblenden-Öffnung 82 an seinem Fokus und einem Aberrator 86 implementiert. Die Öffnung 82 ist in einer Platte oder einem Ring 84 vorgesehen. Die Platte 84 ist in Sandwich-Anordnung zwischen Linsen 81 und 83 von herkömmlichem Design und Bauart angeordnet. In Übereinstimmung mit den vorliegenden Lehren ist der Aberrator 86 (auch bekannt als „Winkelvervielfacher" oder „Homogenisierer") zwischen dem Teleskop 80 und dem PCM 50 angeordnet. Das Teleskop 80 kann eine Platte aus Metall, Glas oder anderem geeigneten opaken Material sein. In der besten Ausführung ist die Größe (d) der Lochblenden-Öffnung so gewählt, dass der Einfallsstrahl mit einer Winkeldivergenz „θ" ohne jegliche signifikante Verluste hindurchgeht (d. h. d > f·θ, in der besten Ausführung d ≈ (2 bis 3)·f·θ, wobei „f" die Brennweite der Linse ist). Der Aberrator 86 kann auch von herkömmlichem Design und Bauart sein. Das bedeutet, dass der Aberrator typischerweise mit einer bestimmten Winkelspreizung bei gegebener Strahlgröße gewählt wird. Fachleute werden erkennen, dass die Parameter des Systems so gewählt sein sollten, dass die Divergenz oder Winkelspreizung des aberrierten Strahls innerhalb des Akzeptanzwinkels des Konjugators liegt, und dass der Strahl nicht an einem beliebigen Punkt innerhalb des Konjugators abgeschnitten wird. In äquivalenter Weise sollten die Parameter des Systems so gewählt sein, dass das Produkt aus Strahldivergenz und Strahlgröße am Eingang zu dem Konjugator noch innerhalb der akzeptierbaren Ausdehnung (d. h. des „d·θ") des Konjugators liegt.
  • Der Aberrator 86 gewährleistet, dass der Eingabe-Strahl weiterverzerrt wird, was seine Ausdehnung erhöht, bevor er in den PCM 50 eintritt. Wie im Stand der Technik bekannt ist, ist „Ausdehnung" ein Produkt aus Strahlgröße und Strahldivergenz. Die Ausdehnung ist als solches ein Maß für Strahlqualität. Große Ausdehnung wird zu schwacher Strahlqualität. Große Ausdehnung bedeutet, dass die Strahldivergenz für eine gegebene Strahlgröße groß ist. In der besten Ausführung ist der Aberrator 86 so gewählt, dass sich die Divergenz des einfallenden Strahls auf einen etwaigen Wert θA ≈ (2 bis 3)·θ erhöht, wenn keine Vergrößerung im Teleskop 80 angenommen wird.
  • Da die Schleifen-PCM-Wiedergabetreue nicht perfekt ist, gibt es eine Komponente der reflektierten Energie, die zu dem Eingabe-Strahl nicht konjugiert ist und eine Winkelspreizung ~θA aufweist. Diese nichtkonjugierte Komponente wird während ihres zweiten Durchgangs durch den Aberrator nicht korrigiert (sie wird tatsächlich ihre Winkeldivergenz nach dem Zurücklaufen durch den Aberrator erhöhen) und wird an der Lochblende im Wesentlichen abgeschnitten. Die Energie, die durch die Lochblende 82 hindurchgeht, ist diejenige, die einer spitzen Mittelkeule im Fernfeld oder einer sehr geringen Strahldivergenz entspricht. Da die konjugierte Komponente durch den Aberrator 86 eingeführte Verzerrungen kompensiert, erfährt sie keine zusätzlichen Verluste auf ihrem Rückweg durch die Lochblende. Die nichtkonjugierte Komponente, d. h. die Aufspreizung mit einem Divergenzwinkel ~θA, der größer ist als θ, wird im Wesentlichen durch die Lochblende geblockt (d < f·θ). Nur ein geringer Anteil ~[(d/(f·θA)]2 wird hindurchgehen. Die konjugierte Komponente geht mit minimalem Verlust hindurch. Dies resultiert in einem Rücklaufstrahl, der durch die konjugierte Komponente dominiert wird. Die effektive Konjugations-Wiedergabetreue aus der Kombination aus Raumfilter und PCM-Vorrichtung kann daher im Wesentlichen höher sein als die Wiedergabetreue des PCM allein.
  • Eine Abschätzung x der Verbesserung der Phasenkonjugations-Wiedergabetreue kann unter Verwendung einer vereinfachten Relation vorgenommen werden: χ = χPCM/(χPCM + TNC(1 – χPCM)) [6]wobei: χPCM die Phasenkonjugations-Wiedergabetreue eines PCM ist; und TNC der Bruchteil der Leistung innerhalb der nichtkonjugierten Komponente ist, die durch die Lochblende transmittiert wird.
  • 5 zeigt ein alternatives Ausführungsbeispiel der vorliegenden Lehren, bei dem die Aberration durch mehrere Verstärker geliefert wird. 5 zeigt dieselbe beispielhafte Verstärker-Strahllinie wie in 3, wobei die erfindungsgemäßen Raumfilter 18, 20 und 22 zwischen den Verstärkern in der Verstärker-Strahllinie 31, 36 und 42 und zwischen der Verstärker-Strahllinie 30 und dem PCM 50 hinzugefügt sind, um eine verstärkte spontane Emission (ASE) und ein parasitäres Lasern zu unterdrücken und nichtkonjugierte Moden abzustreifen. Man bemerke, dass nur ein Aberrator 86 erforderlich ist. Dies ist durch die Tatsache bedingt, dass die Verstärker die für den ersten und zweiten Filter 18 und 20 erforderliche Aberration bereitstellen, um in Übereinstimmung mit den vorliegenden Lehren zu arbeiten. Ein beugungsbegrenzter Oszillatorstrahl tritt in die Eingabe-Öffnung des ersten Verstärkers 31 der Verstärker-Strahllinie 30 ein. Der Eingabe-Strahl wird in einer ersten Verstärkungsstufe verstärkt und mit einem Relais-Abbildungsteleskop durch eine Lochblendenöffnung in dem ersten Raumfilter 18 abfokussiert. In dem ersten Filter 18 ist der Lochblendendurchmesser relativ zur Größe der Aberrationen des Strahls vorzugsweise groß. Wenn der Eingabe-Strahl nach Verstärkung durch den Verstärker 31 bspw. 5-mal beugungsbegrenzt (xDL) ist, kann der Raumfilteröffnungsdurchmesser 10-mal beugungsbegrenzt sein. Dies gilt für die zweite und dritte Stufe der Verstärkung und Filterung ebenso, so dass der Eingabe-Strahl durch die Leistungsverstärker im Wesentlichen ohne Beeinträchtigung durch die Raumfilter verstärkt und aberriert wird, und er trägt alle Informationen, die er über die durch die Strahllinie induzierte Aberration erfahren hat, auf dem ersten Durchgang dort hindurch, bis er den Phasenkonjugationsspiegel 50 erreicht. In der besten Ausführung haben die Raumfilter 2- bis 3-mal die Ausdehnung des einkommenden Strahls. Bei einem Eingabe-Strahl von 1-mal DL bspw. würde der Strahl nach der ersten Verstärkungsstufe 5 xDL sein, und der Raum filter würde daher eine Öffnungsgröße von 10–15 xDL benötigen. In 5 ist somit der erste Raumfilter 18 mit einer Öffnungsgröße von 10 xDL gezeigt. Die Öffnungsgröße jedes Raumfilters sollte, kurz gesagt, größer sein als das Strahlprodukt oder die Ausdehnung des einkommenden Strahls mit ausreichendem Spielraum, um den Leistungs- und Phaseninformationsverlust in dem Erstdurchgangsstrahl zu minimieren. Der Strahl tritt in den PCM ein und bei Rückkehr von diesem wird ein signifikanter Anteil des Strahls (in diesem Beispiel bspw. 60%) in Abhängigkeit der Wiedergabetreue des PCM die korrekte Wellenfront aufweisen, so dass er auf dem Weg aus dem PCM heraus korrigiert ist, und der verbleibende Anteil (d. h. 40% des Strahls) wird nicht die korrekte Wellenfront aufweisen. Der Letztere wird eine Zufallsphase aufweisen, die durch Rauschen in dem Phasenkonjugations-Prozess verursacht wird. Der Anteil mit der korrekten Wellenfront wird durch die erfindungsgemäßen Raumfilter 22, 20 und 18 hindurchgehen und den Strahl im Ziel darstellen. Der letztere Anteil wird stark divergent sein. Er wird nicht einfach 20 xDL sein, wie es bei dem 60%-Anteil mit der korrekten Wellenfront der Fall ist, er könnte bspw. 50, 60, 70 xDL sein. Die meiste dieser Energie (d. h. die Energie außerhalb des 20 xDL-Kegels) wird folglich durch den neuartigen Filter 22 abgestreift, bevor sie in den Verstärker 42 eintritt. Mehr von dieser unkorrekten Wellenfrontenergie wird durch den zweiten und ersten Filter 20 und 22 vor Verstärkung abgestreift, wodurch diese Energie daran gehindert wird, durch die Strahllinie 30 verstärkt zu werden. Die Strahlqualität wird somit mit einem geringeren Leistungsverlust als denjenigem aufrechterhalten, der in Übereinstimmung mit herkömmlichen Lehren zu erwarten ist.
  • In dem Ausführungsbeispiel in 5 kann ein herkömmlicher PCM verwendet werden. Die Verstärker können von herkömmlichem Design und Bauart sein. Wie in jedem gut gestalteten PC-MOPA-System können die Verstärker dazu ausgestaltet sein, ein Abschneiden des Strahls zu vermeiden.
  • Die Nahfeld- und Fernfeld-Strahlprofile am Eingang und Ausgang der Laserverstärker sind ebenso in 5 gezeigt. Diese Profile wurden aus einem Computer-Wellenfortpflanzungsmodell für eindimensionale Wellenoptik in MATLAB abgeleitet. Für diese Analyse wurde der Eingabe-Strahl als beugungsbegrenzt (nahezu zylinder hutförmige Intensität und flache Phasenprofile) angenommen, und die Wiedergabetreue des PCM wurde gemäß der vorher bereitgestellten Definition mit 60% angenommen. Durch die Verwendung der erfindungsgemäßen Raumfilter wurde die resultierende Wiedergabetreue des PC-MOPA-Lasersystems auf über 80% erhöht, was eine wesentliche Verbesserung gegenüber einer typischen inhärenten 60%-Wiedergabetreue des PCM darstellt. Die Modellierung hat ebenfalls gezeigt, dass die Reduktion in der Gesamtwirksamkeit des Lasersystems nur um 1% durch die Hinzufügung der Raumfilter reduziert wurde.
  • Fachleute werden anerkennen, dass ein Raumfilter herkömmlicherweise nur vor dem Leistungsverstärker 31 vorgesehen ist. In diesem Fall würden die Verstärker den Eingabe-Strahl aberrieren, und der PCM würde den Strahl reflektieren, während er mit Ausnahme der stark divergenten Moden die Aberration korrigiert. Diese stark divergenten Moden sind primär für den Verlust an Wiedergabetreue verantwortlich. Die stark divergenten Moden würden typischerweise in zwei Durchgängen durch die Strahllinie ebenso verstärkt. Der einzelne Raumfilter im Ausgang würde den verstärkten, stark aberrierten Anteil abstreifen, wodurch eine festgelegte Strahlgröße am Ziel erhalten würde. Dieser Ansatz verschwendet unglücklicherweise die Leistung im Verstärker durch Verstärken eines Anteils des Strahls, der anschließend beseitigt wird.
  • Eine Beschränkung der vorliegenden Lehren ist die Ausdehnung des Konjugators und das Ausmaß, in dem der Strahl aberriert wird. Wenn der Konjugator bspw. nur Aberrationen so stark wie 70-mal DL akzeptieren kann und der einkommende Strahl 70 DL ohne Raumfilterung ist, dann kann ein unzureichender Freiraum hinsichtlich der Fähigkeit vorhanden sein, einen stärker aberrierten Strahl in dem Konjugator zu akzeptieren, insofern als das vorliegende Verfahren den Strahl tatsächlich verschlechtert, um ihn vom Standpunkt der Leistungsausnutzung gesehen besser zu machen.
  • 2. Optische Aberration und Raumfilterung innerhalb des Schleifen-PCM
  • Eine Raumfilterungstechnik zur Verbesserung der inhärenten Phasenkonjugations-Wiedergabetreue der Schleifen-PCM-Vorrichtungen wird offenbart. Es gibt viele Faktoren, die die Phasenkonjugations-Wiedergabetreue in einem Schleifen-PCM mit thermischer Nichtlinearität beeinflussen. Diese Faktoren umfassen: (1) Eingabe-Strahl-Charakteristiken (Strahlleistung, -größe, -divergenz und -polarisation); (2) Geometrie der nichtlinearen Wechselwirkung (Strahlschnittpunktwinkel und Länge des nichtlinearen Mediums); (3) Eigenschaften des nichtlinearen Mediums (bspw. dn/dT, Wärmeleitfähigkeit); (4) nichtlineares Zellendesign (thermische Last auf einem nichtlinearen Medium und der Optik); (5) Rauschen, Instabilitäten und parasitäre Effekte im holographischen Prozess; und (6) Diskrimination von Moden höherer Ordnung in dem Schleifen-PCM-Resonator. Der Vorteil der Verwendung einer Raumfilterung innerhalb des Resonators besteht darin, dass sich nichtkonjugierte Moden nicht aufbauen können und daher nicht die Verstärkung des Schleifen-PCM-Verstärkers verringern.
  • 6 zeigt ein optisches Schaltbild eines Schleifen-PCM mit einem Aberrator und einem Raumfilter, der in einen Schleifen-Resonator eingesetzt ist. Dieses Beispiel ist ähnlich zu der herkömmlichen Implementierung in 2 mit der Ausnahme, dass der Laserverstärker in 2 als zwei Verstärker in 6 gezeigt ist, wobei das nichtlineare Medium durch eine Zelle mit thermischer Nichtlinearität ersetzt ist, und wobei ein Raumfilter 110 in Übereinstimmung mit den vorliegenden Lehren in den Resonator eingesetzt ist. Die Zelle 102 mit thermischer Nichtlinearität arbeitet nach dem Prinzip, dass wenn ein Strahl mit einem Raummuster durch eine Flüssigkeit mit einem absorbierenden Medium hindurchgeht, der Anteil des Strahls, der eine höhere Intensität aufweist, die Flüssigkeit erwärmt und einen Bereich mit einem unterschiedlichen Brechungsindex in Übereinstimmung mit dem Kopplungsparameter 'dn/dT' erzeugt. Dieses Intensitätsmuster wird durch die Interferenz zwischen zwei Strahlen in einem Echtzeit-Holographie-Prozess erzeugt. Das Hologramm wird in den Brechungsindex des nichtlinearen Mediums geschrieben und beugt Licht wie eine Spiegeloberfläche. Mit diesem holograpischen „Spiegel", den anderen Spiegeln, die innerhalb der Schleife angeordnet sind, und einem Verstärkermedium wird eine Oszillationsbedingung errichtet, derart, dass sich eine Laserwirkung aus Rauschen in der Schleife aufbauen kann. Der holographische Spiegel ist ein Typ, der notwendig ist, um einem phasenkonjugierten Rücklaufstrahl zu erzeugen. In Übereinstimmung mit den vorliegenden Lehren ist der Raumfilter 110 enthalten, um die Moden höherer Ordnung durch räumliches Abschneiden zu unterdrücken. Der Raumfilter 110 umfasst eine erste und zweite Linse 112 und 116, zwischen denen eine Lochblendenöffnung 114 in optischer Ausrichtung mit diesen angeordnet ist. Eine dritte Linse 120 ist enthalten, um den Strahl innerhalb des Wechselwirkungsbereiches der Zelle 102 mit thermischer Nichtlinearität einzugrenzen und die Stabilität des Schleifen-PCM-Resonators zu steuern, und ein Aberrator 118 ist zwischen der zweiten Linse und der dritten Linse angeordnet.
  • Strahlintensitätsprofile sind ebenso an verschiedenen Punkten innerhalb des Schleifen-PCM-Weges gezeigt, die aus einer Computer-Modellierung mit 2-dimensionaler Wellenoptik in MATLAB abgeleitet wurden. Eine Verbesserung der Konjugations-Wiedergabetreue des Schleifen-PCM von 61% auf 85% ist in 6 dargestellt.
  • Im Betrieb tritt ein Eingabe-Strahl E1 in die Schleife durch die Zelle 102 mit thermischer Nichtlinearität ein und läuft im Uhrzeigersinn um die Schleife ohne wesentliches Abschneiden herum, da die Lochblendenöffnung 114 innerhalb des Raumfilters 110 relativ zu den im Uhrzeigersinn laufenden Strahl übergroß sein sollte. Der Schleifen-Resonator würde jedoch, ohne dass der erfindungsgemäße Aberrator und die Raumfilterelemente eingesetzt sind, in der Lage sein, viele Moden zu unterstützen, die sich aus Rauschen in der entgegengesetzten Gegenuhrzeigersinn-Richtung aufbauen können. Diese in 6 mit E4 bezeichneten Moden umfassen die gewünschte phasenkonjugierte Mode sowie eine oder mehrere nichtkonjugierte Moden. Der Aberrator 118 spreizt den Winkel der nichtkonjugierten Moden auf, wodurch die Modengröße am Fokus des Raumfilters erhöht und bewirkt wird, dass diese Moden an der Lochblendenöffnung 114 signifikant abgeschnitten werden. Die abgeschnittenen, nichtkonjugierten Moden sind daher verlustbehaftet und bauen sich nicht nennenswert in dem Schleifen-Resonator auf. Die gewünschte phasenkon jugierte Mode erfährt andererseits nicht diesen Verlust durch Abschneiden, da die durch den Aberrator 118 verursachten Verzerrungen durch den Phasenkonjugations-Prozess kompensiert werden. Der Strahl E4 wird daher durch die gewünschte phasenkonjugierte Mode dominiert, derart, dass E4 zu E3 konjugiert ist. Der Strahl E4 pflanzt sich im Gegenuhrzeigersinn um die Schleife herum aus, um E2 zu werden, und wird aus dem Schleifen-Resonator durch die Zelle 102 mit thermischer Nichtlinearität als reflektierter Strahl EOUT ausgekoppelt, der durch die Mode dominiert wird, der zu E1 konjugiert ist (EOUT ≈ E1*).
  • Es sollte anerkannt werden, dass die hierin beschriebenen Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung beispielhaft sind, und dass unterschiedliche Konfigurationen des Schleifen-PCM-Resonators, unterschiedliche Konfigurationen des Leistungsverstärkers (einschließlich kohärent kombinierter Medien und Fasermedien), unterschiedliche Relais-Abbildungsschemata (einschließlich reflektiver und beugender), unterschiedliche Raumfilter (Lochblendenöffnungen, mit Linsen oder im freien Raum, oder stark winkelselektive dicke Bragg-Gitter), unterschiedliche Öffnungselemente (einschließlich sowohl harter und weicher Öffnungsmittel) und unterschiedliche optische Aberratorelemente (einschließlich periodischen Strukturen und zugeschnittene Phasenfolien mit speziellen Zernike-Stärken) verwendet werden können. Zusätzlich können andere nichtlineare optische Phasenkonjugations-Prozesse verwendet werden, so wie stimulierte Brillouin-Streuung, stimulierte Raman-Rückstreuung, Foto-Refraktion und nichtlineare Verstärkung.
  • Die Erfindung kann des Weiteren mit reflektierenden, brechenden oder beugenden Elementen implementiert werden. Die vorliegenden Lehren sind nicht auf das optische Spektrum beschränkt. Die vorliegenden Lehren können unter Verwendung von Energie in anderen Abschnitten des elektro-magnetischen Spektrums implementiert werden, wie von Fachleuten anerkannt werden wird. Die vorliegende Erfindung wurde somit hierin mit Bezug auf ein spezielles Ausführungsbeispiel für eine spezielle Anwendung beschrieben. Fachleute und solche mit Zugang zu den vorliegenden Lehren werden zusätzliche Modifikationen, Anwendungen und Ausführungsbeispiele innerhalb des Rahmens derselben erkennen.

Claims (6)

  1. Phasenkonjugations-Steueroszillator-/Leistungsverstärker-Laser-Aufbau (10), gekennzeichnet durch: einen Steueroszillator (12), der angepasst ist, um einen Laserstrahl auszugeben; eine Leistungsverstärker-Strahllinie (30) in optischer Ausrichtung mit dem Strahl; einen Schleifen-Phasenkonjugationsspiegel (50), der angepasst ist, um einen Strahl mit phasenkonjugierter Energie und nichtkonjugierter Energie zu erzeugen; und zumindest einen Raumfilter (18, 20 oder 22) in Ausrichtung mit der Verstärker-Strahllinie (30), wobei der Filter (22) eine Einrichtung, die angepasst ist, um eine Winkelspreizung der nichtkonjugierten Energie in dem Strahl zu erhöhen, und eine Einrichtung, die angepasst ist, um die aufgespreizte nichtkonjugierte Energie in dem Strahl zu unterdrücken, ohne die konjugierte Energie in dem Strahl zu unterdrücken, aufweist.
  2. Die Erfindung nach Anspruch 1, wobei der Raumfilter (22) eine Öffnung mit einem Durchmesser aufweist, der relativ zu der Größe von Aberrationen des Strahls groß ist.
  3. Die Erfindung nach Anspruch 2, wobei der Durchmesser zwei- bis dreimal die Ausdehnung des Strahls ist.
  4. Die Erfindung nach Anspruch 2, wobei der Durchmesser größer ist als das Strahlprodukt oder die Ausdehnung des einkommenden Strahls mit ausreichendem Spielraum, um Leistungs- und Phaseninformationsverlust in dem Strahl zu minimieren.
  5. Die Erfindung nach Anspruch 1, wobei der Filter (22) sich an einem Ausgang eines Verstärkungsmediums des Systems befindet.
  6. Die Erfindung nach Anspruch 1, wobei der Filter (22) sich zwischen Stufen der Verstärker-Strahllinie (30) befindet.
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