DE602004011036T2 - Lager mit variabler kapazität für längliche gegenstände - Google Patents

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Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Lager mit variabler Kapazität für längliche Artikel. Im Besonderen betrifft die Erfindung ein Lager mit variabler Kapazität des FIFO-Typs, wobei Güter, die in dem Lagerraum gelagert sind, das Lager in der gleichen Reihenfolge verlassen, in der sie hineingeleitet wurden. Darüber hinaus betrifft die Erfindung den Typ Lager mit variabler Kapazität, das einen Endlos-Förderer enthält, der in einen aktiven Weg, der Güter transportieren kann, und einen passiven Weg, der als ein Lager für den Endlos-Förderer fungiert, unterteilt ist. Bei diesem Typ Lager mit variabler Kapazität wird die Kapazität durch Ändern der Länge des aktiven Weges verändert, indem ein Teil des aktiven Weges aus dem passiven Weg entnommen wird oder indem ein Teil des passiven Weges in den aktiven Weg eingeführt wird.
  • STAND DER TECHNIK
  • Ein Lager mit variabler Kapazität für längliche Artikel, bei dem ein Endlos-Förderer in einen aktiven Weg und einen passiven Weg unterteilt ist, war zuvor aus EP 738478 bekannt. EP 738478 offenbart ein Lager mit variabler Kapazität für längliche Artikel. Das Lager umfasst eine Eingangsstation und eine Abgangsstation, die in Reihe entlang einem Weg angeordnet sind, an dem entlang längliche Artikel zugeführt werden. Die Artikel werden durch einen einzelnen Endlos-Förderer zugeführt, der in einen aktiven Weg und einen passiven Weg unterteilt ist. Der aktive Weg erstreckt sich von der Eingangsstation zu der Abgangsstation und der passive Weg erstreckt sich von der Abgangsstation zu der Eingangsstation. Der aktive Weg wird durch einen Teil des Endlos-Förderers gebildet, der in einer ersten Spirale um einen ersten Satz von Trommeln herumgewickelt ist. Der passive Weg, oder Rückführzweig, wird durch einen Teil des Endlos-Förderers gebildet, der in einer zweiten Spirale um einen zweiten Satz von Trommeln herumgewickelt ist.
  • WO 02085144 A1 offenbart ein Lager mit variabler Kapazität, das einen einzelnen Endlos-Förderer umfasst, nach dem Oberbegriff von Anspruch 1.
  • Ein Nachteil des Lagers mit variabler Kapazität des vorgenannten Typs besteht darin, dass die Umsetzung zwischen dem aktiven Weg und dem passiven Weg an einem einzelnen Punkt erfolgt, der sich dort befindet, wo der Endlos-Förderer die erste Spirale verlässt, um in die zweite Spirale einzutreten, oder umgekehrt, wobei dies davon abhängt, ob der aktive Weg zu verlängern oder zu verkürzen ist. Die Reibung zwischen den Trommeln und dem Endlos-Förderer nimmt zu, wenn die Anzahl von Windungen ab dem Eintrittspunkt, an dem der aktive und der passive Weg verbunden sind, zunimmt. Dies impliziert, dass bei dem Versuch, die Unterteilung zwischen dem aktiven Weg und dem passiven Weg zu ändern, indem ein Teil des aktiven Weges aus dem passiven Weg entnommen wird oder indem ein Teil des passiven Weges in den aktiven Weg eingeführt wird, die Spannung der Kette ab dem Eintrittspunkt, an dem der aktive und der passive Weg verbunden sind, zunimmt, wenn die Anzahl von Windungen steigt. Wenn ein Lagerraum in einem Prozess verwendet wird, der relativ große kurzfristige Veränderungen bei der Kapazität einer Zustellvorrichtung, die angeordnet ist, um den Lagerraum zu speisen, und einer Empfangsvorrichtung, die angeordnet ist, um von dem Lagerraum gespeist zu werden, aufweist, ist es wichtig, dass die Kapazität schnell verändert werden kann. Ein Beschränkungsfaktor in dieser Hinsicht besteht darin, dass der Endlos-Förderer konstruiert ist, um eine maximale Spannung zu unterstützen. Die Spannung bei dem Endlos-Förderer hängt von der Geschwindigkeit der Änderung der Länge des aktiven und des passiven Wegs ab. Da die Spannung bei dem Endlos-Förderer zunimmt, wenn die Anzahl von Windungen zunimmt, wird die maximale Zuführ- oder Abgangsgeschwindigkeit von dem aktiven Weg anhand der Spannung in der Kette an der letzten Windung, berechnet ab dem Eintrittspunkt, bestimmt. Bei einem Förderer einer vorgegebenen Starrheit gibt es eine maximale Anzahl von Windungen, die für eine spezifische Zuführ- oder Abgangsgeschwindigkeit von dem aktiven Weg zulässig sind. Wenn der Konstrukteur mehr Windungen benötigt, um ein größeres Lager mit variabler Kapazität zu erzeugen, muss der Konstrukteur in Betracht ziehen, einen starreren Förderer herzustellen, wobei dies wiederum das Gewicht der Kette erhöhen und somit eine vollständige Neukonstruktion des Lagers erfordern würde.
  • OFFENLEGUNG DER ERFINDUNG
  • Eine Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Lager mit variabler Kapazität bereitzustellen, bei dem die Freiheit der Konstruktion der Anzahl von Schichten bei einem aktiven Weg ohne einen entsprechenden Anstieg der Spannung der Kette bei steigender Anzahl von Windungen besteht, so dass selbst bei relativ großen Lagern, die eine Vielzahl von Windungen bei dem aktiven Weg umfassen, die Reaktion auf kurzfristige Veränderungen schnell erfolgen kann.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Lager mit variabler Kapazität nach dem Oberbegriff von Anspruch 1 erfüllt. Die Erfindung betrifft ein Lager mit variabler Kapazität, das einen Satz von Fördereinrichtungen umfasst, die übereinander liegen und miteinander verbunden sind. Da eine Anzahl von Fördereinrichtungen übereinander liegt, kann die Kapazität des Lagers konstruiert werden, indem entschieden wird, wie viele Schichten verwendet werden sollen. Da jede Schicht unabhängig von den anderen Schichten des Lagers arbeitet, wird durch das Hinzufügen einer Schicht die Konstruktion der bereits in dem Lager vorhanden Schichten nicht verändert. Dieser Lagertyp kann daher neu konstruiert werden, um geänderte Kapazitätsanforderungen zu erfüllen, indem, in Abhängigkeit davon, an welcher Seite die zusätzliche Schicht positioniert wird, lediglich eine Schicht hinzugefügt und die Eingangs- oder Abgangsstation des Lagers ersetzt wird. Die anderen Teile des Lagers müssen nicht verändert werden. Jede Schicht wird durch eine Fördereinrichtung gebildet.
  • Die Erfindung verwendet eine Fördereinrichtung, die einen Endlos-Förderer umfasst, der in einem im Allgemeinen H-förmigen Muster mit zwei parallelen, länglichen Abschnitten und einem Querabschnitt, der entlang den länglichen Abschnitten verschiebbar ist, angeordnet ist. Das H-förmige Muster wird durch den Querabschnitt in einen aktiven Weg, der auf einer Seite des Querabschnitts positioniert ist, und einen passiven Weg, der auf der anderen Seite positioniert ist, unterteilt, wobei die Kapazität der Fördereinrichtung durch Verschieben des Querabschnitts geändert werden kann, wodurch das Verhältnis zwischen dem aktiven Weg und dem passiven Weg vergrößert oder verkleinert wird.
  • Da die Schichten im Wesentlichen durch einen einzelnen Endlos-Förderer gebildet werden, ist die Spannung bei einem Endlos-Förderer in einer Schicht von der Spannung bei einem Endlos-Förderer in einer anderen Schicht unabhängig. Es ist daher möglich, ein Lager mit einer Vielzahl von Schichten ohne einen entsprechenden Anstieg der Spannung der Kette bei steigender Anzahl von Schichten anzuordnen, so dass selbst bei re lativ großen Lagern, die eine Vielzahl von Schichten umfassen, die Reaktion auf kurzfristige Veränderungen schnell erfolgen kann.
  • Die H-förmigen Endlos-Förderer sind durch eine Umsetzeinrichtung miteinander verbunden, die zwischen den aktiven Wegen von Fördereinrichtungen angeordnet ist. Die Umsetzeinrichtung wird vorzugsweise durch einen gekrümmten Förderweg gebildet, der sich von einem Ende eines länglichen Abschnitts an einer Seite eines ersten, im Allgemeinen H-förmigen Endlos-Förderers zu einem Ende eines länglichen Abschnitts an der gegenüberliegenden Seite eines zweiten, im Allgemeinen H-förmigen Endlos-Förderers erstreckt, der an der Oberseite des ersten, im Allgemeinen H-förmigen Endlos-Förderers positioniert ist.
  • Bei noch einer weiteren bevorzugten Ausführung wird der gekrümmte Förderweg durch einen Fortsatz des im Allgemeinen H-förmigen Endlos-Förderers in einer oder beiden der zwei miteinander verbundenen Fördereinrichtungen, die übereinander angeordnet und miteinander verbunden sind, gebildet.
  • Bei noch einer anderen bevorzugten Ausführung der Erfindung ist jeder Querabschnitt in dem Satz von Fördereinrichtungen einzeln entlang den länglichen Abschnitten der H-förmigen Fördereinrichtungen derart verschiebbar, dass die Kapazität jeder Fördereinrichtung in dem Satz von Fördereinrichtungen unabhängig von der Kapazität anderer Fördereinrichtungen in diesem Satz gesteuert wird. Diese Ausführung ist besonders vorteilhaft, da selbst dann, wenn der Antrieb zum Ändern der Position des Querabschnitts blockiert ist oder aus einem anderen Grund funktionsunfähig wird, die Kapazität des Lagers auf Grund der Veränderung der Kapazität der restlichen Schichten variabel ist.
  • Die Erfindung betrifft außerdem eine variable Lageranordnung mit einem ersten und einem zweiten Lager mit veränderlicher Kapazität gemäß der obigen Beschreibung. Nach dieser Ausführung bilden die aktiven Wege zusammen mit der Umsetzeinrichtung des ersten Lagers mit variabler Kapazität einen ersten Förderweg, der zur Durchführung eines Transports von Gütern von einer Fördereinrichtung zur nächsten Fördereinrichtung in dem Satz von Fördereinrichtungen in einer ersten Richtung dient. Darüber hinaus bilden die aktiven Wege zusammen mit der Umsetzeinrichtung des zweiten Lagers mit variabler Kapazität einen zweiten Förderweg, der zur Durchführung eines Transports von Gütern von einer Fördereinrichtung zur nächsten Fördereinrichtung in dem Satz von Fördereinrichtungen in einer zweiten Richtung dient, die zu der ersten Richtung entgegengesetzt ist.
  • Bei der Ausführung bilden die aktiven Wege zusammen mit der Umsetzeinrichtung des zweiten Lagers mit variabler Kapazität einen zweiten Förderweg, der zur Durchführung eines Transports von Gütern von einer Fördereinrichtung zur nächsten Fördereinrichtung in dem Satz von Fördereinrichtungen in einer zweiten Richtung dient, die zu der ersten Richtung entgegengesetzt ist.
  • Die länglichen Abschnitte des zweiten Lagers mit variabler Kapazität sind zwischen den länglichen Abschnitten des ersten Lagers mit variabler Kapazität positioniert und die Umsetzeinrichtung des zweiten Lagers mit variabler Kapazität ist zwischen der Umsetzeinrichtung und dem Querabschnitt des ersten Lagers mit variabler Kapazität positioniert, wodurch der erste Förderweg im Wesentlichen den zweiten Transportweg umgeht.
  • Eine variable Lageranordnung, die angeordnet ist, wie dies oben angezeigt wird, ist sehr kompakt, wobei dies bedeutet, dass eine große Menge von Gütern auf einer relativ kleinen Fläche gelagert werden kann und darüber hinaus der Eingang und der Abgang der Lageranordnung auf ungefähr der gleichen Höhe angeordnet werden können. Dies ist ein Vorteil, wenn eine Produktion in einem Betrieb im Wesentlichen auf einer einzigen Ebene erfolgt. In diesem Fall wird die Notwendigkeit eines Anhebens oder Abfallens beseitigt, die normalerweise einem Lager mit variabler Kapazität folgen würde, bei dem Eingang und Abgang auf unterschiedlichen Höhen angeordnet sind.
  • Vorzugsweise sind die H-förmigen Muster des ersten Lagers mit variabler Kapazität gegenüber den im Allgemeinen H-förmigen Mustern des zweiten Lagers mit variabler Kapazität vertikal versetzt. Durch diese Anordnung wird verhindert, dass die Querabschnitte eines jeweiligen ersten und zweiten Lagers mit variabler Kapazität miteinander kollidieren.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Ausführungen der Erfindung werden im Folgenden ausführlich beschrieben, wobei Bezug auf die beigefügten Zeichnungen genommen wird, bei denen:
  • 1 eine Draufsicht einer Fördereinrichtung zeigt, die einen Endlos-Förderer umfasst, der in einem im Allgemeinen H-förmigen Muster angeordnet ist.
  • 2 eine Unteransicht des in 1 gezeigten Förderers zeigt.
  • 3 eine Seitenansicht einer Fördereinrichtung zeigt, die eine Antriebseinrichtung für eine Tragvorrichtung für den Querabschnitt der H-förmigen Fördereinrichtung umfasst.
  • 4 eine Draufsicht des Förderers in 1, bei der der Querabschnitt zu einer Endposition bewegt ist, wobei sich die Lagerkapazität bei einem Minimum für das Lager befindet, und eine erste Ausführung einer Umsetzeinrichtung zum Umsetzen von Gütern von einer Schicht auf eine andere Schicht in dem Satz von H-förmigen Endlos-Förderern, die übereinander gestapelt sind, zeigt.
  • 5 eine Endansicht eines Satzes von H-förmigen Förderern zeigt, die übereinander gestapelt sind, wobei die Umsetzeinrichtungen angeordnet sind, um die Güter von einer Schicht auf eine andere umzusetzen.
  • 7 eine zweite Ausführung einer Umsetzeinrichtung zeigt.
  • 8 eine dritte Ausführung einer Umsetzeinrichtung zeigt.
  • 9 eine Draufsicht einer Ausführung eines variablen Lagers zeigt, das ein inneres und ein äußeres Lager mit variabler Kapazität umfasst, wobei beide Lager mit variabler Kapazität voll sind.
  • 10 eine Perspektivansicht lediglich von dem äußeren variablen Lager zeigt.
  • 11 eine Perspektivansicht lediglich von dem inneren variablen Lager zeigt.
  • 12 eine Draufsicht einer Ausführung eines variablen Lagers zeigt, das ein inneres und ein äußeres Lager mit variabler Kapazität umfasst, wobei das äußere Lager mit variabler Kapazität voll ist und das innere Lager mit variabler Kapazität halbvoll ist.
  • 13 eine Draufsicht einer Ausführung eines variablen Lagers zeigt, das ein inneres und ein äußeres Lager mit variabler Kapazität umfasst, wobei das äußere Lager mit variabler Kapazität voll ist und das innere Lager mit variabler Kapazität leer ist.
  • 14 eine Draufsicht einer Ausführung eines variablen Lagers zeigt, das ein inneres und ein äußeres Lager mit variabler Kapazität umfasst, wobei das äußere Lager mit variabler Kapazität und das innere Lager mit variabler Kapazität leer ist.
  • 15 eine Perspektivansicht einer Ausführung einer variablen Lageranordnung zeigt, die ein inneres und ein äußeres Lager mit variabler Kapazität umfasst.
  • ART(EN) DER AUSFÜHRUNG DER ERFINDUNG
  • In 1 wird eine Draufsicht einer Fördereinrichtung 1 gezeigt. Die Fördereinrichtung 1 soll in einem Lager mit variabler Kapazität verwendet werden, das eine Vielzahl von Schichten umfasst, wobei jede eine Fördereinrichtung 1 umfasst, die übereinander liegen. Die Fördereinrichtung 1 umfasst einen Endlos-Förderer 2, der in einem im Allgemeinen H-förmigen Muster mit zwei parallelen, länglichen Abschnitten 3, 4 und einem Querabschnitt 5 angeordnet ist. Der Endlos-Förderer 2 ruht auf einem Rahmen 6. Der Rahmen umfasst eine erste und eine zweite parallele Tragschiene 7, 8 und eine Quertragstange 9. Die parallelen Tragschienen 7, 8 sind angeordnet, um die parallelen, länglichen Abschnitte 3, 4 des Endlos-Förderers zu tragen, und die Tragstange 9 ist angeordnet, um den Querabschnitt 5 zu tragen.
  • Die Quertragstange 9 ist beweglich entlang der Länge der parallelen Tragschienen 7, 8 angeordnet. Durch Bewegen der Quertragstange 9 wird die Position des Querabschnitts des Endlos-Förderers 2 verändert. Das Bewegen der Quertragstange 9 wird durch einen Antriebsmotor 10 (3) vollzogen, der mit einer Führungsstange 11 in Eingriff kommt, die sich in der gleichen Richtung erstreckt wie die Tragschienen 7, 8. Die Quertragstange 9 ist verschiebbar in den Tragschienen 7, 8 angeordnet, indem sie mit einer Rast (nicht gezeigt) in einer sich längs erstreckenden Nut 12 (3) in einem Seitenabschnitt der Tragschiene 7, 8 in Eingriff kommt. Um das Bewegen der Quertragstange 9 zu begrenzen, können Endanschläge 16, 17 an dem jeweiligen Ende der Führungsstange 11 bereitgestellt sein.
  • Der Endlos-Förderer 2 wird durch den Querabschnitt 5 in einen aktiven Weg A, der auf einer Seite des Querabschnitts positioniert ist, und einen passiven Weg P, der auf der anderen Seite positioniert ist, unterteilt. Der Endlos-Förderer 2 geht an einem ersten Ende 20 der ersten Tragschiene, an dem, nach der in 1 gezeigten Ausführung, der Förderer 2 gebogen ist, von dem Verlauf an der Unterseite 14 der ersten Tragschiene 7 zu dem Verlauf in die entgegengesetzte Richtung an der Oberseite 13 der ersten Tragschiene 7 über. Der Förderer 2 verläuft zu der Quertragstange 9 hin, die einen gekrümmten Querabschnitt 21 des Förderers trägt. Der gekrümmte Querabschnitt 21 des Förderers 2 kann auf eine den Fachleuten bekannte Weise angeordnet sein, wie zum Beispiel über eine gekrümmte Spur oder durch lokales Biegen der Förderer an den Enden der Quertragstange 9. Der Förderer verlässt die Quertragstange 9, um von der zweiten Tragschiene 8 getragen zu werden.
  • Der Förderer erstreckt sich des Weiteren zu einem ersten Ende 22 der zweiten Tragschiene 8 hin, an dem der Förderer 2 von dem Verlauf an der Oberseite 13 der zweiten Tragschiene 8 zu dem Verlauf in die entgegengesetzte Richtung an der Unterseite 14 der zweiten Tragschiene 8 gebogen ist. Der Förderer verläuft des Weiteren an der Unterseite 14 der zweiten Tragschiene 8 zu einem zweiten Endabschnitt 23 der zweiten Tragschiene 8 hin, an dem der Förderer 2 von dem Verlauf an der Unterseite 14 der zweiten Tragschiene 8 zu dem Verlauf in die entgegengesetzte Richtung an der Oberseite 13 der zweiten Tragschiene 8 gebogen ist. Der Förderer 2 verläuft des Weiteren zu der Quertragstange 9 hin, an der ein gebogener Querabschnitt 24 des Förderers 2, der in dem passiven Weg P enthalten ist, zu der ersten Tragschiene 7 hin gebogen ist. Der gebogene Querabschnitt 24 des Förderers 2 kann auf eine den Fachleuten bekannte Weise angeordnet sein, wie zum Beispiel durch lokales Biegen der Förderer durch Walzenräder 25, 26 an den Enden der Quertragstange 9, wie bei der in 1 gezeigten Ausführung, oder über eine gekrümmte Spur. Bei Verlassen des gebogenen Querab schnitts 24 erstreckt sich der Förderer 2 des Weiteren zu einem zweiten Ende 27 der ersten Tragschiene 7 hin. An dem zweiten Ende 27 der ersten Tragschiene wird der Förderer von dem Verlauf an der Oberseite 13 der ersten Tragschiene 7 zu dem Verlauf in die entgegengesetzte Richtung an der Unterseite 14 der ersten Tragschiene 7 gebogen. Der Förderer verläuft des Weiteren an der Unterseite 14 der ersten Tragschiene 7 zu dem ersten Endabschnitt 20 der ersten Tragschiene 7 hin, an dem der Förderer 2 von dem Verlauf an der Unterseite 14 der ersten Tragschiene 7 zu dem Verlauf in die entgegengesetzte Richtung an der Oberseite 13 der ersten Tragschiene 7 gebogen ist, wo er zuerst eingetreten ist.
  • Die Quertragstange trägt den gekrümmten Querabschnitt 21 und den gebogenen Querabschnitt 24 des Förderers. Der aktive Weg A umfasst den Abschnitt des Förderers 2, der sich von dem ersten Ende 20 der ersten Tragschiene 7 zu dem ersten Ende 22 des zweiten Förderers 8 erstreckt. Der aktive Weg A umfasst außerdem den gekrümmten Querabschnitt 21. Darüber hinaus umfasst der aktive Weg A die Umsetzeinrichtung 19 (4 bis 7), die aktive Wege von Fördereinrichtungen unterschiedlicher Schichten von Fördereinrichtungen verbindet.
  • Der passive Weg P umfasst die Abschnitte 28, 29 (2) des Förderers 2, der sich entlang der Unterseite 14 der ersten und zweiten Tragschiene 7, 8 erstreckt. Darüber hinaus umfasst der passive Weg P den Abschnitt des Förderers, der sich von dem zweiten Ende 23 der zweiten Tragschiene 8 zu dem zweiten Ende 27 der ersten Tragschiene 7 erstreckt. Dieser Abschnitt umfasst den gebogenen Abschnitt 24, der von der Quertragstange getragen wird.
  • Durch Ändern der Position der Quertragstange 9 entlang den Tragschienen 7, 8 wird das relative Verhältnis zwischen dem aktiven Weg A und dem passiven Weg P geändert.
  • In 2 wird die in 1 gezeigte Fördereinrichtung aus der Sicht von unten gezeigt. Die Unterseite 14 der ersten und zweiten Tragschiene 7, 8 trägt Abschnitte 28, 29 des Förderers, die einen Teil des passiven Weges P bilden. Darüber hinaus wird die Führungsstange 11 gezeigt, die sich entlang der Länge der Tragschienen 7, 8 erstreckt. Die Unterseite der Quertragstange 9 trägt einen Antriebsmotor 15 zum Ändern der Position der Quertragstange 9 über den Eingriff in eine Führungsstange 11.
  • In 4 wird eine Draufsicht des Förderers in 1 gezeigt, bei der die Quertragstange 9 zu einer Endposition E bewegt ist, wobei sich die Lagerkapazität bei einem Minimum für das Lager befindet. Darüber hinaus ist eine erste Ausführung einer Umsetzeinrichtung 19 zum Umsetzen von Gütern von einer Schicht auf eine andere Schicht in dem Satz von H-förmigen Endlos-Förderern, die übereinander gestapelt sind, an einem Ende 30 der Fördereinrichtung 1 angebracht, an der sich der aktive Weg A befindet. Bei der gezeigten Ausführung wird die Umsetzeinrichtung 19 durch einen getrennten gekrümmten Förderer gebildet, der vorzugsweise als ein Endlos-Förderer angeordnet ist. Die Umsetzeinrichtung 19 ist an dem abgehenden Abschnitt des Endlos-Förderers 2 angebracht, wobei dies an dem ersten Ende 22 der zweiten Tragschiene 8 ist, an dem ein Umsetzen von dem aktiven Weg A an der Oberseite 13 der zweiten Tragschiene 8 auf den passiven Weg P an der Unterseite 14 eintritt. Die Umsetzeinrichtung, die in dem aktiven Weg A enthalten ist, führt zu dem ersten Ende 20' der ersten Tragschiene 7' einer Fördereinrichtung 1', die oben auf der in 4 gezeigten Fördereinrichtung 1 positioniert ist.
  • In 5 wird eine Endansicht eines Satzes von Fördereinrichtungen gezeigt, der eine erste 1, eine zweite 1', eine dritte 1'' und eine vierte 1''' Fördereinrichtung umfasst, die übereinander positioniert sind. Eine erste, zweite und dritte Umsetzeinrichtung 19, 19', 19'' sind angeordnet, um die aktiven Wege A, A', A'', A''' jeweiliger Fördereinrichtungen zu verbinden.
  • In 6 wird eine erste alternative Ausführung der Umsetzeinrichtung 19 gezeigt. Hier ist die zweite Tragschiene 8 verlängert und umfasst einen gekrümmten Abschnitt 31. Der gekrümmte Abschnitt 31 ist außerdem nach oben in eine vertikale Richtung geneigt, so dass er das ankommende Ende 20' der ersten Tragschiene 7' in einer über der Fördereinrichtung 1 positionierten Fördereinrichtung 1' verbindet, das den gekrümmten Abschnitt trägt. Das erste Ende 22 der zweiten Tragschiene ist an das erste Ende 20' des ersten Trägers 7' der Fördereinrichtung 1' so angefügt, dass ein Umsetzen von einer ersten Fördereinrichtung 1 auf eine über der ersten Fördereinrichtung positionierten zweiten Fördereinrichtung 1' möglich ist.
  • Statt der Erweiterung der zweiten Tragschiene 8 kann die erste Tragschiene verlängert werden. In diesem Fall würde die erste Tragschiene 7' der zweiten Fördereinrichtung 1' erweitert und würde einen gekrümmten Abschnitt umfassen. Der gekrümmte Abschnitt wäre nach unten in eine vertikale Richtung geneigt, so dass es das abgehende Ende 22 der zweiten Tragschiene 8 in einer unter der Fördereinrichtung 1' positionierten Fördereinrichtung 1' verbindet, das den gekrümmten Abschnitt trägt.
  • 7 zeigt eine dritte Ausführung der Umsetzeinrichtung 19. Nach dieser Ausführung sind sowohl die erste Führungsschiene 7' einer zweiten Fördereinrichtung 1' als auch die zweite Führungsschiene 8 der ersten Fördereinrichtung erweitert, um die gekrümmten Abschnitte 32, 33 zu umfassen. Die gekrümmten Abschnitte sind so positioniert, dass sie einander so verbinden, dass ein Umsetzen zwischen jeweiligen Fördereinrichtungen möglich ist.
  • Nach der Erfindung kann die Umsetzeinrichtung entweder als getrennte Einrichtung, wie in 4 gezeigt, oder durch Erweiterung der ersten Führungsschiene, der zweiten Führungsschiene oder sowohl der ersten als auch der zweiten Führungsschiene so ausgebildet sein, dass das abgehende Ende einer Fördereinrichtung mit einem ankommenden Ende einer darüber positionierten anderen Fördereinrichtung verbunden wird. Ein ankommendes Ende ist ein Randabschnitt einer Fördereinrichtung, an dem sich ein Endlos-Förderer von der Unterseite einer Führungsschiene zu der Oberseite der Führungsschiene biegt und zwar an einer Position, an der der Förderer auf der Oberseite von dem Rand aus verläuft.
  • 8 zeigt ein erfindungsgemäßes Lager 34 mit variabler Kapazität, das als ein Lager mit variabler Kapazität für längliche Artikel verwendet wird. Dem Lager werden längliche Artikel, im Besonderen Tabakprodukte, von einer Fertigungseinheit 35 zugeführt. Die länglichen Artikel werden von einer Hebeeinheit 35' auf die obere Ebene des Lagers 34 mit variabler Kapazität gehoben. Die länglichen Artikel treten an einer Eingangsspur 36, die bei diesem Beispiel an der höchsten Fördereinrichtung 37'' in einem Satz von drei Fördereinrichtungen 37 bis 37'' positioniert ist, in das Lager 34 mit variabler Kapazität ein. Bei einer bevorzugten Ausführung der Erfindung sind die Querabschnitte 38 bis 38'' in dem Satz von Fördereinrichtungen 37 bis 37'' entlang dem länglichen Abschnitt einzeln verschiebbar, so dass die Kapazität jeder Fördereinrichtung in dem Satz von För dereinrichtungen unabhängig von der Kapazität anderer Fördereinrichtungen in dem Satz gesteuert wird. Bei dem gezeigten Beispiel ist der unterste Förderer so positioniert, dass der aktive Weg so groß wie möglich ist, während die zwei verbleibenden Querabschnitte in der Mitte positioniert sind. Natürlich zieht die Erfindung außerdem die Möglichkeit in Betracht, die Querabschnitte paarweise oder zur simultanen Bewegung vollständig aneinander befestigt verlaufen zu lassen. Nach der bevorzugtesten Ausführung sind die Querabschnitte zur maximalen Flexibilität der Lagerkapazität einzeln beweglich.
  • Die Positionen der Querabschnitte 38 bis 38'' werden durch Antriebseinheiten gesteuert, die mit Führungsschienen verbunden sind, wie in Verbindung mit 3 erklärt. Jeweilige Endlos-Förderer werden durch eine einzelne Antriebseinheit (nicht gezeigt) oder durch eine einzelne Antriebseinheit, die über ein Getriebe mit dem jeweiligen Endlos-Förderer verbunden ist, angetrieben.
  • Die Güter verlassen das Lager mit variabler Kapazität an einer Abgangsstation 39, die bei dem gezeigten Beispiel an dem unteren Teil des Lagers mit variabler Kapazität positioniert ist. Von der Abgangsstation laufen die Güter in eine Verpackungsmaschine 40 hinein.
  • In 9 wird eine Draufsicht einer Ausführung eines variablen Lagers gezeigt, das ein inneres Lager 100 mit variabler Kapazität und ein äußeres Lager 101 mit variabler Kapazität umfasst. In 11 wird gezeigt, wie die aktiven Wege 102, 102', 102'' zusammen mit den Umsetzeinrichtungen 103, 103', 103'' des ersten äußeren Lagers 101 mit variabler Kapazität einen ersten Förderweg 104 bilden. Der erste Transportweg 104 dient zur Durchführung eines Transports von Gütern von einer Fördereinrichtung 105 zu der nächsten Fördereinrichtung 105' usw. in einem Satz (105 bis 105'') von Fördereinrichtungen in eine mit dem Pfeil 106 angezeigte erste Richtung auf einer Aufwärtsstrecke der Spur. Jede Transporteinrichtung (105 bis 105'') und die Umsetzeinrichtungen 103, 103', 103'' zwischen den Transporteinrichtungen sind auf die oben beschriebene Weise angeordnet. Der Satz (105 bis 105'') von Fördereinrichtungen umfasst eine Zustellspur 107, bei der Güter dem Lager mit variabler Kapazität zugeführt werden, und einen Abgangsweg 108, der zu einem inneren Lager 100 mit variabler Kapazität führt.
  • In 10 wird gezeigt, wie die aktiven Wege 109, 109', 109'' zusammen mit den Umsetzeinrichtungen 110, 110', 110'' des zweiten inneren Lagers 100 mit variabler Kapazität einen zweiten Förderweg 111 bilden. Der zweite Förderweg 111 dient zur Durchführung eines Transports von Gütern von einer Fördereinrichtung 112'' zu der nächsten Fördereinrichtung 112' in einem Satz von Fördereinrichtungen (112 bis 112'') in eine der ersten Richtung entgegengesetzte zweite Richtung auf einer Abwärtsstrecke der Spur. Die zweite Richtung wird mit einem Pfeil 113 angezeigt. Jede Transporteinrichtung (112 bis 112'') und die Umsetzeinrichtungen 110, 110', 110'' zwischen den Transporteinrichtungen sind auf die oben beschriebene Weise angeordnet. Der Satz (112 bis 112'') von Fördereinrichtungen umfasst eine Zustellspur 114, die Güter von dem äußeren Lager 101 mit variabler Kapazität empfängt, und eine Abgangsspur 115, auf der Güter von dem Lager mit variabler Kapazität zugeführt werden.
  • Das erste äußere Lager mit variabler Kapazität umfasst längliche Abschnitte 116, 117. Das zweite innere Lager mit variabler Kapazität umfasst ähnliche längliche Abschnitte 118, 119. Die länglichen Abschnitte 118, 119 des zweiten inneren Lagers 100 mit variabler Kapazität sind zwischen den länglichen Abschnitten 116, 117 des ersten Lagers 101 mit variabler Kapazität positioniert.
  • Darüber hinaus ist die Umsetzeinrichtung 110 des zweiten inneren Lagers 100 mit variabler Kapazität zwischen der Umsetzeinrichtung 103 und den Querabschnitten 120 bis 120'' des ersten äußeren Lagers 101 mit variabler Kapazität positioniert.
  • Der erste Förderweg umgeht somit im Wesentlichen den zweiten Transportweg.
  • Die 12 bis 14 zeigen eine Draufsicht einer Ausführung eines variablen Lagers, das ein inneres und ein äußeres Lager mit variabler Kapazität umfasst, wobei das innere und das äußere Lager mit Kapazität mit unterschiedlichen Niveaus gefüllt sind.
  • 15 zeigt eine Perspektivansicht eines variablen Lagers, das ein inneres und ein äußeres Lager mit variabler Kapazität umfasst.
  • Die 12 bis 15 enthalten die gleichen Merkmale, die in Bezug auf die 9 bis 11 erklärt wurden, und werden daher nicht ausführlich beschrieben.
  • Die Erfindung ist nicht auf die oben beschriebenen Ausführungen beschränkt, sondern kann innerhalb des Umfangs der angehängten Ansprüche verändert werden.

Claims (7)

  1. Lager mit variabler Kapazität, das einen Satz von Fördereinrichtungen (1) umfasst, die übereinander liegen und miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass jede Fördereinrichtung (1) einen Endlos-Förderer (2) umfasst, der in einem im Allgemeinen H-förmigen Muster mit zwei parallelen, länglichen Abschnitten (3, 4) und einem Querabschnitt (5) angeordnet ist, wobei das H-förmige Muster durch den Querabschnitt (5) unterteilt ist: in einen aktiven Weg (A), der auf einer Seite des Querabschnitts (5) positioniert ist, und in einen passiven Weg (P), der auf der anderen Seite positioniert ist, wobei der aktive Weg folgendes umfasst: einen ersten Teil der beiden, parallelen, länglichen Abschnitte (3, 4) und einen Querabschnitt (21), und wobei der passive Weg folgendes umfasst: einen zweiten Teil der beiden länglichen Abschnitte (3, 4) und einen Querabschnitt (24), wobei der Querabschnitt (21) des aktiven Wegs und der Querabschnitt (24) des passiven Wegs im Querabschnitt (5) enthalten sind, wobei die Kapazität der Fördereinrichtung geändert werden kann durch Verschieben des Querabschnitts (5), wodurch das Verhältnis zwischen dem aktiven Weg und dem passiven Weg vergrößert oder verkleinert wird.
  2. Speicher mit variabler Kapazität nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die H-förmigen Endlos-Förderer (2) durch eine Umsetzeinrichtung (19) miteinander verbunden sind, die die aktiven Wege von unterschiedlichen Fördereinrichtungen miteinander verbindet.
  3. Speicher mit variabler Kapazität nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Umsetzeinrichtung durch einen gekrümmten Förderweg (31; 32, 33) gebildet ist, der sich von einem Ende eines länglichen Abschnitts an einer Seite eines ersten, im Allgemeinen H-förmigen Endlos-Förderers zu einem Ende eines länglichen Abschnitts an der gegenüberliegenden Seite eines zweiten, im Allgemeinen H-förmigen Endlos-Förderers erstreckt, der an der Oberseite des ersten, im Allgemeinen H-förmigen Endlos-Förderers positioniert ist.
  4. Lager mit veränderlicher Kapazität nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der gekrümmte Förderweg (32, 33) durch einen Fortsatz des Endlos-Förderers gebildet ist, der einen im Allgemeinen H-förmigen Endlos-Förderer in einem oder beiden der zwei miteinander verbundenen Fördereinrichtungen bildet, die übereinander angeordnet und miteinander verbunden sind.
  5. Lager mit variabler Kapazität nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Querabschnitt (5) in dem Satz von Fördereinrichtungen entlang dem länglichen Abschnitt (3, 4) derart verschiebbar ist, dass die Kapazität jeder Fördereinrichtung in dem Satz von Fördereinrichtungen unabhängig von der Kapazität anderer Fördereinrichtungen in diesem Satz gesteuert wird.
  6. Variable Lageranordnung mit einem ersten und einem zweiten Lager (101; 100) mit veränderlicher Kapazität nach Anspruch 3 oder 4, wobei die aktiven Wege (102, 102', 102'') zusammen mit der Umsetzeinrichtung (103, 103', 103'') des ersten Lagers mit variabler Kapazität einen ersten Förderweg (104) bilden, der zur Durchführung eines Transports von Gütern von einer Fördereinrichtung (105) zur nächsten Fördereinrichtung (105') im Satz von Fördereinrichtungen in einer ersten Richtung (106) dient, wobei die aktiven Wege (109, 109', 109'') zusammen mit der Umsetzeinrichtung (110, 110', 110'') des zweiten Lagers (100) mit variabler Kapazität einen zweiten Förderweg (111) bilden, der zur Durchführung eines Transports von Gütern von einer Fördereinrichtung (112'') zur nächsten Fördereinrichtung (112'') in dem Satz von Fördereinrichtungen in einer zweiten Richtung (113) dient, die zu der ersten Richtung (106) entgegengesetzt ist, wobei die länglichen Abschnitte (118, 119) des zweiten Lagers (100) mit variabler Kapazität zwischen den länglichen Abschnitten (116, 117) des ersten Lagers (101) mit variabler Kapazität und der Umsetzeinrichtung (110) des zweiten Lagers (100) mit variabler Kapazität positioniert sind, und die Umsetzeinrichtung (110) des zweiten Lagers (100) mit variabler Kapazität zwischen der Umsetzeinrichtung (103) und dem Querabschnitt (120) des ersten Lagers (101) mit variab ler Kapazität positioniert ist, wodurch der erste Förderweg (104) im Wesentlichen den zweiten Transportweg (111) umgeht.
  7. Variable Lageranordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das im Allgemeinen H-förmige Muster des ersten Lagers (101) mit variabler Kapazität gegenüber dem im Allgemeinen H-förmigen Muster des zweiten Lagers (100) mit variabler Kapazität vertikal versetzt ist.
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