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Technisches Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Audioinformationsübertragungsvorrichtung
zum Übertragen
von Audioinformation zu einem menschlichen Körper sowie ein Verfahren davon.
Auch betrifft die vorliegende Erfindung eine Vibratorhaltestruktur,
die für
die Audioinformationsübertragungsvorrichtung
verwendet wird, und insbesondere eine Vibratorhalterungsstruktur,
die einen Vibrator zur Übertragung
von Audioinformation zum menschlichen Körper innerhalb eines Gehäuses der
Vibratorhaltestruktur enthält.
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Beschreibung der verwandten
Technik
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Eine
Hörhilfe
für eine
hörbehinderte
Person ist als diese Art von Audioinformationsübertragungsvorrichtung bekannt.
Ein Vibrator zum Übertragen von
Audioinformation zum menschlichen Körper ist auch bekannt. Ein
solcher Vibrator wird als Hörhilfe für eine solche
hörbehinderte
Person verwendet.
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Es
gibt zwei Arten von Hörhilfen,
das heißt Hörhilfen
vom Luftleitungstyp, womit Vibration eines Tons durch das Trommelfell
auf zerebrale Hörorgane übertragen
wird, sowie Hörhilfen
vom Knochenleitertyp, worin Vibration eines Tons direkt vom Schädel etc.
auf einen menschlichen Körper übertragen
wird, ohne die Vibration des Tons durch das Trommelfell zu übertragen,
und eine solche Hörhilfe
wird benutzt, indem ein Ohrhörer
oder Vibrator in einem vorbestimmten Teil eines menschlichen Körpers angebracht wird.
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In
der letzten Zeit ist auch eine Struktur bekannt geworden, die in
der Lage ist, Audioinformation zu übertragen, indem sie durch
einen Vibrator Ultraschallschwingung auf zerebrale Hörorgane überträgt.
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In
der
japanischen Patentoffenlegungsschrift Nr.
2001-320799 ist eine Struktur zum Modulieren der Amplitude
eines Audiosignal (Audisignalen) durch DSB (Doppelseitenband)-Modulation
zum Übertragen
der Audioinformation durch einen Ultraschallvibrator auf einen menschlichen
Körper
offenbart.
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Darüber hinaus
ist in der
japanischen Patentoffenlegungsschrift
Nr. 2002-300700 eine Struktur offenbart, worin Frequenzmultiplikation
der niederfrequenten Komponente eines Tonsignal (Tonsignalen) ausgeführt wird,
um diese durch einen Ultraschallvibrator auf einen menschlichen
Körper
zu übertragen.
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Ein
Beispiel der Vibratorhaltestruktur, die in der
japanischen Patentoffenlegungsschrift Nr. 2001-320799 offenbart
ist, ist in
5 gezeigt.
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Wie
in 5A gezeigt, ist ein Vibrator 50 in einem
Gehäuse 52 aufgenommen
und an einem Ende einer Feder 54 angebracht. Das andere
Ende der Feder 54 ist mit einem halbkugelförmigen Adapter 56 verbunden,
der entlang einer Innenoberfläche einer
Basis 58 verschiebbar ist. Die Basis 58 kann an einer
beliebigen Position an einer Innenoberfläche des Gehäuses 52 durch eine
Schiebefixierschraube 60 fixiert werden. Das Gehäuse 52 ist
an jedem Ende eines federartigen Kopfbands 62 befestigt,
wie in 5B gezeigt. Jeder der Vibratoren 50,
die an jedem Gehäuse 52 befestigt
sind, wird an einem vorbestimmten Teil eines menschlichen Körpers angebracht,
indem das Headset am Kopf getragen wird.
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Während gemäß dieser
Vibratorhaltestruktur der Vibrator 50 durch eine Feder 54 gegen
den menschlichen Körper
gedrückt
wird, kann die Druckrichtung der Feder 54 durch Verschieben
des halbkugelförmigen
Adapters 56 verändert
werden.
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Hier
besteht ein Problem darin, dass es schwierig ist, aufgrund von Verschlechterung
in der Übertragungseffizienz
die Audioinformation zu erkennen, wenn sich der Kopfhörer oder
Vibrator der herkömmlichen
Hörhilfe
durch tägliche
Bewegung oder körperliche
Ertüchtigung
etc. eines Benutzers von der Halterungsposition verschiebt.
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Zum
Beispiel wurde es in der Struktur, die in den
japanischen Patentoffentlegungsschriften
Nr. 2002-300700 und
2001-320799 gezeigt
ist, aus Experimenten der Erfinder klar, dass die Erkennung von Audioinformation
schon dann sehr schwierig wird, wenn sich die Position des Ultraschallvibrators
nur ein wenig von dem vorbestimmten Abschnitt, wie etwa dem Mastoidbereich,
verschiebt.
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Wenn
wie oben beschrieben die herkömmliche
Vibratorhaltestruktur in einem Abschnitt mit einer komplizierten
Oberflächengestalt,
wie etwa einem Mastoidbereich angebracht wird, folgt die Richtung des
Vibrators 50 der Gestalt der Oberfläche nicht, was hierdurch eine
Verlagerung zwischen diesen zur Folge hat. Aus diesem Grund besteht
Raum zur weiteren Verbesserung nicht nur über das Tragegefühl, sondern
auch die Übertragungsgenauigkeit
von Audioinformation und die Übertragungseffizienz
der Vibrationsenergie.
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Da
sich insbesondere im Falle des Vibrators vom Knochenleitertyp die
Lautheit eines Klangs, der Ton und die Tonhöhe etc. schon durch leichte
Verschiebung der Position des angebrachten Vibrators 50 stark
verändern,
steigt der Bedarf nach einer Lösung
des oben erwähnten
Problems. Da ferner der Vibrator 52 durch das federartige
Kopfband 62 angebracht wird, erweckt es die Aufmerksamkeit,
und es wird die Verbesserung des Erscheinungsbilds angestrebt.
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Die
WO-A-02/089525 ,
die den nächststehenden
Stand der Technik repräsentiert,
offenbart eine Hörhilfe,
die ein Audiosignal erzeugt, das dazu benutzt wird, einen Ultraschallträger zu modulieren, um
ein Vibrationssignal zu erzeugen.
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Die
EP-A-0351461 offenbart
eine Knochenleiter-Hörvorrichtung
mit einem Gehäuse,
das einen Lautsprecher hinter einer Mastoid-Saugkappe enthält.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Diese
Erfindung ist im Hinblick auf das oben beschriebene Problem gemacht
worden, und eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Audioinformationsübertragungsvorrichtung
und ein Verfahren davon anzugeben, um Audioinformation an einen
Benutzer leicht und sicher zu übertragen.
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Die
vorliegende Erfindung sieht eine Audioinformationsübertragungsvorrichtung
gemäß Anspruch
1 vor.
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Die
vorliegende Erfindung sieht auch ein Verfahren zum Erzeugen mechanischer
Vibration, das zum Übertragen
von Audioinformation auf einen menschlichen Körper geeignet ist, gemäß Anspruch 8,
vor.
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In
einer Ausführung
der vorliegenden Erfindung umfasst eine Vibrationshaltestruktur
für eine Audioinformationsübertragungsvorrichtung
einen Vibrator zum Übertragen
von Audioinformation auf einen menschlichen Körper, ein Gehäuse, das
den Vibrator aufnimmt, und ein Sauger-artiges Element, das an einer Öffnung des
Gehäuses
angeordnet ist. Der Vibrator ist durch einen Kardanmechanismus in Bezug
auf zwei Achsen, die rechtwinklig zueinander sind, in dem Gehäuse schwenkbar
gelagert.
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In
der Vibrationshaltestruktur kann ein Verbindungsloch am Bodenabschnitt
des Gehäuses
vorgesehen sein. Ein elastisch verformbarer Beutelkörper kann
an dem Gehäuse
angeordnet sein, um einen Innenraum des Beutelkörpers mit dem Verbindungsloch
zu verbinden. Die Vibrationshaltestruktur kann ein Haken-artiges
Eingriffselement enthalten, das an dem Gehäuse elastisch und drehbar angeordnet
ist.
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Beschreibung der Zeichnungen
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1 ist
ein Blockdiagramm, das die Struktur der Audioinformationsübertragungsvorrichtung gemäß einer
Ausführung
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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2 ist
eine Querschnittsansicht, die eine Vibrationshaltestruktur gemäß einer
Ausführung
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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3 ist
eine Seitenansicht davon;
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4A ist
ein Zeitdiagramm, das ein Trägersignal
zeigt;
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4B ist
ein Zeitdiagramm, das ein pulsartiges Muster zeigt;
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4C ist
ein Zeitdiagramm, das ein Beispiel eines oszillierenden Signals
zeigt;
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5A ist
eine Schnittansicht einer herkömmlichen
Vibrationshaltestruktur; und
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5B ist
eine Perspektivansicht der Vibratorhaltestruktur gemäß einer
Ausführung
der vorliegenden Erfindung.
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Detaillierte Beschreibung
der Erfindung
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Nachfolgend
werden Ausführungen
der vorliegenden Erfindung in Bezug auf die beigefügten Zeichnungen
beschrieben.
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1 ist
ein Blockdiagramm, das eine Struktur einer Audioinformationsübertragungsvorrichtung gemäß einer
Ausführung
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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Wie
in 1 gezeigt, hat die Audioinformationsübertragungsvorrichtung
eine Audiosignalgeneratoreinheit 2, die basierend auf von
der Außenseite der
Vorrichtung eingegebenes Audio ein Audiosignal(e) erzeugt, eine
Audioinformationserkennungseinheit 10, die eine Erkennung
des erzeugten Audiosignals als Audioinformation ausführt, eine
Vibrationssignalgeneratoreinheit 20, die basierend auf
der erfassten Audioinformation ein Informationssignal(e) erzeugt,
sowie einen Vibrationsübertragungsabschnitt 30,
der basierend auf dem Vibrationssignal mechanische Vibration überträgt.
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Die
Audiosignalgeneratoreinheit 2 umfasst ein Mikrofon und
erfasst Audio von der Außenseite, um
ein Audiosignal(e) zu erzeugen.
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Die
Audioinformationserkennungseinheit 10 kann ein an sich
bekanntes Spracherkennungsmittel aufweisen. Zum Beispiel ist der
Prozess der Spracherkennung wie nachfolgend angegeben.
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Das
heißt,
durch schnelle Fourier-Transformation etc. wird die Analyse eines
Spektrums des eingegebenen Audio ausgeführt, und ein Teil davon wird
als charakteristisches Zeitserienmuster extrahiert. Das erhaltene
Zeitserienmuster wird mit zuvor erlangten Silbenmodellen kollationiert,
und das Ergebnis der Erkennung wird als Audioinformation ausgegeben.
Bei dem Erkennungsprozess des Zeitserienmusters wird ein Hidden
Markov-Modell (HMM) etc. verwendet.
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Die
Vibrationssignalgeneratoreinheit 20 ist ausgestattet mit
einer Trägersignalgeneratoreinheit 22,
die ein Trägersignal(e)
mit einer konstanten Amplitude und einer Frequenz erzeugt, einer
Trägersignalmodulationseinheit 24,
die ein Vibrationssignal(e) erzeugt, indem sie das Trägersignal
basierend auf dem pulsartigen Muster moduliert, das der Audioinformation
entspricht, sowie einer Musterspeichereinheit 26, die ein
vorbestimmtes pulsartiges Muster entsprechend jeder Silbe, die in
der Audioinformation enthalten ist, speichert.
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In
dieser Ausführung
wird das pulsartige Muster auf der Grundlage des Morsecodes gesetzt, und
das pulsartige Muster, das jeder Silbe entspricht, wird vorab in
der Musterspeichereinheit 26 mit einer vorbestimmten Kombination
eines kurzen Pulses oder kurzer Pulse und eines langen Pulses oder
langer Pulse gespeichert.
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Die
herkömmliche
Struktur der Vibrationsübertragungseinheit
kann als die Vibrationsübertragungseinheit 30 gemäß der vorliegenden
Erfindung verwendet werden. Zum Beispiel hat, wie in 5B gezeigt,
die Vibrationsübertragungseinheit 30 einen Vibrator 50,
die ein Vibrationssignal(e) als mechanische Vibration außerhalb
der Einheit überträgt. An beiden
Seiten des Haarband-artigen Halterungselements (eines Feder-artigen
Kopfbands) 62, das elastisch verformbar ist, sind die Vibratoren 50 angeordnet.
Es ist möglich,
die Vibratoren 50 und 52 an einem vorbestimmten
Abschnitt des menschlichen Körpers
zu befestigen, indem man das Halterungselement 62 auf den
Kopf setzt. Das heißt,
der Vibrator 50 wird von einem vorbestimmten Abschnitt
in Kontakt mit der menschlichen Körperoberfläche fixiert.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung kann der Vibrationsübertrager 30 eine
in den 2 und 3 gezeigte Vibrationsstruktur
aufweisen, um eine stabile Übertragung
von Audioinformation und ein gutes Tragegefühl zu erreichen, und auch die
Probleme zu kosmetischen Angelegenheiten zu lösen.
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2 ist
eine Querschnittsansicht, die die Vibratorhaltestruktur gemäß einer Ausführung der vorliegenden
Erfindung zeigt.
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In 2 ist
ein Vibrator 50 innerhalb eines zylindrischen Gehäuses 502 aufgenommen,
und ein Sauger-artiges Element 504 ist an einer Öffnungswand
des Gehäuses 502 angebracht.
Der Vibrator 50 ist durch die Kardanmechanismen in Bezug
auf zwei Achsen, die rechtwinklig zueinander sind, schwenkbar gelagert.
Das heißt,
der Vibrator 50 ist an einem ersten Rahmenkörper 510 befestigt,
so dass seine Vibrationsoberfläche
freiliegt. Der erste Rahmenkörper 510 ist
durch eine erste Tragachse 512 an einem zweiten Rahmenkörper 514 schwenkbar
gelagert.
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Der
zweite Rahmenkörper 514 ist
innerhalb des Gehäuses 502 durch
eine zweite Tragachse 516 schwenkbar gelagert, die rechtwinklig
zur ersten Tragachse 512 ist. Die vibrierende Oberfläche des
Vibrators 50 steht etwas von der Öffnung eines Gehäuses 502 vor
und ist so strukturiert, dass, wenn das Sauger-artige Element 504 an
einem vorbestimmten Anbringeteil durch Adsorption angebracht wird,
die vibrierende Oberfläche
des Vibrators 50 den adsorbierenden Abschnitt kontaktiert
und darauf drückt.
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Darüber hinaus
ist ein Verbindungsloch 502A in der Mitte eines Bodenabschnitts
(oberen Teil der Figur) des Gehäuses 502 ausgebildet,
und ein sphärischer
Beutelkörper 520 ist
mit dem Verbindungsloch 502 verbunden. Der Beutelkörper 520 ist aus
elastischem Material hergestellt, wie etwa Gummimaterial, und ist
unter Druck elastisch verformbar. Der Innenraum des Beutelkörpers 520 ist
mit dem Innenraum des Gehäuses 502 durch
das Verbindungsloch 502a verbunden.
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Wenn
gemäß dieser
Vibratorhaltestruktur das Sauger-artige Element 504 gegen
den vorbestimmten Halterungsteil eines menschlichen Körpers gedrückt wird,
während
der Taschenkörper 520 von Hand
gehalten wird, kontaktiert die vibrierende Oberfläche des
Vibrators 50 den menschlichen Körper. Da der Vibrator 50 durch
den Kardanmechanismus in Bezug auf zwei Achsen schwenkbar gelagert
ist, ist es, selbst wenn der Vibrator 50 an einem Halterungsteil
mit einer komplizierten dreidimensionalen gekrümmten Oberfläche angebracht
wird, möglich,
den Vibrator 50 in der Lage zu halten, die zu der gekrümmten Oberfläche passt,
und die gesamte vibrierende Oberfläche sicher auf dem menschlichen
Körper
zu kontaktieren. Wenn dann das Halten des Taschenkörpers 520 mit
der Hand gelöst
wird, wird es, da der Innenraum des Gehäuses 502 aufgrund
der Formwiederherstellungskraft des Taschenkörpers 520 zu einem
Unterdruck wird, so dass man eine Adsorptionskraft erhält, möglich, den
Vibrator 50 durch das Sauger-artige Element 502 sicher
am menschlichen Körper
anzubringen und eine Verlagerung des Vibrators 50 im Laufe
der Zeit oder bei Lageänderungen
sicher zu verhindern.
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Demzufolge
erhält
man nicht nur ein gutes Tragegefühl,
sondern es kann auch die Übertragungsgenauigkeit
der Audioinformation verbessert werden, und ferner wird es möglich, durch
die Verbesserung der Übertragungseffizienz
von Vibrationsenergie eine Stromeinsparung zu erreichen.
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Darüber hinaus
ist es möglich,
eine Miniaturisierung zu erreichen, und das Kopfband zum Anbringen
des Vibrators wie im Stand der Technik wird unnötig, um hierdurch das Problem
des Erscheinungsbilds zu lösen.
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Für den Fall,
dass der Vibrator 50 abgenommen wird, indem der Taschenkörper 520 mit
der Hand gehalten wird, fällt
der Unterdruck innerhalb des Gehäuses 502 ab
und das Sauger-artige Element 504 kann leicht entfernt
werden.
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Obwohl
diese Ausführungen
der vorliegenden Erfindung oben im Detail erläutert wurden, wie zum Beispiel
in 3 gezeigt, kann, wenn der Vibrator 50 an
dem Mastoidbereich angebracht wird, das Anbringen des Vibrators 50 sichergestellt
werden, ohne das Problem des Erscheinungsbilds hervorzurufen, indem
ein hakenartiges Eingriffsimplement 530 an der Außenoberfläche des
Gehäuses 502 angebracht
wird, und das Eingriffsimplement 530 hinter das Ohr gehängt wird.
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Wenn
das Eingriffsimplement 530 einen expandierenden und kontraktierenden
Abschnitt 530a und einen Gewindeabschnitt 530b hat,
durch einen flexiblen Abschnitt 530a, der aus Gummimaterial
besteht, einer Feder und dergleichen, und einen Schraubabschnitt 530b hat,
der mit dem Gehäuse 502 zusammengeschraubt
ist, wird das Eingriffsimplement 530 elastisch und drehbar
in Bezug auf das Gehäuse 502 strukturiert,
um hierdurch zu verhindern, dass individuelle Unterschiede in Bezug
auf das Tragegefühl
und die Halterungsstabilität
auftreten.
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Obwohl
nicht dargestellt, kann ein in einen Gehörgang eingesetzter Ohrhörer-artiger
Halterungsabschnitt an der Spitze des Eingriffsimplements 530 vorgesehen
sein.
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Als
nächstes
wird nachfolgend eine Funktion der Audioinformationsübertragungsvorrichtung
gemäß der vorliegenden
Erfindung angegeben.
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Wenn
von der Außenseite
her Audio eingegeben wird, während
ein Schalter der Audioinformationsübertragungsvorrichtung eingeschaltet
ist, wird, nachdem das Audio in ein elektrisches Signal(e) umgewandelt
ist, um ein Audiosignal(e) zu erzeugen, und es um einen vorbestimmten
Pegel verstärkt
ist, das verstärkte
Audiosignal an die Audioinformationserkennungseinheit 10 ausgegeben.
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Die
Audioinformationserkennungseinheit 10 erzeugt durch Analyse
des angegebenen Audiosignals Audioinformation, die eine oder mehrere
Silben aufweist, und gibt die erzeugte Audioinformation an die Vibrationssignalgeneratoreinheit 20 aus.
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In
der Vibrationssignalgeneratoreinheit 20 erzeugt die Trägersignalgeneratoreinheit 22 ein
Trägersignal(e),
das eine konstante Amplitude und eine Frequenz hat wie in 4A gezeigt.
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Für den Fall,
dass die Vibrationsübertragungseinheit 30 einen
Vibrator aufweist, der einen menschlichen Körper kontaktiert, wie in der
obigen Ausführung,
kann die Frequenz des Trägersignals bevorzugt
20–100
kHz betragen, und 20–50
kHz kann besonders erwünscht
sein, so dass Vibration durch die Haut, die Muskeln oder den Knochen
eines Menschen gut auf eine zerebrale Hörfunktion übertragen wird.
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Wenn
die Trägersignalgeneratoreinheit 22 mit
einem variablen Widerstand(e) etc. ausgestattet ist, ist es wünschenswert,
dass diese in der Nähe
der Resonanzfrequenz des Vibrators einstellbar ist.
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Die
Trägersignalmodulationseinheit 24 extrahiert
ein pulsartiges Muster, das jeder in Audioinformation enthaltenen
Silbe entspricht, aus einer Musterspeichereinheit 26 basierend
auf Zeitserien, wenn Audioinformation von der Audioinformationserkennungseinheit 10 eingegeben
wird.
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Falls
zum Beispiel die Audioinformation „o ha yo u" ist, werden nacheinander pulsartige
Muster extrahiert, die den Silben „o", „ha", „yo" und „u" entsprechen. Diese
pulsartigen Muster werden gemäß einem
Morsecode definiert. Zum Beispiel umfasst ein pulsartiges Muster
entsprechend der Silbe „o" eine Kombination
vorbestimmter kurzer Pulse und einer langen Pause, wie in 4B gezeigt.
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Danach
moduliert die Trägersignalmodulationseinheit 24 ein
Trägersignal
basierend auf dem extrahierten pulsartigen Muster und gibt Vibrationssignale
aus, wie in 4C gezeigt. Obwohl 4C das Vibrationssignal
zeigt, das dem pulsartigen Muster von 4B entspricht,
ist, um das Verständnis
leichter zu machen, die Hüllkurve
gezeigt, und die tatsächliche
Pulsbreite und die Pulsintervalle unterscheiden sich von den echten.
Die Pulsbreite des kurzen Pulses S und des langen Pulses L sind
in 4C bevorzugt gemäß dem kurzen Ton und dem langen
Ton des Morsecodes gesetzt. Zusätzlich
steuert die Trägersignalmodulationseinheit 24 so,
dass sie während
der Periode, wenn keine Audioinformation eingegeben wird, kein Vibrationssignal
ausgibt.
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Der
Vibrationsübertragungsabschnitt 30 versetzt
einen oder mehrere Vibratoren basierend auf dem eingegebenen Vibrationssignal
in Schwingung. Im Ergebnis wird die dem eingegebenen Audio entsprechende
mechanische Vibration auf den menschlichen Körper übertragen.
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Da
somit die Audioinformationsübertragungsvorrichtung
gemäß der vorliegenden
Erfindung nicht nur die Amplitude und Frequenz des Trägersignals
moduliert, wie im Stand der Technik, sondern diese basierend auf
einem vorbestimmten pulsartigen Muster entsprechend der erkannten
Audioinformation moduliert, um hierdurch die Audioinformation auf
einen menschlichen Körper
zu übertragen,
ist es möglich,
die Übertragungseffizienz
zu verbessern, indem die Vibrationsfrequenz und -amplitude des Trägersignals
geeignet ausgewählt
wird.
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Weil
darüber
hinaus die Vibrationsenergie zur Übertragung von Audioinformation
mit der Verbesserung der Übertragungseffizienz
reduziert werden kann, ist es möglich, eine
Stromersparnis zu erreichen, und im Ergebnis wird es möglich, eine
Größen- und
Gewichtsreduktion zu erreichen.
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Obwohl
die Ausführung
der vorliegenden Erfindung oben im Detail erläutert ist, ist die konkrete Art
dieser Erfindung nicht auf die oben erwähnten Ausführungen beschränkt. Obwohl
zum Beispiel in den oben beschriebenen Ausführungen die Audioinformation
eine oder mehrere Silben aufweist, ist es auch möglich, Audioinformation durch
Kollationieren mit einem Phonemmuster, einem Wortmuster etc. in der
Audioinformationserkennungseinheit 10 zu erzeugen, und
das in der Musterspeichereinheit 26 gespeicherte pulsartige
Muster auf ein vorbestimmtes Phonem oder ein vorbestimmtes Wort
etc. zu beziehen.
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Obwohl
darüber
hinaus in den obigen Ausführungen
die in der Musterspeichereinheit 26 gespeicherten pulsartigen
Muster basierend auf dem Morsecode aufgestellt sind, ist dies, wenn
verschiedene Informationen durch die Struktur eines solchen pulsartigen
Musters unterschieden werden können, nicht
notwendigerweise auf die Ausführung
beschränkt,
und es wird möglich,
die pulsartigen Muster zu verwenden, wobei sich nur die Anzahl der
Pulse unterscheidet.
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Obwohl
darüber
hinaus in den obigen Ausführungen
der Vibrationsübertragungsabschnitt 30 den
Vibrator 32 aufweist, der in dem Zustand fixiert wird,
wo er in Kontakt mit der Oberfläche
des menschlichen Körpers
steht, kann auch ein Ohrhörer verwendet
werden, der für
die herkömmliche
Hörhilfe vom
Luftleitungstyp verwendet wird, die sich in den äußeren Gehörgang einsetzen lässt. In
diesem Fall fällt
die Frequenz des Trägersignals,
welches der Trägersignalgenerator 22 erzeugt,
bevorzugt in einen hörbaren
Tonbereich.
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Da
auch in dieser Struktur der von dem Ohrhörer ausgegebene Ton zu einem
reinen Ton gemacht werden kann, um hierdurch den Ton weit zu tragen,
ist es auch möglich,
Audioinformation sicher und leicht zu überfragen, und ferner eine
Energieersparnis und Größenreduktion
zu erreichen.
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Gemäß der Audioinformationsübertragungsvorrichtung
der vorliegenden Erfindung ist es möglich, eine Audioinformation
an einen Benutzer leicht, sicher und stabil zu übertragen.
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Ferner
ist es gemäß der vorliegenden
Erfindung möglich,
eine Audioinformationsvorrichtung und eine Vibratorhaltestruktur
davon anzugeben, die in der Lage ist, ein gutes Tragegefühl zu erreichen und
kosmetische Probleme zu lösen.
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Obwohl
oben nur einige Ausführungsbeispiele
dieser Erfindung beschrieben worden sind, werden Fachkundige leicht
erkennen, dass in den Ausführungsbeispielen
zahlreiche Modifikationen möglich
sind, ohne von der derartigen Lehre und den Vorteilen der Erfindung
materiell abzuweichen. Dementsprechend sollen alle solchen Modifikationen
im Umfang der beigefügten
Ansprüche
eingeschlossen sein.