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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Gebiet der Erfindung
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Diese
Erfindung bezieht sich allgemein auf einen Druckkopf-Controller,
und insbesondere auf einen Druckkopf-Controller eines Tintenstrahldruckers.
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Beschreibung des verwandten
Standes der Technik
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Computer
werden heutzutage in vielen Gebieten verwendet. Zusätzlich zum
Anzeigen der Daten oder Bilder, die vom Computer auf der Anzeige verarbeitet
werden, gibt es mehrere Wege, um Daten oder Bilder auszugeben. Ein
Drucker ist eine der gängigsten
Vorrichtungen, die Text, Daten, Graphiken usw. auf Papier ausgeben
können.
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Zurzeit
werden Drucker in folgende Klassen eingeteilt: Punkt-Matrix-Drucker,
Tintenstahldrucker und Laser-Drucker. Jeder dieser Drucker hat seine eigenen
Vorteile. Folglich können
Benutzer auf der Grundlage ihrer Bedürfnisse verschiedene Drucker auswählen.
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Eine
Patrone, die in einem Drucker installiert ist, kann Tinte mit einer
oder mehr verschiedenen Farben enthalten. Die Patrone versprüht Tintentropfen über die
Düse auf
das Papier, um den Text, die Linie oder Graphiken zu bilden. Einige
Foto-Tintenstrahldrucker haben sogar Patronen mit rosa oder rosablauer
Tinte, um Bilder mit mehr Farben zu drucken.
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1 ist
eine Tintenstrahlbetriebsschaltung, die im
U.S. Patent der Nummer 6.299.292 offenbart ist.
Wie in
1 gezeigt ist, beinhaltet die Betriebsschaltung
16 Druckkopf-Arrays
105.
Jedes Druckkopf-Array
105 beinhaltet 13 Heizer H. Nachdem
der Decoder
109 den Druckbefehl erhalten hat, wird er das
Adress-Decodiersignal des Druckkopfes auf der Grundlage des Druckbefehls
aussenden, um die Heizer H entsprechend den spezifischen Adressen
aufzuheizen, so dass die Tinte aufgeheizt und über die Düse versprüht wird.
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Der
Decoder 109 wird die Druckkopf-Array-Adresssignale AD1–AD16 und
die Heizeradresssignale A1–A13
aussenden. Die Druckkopf-Array-Adresssignale AD1–AD16 werden festlegen, welches
Druckkopf-Array 105 betrieben werden wird. Die Heizeradresssignale
A1–A13
werden bestimmen, welcher Heizer H in dem spezifischen Druckkopf-Array 105 die
Tinte heizen werden. Der erste Anschluss des Heizers H empfängt das
Spannungssignal V und der zweite Anschluss des Heizers H wird durch
zwei Schalter gesteuert, um zu bestimmen, ob Strom durch den Heizer
fließt.
Diese beiden Schalter umfassen MOSFETs 101 und 103.
Das Gate des MOSFET 103 empfängt das Druckkopf-Array-Adresssignal;
die Source (wenn der MOSFET ein CMOS ist) empfängt das Heizeradresssignal.
Wenn die Source und das Gate des MOSFET 103 zur gleichen
Zeit aktiviert sind, wird der Drain (wenn der MOSFET ein CMOS ist)
ein Stromsignal erzeugen und es zum Gate des MOSFET 101 senden.
Zum Zeitpunkt wenn der Source-Drain des MOSFET 101 eingeschaltet
wird, wenn das Spannungssignal V zugeführt, und der Heizer H wird
die Tinte heizen und die Tinte ist bereit versprüht zu werden.
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2 ist
eine Tintenstrahl-Betriebsschaltung, die im
U.S. Patent mit der Nummer 5.867.183 offenbart
ist. Wie in
2 gezeigt ist, beinhaltet die Tintenstrahlbetriebsschaltung
die Tintenstrahldruckkopfbetriebseinheit
201 und die Tintenstrahlausgabeeinheiten
211 und
213.
Die Tintenstrahldruckkopfbetriebseinheit
201 beinhaltet
die Tintenstrahldruckkopfbetriebsschaltung
203 und die
Druckkopfwahlschaltung
205. Die Tintenstrahldruckkopfbetriebsschaltung
203 gibt
wahlweise einen Satz von BUS-Steuersignalen
207 aus
und die Druckkopfwahlschaltung
205 gibt einen Satz eines
BUS-Wahlsignals
209 aus,
um eine der Druckkopftintenausgabeneinheiten zu aktivieren. Die
Steuersignale
207 und das entsprechende Wahlsignal legen
fest, ob die Düsen
der Druckkopftintenausgabeeinheiten aktiviert werden sollen.
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Die
Druckkopftintenausgabeeinheit 211 beinhaltet die Aktivierungsschaltung 215,
die Düsensprühschaltungen 225–231 und
die Düse 233.
Die Aktivierungsschaltung 215 beinhaltet eine Vielzahl von
MOSFETs 217, 219, 221 und 223.
Der Drain (Stromeingabe) jedes MOSFET wird das dazugehörige Steuersignal
in dem Bussteuersignalsatz 203 empfangen. Das Gate (Befehlseingabe)
jedes MOSFET wird das dazugehörige
Wahlsignal im BUS-Wahlsignalsatz 209 empfangen. Wenn der Drain
und das Gate des gleichen MOSFET zur gleichen Zeit aktiviert sind,
wird die Source (Ausgabeanschluss, Stromausgabe) ein Stromsignal
erzeugen, um die angeschlossene Düsensprühschaltung zu betreiben bzw.
anzusteuern. Zum Beispiel ist der MOSFET 217 an die Düsensprühschaltung 225 angeschlossen
und der MOSFET 219 ist an die Düsensprühschaltung 227 angeschlossen.
Dann wird die Düsensprühschaltung
Tinte aus der Düse 223 versprühen. Die
Druckkopftintenausgabeeinheit 213 arbeitet genauso wie
die Druckkopftintenausgabeeinheit 211.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung ist auf eine Druckkopf-Steuerschaltung gerichtet,
die eine oder mehr Steuersignale verwendet, um den Aktivierungszustand
der Düse
zu steuern, um festzulegen, ob Tinte versprüht werden soll oder nicht.
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Die
vorliegende Erfindung ist auf einen Tintenstrahldrucker gerichtet,
der die gleichen Steuersignale verwendet, um die Druckkopfsteuerschaltungen
in den Patronen zu betreiben, um festzulegen, ob Tinte versprüht werden
soll oder nicht.
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Ein
Teil oder alle diese und andere Eigenschaften und Vorteile der vorliegenden
Erfindung werden durch die folgende Beschreibung für Fachleute
leicht offensichtlich werden, in der eine bevorzugte Ausführungsform
dieser Erfindung gezeigt und beschrieben ist, einfach auf dem Wege
von Veranschaulichung eines der besten Arten die Erfindung auszuführen. Wie
man erkennt, umfasst die Erfindung verschiedene Ausführungsformen
und ihre mehreren Details umfassen Modifikationen in verschiedenen,
offensichtlichen Aspekten allesamt ohne vom Schutzbereich der Erfindung
abzuweichen, der in den angehängten
Ansprüchen
definiert ist. Demzufolge werden die Zeichnungen und Beschreibungen für veranschaulichend
im Wesen gehalten und nicht für
beschränkend.
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Gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung umfasst die Druckkopfsteuerung bzw. der
Druckkopf-Controller eine Zwischenspeicherschaltung, zum Empfangen
eines Adresssignals und eines Auswahlsignals und eine Tintenstrahlschaltung
zum Empfangen des Zwischenspeichersignals und zum Bestimmen, ob
Tinte auf der Grundlage des Zwischenspeichersignals ausgestoßen werden
soll oder nicht. Die Zwischenspeicherschaltung ist eingerichtet,
um ein Zwischenspeichersignal entsprechend des Auswahlsignals auszugeben.
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In
einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist das Adresssignal eine Arbeitsbetriebsspannung
der Zwischenspeicherschaltung. Die Zwischenspeicherschaltung beinhaltet
eine Vielzahl von Inverterenn, die in Serie verbunden sind. Die
Inverter umfassen z. B. FETs.
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In
einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung beinhaltet die Zwischenspeicherschaltung einen
ersten Widerstand mit einem ersten Anschluss zum Empfangen des Adresssignals;
ein erster FET mit einem ersten Anschluss der mit einem zweiten Anschluss
des ersten Widerstands zur Ausgabe eines invertierten Signals verbunden
ist, einen dritten Anschluss der geerdet ist, und einen zweiten
Anschluss des ersten FET zum Empfangen des Auswahlsignals; und einen
zweiten FET mit einem ersten Anschluss der mit einem zweiten Anschluss
des zweiten Widerstands zur Ausgabe des Zwischenspeichersignals
verbunden ist, einen zweiten Anschluss des zweiten FET zum Empfangen
des invertierten Signals und einen dritten Anschluss des zweiten
FET, der geerdet ist.
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Die
vorliegende Erfindung stellt einen Tintenstrahldrucker bereit, der
eine Druckkopf-Betriebseinheit
mit einer Druckkopf-Betriebsschaltung und einer Druckkopf-Auswahlschaltung
umfasst. Die Druckkopf-Betriebsschaltung ist eingerichtet, eine
Vielzahl von Adresssignalen auszugeben und die Druckkopf-Betriebsschaltung
ist eingerichtet, eine Vielzahl von Auswahlsignalen auszugeben.
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Das
Druckkopfmodul, das in dem Drucker platziert ist, umfasst eine Vielzahl
von Druckkopf-Steuereinheiten. Jede Druckkopf-Steuereinheit ist
eingerichtet, die Vielzahl der Adresssignale und das Auswahlsignal,
das der Druckkopf-Steuereinheit entspricht, um den Aktivierungszustand
des Heizers oder des Umsetzers entsprechend der Düsen in der Druckkopf-Steuereinheit
zu steuern, um festzulegen, ob Tinte versprüht werden soll oder nicht.
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In
einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung beinhaltet jede Druckkopf-Steuereinheit eine
Vielzahl von Zwischenspeicherschaltungen eine Vielzahl von Tintenstrahlschaltungen
und eine Vielzahl von Düsen.
Jeder der Vielzahl von Zwischenspeicherschaltungen ist eingerichtet
ein Adresssignal und ein Auswahlsignal zu empfangen. Jede der Vielzahl
von Zwischenspeicherschaltungen ist zum Ausgeben eines Zwischenspeichersignals
eingerichtet, das dem Auswahlsignal entspricht. Jeder der Vielzahl von
Tintenstrahlschaltungen ist eingerichtet, das Zwischenspeichersignal
zu empfangen und auf der Grundlage des Zwischenspeichersignals festzulegen,
ob Tinte versprüht
werden soll oder nicht. Jede der Vielzahl von Düsen entspricht einer der Vielzahl von
Tintenstrahlschaltungen, um Tinte zu versprühen. Der Heizer oder Umsetzer
entsprechend jeder Düse
ist mit der jeweiligen Tintenstrahlschaltung verbunden, um Druck
hinzuzufügen
oder die Tinte zu vernebeln, um Tinte zu versprühen.
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In
Anbetracht des zuvor erwähnten
kann der Druckkopf-Controller der vorliegenden Erfindung eine Vielzahl
von seriell verbundenen Invertern verwenden, um eine Zwischenspeicherschaltung
zu bilden, um ein oder mehr Steuersignale zu empfangen, um den Aktivierungszustand
der Düse
zu steuern, um festzulegen, ob Tinte versprüht werden soll oder nicht.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
ein Schaltbild einer herkömmlichen Tintenstrahlbetriebsschaltung.
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2 ist
ein anderes Schaltbild einer herkömmlichen Tintenstrahlbetriebsschaltung.
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3 ist
ein Schaltbild eines Druckkopf-Controllers gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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4 ist
ein Schaltbild einer Zwischenspeicherschaltung gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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5 ist
ein beispielhafter Schaltplan einer Zwischenspeicherschaltung.
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6 ist
ein Schaltplan einer Zwischenspeicherschaltung gemäß einer
anderen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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7 ist
ein Schaltplan einer Zwischenspeicherschaltung gemäß noch einer
anderen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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8 ist
ein Blockdiagramm eines Tintenstrahldruckers gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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9 ist
ein Blockdiagramm eines Tintenstrahldruckers gemäß einer anderen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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BESCHREIBUNG AUSFÜHRUNGSFOMREN
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3 ist
ein Schaltplan eines Druckkopf-Controllers gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Wie in 3 gezeigt,
beinhaltet der Druckkopf-Controller die Zwischenspeicherschaltung 301 und
die Tintenstrahlschaltung 303. Die Zwischenspeicherschaltung 301 beinhaltet die
Inverter 305 und 307, die in Serie geschaltet
sind. Die Arbeitsbetriebsspannungen dieser beiden Inverter werden
durch das gleiche Adresssignal A1 gesteuert. Die Eingabeendstelle
des Inverters 305 empfängt
und invertiert das Auswahlsignal SEL. Dann gibt der Inverter 305 das
invertierte Signal über
die Ausgabeendstelle des Inverters 305 zum Inverter 307 aus.
Nach dem Inversionsvorgang durch den Inverter 307, wird
das Zwischenspeichersignal von der Ausgabeendstelle des Inverters 307 an
die Tintenstrahlschaltung 303 über die Übertragungsleitung 317 ausgegeben.
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Die
Tintenstrahlschaltung 303 beinhaltet ohne darauf beschränkt zu sein,
z. B. zwei MOSFETs 309 und 311. Die Gates der
MOSFETs 309 und 311 Empfangen das Zwischenspeichersignal
vom Inverter 307. Wenn das Zwischenspeichersignal, das durch
die Tintenstrahlschaltung 303 empfangen wurde auf einem
hohen Spannungsniveau ist, werden die MOSFETs 309 und 311 eingeschaltet
und die Heizer H werden die Tinte abhängig vom Zustand der Spannung
V1 und V2 aufheizen, um Tinte über
die Düse
der Patrone zu versprühen.
In dieser Ausführungsform
ist das Zwischenspeichersignal, das von der Tintenstrahlschaltung 303 empfangen
wurde, das Spannungssignal. Anders gesagt, das Ein-/Ausschalten der
MOSFETs in der Tintenstrahlschaltung 303 hängt von
dem Spannungsniveau ab. Die MOSFETs können auch durch Strom durch
Hinzufügen
eines Widerstandes an die Übertragungsleitung 317 und
durch deren Erdung betrieben werden.
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4 ist
ein Schaltplan einer Zwischenspeicherschaltung gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Wie in 4 gezeigt
ist, beinhaltet die Zwischenspeicherschaltung zwei Inverter 305A und 307A.
Der Inverter 305A beinhaltet den MOSFET F1 und den Widerstand
R1, und der Inverter 307A beinhaltet den MOSFET F2 und
den Widerstand R2. Die Betriebsspannung dieser beiden Inverter wird
durch das Adresssignal A1 gesteuert. Das Gate des MOSFET F1 des
Inverters 305A ist mit dem Widerstand R3 in Serie verbunden,
und dann geerdet. Das Gate des MOSFET F1 empfängt das Auswahlsignal SEL,
um festzulegen, ob der MOSFET F1 eingeschaltet werden soll oder
nicht, um das entsprechende invertierte Signal auszugeben. Das Gate
des MOSFET F2 des Inverters 307 empfängt das invertierte Signal
und gibt dann das entsprechende Zwischenspeichersignal aus, um den
nachfolgenden Arbeitsvorgang der Schaltung festzulegen. In dieser Ausführungsform,
wie in 4 gezeigt ist, erstrecken sich die Widerstände R1 und
R2 von 0,5 kΩ bis
500 kΩ.
Der bevorzugte Widerstand der Widerstände R1 und R2 erstreckt sich
von 20 kΩ bis
80 kΩ.
Die Widerstände
R3 und R4 erstrecken sich von 1 kΩ bis 500 kΩ. Der bevorzugte Widerstand
der Widerstände
R1 und R2 erstreckt sich von 20 kΩ bis 80 kΩ.
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5 ist
ein beispielhafter Schaltplan einer Zwischenspeicherschaltung, wobei
der Schaltplan von 5 nicht Teil der vorliegenden
Erfindung gemäß den Ansprüchen ist.
Wie in 5 gezeigt ist, beinhaltet die Zwischenspeicherschaltung
zwei Inverter 305B und 307B, die beide aus MOSFETs
bestehen. Der Inverter 305B beinhaltet die MOSFETs F3,
F4 und F5, die in Serie geschaltet sind; der Inverter 307B beinhaltet
die MOSFETs F6 und F7. Der Unterschied zwischen diesem Schaltplan
und der Ausführungsform
in 4 ist, dass der Zwischenspeicher in diesem Schaltplan
zwei Signale SEL1 und SEL2 empfangen kann. Der Inverter 307B gibt
dann das entsprechende Zwischenspeichersignal auf der Grundlage
der Zustande dieser beiden Auswahlsignale SEL1 und SEL2 aus.
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In
dem Inverter 305B sind der Drain und das Gate des MOSFET
F3 miteinander verbunden, um eine Drain-Rückmeldung zu bilden. Der Drain
empfängt
das Adresssignal A1; die Source ist mit dem Drain des MOSFET F4
verbunden und gibt das invertierte Signal aus. Das Gate des MOSFET
F4 empfangt das Auswahlsignal SEL1; die Source des MOSFET F4 ist
mit dem Drain des MOSFET F5 verbunden. Das Gate des MOSFET F5 empfängt das
Auswahlsignal SEL2; die Source des MOSFET F5 ist geerdet. Wenn eines
der Auswahlsignale SEL1 oder SEL2 unterhalb des niedrigen Spannungsniveaus
ist, kann einer der MOSFETs nicht eingeschaltet werden. Folglich
ist das invertierte Signal auf dem hohen Spannungsniveau. Andererseits,
wenn beide Auswahlsignale SEL1 und SEL2 auf dem hohen Spannungsniveau
sind, ist das invertierte Signal auf dem niedrigen Spannungsniveau.
Der MOSFET F3 im Inverter 305B kann durch den Widerstand
R1 in 4 ersetzt werden. Des Weiteren kann in dieser
Ausführungsform
das Auswahlsignal SEL2, das durch den MOSFET F5 empfangen wurde,
durch das Adresssignal A1 ersetzt werden und das gleiche Ergebnis kann
erzielt werden (d. h. wenn MOSFET F4 und MOSFET F5 die hohen Spannungssignale
empfangen, ist das invertierte Signal auf dem niedrigen Spannungsniveau).
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In
dem Inverter 307B sind wie beim MOSFET F3 der Drain und
das Gate des MOSFET F6 miteinander verbunden, um eine Drain-Rückmeldung
zu bilden. Die Source des MOSFET F6 ist mit dem MOSFET F7 verbunden
und gibt das Zwischenspeichersignal gemäß dem invertierten Signal aus.
Das Gate des MOSFET F7 empfängt
das invertierte Signal und die Source des MOSFET F7 ist geerdet.
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Wenn
die Zwischenspeicherschaltung benötigt wird, um mehr Auswahlsignale
zur Festlegung zu empfangen, kann ein Fachmann die anderen MOSFETs
mit dem MOSFET F5 im Inverter 305B in Serie schalten und
die neu hinzugefügten
Auswahlsignale (oder Adresssignale) in die Gates der neu hinzugefügten MOSFETs
eingeben, um den Anforderungen zur Eingabe von mehr Auswahlsignalen
in einer speziellen Ausführungsform
gerecht zu werden.
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6 ist
ein Schaltplan einer Zwischenspeicherschaltung gemäß einer
noch anderen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Wie in 6 gezeigt
ist, beinhaltet die Zwischenspeicherschaltung zwei Inverter 305C und 307C,
wobei der Inverter 305C der gleiche wie der Inverter 305A ist.
Im Inverter 307C sind Gate und Drain des MOSFET F9 miteinander
verbunden, um eine Drain-Rückmeldung
zu bilden. Der Drain des MOSFET F9 empfängt das Adresssignal; die Source
des MOSFET F9 ist mit dem Drain des MOSFET F10 verbunden und gibt
das Zwischenspeichersignal aus. Das Gate des MOSFET F10 empfängt das
invertierte Signal vom Inverter 305C und legt fest, ob
der MOSFET F10 auf der Grundlage des Spannungsniveaus des invertierten Signals
ein-/ausgeschaltet werden soll oder nicht. Die Source des MOSFET
F10 ist geerdet.
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7 ist
ein Schaltplan einer Zwischenspeicherschaltung gemäß noch einer
anderen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Wie in 7 gezeigt,
beinhaltet die Zwischenspeicherschaltung zwei Inverter 305D und 307D,
wobei der Inverter 305D der gleiche ist, wie der Inverter 305A.
Im Inverter 307D empfängt
der Drain des MOSFET F12 das Adresssignal; und das Gate und der
Drain des MOSFET F13 sind miteinander verbunden. Die Source des
MOSFET F13 gibt das Zwischenspeichersignal aus. Das Gate und die
Source des MOSFET F13, die Source des MOSFET F12 und der Drain von
MOSFET F14 sind miteinander verbunden. Das Gate des MOSFET F14 empfängt das
invertierte Signal vom Inverter 305D, um festzulegen, ob
der MOSFET F14 ein-/ausgeschaltet
werden soll, oder nicht. Die Source des MOSFET F14 ist geerdet.
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8 ist
ein Blockdiagramm eines Tintenstrahldruckers gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Wie in 8 gezeigt,
beinhaltet der Tintenstrahdrucker die Druckkopf-Betriebseinheit 801.
Die Druckkopf-Betriebseinheit 801 beinhaltet die Druckkopf-Betriebsschaltung 803 und
die Druckkopf-Auswahlschaltung 805. Das Druckkopf-Modul 827,
das in dem Tintenstrahldrucker installiert ist, beinhaltet zwei
Patronen und die dazugehörigen
Druckkopf-Steuerschaltungen nämlich
die Schwarz-Druckkopf-Steuerschaltung 807 und
die Farb-Druckkopf-Steuerschaltung 815. Die Druckkopf-Betriebsschaltung 803 der
Druckkopf-Betriebseinheit 801 gibt Adresssignale aus; die
Druckkopf-Auswahlschaltung 805 gibt einen Satz von Auswahlsignalen
aus (wobei eines aus dem Satz von Auswahlsignalen hoch ist, während das
andere niedrig ist, um wahlweise eine Druckkopf-Steuerschaltung
zu aktivieren). Die Adresssignale und die Auswahlsignale, die zu
einer Druckkopf-Steuerschaltung gehören, werden verwendet, um zu
steuern, ob die Düsen
einer Druckkopf-Steuerschaltung in dem Tintenstrahldrucker aktiviert
werden sollen. In anderen Ausführungsformen
können
mehr als zwei Patronen in dem Drucker installiert sein.
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Der
Zwischenspeicherschaltungssatz 809 der Schwarz-Druckkopf-Steuerschaltung 807 des Druckkopfmoduls 827 empfängt das
Adresssignal und das Auswahlsignal über die Übertragungsleitungen 823 und 825.
Nach Empfang des Zwischenspeichersignals, wird die Tintenstrahlschaltung 811 festlegen,
ob Tinte auf Grundlage des Zwischenspeichersignals versprüht werden
soll oder nicht. Wenn festgelegt wurde, Tinte zu versprühen, wird
die Tinte über
die Düse 813 versprüht.
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Der
Arbeitsvorgang der Farb-Druckkopf-Steuerschaltung 815 ist
der gleiche wie bei der Schwarz-Druckkopf-Steuerschaltung 807.
Der Zwischenspeicherschaltungssatz 817 der Farb-Druckkopf-Steuerschaltung 815 des
Druckkopfmoduls 827 empfängt das Adresssignal und das
Auswahlsignal über
die Übertragungsleitungen 823 und 825'. Nach Empfang
des Zwischenspeichersignals wird die Tintenstrahlschaltung 819 festlegen,
ob Tinte auf der Grundlage des Zwischenspeichersignals versprüht werden
soll, oder nicht. Wenn festgelegt wurde, Tinte zu versprühen, wird
die Tinte über
die Düse 821 versprüht.
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In
der zuvor erwähnten
Ausführungsform werden
die Adresssignale und die Auswahlsignale der Schwarz-Druckkopf-Steuerschaltung 807 und der
Farb-Druckkopf-Steuerschaltung 815 über die Übertragungsleitungen 823, 825 und 825' gesendet. Das
heißt,
der Tintenstrahldrucker kann den Arbeitsvorgang der beiden Druckköpfe im Druckkopfset 827 durch
Verwenden von drei Signalen steuern, die durch die Betriebseinheit 801 übertragen
werden. Es ist zu beachten, dass das Spannungsniveau des Auswahlsignals
des anderen Druckkopfs niedrig ist, wenn einer der beiden Druckköpfe betrieben
wird. Wenn mehr Patronen benötigt
werden, ist nur eine Hinzufügung
von neuen dazugehörigen
Auswahlsignalen nötig.
Die neu hinzugefügten
Druckkopf-Steuerschaltungen werden nur benötigt, um die gleichen Adresssignale
zu empfangen.
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Zusätzlich dazu
haben die Zwischenspeicherschaltungssätze 809 und 817 eine
Vielzahl von Zwischenspeicherschaltungen. Jede Zwischenspeicherschaltung
empfängt
direkt das Adresssignal und das Auswahlsignal und gibt das dazugehörige Zwischenspeichersignal
aus. Ebenso haben die Tintenstrahlschaltungssätze 811 und 819 eine
Vielzahl von Tintenstrahlschaltungen. Jede Tintenstrahlschaltung ist
mit einer spezifischen Zwischenspeicherschaltung verbunden und empfängt das
Zwischenspeichersignal von der Zwischenspeicherschaltung. Die Düsensätze 813 und 821 haben
eine Vielzahl von Düsen. Wenn
die Tintenstrahlschaltungen festlegen, dass Tinte versprüht werden
soll, werden die dazugehörigen
Düsen Tinte
versprühen.
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9 ist
ein Blockdiagramm eines Tintenstrahldruckers gemäß einer anderen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Der Tintenstrahldrucker beinhaltet die
Tintenstrahlbetriebsschaltung 801 und die Schwarz-Druckkopf-Steuerschaltung 807.
Ebenso wie die Ausführungsform
von 8 beinhaltet die Druckkopf-Betriebsschaltung 801 die Druckkopf-Betriebsschaltung 803 und
die Druckkopf-Auswahlschaltung 805 zum Senden des Adresssignals
und des Auswahlsignals.
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Die
Schwarz-Druckkopf-Steuerschaltung 807 beinhaltet die Zwischenspeicherschaltung 301, die
Tintenstrahlschaltung 303 und die Düse 901. Die Arbeitsbetriebsspannungen
der MOSFETs F1 und F2 der Zwischenspeicherschaltung 301 werden
durch das Adresssignal von der Druckkopf-Betriebsschaltung 803 gesteuert.
Das Gate des MOSFET F1 empfängt
das Auswahlsignal von der Druckkopf-Auswahlschaltung 805 und
gibt das invertierte Signal an MOSFET F2 auf der Grundlage des Auswahlsignals aus.
Dann gibt MOSFET F2 das Zwischenspeichersignal an die Tintenstrahlschaltung 303 auf
der Grundlage des invertierten Signals aus. Wenn festgelegt ist,
dass Tinte versprüht
werden soll, wird die Tintenstrahlschaltung die Tinte aufheizen
und dann wird die Düse 901 Tinte
versprühen.
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Obwohl
in dieser Ausführungsform
die Schwarz-Druckkopf-Steuerschaltung 807 nur einen Zwischenspeichersatz
beinhaltet, kann ein Fachmann einen Zwischenspeichersatz auf mehrere
Zwischenspeichersätze
erweitern. Zusätzlich
dazu wird diese Ausführungsform
auch auf die anderen Farbpatronen angewendet.
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Hinsichtlich
des zuvor erwähnten
kann der Druckkopf-Controller der vorliegenden Erfindung eine Vielzahl
von seriell-verbundenen Invertern verwenden, um eine Zwischenspeicherschaltung
zum Empfangen von ein oder mehreren Steuersignalen zu bilden, um
den Aktivierungszustand der Düse
zu steuern, um festzulegen, ob Tinte versprüht werden soll, oder nicht.
Zusätzlich
dazu kann der Tintenstrahldrucker der vorliegenden Erfindung die
gleichen Signale verwenden, um mehrere Druckköpfe zu steuern, um den Umfang
der Schaltung zu reduzieren.
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Die
vorhergehende Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung wurde zum Zwecke der Veranschaulichung und Beschreibung
dargelegt. Es ist nicht beabsichtigt vollständig zu sein oder die Erfindung
auf die explizite Form oder beispielhafte Ausführungsformen zu beschränken. Demzufolge
soll die vorhergehende Beschreibung als veranschaulichend angesehen
werden und nicht als beschränkend.
Offensichtlich werden Fachleute viele Modifikationen und Variationen klar
sein. Die Ausführungsformen
wurden ausgewählt
und beschrieben, um bestmöglich
die Prinzipien der Erfindung und ihre bestmögliche praktische Anwendung
zu erklären,
um somit Fachleuten zu ermöglichen,
die Erfindung für
verschiedene Ausführungsformen
und mit verschiedenen Modifikationen zu verstehen, die zur speziellen
Verwendung oder genannten Implementierung geeignet sind. Es ist
beabsichtigt, dass der Schutzbereich der Erfindung durch die hier
angehängten
Ansprüche
definiert wird. Es muss beachtet werden, dass Variationen in den beschriebenen
Ausführungsformen
durch Fachleute gemacht werden können,
ohne vom Schutzbereich der vorliegenden Erfindung abzuweichen, wie
sie in den folgenden Ansprüchen
definiert sind. Außerdem ist
es beabsichtigt, dass kein Element, keine Komponente und kein Verfahrensschritt
in der vorliegenden Offenbarung zur Verwendung freigegeben wird, gleichgültig ob
das Element, die Komponente in den folgenden Ansprüchen explizit
genannt ist.