DE602004010575T2 - Inter-RAT Weiterreichung zu UTRAN mit gleichzeitigen Leitungs-und Paketvermittlungsdiensten - Google Patents

Inter-RAT Weiterreichung zu UTRAN mit gleichzeitigen Leitungs-und Paketvermittlungsdiensten Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Ausführen einer Inter-RAT-Übergabe, eine drahtlose Vorrichtung und ein drahtloses System gemäß den Oberbegriffen der Ansprüche 1, 12 und 19.
  • Inter-System-Übergaben zwischen dem Global System for Mobile Communications (GSM) und dem Universal Terrestrial Radio Access Network (UTRAN) werden voraussichtlich eine zunehmend wichtige Rolle spielen, da viele Dritte-Generation (3G) Betreiber eine großflächige Abdeckung mit dem GSM Base Station System (BSS) vorsehen, und das 3G-UTRAN in relativ kleinen Verkehrs-Hot-Spots verwenden werden. Eine Dualsystem-Nutzerausrüstung (UE) kann GSM- und UTRAN-Systeme unterstützen. Jedes Mal, wenn eine solche UE sich zwischen den zwei Typen von Empfangsgebieten bewegt, muss eine Inter-System-Übergabe durchgeführt werden. Da der Ausdruck "Radio Access Technology (RAT)" in den 3GPP-Spezifikationen viel verwendet wird, wenn auf die Anwendungsnetzwerktechnologien Bezug genommen wird, wird die Inter-System-Übergabe, bzw. Übergabe zwischen Systemen, oft eine Inter-RAT-Übergabe genannt. Eine Prozedur Inter-RAT-Übergabe an UTRAN übergibt die UE von einem GSM-System an ein UTRAN-System. Ähnlich übergibt eine Prozedur Inter-RAT-Übergabe von UTRAN die UE von dem UTRAN-System an ein GSM-System.
  • Im allgemeinen beschreibt WO 01/89251 A1 ein Kommunikationssystem und ein Verfahren für dieses. In dem Verfahren werden gleichzeitige Leitungsvermittlungs- und Paketvermittlungsverbindungen zwischen einer Nutzerausrüstung und einem ersten Element des Kommunikationssystems eingerichtet. Nach Einleitung einer Prozedur zum Übergeben der Leitungsvermittlungsverbindung von dem ersten Element zu einem zweiten Element des Kommunikationssystems wird nach einem festgelegten Ereignis gesucht. Das Ereignis ist so definiert, dass es eine Notwendigkeit zur Freigabe von Ressourcen anzeigt, die von der Paketvermittlungsverbindung reserviert sind. Auf die Erfassung des Ereignisses folgend werden von der Paketvermittlungsverbindung auf der Netzwerkseite des Systems reservierte Ressourcen freigegeben.
  • Um eine Inter-RAT-Übergabe an UTRAN durchzuführen, muss der UE eine große Informationsmenge, wie Spreizung, Kanalisierungscodes (Channelization-Codes) und Frequenzinformationen zur Verfügung gestellt werden. Das Weiterleiten von so viel Informationen an die UE unter Verwendung einer erweiterten (und möglicherweise segmentierten) GSM-Übergabeanweisung wäre unpraktisch. Insbesondere hätte die Segmentierung über mehr als zwei GSM-Luftschnittstellenmitteilungen einen nicht akzeptablen Einfluss auf die Übergabedurchführung. Folglich wurde die Verwendung von festgelegten Universal-Mobile-Telecomunication-System(UMTS)-Funkkonfigurationen und solchen mit Standard- bzw. Default-Einstellungen vorgeschlagen. Dies wird detailliert in den Spezifikationen 3GPP 25.331 "Radio Resource Control (RRC) Protocol Specification" und 3GPP TS 25.922 "Radio Resource Management Strategies" erörtert.
  • Es sei insbesondere auf den Abschnitt 5.1.5.2 von 3GPP TS 25.922 hingewiesen, der sich mit der Verwendung einer festgelegten Funkkonfiguration während der Übergabe von 2G (d. h. GSM) auf 3G (d. h. UTRAN) befasst. Kurz gefasst, kann durch Verwendung von Default-Konfigurationen, die in jeder UE gespeichert sind, und bis zu sechzehn festgelegten Konfigurationen, die von dem UTRAN heruntergeladen werden können, die Gesamtmenge von Informationen, die an die UE zum Durchführen der Prozedur Inter-RAT-Übergabe-an-UTRAN gesendet werden muss, stark verringert werden, und dadurch sichergestellt werden, dass die Übergabedurchführung bzw. Übergabeeffizienz akzeptabel ist.
  • Die UE kann sowohl Leitungsvermittlungs(CS)- wie auch Paketvermittlungs(PS)-Verbindungen unterstützen, und beide Verbindungstypen müssen übergeben werden. Die Prozedur zur Übergabe an UTRAN ist sehr komplex, und eine vollständige Beschreibung jedes Aspektes der Prozedur würde diese Hintergrundbeschreibung überladen. Für weitere Details wird jedoch, zusätzlich zu den oben angegebenen Spezifikationen, auch auf 3GPP TS 23.060 "General Packet Radio Service (GPRS); Service description; Stage 2" und 3GPP TS 24.008 "Mobile radio interface layer 3 specification; Core Network Protocols; Stage 3" hingewiesen. Besonders sei hingewiesen auf Abschnitt 6.13.2.2 von 3GPP TS 23.060, der genauer auf Aspekte der Übergabe-an-UTRAN-Prozedur für PS-Dienste eingeht; Abschnitt 4.7.1.7 von 3GPP TS 24.008, und, innerhalb von 3GPP TS 25.331, die Abschnitte B.6.2, 8.3.6 und 10.2.16a.
  • Kurz gesagt aber, geben die obigen Spezifikationen an, das PS- und CS-Dienste gleichzeitig übergeben werden müssen. Wie sich aber herausstellt, kann die Übergabe-an-UTRAN-Prozedur nur die Default-/festgelegten UMTS-Funkkonfigurationen für die CS-Verbindung verwenden, und folglich muss eine große Menge von Informationen explizit für die PS-Verbindung bereitgestellt werden. Wie oben dargestellt, kann dies zur Segmentierung über mehr als zwei GSM-Luftschnittstellenmitteilungen führen, was die Übergabedurchführung bzw. Übergabeeffizienz nachteilig beeinflusst. Außerdem stellen die obigen Referenzen kein eindeutiges Verfahren zur Verfügung, mit dem die UE erkennen kann, ob nach der Übergabe-an-UTRAN-Prozedur eine Signalisierungsverbindung besteht, oder nicht. Dies kann bewirken, dass die UE anschließend eine nicht korrekte Prozedur verwendet (Initial Direct Transfer oder Uplink Direct Transfer), um eine Mitteilung an das UTRAN zu übertragen.
  • Vor diesem Hintergrund zielt die vorliegende Erfindung darauf ab, eine Inter-System-Übergabeprozedur an ein Universal Terrestrial Radio Access Network (UTRAN) zur Verfügung zu stellen, die die Übergabe von Leitungsvermittlungs(CS)- und Paketvermittlungs(PS)-Diensten vorsieht, während die für die Durchführung der Übergabe benötigten Informationen auf ein Minimum beschränkt werden. Eine weitere Aufgabe dieser Erfindung ist es, die Nutzereinrichtung (UE) mit der Fähigkeit auszustatten, zu erkennen, welche Signalisierungsverbindungen während der Übergabe-an-UTRAN-Prozedur übergeben werden.
  • Dies wird durch ein Verfahren zur Durchführung einer Inter-RAT-Übergabe, eine drahtlose Vorrichtung und ein drahtloses System gemäß den Ansprüchen 1, 12 und 19 erreicht. Die abhängigen Ansprüche beziehen sich auf entsprechende Weiterentwicklungen und Verbesserungen.
  • Wie aus der nachfolgenden detaillierten Beschreibung klarer zu ersehen sein wird, umfasst das beanspruchte Verfahren zur Durchführung einer Inter-RAT-Übergabe das Übermitteln einer ÜBERGABE-AN-UTRAN-ANWEISUNG-Mitteilung von einem ersten RAT-System an eine drahtlose Vorrichtung, um eine Übergabe-an-UTRAN-Prozedur bei laufenden CS- und PS-Diensten durchzuführen. Die ÜBERGABE-AN-UTRAN-ANWEISUNG-Mitteilung schließt Informationen aus, die zur Übergabe der PS-Signalisierungsverbindungen an das UTRAN verwendet werden, so dass nur CS-Signalisierungsverbindungen übergeben werden. Die drahtlose Vorrichtung empfängt und parst die ÜBERGABE-AN-UTRAN-ANWEISUNG-Mitteilung, um zu ermitteln, welche Signalisierungsverbindungen übergeben werden. Wenn ermittelt wird, dass nur CS-Signalisierungsverbindungen übergeben werden, informiert eine Funkverwaltungssteuerung- bzw. Radio Ressource Control(RRC)-Schicht innerhalb der drahtlosen Vorrichtung eine obere Schicht innerhalb der drahtlosen Vorrichtung, dass keine PS-Funkzugangskanäle (PS Radio Access Bearers) oder keine PS-Signalisierungsverbindungen vorhanden sind. Die beanspruchte drahtlose Vorrichtung und das drahtlose System umfassen Hardware und/oder Software zur Durchführung des obigen Verfahrens.
  • Im folgenden wird die Erfindung weiter beispielhaft dargestellt, wobei auf die begleitenden Zeichnungen Bezug genommen wird.
  • Wobei
  • 1 ein einfaches Blockschaltbild einer drahtlosen Vorrichtung gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist,
  • 2 ein Mitteilungsabfolge-Schaubild zur Durchführung der Übergabe-an-UTRAN-Prozedur der vorliegenden Erfindung ist,
  • 3 ein Mitteilungsabfolge-Schaubild zur Durchführung einer Paketvermittlungs(PS)-Funkzugangskanal(RAB)-Wiederaufbauprozedur eines ersten Ausführungsbeispiels ist, um PS-Dienste wieder aufzubauen,
  • 4 ein Mitteilungsabfolge-Schaubild zur Durchführung einer PS-RAB-Wiederaufbauprozedur eines zweiten Ausführungsbeispiels ist, um PS-Dienste wieder aufzubauen,
  • 5 ein vereinfachtes Blockschaltbild einer Übergabe-an-UTRAN-Anweisung ist, die eine vollständige Spezifikation von RABs aufweist, die übergeben werden,
  • 6 ein vereinfachtes Blockschaltbild einer Übergabe-an-UTRAN-Anweisung ist, die vorbestimmte Konfigurationen verwendet, um anzuzeigen, welche RABs übergeben werden,
  • 7 ein vereinfachtes Blockschaltbild einer Übergabe-an-UTRAN-Anweisung ist, die die Default-Konfigurationen verwendet, um anzuzeigen, welche RABs übergeben werden, und
  • 8 ein Ablaufdiagramm des Verfahrens der vorliegenden Erfindung zum Parsen einer Übergabe-an-UTRAN-Anweisung ist, um zu ermitteln, welche Signalisierungsverbindungen während einer Übergabe-an-UTRAN-Prozedur übergeben werden.
  • Im folgenden dient ein GSM-System als ein Beispiel eines Nicht-UMTS-Systems, mit dem eine Übergabe-an-UTRAN-Prozedur durchgeführt wird. Das Verfahren der vorliegenden Erfindung ist jedoch für andere Typen von Nicht-UMTS-Systemen geeignet, die die Übergabe-an-UTRAN-Prozedur unterstützen. Das Anpassen des Verfahrens der vorliegenden Erfindung an solche anderen Systeme sollte nach dem Lesen der folgenden detaillierten Beschreibung verständlich sein, die mit spezifischem Bezug zu einem GSM-System gemacht worden ist.
  • Es ist Bezug zu nehmen auf 1. 1 ist ein einfaches Blockschaltbild eines drahtlosen Systems 1, das das Verfahren der vorliegenden Erfindung ausführen kann, und umfasst eine drahtlose Vorrichtung 100, die in Kommunikationsverbindungen mit einer UMTS-Ziel-Funknetzwerk-Steuerungseinrichtung (UMTS Target Radio Network Controller) (t-RNC) 10 und einem GSM-Basisstationssystem (GSM Base Station System) (BSS) 20 ist. Die t-RNC 10 kommuniziert mit einem Kernnetzwerk (CN) 11, und das CN 11 kann mit dem BSS 20 kommunizieren. Die t-RNC 10 und das BSS 20 stellen zusammen ein Basisstation-Netzwerk (das über das CN 11 kommuniziert) bereit, das Funkzugangsunterstützung für die drahtlose Vorrichtung 100 zur Verfügung stellt. Die drahtlose Vorrichtung 100 kann jegliche Art von Ausrüstung sein, typischerweise, aber nicht notwendigerweise, mobil, die sowohl UMTS- wie auch Nicht-UMTS-Unterstützung bereitstellt. Die drahtlose Vorrichtung 100 (im folgenden genannt die UE 100) kann Eingabe-/Ausgabe(I/O)-Hardware 110, einen drahtlosen Transceiver 120 und Speicher 140 umfassen, die alle mit und unter der Steuerung einer zentralen Verarbeitungseinheit (CPU) 130 auf eine Weise verbunden sind, die dem Fachmann bekannt ist. Die I/O-Hardware 110 kann zum Beispiel ein Display und einen Lautsprecher zur Ausgabe und eine Tastatur und ein Mikrophon zur Eingabe umfassen. Der drahtlose Transceiver 120 ermöglicht es, dass die UE 100 drahtlose Signale senden und empfangen kann. Die CPU 130 steuert die Funktionsweise der UE 100 gemäß dem Programmcode 149, der sich in dem Speicher 140 befindet und durch die CPU 130 ausführbar ist. In den meisten Aspekten ist die UE 100 mit der des Standes der Technik identisch, mit Ausnahme von an dem Programmcode 149 vorgenommenen Modifikationen für die Implementierung des Verfahrens der vorliegenden Erfindung. Wie solche Veränderungen an dem Programmcode 149 vorgenommen werden, sollte dem Fachmann nach dem Lesen der folgenden detaillierten Beschreibung des Verfahrens der vorliegenden Erfindung verständlich sein. In ähnlicher Weise sind innerhalb des Basisstation-Netzwerkes die t-RNC 10, das CN 11 und das BSS 20 fast mit ihren entsprechenden Baugruppen des Standes der Technik identisch, mit Ausnahme von Modifikationen für die Implementierung des Verfahrens der vorliegenden Erfindung. Was die UE 100 betrifft, wird ein entsprechender Programmcode verwendet, um die Funktionsweise der t-RNC 10, des CN 11 und des BSS 20 zu implementieren. Somit können Modifikationen an solchen Programmcodes vorgenommen werden, um das Verfahren der vorliegenden Erfindung zur Verfügung zu stellen, und diese sollten für einen durchschnittlichen Fachmann unkompliziert sein.
  • Da die UE 100 eine Dualsystem-Vorrichtung ist, wird der Programmcode 149 einen GSM-Stapelspeicher (GSM-Stack) (für Kommunikation mit dem Nicht-UMTS-GSM-System, wie durch BSS 20 angezeigt) und einen UMTS-Stapelspeicher (für Kommunikation mit dem UTRAN, wie durch die t-RNC 10 angezeigt) unterstützen. Die RRC-Schicht 142 ist für das Funkressourcen-Management durch das Kommunizieren mit dem UTRAN und GSM-BSS verantwortlich. Bezüglich der RRC-Schicht 142 gibt es eine obere Schicht 143 und eine untere Schicht 141. Die untere Schicht 141 kann zum Beispiel eine Funkverbindungssteuerungs-(Radio-Link-Control)(RLC)-Schicht umfassen. Die obere Schicht 143 kann eine Mobilitätsmanagement-/GPRS-Mobilitätsmanagement(MM/GMM)-Schicht 143m umfassen.
  • Es ist unter Bezugnahme auf 1 auf 2 Bezug zu nehmen. 2 ist ein Mitteilungsabfolge-Schaubild zum Durchführen des Verfahrens der vorliegenden Erfindung. Anfänglich hat die UE 100 über das BSS 20 PS- und CS-Verbindungen mit dem GSM-System hergestellt. Während sie mit dem BSS 20 verbunden ist, sendet die RRC-Schicht 142 Signalmesswertinformationen mittels eines "verbesserten Messwertberichts" ("Enhanced Measurement Report") 201 an das BSS 20. Diese Messwertinformationen umfassen Messwertdaten für die t-RNC 10 und bewirken, dass das BSS 20 feststellt, dass die UE 100 an die t-RNC 10 übergeben werden sollte. Als Folge informiert das BSS 20 das CN 11 mittels einer Übergabeanforderungsmitteilung 202 über diese Tatsache. Das CN 11 seinerseits benachrichtigt mittels einer Standortwechsel-Anforderungsmitteilung 203 entsprechend die t-RNC 10. Die t-RNC 10 antwortet auf das CN 11 mit einer Standortwechsel-Anforderungsbestätigung 204, die eine Übergabe-an-UTRAN-Anweisung für die UE 100 umfasst. Das CN 11 gibt eine Übergabeanweisung 205 an das BSS 20 heraus, die die Übergabe-an-UTRAN-Anweisung für die UE 100 umfasst. Das BSS 20 sendet dann eine Übergabeanweisung 206 an die UE 100, die die Übergabe-an-UTRAN-Anweisung umfasst und die an die RRC 142 weitergeleitet wird. Bis zu diesem Punkt ist die Übergabeprozedur fast mit der des Standes der Technik identisch, mit Ausnahme eines wichtigen Unterschieds: die der UE-RRC-Schicht 142 mittels dem BSS 20 bereitgestellte Übergabe-an-UTRAN-Anweisung umfasst nur die Informationen, die zur Übergabe der CS-Verbindung oder -Verbindungen benötigt werden. Die in die Übergabeanweisung 206 eingebettete Übergabe-an-UTRAN-Anweisung umfasst keine Informationen, die benötigt werden, um die PS-Verbindung oder -Verbindungen zu übergeben. Demzufolge werden, trotz der Tatsache, dass zu dem Zeitpunkt, an dem die Übergabeanweisung 206 an die UE 100 herausgegeben wird, die UE 100 CS- und PS-Verbindungen mit dem BSS 20 hergestellt hat, nur die CS-Verbindungen an die t-RNC 10 übergeben. Der Zweck dessen ist, die Übergabeanweisung 206 so klein wie möglich zu halten, um so die übermäßige Segmentierung der Übergabeanweisung 206 zu vermeiden, was zur Verschlechterung der Übergabeprozedur führen kann. Die Übergabe von CS-Verbindungen ist gegenüber PS-Verbindungen vorzuziehen, da PS-Verbindungen im allgemeinen kurze Dienstunterbrechungen tolerieren können, während dies für CS-Verbindungen typischerweise nicht der Fall ist.
  • Wenn die Standortwechsel-Anforderungsbestätigung 204 erzeugt wird, kann die t-RNC 10 die eingebettete Übergabe-an-UTRAN-Anweisung so aufbauen, dass nur CS-Verbindungsinformationen bereitgestellt werden, wobei absichtlich zur Übergabe jeglicher PS-Verbindungen benötigte Informationen weggelassen werden. Diese absichtlich unvollständige Übergabe-an-UTRAN-Anweisung wird dann über das CN 11 an das BSS 20 geschickt, und von da über die Übergabeanweisung 206 zu der UE-RRC 142. Alternativ kann die t-RNC 10 eine vollständige Übergabe-an-UTRAN-Anweisung in der Standortwechsel-Anforderungsbestätigung 204 umfassen, einschließlich Informationen für PS- und CS-Verbindungen. Das CN 11 kann dann jedoch die PS-Informationen aus der Übergabe-an-UTRAN-Anweisung entfernen und in die Übergabeanweisung 205 nur die zur Übergabe von CS-Verbindungen benötigten Informationen in die Übergabe-an-UTRAN-Anweisung einbeziehen. Diese verminderte Übergabe-an-UTRAN-Anweisung wird dann über das BSS 20 zu der UE-RRC 142 weiter geschickt. Schließlich kann es das BSS 20 selbst sein, das in der Übergabeanweisung 206 eine unvollständige Übergabe-an-UTRAN-Anweisung erzeugt, wodurch sichergestellt wird, dass die Übergabeanweisung 206 nur genug Informationen enthält, die es der UE 100 ermöglichen, die CS-Verbindungen an die t-RNC 10 zu übergeben.
  • Beim Empfangen der Übergabe-an-UTRAN-Anweisung muss die RRC-Schicht 142 die Übergabe-an-UTRAN-Anweisung parsen, um zu ermitteln, welche Verbindungen übergeben werden. Dieses Parsen wird später beschrieben. Da jedoch die Übergabe-an-UTRAN-Anweisung nur für die Übergabe der CS-Verbindungen benötigten Informationen umfasst, ermittelt die RRC-Schicht 142, dass nur CS-Verbindungen übergeben werden, und verhält sich entsprechend. So gelingt es der UE 100, eine CS-Verbindung (oder Verbindungen) mit der t-RNC 10 aufzubauen, um CS-Dienste wiederherzustellen. Dies wird von der t-RNC 10 erfasst, die das CN 11 mit einer Standortwechsel-Erfassungsmitteilung 207 benachrichtigt. Zu diesem Zeitpunkt informiert auch die RRC-Schicht 142 die obere Schicht 143 (d. h. die MM/GMM-Schicht 143m), dass es keine PS-Signalisierungsverbindungen und keine PS-Funkzugangskanäle (PS-Radio-Access-Bearers)(RABs) gibt. Dies ermöglicht der oberen Schicht 143 nicht nur, zu erfahren, dass die PS-Dienste nicht übergeben worden sind, sondern ermöglicht der oberen Schicht 143 auch, zu erfahren, dass die UE 100 statt auf dem Nicht-UMTS-System nun auf einem UMTS-System angesiedelt ist. Dies ist eine nützliche Information, da sich das Verhalten der MM/GMM-Schicht 143m abhängig von dem Netzwerktyp, auf dem die UE 100 angesiedelt ist, ändern kann.
  • Die RRC 142 sendet eine Übergabe-an-UTRAN-Erledigungsmitteilung 208 an die t-RNC 10 (welche die RRC-Signalisierungsverbindung aufbaut), was die Übergabe-an-UTRAN-Prozedur zwischen der UE 100 und der t-RNC 10 abschließt. Die t-RNC 10 informiert entsprechend das CN 11 mit einer Standortwechsel-Erledigungsmitteilung 209, und das CN 11 antwortet durch Senden einer Löschungsanweisung 210 an das BSS 20. Die Löschungsanweisung 210 wird mit einer Löschungserledigungsmitteilung 211 beantwortet. Als Antwort darauf, dass sie erfahren hat, dass die UE 100 jetzt auf dem UTRAN angesiedelt ist, initiiert die MM/GMM-Schicht 143m eine Aufenthaltsbereich-Aktualisierungsprozedur, indem sie eine Aufenthaltsbereich-Aktualisierungsanforderung 212 an das CN 11 schickt. Der Zweck der Aufenthaltsbereich-Aktualisierungsprozedur besteht darin, von dem alten 2G-SGSN zu dem neuen 3G-SGSN zu wechseln. Das CN 11 führt verschiedene Prozeduren durch, die in dem Verschicken einer Aufenthaltsbereich-Aktualisierungsannahme-Mitteilung 213 an die MM/GMM 143m kulminiert, und die mit einer Aufenthaltsbereich-Aktualisierungserledigungs-Mitteilung 214 antwortet. Danach kann die UE 100 mit dem UTRAN arbeiten, um die PS-Dienste wieder aufzubauen. Es sei angemerkt, dass die obige Reihenfolgebildung der Ereignisse bevorzugt wird, aber geändert werden kann. Zum Beispiel kann die Aufenthaltsbereich-Aktualisierungsprozedur vor oder gleichzeitig mit dem Senden der Übergabe-an-UTRAN-Erledigungsmitteilung 208 durchgeführt werden. Es ist möglich, auch andere Abfolgen zu ändern. Jedoch wird die Wiederherstellung von PS-Diensten vorzugsweise nach der Aufenthaltsbereich-Aktualisierungsprozedur durchgeführt.
  • Es gibt zwei Wege, um die PS-RAB-Wiederherstellungsprozedur durchzuführen. Bei dem ersten initiiert die UE 100 die PS-RAB-Wiederherstellungsprozedur. Bei dem zweiten initiiert das UTRAN (mittels der t-RNC 10) die PS-RAB-Wiederherstellungsprozedur. Es ist Bezug zu nehmen auf 3. 3 ist ein Mitteilungsabfolge-Schaubild zum Durchführen einer PS-RAB-Wiederherstellungsprozedur eines ersten Ausführungsbeispiels, um die PS-Dienste wiederherzustellen. In diesem ersten Ausführungsbeispiel initiiert die UE 100 die PS-RAB-Wiederherstellungsprozedur. Nach der Aufenthaltsbereich-Aktualisierungsprozedur schickt die MM/GMM 143m der UE 100 eine Dienstanforderungsmitteilung an den SGSN. Dies geschieht als Antwort darauf, dass es erfährt, dass die PS-Dienste nach der Übergabe-an-UTRAN-Prozedur nicht mehr verfügbar sind. Wenn die PS- Signalisierungsverbindung, die während der Aufenthaltsbereich-Aktualisierungsprozedur aufgebaut worden ist, nicht freigegeben ist, dann antwortet der SGSN mit einer Dienstannahme-Mitteilung an die UE 100, und informiert so die t-RNC 10 mit einer Funkzugangskanal-Zuweisungsanforderung (Radio Access Bearer Assignment Request). Wenn die während der Aufenthaltsbereich-Aktualisierungsprozedur aufgebaute PS-Signalisierungsverbindung freigegeben ist, dann führt der SGSN verschiedene Sicherheitsfunktionen aus, um die UE 100 zu authentifizieren. Nach dem Vorhergehenden sendet die t-RNC 10 eine Funkträger-Setup-Mitteilung an die UE 100, die der UE 100 die neu aufgebaute Funkträgeridentität und die entsprechende RAB-ID anzeigt. Die UE 100 antwortet mit einer Funkträger-Setup-Erledigungsmitteilung, und zu diesem Zeitpunkt ist, was die UE 100 betrifft, die PS-RAB-Wiederherstellungsprozedur abgeschlossen, und die PS-Dienste sind für den Nutzer der UE 100 wiederhergestellt. Die t-RNC 10 antwortet durch das Senden einer Funkzugangskanal-Zuweisungsantwort-Mitteilung an den SGSN. Für jeden mit einem modifizierten QoS-Profil wiederhergestellten RAB kann der SGSN optional eine PDP-Kontextmodifikations-Prozedur initiieren, um die UE 100 und den GGSN über das neu verhandelte QoS-Profil für den entsprechenden PDP-Kontext zu informieren. Die UE 100 kann dann eine Uplink-Protocol-Data-Unit (PDU) senden oder empfangen.
  • Es ist Bezug zu nehmen auf 4. 4 ist ein Mitteilungsabfolge-Schaubild zur Durchführung einer PS-RAB-Wiederherstellungsprozedur eines zweiten Ausführungsbeispiels, um PS-Dienste wiederherzustellen. In diesem zweiten Ausführungsbeispiel initiiert das UTRAN die PS-RAB-Wiederherstellungsprozedur. In diesem Fall sollte beachtet werden, dass die PS-Signalisierungsverbindung, die während der Aufenthaltsbereich-Aktualisierungsprozedur aufgebaut worden ist, nicht freigegeben ist. Als Antwort darauf, dass er erfahren hat, dass PS-Dienste nach der Übergabe-an-UTRAN- Prozedur nicht mehr verfügbar sind, sendet der SGSN eine Funkzugangskanal-Zuweisungsanforderung an die t-RNC 10, um RABs für jeden geeignet aktivierten PDP-Kontext wiederherzustellen. Als Antwort sendet die t-RNC 10 eine Funkkanal-Setup-Mitteilung an die UE 100, die der UE 100 die neu hergestellte Funkkanalidentität und die entsprechende RAB ID anzeigt. Die UE 100 antwortet mit einer Funkkanal-Setup-Erledigungsmitteilung, und zu diesem Zeitpunkt ist, was die UE 100 betrifft, die PS-RAB-Wiederherstellungsprozedur abgeschlossen, und die PS-Dienste sind für den Nutzer der UE 100 wiederhergestellt. Die t-RNC 10 antwortet mit dem Senden einer Funkzugangskanal-Zuweisungsantwort-Mitteilung an den SGSN. Für jeden mit einem modifizierten QoS-Profil wiederhergestellten RAB kann der SGSN optional eine PDP-Kontextmodifizierungs-Prozedur initiieren, um die UE 100 und den GGSN über das neu verhandelte QoS-Profil für den entsprechenden PDP-Kontext zu informieren. Die UE 100 kann dann eine Uplink-Protocol-Data-Unit (PDU) senden.
  • Die UE 100 muss ermitteln, welche Signalisierungsverbindungen während der Übergabe-an-UTRAN-Anweisung übergeben werden, um zu wissen, welche Art von Prozedur zu verwenden ist, um Mitteilungen an das UTRAN (d. h. die t-RNC 10) zu übertragen, und tut dies durch Parsen der Übergabe-an-UTRAN-Anweisung. Es ist Bezug zu nehmen auf 5 bis 8. 5 ist ein vereinfachtes Blockschaltbild einer Übergabe-an-UTRAN-Anweisung, die eine vollständige Spezifikation der RABs aufweist, die übergeben werden. 6 ist ein vereinfachtes Blockschaltbild einer Übergabe-an-UTRAN-Anweisung, die die vorbestimmten Konfigurationen verwendet, um anzuzeigen, welche RABs übergeben werden. 7 ist ein vereinfachtes Blockschaltbild einer Übergabe-an-UTRAN-Anweisung, die die Default-Konfigurationen verwendet, um anzuzeigen, welche RABs übergeben werden. 8 ist ein Ablaufdiagramm des Verfahrens der vorliegenden Erfindung für das Parsen der Übergabe-an-UTRAN-Anweisung, um zu ermitteln, welche Signalisierungsverbindungen während der Übergabe-an-UTRAN-Prozedur übergeben werden. Es sei angemerkt, dass 5 bis 7 nur die Bereiche der Übergabe-an-UTRAN-Anweisung zeigen, die für das Verfahren der vorliegenden Erfindung relevant sind. Eine vollständige Beschreibung der Datenstruktur der Übergabe-an-UTRAN-Anweisung ist aus 3GPP TS 25.331 Absatz 10.2.16a zu ersehen.
  • Das Format der Übergabe-an-UTRAN-Anweisung ändert sich abhängig davon, ob die komplette Spezifikation, die vorbestimmte Konfiguration oder die Default-Konfiguration verwendet wird. Wenn, wie in 5 gezeigt, eine komplette Spezifikation verwendet wird, dann wird ein Informationselement (IE) Spezifikationsmodus 301 auf einen Wert "Komplette Spezifikation" eingestellt. In diesem Fall wird dann ein IE RAB-Information-für-Setup-Liste 302 bestehen, die ein oder mehrere IEs RAB-Information-für-Setup 303 umfasst. Jedes IE RAB-Information-für-Setup 303 umfasst ein IE CN-Domain-Identität 304. Das IE CN-Domain-Identität 304 kann einen Wert von entweder "CS-Domain" oder "PS-Domgin" aufweisen. Entsprechend wird, wenn der IE Spezifikationsmodus 301 "Komplette Spezifikation" ist, jedes IE RAB-Information-für-Setup 303 einzeln extrahiert und das entsprechende IE CN-Domain-Identität 304 wird geprüft. Wenn das IE CN-Domain-Identität 304 "PS-Domain" ist, dann wird bestimmt, dass eine PS-Signalisierungsverbindung besteht. Wenn das IE CN-Domain-Identität 304 "CS-Domain" ist, dann wird bestimmt, dass eine CS-Signalisierungsverbindung besteht. Es sei angemerkt, dass es möglich ist, mit einer Übergabe-an-UTRAN-Anweisung, die der kompletten Spezifikation entspricht, die CS- und PS-Signalisierungsverbindungen zu erhalten.
  • Wie zuvor angemerkt, werden vordefinierte Konfigurationen 147 von dem UTRAN heruntergeladen und innerhalb der UE 100 gespeichert. Mit Bezug auf 6 wird es, wenn der IE Spezifikationsmodus 311 innerhalb der Übergabe-an-UTRAN- Anweisung auf "Vorkonfiguration" eingestellt ist, dann einen IE Vorkonfigurationsmodus 312 geben. Wenn der IE Vorkonfigurationsmodus 312 auf "Vordefinierte Konfiguration" eingestellt ist, dann wird das IE Vorkonfigurationsmodus 312 ein IE Vordefinierte-Konfigurations-Identität 313 mit ganzzahligem Wert aufweisen. Dieses IE Vordefinierte-Konfigurations-Identität 313 zeigt an, welche der vordefinierten Konfigurationen 147 verwendet werden sollte, und wird als ein Index zum Extrahieren eines IE RAB Information für Setup 148 verwendet. Das extrahierte IE 148 weist ein IE CN-Domain-Identität 148c auf, das entweder "CS-Domain" oder "PS-Domain" sein kann. Wenn das IE CN-Domain-Identität 148c "PS-Domain" ist, dann wird bestimmt, dass eine PS-Signalisierungsverbindung besteht. Wenn das IE CN-Domain-Identität 148c "CS-Domain" ist, dann wird bestimmt, dass eine CS-Signalisierungsverbindung besteht.
  • In 7 ist gezeigt, dass, wenn der IE Spezifikationsmodus 321 innerhalb der Übergabe-an-UTRAN-Anweisung auf "Vorkonfiguration" eingestellt ist, das IE Vorkonfigurationsmodus 322 besteht. Wenn das IE Vorkonfigurationsmodus 322 auf "Default-Konfiguration" eingestellt ist, dann wird in der Übergabe-an-UTRAN-Anweisung ein IE RAB-Info 323 vorhanden sein. Das IE RAB-Info 323 weist ein IE CN-Domain-Identität auf, das entweder "CS-Domain" oder "PS-Domain" sein kann. Wenn das IE CN-Domain-Identität 324 "PS Domain" ist, dann wird bestimmt, dass eine PS-Signalisierungsverbindung besteht. Wenn das IE CN-Domain-Identität 324 "CS-Domain" ist, dann wird bestimmt, dass eine CS-Signalisierungsverbindung besteht.
  • Es ist ein Vorteil der vorliegenden Erfindung, dass die für die Durchführung der Übergabeprozedur benötigte Informationsmenge durch das Vorsehen der Übergabe mit lediglich den CS-Diensten verringert wird, und es daher wahrscheinlicher ist, dass die Übergabeprozedur erfolgreich durchgeführt wird. Das heißt, übermäßige Segmentierung der Übergabeinformationen wird vermieden. Dementsprechend gehen CS-Dienste bei der Übergabeprozedur problemlos weiter. PS-Dienste, die kurze Aussetzer des Dienstes ohne Unannehmlichkeiten für den Nutzer besser behandeln können, können später wiederhergestellt werden.
  • Im Gegensatz zum Stand der Technik umfasst die vorliegende Erfindung in einer Übergabe-an-UTRAN-Anweisung zum Zeitpunkt der Übergabeprozedur keine PS-Informationen, wenn PS- und CS-RABs mit dem Nicht-UMTS-Netzwerk eingerichtet sind. Dies trägt dazu bei, sicherzustellen, dass CS-Dienste problemlos und in einer nicht unterbrochenen Weise übergeben werden. PS-Dienste werden dann wiederhergestellt nachdem die CS-Dienste übergeben worden sind, und idealerweise nach dem Durchführen einer Aufenthaltsbereich-Aktualisierungsprozedur, da dies sicherstellt, dass Pakete richtig geroutet werden. Außerdem stellt die vorliegende Erfindung ein explizites Verfahren bereit, das einer drahtlosen Vorrichtung ermöglicht, zu bestimmen, welche Dienste (CS, PS oder beide) während einer Übergabe-an-UTRAN-Prozedur übergeben werden.

Claims (28)

  1. Verfahren zum Ausführen einer Übergabeprozedur zwischen Systemen an ein Universal-Terrestrial-Radio-Access-Network UTRAN, wobei das Verfahren umfasst: Aufbauen von gleichzeitigen Leitungsvermittlungs CS- und Paketvermittlungs PS-Diensten durch eine drahtlose Vorrichtung (100) mit einem ersten Funkanschlusstechnologie RAT-System, gekennzeichnet durch: Übermitteln einer ÜBERGABE-AN-UTRAN-ANWEISUNG-Mitteilung bei laufenden CS- und PS-Diensten durch das erste RAT-System an die drahtlose Vorrichtung (100), um eine Übergabe-an-UTRAN-Prozedur auszuführen, wobei die ÜBERGABE-AN-UTRAN-ANWEISUNG-Mitteilung Informationen ausschließt, die für die Übergabe von PS-Verbindungen an das UTRAN verwendet werden, so dass die Übergabe-an-UTRAN-Prozedur nur CS-Verbindungen übergibt; Empfangen der ÜBERGABE-AN-UTRAN-ANWEISUNG-Mitteilung durch die drahtlose Vorrichtung (100); Parsen der ÜBERGABE-AN-UTRAN-ANWEISUNG durch die drahtlose Vorrichtung (100), um festzustellen, welche Verbindungen während der Übergabe-an-UTRAN-Prozedur übergeben werden; und Informieren einer oberen Schicht (143) in der drahtlosen Vorrichtung (100) durch eine Funkverwaltungssteuerungs RRC-Schicht (142) in der drahtlosen Vorrichtung (100), dass keine PS-Radio-Access-Bearer oder keine PS-Signalisierungsverbindungen vorhanden sind, als Antwort darauf, dass die drahtlose Vorrichtung (100) die ÜBERGABE-AN-UTRAN-ANWEISUNG-Mitteilung parst und feststellt, dass nur CS-Verbindungen während der Übergabe-an-UTRAN-Prozedur übergeben werden.
  2. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass nach dem erfolgreichen Abschluss der Übergabe-an-UTRAN-Prozedur die RRC-Schicht (142) die obere Schicht (143) informiert, dass keine PS-Radio-Access-Bearer oder keine PS-Signalisierungsverbindungen vorhanden sind.
  3. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Aufenthaltsbereich-Aktualisierungsprozedur ausgeführt wird.
  4. Verfahren gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass als Antwort darauf, dass die RRC-Schicht (142) die obere Schicht (143) darüber informiert, dass keine PS-Radio-Access-Bearer oder keine PS-Signalisierungsverbindungen vorhanden sind, die obere Schicht (143) die Aufenthaltsbereich-Aktualisierungsprozedur initiiert.
  5. Verfahren gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die drahtlose Vorrichtung (100) den Wiederaufbau der Radio-Access-Bearer als Antwort auf die Feststellung initiiert, dass nur CS-Verbindungen während der Übergabe-an-UTRAN-Prozedur übergeben worden sind.
  6. Verfahren gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Wiederaufbau von Radio-Access-Bearern durchgeführt wird, um PS-Dienste wieder aufzubauen.
  7. Verfahren gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Wiederaufbau von Radio-Access-Bearern durchgeführt wird, indem nach dem Abschluss der Aufenthaltsbereich-Aktualisierungsprozedur eine DIENSTANFORDERUNG-Mitteilung gesendet wird.
  8. Verfahren gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass ein Netzwerk den Wiederaufbau von Radio-Access-Bearern als Antwort darauf initiiert, dass festgestellt wird, dass nur CS-Verbindungen während der Übergabe-an-UTRAN-Prozedur übergeben werden.
  9. Verfahren gemäß Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Wiederaufbau von Radio-Access-Bearern durchgeführt wird, um PS-Dienste wieder aufzubauen.
  10. Verfahren gemäß Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Wiederaufbau von Radio-Access-Bearern ausgeführt wird, indem nach dem Abschluss der Aufenthaltsbereich-Aktualisierungsprozedur eine RAB-Zuweisungsanforderungsmitteilung gesendet wird.
  11. Verfahren gemäß Anspruch 1, wobei das Parsen der ÜBERGABE-AN-UTRAN-ANWEISUNG, um festzustellen, welche Verbindungen während der Übergabe-an-UTRAN-Prozedur übergeben werden, umfasst: Feststellen, dass eine CS-Verbindung übergeben wird, wenn ein Informationsbestandteil IE "Spezifikationsmodus" in der ÜBERGABE-AN-UTRAN-ANWEISUNG-Mitteilung auf "Komplette Spezifikation" oder "Vorkonfiguration" eingestellt ist, wobei der IE "Vorkonfigurationsmodus" "Vordefinierte Konfiguration" oder "Default-Konfiguration" umfasst, und eine Kernnetzwerk CN-Domain-Identity, die durch den IE "Spezifikationsmodus" in der ÜBERGABE-AN-UTRAN-ANWEISUNG-Mitteilung identifiziert worden ist, eine CS-Domain ist; und Feststellen, dass eine PS-Verbindung übergeben wird, wenn der IE "Spezifikationsmodus" in der ÜBERGABE-AN-UTRAN-ANWEISUNG-Mitteilung auf "Komplette Spezifikation" oder "Vorkonfiguration" eingestellt ist, wobei der IE "Vorkonfigurationsmodus" "Vordefinierte Konfiguration" oder "Default-Konfiguration" umfasst, und die durch den IE "Spezifikationsmodus" in der ÜBERGABE-AN-UTRAN-ANWEISUNG-Mitteilung identifizierte Kern CN-Domain-Identity eine PS-Domain ist.
  12. Drahtlose Vorrichtung (100), die einen Prozessor CPU (130) und einen Speicher (140) umfasst, wobei der Speicher (140) einen durch die CPU (130) ausführbaren Programmcode (149) umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass der Programmcode, wenn er durch die CPU (130) ausgeführt wird, der drahtlosen Vorrichtung Programmcodemittel bereitstellt, um: eine ÜBERGABE-AN-UTRAN-ANWEISUNG-Mitteilung von einem ersten Funkanschlusstechnologie RAT-System zu erhalten, um eine Übergabeprozedur an das Universal-Terrestrial-Radio-Access-Network UTRAN auszuführen; die ÜBERGABE-AN-UTRAN-ANWEISUNG zu parsen, um festzustellen welche Verbindungen während der Übergabe-an-UTRAN-Prozedur übergeben werden; und als Antwort auf das Parsen der ÜBERGABE-AN-UTRAN-ANWEISUNG-Mitteilung und der Feststellung, dass nur Leitungsvermittlungs CS-Verbindungen während der Übergabe-an-UTRAN-Prozedur übergeben werden, wenn CS- und Paketvermittlungs PS-Dienste in dem ersten RAT-System beim Empfangen der ÜBERGABE-AN-UTRAN-ANWEISUNG-Mitteilung andauern, bewirkt wird, dass eine Funkverwaltungssteuerungs RRC-Schicht (142) in der drahtlosen Vorrichtung (100) eine obere Schicht (143) in der drahtlosen Vorrichtung (100) informiert, dass keine PS-Radio-Access-Bearer oder keine PS-Signalisierungsverbindungen vorhanden sind.
  13. Drahtlose Vorrichtung (100) gemäß Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Programmcode (149), wenn er durch die CPU (130) ausgeführt wird, der drahtlosen Vorrichtung Programmcodemittel bereitstellt, die ferner bewirken, dass die RRC-Schicht (142) eine obere Schicht (143) informiert, dass keine PS-Radio-Access-Bearer oder keine PS-Signalisierungsverbindungen nach dem erfolgreichen Abschluss der Übergabe-an-UTRAN-Prozedur vorhanden sind, wenn CS- und PS-Dienste in dem ersten RAT-System beim Empfangen der ÜBERGABE-AN-UTRAN-ANWEISUNG-Mitteilung andauern.
  14. Drahtlose Vorrichtung (100) gemäß Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Programmcode (149), wenn er durch die CPU (130) ausgeführt wird, der drahtlosen Vorrichtung Programmcodemittel bereitstellt, die ferner bewirken, dass die obere Schicht (143) eine Aufenthaltsbereich-Aktualisierungsprozedur als Antwort darauf ausführt, dass die RRC-Schicht (142) die obere Schicht (143) informiert, dass keine PS-Radio-Access-Bearer oder keine PS-Signalisierungsverbindungen vorhanden sind, wenn CS- und PS-Dienste in dem ersten RAT-System beim Empfangen der ÜBERGABE-AN-UTRAN-ANWEISUNG-Mitteilung andauern.
  15. Drahtlose Vorrichtung (100) gemäß Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Programmcode (149), wenn er durch die CPU (130) ausgeführt wird, der drahtlosen Vorrichtung Programmcodemittel bereitstellt, die ferner bewirken, dass die drahtlose Vorrichtung (100) den Wiederaufbau von Radio-Access-Bearern als Antwort auf die Feststellung initiiert, dass nur CS-Verbindungen während der Übergabe-an-UTRAN-Prozedur übergeben werden, wenn CS- und PS-Dienste in dem ersten RAT-System beim Empfangen der ÜBERGABE-AN-UTRAN-ANWEISUNG-Mitteilung andauern.
  16. Drahtlose Vorrichtung (100) gemäß Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Wiederaufbau von Radio-Access-Bearern ausgeführt wird, um PS-Dienste wieder aufzubauen.
  17. Drahtlose Vorrichtung (100) gemäß Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Wiederaufbau von Radio-Access-Bearern durchgeführt wird, indem nach dem Abschluss der Aufenthaltsbereich-Aktualisierungsprozedur eine DIENSTANFORDERUNG-Mitteilung gesendet wird.
  18. Drahtlose Vorrichtung (100) gemäß Anspruch 12, wobei der mit dem Parsen der ÜBERGABE-AN-UTRAN-ANWEISUNG verbundene Programmcode (149) zum Feststellen, welche Verbindungen während der Übergabe-an-UTRAN-Prozedur übergeben werden, wenn er durch die CPU (130) durchgeführt wird, der drahtlosen Vorrichtung Programmcodemittel bereitstellt, um die folgenden Schritte auszuführen: Feststellen, dass eine CS-Signalisierungsverbindung übergeben wird, wenn ein Informationsbestandteil IE "Spezifikationsmodus" in der ÜBERGABE-AN-UTRAN-ANWEISUNG-Mitteilung auf "Komplette Spezifikation" oder "Vorkonfiguration" eingestellt ist, wobei der IE "Vorkonfigurationsmodus" "Vordefinierte Konfiguration" oder "Default-Konfiguration" umfasst, und eine Kernnetzwerk CN-Domain-Identity, die durch den IE "Spezifikationsmodus" in der ÜBERGABE-AN-UTRAN-ANWEISUNG-Mitteilung identifiziert worden ist, eine CS-Domain ist; und Feststellen, dass eine PS-Verbindung übergeben wird, wenn der IE "Spezifikationsmodus" in der ÜBERGABE-AN-UTRAN-ANWEISUNG-Mitteilung auf "Komplette Spezifikation" oder "Vorkonfiguration" eingestellt ist, wobei der IE "Vorkonfigurationsmodus" "Vordefinierte Konfiguration" oder "Default-Konfiguration" umfasst, und die durch den IE "Spezifikationsmodus" in der ÜBERGABE-AN-UTRAN-ANWEISUNG-Mitteilung identifizierte Kern CN-Domain-Identity eine PS-Domain ist.
  19. Drahtloses System (1), umfassend: ein Basisstation-Netzwerk (10, 20), das ein Universal-Mobile-Telecommunications-System UMTS-Netzwerk und ein Nicht-UMTS-Netzwerk umfasst; und eine Nutzerausrüstung UE (100), die gleichzeitige Paketvermittlungs PS- und Leitungsvermittlungs CS-Verbindungen mit dem Basisstation-Netzwerk (10, 20) aufbauen kann; dadurch gekennzeichnet, dass das Basisstation-Netzwerk (10, 20) ferner umfasst: Mittel zum Erzeugen und Übertragen einer ÜBERGABE-AN-UTRAN-ANWEISUNG-Mitteilung an die UE (100), wenn CS- und PS-Dienste gleichzeitig durch die UE (100) unterstützt werden, um eine Übergabe-an-UTRAN-Prozedur auszuführen, um die UE (100) von dem Nicht-UMTS-Netzwerk an das UMTS-Netzwerk zu übergeben, wobei die ÜBERGABE-AN-UTRAN-ANWEISUNG-Mitteilung Informationen ausschließt, die für das Übergeben der PS-Verbindungen an das UMTS-Netzwerk verwendet werden, so dass die Übergabeprozedur nur CS-Verbindungen übergibt.
  20. Drahtloses System (1) gemäß Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass die UE (100) umfasst: Mittel zum Parsen der ÜBERGABE-AN-UTRAN-ANWEISUNG-Mitteilung, um festzustellen, welche Verbindungen während der Übergabe-an-UTRAN-Prozedur übergeben werden; und Mittel, die als Antwort auf das Parsen der ÜBERGABE-AN-UTRAN-ANWEISUNG-Mitteilung und das Feststellen, dass nur CS-Verbindungen während der Übergabe-an-UTRAN-Prozedur übergeben werden, wenn CS- und PS-Dienste gleichzeitig durch die UE (100) unterstützt werden, bewirken, dass eine Funkverwaltungssteuerungs RRC-Schicht in der UE (100) eine obere Schicht (143) in der UE (100) informiert, dass keine PS-Radio-Access-Bearer oder keine PS-Signalisierungsverbindungen vorhanden sind.
  21. Drahtloses System (1) gemäß Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass die UE (100) ferner Mittel umfasst, die bewirken, dass die obere Schicht (143) eine Aufenthaltsbereich-Aktualisierungsprozedur als Antwort darauf ausführt, dass die RRC-Schicht (142) die obere Schicht (143) informiert, dass keine PS-Radio-Access-Bearer oder keine PS-Signalisierungsverbindungen vorhanden sind, wenn die CS- und PS-Dienste gleichzeitig durch die UE (100) unterstützt werden.
  22. Drahtloses System (1) gemäß Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass die UE (100) ferner Mittel umfasst, die bewirken, dass die UE (100) den Wiederaufbau von Radio-Access-Bearern als Antwort darauf initiiert, dass festgestellt wird, dass nur CS-Verbindungen während der Übergabe-an-UTRAN-Prozedur übergeben werden, wenn CS- und PS-Dienste gleichzeitig durch die UE (100) unterstützt werden.
  23. Drahtloses System (1) gemäß Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass der Wiederaufbau von Radio-Access-Bearern ausgeführt wird, um PS-Dienste wieder aufzubauen.
  24. Drahtloses System (1) gemäß Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass der Wiederaufbau von Radio-Access-Bearern ausgeführt wird, indem nach dem Abschluss der Aufenthaltsbereich-Aktualisierungsprozedur eine DIENSTANFORDERUNG-Mitteilung gesendet wird.
  25. Drahtloses System (1) gemäß Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass das Mittel zum Parsen der ÜBERGABE-AN-UTRAN-ANWEISUNG-Mitteilung die folgenden Schritte ausführen kann: Feststellen, dass eine CS-Signalisierungsverbindung übergeben wird, wenn ein Informationsbestandteil IE "Spezifikationsmodus" in der ÜBERGABE-AN-UTRAN-ANWEISUNG-Mitteilung auf "Komplette Spezifikation" oder "Vorkonfiguration" eingestellt ist, wobei der IE "Vorkonfigurationsmodus" "Vordefinierte Konfiguration" oder "Default-Konfiguration" umfasst, und eine Kernnetzwerk CN-Domain-Identity, die durch den IE "Spezifikationsmodus" in der ÜBERGABE-AN-UTRAN-ANWEISUNG-Mitteilung identifiziert worden ist, eine CS-Domain ist; und Feststellen, dass eine PS-Verbindung übergeben wird, wenn der IE "Spezifikationsmodus" in der ÜBERGABE-AN-UTRAN-ANWEISUNG-Mitteilung auf "Komplette Spezifikation" oder "Vorkonfiguration" eingestellt ist, wobei der IE "Vorkonfigurationsmodus" "Vordefinierte Konfiguration" oder "Default-Konfiguration" umfasst, und die durch den IE "Spezifikationsmodus" in der ÜBERGABE-AN-UTRAN-ANWEISUNG-Mitteilung identifizierte Kern CN-Domain-Identity eine PS-Domain ist.
  26. Drahtloses System (1) gemäß Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass das Basisstation-Netzwerk (10, 20) ferner Mittel umfasst, die den Wiederaufbau von Radio-Access-Bearern als Antwort darauf initiieren, dass festgestellt wird, dass nur CS-Verbindungen während der Übergabe-an-UTRAN-Prozedur übergeben werden.
  27. Drahtloses System (1) gemäß Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, dass der Wiederaufbau von Radio-Access-Bearern ausgeführt wird, um PS-Dienste wieder aufzubauen.
  28. Drahtloses System (1) gemäß Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, dass der Wiederaufbau von Radio-Access-Bearern ausgeführt wird, indem nach dem Abschluss einer zugehörigen Aufenthaltsbereich-Aktualisierungsprozedur eine RAB-Zuweisungsanforderungsmitteilung gesendet wird.
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