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TECHNISCHES GEBIET
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Schaltung zum Versorgen
einer Vorrichtung mit Leistung und insbesondere auf eine Schaltung
zum Regulieren der Spannung und des Stroms, die für Leuchtdioden
bereitgestellt werden.
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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Insassenerfassungssysteme
für den
Fahrgastraum von Fahrzeugen umfassen häufig Bilderzeugungssysteme.
Manche Bilderzeugungssysteme umfassen Leuchtdioden (LEDs) zum Beleuchten
des Fahrgastraums für
eine Kamera oder eine andere Bilderzeugungsvorrichtung. Das Steuern
der durch die LEDs bereitgestellten Beleuchtung ermöglicht dem Bilderzeugungssystem,
die Gegenwart von Insassen in dem Fahrgastraum genauer zu erfassen.
Die LED-Beleuchtung ist angenähert
proportional zu dem durch die LED fließenden Strom.
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Typische
Stromverstärker,
die zum Treiben von elektrischen Vorrichtungen wie etwa LEDs verwendet
werden, erfahren infolge des Spannungsabfalls an der steuernden
Vorrichtung, zum Beispiel an einem Transistor, eine übermäßige Verlustleistung. Weil
der Strom reguliert wird, wechselt der Spannungsabfall von dem Maximalwert
der Versorgungsspannung auf den Minimalwert, wenn der Treibertransistor
gesättigt
ist. Die Verlustleistung ist in der Skalenmitte maximal, wobei etwa
36 Watt bei einer ty pischen Gruppe von LEDs mit einem Bereich von
0 bis 72 Watt abgegeben werden.
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Stromverstärker, die
zum Ansteuern von Kraftstoffeinspritzvorrichtungen und anderen induktiven
Vorrichtungen verwendet werden, regulieren den Strom mit der Impulsbreitenmodulation
(PWD), indem sie die Induktivität
der Einspritzvorrichtung ausnutzen. Wenn eine Induktionsspule mit
einer LED in Reihe geschaltet würde,
wäre der
sich ergebende Wellenstrom unannehmbar, da die Lichtbeleuchtung den
Wellenstrom reflektieren würde
und dieser von der Bildkamera aufgenommen würde.
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Obwohl
es möglich
ist, einen Stromtransistor auf volle Sättigung zu schalten und nur
für die
für die Bildkamera
erforderliche Beleuchtungsperiode eingeschaltet zu halten, führt ein
solches Steuerschema zu einem unvorhersagbaren Beleuchtungspegel,
weil der Strom durch LEDs äußerst temperaturabhängig ist.
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Außerdem kann
die Synchronisation der LED-Beleuchtung und der Bildkamera in den
korrekten Verhältnissen
schwierig sein. Es besteht ein Bedarf an einer Schaltung zum Verbessern
der Steuerung von LEDs und anderen elektrischen Vorrichtungen.
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Das
US-Patent Nr. 6011360 und
das
US-Patent Nr. 6198236 beziehen
sich auf ein Vorschaltgerät für Leuchtstoffröhren. Die
US-Patentanmeldung Nr. 2003/23506 und das
US-Patent Nr. 56661645 beziehen sich
auf Schaltungen zum Ansteuern von LEDs.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Gemäß einem
Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Schaltung zum Versorgen
einer Vorrichtung mit Leistung anhand eines Befehlssignals, eine
Beleuchtungssteuerung für
ein Bilderzeugungssystem und ein Verfahren zum Steuern einer LED,
wie sie in den Ansprüchen
beansprucht werden, geschaffen.
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Schaltung, die eine
elektrische Vorrichtung anhand eines befohlenen Stromsignals mit
Leistung versorgt. Die Schaltung umfasst einen Stromverstärker, der
geeignet ist, einen gewünschten
Stromfluss linear zu regulieren. Die Schaltung steuert außerdem eine
Versorgungsspannung dynamisch, um die Verlustleistung des Transistors
oder einer anderen Regulierungsvorrichtung in dem Stromverstärker zu
minimieren. Die Schaltung kann außerdem einen Spannungsabfall-Messverstärker, einen
Spannungsformungsverstärker
und eine Schaltleistungsversorgung umfassen. Die Schaltung ist nützlich zum
Steuern von elektrischen Vorrichtungen, die eine genaue Stromsteuerung
und eine minimale Verlustleistung erfordern, beispielsweise zum
Treiben von Leuchtdioden (LEDs), die für eine Beleuchtung innerhalb
des Fahrgastraums eines Fahrzeugs für ein Bilderzeugungssystem
für Insassenerfassung
sorgen.
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Die
Beleuchtung durch LEDs ist angenähert proportional
zu dem Strom. Die lineare Einstellung des Stroms vermeidet eine
Bildverzerrung, die durch Streifen- oder Wellenbildung aus der Impulsbreitenmodulation
(PWD) oder eine andere Beleuchtungsquellensteuerung verursacht wird.
Typische Stromverstärker
erfahren infolge des Spannungsabfalls an dem Stromregulierungstransistor
eine Verlustleistung; jedoch minimiert eine auf dem Durchlassspannungsabfall
an den LEDs basierende dynamische Steuerung der Versorgungsspannung
die Verlustleistung.
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Bei
der beispielhaften Ausführungsform
umfasst der Stromverstärker
einen Spannungsfolger, der einen mit den LEDs in Reihe geschalteten
Messwiderstand besitzt. Der Messwiderstand wird verwendet, um den
Stromfluss genau zu messen und auf den befohlenen Strom zu regulieren.
Ein Spannungsabfall-Messverstärker,
beispielsweise ein Differenzverstärker, verschafft einen Messwert
der bei dem gelieferten befohlenen Strom erforderlichen Spannung.
Ein Spannungsformungsverstärker
beeinflusst den gemessenen Spannungsabfall, um ein Vorspannungssignal
zum Steuern des Schaltleistungsversorgungsausgangs bereitzustellen.
Die Vorspannung bewirkt eine Spannungsformung, damit die Leistungsversorgungsspannung
so reguliert wird, dass nicht nur die LEDs mit Leistung versorgt
werden, sondern auch eine Sättigung
des Linearverstärkers
bei dem befohlenen Strom vermieden wird und eine übermäßige Verlustleistung
wegen einer unnötig hohen
Leistungsversorgungsspannung minimiert wird.
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Die
erfindungsgemäße Schaltung
kann außerdem
dazu verwendet werden, für
andere elektrische Vorrichtungen, beispielsweise Kraftstoffeinspritzvorrichtungen
für einen
Fahrzeugmotor und Entfaltungszündkapseln
zum Steuern der Entfaltung eines Fahrzeug-Airbags, den Strom zu
regulieren und die Verlustleistung zu minimieren.
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Die
vorliegende Erfindung schafft in einer ihrer Formen eine Schaltung
zum Versorgen einer elektrischen Vorrichtung mit Leistung anhand
eines Befehlssignals, die eine Leistungsversorgung, von der ein
Versorgungsspannungssignal der Vorrichtung aufgeschaltet wird, und
einen Stromverstärker,
der mit der Vorrichtung verbunden und geeignet ist, den Strom fluss
durch die Vorrichtung linear zu regulieren, umfasst, wobei das Versorgungsspannungssignal durch
die Leistungsversorgung anhand einer an der Vorrichtung gemessenen
Vorrichtungsspannung reguliert wird, wodurch die Verlustleistung
in dem Stromverstärker
minimiert wird.
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Die
vorliegende Erfindung schafft in einer weiteren ihrer Formen, eine
Schaltung, die eine LED, einen Spannungsregulator, der zu der LED
eine Spannung liefert, und einen Stromverstärker, der mit der LED verbunden
und geeignet ist, den Stromfluss durch die LED linear zu regulieren,
umfasst.
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Die
vorliegende Erfindung schafft in einer nochmals weiteren ihrer Formen
eine Beleuchtungssteuerung für
ein Bilderzeugungssystem, die eine Steuereinheit, die anhand eines
gewünschten
Beleuchtungspegels ein Steuersignal bereitstellt, eine Beleuchtungssteuerschaltung,
die einen Stromverstärker
besitzt, der das Befehlssignal empfängt, und eine Beleuchtungsquelle,
die mit dem Stromverstärker
gekoppelt ist, umfasst, wobei der Stromverstärker den Stromfluss durch die
Beleuchtungsquelle anhand des Befehlssignals linear steuert.
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Die
vorliegende Erfindung schafft in einer nochmals weiteren ihrer Formen
ein Verfahren zum Steuern einer LED, das die folgenden Schritte
umfasst: Bestimmen eines Beleuchtungspegels, Bestimmen des Stromflusses
durch die LED, der notwendig ist, um den Beleuchtungspegel bereitzustellen,
und Begrenzen des Stromflusses durch die LED auf den vorgegebenen
Pegel.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Die
vorliegende Erfindung wird nun beispielhalber mit Bezug auf die
begleitenden Zeichnungen beschrieben; in diesen sind:
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1 ein
schematischer Blockschaltplan einer beispielhaften Steuerschaltung
gemäß der vorliegenden
Erfindung;
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2 eine
Darstellung eines Fahrzeugs mit einer Bilderzeugungsvorrichtung
für Insassenerfassung,
die die in 1 gezeigte beispielhafte Schaltung
enthält;
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3 eine
schematische Darstellung eines ersten Abschnitts der in 1 gezeigten
beispielhaften Schaltung;
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4 eine
schematische Darstellung eines zweiten Abschnitts der in 1 gezeigten
beispielhaften Schaltung;
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5 eine
schematische Darstellung eines dritten Abschnitts der in 1 gezeigten
beispielhaften Schaltung;
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6 ein
Diagramm, das elektrische Signale zeigt, die der in 1 gezeigten
beispielhaften Schaltung zugeordnet sind; und
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7 ein
Ablaufplan, der die Schritte eines Verfahrens zum Steuern von LEDs
gemäß der vorliegenden
Erfindung.
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Sich
entsprechende Bezugszeichen geben in den gesamten mehreren Ansichten
sich entsprechende Teile an. Obwohl die Zeichnungen Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung darstellen, sind die Zeichnungen nicht
unbedingt maßstäblich, wobei
bestimmte Merkmale übertrieben
groß gezeigt sein
können,
um die vorliegende Erfindung besser zu veranschaulichen und zu erläutern.
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BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN
AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Die
nachstehend offenbarten Ausführungsformen
sind nicht als erschöpfend
oder die Erfindung auf die in der folgenden genauen Beschreibung
offenbarten genauen Formen begrenzend auszulegen. Stattdessen sind
die Ausführungsformen
so gewählt und
werden so beschrieben, dass andere Fachleute deren Lehren nutzen
können.
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Die
in 1 gezeigte beispielhafte Schaltung 20 versieht
die Steuerung für
eine elektrische Vorrichtung, beispielsweise eine Leuchtdiode (LED) 22,
anhand eines Befehlssignals 24. Die LED 22 kann
eine einzelne LED oder eine Gruppe von LEDs sein, beispielsweise
zwei in Reihe geschaltete LED-Gruppen
oder ein Bildschirm mit einer oder mehreren LED-Matrizen. Der Begriff "LED" soll so definiert
sein, dass er eine oder mehrere LEDs bedeuten kann.
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Die
beispielhafte Schaltung 20 umfasst einen linearen Stromverstärker 26,
einen Spannungsabfall-Messverstärker 28,
einen Spannungsformungsverstärker 30 und
eine Schaltleistungsversorgung 32; jedoch kommt für die Erfindung
auch eine Schaltung mit einer Untermenge dieser Elemente in Betracht.
Beispielsweise kann das Steuersignal 24 die Steuerung sowohl
für den
Stromverstärker 26 als auch
die Schaltleistungsversorgung 32 versehen und dadurch die
LED 22 steuern, ohne den Spannungsabfall-Messverstärker 28 oder
den Spannungsformungsverstärker 30 zu
benötigen.
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Der
Stromverstärker 26 versieht
vorteilhafterweise eine lineare Steuerung des durch die LED 22 fließenden Stromsignals 34.
Die restlichen Komponenten der beispielhaften Schaltung 20 versehen im
Allgemeinen die Regulierung des Versorgungsspannungssignals 36,
das dem Stromverstärker 26 und
der LED 22 aufgeschaltet wird und eine Eingabe für diese
bildet. Genauer wird das Versorgungsspannungssignal 36 anhand
einer an der LED 22 gemessenen Vorrichtungsspannung 38 und
einer vorgegebenen Vorspannung 40 reguliert (6).
Das Versorgungsspannungssignal 36 wird auf einen Pegel
festgelegt, der die Vorrichtungsspannung 38, den Spannungsabfall
an der LED 22, der nach Anlegung des Stromsignals 34 eintritt,
und den minimalen Spannungsabfall des Stromverstärkers 26, der den
linearen Betrieb, d. h., dass sich die Komponenten des Stromverstärkers 26 nicht
in Sättigung
befinden, sicherstellt, liefert. Das Regulieren des Versorgungsspannungssignals 36 minimiert
die Verlustleistung des Stromverstärkers 26.
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Der
Spannungsabfall-Messverstärker 28 kann
im Wesentlichen als Differenzverstärker konfiguriert sein und
einen Messwert der Vorrichtungsspannung 38, des Spannungsabfalls
an der LED 22, liefern. Der Spannungsformungsverstärker 30 beeinflusst
die Vorrichtungsspannung 38, um ein Vorspannungssignal 62 zum
Steuern der Schaltleistungsversorgung 32 bereitzustellen.
Alternativ kann das Befehlssignal 24 die Informationen
des Vorspannungssignals 62 enthalten, indem es beispielsweise
Signaldaten, die auf einem berechneten oder experimentell bestimmten
Spannungsabfall und auf berechneten oder experimentell bestimmten
Vorspannungssignalen für
die verschiedenen an den Stromverstärker 26 gelieferten
Eingangssignale basieren, enthält.
Durch Aufnahme solcher Informationen in das Befehlssignal 24 benötigt eine
alternative Ausführungsform nicht
unbedingt einen Spannungsabfall-Messverstärker 28 und/oder einen
Spannungsformungsverstärker 30.
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In 2 enthält das Fahrzeug 42 ein
beispielhaftes Bilderzeugungssystem 41 zum Bestimmen der
Gegenwart eines Insassen 44 in einem Fahrgastraum 46.
Genauer kann das Bilderzeugungssystem 41 eine Bilderzeugungssteuerung 48, eine
Bilderzeugungsvorrichtung 50, eine Beleuchtungssteuerung 52 und
eine Beleuchtungsvorrichtung 54 umfassen. Die Beleuchtungsvorrichtung 54 kann
beispielsweise die LED 22 (1) umfassen.
In dem beispielhaften Bilderzeugungssystem 41 liefert die
Bilderzeugungssteuerung 48 eine Beleuchtungsstärke und
eine Beleuchtungsdauer an die Beleuchtungssteuerung 52.
Die Beleuchtungssteuerung 52 liefert ein Befehlssignal 24 (1)
an beispielsweise die beispielhafte Schaltung 20 (1).
Die Beleuchtungsvorrichtung 54, die beispielsweise die
LED 22 umfasst, liefert den spezifizierten Beleuchtungspegel und
die spezifizierte Beleuchtungsdauer, die für den Fahrgastraum 46 erforderlich
sind, damit die Bilderzeugungsvorrichtung 50 zur Erfassung
des Insassen 44 ein Bild aufnehmen kann.
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In 3 sind
Abschnitte der beispielhaften Schaltung 20 einschließlich beispielhafter
Stromlaufpläne
der Schaltleistungsversorgung 32, des Spannungsformungsverstärkers 30 und
des Spannungsabfall-Messverstärkers 28 gezeigt.
In der Tabelle 1 sind beispielhafte Komponentenwerte und Teilenummern
für die
Schaltung 20 aufgelistet. Der Spannungsabfall-Messverstärker 28 misst
die Vorrichtungsspannung 38, den Spannungsabfall an der
LED 22, d. h. zwischen der Anode und der Katode. Der Spannungsabfall-Messverstärker 28 kann
beispielsweise ein Differenzverstärker sein, der eine Gleichtaktgenauigkeit
und einen Spannungsbereich besitzt, die ausreichen, um den wirklichen
Spannungsabfall der LED 22, wenn sie durch den Stromverstärker 26 getrieben
wird, zu messen.
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Der
beispielhafte Spannungsabfall-Messverstärker 28 umfasst einen
Operationsverstärker
U3, der einen nicht invertierenden Eingang besitzt, der über einen
Widerstand R14 mit der Anode der LED 22 gekoppelt ist und über einen
Widerstand R15 mit Masse gekoppelt ist. Der invertierende Eingang
des Operationsverstärkers
U3 ist über
einen Widerstand R12 mit der Katode der LED 22 gekoppelt
und über einen
Vorschaltwiderstand R11 mit dem Ausgang des Operationsverstärkers U3
gekoppelt. Der Ausgang des Spannungsabfall-Messverstärkers 28 liefert
ein Vorrichtungsspannungssignal 60 an den Eingang des Spannungsformungsverstärkers 30.
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Der
Spannungsformungsverstärker 30 empfängt das
Vorrichtungsspannungssignal 60 von dem Spannungsabfall-Messverstärker 28 und
weist eine vorgegebene Vorspannung 40 (6)
auf. Die vorgegebene Vorspannung 40 wird durch die Spannungsteilerschaltung
aus R17 und R18 festgelegt und wird zu dem nicht invertierenden
Eingang eines Operationsverstärkers
U4 geführt,
um das Versorgungsspannungssignal 36 zu regulieren, das
durch die Leistungsversorgung 32 auf einen Spannungspegel
reguliert wird, der höher
als jener ist, der durch das Vorrichtungsspannungssignal 60 allein
bestimmt wird. Das Vorrichtungsspannungssignal 60 wird
von dem invertierenden Eingang des Operationsverstärkers U4 über einen
Vorschaltwiderstand R13 und über
einen mit Masse verbundenen Widerstand R16 empfangen. Der invertierende
Eingang des Operationsverstärkers
U4 ist über
einen zu einem Kondensator C7 parallel geschalteten Widerstand R10
auch mit dem Ausgang des Operationsverstärkers U4 verbunden. Der Ausgang
des Operationsverstärkers
U4 liefert ein Vorspannungssignal 62, das der Schaltleistungsversorgung 32 aufgeschaltet
wird.
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Der
Spannungsformungsverstärker 30 der beispielhaften
Schaltung 20 ist als invertierender Verstärker mit
einer vorgegebenen Vorspannung 40 (6) konfiguriert,
die mit dem nicht invertierenden Eingang des Operationsverstärkers U4
gekoppelt ist und einen positiven Vorwert (Bias) bereitstellt, die von
dem Vorrichtungsspannungssignal 60, das dem invertierenden
Eingang des Operationsverstärkers U4
zugeführt
wird, überwunden
wird. Bei der beispielhaften Schaltung 20 führt eine
minimale Vorrichtungsspannung 60 von 16,74 Volt, die in 6 als
Signal 38 markiert ist, zu einem maximalen Vorspannungssignal 62,
das zum Regulieren der Leistungsversorgung 32 vorgesehen
ist, von etwa 4,85 Volt und einem Versorgungsspannungssignal 36 von etwa
18,1 Volt. Ein maximales Vorrichtungsspannungssignal 60 von
35,63 Volt führt
zu einem minimalen Vorspannungssignal 62 von etwa 0,15
Volt und einem Versorgungsspannungssignal 36 von etwa 37,9 Volt.
Die beispielhaften Spannungswerte der beispielhaften Schaltung 20 repräsentieren
den Betriebsbereich für
die LED 22, zwei Gruppen von LEDs. Bei etwa 2,0 Ampere
beträgt
beispielsweise der Spannungsabfall zwischen den Anoden und den Katoden
an den LEDs etwa 35,9 Volt, womit sich ein gewünschtes Versorgungsspannungssignal 36 von etwa
37,9 Volt ergibt, wenn die etwa 2 Volt Spannungsverlust an zugeordneten
Komponenten, der durch die vorgegebene Vorspannung 40 repräsentiert
wird, berücksichtigt
werden. Unter der Bedingung einer maximalen Batteriespannung von
etwa 16 Volt ist ein Versorgungsspannungssignal 36 von
etwa 18,1 Volt das Minimum, bei dem die Leistungsversorgung 32 noch
verstärken
kann und bei dem der Transistor Q2 noch einen annehmbaren Leistungspegel abgibt;
jedoch ist bei diesem Pegel der Strom durch die LED 22 typischerweise
kleiner als 100 Milliampere, was unterhalb des nützlichen Betriebsbereichs der
LED 22 ist.
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Die
Schaltleistungsversorgung 32 der beispielhaften Schaltung 20 umfasst
verschiedene Komponenten zum Regulieren des Versorgungsspannungssignals 36,
das zu der Anode der LED 22 geschickt wird. Beispielhafte
Komponenten umfassen eine Steuereinheit bzw. einen Controller U1
für PWM-Schaltregulator,
die bzw. der in einer Strombetriebsart betrieben wird, um eine lineare
Spannungsregulierung zu schaffen, Widerstände R4 und R5, die die Spannungsverstärkung bestimmen,
einen Widerstand R6, der die maximale Spannung des Versorgungsspannungssignals 36 bestimmt,
eine Induktionsspule L1, eine Zenerdiode D1, einen Kondensator C4
und einen Transistor Q1, die den Strom durch die Induktionsspule
L1 modulieren und daher das Versorgungsspannungssignal 36,
das zur Anode der LED 22 geführt wird, regulieren, einen
Widerstand R7, der den modulierten Strom durch die Induktionsspule
L1 zur Regulierung durch den Controller U1 erfasst, sowie Kompensationskondensatoren
C1, C2, C4, C47, C48 und einen Widerstand R3, die die Schaltleistungsversorgung 32 stabil
halten. Der modulierende Transistor Q1 wird von dem Ausgangsstift 6 des
Controllers U1 angesteuert.
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Der
Schaltregulator-Controller U1 weist am Stift 3 eine interne
Referenzspannung von etwa 1,25 Volt auf. Die interne Referenzspannung
wird durch das über
den Widerstand R5 gelieferte Vorspannungssignal 62 beeinflusst,
um das Versorgungsspannungssignal 36 auf den gewünschten
Spannungspegel zu regulieren. Der Schaltregulator-Controller U1
erfasst die Ausgangsspannung 36 der Versorgung über die
Rückführspannung
am Stift 3. Er erfasst außerdem den in der Induktionsspule
L1 fließenden
Spitzenstrom durch SEN, wobei dieser Größenwert über den Widerstand R7 in die
Source des Transistors Q1 eingekoppelt wird. Der Controller U1 reguliert
die LED-Anodenspannung durch Durchschalten und Sperren des Transistors
Q1 während des
Schaltzyklusintervalls. Der Transistor Q1 schaltet durch, wenn die
Spannung am Stift 3 weniger als 1,25 Volt be trägt, ausgenommen
dann, wenn der Strom den Spitzenwert, der durch die SEN-Spannung,
die in der beispielhaften Ausführungsform
etwa 130 mV beträgt,
und durch die Messwiderstände
R8 und R9 bestimmt wird, überschreitet.
Der Transistor Q1 schaltet bei dem nächsten Schaltintervall erneut durch.
Wenn der Transistor Q1 sperrt, wechselt der Strom in der Induktionsspule
L1 infolge der Spannungsumkehr an der Induktionsspule L1 seine Richtung
und fließt über die
Diode D1 in den Ausgangskondensator C4. In jedem Schaltzyklus wird
ein Anteil der in der Induktionsspule L1 gespeicherten Energie zu
dem Kondensator C4 übertragen.
Der Transistor Q1 schaltet am Anfang des nächsten Schaltzyklus erneut
durch.
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Der
Schaltregulator U1 verändert
in Reaktion auf die Fehlerspannung am Stift 3 augenblicklich
den erfassten Spitzenstrom, der seinerseits die Ausgangsspannung 36 als
Funktion des LED-Stroms reguliert. Um den LED-Strom zu reduzieren, reduziert der Controller
U1 effektiv den durch seinen internen PWM-Mechanismus erfassten
Spitzenstrom. Die Strombetriebsart liefert das schnellste Einschwingverhalten;
jedoch kann die Ausführung
der Strombetriebsart mit dem Lieferanten des Schalt-Controller-IC
variieren. Alternativ verwenden andere Schalt-Controller-ICs allein
die Spannungsbetriebsart, wobei nur die Ausgangsspannung erfasst
wird. Obwohl die beispielhafte Schaltung 20 die Strombetriebsart
verwendet, um die Spannungsabgabe zu regulieren, kann speziell für den ständigen LED-Betrieb ein
Spannungsbetriebsart-Controller-IC verwendet werden. Wie in 3 weiter
gezeigt ist, wird die Schaltleistungsversorgung 32 in einer
Operationsverstärker-Betriebsart
verwendet, bei der die Verstärkung
durch einen Rückkopplungswiderstand
R4 über dem
Spannungsformungsverstärker-Vorspannungswiderstand
R5 bestimmt wird. Da der Schaltregulator-Controller U1 eine interne
Bandabstandsreferenz von etwa 1,25 Volt besitzt, ist die maximale
Ausgangsspannung des Versor gungsspannungssignals 36 gleich
Vmax = 1,25 × (R4/(R6|
|R5) +1). Die Betriebsverstärkung
der Schaltleistungsversorgung 32 ist gleich R4/R5. Die
Schaltleistungsversorgung 32 wirkt im Wesentlichen als
invertierender Operationsverstärker
mit einer Offsetspannung von etwa 1,25 Volt an seinem differentiellen
Eingang. Typische Schaltleistungsversorgungs-PWM-Regulator-Chips werden im Allgemeinen
nicht in dieser Weise verwendet, da die gewöhnliche Nutzung eine feste
Ausgangsspannung ist. Eine richtige Kompensation der Schaltleistungsversorgung 32 ist
daher kritisch. Obwohl die beispielhafte Schaltung 20 eine
Strombetriebsart-Schaltleistungsversorgung verwendet, ist die Schaltung 20 nicht
auf diesen Typ beschränkt.
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Der
Stromverstärker 26 der
beispielhaften Schaltung 20 ist in 4 gezeigt.
Der beispielhafte Stromverstärker 26 arbeitet
als Spannungsfolger, der einen mit der Source eines Transistors
Q2 gekoppelten Messwiderstand R30 besitzt. Der Drain des Transistors
Q2 ist mit der Katode der LED 22 verbunden. Der durch die
LED 22 fließende
Strom wird an dem Messwiderstand R30 gemessen. Ein Operationsverstärker U6
ist als Differenzverstärker
konfiguriert und liefert ein Spannungsrückkopplungssignal über einen Widerstand
R26 an den invertierenden Eingang eines Operationsverstärkers U5.
Der Operationsverstärker
U5 vergleicht die Rückführspannung
mit dem Befehlssignal 24, das über Widerstände R34 und R28 an dem nicht
invertierenden Eingang des Operationsverstärkers U5 empfangen wird. Das
Befehlssignal 24 kann beispielsweise von der Bilderzeugungssteuerung 48 (2)
empfangen werden. Das Befehlssignal 24 kann durch einen
Digital-Analog-Umsetzer (DAC) bereitgestellt werden, der ein digitales Befehlssignal
in ein Befehlssignal 24 mit einer analogen Ausgangsspannung
umsetzt.
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Die
Spannung an einem Kondensator C17, der zwischen den invertierenden
Eingang des Operationsverstärkers
U5 und den Ausgang des Operationsverstärkers U5 geschaltet ist, verändert sich,
bis der invertierende Eingang und der nicht invertierende Eingang
des Operationsverstärkers
U5 ausgeglichen sind, d. h. bis zu dem Punkt, an dem der durch das Befehlssignal 24 bestimmte
gewünschte
Strom durch die LED 22 fließt und an dem Widerstand R30
erfasst wird. Der Ausgang des Operationsverstärkers U5 ist über einen
Widerstand R27 mit dem Gate des Transistors Q2 gekoppelt, wodurch
der Fluss des Stroms durch die LED 22 reguliert wird. Der
Stromverstärker 26 kann
abgeschaltet werden, indem ein Hochpegelsignal an das Gate eines
Transistors Q3 gelegt wird, der den nicht invertierenden Eingang
des Operationsverstärkers
U5 auf Tiefpegel zieht, wobei der invertierende Eingang des Operationsverstärkers U5 über einen
Widerstand R25 mit einer positiven Spannungsversorgung gekoppelt
ist, weshalb der Transistor Q2 sperrt und den Stromfluss durch die
LED 22 unterbricht. Die Regulierung des Versorgungsspannungssignals
verschafft der LED 22, sowie dem Transistor Q2 und dem
Messwiderstand R30 einen solchen Spannungspegel, dass der Transistor
Q2 den Stromfluss linear steuert, d. h. außerhalb des Sättigungsbereiches
arbeitet, und eine minimale Leistung abgibt.
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In 5 ist
die Spannungsversorgung 70 eine typische Spannungsregulierungsschaltung,
die bei der beispielhaften Schaltung 20 Vcc von 5 Volt bereitstellt.
Jedoch hängt
die obere Sättigung
des Operationsverstärkers
U4 direkt von der Genauigkeit der 5-Volt-Versorgungsspannung ab.
Die obere Sättigung
des Operationsverstärkers
U4 beeinflusst die minimale LED-Anodenversorgungsspannung.
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Der
FSYNC-Stift 1 ist ein besonderes Merkmal des für die beispielhafte
Schaltung 20 gewählten Controller-IC.
FSYNC ermöglicht
das Steuern des Schaltintervalls des Schaltleistungsversorgungs-IC durch
eine externe Frequenz. Der Stift 7 des Controllers U1 wird
auf Tiefpegel gehalten, wobei der Wert eines Widerstands R2 die
Frequenz auf etwa 300 Kilohertz festlegt. SEN in Verbindung mit
den parallelen R8 und R9 erfasst den Spitzenstrom in der Induktionsspule
L1. Das Vorspannungssignal 62, das von dem Ausgang des
Operationsverstärkers
U4 dem Gate des Transistors Q2 aufgeschaltet wird, ist wegen der
Wechselwirkung der dynamischen Spannung der Leistungsversorgung 32 mit
dem linearen Stromverstärker 26 erforderlich,
um die Drain-Kapazität
des Drain des Transistors Q2 zu kompensieren.
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In 6 ist
das Versorgungsspannungssignal 36 eine von der Schaltleistungsversorgung 32 zugeführte regulierte
Spannung, die angenähert
gleich der Summe aus der Vorrichtungsspannung 38, d. h. dem
Spannungsabfall an der LED 22, und der für den linearen
Betrieb des Stromverstärkers 26 erforderlichen
zusätzlichen
Spannung ist. Die zusätzliche Spannung
kann fest sein; beispielsweise beträgt die vorgegebene Vorspannung 40 bei
der beispielhaften Schaltung 20 etwa 2 Volt. Die vorgegebene
Vorspannung 40 ist angenähert gleich der minimalen Spannung
an dem Stromverstärker 26,
genauer dem Transistor Q2 und dem Widerstand R30. Der Wert der vorgegebenen
Vorspannung 40 stellt eine lineare Stromregulierung durch
den Transistor Q2 sicher und umfasst eine zusätzliche Spannung, um die Anstiegsgeschwindigkeitsgrenzen
der Schaltleistungsversorgung 32 und die Toleranz von Rückkopplungswiderständen und
der 5-Volt-Versorgungsspannung in Einklang zu bringen.
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Die
Kombination aus der Bandabstands-Referenzspannung, der 5-Volt-Versorgungsspannung und
den Widerständen
von 3 trägt
insgesamt zur Bestimmung der Ausgangsspannung 36 bei. Die
Widerstände
des Spannungsmessverstärkers 28 und die
Widerstände,
die mit dem Rück kopplungsstift 3 des
Controllers U1 direkt verbunden sind, tragen wesentlich zur Bestimmung
der Ausgangsspannung 36 bei. Außerdem tragen auch R13 und
R10 des Spannungsformungsverstärkers 30 zur
Bestimmung der Ausgangsspannung 36 bei. Die Empfindlichkeit
dieser Widerstandstoleranzen verändert
sich als Funktion des Arbeitspunktes auf der in 6 gezeigten Kurve.
Bei der maximalen und der minimalen LED-Anodenspannung ist die Schaltversorgungsausgangsgröße durch
die interne Bandabstandsspannung des Controllers U1, die Sättigungsspannungen
des Operationsverstärkers
U4 und die Widerstände
R3, R4 und R6 definiert. Zwischen dem maximalen und dem minimalen
Spannungsgrenzwert steuern die Widerstände R11, R12, R14, R15, R13,
R16, R17, R18 und R10 die Steilheit. Außerdem besteht eine Wechselwirkung
zwischen der oberen Sättigungsspannung
des U4 und der durch R16, R17 und R18 definierten Abfangung. Diese
Abfangung tritt bei der Sättigungsspannung
des Operationsverstärkers
U4 (von etwa 4,85 Volt) ein, wenn die Spannung an der LED 22 etwa
16,0 Volt beträgt.
Bei Spannungen über
16,0 Volt nimmt die Ausgangsgröße des Operationsverstärkers U4
ab, wenn der Spannungsabfall an der LED 22 zunimmt. Bei
dem maximalen LED-Spannungsabfall von etwa 36 Volt ist die untere Sättigungsspannung
von etwa 0,15 Volt erreicht, wobei die LED-Anodenspannung maximal
ist.
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Der
Spannungsformungsverstärker 30 ermöglicht,
dass die Schaltleistungsversorgung 32 das Leistungsversorgungsspannungssignal 36 bereitstellt,
wie in 6 gezeigt ist. Das Vorspannungssignal 62,
die Ausgangsgröße des Spannungsformungsverstärkers 30,
sättigt
an beiden Enden zwischen Masse und Vcc. Der beispielhafte Spannungsformungsverstärker 30 verwendet
einen Schiene-zu-Schiene-Operationsverstärker U4. Die zwei Sättigungspegel
des Spannungsformungsverstärkers 30 definieren
die Grenzwerte des Versorgungsspannungssignals 36. Eine
maximale Span nung des Versorgungsspannungssignals 36 wird
durch die minimale Ausgangsgröße (Masse)
des Spannungsformungsverstärkers 30 festgelegt.
Umgekehrt wird die minimale Ausgangsgröße des Versorgungsspannungssignals 36 durch
die Vcc-Sättigung
des Spannungsformungsverstärkers 30 festgelegt.
Die zwei Spannungsgrenzwerte der Schaltleistungsversorgung 32 werden
durch den Rückkopplungsfaktor
und das von dem Spannungsformungsverstärker 30 gelieferte
Vorspannungssignal festgelegt, wie in den 3 und 6 gezeigt
ist.
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Wenn
die Vorrichtungsspannung 38 an der LED 22 kleiner
als die minimale Betriebsspannung (6) ist,
liegt das von der Schaltleistungsversorgung 32 gelieferte
Versorgungsspannungssignal 36 bei einem Minimum, weil der
Spannungsformungsverstärker 30,
genauer der Operationsverstärker
U4, bei Vcc gesättigt
ist. Wenn das befohlene Versorgungsspannungssignal 36 größer als
die maximale Spannung ist, liegt das von der Schaltleistungsversorgung 32 gelieferte
Versorgungsspannungssignal 36 auf der maximalen Spannung,
weil der Spannungsformungsverstärker 30,
genauer der Operationsverstärker
U4, bei Masse gesättigt
ist.
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Das
in der Skalierung des Spannungsformungsverstärkers 30 eingebettete
Vorspannungssignal 40 (6) sollte
eine Spannung für
das Versorgungsspannungssignal 36 befehlen, die etwas größer als
erforderlich ist, um eine Sättigung
des Linearverstärkers 26,
die zu keiner Stromregulierung führt, zu
vermeiden. Bei der beispielhaften Schaltung 20 wird der
Spannungsabfall des Linearverstärkers 32 zugunsten
maximaler Strompegel auf etwa 2 Volt (Drain-Spannung des Transistors
Q2) reguliert. Die Verwendung von Präzisions-Widerstandsnetzen bei dem
Spannungsabfall-Messverstärker 28,
bei dem Spannungsformungsverstärker 30 und
für die
Rückkopplungswiderstände R4,
R5 und R6 der Schaltleistungsversorgung 32 erlaubt eine
niedrigere vorgegebene Vorspannung, die dem minimalen Spannungsabfall
des Transistors Q2 von etwa 0,5 Volt nahe kommt. Jedoch bleiben
die Genauigkeiten der internen Bandabstandsreferenz des Schaltregulator-Controllers
U2 und der 5-Volt-Versorgungsspannung einschränkende Faktoren.
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Bei
der beispielhaften Schaltung 20 beträgt die Spitzenverlustleistung
des Linearverstärkers 26 etwa
2 Volt, multipliziert mit dem befohlenen Strom, was insgesamt etwa
4 Watt ergibt. Wenn herkömmliche
unregulierte Leistungsversorgungslösungen verwendet werden, ergibt
sich eine typische Spitzenverlustleistung von 20 Watt oder mehr.
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Das
Versorgungsspannungssignal 36 kann heruntergeteilt werden.
Bei der beispielhaften Schaltung 20 ist die minimale Spannung
des Versorgungsspannungssignals 36 durch die minimal annehmbare Verlustleistung
des Stromverstärkers 26 bei Niedrigstrombetrieb
festgelegt. An diesem Punkt ist die Spannung des Linearverstärkers 26 gleich
der minimalen Spannung des von der Schaltleistungsversorgung 32 gelieferten
Versorgungsspannungssignals 36. Bei der beispielhaften
Schaltung 20 ist der Niedrigstrombetrieb kleiner als 0,1
Ampere, was zu einer Verlustleistung von etwa 1,8 Watt führt. Bei
der beispielhaften Schaltung 20 ist die maximale Spannung
für das
Versorgungsspannungssignal 36 durch die maximale Vorrichtungsspannung 38,
den maximalen Spannungsabfall der LED 22 bei dem maximalen
befohlenen Strom, festgelegt. Bei der beispielhaften Schaltung 20 beträgt das maximale
Versorgungsspannungssignal 36 etwa 38 Volt für zwei in
Reihe geschaltete LED-Gruppen und bei einem befohlenen Strom von
2 Ampere.
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Bei
der für
das Bilderzeugungssystem 41 beschriebenen Anwendung, die
in 2 gezeigt ist, muss die beispielhafte Schaltung 20 die
LED 22 nicht ständig
treiben; daher wird der Stromverstärker 26 an dem Transistor
Q3 (4) periodisch abgeschaltet. In 3 umfasst
die Schaltleistungsversorgung 36 einen Speicherkondensator
C4, der das Versorgungsspannungssignal 36, auf der letzten
befohlenen Spannung basierend, "parkt". Wenn der Stromverstärker 26 abgeschaltet
ist, ist die Schaltleistungsversorgung 32 unbelastet. Vorteilhafterweise
minimiert das Parken des Versorgungsspannungssignals 36 bei
der letzten befohlenen Spannung die Anstiegszeit des Versorgungsspannungssignals 36 und minimiert
oder beseitigt den Einfluss der Anstiegsgeschwindigkeiten der Schaltleistungsversorgung 32. Daher
kann die Verlustleistung des Linearverstärkers 26 kleiner als
oben berechnet sein, da der Linearverstärker 26 zu Beginn
gesättigt
ist, wobei er sich auf den durch das Befehlssignal 24 befohlenen
Stromfluss einrichtet. Außerdem
verhindert das Parken des Versorgungsspannungssignals 36 zwischen
Perioden des Treibens der LED 22 eine übermäßige Spitzenbildung des LED-Stroms,
weil die Schaltleistungsversorgung 32 anfänglich unbelastet
ist und leicht absinkt, wenn der Stromverstärker 26 wieder angeschaltet
wird. Als Folge liegt der anfängliche Stromfluss
durch die LED 22 sehr nahe bei jenem, der durch das Befehlssignal 24 befohlen
wird.
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In 7 ist
ein Verfahren zum Steuern des Stromflusses durch eine elektrische
Vorrichtung bei minimaler Verlustleistung infolge der Stromregulierung
gezeigt. Zum Zweck der Veranschaulichung wird das in 7 gezeigte
Verfahren 100 beschrieben, wie es durch die beispielhafte
Schaltung 20 ausgeführt
wird; jedoch können
die Schritte des Verfahrens 100 unter Verwendung anderer
Hardware- und/oder Softwareausführungsformen
ausgeführt werden.
Beispielsweise kann eine beispielhafte Ausführungsform einen Mikroprozessor
umfassen, der das Befehlssignal 24 empfängt und eine Software zum Bestimmen
von Ausgangssignalen unter Verwendung eines Analog-Digital-Umsetzers
und von Digital-Analog-Um setzern zum Ansteuern eines linearen Stromverstärkers und
eines Versorgungsspannungsregulators besitzt.
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Das
Verfahren 100 beginnt im Schritt 102. Im Schritt 104 wird
ein Betriebsspannungsvorwert (Betriebsspannungs-Bias) bestimmt.
Bei der beispielhaften Schaltung 20 weist der Spannungsformungsverstärker 30 eine
feste vorgegebene Vorspannung 40 auf, die wie oben besprochen
bestimmt wird. Im Schritt 106 wird ein LED-Beleuchtungspegel
spezifiziert; genauer wird dem Stromverstärker 26 das Befehlssignal 24 bereitgestellt.
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Im
Schritt 108 wird der Stromfluss durch die LED 22,
der den spezifizierten Beleuchtungspegel bewirkt, bestimmt. Genauer
reguliert der Stromverstärker 26 den
Stromfluss durch die LED 22 linear anhand eines von dem
DAC U7 empfangenen Befehlssignals 24.
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Im
Schritt 110 wird der erforderliche Stromfluss durch die
LED 22 festgelegt. Genauer misst der Stromverstärker 26 den
Stromfluss durch die LED 22 an einem Messwiderstand R30
und verwendet eine Spannungsfolgerkonfiguration aus den Operationsverstärkern U5
und U6 und zugehörigen
Komponenten, um den Stromfluss an dem Transistor Q2 zu regulieren.
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Im
Schritt 112 wird der Spannungsabfall an der LED 22 gemessen.
Genauer misst der Spannungsabfall-Messverstärker 28 die Spannungsdifferenz
zwischen der Katode und der Anode der LED 22.
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Im
Schritt 114 wird die der LED 22 gelieferte Leistungsversorgungsspannung
festgelegt. Genauer empfängt
die Schaltleistungsversorgung 32 das Vorspannungssignal 62 von
dem Spannungsformungsverstärker 30 und
dem Spannungsabfall-Messverstärker 28,
um das Versorgungsspan nungssignal 36, das der Anode der
LED 22 bereitgestellt wird, linear zu regulieren.
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Im
Schritt 116 ist das Verfahren 100 abgeschlossen.
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Nachstehend
ist eine Tabelle angegeben, die beispielhafte Komponentenwerte für die
3–
5 auflistet. TABELLE
1
C1 | 22
nF |
C16 | 0,1 μF |
C17 | 2200
pF |
C18 | 0,1 μF |
C2 | 0,1 μF |
C20 | 0,047 μF |
C3 | 100 μF |
C4 | 220 μF |
C41 | 0,1 μF |
C42 | 3300
pF |
C43 | 47 μF |
C44 | 47
pF |
C45 | 10 μF |
C46 | 100
pF |
C47 | 0
pF |
C6 | 0,01 μF |
C7 | 0
pF |
C8 | 0,1 μF |
C9 | 0,1 μF |
D1 | 1N5822 |
D2 | MBR0540T3 |
D3 | RB160L-40 |
L1 | 10 μH |
L4 | 120
nH |
L5 | 120
nH |
Q1 | IRLZ44N/TO |
Q2 | IRLZ44N/TO |
Q3 | BS170F/SOT |
R1 | 20 |
R10 | 10
k |
R11 | 10
k 0,1% |
R12 | 100
k 0,1% |
R13 | 4,02
k |
R14 | 100
k 0,1% |
R15 | 10
k 0,1% |
R16 | 2,67
k |
R17 | 10
k |
R18 | 3,32
k |
R2 | 30
k |
R25 | 5,1
M |
R26 | 316k |
R27 | 1
k |
R28 | 301
k |
R29 | 10
k |
R3 | 4,7
k |
R30 | 0,0449
2 W |
R31 | 10
k |
R32 | 392
k |
R33 | 392
k |
R4 | 46,4
k 0,1% |
R5 | 1,0
k |
R50 | 1,0
k |
R6 | 1,81
k 0,1% |
R7 | 0,0 |
R8 | 0,0665
2 W |
R9 | 0,0665
2 W |
U1 | LM3488 |
U3 | LM7301 |
U4 | LM7301 |
U5 | LM7301 |
U6 | AD8551 |
U7 | MAX5381 |
U9 | LT1376-5 |
LED
1 | OTLH-0070-IR |
LED
2 | OTLH-0070-IR |
-
Selbstverständlich können im
Umfang der Erfindung, der durch die beigefügten Ansprüche definiert ist, weitere
Ausführungsformen
liegen.