DE602004009957T2 - Vorrichtung und Verfahren zur Lasermarkierung - Google Patents

Vorrichtung und Verfahren zur Lasermarkierung Download PDF

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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Lasermarkierung, durch die Laserstrahlen auf ein bahnartiges Material wie z. B. ein lichtempfindliches Material oder ein lichtempfindliches Wärmeentwicklungsmaterial, das bedruckt werden soll, abgestrahlt werden und ein Markierungsmuster von Zeichen, Markierungen oder dergleichen gebildet wird.
  • Beschreibung des Standes der Technik
  • Wenn ein lichtempfindliches Material wie z. B. ein Röntgenfilm mit Zeichen, Markierungen oder dergleichen markiert wird, werden in einigen Fällen Laserstrahlen verwendet. Der Röntgenfilm absorbiert die Energie der abgestrahlten Laserstrahlen, um eine punktartige Zerstäubung und Verformung zu bewirken. In einem Markierungsverfahren unter Verwendung der Laserstrahlen wird ein Markierungsmuster von Zeichen oder Markierungen auf der Basis einer Punktmatrix durch Abstrahlen der Laserstrahlen auf den Röntgenfilm, während die Strahlen abgetastet werden, gebildet.
  • Um die Sichtbarkeit des Markierungsmusters, das auf dem Röntgenfilm gebildet wird, zu verbessern, müssen die Punkte mit einer geeigneten Größe gebildet werden.
  • Dann ist eine angemessene Steuerung der Laserstrahlen erforderlich, um die Punkte durch Abtasten der Laserstrahlen mit einer geeigneten Größe und Form auf dem Röntgenfilm zu bilden.
  • Im japanischen Patent Nr. 3191201 wurden beispielsweise Kombinationen von Energiedichten und Impulsbreiten von Laserstrahlen als Markierungsbedingungen für einen Fall vorgeschlagen, in dem die Laserstrahlen auf ein lichtempfindliches Material wie z. B. einen Röntgenfilm abgestrahlt werden und Punkte, die fast kreisförmig sind, in einem vorbestimmten Intervall zur Markierung gebildet werden. Insbesondere wurden Energiedichten zum Bilden von Punkten mit ausgezeichneter Sichtbarkeit auf dem Röntgenfilm vorgeschlagen, wenn Laserstrahlen mit Impulsbreien innerhalb eines Bereichs von 30 µs bis 200 µs abgestrahlt werden.
  • Wenn jedoch der Röntgenfilm mit hoher Geschwindigkeit getragen wird, um die Produktivität des Films zu verbessern, besteht eine Möglichkeit, dass eine Abweichung der Punktpositionen verursacht wird oder dass die zum Bilden von Zeichen, Markierungen oder dergleichen erforderlichen Punkte nicht vollständig gebildet werden können, da die Strahlungszeit der Laserstrahlen unter einer Bedingung, unter der die Impulsbreiten in einem Bereich von 30 µs bis 200 µs liegen, zu lang wird.
  • Wenn beispielsweise ein Zeichen von 5 × 5 Punkten unter Verwendung einer Linie von Laserstrahlen gedruckt wird, wird eine lineare Geschwindigkeit V (m/min), die einer Impulsbreite t (µs) für die Strahlungszeit der Laserstrahlen entspricht, ungefähr wie folgt gezeigt: V = 3000/t. Wenn jedoch die Impulsbreite t 30 µs ist, kann der Röntgenfilm nicht mit einer Geschwindigkeit von 100 m/min oder mehr getragen werden.
  • Wenn ein Röntgenfilm mit einer höheren Empfindlichkeit markiert wird, während der Film mit niedriger Geschwindigkeit getragen wird, ist es überdies zum Verhindern einer Qualitätsverschlechterung wie z. B. Verschleierung bevorzugt, Laserstrahlen mit kleineren Energiedichten zu verwenden. Insbesondere wenn die Impulsbreiten 30 µs oder mehr sind, verursacht eine längere Strahlungszeit der Laserstrahlen eine entsprechende Zunahme der gesamten Energiemenge, die durch Strahlung zum Röntgenfilm geliefert wird, und nicht nur die Oberfläche, sondern auch das Innere des Röntgenfilms wird geschmolzen. Folglich besteht eine Möglichkeit, dass die Sichtbarkeit der Punkte verringert wird oder dass eine Qualitätsverschlechterung wie z. B. Verschleierung verursacht wird.
  • Im Übrigen gibt es unter Bearbeitungsverfahren unter Verwendung von Laserstrahlen ein Verfahren zum Bearbeiten der Oberfläche eines zu bearbeitenden Materials, durch das Laserstrahlen auf die Oberfläche des zu bearbeitenden Materials abgestrahlt werden und die Oberfläche durch die Wärme der Laserstrahlen zur Bearbeitung geschmolzen oder dergleichen wird.
  • Als ein Verfahren zur Verwendung von Laserstrahlen gibt es ein Markierungsverfahren, durch das punktartige bearbeitete Merkmale durch Abstrahlen der Laserstrahlen auf die Oberfläche eines zu bedruckenden Materials gebildet werden und Zeichen, Markierungen und dergleichen unter Verwendung einer Punktmatrix mit den bearbeiteten Merkmalen gebildet werden.
  • Eine punktartige Zerstäubung und Verformung wird beispielsweise auf einem lichtempfindlichen Material wie z. B. einem Röntgenfilm durch Absorbieren der Energie der auf den Film abgestrahlten Laserstrahlen verursacht. Folglich werden die Laserstrahlen abgetastet und auf das lichtempfindliche Material wie z. B. einen Röntgenfilm abgestrahlt, um ein Markierungsmuster von Zeichen und Markierungen mit Punktmatrizes zu bilden.
  • Wenn ein zu bedruckendes Material ein bahnartiges lichtempfindliches Material oder dergleichen ist und die Laserstrahlen auf die Oberfläche des zu bedruckenden Materials zum Bilden eines Markierungsmusters abgestrahlt werden, werden ferner die Laserstrahlen abgetastet und auf das lichtempfindliche Material abgestrahlt, während das lichtempfindliche Material getragen wird.
  • Die japanischen Patentoffenlegungsschriften (JP-A) Nrn. 2001-239378 und 2001-239700 schlagen beispielsweise das Wickeln eines lichtempfindlichen Materials auf die Umfangsoberfläche einer Stützwalze und das Abstrahlen von Laserstrahlen auf die Oberfläche des lichtempfindlichen Materials, das auf die Walze gewickelt wird, in einer solchen Weise, dass die Laserstrahlen in einer vorbestimmten Position auf der Oberfläche des lichtempfindlichen Materials fokussiert werden, vor.
  • Das japanische Patent Nr. 3191201 schlägt beispielsweise das Festlegen der Energiedichte und der Strahlungszeit von Laserstrahlen auf einen vorbestimmten Wert vor, um Punkte mit ausgezeichneter Sichtbarkeit auf einem lichtempfindlichen Material zu bilden.
  • Wenn die Laserstrahlen auf einen Röntgenfilm während der Lasermarkierung abgestrahlt werden, wird auf den bestrahlten Teilen durch die Laserstrahlen Wärme erzeugt. Wenn die Wärme nicht auf eine Stützwalze übertragen wird und in einem lichtempfindlichen Material bleibt, wird eine fehlerhafte Leistung, wie z. B. Sensibilisierung oder Desensibilisierung, oder Qualitätsverschlechterung wie z. B. thermische Verschleierung, auf dem lichtempfindlichen Material verursacht.
  • Das japanische Patent Nr. 3202977 schlägt beispielsweise eine Struktur vor, in der eine flexible Leiterplatte, auf die Laserstrahlen abgestrahlt werden, durch Saugen auf einer Aufnahmeplatte gehalten wird, um eine Abweichung der Brennpunktpositionen durch Durchbiegung zu verhindern. In der Struktur besteht die Aufnahmeplatte aus einer Metallplatte mit einem Wärmeübertragungskoeffizienten von 8 W/m × K oder mehr, um die Wärmestrahlung sicherzustellen.
  • Es besteht jedoch eine Möglichkeit, dass eine Qualitätsverschlechterung wie z. B. thermische Verschleierung auf einem lichtempfindlichen Material verursacht wird, selbst wenn der äußere Umfangsteil einer Stützwalze unter Verwendung eines Materials mit diesem Grad des Wärmeübertragungskoeffizienten ausgebildet wird.
  • Überdies tritt insofern ein Problem auf, als der Wärmeübertragungskoeffizient durch eine Luftschicht verringert wird, die sich zwischen einem zu bedruckenden Material und der Stützwalze aufgrund von mitgerissener Luft bildet, wenn das bahnartige zu bedruckende Material wie z. B. ein lichtempfindliches Material auf die Stützwalze gewickelt wird.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein Verfahren zur Lasermarkierung, durch das die Produktivität ohne Verringerung der photographischen Qualität auf einem photographischen lichtempfindlichen Material und dergleichen und der Druckqualität verbessert wird, und ein Verfahren für ein Lasermarkierungsverfahren, durch das die Druckqualität stabilisiert wird, bereitzustellen.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Lasermarkierung bereitzustellen, durch die die Verringerung der Endqualität, die durch im zu bedruckenden Material selbst erzeugte Wärme verursacht wird, verhindert wird.
  • Um die vorstehend beschriebenen Aufgaben zu erfüllen, wird gemäß einem Aspekt der Erfindung ein Verfahren zur Lasermarkierung bereitgestellt, in dem eine vorbestimmte Matrix von Punkten zum Bilden eines Markierungsmusters durch Bestrahlen eines lichtempfindlichen Materials mit einem Laserstrahl gebildet wird, welcher durch eine Laseroszillationsvorrichtung in Oszillation versetzt wird, wobei, wenn eine Wellenlänge λ des Laserstrahls innerhalb eines Bereichs von gleich oder größer als 9 µm und kleiner als 10 µm liegt und eine Impulsbreite t zum Ansteuern der Laseroszillationsvorrichtung, um einen Punkt zu bilden, innerhalb eines Bereichs von gleich oder größer als 3 µs und kleiner als 30 µs liegt, eine Energiedichte E (kW/cm2) des Laserstrahls auf dem lichtempfindlichen Material und die Impulsbreite t in einem Bereich festgelegt werden, der durch die folgenden Beziehungen definiert ist: E = –10t + 330 und E = –15t + 1000.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung wird ein Verfahren zur Lasermarkierung bereitgestellt, in dem eine vorbestimmte Matrix von Punkten zum Bilden eines Markierungsmusters durch Bestrahlen eines lichtempfindlichen Materials mit einem Laserstrahl gebildet wird, welcher durch eine Laseroszillationsvorrichtung in Oszillation versetzt wird, wobei, wenn eine Wellenlänge λ des Laserstrahls innerhalb eines Bereichs von gleich oder größer als 10 µm und kleiner als 11 µm liegt und eine Impulsbreite t zum Ansteuern der Laseroszillationsvorrichtung, um einen Punkt zu bilden, innerhalb eines Bereichs von gleich oder größer als 3 µs und kleiner als 30 µs liegt, eine Energiedichte E (kW/cm2) des Laserstrahls auf dem lichtempfindlichen Material und die Impulsbreite t in einem Bereich festgelegt werden, der durch die folgenden Beziehungen definiert ist: E = –15t + 1000 und E = –25t + 1450.
  • Gemäß noch einem weiteren Aspekt der Erfindung wird ein verfahren zur Lasermarkierung bereitgestellt, in dem eine vorbestimmte Matrix von Punkten zum Bilden eines Markierungsmusters durch Bestrahlen eines lichtempfindlichen Materials mit einem Laserstrahl gebildet wird, welcher durch eine Laseroszillationsvorrichtung in Oszillation versetzt wird, wobei, wenn eine Wellenlänge λ der Laserstrahlen innerhalb eines Bereichs von gleich oder größer als 9 µm und kleiner als 10 µm liegt und eine Impulsbreite t zum Ansteuern der Laseroszillationsvorrichtung, um einen Punkt zu bilden, innerhalb eines Bereichs von gleich oder größer als 30 µs und kleiner als 200 µs liegt, eine Energiedichte E (kW/cm2) der Laserstrahlen auf dem lichtempfindlichen Material und die Impulsbreite t in einem Bereich festgelegt werden, der durch die folgenden Beziehungen definiert ist: E = –0,03t + 10 und E = –0,35t + 110.
  • Gemäß noch einem weiteren Aspekt der Erfindung wird ein Verfahren zur Lasermarkierung bereitgestellt, das umfasst:
    Tragen eines zu bedruckenden Materials mit einer vorbestimmten Geschwindigkeit und einer vorbestimmten Zugspannung, wobei das zu bedruckende Material auf eine Stützwalze gewickelt wird, von welcher ein äußerer Umfangsteil eine Wärmeleitfähigkeit von 15 W/(m·K) oder mehr aufweist; und Bilden eines Markierungsmusters durch Bestrahlen des zu bedruckenden Materials mit einem Laserstrahl, während das zu bedruckende Material getragen wird.
  • Gemäß noch einem weiteren Aspekt der Erfindung wird eine Vorrichtung zur Lasermarkierung bereitgestellt, die ein Markierungsmuster auf einem lichtempfindlichen Material bildet, welche umfasst: eine Tragevorrichtung, die das lichtempfindliche Material mit einer vorbestimmten Geschwindigkeit und einer vorbestimmten Zugspannung trägt; eine Laseroszillationsvorrichtung, die einen Laserstrahl bildet; und eine Lasersteuervorrichtung, die die Strahlung des Laserstrahls auf das lichtempfindliche Material, das getragen wird, steuert, wobei die Tragevorrichtung eine drehbare Stützwalze umfasst, auf die das lichtempfindliche Material gewickelt wird und die so angeordnet ist, dass sie der Laseroszillationsvorrichtung gegenüberliegt, und ein äußerer Umfangsteil der Stützwalze eine Wärmeleitfähigkeit von 15 W/(m·K) oder mehr aufweist.
  • Die vorangehenden und weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung von bevorzugten Ausführungsbeispielen der Erfindung, wie in den zugehörigen Zeichnungen dargestellt, und den zugehörigen Ansprüchen ersichtlich.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine schematische Ansicht, die eine Konfiguration einer Markierungsvorrichtung zeigt, auf die ein Ausführungsbeispiel gemäß der vorliegenden Erfindung angewendet wird;
  • 2A ist eine schematische Ansicht eines Röntgenfilms;
  • 2B ist eine schematische Ansicht, die ein Beispiel von Punkten mit ausgezeichneter Sichtbarkeit zeigt, die auf dem Röntgenfilm gebildet sind.
  • 3 ist eine schematische perspektivische Ansicht, die einen Hauptteil einer Konfiguration in der Nähe einer Druckwalze zeigt;
  • 4A ist eine schematische Ansicht, die ein Beispiel des Röntgenfilms zeigt, auf dem ein Markierungsmuster gebildet ist;
  • 4B ist eine schematische Ansicht, die ein Beispiel einer Matrix von Punkten für Zeichen zeigt, die als Markierungsmuster gebildet sind;
  • 5 ist ein Diagramm, das Bereiche, in denen Punkte mit ausgezeichneter Sichtbarkeit gebildet werden können, auf der Basis von Impulsbreiten und Energiedichten zeigt; und
  • 6 ist eine schematische Ansicht, die eine Konfiguration einer Testvorrichtung zeigt, die für die Bewertung von Punkten verwendet wird.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Nachstehend werden Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung erläutert. 1 zeigt eine schematische Konfiguration einer Markierungsvorrichtung 10, auf die ein Ausführungsbeispiel der Erfindung angewendet wird. Die Markierungsvorrichtung 10 führt eine Markierungsbearbeitung aus, durch die während des Tragens eines langen Röntgenfilms 12 Laserstrahlen LB auf die Oberfläche des langen Röntgenfilms 12 als zu bedruckendes Material abgestrahlt werden, welches in einen Rollenzustand gewickelt wurde, und ein Markierungsmuster von Zeichen, Markierungen oder dergleichen wird gebildet.
  • Wie in 2A gezeigt, weist der auf das Ausführungsbeispiel als lichtempfindliches Material angewendete Röntgenfilm 12 eine gewöhnliche Konfiguration auf, in der Polyethylenterephthalat (PET) für eine Basisschicht 14 als Träger verwendet wird, und eine Emulsion auf mindestens eine Seite der Basisschicht 14 aufgebracht ist, um eine Emulsionsschicht 16 zu bilden.
  • Wie in 1 gezeigt, ist der Röntgenfilm 12 in einer Rollenform um einen Kern 18 gewickelt, wobei die Emulsionsschicht 16 außen liegt, und der Röntgenfilm 12 ist in der Markierungsvorrichtung 10 als Zuführungswalze 50 installiert und wird von der äußersten Schicht herausgezogen.
  • Der von der Zuführungswalze 50 herausgezogene Röntgenfilm 12 wird auf eine Durchgangswalze 20 gewickelt und die Tragerichtung des Röntgenfilms 12 wird von der Fortschrittsrichtung (der Richtung des in 1 gezeigten Pfeils) in die Aufwärtsrichtung (die Richtung in Richtung der Oberseite von 1) geändert, die ungefähr in rechten Winkeln zur Fortschrittsrichtung liegt. Dann wird der Röntgenfilm 12 auf eine Durchgangswalze 22 gewickelt. Nachdem der Röntgenfilm 12 auf die Durchgangswalze 22 gewickelt ist, wird überdies die Tragerichtung des Röntgenfilms 12 von der Aufwärtsrichtung in die Fortschrittsrichtung geändert und der Film erreicht eine Druckwalze 24.
  • In der Markierungsvorrichtung 10 ist eine Position, in der der Röntgenfilm 12 auf die Druckwalze 24 gewickelt wird, so konfiguriert, dass sie eine Position für die Strahlung der Laserstrahlen LB ist, und der Röntgenfilm 12, dessen Tragerichtung durch die Druckwalze 24 von der Fortschrittsrichtung in die Abwärtsrichtung geändert wurde, welche ungefähr in rechten Winkeln zur Fortschrittsrichtung liegt, wird durch ein Paar von Walzen 26 abgestützt. Dann wird die Tragerichtung des Röntgenfilms 12 an den Walzen 26 in die Fortschrittsrichtung in rechten Winkeln zur Abwärtsrichtung geändert und der Röntgenfilm 12 wird an kleine Walzen 28, 30 abgegeben.
  • Eine Saugtrommel 32 ist zwischen den kleinen Walzen 28, 30 angeordnet und ein im Wesentlichen U-förmiger Trageweg ist zwischen den kleinen Walzen 28, 30 durch die Saugtrommel 32 gebildet. Dann wird der Röntgenfilm 12 um die Saugtrommel 32 zwischen den Walzen 28, 30 gewickelt.
  • Eine große Anzahl von kleinen Löchern (nicht dargestellt) sind auf der äußeren Umfangsoberfläche der Saugtrommel 32 vorgesehen, durch welche der Röntgenfilm 12, der auf die äußere Umfangsoberfläche gewickelt wird, durch Luft zum Halten angesaugt wird. Gleichzeitig kann die Saugtrommel 32 durch das Eigengewicht der Trommel oder eine Druckkraft einer nicht dargestellten Druckeinheit in 1 nach unten bewegt werden. Folglich wird eine Gegenzugspannung (Bahnzugspannung) auf den Röntgenfilm 12 aufgebracht. Folglich ist der Röntgenfilm 12 so konfiguriert, dass er mit der Druckwalze 24 in engem Kontakt gehalten wird, wenn der Röntgenfilm 12 an der vorstehend beschriebenen Druckwalze 24 vorbeiläuft.
  • Der Röntgenfilm 12, der von den Walzen 26 geliefert wird, wird zwischen dem Paar von kleinen Walzen 28, 30 durch den fast U-förmigen Trageweg getragen und wird von der kleinen Walze 30 abgegeben. Dann wird der Röntgenfilm 12 um einen Kern 34 gewickelt. Folglich wird eine Wickelwalze 52 gebildet.
  • Ferner ist eine Wickelsteuervorrichtung 36 in der Markierungsvorrichtung 10 vorgesehen. Die Wickelsteuervorrichtung 36 steuert Antriebseinheiten, die die Kerne 18, 34 und die Saugtrommel 32 antreiben, um das Herausziehen des Röntgenfilms 12 von der Zuführungswalze 50, das Tragen des gezogenen Röntgenfilms 12 und das Wickeln des Röntgenfilms 12 um den Kern 34 auszuführen.
  • In der Markierungsvorrichtung 10 werden die Kerne 18, 34 so zur Drehung angetrieben, dass der Röntgenfilm 12 grundsätzlich mit derselben linearen Geschwindigkeit getragen wird, und die Saugtrommel 32 wird in einem Zustand gedreht, in dem der Röntgenfilm 12 zum Halten angesaugt wird.
  • Die Saugtrommel 32 ist mit einem Drehcodierer 38 versehen, der ein Impulssignal ausgibt, das einem Drehwinkel der Saugtrommel 32 entspricht. In der Markierungsvorrichtung 10 können eine Tragegeschwindigkeit und eine Tragelänge des Röntgenfilms 12 unter Verwendung des aus dem Drehcodierer 38 ausgegebenen Impulssignals überwacht werden.
  • Ferner ist die Markierungsvorrichtung 10 mit einem Markierungskopf 40, der Laserstrahlen LB emittiert, als Markierungseinheit und einer Lasersteuervorrichtung 42, die die vom Markierungskopf 40 emittierten Laserstrahlen LB steuert, versehen. Der vorstehend beschriebene Drehcodierer 38 ist mit der Lasersteuervorrichtung 42 verbunden, in die ein Impulssignal, das der Tragegeschwindigkeit des Röntgenfilms entspricht, eingegeben wird.
  • Wie in 1 und 3 gezeigt, ist der Markierungskopf 40 in einer solchen Weise angeordnet, dass eine Emissionsöffnung am Spitzenteil für die Laserstrahlen LB und der auf die Druckwalze 24 gewickelte Röntgenfilm 12 einander gegenüberliegen. Überdies umfasst der Markierungskopf 40 eine Laseroszillationseinheit 44 und eine Strahlablenkeinheit 46 mit einem optischen System wie z. B. einer nicht dargestellten Kondensorlinse und die Laserstrahlen LB von der Laseroszillationseinheit 44 werden auf den auf die Walze 24 gewickelten Röntgenfilm 12 emittiert.
  • Die Lasersteuervorrichtung 42 (in 3 nicht gezeigt), die auf das Ausführungsbeispiel angewendet wird, gibt ein Impulssignal als Ansteuersignal mit einer vorbestimmten Zeitsteuerung aus. Die Laseroszillationseinheit 44 emittiert die Laserstrahlen LB mit einer konstanten Wellenlänge gemäß dem Eingangsimpulssignal als Ansteuersignal mit einer Dauer (Impulsbreite) des Impulssignals.
  • Die Strahlablenkeinheit 46 ist beispielsweise mit einer akustisch-optischen Vorrichtung (AOD) versehen und die Lasersteuervorrichtung 42 gibt ein Ablenksignal mit einer vorbestimmten Zeitsteuerung aus. Die Einheit 46 tastet die Laserstrahlen LB entlang einer zur Tragerichtung des Röntgenfilms 12 senkrechten Breitenrichtung auf der Basis des Ablenksignals ab. Hier gelangen die durch die Einheit 46 abgetasteten Laserstrahlen LB in einen Brennpunkt mit einem vorbestimmten Fleckdurchmesser auf dem Röntgenfilm 12 aufgrund einer Kondensorlinse, um dadurch ein Bild zu erzeugen.
  • Ein Mustersignal, das einem Markierungsmuster MP von Zeichen, Markierungen oder dergleichen entspricht, das auf dem Röntgenfilm 12 aufgezeichnet werden soll (siehe 3), wird beispielsweise von der Wickelsteuervorrichtung 36 in die Lasersteuervorrichtung 42 eingegeben.
  • Die Lasersteuervorrichtung 42 gibt das Ansteuersignal an die Laseroszillationseinheit 44 aus und gibt auch das Ablenksignal an die Strahlablenkeinheit 46 gemäß dem Mustersignal, während die Tragelänge des Röntgenfilms 12 überwacht wird, auf der Basis des Impulssignals, das vom vorstehend beschriebenen Drehcodierer 38 eingegeben wird, aus.
  • Folglich werden die Laserstrahlen LB abgetastet und vom Markierungskopf 40 auf den Röntgenfilm 12 abgestrahlt, während sie gemäß dem Markierungsmuster ein/ausgeschaltet werden. Wie in 3 gezeigt, gibt zu diesem Zeitpunkt die Lasersteuervorrichtung 42 die Signale aus, wobei die Richtung der Laserstrahlen LB (Ablenkrichtung) durch die Strahlablenkeinheit 46 im Markierungskopf 40 als Hauptabtastrichtung definiert ist und die Tragerichtung des Röntgenfilms 12 als Unterabtastrichtung definiert ist, so dass die Laserstrahlen LB auf den Röntgenfilm 12 abgestrahlt werden, um das Markierungsmuster MP auf dem Röntgenfilm 12 zu bilden. Hier ist ein Beispiel, in dem Buchstaben des Alphabets als Markierungsmuster MP verwendet werden, in 3 gezeigt.
  • Wie in 3, 4A und 4B gezeigt, kann das Markierungsmuster MP unter Verwendung von Zeichen, Markierungen, graphischen Symbolen und dergleichen, die eine Punktmatrix wie z. B. eine 5×5-Punktmatrix umfassen, gebildet werden. Überdies kann das Muster MP eine beliebige Konfiguration aufweisen, die eine Vielzahl von Zeichen, Zahlensymbolen, Markierungen und dergleichen verwendet, die eine Punktmatrix umfassen, wie in 4B gezeigt.
  • Wenn der Röntgenfilm 12 in einer vorbestimmten Position in der Breitenrichtung entlang der Längsrichtung geschnitten wird (eine Schnittlinie 48 ist durch eine gestrichelte Linie gezeigt), wie in 3 und 4A gezeigt, und zu einer Rolle oder einer Folie mit einer schmalen Breite verarbeitet wird, kann das Markierungsmuster MP hier auf beiden Seiten der Schnittlinie 48 derart gebildet werden, dass die obere und die untere Richtung der Markierungsmuster zueinander entgegengesetzt sind.
  • Wie in 1 und 3 gezeigt, sind überdies der Markierungskopf 40 und der Röntgenfilm 12 in der Markierungsvorrichtung 10 so konfiguriert, dass sie in einer Position in einem kurzen Abstand von der Druckwalze 24 einander gegenüberliegen, wenn der Röntgenfilm 12 auf die Druckwalze 24 gewickelt wird. Folglich wird eine Verschleierung, die im Röntgenfilm 12 durch Erhitzung von Staub und dergleichen, der an der Umfangsfläche der Druckwalze 24 angebracht ist, durch die Laserstrahlen LB, die den Röntgenfilm 12 durchdringen, erzeugt wird, verhindert.
  • Ferner werden CO2-Laserstrahlen als ein Beispiel der Laserstrahlen LB in der Markierungsvorrichtung 10 verwendet und eine Laseroszillationsröhre zum Ausgeben der CO2-Laserstrahlen mit einer vorbestimmten Wellenlänge wird in der Laseroszillationseinheit 44 des Markierungskopfs 40 verwendet.
  • Wie in 2B gezeigt, werden in der Markierungsvorrichtung 10 konvexe Punkte 16A auf dem Röntgenfilm 12 durch die vom Markierungskopf 40 emittierten Laserstrahlen LB gebildet und Zeichen, Markierungen und dergleichen, die das Markierungsmuster MP bilden, werden durch eine Matrix der Punkte 16A gebildet.
  • Hier werden die Wellenlänge (Oszillationswellenlänge) λ (µm) der Laserstrahlen LB, die in der Laseroszillationseinheit 44 oszillieren, die Impulsbreite t (µs), die die Laseroszillationseinheit 44 ansteuert, als Strahlungszeit der Laserstrahlen LB zum Bilden eines Punkts 16A und die Energiedichte E (kW/cm2) der Laserstrahlen LB, die auf den Röntgenfilm 12 abgestrahlt werden, in dem Ausführungsbeispiel derart festgelegt, dass vorbestimmte Beziehungen, die im Voraus festgelegt wurden, erfüllt sind. Während der Röntgenfilm 12 gemäß der vorbestimmten linearen Geschwindigkeit getragen wird, wird folglich das Markierungsmuster MP mit den Punkten 16A und den Punktmatrizes mit ausgezeichneter Sichtbarkeit auf dem Röntgenfilm 12 gebildet.
  • Das heißt, wenn die Punkte 16A durch Abstrahlen der Laserstrahlen LB, die in der Laseroszillationseinheit 44 in Oszillation versetzt werden, auf den Röntgenfilm 12 gebildet werden, absorbiert der Röntgenfilm 12 die Energie der Laserstrahlen LB und wird geschmolzen. Zu diesem Zeitpunkt hängt die Schmelzgeschwindigkeit von der Menge der absorbierten Energie ab.
  • Überdies ändert sich die Menge an durch den Röntgenfilm 12 absorbierter Energie gemäß der Wellenlänge λ der Laserstrahlen LB, der Energiedichte E der Laserstrahlen LB und der Impulsbreite t der Strahlungszeit der Laserstrahlen LB.
  • Andererseits erfordert eine höhere lineare Geschwindigkeit des Röntgenfilms 12, dass die Impulsbreite t kürzer ist. Ferner wird die Wellenlänge λ der Laserstrahlen LB wie z. B. CO2-Laserstrahlen ungefähr beispielsweise in ein Wellenlängenband von 9 Mikrometer, wie z. B. 9,3 µm (9,3 × 10–6 m) und 9,6 µm, und ein Wellenlängenband von 10 Mikrometer, wie z. B. 10,6 µm, unterteilt.
  • Hier werden Bereiche A, B und C, in denen die Punkte 16A mit ausgezeichneter Sichtbarkeit gebildet werden können, auf der Basis der Wellenlänge λ, der Impulsbreite t und der Energiedichte E festgelegt, wie in 5 gezeigt. Dann wird die Markierung gemäß dem Bereich A, B oder C ausgeführt. Hier werden die Bereiche A und C auf die Laserstrahlen LB im Wellenlängenband von 9 Mikrometer angewendet und der Bereich B wird auf die Laserstrahlen LB im Wellenlängenband von 10 Mikrometer angewendet.
  • In der Markierungsvorrichtung 10 mit der vorstehend beschriebenen Konfiguration steuert die Wickelsteuervorrichtung 36 das Starten des Herausziehens des Röntgenfilms 12 von der Zuführungswalze 50. Während er auf die Druckwalze 24, die Saugtrommel 32 und dergleichen gewickelt wird, wird der Röntgenfilm 12 folglich getragen und um den Kern 34 gewickelt, um die Wickelwalze 52 zu bilden.
  • Zu diesem Zeitpunkt wird die Saugtrommel 32 durch die Wickelsteuervorrichtung 36 gesteuert, um das Luftsaugen während der Drehung zu starten, und der Röntgenfilm 12, der auf die äußere Umfangsoberfläche gewickelt wird, wird angesaugt und gehalten. Folglich wird der Röntgenfilm 12 mit einer konstanten linearen Geschwindigkeit getragen. Überdies bringt die Saugtrommel 32 eine vorbestimmte Zugspannung auf den Röntgenfilm 12 durch ihr Eigengewicht oder eine Druckkraft auf.
  • Folglich wird die Drehgeschwindigkeit (Umfangsgeschwindigkeit) der Saugtrommel 32 zur linearen Geschwindigkeit des Röntgenfilms 12, mit der der Film 12 getragen wird, während er auf die Druckwalze 24 gewickelt wird.
  • Andererseits erfasst die Lasersteuervorrichtung 42 die Drehgeschwindigkeit der Saugtrommel 32 durch den Drehcodierer 38, um die getragene Länge des Röntgenfilms 12 zu überwachen. Wenn die getragene Länge des Röntgenfilms 12 eine vorbestimmte Länge erreicht, werden das Ansteuersignal für die Laseroszillationseinheit 44 und das Ablenksignal für die Strahlablenkeinheit 46 so ausgegeben, dass beide Signale dem von der Wickelsteuervorrichtung 36 eingegebenen Mustersignal entsprechen.
  • Die Laseroszillationseinheit 44 versetzt die Laserstrahlen LB gemäß dem Ansteuersignal in Oszillation, nachdem das Signal eingegeben ist. Die Strahlablenkeinheit 46 lenkt die Laserstrahlen LB gemäß dem Ablenksignal ab.
  • Folglich wird der Röntgenfilm 12 abgetastet und mit den Laserstrahlen LB gemäß dem Mustersignal bestrahlt und das Markierungsmuster MP mit den Punktmatrizes gemäß dem Mustersignal wird auf dem Röntgenfilm 12 gebildet.
  • Im Übrigen absorbiert der Röntgenfilm 12 die Energie der Laserstrahlen LB aufgrund der Strahlen LB, die auf die Emulsionsschicht 16 abgestrahlt werden, um das Schmelzen und die Ablagerung an der Emulsionsschicht 16 zu bewirken. Winzige Luftblasen 16B werden in der Emulsionsschicht 16 des Röntgenfilms 12 während des Schmelz- und Ablagerungsprozesses gebildet und die Oberfläche wird aufgrund der winzigen Luftblasen 16B konvex.
  • Punkte mit ausgezeichneter Sichtbarkeit können erhalten werden, indem ein Durchmesser der winzigen Luftblasen 16B etwa 1 µm bis 5 µm gemacht wird, indem eine Menge an Konvexität der Punkte 16A aufgrund der Luftblasen 16B etwa 10 µm gemacht wird und indem ein Durchmesser der Punkte 16A etwa 200 µm (200 × 10–6 m) gemacht wird.
  • Das heißt, im Röntgenfilm 12 werden eine große Anzahl von Luftblasen 16B in der Emulsionsschicht 16 gebildet, um große Zahlen von Grenzfilmen zwischen den Luftblasen 16B zu bilden, und eine unregelmäßige Reflexion von Licht wird gefördert. Da eine große Differenz der Mengen an reflektiertem Licht zwischen dem Inneren und dem Äußeren der Punkte 16A im Röntgenfilm 12 besteht, wird folglich die Sichtbarkeit der Punkte 16A ungeachtet dessen, ob eine Entwicklung ausgeführt wurde oder nicht, und ungeachtet der Helligkeit oder Dunkelheit der Dichte verbessert.
  • Überdies werden die vorstehend beschriebenen Punkte 16A, die auf dem Röntgenfilm 12 gebildet werden, lichtundurchlässig und eine visuelle Identifikation der Punkte 16A kann zuverlässig nicht nur, wenn sie von der Oberseite des Röntgenfilms 12 betrachtet werden, sondern auch, wenn sie in einem Zustand betrachtet werden, in dem der Röntgenfilm 12 geneigt ist, verwirklicht werden.
  • Wenn die Strahlungszeit der Laserstrahlen LB kurz ist und die durch die Emulsionsschicht 16 absorbierte Energiemenge verringert ist, werden andererseits die Durchmesser der Punkte klein und das Schmelzen wird nicht verursacht. Folglich nimmt die Sichtbarkeit der Punkte 16A ab.
  • Wenn die Strahlungszeit der Laserstrahlen LB lang ist und die durch die Emulsionsschicht 16 absorbierte Energiemenge erhöht ist, wird überdies das Schmelzen der Emulsionsschicht 16 vorangetrieben, so dass ein Raum zwischen der Basisschicht 14 und der Emulsionsschicht 16 erzeugt wird oder die Basisschicht 14 freigelegt wird.
  • Der zwischen der Basisschicht 14 und der Emulsionsschicht 16 erzeugte Raum ist von den Luftblasen 168, die in der Emulsionsschicht 16 erzeugt werden, verschieden, das heißt der Raum ist im Vergleich zur Größe der Luftblasen 16B größer. Wenn der Raum erzeugt wird, wird, obwohl die Sichtbarkeit der Punkte 16A unmittelbar nach der Strahlung der Laserstrahlen LB und vor der Entwicklung verbessert ist, die Emulsionsschicht 16 am oberen Teil des Raums zersplittert oder löst sich aufgrund der Entwicklungsverarbeitung ab, so dass die Basisschicht 14 freigelegt wird. Folglich wird die Sichtbarkeit der Punkte 16A verringert oder die Punkte 16A verschwinden.
  • In der Markierungsvorrichtung 10 werden folglich die Ausgabe des Markierungskopfs 40 (die Ausgabe der Laseroszillationseinheit 44) und die Strahlungszeit der Laserstrahlen LB festgelegt, um eine Energie zum Bilden der zweckmäßigen Punkte 16A mit ausgezeichneter Sichtbarkeit zu verleihen.
  • 2B zeigt ein Beispiel des Punkts 16A in einem idealen Zustand, aber die Form eines Punkts 16A, der auf dem Röntgenfilm 12 gebildet wird, ist nicht auf die in 2B gezeigte begrenzt. Als Punkt 16A, der die vorbestimmte Sichtbarkeit erhalten kann, ist nur erforderlich, dass die Basisschicht 14 nicht freigelegt wird und der Punkt 16A von der Oberfläche der Basisschicht 14 vorsteht.
  • Hier werden die Wellenlänge λ (µm) der Laserstrahlen LB unter Verwendung von Laseroszillationseinheiten mit verschiedenen Oszillationswellenlängen (Wellenlänge λ) und verschiedenen Ausgangsleistungen umgeschaltet und die Impulsbreite t (µs) der Strahlungszeit und die Energiedichte E (kW/cm2) der Laserstrahlen LB werden geändert, um die Sichtbarkeitsbewertung der Punkte 16A bei der Bestrahlung mit den Laserstrahlen LB, die Zerstäubungsbewertung und die Gesamtbewertung der Endqualität, einschließlich der Produktqualität, durchzuführen. Auf der Basis der vorstehend beschriebenen Bewertungsergebnisse werden die Bedingungen zum Markieren der Punkte 16A auf dem Röntgenfilm 12 mit ausgezeichneter Sichtbarkeit und ohne Verringerung der Produktqualität festgelegt.
  • 6 zeigt eine schematische Konfiguration einer Testvorrichtung 60, die auf die vorstehend beschriebene Bewertung angewendet wird. Im Hinblick auf die Testvorrichtung 60 werden Laseroszillationsröhren 44A, 44B, 44C abwechselnd in einem Markierungskopf 62 als Laseroszillationseinheit 44 angeordnet. Bei der Bewertung werden die Laserstrahlen LB mit einer Wellenlänge λ von 9,3 µm und 9,6 µm als jene des Bandes von 9 Mikrometer verwendet und die Laserstrahlen LB mit einer Wellenlänge λ von 10,6 µm werden als jene des Bandes von 10 Mikrometer angewendet. Die Oszillationswellenlänge (Wellenlänge λ) der Laseroszillationsröhre 44A ist 9,3 µm, die Oszillationswellenlänge der Laseroszillationsröhre 44B ist 9,6 µm und die Oszillationswellenlänge der Laseroszillationsröhre 44C ist 10,6 µm.
  • Diese Laseroszillationsröhren 44A bis 44C emittieren die Laserstrahlen LB mit einem Strahldurchmesser von etwa 4 mm.
  • Eine Lasersteuervorrichtung 64 gibt ein Impulssignal mit einer vorbestimmten Impulsbreite t (µs) zum Ansteuern der Laseroszillationsröhren 44A bis 44C aus. Zu diesem Zeitpunkt kann die Lasersteuervorrichtung 64 die Impulsbreite t willkürlich einstellen.
  • Ein Polarisator 66 anstelle der Strahlablenkeinheit 46 wird zum Einstellen der Energie der Laserstrahlen LB, die auf den Röntgenfilm 12 emittiert werden, verwendet und gleichzeitig ist eine Kondensorlinse 68 auf der Emissionsseite der Laserstrahlen LB zum Kondensieren der Laserstrahlen LB in einer solchen Weise, dass der Fleckdurchmesser in einer Position in einem Abstand F von 50 mm etwa 2 mm wird, angeordnet. Die Energie der Laserstrahlen LB, die vom Markierungskopf 62 emittiert werden, können durch Ändern der Ausgangssignale der Laseroszillationsröhren 44A bis 44C eingestellt werden, aber der Polarisator 66 ist so konfiguriert, dass er bei der Bewertung verwendet wird.
  • In der Testvorrichtung 60 wird überdies eine Bewertungsprobe 70 zur Verwendung auf einem beweglichen X-Y-Tisch 72 angebracht, durch den die Bewertungsprobe 70 in der horizontalen Richtung bewegt werden kann.
  • Die Bewertungsprobe 70 umfasst einen Träger (Basisschicht 14) aus PET mit einer Dicke von etwa 175 µm und die Emulsionsschicht 16 mit einer Dicke von etwa 2 µm bis 5 µm, die durch Aufbringen einer Emulsion auf eine Seite des Trägers erhalten wird. Die Bewertungsprobe wird in eine Stelle zur Bestrahlung mit den Laserstrahlen LB durch den beweglichen X-Y-Tisch 72 eingefügt oder von dieser herausgezogen. Zu diesem Zeitpunkt wird die Bewertungsprobe 66 auf den beweglichen X-Y-Tisch 72 gesaugt und auf diesem gehalten, und Zeichen und Markierungen (Markierungsmuster MP) zur Bewertung werden auf der Bewertungsprobe 70 nicht durch Abtasten der Laserstrahlen LB, sondern durch horizontales Bewegen der Bewertungsprobe 70 unter Verwendung des beweglichen X-Y-Tischs 72 gebildet.
  • Überdies wird die Bewertung für die Sichtbarkeit und die Zerstäubung durch visuelle Prüfung durchgeführt und die Ergebnisse werden folgendermaßen ausgedrückt:
    Für die Sichtbarkeitsbewertung,
  • O:
    Punkte und Punktmuster mit bevorzugter Sichtbarkeit, die erhalten werden, nachdem Luftblasen nur in der Emulsionsschicht erzeugt wurden und die Emulsionsschicht in weißer Farbe trüb wird, und auf einen Blick identifiziert werden können,
    Δ:
    Punkte und Punktmuster mit unzureichender Sichtbarkeit, wobei ein Teil der Basisschicht (Träger) freiliegt und ein Teil vorhanden ist, der sich verdunkelt hat, und
    X:
    Punkte und Punktmuster mit merklich geringerer Sichtbarkeit, wobei die Basisschicht vollständig freiliegt und ihre Existenz nicht auf einen Blick identifiziert werden kann, oder Punkte und Punktmuster, deren visuelle Identifikation schwierig ist, da keine wesentliche Verformung in der Emulsionsschicht besteht;

    Für die Zerstäubungsbewertung,
    O:
    keine Erzeugung von Zerstäubung, und
    X:
    Aussehen von Zerstäubung, durch die eine Möglichkeit einer Qualitätsverschlechterung besteht; und

    Für die Gesamtbewertung,
    O:
    Bildung von Punktmustern mit ausgezeichneter Sichtbarkeit und keine Verschlechterung der Produktqualität, und
    X:
    Bildung von Punktmustern mit schlechter Sichtbarkeit und Verschlechterung der Produktqualität.
  • Die Tabellen 1 bis 4 zeigen Testergebnisse, die unter Bedingungen erhalten wurden, unter denen, während die Impulsbreiten t (µs) konstant sind, die Wellenlängen λ (µm) der Laserstrahlen LB und die Energiedichten E (kW/cm2) der Laserstrahlen LB an der Bewertungsprobe 70 geändert werden. Hier sind die Impulsbreiten t in den Tabellen 1 bis 4 3 µs, 10 µs, 20 µs bzw. 30 µs. Tabelle 1
    Impulsbreite (t) 3 × 10–4 s Strahlungswellenlänge (µm)
    Energiedichte Sichtbarkeitsbewertung Zerstäubungsbewertung Gesamtbewertung
    (kW/cm2) 9,3, 9,6 10,6 9,3, 9,6 10,6 9,3, 9,6 10,6
    200 Δ X O - X X
    300 O X O - O X
    500 O X O - O X
    800 O X O - O X
    900 O Δ O O O X
    1000 Δ O X O X O
    1200 Δ O X O X O
    1300 Δ O X O X O
    1400 Δ Δ X X X X
    Tabelle 2
    Impulsbreite (t) 10 × 10–4 s Strahlungswellenlänge (µm)
    Energiedichte Sichtbarkeitsbewertung Zerstäubungsbewertung Gesamtbewertung
    (kW/cm2) 9,3, 9,6 10,6 9,3, 9,6 10,6 9,3, 9,6 10,6
    200 Δ X O - X X
    300 O X O - O X
    500 O X O - O X
    800 O Δ O O O X
    900 Δ O X O X O
    1000 Δ O X O X O
    1200 Δ O X O X O
    1300 Δ Δ X O X X
    1400 Δ Δ X X X X
    Tabelle 3
    Impulsbreite (t) 20 × 10–4 s Strahlungswellenlänge (µm)
    Energiedichte Sichtbarkeitsbewertung Zerstäubungsbewertung Gesamtbewertung
    (kW/cm2) 9,3, 9,6 10,6 9,3, 9,6 10,6 9,3, 9,6 10,6
    200 O X O - O X
    300 O X O - O X
    500 O X O - O X
    800 Δ O X O X O
    900 Δ O X O X O
    1000 Δ Δ X X X X
    1200 Δ Δ X X X X
    1300 Δ Δ X X X X
    1400 Δ Δ X X X X
    Tabelle 4
    Impulsbreite (t) 30 × 10–4 s Strahlungswellenlänge (µm)
    Energiedichte Sichtbarkeitsbewertung Zerstäubungsbewertung Gesamtbewertung
    (kW/cm2) 9,3, 9,6 10,6 9,3, 9,6 10,6 9,3, 9,6 10,6
    200 O X O - O X
    300 O X O - O X
    500 O X O - O X
    800 Δ O X O X O
    900 Δ O X O X O
    1000 Δ Δ X X X X
    1200 Δ Δ X X X X
    1300 Δ Δ X X X X
    1400 Δ Δ X X X X
  • Überdies zeigen die Tabellen 5 bis 12 Testergebnisse, die unter Bedingungen erhalten wurden, unter denen, während die Energiedichten E (kW/cm2) der Laserstrahlen LB konstant sind, die Wellenlängen λ (µm) der Laserstrahlen LB und die Impulsbreiten t (µs) der Laserstrahlen LB geändert werden.
  • Hier sind die Energiedichten E (kW/cm2) in den Tabellen 5 bis 9 200 kW/cm2, 500 kW/cm2, 600 kW/cm2, 750 kW/cm2 bzw. 1000 kW/cm2. Überdies sind die Energiedichten E (kW/cm2) in den Tabellen 10 bis 12 5 kW/cm2, 80 kW/cm2 bzw. 50 kW/cm2. Tabelle 5
    Energiedichte 200 kW/cm2 Strahlungswellenlänge (µm)
    Impulsbreite Sichtbarkeitsbewertung Zerstäubungsbewertung Gesamtbewertung
    (t) (× 10–5 s) 9,3, 9,6 10,6 9,3, 9,6 10,6 9,3, 9,6 10,6
    1 X X - - X X
    3 X X - - X X
    5 X X - - X X
    10 X X - - X X
    15 O X O - O X
    20 O X O - O X
    25 O X O - O X
    30 O X O - O X
    35 Δ X X - X X
    Tabelle 6
    Energiedichte 500 kW/cm2 Strahlungswellenlänge (µm)
    Impulsbreite Sichtbarkeitsbewertung Zerstäubungsbewertung Gesamtbewertung
    (t) (× 10–5 s) 9,3, 9,6 10,6 9,3, 9,6 10,6 9,3, 9,6 10,6
    1 X X - - X X
    3 O X O - O X
    5 O X O - O X
    10 O X O - O X
    15 O X O - O X
    20 O X O - O X
    25 O X O - O X
    30 O X O - O X
    35 Δ X X - X X
    Tabelle 7
    Energiedichte 600 kW/cm2 Strahlungswellenlänge (µm)
    Impulsbreite Sichtbarkeitsbewertung Zerstäubungsbewertung Gesamtbewertung
    (t) (× 10–5 s) 9,3, 9,6 10,6 9,3, 9,6 10,6 9,3, 9,6 10,6
    1 X X - - X X
    3 O X O - O X
    5 O X O - O X
    10 O X O - O X
    15 O X O - O X
    20 O X O - O X
    25 O Δ O O O X
    30 Δ O X O X O
    35 Δ O X X X X
    Tabelle 8
    Energiedichte 750 kW/cm2 Strahlungswellenlänge (µm)
    Impulsbreite Sichtbarkeitsbewertung Zerstäubungsbewertung Gesamtbewertung
    (t) (× 10–5 s) 9,3, 9,6 10,6 9,3, 9,6 10,6 9,3, 9,6 10,6
    1 X X - - X X
    3 O X O - O X
    5 O X O - O X
    10 O X O - O X
    15 O X O - O X
    20 Δ O X O X O
    25 Δ O X O X O
    30 Δ Δ X X X X
    35 Δ Δ X X X X
    Tabelle 9
    Energiedichte 1000 kW/cm2 Strahlungswellenlänge (µm)
    Impulsbreite Sichtbarkeitsbewertung Zerstäubungsbewertung Gesamtbewertung
    (t) (× 10–5 s) 9,3, 9,6 10,6 9,3, 9,6 10,6 9,3, 9,6 10,6
    1 X X - - X X
    3 Δ O X O X O
    5 Δ O X O X O
    10 Δ O X O X O
    15 Δ O X O X O
    20 Δ Δ X X X X
    25 Δ Δ X X X X
    30 Δ Δ X X X X
    35 Δ Δ X X X X
    Tabelle 10
    Energiedichte 5 kW/cm2 Strahlungswellenlänge (µm)
    Impulsbreite Sichtbarkeitsbewertung Zerstäubungsbewertung Gesamtbewertung
    (t) (× 10–5 s) 9,3, 9,6 10,6 9,3, 9,6 10,6 9,3, 9,6 10,6
    25 X X - - X X
    30 O X O - O X
    50 O X O - O X
    80 O X O - O X
    120 O X O - O X
    150 O X O - O X
    175 O X O - O X
    200 O X O - O X
    250 Δ X X - X X
    Tabelle 11
    Energiedichte 80 kW/cm2 Strahlungswellenlänge (µm)
    Impulsbreite Sichtbarkeitsbewertung Zerstäubungsbewertung Gesamtbewertung
    (t) (× 10–5 s) 9,3, 9,6 10,6 9,3, 9,6 10,6 9,3, 9,6 10,6
    25 X X O - X X
    30 O X O - O X
    50 Δ X X - X X
    80 Δ X X - X X
    120 Δ X X - X X
    150 Δ X X - X X
    175 Δ X X - X X
    200 Δ X X - X X
    250 Δ X X - X X
    Tabelle 12
    Energiedichte 50 kW/cm2 Strahlungswellenlänge (µm)
    Impulsbreite Sichtbarkeitsbewertung Zerstäubungsbewertung Gesamtbewertung
    (t) (× 10–5 s) 9,3, 9,6 10,6 9,3, 9,6 10,6 9,3, 9,6 10,6
    25 X X O - X X
    30 O X O - O X
    50 O X O - O X
    80 O X O - O X
    120 O X O - O X
    150 O X O - O X
    175 O X O - O X
    200 Δ X X - X X
    250 Δ X X - X X
  • Hier sind die in Tabellen 1 bis 12 gezeigten Testergebnisse durchbrochen.
  • Das Markierungsmuster MP der Punktmatrizes mit angemessenen Punkten 16A kann im Bereich A ohne Verringerung der Endqualität im Röntgenfilm 12 (Bewertungsprobe 70) unter Verwendung von Laserstrahlen LB im Band von 9 Mikrometer mit einer Wellenlänge λ von 9,3 µm oder 9,6 µm für die Impulsbreiten t innerhalb eines Bereichs von gleich oder größer als 3 µs und kleiner als 30 µs gebildet werden. Wie in 5 gezeigt, liegt der Bereich A in einem Koordinatensystem, in dem die Impulsbreiten t (µs) und die Energiedichten E (kW/cm2) in der Abszisse bzw. Ordinate aufgetragen sind, zwischen einem Liniensegment A1 und einem Liniensegment A2; es ist in einem Bereich, in dem die Energiedichte E niedriger ist als das Liniensegment A1, schwierig, dem Röntgenfilm 12 genügend Energie zu verleihen; und wenn die Energiedichte E höher ist als das Liniensegment A2 wird die Energiemenge zu hoch, wodurch ein großes Freilegen, Zerstäubung und dergleichen in der Basisschicht 14 verursacht wird.
  • Andererseits kann die Energiedichte E der Laserstrahlen LB an der Bewertungsprobe 70 (Röntgenfilm 12) durch eine Näherung auf der Basis der folgenden linearen Funktion mit einer Variable der Impulsbreite t als Strahlungszeit der Laserstrahlen LB ausgedrückt werden. E = αt + β(wobei α und β Konstanten sind)
  • Folglich werden die folgenden Beziehungen für die Liniensegmente A1, A2 abgeleitet: A1: E = α1t + β1 und A2: E = α2t + β2
  • Folglich werden die folgenden Werte aus den vorstehend beschriebenen Testergebnissen erhalten: α1 = –10; β1 = 330; α2 = –15; und β2 = 1000.
  • Wenn die Laserstrahlen LB des Bandes von 9 Mikrometer verwendet werden, kann folglich das Markierungsmuster MP mit ausgezeichneter Sichtbarkeit gebildet werden, ohne eine Verschlechterung der Produktqualität des Röntgenfilms 12 zu verursachen, indem die Impulsbreiten t und die Energiedichten E derart festgelegt werden, dass für die Impulsbreiten t innerhalb eines Bereichs von gleich oder größer als 3 µs und kleiner als 30 µs E = αlt + β1 E = α2t + β2 wobei α1 = –10, β1 = 330, α2 = –15, β2 = 1000.
  • Wenn die Laserstrahlen LB des Bandes von 10 Mikrometer mit beispielsweise einer Wellenlänge λ (µm) von 10,6 µm verwendet werden, wird überdies der durch die Liniensegmente B1, B2 definierte Bereich B für die Impulsbreiten t (µs) innerhalb eines Bereichs von gleich oder größer als 3 µs und kleiner als 30 µs festgelegt.
  • Wenn die Liniensegmente B1, B2 wie folgt sind: B1: E = α3t + β3 B2: E = α4t + β4 werden zu diesem Zeitpunkt die folgenden Werte aus den vorstehend beschriebenen Testergebnissen erhalten: α3 = –15; β3 = 1000; α4 = –25; und β4 = 1450.
  • Wenn die Laserstrahlen LB des Bandes von 10 Mikrometer verwendet werden, kann folglich das Markierungsmuster MP mit ausgezeichneter Sichtbarkeit gebildet werden, ohne eine Verschlechterung der Produktqualität des Röntgenfilms 12 zu verursachen, indem die Impulsbreiten t und die Energiedichten E derart festgelegt werden, dass für die Impulsbreiten t innerhalb eines Bereichs von gleich oder größer als 3 µs und kleiner als 30 µs E = α3t + β3 E = α4t + β4 wobei α3 = –15, β3 = 1000, α4 = –25, β4 = 1450.
  • In den vorstehend beschriebenen Bereichen A, B kann das Markierungsmuster MP mit ausgezeichneter Sichtbarkeit gebildet werden, ohne eine Abweichung oder Abwesenheit der Punkte 16A zu verursachen, wenn die lineare Geschwindigkeit des Röntgenfilms 12 erhöht wird, und die Produktivität zum Bilden des Markierungsmusters MP auf dem Röntgenfilm 12 kann verbessert werden, da die Impulsbreiten t innerhalb eines extrem kurzen Bereichs von gleich oder größer als 3 µs und kleiner als 30 µs liegen.
  • Zu diesem Zeitpunkt fallen das Liniensegment A1 als Grenze für den Bereich A und das Liniensegment B1 als Grenze für den Bereich B miteinander zusammen. Folglich kann die Produktivität zur Markierung auf dem Röntgenfilm 12 unter der Bedingung, dass, wenn ein Bereich AB (nicht dargestellt) mit den Bereichen A, B festgelegt wird, die Wellenlängen λ, die Impulsbreiten t und die Energiedichten E der Laserstrahlen LB in den durch die Liniensegmente A1, B2 definierten Bereich AB für die Impulsbreiten t festgelegt werden, innerhalb eines Bereichs von gleich oder größer als 3 µs und kleiner als 30 µs, verbessert werden.
  • Wenn die Impulsbreiten t (µs) innerhalb eines Bereichs von gleich oder größer als 3 µs und kleiner als 30 µs liegen, kann das Markierungsmuster MP andererseits auf dem Röntgenfilm 12 unter Verwendung der Laserstrahlen LB des Bandes von 9 Mikrometer mit beispielsweise einer Wellenlänge λ (µm) von 9,3 µm oder 9,6 µm gebildet werden.
  • Wenn ein Bereich C als zwischen den Liniensegmenten C1, C2 definiert wird, werden die Liniensegmente C1, C2 wie folgt ausgedrückt: C1: E = α5t + β5;und C2: E = α6t + β6
  • Folglich werden die folgenden Werte aus den vorstehend beschriebenen Testergebnissen erhalten: α5 = –0,03; β5 = 10; α6 = –0,35; und β6 = 110.
  • Wenn die Impulsbreiten t vergleichsweise lang sind (innerhalb eines Bereichs von gleich oder größer als 30 µs und kleiner als 200 µs), kann durch Unterdrücken der Energiedichte E und Verwenden der Laserstrahlen LB des Bandes von 9 Mikrometer folglich das Markierungsmuster MP mit ausgezeichneter Sichtbarkeit auch gebildet werden, ohne eine Verschlechterung der Produktqualität des Röntgenfilms 12 zu verursachen, indem die Impulsbreiten t und die Energiedichten E derart festgelegt werden, dass die Breiten t und die Dichten E Anforderungen auf der Basis des Bereichs C erfüllen, die durch die folgenden Beziehungen definiert sind: E = α1t + β2;und E = α2t + β2 wobei α5 = –0,03, β5 = 10, α6 = –0,35 und β6 = 110.
  • Hier begrenzt das vorstehend erläuterte Ausführungsbeispiel die Konfiguration der Erfindung nicht. Obwohl beispielsweise das Beispiel der Markierungsvorrichtung 10 in dem Ausführungsbeispiel erläutert wurde, ist die Erfindung nicht auf das vorstehend beschriebene Beispiel begrenzt und kann auf eine Markierungsvorrichtung mit einer beliebigen Konfiguration angewendet werden, in der das Markierungsmuster mit den Punktmatrizes durch Abstrahlen der Laserstrahlen LB auf den Röntgenfilm 12, der getragen wird, durch eine Ein-Aus-Operation einer Laseroszillationseinheit gebildet wird.
  • Überdies wurde das Beispiel, in dem der Röntgenfilm 12 als lichtempfindliches Material verwendet wird, in dem Ausführungsbeispiel erläutert, aber die Erfindung ist nicht auf das vorstehend beschriebene Ausführungsbeispiel begrenzt und kann auf die Markierung auf lichtempfindlichen Materialien mit verschiedenen Arten von Konfigurationen angewendet werden, in denen die Emulsionsschicht auf mindestens einer Seite eines Trägers vorgesehen ist.
  • Wie vorstehend erläutert, besitzt die Erfindung insofern einen ausgezeichneten Vorteil, als die Produktivität unter Verwendung von Laserlicht zur Markierung auf dem lichtempfindlichen Material verbessert werden kann, da Punkte mit ausgezeichneter Sichtbarkeit unter der Bedingung gebildet werden können, dass die Impulsbreiten t (µs) als Strahlungszeit des Laserlichts zum Bilden von einzelnen Punkten innerhalb eines Bereichs von gleich oder größer als 3 µs und kleiner als 30 µs liegen. Ferner kann ein Markierungsmuster mit ausgezeichneter Sichtbarkeit auf einem lichtempfindlichen Material selbst für die Impulsbreiten t (µs) innerhalb eines Bereichs von gleich oder größer als 30 µs und kleiner als 200 µs gemäß der Erfindung gebildet werden.
  • Im Übrigen liegt die Strahlungszeit der Laserstrahlen LB zum Bilden von Punkten 16A mit ausgezeichneter Sichtbarkeit auf dem Röntgenfilm 12 innerhalb eines Bereichs von 1 µs bis 15 µs für das Band von 9 Mikrometer, beispielsweise für 9,3 µm oder 9,6 µm, als Oszillationswellenlänge (die Wellenlängen der Laserstrahlen LB) der Laseroszillationseinheit 44. Wenn die Oszillationswellenlänge der Laseroszillationseinheit 44 im Band von 10 Mikrometer liegt, wie z. B. 10,6 µm, können die vorstehend beschriebenen Punkte 16A gebildet werden, indem die Strahlungszeit der Laserstrahlen LB innerhalb eines Bereichs von 5 µs bis 18 µs festgelegt wird, aber in dem Ausführungsbeispiel wird die Laseroszillationseinheit 44 zum Oszillieren der Laserstrahlen LB mit einer Wellenlänge des Bandes von 9 Mikrometer verwendet, um den Betriebswirkungsgrad (Markierungswirkungsgrad) zu verbessern.
  • Überdies ist es bevorzugt, dass durch weitere Steuerung der Strahlungszeit der Laserstrahlen LB kein Raum zwischen der Basisschicht 14 und der Emulsionsschicht 16 des Röntgenfilms 12 besteht. Dieser Raum ist von den Luftblasen verschieden, die in der Emulsionsschicht 16 erzeugt werden, wenn die Punkte 16A gebildet werden. Wenn der Raum zwischen der Basisschicht 14 und der Emulsionsschicht 16 erzeugt wird, wird die Sichtbarkeit der Laserstrahlen LB an einem Punkt erhöht, an dem die Punkte 16A durch Abstrahlen der Laserstrahlen LB gebildet werden. Die Emulsionsschicht 16 auf der Oberseite des Raums wird jedoch durch die Entwicklungsverarbeitung des Röntgenfilms 12 zersplittert, so dass eine Öffnung in der Emulsionsschicht 16 geschaffen wird und dadurch ein äquivalenter Zustand zu jenem, in dem die Punkte 16A durch die Strahlung für länger als die vorstehend beschriebene Strahlungszeit gebildet werden (15 µs für das Band von 9 Mikrometer oder 18 µs für das Band von 10 Mikrometer), verursacht wird.
  • Vorzugsweise wird die Strahlungszeit der Laserstrahlen LB innerhalb eines Bereichs von 1 µs bis 10 µs für das Band von 9 Mikrometer und 5 µs bis 18 µs für das Band von 10 Mikrometer als Oszillationswellenlänge gesteuert, um die Erzeugung eines solchen Raums zwischen der Basisschicht 14 und der Emulsionsschicht 16 der Röntgenfilme 12 zu verhindern. Folglich kann der Unterschied der Sichtbarkeit zwischen der Bewertung des Markierungsmusters MP in einem Herstellungsschritt des Röntgenfilms 12 und jener durch Benutzer verringert werden.
  • Obwohl zu diesem Zeitpunkt ein geringer Unterschied der Strahlungszeit der Laserstrahlen LB zwischen dem Band von 9 Mikrometer und dem Band von 10 Mikrometer als Wellenlänge der Laserstrahlen LB besteht, ist das Vorstehausmaß der Punkte 16A, die durch die Laserstrahlen LB mit einer Wellenlänge im Band von 10 Mikrometer gebildet werden, etwa zweimal jenes der Punkte 16A, die durch die Laserstrahlen LB mit einer Wellenlänge im Band von 9 Mikrometer gebildet werden. Folglich ist es von einem Blickpunkt der Sichtbarkeit der Punkte 16A bevorzugt, die Laserstrahlen LB mit einer Wellenlänge im Band von 9 Mikrometer zu verwenden und die Laseroszillationseinheit 44 zum Oszillieren der Laserstrahlen LB mit einer Wellenlänge im Band von 9 Mikrometer wird in dem Ausführungsbeispiel verwendet.
  • Andererseits wird eine Temperaturerhöhung im Röntgenfilm 12 verursacht, da der Röntgenfilm 12 durch Strahlung der Laserstrahlen LB erhitzt wird. Zu diesem Zeitpunkt wird eine fehlerhafte Leistung wie z. B. Sensibilisierung und Desensibilisierung am Röntgenfilm 12 verursacht, da ein Zustand, in dem die Temperatur erhöht ist, aufrechterhalten wird.
  • Überdies wird die Wärme des Röntgenfilms 12 auf den äußeren Umfangsteil der Druckwalze 24 übertragen, auf die der Röntgenfilm 12 gewickelt wird. Wenn die wärme in der Druckwalze 24 angesammelt wird, wird der Röntgenfilm 12 durch die Druckwalze 24 erhitzt, was eine fehlerhafte Leistung wie z. B. Sensibilisierung und Desensibilisierung auf dem Röntgenfilm 12 verursacht.
  • Hier besitzt die Markierungsvorrichtung 10 gemäß dem Ausführungsbeispiel eine Konfiguration, in der der äußere Umfangsteil der Druckwalze 24, mit dem der Röntgenfilm 12 in Kontakt kommt, wenn die Laserstrahlen LB abgestrahlt werden, aus Metall mit einer Wärmeleitfähigkeit von 15 W/(m·K) oder mehr gebildet ist, und die Ansammlungsmenge der vom Röntgenfilm 12 übertragenen Wärme im äußeren Teil der Druckwalze 24 wird durch Verbessern der Wärmestreuungseigenschaften des äußeren Umfangsteils der Druckwalze 24 unterdrückt. Ferner kann die Wärme im Röntgenfilm 12 auch mit der Druckwalze 24 abgeführt werden, indem die Wärmestreuungseigenschaften des äußeren Umfangsteils der Druckwalze 24 verbessert werden.
  • Wie in 3 gezeigt, weist das Ausführungsbeispiel eine Konfiguration auf, in der die Druckwalze 24 wie ein Zylinder mit dem hohlen Inneren und dem äußeren Umfangsteil, auf den der Röntgenfilm 12 gewickelt wird, gebildet ist. Zu diesem Zeitpunkt ist in dem Ausführungsbeispiel der äußere Umfangsteil der Druckwalze 24 als ein Beispiel aus SUS (Edelstahl) mit einer Wärmeleitfähigkeit α von 15 W/(m·K) gebildet. In dem Ausführungsbeispiel weist hier die Oberfläche des äußeren Umfangsteils der Druckwalze 24 eine Konfiguration auf, in der die Oberfläche mit hartem Chrom (Wärmeleitfähigkeit: 90,3 W/(m·K)) plattiert ist, um die Oberfläche mit einer Oberflächenrauhigkeit von 4S oder weniger zu versehen, und wenn der Röntgenfilm 12 auf die Oberfläche gewickelt wird, wird die Erzeugung einer Beschädigung wie z. B. Abriebmarkierungen auf dem Röntgenfilm 12 verhindert.
  • Wenn, während der Röntgenfilm 12 getragen wird, der Röntgenfilm 12 auf die Druckwalze 24 gewickelt wird, wird die Luft um die Oberfläche des Röntgenfilms 12 oder um die äußere Umfangsoberfläche der Druckwalze 24 als so genannte mitgerissene Luft zwischen dem Röntgenfilm 12 und der äußeren Umfangsoberfläche der Druckwalze 24 mitgerissen, so dass eine Luftschicht zwischen der Druckwalze 24 und dem Röntgenfilm 12 gebildet wird, der auf die Druckwalze 24 gewickelt wird.
  • Die Luftschicht hat einen adiabatischen Effekt zwischen dem Röntgenfilm 12 und der Druckwalze 24, so dass eine Verringerung der Wärmestreuung vom Röntgenfilm 12 verursacht wird.
  • Das heißt, die Luftschicht wird zwischen dem Röntgenfilm 12 und der Druckwalze 24 durch die mitgerissene Luft gebildet, so dass ein Kontaktwärmeübertragungskoeffizient H verringert wird, und der Wärmestreuungswirkungsgrad des Röntgenfilms 12 wird verringert.
  • Die Menge der mitgerissenen Luft wird durch Verringern der linearen Geschwindigkeit des Röntgenfilms 12 und durch Erhöhen der Bahnzugspannung des Röntgenfilms 12, der auf die Druckwalze 24 gewickelt wird, verringert. Folglich kann die Verringerung des Kontaktwärmeübertragungskoeffizienten H durch Verringern der Menge der mitgerissenen Luft unterdrückt werden, wie vorstehend beschrieben.
  • In der Markierungsvorrichtung 10 wird folglich die lineare Geschwindigkeit V oder die Bahnzugspannung T des Röntgenfilms 12 zum Zeitpunkt der Abstrahlung der Laserstrahlen LB derart festgelegt, dass der Kontaktwärmeübertragungskoeffizient H des Röntgenfilms 12 475 W/(m2·K) oder mehr und vorzugsweise 480 W/(m2·K) oder mehr ist.
  • Im Übrigen wird die Emulsionsschicht 16 durch Abstrahlen der Laserstrahlen LB geschmolzen, um die Punkte 16A im Röntgenfilm 12 zu bilden. Zu diesem Zeitpunkt wird eine Position, in der die Laserstrahlen LB abgestrahlt werden, auf dem Röntgenfilm 12 erhitzt.
  • Wenn die Temperatur des Röntgenfilms 12 durch die Wärme erhöht wird, wird die fehlerhafte Leistung als lichtempfindliches Material, wie z. B. Sensibilisierung und Desensibilisierung, verursacht.
  • Wenn die im Röntgenfilm 12 erzeugte Wärme auf die Druckwalze 24 übertragen wird und dort angesammelt wird, so dass eine Temperaturerhöhung im äußeren Umfangsteil der Druckwalze 24 verursacht wird, wird überdies der Röntgenfilm 12 durch die Druckwalze 24 erhitzt, wodurch die fehlerhafte Leistung wie z. B. Sensibilisierung und Desensibilisierung verursacht wird.
  • Folglich besitzt die Markierungsvorrichtung 10 eine Konfiguration, in der, während die Ansammlung von Wärme in der Druckwalze 24 unter Verwendung von Metall mit einer hohen Wärmeleitfähigkeit α für den äußeren Umfangsteil der Druckwalze 24 verhindert wird, die Erzeugung der fehlerhaften Leistung wie z. B. Sensibilisierung und Desensibilisierung am Röntgenfilm 12, der mit den Laserstrahlen LB erhitzt wird, durch Wärmestreuung des Röntgenfilms 12 unter Verwendung der Druckwalze 24 verhindert wird.
  • Die Tabelle 1 zeigt Testergebnisse im Hinblick auf die Wärmeleitfähigkeit α des äußeren Umfangsteils der Druckwalze 24, der Oberflächentemperatur der Walze 24 und der Endqualitätsbewertung des Röntgenfilms 12, wenn ein vorbestimmtes Markierungsmuster MP auf dem Röntgenfilm 12 durch Abstrahlen der Laserstrahlen LB gebildet wird.
  • Hier wird die Bewertung für die Druckqualität (Endqualität) durchgeführt und die Ergebnisse werden folgendermaßen ausgedrückt:
  • O:
    keine fehlerhafte Leistung im Röntgenfilm wird verursacht und Markierungsmuster mit hoher Qualität werden gebildet; und
    X:
    fehlerhafte Leistung wie z. B. Sensibilisierung und Desensibilisierung wird verursacht.
    Tabelle 13
    Material für den äußeren Umfangsteil der Druckwalze Wärmeleitfähigkeit α (W/(m·K) Oberflächentemperatur der Druckwalze (°C) Druckqualität
    SUS 15 35–45 O
    Eisen 80 35–40 O
    Aluminium 237 25–30 O
    Kupfer 398 23–28 O
    Mit Glas verstärktes Harz 0,5 70–80 X
    Chloroprenkautschuk 0,25 80–90 X
    Acrylkautschuk 0,27 80–90 X
  • Da der äußere Umfangsteil der Druckwalze 24 aus einem Metallmaterial mit einer Wärmeleitfähigkeit α von 15 W/(m·K) oder mehr wie z. B. SUS (Edelstahl), Eisen, Aluminium und Kupfer gebildet ist und die durch Strahlung der Laserstrahlen LB erzeugte Wärme vom Röntgenfilm 12 gestreut wird, wodurch die Wärme niemals angesammelt wird, kann, wie vorstehend beschrieben, das Markierungsmuster MP mit ausgezeichneter Sichtbarkeit gebildet werden, ohne eine fehlerhafte Leistung wie z. B. Sensibilisierung und Desensibilisierung im Röntgenfilm 12 zu verursachen.
  • Hier ist ein Material, das zum Ausbilden des äußeren Umfangsteils der Druckwalze 24 bevorzugt ist, nicht auf die in Tabelle 13 gezeigten Metallmaterialien begrenzt und ein beliebiges Material mit einer Wärmeleitfähigkeit α von 15 W/(m·K) oder mehr kann angewendet werden.
  • Andererseits wird der Kontaktwärmeübertragungskoeffizient H zwischen dem Röntgenfilm 12 und der Druckwalze 24 durch Wärmestreuung vom Röntgenfilm 12 zur Druckwalze 24 beeinflusst, und wenn der Kontaktwärmeübertragungskoeffizient H klein ist, wird die Temperatur des Röntgenfilms 12 erhöht, wenn die Laserstrahlen LB abgestrahlt werden.
  • Tabelle 15 zeigt Ergebnisse von Temperaturen, die für einen Markierungsteil gemessen wurden, an dem das Markierungsmuster MP durch Abstrahlen der Laserstrahlen LB auf den Röntgenfilm 12 gebildet wurde, wenn der Kontaktwärmeübertragungskoeffizient H zwischen dem Röntgenfilm 12 und der Druckwalze 24 geändert wurde. Tabelle 14
    Liniengeschwindigkeit V (m/min)
    Bahnzugspannung T (kg/m) 30 50 100 200 300 400
    3 40 45 50 50 55 60
    5 35 38 45 45 55 58
    8 35 35 43 43 50 55
    10 35 35 38 43 50 55
    15 35 35 35 42 48 55
    20 35 35 35 38 45 48
    30 35 35 35 35 38 40
    50 35 35 35 35 35 35
  • Wie in Tabelle 15 gezeigt, verursacht die Verringerung des Kontaktwärmeübertragungskoeffizienten H die Erhöhung der Temperatur des Markierungsteils auf dem Röntgenfilm 12.
  • Wenn, während der Röntgenfilm 12 getragen wird, der Röntgenfilm 12 auf die Druckwalze 24 gewickelt wird, tritt überdies mitgerissene Luft zwischen den Röntgenfilm 12 und die Druckwalze 24 ein, so dass eine Luftschicht zwischen dem Röntgenfilm 12 und der äußeren Umfangsoberfläche der Druckwalze 24 gebildet wird. Die Luftschicht bewirkt eine Verringerung des Kontaktwärmeübertragungskoeffizienten H zwischen dem Röntgenfilm 12 und der Druckwalze 24.
  • Tabelle 15 zeigt die Ergebnisse der Temperaturen, die für den Markierungsteil gemessen wurden, in dem das Markierungsmuster MP durch Abstrahlen der Laserstrahlen LB auf den Röntgenfilm 12 gebildet wurde, wenn die lineare Geschwindigkeit und die Bahnzugspannung geändert wurden. Tabelle 15
    Konvektionserwärmungskoeffizient H (W/(m2·K)) Temperatur am Markierungsteil (°C)
    465 48
    407 55
    349 58
    290 58
    232 60
    174 65
  • Wie in den Tabellen 14 und 15 deutlich gezeigt, verursacht eine Verringerung der linearen Geschwindigkeit V oder eine Erhöhung der Bahnzugspannung T eine Verringerung der Menge an mitgerissener Luft, so dass der Kontaktwärmeübertragungskoeffizient H zwischen dem Röntgenfilm 12 und der Druckwalze 24 größer gemacht wird. Folglich nimmt die Temperatur des Markierungsteils auf dem Röntgenfilm 12 ab.
  • Das heißt, der Kontaktwärmeübertragungskoeffizient H (W/(m2·K)) wird durch die folgende Beziehung unter der Annahme, dass D (mm) der Außendurchmesser der Druckwalze 24 ist, V (m/min) die lineare Geschwindigkeit des Röntgenfilms 12 ist und T (kg/m) die Bahnzugspannung ist, ausgedrückt. H = [a/[b·(D/25,4)·{(V/0,3048)/(0,056 × T)}2/3 + C]]·1,16279wobei a, b und c Konstanten sind, a = 4,0 bis 5,0, b = 0,000004 und c = 0,002 bis 0,003.
  • Der Kontaktwärmeübertragungskoeffizient H wird gemäß der Bahnzugspannung T, der linearen Geschwindigkeit V und dem Außendurchmesser D der Druckwalze 24 geändert.
  • Folglich wird in der Markierungsvorrichtung 10 der Kontaktwärmeübertragungskoeffizient H zwischen dem Röntgenfilm 12 und der Druckwalze 24 in einer solchen Weise festgelegt, dass die Temperatur des Röntgenfilms 12 nicht eine Temperatur erreicht, bei der eine fehlerhafte Leistung wie z. B. Sensibilisierung und Desensibilisierung verursacht wird, und die lineare Geschwindigkeit V des Röntgenfilms 12 und die Bahnzugspannung T werden derart festgelegt, dass der vorstehend beschriebene Kontaktwärmeübertragungskoeffizient H erhalten wird.
  • Tabelle 16 zeigt den Kontaktwärmeübertragungskoeffizienten H und die Bewertung der Endqualität des Röntgenfilms 12, wenn die Bahnzugspannung T geändert wurde, während die lineare Geschwindigkeit V des Röntgenfilms 12 konstant war.
  • Überdies zeigt Tabelle 17 den Kontaktwärmeübertragungskoeffizienten H und die Bewertung der Endqualität, wenn die lineare Geschwindigkeit V geändert wurde, während die Bahnzugspannung T des Röntgenfilms 12 konstant war. Tabelle 16
    Bahnzugspannung T (kg/m) Kontaktwärmeübertragungskoeffizient h Druckqualität (Endqualität)
    4 431,2 X
    5 480,0 O
    7 556,3 O
    8 588,4 O
    12 689,8 O
    16 763,8 O
    20 821,4 O
    Tabelle 17
    Liniengeschwindigkeit V (m/min) Kontaktwärmeübertragungskoeffizient h (W/(m2·K)) Druckqualität (Endqualität)
    240 470,7 X
    230 480,0 O
    200 511,5 O
    180 535,9 O
    150 579,2 O
  • Wie in Tabelle 16 gezeigt, wird der Kontaktwärmeübertragungskoeffizient H erhöht, wenn die Bahnzugspannung T des Röntgenfilms 12 erhöht wird. Wie in Tabelle 17 gezeigt, wird der Kontaktwärmeübertragungskoeffizient H überdies verringert, wenn die lineare Geschwindigkeit V des Röntgenfilms 12 erhöht wird.
  • Ferner wird die Endbearbeitung mit hoher Qualität für den Röntgenfilm 12 mit einem Kontaktwärmeübertragungskoeffizienten H von 480 W/(m2·K) oder mehr erhalten und die Sensibilisierung und Desensibilisierung wird für den Röntgenfilm 12 mit einem Kontaktwärmeübertragungskoeffizienten H von 470,7 W/(m2·K) oder weniger verursacht. Die lineare Geschwindigkeit V für die vorstehend beschriebenen Fälle ist 230 m/min bzw. 240 m/min.
  • Tabelle 18 zeigt überdies den Kontaktwärmeübertragungskoeffizienten H und die Bewertung der Endqualität des Röntgenfilms 12, wenn der Außendurchmesser der Druckwalze 24 geändert wird. Hier wurden die Ergebnisse von Tabelle 6 erhalten, während die lineare Geschwindigkeit V und die Bahnzugspannung des Röntgenfilms 12 konstant gehalten wurden. Tabelle 18
    Außendurchmesser d der Druckwalze D (mm) Kontaktwärmeübertragungskoeffizient H (W/(m2·K)) Druckqualität (Endqualität)
    200 623,6 O
    150 733,1 O
    100 889,4 O
    80 972,3 O
    50 1130,3 O
  • Wie in Tabelle 18 gezeigt, wenn der Kontaktwärmeübertragungskoeffizient H groß ist, hängt die Endqualität des Röntgenfilms 12 nicht vom Außendurchmesser D der Druckwalze 24 ab.
  • Folglich kann eine Markierung mit hoher Qualität verwirklicht werden, ohne eine fehlerhafte Leistung im Röntgenfilm 12 zu verursachen, wenn der Kontaktwärmeübertragungskoeffizient H 475 W/(m2·K) oder mehr und vorzugsweise 480 W/(m2·K) oder mehr ist.
  • Andererseits kann eine Markierung mit hoher Qualität verwirklicht werden, ohne eine fehlerhafte Leistung im Röntgenfilm 12 zu verursachen, wenn die lineare Geschwindigkeit V 235 m/min oder weniger und vorzugsweise 230 m/min oder weniger ist.
  • Wenn die Bahnzugspannung T 4,5 kg/m oder mehr und vorzugsweise 5 kg/m oder mehr ist, kann ferner eine Markierung mit hoher Qualität verwirklicht werden, ohne eine fehlerhafte Leistung im Röntgenfilm 12 zu verursachen.
  • Hier kann die obere Grenze der Bahnzugspannung T so gesteuert werden, dass sie innerhalb eines Bereichs liegt, in dem keine Beschädigung im Röntgenfilm 12 verursacht wird. Da die Verringerung der linearen Geschwindigkeit V die Produktivität für die Markierung am Röntgenfilm 12 verringert, kann die lineare Geschwindigkeit V überdies vom vorstehend beschriebenen Bereich in einer solchen Weise, dass ein gewünschter Kontaktwärmeübertragungskoeffizient H erhalten wird, auf der Basis der Produktivität, der zum Ausbilden von geeigneten Punkten 16A mit den Laserstrahlen LB erforderlichen Zeit und dergleichen festgelegt werden.
  • Wenn die Punkte 16A so konfiguriert sind, dass sie durch Abstrahlen der Laserstrahlen LB auf den Röntgenfilm 12 gebildet werden, um die Emulsionsschicht 16 des Röntgenfilms 12 zu schmelzen, kann folglich eine Markierung mit hoher Qualität verwirklicht werden, ohne eine fehlerhafte Leistung als lichtempfindliches Material wie z. B. Sensibilisierung und Desensibilisierung im Röntgenfilm 12 zu verursachen.
  • Hier begrenzt das vorstehend erläuterte Ausführungsbeispiel die Konfiguration der Erfindung nicht. Obwohl beispielsweise CO2-Laserstrahlen als Laserstrahlen LB in dem Ausführungsbeispiel verwendet wurden, ist die Erfindung nicht auf das Ausführungsbeispiel begrenzt und beliebiges Laserlicht kann angewendet werden. Obwohl der Röntgenfilm 12 als ein Beispiel des lichtempfindlichen Materials in dem Ausführungsbeispiel verwendet wurde, ist die Erfindung überdies nicht auf das Ausführungsbeispiel begrenzt und kann auf eine Markierung auf einem beliebigen lichtempfindlichen Material mit den Laserstrahlen LB angewendet werden.
  • Obwohl in dem Ausführungsbeispiel der Röntgenfilm 12 zur Erläuterung eines zu bedruckenden bahnartigen Materials verwendet wurde, ist die Erfindung ferner nicht auf den Röntgenfilm 12 begrenzt und kann auf ein beliebiges zu bedruckendes bahnartiges Material angewendet werden, wenn das Material aus einem beliebigen Material besteht, in dem die Endqualität von der Erhöhung der Oberflächentemperatur abhängt, wenn das Markierungsmuster MP durch Erhitzen der Oberfläche mit den Laserstrahlen LB gebildet wird.
  • Zu diesem Zeitpunkt können die Wärmeleitfähigkeit α und der Kontaktwärmeübertragungskoeffizient H der Druckwalze 24 als Stützwalze gemäß dem zu bedruckenden Material festgelegt werden. Folglich kann eine Markierung mit hoher Qualität mit ausgezeichneter Sichtbarkeit ohne Verringerung der Endqualität des zu bedruckenden Materials verwirklicht werden.
  • Wie vorstehend erläutert, wird gemäß der Erfindung der Wärmestreuungswirkungsgrad einer Stützwalze, auf die ein zu bedruckendes Material gewickelt wird, unter Verwendung eines Komponentenmaterials mit einem Wärmeübertragungskoeffizienten von 15 W/m × K oder mehr erhöht, um die Erhöhung der Temperatur des zu bedruckenden Materials zu unterdrücken, wenn ein Markierungsmuster durch Abstrahlen von Laserlicht zum Erhitzen gebildet wird, während das zu bedruckende bahnartige Material, in dem die Endqualität als Produkt von der Temperatur von beispielsweise einem lichtempfindlichen Material abhängt, getragen wird.
  • Folglich wird ein ausgezeichneter Vorteil, dass eine Markierung mit hoher Qualität ohne Verringerung der Endqualität des zu bedruckenden Materials verwirklicht werden kann, erhalten.
  • Überdies kann eine zuverlässige Wärmestreuung für das zu bedruckende Material verwirklicht werden, indem der Kontaktwärmeübertragungskoeffizient H zwischen dem zu bedruckenden Material und der Stützwalze 475 (W/m2 × K) oder mehr und vorzugsweise 480 (W/m2 × K) oder mehr gemacht wird.

Claims (7)

  1. Verfahren zur Lasermarkierung, umfassend: Tragen eines zu bedruckenden Materials mit einer vorbestimmten Geschwindigkeit und mit einer vorbestimmten Zugspannung, wobei das zu bedruckende Material auf eine Stützwalze gewickelt wird, von der ein äußerer Umfangsteil eine Wärmeleitfähigkeit von 15 W/(m·K) oder mehr aufweist; und Ausbilden eines Markierungsmusters durch Bestrahlen des zu bedruckenden Materials mit einem Laserstrahl, während das zu bedruckende Material getragen wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Tragegeschwindigkeit und die Zugspannung derart gesteuert werden, dass ein Kontaktwärmeübertragungskoeffizient H zwischen dem zu bedruckenden Material und der Stützwalze 475 W/(m2·K) oder mehr, vorzugsweise 480 W/(m2·K) oder mehr ist.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das zu bedruckende Material ein bahnförmiges lichtempfindliches Material ist.
  4. Vorrichtung zur Lasermarkierung, die ein Markierungsmuster auf einem lichtempfindlichen Material ausbildet, mit: einer Tragevorrichtung, die das lichtempfindliche Material mit einer vorbestimmten Geschwindigkeit und einer vorbestimmten Zugspannung trägt; einer Laseroszillationsvorrichtung, die einen Laserstrahl erzeugt; und einer Lasersteuervorrichtung, die die Strahlung des Laserstrahls auf das lichtempfindliche Material, das getragen wird, steuert, wobei die Tragevorrichtung eine drehbare Stützwalze umfasst, auf die das lichtempfindliche Material gewickelt wird und die so angeordnet ist, dass sie der Laseroszillationsvorrichtung gegenüberliegt, und ein äußerer Umfangsteil der Stützwalze eine Wärmeleitfähigkeit von 15 W/(m·K) oder mehr aufweist.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, wobei die Tragegeschwindigkeit und die Zugspannung derart gesteuert werden, dass ein Kontaktwärmeübertragungskoeffizient H zwischen dem lichtempfindlichen Material und der Stützwalze 475 W/(m2·K) oder mehr, vorzugsweise 480 W/(m2·K) oder mehr ist.
  6. Verfahren nach Anspruch 4, wobei das lichtempfindliche Material mit einer Geschwindigkeit von 235 (m/min) oder weniger, vorzugsweise 230 (m/min) oder weniger getragen wird.
  7. Verfahren nach Anspruch 5, wobei das lichtempfindliche Material auf die Stützwalze mit einer Zugspannung von 4,5 (kg/m) oder mehr, vorzugsweise 5 (kg/m) oder mehr gewickelt wird.
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