DE602004009941T2 - Zuförderer-ladung - Google Patents
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Description
- ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK
- Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf das Gebiet der Artikelhandhabung und insbesondere auf ein System und ein Verfahren zur Zusammenführung von mehreren Artikellinien auf eine einzige Zufördererleiste nach dem Oberbegriff von Anspruch 1 bzw. 13. Bei den mehreren Artikellinien kann es sich um automatische, halbautomatische und manuelle Artikelhandhabungsverfahren handeln. In der ganzen Anmeldung können sich Artikel auf mindestens eine Postsendung, ein Buch, eine Zeitschrift und eine CD beziehen.
- Ein System zur Zusammenführung von Artikelströmen nach dem Oberbegriff von Anspruch 1 und 13 ist aus der
US-A-4 342 404 bekannt. - Der Durchsatz automatischer Vereinzeler oder Zuförderer ist auf den Ladedurchsatz des Zufördererbetts oder der Zufördererleiste mit Artikeln beschränkt. Das gilt besonders, wenn die ankommenden Artikel in mehreren verschiedenen Arten von Behältern enthalten sind. Desgleichen können die ankommenden Artikel gebündelt und/oder in Polywrap eingehüllt sein und bedürfen so zusätzlicher Aufmerksamkeit. Artikel können von verschiedenen Quellen an einem Zuförderer ankommen; beispielsweise können sie auf Horden und Karren geladen sein. Die Artikel selbst können in längeren, etwa einen Meter langen Stapeln, die gemeinhin als Stangen bezeichnet werden, und in kürzeren Stapeln, wie sie gemeinhin in Kübeln angetroffen werden, gestapelt sein. Außerdem können die Artikel gemeinsam gebündelt oder in Polywrap eingehüllt ankommen. Bei bestimmten Artikeln ist daher ein manueller Eingriff mindestens teilweise erforderlich, um die Präzision des Artikelschritts sicherzustellen und/oder zu bewahren. Mit anderen Worten ist ein derartiger manueller Eingriff nötig, wenn Artikel quer stehen, herausgefallen sind, nicht ausgerichtet sind usw. Bei einer Auseinandersetzung mit dem Durchsatz zum Zuförderer muss man daher berücksichtigen, welche Arten von Artikeln mit welchen besonderen Eigenschaften ankommen. Daher besteht ein Bedarf, den Durchsatz zu erhöhen, ohne die Leistung, die Kosten und die technischen Anforderungen negativ zu beeinflussen und unter Berücksichtigung der oben genannten Anforderungen.
- KURZE DARSTELLUNG DER ERFINDUNG
- Mit der vorliegenden Erfindung wird ein System und ein Verfahren nach den beiliegenden Ansprüchen 1 bzw. 13 bereitgestellt, um die oben genannten Artikellinien unter Berücksichtigung der oben genannten besonderen Anforderungen der Artikel mit erhöhtem Durchsatz zusammenzuführen. Ein Vorteil besteht darin, dass die Handhabung verschiedener Postsendungsströme im Wesentlichen gleichzeitig erfolgt, so dass immer mindestens einer davon für die Zufördererleiste bereitsteht. Diese und andere Vorteile werden bereitgestellt, indem eine erste und eine zweite Leiste eingeführt werden, um automatisch und halbautomatisch zuförderbare Artikel zuzuführen. Die Zufördererleiste bewegt sich nicht. Die Leisten sind mit ihren jeweiligen Artikelförder- und -liefermitteln und mit der Zufördererleiste verbunden. Zwischen der Leiste und der jeweiligen Artikelfördervorrichtung ist ein Artikeltransportmittel angeordnet. Bei der ersten Leiste weist das Transportmittel einen Lift und automatische Artikelgreifmittel, um die automatisch zuförderbaren Artikel (Artikelstangen) aus ihren entsprechenden Behältern zu holen, auf. Bei der zweiten Leiste weist das Transportmittel mindestens einen vertikal verschiebbaren Lift, um Kübel von Artikeln zu holen, und ein Fördermittel wie eine Schiene, die über oder unter der ersten Leiste läuft und die Kübel zur zweiten Leiste transportiert, auf. Die zweite Leiste stößt an die erste Leiste an. Die erste Leiste weist außerdem automatische Artikeltransportmittel wie Überkopfpaddel oder Finger auf. Die zweite Leiste weist eine flache Fläche auf, auf der eine Bedienperson arbeiten kann.
- Im Betrieb wird ein Kübel zu einer Bedienperson gefördert, die ihre Hand auf die Artikel im Kübel legt; der Kübel wird in einer Umkehrrichtung gedreht, so dass die Artikel auf einer Übergangsvorrichtung ruhen, wobei die Hand der Bedienperson eine geeignete Stütze bildet und verhindert, dass sich die Artikel unerwünscht verschieben. Diese Vorrichtung könnte verwendet werden, um die Artikel zur zweiten Leiste und besonders zur linken Seite der zweiten Leiste zu transportieren. Andere Lieferbereiche auf der zweiten Leiste sind auslegungsmäßig denkbar. Die Bedienperson kann die Artikel dann neu ausrichten, verstellen oder anderweitig handhaben. Wenn die Bedienperson eine ausreichende Anzahl von Artikeln auf der zweiten Leiste hat, schiebt sie die Leiste gegen die erste Leiste, wodurch die erste Leiste verschoben wird, deren Stelle von der zweiten Leiste eingenommen wird. Das der ersten Leiste zugeordnete automatische Artikeltransportmittel wird nun der zweiten Leiste zugeordnet, wodurch der Transport der sich derzeit darauf befindenden Artikel erleichtert wird. Nachdem alle Artikel auf der zweiten Leiste zur Zufördererleiste transportiert worden sind, wird die zweite Leiste zurückgenommen, wodurch die erste Leiste leichter ihren ursprünglichen Platz wieder einnehmen kann.
- Bei einer anderen Ausführungsform kann sich eine zweite Bedienperson in der Nähe des Lifts für automatisch zuförderbare Artikel befinden und mit ausreichenden oder entsprechenden Mitteln ausgerüstet sein, um Polywrap oder ein Bündelungsmittel zu entfernen.
- Ein Karren mit anderen Artikeln kann der Bedienperson zum manuellen Laden auf die Zufördererleiste zugeführt werden.
- KURZE BESCHREIBUNG DER MEHREREN ANSICHTEN DER ZEICHNUNGEN
- Diese und andere Ausführungsformen werden im Einzelnen unten unter allgemeinem Bezug auf die Figuren beschrieben. Es zeigen:
-
1 eine schematische Ansicht einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung von oben und -
2 eine schematische Ansicht einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung von oben. - AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
-
1 zeigt eine schematische Ansicht einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung von oben. Wie gezeigt, weist ein Zuförderer10 eine Zufördererleiste12 auf, auf die mehrere Artikel14 platziert werden sollen. Maximale Auslastung der Zufördererleiste führt zu maximalem Durchsatz des Zuförderers. Wie in der Technik bekannt, weist der Zuförderer10 koaxiale Rollen16 und dgl. auf, um die Vereinzelung der Artikel zu erleichtern. Das vorliegende System weist ferner eine erste und eine zweite Leiste18 und20 auf. Die erste Leiste ist im Wesentlichen koaxial zu einem ersten Lift22 , der sich wiederum neben einem ersten Artikelförderer24 befindet. Der erste Artikelförderer24 oder der Förderer für automatisch zuförderbare Artikel kann mehrere Karren aufweisen, da er drei Säulen24a ,24b ,24c und drei vertikal verschobene Reihen (nicht gezeigt) hat. Die Anzahl von Säulen, Reihen und Karren wird durch die Auslegung bestimmt. Die Karren24 werden durch einen nicht gezeigten Indexer in einer zur Figur senkrecht verlaufenden Richtung (Pfeil26 ) weitergeschaltet. Der Förderer24 kann drei vertikal verschobene Ebenen aufweisen, die vom ersten Lift oder dem Lift22 für automatisch zuförderbare Artikel bedient werden. Auf dem Förderer24 können Artikelstangen in entsprechenden Behältern untergebracht sein. Bei Artikelstangen handelt es sich um Artikel, die in einem etwa einen Meter langen Stapel angeordnet sind. Das System weist entsprechende Mittel auf, die die Artikelstangen automatisch holen und auf dem Lift ablegen. Der Lift wiederum steigt zur Ebene der ersten Leiste18 auf oder ab. Das System weist entsprechende Artikelfördermittel auf, um die Artikelstange aus ihrem Behälter zu nehmen, sie auf die Fläche der ersten Leiste18 zu legen und sie zur Zufördererleiste12 zu fördern. Als solche entsprechenden Mittel können ein Überkopfpaddel und/oder Finger (von oben, der Seite oder unten) und/oder andere derartige in der Technik bekannte Mittel in Frage kommen. Dementsprechend werden Artikelstangen automatisch vom Förderer24 über die erste Leiste18 und den Lift22 zur Zufördererleiste12 gefördert. Die internen Mechanismen und die Wahl des Materials für das Obige ist auslegungsbedingt und für den Fachmann offensichtlich. - Wenn die Artikelstangen in Polywrap gehüllt oder gebündelt sind, kann sich eine Bedienperson
44 in der Nähe des Lifts22 befinden und mit entsprechenden Mitteln ausgerüstet sein, um die Artikelstange von Polywrap oder dem Bündelungsmaterial zu befreien. Bei derartigen geeigneten Mitteln kann es sich um ein Messer und dgl. handeln. - Wie dargestellt, wird die zweite Zufördererlinie über zwei Lifte
24 und26 mit einem Absatz30 bedient. Wie für einen Fachmann offensichtlich ist, können mehr oder weniger Lifte oder gar keine Lifte verwendet werden. Die beiden Lifte können Kübel oder ähnliche derartige Behälter bedienen. Ein Lift kann dazu vorbehalten sein, ohne Kübel auf seinem Absatz hochzugehen (Lift26 ), während ein anderer (Lift24 ) dazu vorbehalten sein kann, Kübel von einem nicht gezeigten Überkopfbehälter herunterzufahren. Ein Kübelförderer kann so implimentiert werden, dass er Kübel von einer gewissen Höhe zu den Liften fördert. Dementsprechend fährt ein erster Lift24 hinauf (oder hinab), um gefüllte Kübel zu holen und sie zu einem Kübelförderer28 zu bringen. Kübel32 wird dann über die Schiene34 über die erste Leiste18 zur zweiten Leiste20 gefördert. An der zweiten Leiste legt die Bedienperson36 ihre Hand auf die Artikel und der Kübel wird mit entsprechenden mechanischen Mitteln in einer Umkehrrichtung so gedreht, dass er mindestens teilweise durch die Hand38 der Bedienperson geführt wird (daher halbautoma tisch) und die Artikel in eine nicht gezeigte Fördervorrichtung entladen werden. Der Kübel32 wird zur Schiene34 und zum zweiten Lift36 zurückgebracht und vertikal zum Kübelförderer gebracht. Die Bedienperson36 positioniert die Fördervorrichtung gezielt um die zweite Leiste, so dass sie die Artikel bequem entladen kann. Das oben genannte Zuführen von Kübel/Artikel zur Bedienperson wird wiederholt, bis die Bedienperson über genügend Artikel verfügt, die angemessen auf der zweiten Leiste20 aufgestapelt sind. Artikel sind dann angemessen gestapelt, wenn die Bedienperson etwaige Fehlausrichtungen, Querverschiebungen, Versätze und dgl. unter den Artikeln korrigiert hat. Bei diesem Vorgang werden die Artikel von der ersten Linie, d. h. automatisch zuförderbare Artikel, zur Zufördererleiste12 zugeführt. Dies wird durch die Schiene34 ermöglicht, die über der ersten Leiste läuft, so dass der Strom von automatisch zuförderbaren Artikeln nicht gestört wird. Bei einer alternativen Ausführungsform kann die Schiene34 unter der ersten Leiste18 verlaufen. Wenn die Bedienperson36 eine angemessene Anzahl von Artikeln auf der zweiten Leiste20 hat, unterbricht sie den Vorgang, wartet auf eine Pause und dgl. und schiebt die zweite Leiste20 nach vorne (Richtung von Pfeil40 ) gegen die erste Leiste18 . Wie gezeigt, stößt die zweite Leiste an die ersten Leiste an, obwohl andere Positionen für jede Leiste denkbar sind, vorausgesetzt, die automatisch zuförderbaren Artikel werden automatisch vom Karren24 zur Zufördererleiste12 zugeführt und beide Leisten18 und20 bleiben verschiebbar. Durch diesen Vorgang wird die erste Leiste in eine Aus-Position42 geschoben und die zweite Leiste20 nimmt ihren Platz ein. Das automatische Artikelfördermittel, das zuvor die Artikel auf der ersten Leiste bedient hat, ist nun ein einer Position, in der es die Artikel auf der zweiten Leiste bedienen kann. Die Artikel auf der zweiten Leiste werden (wie die von der ersten) automatisch zur Zufördererleiste12 gefördert. Als Alternative können die Artikel auf der zweiten Leiste manuell von der zweiten Leiste zu der Zufördererleiste gefördert werden, bevor oder nachdem die zweite Leiste in der Position der ersten Leiste ist. -
2 zeigt eine weitere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, bei der ein Hordenkarren44 vorliegt. Der Hordenkarren kann in der Nähe der Bedienperson positioniert sein, wenn die zweite Leiste20 die erste Leiste18 ersetzt (wie in2 gezeigt). Die Bedienperson platziert die Artikel, die sich auf und/oder in dem Hordenkarren44 befinden, manuell auf die Zufördererleiste12 . Dieser Durchsatz allein reicht aus, um einen Gesamtdurchsatz aufrechtzuerhalten, indem der Zuförderer ausreichend belegt bleibt. - Nach der oben beschriebenen Erfindung wird der Durchsatz erhöht, weil während des Zufördererladens von Artikeln keine Pausen auftreten und die Bedienperson in derselben Zeit mehr leisten kann. Somit wird die Anzahl von auf der Zufördererleiste
12 befindlichen Artikeln14 maximiert. - Nach der Beschreibung der Erfindung ist es offensichtlich, dass sie auf vielfache Weise variiert werden kann. Der Umfang der Erfindung wird in den folgenden Ansprüchen beschrieben. Zu Modifikationen können die Anzahl und die Anordnung von Entnahmevorrichtungen zu Schlitzen gehören.
Claims (20)
- System zum Zusammenführen verschiedener Artikelströme auf eine Zufördererleiste (
12 ) mit – einer ersten Leiste (18 ), die so angeordnet ist, dass sie einen ersten Durchsatz von automatisch ladbaren Artikeln (14 ) zur Zufördererleiste (12 ) bewirkt, – einer zweiten Leiste (20 ), die so angeordnet ist, dass sie einen zweiten Durchsatz von halbautomatischen Artikeln zur Zufördererleiste (12 ) bewirkt, und – einem Mittel zum Unterbrechen des ersten Durchsatzes, um den zweiten Durchsatz einzuführen, dadurch gekennzeichnet, dass es – manuelle Lademittel (44 ) aufweist, die so angeordnet sind, dass sie einen dritten Durchsatz von manuell gehandhabten Artikeln bewirkt. - System nach Anspruch 1, wobei das Unterbrechungsmittel Mittel zur lateralen Verschiebung aufweist, die so an der ersten (18) und der zweiten Leiste (
20 ) angebracht sind, dass die erste Leiste durch eine Kraft auf die zweite Leiste außer Position (42 ) gedrängt und durch die zweite Leiste ersetzt wird. - System nach Anspruch 1, ferner mit einem ersten Mittel (
22 ) zur Einführung von Artikeln, das so angeordnet ist, dass es Artikel auf die erste Leiste (18 ) einführt, wobei die Artikel so angeordnet sind, dass sie nicht von Hand neu ausgerichtet werden müssen. - System nach Anspruch 1, ferner mit einem zweiten Mittel (
24 ,26 ) zur Einführung von Artikeln, das so angeordnet ist, dass es Horden (32 ) mit darin untergebrachten Artikeln einführt. - System nach Anspruch 4, wobei das zweite Mittel zur Einführung von Artikeln ferner mindestens einen ersten Lift (
24 ), um Horden, in denen Artikel untergebracht sind, von einem Hordenförderer (28 ) herunterzufahren, und mindestens einen zweiten Lift (26 ), um leere Horden zum Hordenförderer hinaufzufahren, aufweist. - System nach Anspruch 5, wobei das zweite Mittel (
24 ,26 ) zur Einführung von Artikeln ferner eine Schiene (34 ) aufweist, die so angeordnet ist, dass Artikel von dem mindestens einen Lift (24 ) so über die erste Leiste (18 ) zur zweiten Leiste (20 ) transportiert werden, dass der erste Durchsatz von der Schiene nicht unterbrochen wird. - System nach Anspruch 5, wobei das zweite Mittel zur Einführung von Artikeln ferner eine Schiene (
34 ) aufweist, die so angeordnet ist, dass Artikel so unter der ersten Leiste (18 ) zur zweiten Leiste (20 ) transportiert werden, dass der erste Durchsatz von der Schiene (34 ) nicht unterbrochen wird. - System nach Anspruch 1, ferner mit einem Karrensystem (
24 ) zum Einführen der automatisch ladbaren Artikel zur ersten Leiste (18 ), wobei das Karrensystem (24 ) eine Reihe von aneinanderstoßenden Karren (24a ,24b ,24c ) mit mehreren Säulen und Absätzen, die jeweils so angeordnet sind, dass sie mehrere automatisch ladbare Artikel transportieren, und einen Lift (22 ) für automatisch ladbare Artikel aufweist, um Artikel von jedem der Absätze auf die erste Leiste zu heben. - System nach Anspruch 8, wobei die erste Leiste (
18 ) ferner ein Mittel zum Transportieren von automatisch ladbaren Artikeln aufweist, das so angeordnet ist, dass es die automatisch ladbaren Artikel von dem Lift (22 ) für automatisch ladbare Artikel automatisch zur Zufördererleiste transportiert. - System nach Anspruch 8 oder 9, wobei der Lift (
22 ) für automatisch ladbare Artikel ferner ein Mittel zum Transportieren von automatisch ladbaren Artikeln aufweist, das so angeordnet ist, dass es die automatisch ladbaren Artikel von dem Lift für automatisch ladbare Artikel automatisch zur ersten Leiste transportiert. - System nach Anspruch 9 oder 10, wobei das Mittel zum Transportieren von automatisch ladbaren Artikeln mindestens eines einer Reihe von Paddeln und einer Reihe von Fingern aufweist, die so angeordnet sind, dass sie die automatisch ladbaren Artikel (
14 ) ergreifen und transportieren. - System nach Anspruch 1, wobei die Artikel (
14 ) mindestens Postsendungen und/oder Bücher und/oder Zeitschriften und/oder CDs umfassen und wobei die erste Leiste an der zweiten Leiste anstößt. - Verfahren zum Zusammenführen mehrerer Artikellinien zu einem Artikelzuförderer (
10 ) mit folgenden Schritten: – automatisches Zufördern einer ersten Linie zu dem Zuförderer, wobei sich die erste Linie über eine erste Leiste (18 ) bewegt, – automatisches Transportieren einer zweiten Linie über oder unter der ersten Leiste zu einer zweiten Leiste (20 ), – halbautomatisches Manövrieren der zweiten Linie auf eine zweite Leiste (20 ), – Ersetzen der ersten Leiste (18 ) durch die zweite Leiste (20 ), dadurch gekennzeichnet, dass es den Schritt des Ersetzens der zweiten Leiste (20 ) durch die erste Leiste (18 ) nach dem Zufördern der auf der zweiten Leiste vorliegenden Artikel (14 ) zum Artikelzuförderer aufweist. - Verfahren nach Anspruch 13, wobei der Schritt des automatischen Zuförderns einer ersten Linie ferner den Schritt des automatischen Förderns der ersten Linie von einem Transportsystem (
24 ) der ersten Linie zu der Zufördererleiste (12 ) umfasst. - Verfahren nach Anspruch 14, wobei die erste Linie mehrere Artikelstangen in Behältern (
24a ,24b ,24c ) umfasst und der Schritt des automatischen Förderns ferner die Schritte des – Holens der Artikelstangen von einem Behälter (24a ,24b ,24c ) mit einem Artikelstangenlift (22 ) und – Ergreifens der Artikelstangen und Transportierens der Artikelstangen von den Behältern über eine erste Leiste (18 ) zu der Zufördererleiste umfasst. - Verfahren nach Anspruch 15, wobei die Artikelstange etwa einen Meter lang ist.
- Verfahren nach Anspruch 13, wobei die zweite Linie mehrere Artikel in Kübeln (
32 ) umfasst und der Schritt des automatischen Transportierens ferner die Schritte des – Holens von mit Artikeln gefüllten Kübeln (32 ) von einem Kübelförderer (28 ), – Umplatzierens der gefüllten Kübel (32 ) über oder unter die erste Leiste (18 ) und – Zurückgebens von leeren Kübeln zum Kübelförderer (28 ) umfasst. - Verfahren nach Anspruch 17, wobei der Schritt des halbautomatischen Manövrierens ferner die Schritte des – manuellen Ergreifens einer Oberseite der in dem gefüllten Kübel (
32 ) untergebrachten Artikel (14 ) und – Herumdrehens des Kübels (32 ), so dass nun die Unterseiten der Artikel manuell ergriffen werden, umfasst. - Verfahren nach Anspruch 13, ferner mit den Schritten des – Empfangens von Artikeln, die auf einem Hordenkarren (
44 ) positioniert sind, und – manuellen Umplatzierens der Artikel aus dem Hordenkarren (44 ) auf die Zufördererleiste (12 ). - Verfahren nach Anspruch 13, wobei die Artikel (
14 ) mindestens Postsendungen und/oder Bücher und/oder Zeitschriften und/oder CDs umfassen.
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