DE602004009878T2

DE602004009878T2 - Verbesserte Gesichtsmaskenstruktur

Info

Publication number: DE602004009878T2
Application number: DE602004009878T
Authority: DE
Inventors: Yung-Chu Cheng
Original assignee: Center Healthcare Technology Co Ltd
Current assignee: Center Healthcare Technology Co Ltd
Priority date: 2003-11-05
Filing date: 2004-10-26
Publication date: 2008-08-28
Anticipated expiration: 2024-10-27
Also published as: KR101134604B1; KR20050043637A; CN2661234Y; EP1529453B1; EP1529453A2; US20050096524A1; DE602004009878D1; EP1529453A3; ES2295757T3

Description

HINTERGRUND DER ERFINDUNG
1. Gebiet der Erfindung
Die vorliegende Erfindung betrifft Gesichtsmasken, aber genauer ausgedrückt betrifft sie eine Verbesserung bestehender Gesichtsmasken, wodurch sie auf dem Gesicht des Trägers dreidimensional besser passen.
2. Beschreibung des Standes der Technik
Die Hauptfunktion einer Gesichtsmaske liegt in der Ausbildung eines speziellen Atmungsraums, der schädliche Substanzen in der Luft vor dem Eindringen in diesen Raum hindert, und vom Träger ausgeatmete schädliche Substanzen daran gehindert werden, aus dem Raum auszutreten. Dies hindert schädliche Substanzen in der Luft daran, eingeatmet zu werden, und die ausgeatmeten schädlichen Substanzen daran, die Umgebung zu beeinträchtigen.
Für verschiedene Erfordernisse werden verschiedene Gesichtsmasken verwendet. Im allgemeinen sind die üblichen Gesichtsmasken wegwerfbar und werden üblicherweise als einfache Gesichtsmasken bezeichnet. Eine einfache Gesichtsmaske ist eine solche, in der die Filtermaterialien selbst in die Maskenkonfiguration auf eine solche Weise eingearbeitet sind, dass die filternde Maskenkonfiguration in direkten Kontakt mit dem Träger kommt. Die einfache Gesichtsmaske ist allgemein bekannt und populär, weil sie billig ist, leicht zu verwenden ist und breit anwendbar ist.
Nach 1 weist eine wie beschriebene Wegwerf-Gesichtsmaske einen Maskenkörper 80 und zwei Ohrbänder 90 auf. Der Maskenkörper 80 besteht aus einem Filtermaterial, weist eine rechteckige Form auf und bedeckt die Nase und den Mund des Trägers. Die zwei Ohrbänder 90 sind an die zwei Seiten des Maskenkörpers 80 gebunden und verlaufen um die Ohren des Trägers, wodurch der Maskenkörper 80 an seiner Stelle gehalten werden kann, um die Nase und den Mund des Trägers zu bedecken.
Die Wegwerf-Gesichtsmaske weist im allgemeinen eine planare Form auf mit Ohrbändern 90, die verwendet werden, um um die Ohren des Trägers zu verlaufen. Da die Gesichter der Leute nicht planar sind, weisen Gesichtsmasken, wie diese, schwerwiegende Undichtigkeitsprobleme auf. Um dieses Problem zu lösen, wird auf den Maskenkörper 80 einer Wegwerf-Gesichtsmaske eine Vielzahl von Falten 81 platziert, die horizontal verlaufen und eine gewölbte Form ausbilden, um Teile des Gesichts des Trägers zu überdecken. Siehe z. B. US 5 699 792 .
Die vorstehend genannte konventionelle Gesichtsmaskenstruktur weist jedoch eine ziemlich verkrampfte Struktur auf, weil der Maskenkörper 80 bloß eine Vielzahl von horizontal verlaufenden Falten 81 aufweist, und der Maskenkörper 80 deshalb nur vertikal gestreckt werden kann. Die konventionelle Gesichtsmaske kann sich deshalb nicht eng an die Gesichtskonturen des Trägers anpassen, wodurch Spalten ermöglicht werden, die eine Leckage verursachen. Darüber hinaus stellt die konventionelle Gesichtsmaske nur einen sehr begrenzten Raum für den Raum zum Ein- und Ausatmen bereit und kommt in direkten Kontakt mit dem Mund des Trägers, wenn er oder sie zu sprechen versucht.
Aufgrund dieser Unannehmlichkeit und den Nachteilen bestand das Bedürfnis, die konventionelle Gesichtsmaske zu verbessern.
ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
Aufgabenstellung der Erfindung ist die Bereitstellung einer Gesichtsmaske, die sowohl vertikal als auch horizontal gestreckt werden kann, wodurch sie besser als eine konventionelle Gesichtsmaske dreidimensional geformt werden kann und sich besser der Gesichtskontur des Trägers anpasst, Leckagen wirksam vermeidet, während sie dem Träger die Annehmlichkeit eines besseren Atemraums ermöglicht, der auch das Ausatmen leicht macht.
Um die vorstehend beschriebene Aufgabenstellung zu lösen, wird erfindungsgemäß eine Verbesserung einer existierenden Gesichtsmaske bereitgestellt, worin die neue Gesichtsmaskenstruktur einen Maskenkörper aufweist, der zwei Faltenreihen mit einer Vielzahl von Falten aufweist, sowie Ohrbänder, die mit den beiden Seiten des Maskenkörpers verbunden sind. Die zwei Faltenreihen bestehen aus einer ersten Faltenreihe, die auf dem Maskenkörper horizontal verläuft, und einer zweiten Faltenreihe, die vertikal verläuft.
KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
Die voranstehenden Aspekte und viele der Vorteile dieser Erfindung im Hinblick auf die Bedienung werden besser verständlich, wenn sie durch Bezugnahme auf die nachfolgende detaillierte Beschreibung im Zusammenhang mit den anliegenden Zeichnungen verstanden werden, worin in den Zeichnungen bedeuten:
1 eine Draufsicht auf eine konventionelle Gesichtsmaske;
2 eine perspektivische Ansicht, die eine erfindungsgemäße Gesichtsmaskenstruktur zeigt;
3 eine Draufsicht von oben auf eine erfindungsgemäße Gesichtsmaske; und
4 eine schematische Darstellung einer getragenen erfindungsgemäßen Gesichtsmaske.
DETAILLIERTE BESCHREIBUNG BEVORZUGTER AUSFÜHRUNGSFORMEN
Nach den 2 und 3 weist die durch die Erfindung bereitgestellte Gesichtsmaskenstrukturverbesserung einen Maskenkörper 10 auf, der aus mehrschichtigem Filtermaterial besteht, und zwei Ohrbändern 20 auf. Der Maskenkörper 10 weist eine rechteckige Form auf und bedeckt die Nase und den Mund des Trägers.
Die erste Faltenreihe 11 verläuft auf dem Maskenkörper 10. Am oberen, unteren, rechten und linken Rand des Maskenkörpers 10 wird durch thermisches Verpressen oder Steppen ein erster Befestigungsbereich 12 ausgebildet. Die ersten Befestigungsbereiche 12 an den rechten und linken Rändern des Maskenkörpers 10 fixieren die zwei Enden der ersten Faltenreihe 11 zusammen mit den zwei Ohrbändern 20, wodurch die zwei Ohrbänder 20 an den rechten und linken Seiten des Maskenkörpers 10 fixiert und damit verbunden sind, um bei der Verwendung um die Ohren des Trägers geschlungen zu werden.
Auf dem Maskenkörper 10 ist außerdem eine zweite Faltenreihe 13 platziert. In dieser Ausführungsform sind zwei der zweiten Faltenreihen 13 dargestellt. Die zweite Faltenreihe 13 verläuft am Maskenkörper 10 vertikal. Eine Vielzahl von zweiten Befestigungsbereichen 14 ist durch thermisches Verpressen oder Step pen am oberen und unteren Rand des Maskenkörpers 10 ausgebildet, entsprechend den zwei Enden der zweiten Faltenreihe 13. Die zweiten Befestigungsabschnitte 14 werden verwendet, um die zwei Enden der zweiten Faltenreihen 13 fixiert zu halten.
Zusätzlich kann in der Nähe des oberen Randes des erfindungsgemäßen Maskenkörpers 10 ein flexibles Nasenanpassteil 15 vorgesehen sein. Wenn die Gesichtsmaske getragen wird, kann das Nasenanpassteil 15 so ausgeformt werden, dass es sicherstellt, dass der obere Rand des Maskenkörpers 10 gut an den Gesichtskonturen des Trägers anliegt, wodurch sich kein Spalt ausbilden kann und die Gesichtsmaske luftdicht bleibt.
Erfindungsgemäß kann mittels der am Maskenkörper 10 horizontal verlaufenden ersten Faltenreihe 11 der Maskenkörper 10 vertikal gestreckt werden. Mittels der zweiten Faltenreihe 13, die auf dem Maskenkörper 10 vertikal verläuft, kann der Maskenkörper 10 horizontal gestreckt werden. Der erfindungsgemäße Maskenkörper 10 ist deshalb besser als konventionelle Gesichtsmasken auf solche Weise dreidimensional geformt, dass sie sich besser den Gesichtskonturen des Trägers anpassen, wie in 4 dargestellt, und damit Leckagen wirksam verhindert und dem Träger einen besseren Tragekomfort und Annehmlichkeit gibt.
Da die erfindungsgemäße Gesichtsmaske mittels einer einfachen strukturellen Ausgestaltung besser dreidimensional geformt ist, sind die Kosten zur Herstellung der Gesichtsmaske niedriger.
Die Erfindung kann in anderen spezifischen Ausführungsformen ausgestaltet sein, ohne ihren Rahmen oder wesentliche Merkmale davon zu verlassen. Die vorliegenden Ausführungsformen sind deshalb im Hinblick auf alle Aspekte als veranschaulichend und nicht beschränkend anzusehen. Der Rahmen der Erfindung wird durch die anliegenden Ansprüche und nicht durch die vorausgehende Beschreibung bestimmt, und alle Veränderungen, die unter die Bedeutung oder den Äquivalenzbereich der Ansprüche fallen, werden deshalb damit umfasst.

Claims

Gesichtsmaskenstruktur, umfassend einen Maskenkörper und zwei Ohrbänder (20), wobei der Maskenkörper zwei Faltenreihen mit einer Vielzahl von Falten aufweist, worin die erste Faltenreihe (11) auf dem Maskenkörper horizontal verläuft, und die zweite Faltenreihe (13) vertikal verläuft, und die Ohrbänder mit dem rechten und dem linken Rand des Maskenkörpers verbunden sind.
Gesichtsmaskenstruktur nach Anspruch 1, worin der Maskenkörper ferner einen am oberen, unteren, linken und rechten Rand des Maskenkörpers ausgebildeten Befestigungsbereich (12) aufweist, und die zwei Enden der ersten Faltenreihe zusammen mit den zwei Ohrbändern durch die ersten Befestigungsbereiche am rechten und linken Rand des Maskenkörpers fixiert sind.
Gesichtsmaskenstruktur nach Anspruch 1, worin der Maskenkörper ferner eine Vielzahl von zweiten Befestigungsbereichen (14), die am oberen und unteren Rand ausgebildet sind, umfasst, die mit den zwei Enden der zweiten Faltenreihe übereinstimmen, und verwendet werden, um die zwei Enden der zweiten Faltenreihe zu fixieren.
Gesichtsmaskenstruktur nach Anspruch 1, worin der Maskenkörper ferner ein flexibles Nasenanpassanteil (15) in der Nähe des oberen Randes des Maskenkörpers aufweist.
Gesichtsmaskenstruktur nach Anspruch 1, worin die Ohrbänder (20) Schnürbänder sind.