DE602004008346T2 - Adressmanagement in auf mobilem ip basierten umgebungen - Google Patents

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DE602004008346T2
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Joachim Sachs
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    • H04L45/00Routing or path finding of packets in data switching networks
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    • HELECTRICITY
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    • H04WWIRELESS COMMUNICATION NETWORKS
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    • H04W8/26Network addressing or numbering for mobility support
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    • H04W80/00Wireless network protocols or protocol adaptations to wireless operation
    • H04W80/04Network layer protocols, e.g. mobile IP [Internet Protocol]

Description

  • [Gebiet der Anmeldung]
  • Die vorliegende Anmeldung betrifft eine Datenelementverarbeitungsentität in einem Datenelementübertragungsnetz und ein Kontrollverfahren für eine solche Datenelementverarbeitungsentität.
  • [Allgemeiner Stand der Technik]
  • Im Feld der Datenkommunikation ist bekannt, Datenelementübertragungsnetze bereitzustellen. Daten, die über solch ein Datenelementübertragungsnetz transportiert werden müssen, werden in einzelne Datenelemente unterteilt und jedes Datenelement trägt eine Routing-Adresse, die von Netzknoten zum Senden des Datenelements an dessen beabsichtigtes Ziel verwendet wird. Die Handhabung solcher Datenelemente wird in der Regel gemäß einem adäquaten Protokoll, z. B. dem Internetprotokoll, durchgeführt. Es wird angemerkt, dass solche Datenelemente unterschiedliche Namen im Zusammenhang mit unterschiedlichen Protokollen tragen können, wie Paket, Protokolldatenelement, Segment, Datenrahmen usw. In der vorliegenden Beschreibung und den vorliegenden Ansprüchen wird der Ausdruck „Datenelement" generisch verwendet, um ein beliebiges derartiges Datenfragment zu beschreiben, das über ein adäquates Netz transportiert wird.
  • Wenn alle Netzknoten eines Datenelementübertragungsnetzes unbeweglich sind und stets über dieselben Verbindungen mit dem gesamten Netz verbunden ist, gibt es beim Routen von Datenelementen an beabsichtigte empfangende Knoten kein Problem, da die Routing-Adresse sowohl zum Identifizieren als auch zum Lokalisieren des empfangenden Knotens dient. Die Situation wird jedoch komplizierter, wenn mindestens einige Knoten über mehr als eine Verbindung auf das Datenelementübertragungsnetz zugreifen können. Zum Beispiel könnte ein Knoten sich bewegen oder je nach der Position über verschiedene Verbindungen auf das Netz zugreifen. Ein solcher Knoten, der über mehr als eine Verbindung auf das Netz zugreifen kann, wird daher in der vorliegenden Beschreibung und den vorliegenden Ansprüchen als ein beweglicher Knoten bezeichnet. Es muss jedoch angemerkt werden, dass der Ausdruck „beweglicher Knoten" sich auf einen beliebigen Knoten bezieht, der über mehr als eine Verbindung auf das Netz zugreifen kann, ungeachtet dessen, ob der Knoten tatsächlich physikalisch beweglich ist. Anders ausgedrückt, der Ausdruck „beweglicher Knoten" umfasst auch Knoten, die weder physikalisch beweglich sind noch sich bewegen, solange sie über mehr als eine Verbindung Zugriff erlangen können. Als ein Beispiel könnte folglich ein beweglicher Knoten ein stationärer Computer sein, der mit einer drahtgebundenen LAN-Verbindung, einer drahtlosen LAN-Kapazität und einer GPRS-Funkkapazität ausgestattet ist, so dass er über diese drei unterschiedlichen Verbindungen auf ein Netz (z. B. das Internet) zugreifen könnte.
  • Die Situation von Knoten, die über mehr als eine Verbindung auf ein Netz zugreifen können, erfordert zusätzliche Routing-Kapazitäten.
  • In Verbindung mit der Arbeit am Erweitern der Kapazitäten des Internet-Protokolls beschreibt die Kommentaraufforderung (request for comments) 3220, die sich auf Version 4 des Internet-Protokolls (IPv4) bezieht, die Verwendung von zwei Arten von Routing-Adressen, einer so genannten Heimadresse zum Identifizieren eines Knotens und einer so genannten Care-of-Adresse zum Weiterleiten von Datenelementen an bewegliche Knoten. Die Heimadresse (home address, HoA) ist ein Beispiel des allgemeinen Konzepts einer Identifizierungsadresse (IA), und die Care-of-Adresse (CoA) ist ein Beispiel des allgemeinen Konzepts einer Weiterleitungsadresse (forwarding address, FA).
  • Der Ausdruck „beweglicher Knoten" betrifft folglich solche Knoten, die gleichzeitig mehrere Weiterleitungsadressen haben können.
  • In einem verallgemeinerten Netz, das gemäß einem adäquaten Routing-Protokoll (RP) arbeitet, sind die Netzknoten derart angeordnet, um zwischen den IAs und den FAs in einem weiterzuleitenden Datenelement zu unterscheiden. Es wird angemerkt, dass der Ausdruck „Routing-Protokoll" (RP), wie in der vorliegenden Beschreibung und den vorliegenden Ansprüchen verwendet, generisch ist, um ein beliebiges Protokoll zu beschreiben, das zum Ermöglichen des Routens von Datenelementen über mehrere Netzknoten geeignet ist. IP ist ein Beispiel eines solchen allgemeinen Routing-Protokolls.
  • In einem Datenelementübertragungsnetz, das Identifizierungsadressen und Weiterleitungsadressen verwendet, können spezielle Datenelementverarbeitungsentitäten oder -agenten bereitgestellt werden, die eine Entscheidungsoperation zum Bestimmen einer Weiterleitungsadresse auf Grundlage einer Identifikationsadresse durchführen. Es wird angemerkt, dass sich der Ausdruck „Entität" oder „Agent", wie in der vorliegenden Spezifikation und den vorliegenden Ansprüchen verwendet, auf ein Funktionselement bezieht, das eine bestimmte Funktion durchführen kann. Eine Entität oder ein Element kann in einem einzigen Ort angeordnet sein, z. B. in einem Knoten, kann jedoch auch über mehrere Positionen verteilt sein, z. B. mehrere Knoten oder andere Netzelemente.
  • Die Datenelementverarbeitungsentität dieser Art umfasst einen Entscheidungsteil zum Einstellen einer Weiterleitungsadresse in einem empfangenen Datenelement in Abhängigkeit von der in dem empfangenen Datenelement eingestellten Identifikationsadresse, indem auf einen Speicher zugegriffen wird, der Entscheidungsdaten enthält, wobei die Entscheidungsdaten eine oder mehrere Weiterleitungsadressen umfassen, die mit der Identifikationsadresse in Verbindung stehen. Als ein Beispiel wird in den vorliegenden Vorschlägen zur Entwicklung des IP, d. h. für Version 6 (IPv6), die Verwendung eines so genannten Heimagenten vorgeschlagen. Ein Heimagent empfängt Datenelemente, die die Heimadresse (d. h. die Identifizierungsadresse) enthalten, und führt auf Grundlage von Regeln und Parametern, die in einem so genannten Bindungscache gespeichert sind, eine so genannte Bindeoperation, d. h. er bestimmt die Care-of-Adresse für die gegebene Heimadresse. In der vorliegenden Diskussion zum weiteren Entwickeln von IP-Netzen unter Verwendung beweglicher Knoten, d. h. in der Diskussion über „Mobile IPv6" (MIPv6), wird in Erwägung gezogen, dass der bewegliche Knoten mehrere Care-of-Adressen haben kann. Er kann zwischen verschiedenen Care-of-Adressen umleiten, indem er adäquaten Agenten in dem Netz anzeigt, welche Care-of-Adresse zu verwenden ist.
  • Das Verfahren zum Verwalten der Entscheidungsdaten wird durchgeführt, indem der bewegliche Knoten so genannte Bindungsaktualisierungen an den Heimagenten oder an die so genannten entsprechenden Knoten senden gelassen wird. Ein entsprechender Knoten ist ein Knoten, mit dem der bewegliche Knoten in Kommunikation steht, und der bewegliche Knoten kann im Lauf dieser Kommunikation dem entsprechenden Knoten einfach anzeigen, welche Care-of-Adresse zu verwenden ist. Das Grundprinzip besteht darin, dass der Heimagent und die entsprechenden Knoten nur eine Care-of-Adresse haben können, die in dem Bindungscache aufgeführt ist. Es ist der bewegliche Knoten, der entscheidet, an welche Care-of-Adresse Daten, die für die Heimadresse bestimmt sind, (über den Heimagenten) geleitet werden, und er kann für jeden entsprechenden Knoten bestimmen, an welche Care-of-Adresse der entsprechende Knoten senden sollte. Das Prinzip besteht daher darin, dass jeder Heimagent oder entsprechende Knoten nur eine der möglichen Care-of-Adressen hat, die in seinem Bindungscache aufgeführt sind.
  • In Verbindung mit „Mobile IPv6" wurde ein System namens NOMADv6 vorgeschlagen, das Filter für „Mobile IPv6"-Bindungen umfasst. NOMAD ermöglicht einem beweglichen Knoten, der mehrere Care-of-Adressen hat, mehrere Bindungsaktualisierungen an einem adäquaten Bindungsagenten (z. B. Heimagenten, entsprechenden Knoten oder einem so genannten Mobilitätsankerpunkt) zu registrieren und diese unterschiedlichen Bindungen mit einem Filter zu assoziieren. Der Filter ermöglicht es, verschiedene Ströme auf Grundlage des „Verkehrsklasse"-Felds (Traffic Class) im IPv6-Paketkopf, des „Flussmarke"-Felds (Flow Label) im IPv6-Paketkopf, des „Protokollerweiterung"-Felds (Protocol Extension) im IPv6-Paketkopf, das die Art des verwendeten Protokoll einer höheren Schicht identifiziert, der Ursprungsadresse (Source Address) (oder dem Ursprungsadressenpräfix), einer Reihe von Ursprungsport-(Source Port) oder Zielportnummern (Destination Port) im Protokollpaketkopf oder dem Wert eines bestimmten Datenbereichs im IPv6-Paket an verschiedene Care-of-Adressen zu leiten.
  • Ein weiteres Konzept, das in Verbindung mit „Mobile IPv6" bekannt ist, ist die Verwendung von Bicasting, d. h. einem Heimagenten ermöglichen, vorübergehend Bindungen zu zwei Care-of-Adressen für dieselbe Heimadresse zu haben. Während solche Bindungen gleichzeitig aktiv sind, wird jedes Paket repliziert und eine Kopie wird an jede Care-of-Adresse gesendet.
  • WO03/047183 beschreibt ein System, das gemäß der „Mobile IPv6"-Architektur arbeitet und einen beweglichen Knoten umfasst, der einen assoziierten Heimagenten zum Führen von Kommunikation mit einem entsprechenden Knoten über ein IP-Netz aufweist. Dieses Dokument befasst sich mit dem Problem, dass generische IP-Netze die Auswahl unidirektionaler Verbindungen nicht spezifisch unterstützen. Das Dokument schlägt vor, eine Erfassung einer unidirektionalen Schnittstelle in dem beweglichen Knoten bereitzustellen und dann eine Bindungsaktualisierung an den Heimagenten zu übertragen, die eine Care-of-Adresse anzeigt, die die erfasste unidirektionale Schnittstelle identifiziert, so dass Pakete dann über die unidirektionale Schnittstelle geroutet werden können.
  • [Aufgabe der Erfindung]
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, die Kapazitäten eines Systems zu verbessern, das Identifizierungsadressen und Weiterleitungsadressen verwendet.
  • [Kurzdarstellung der Erfindung]
  • Die Aufgabe wird von einer wie in Anspruch 1 beschriebenen Datenelementverarbeitungsentität und einem wie in Anspruch 8 beschriebenen Verfahren zum Kontrollieren einer Datenelementverarbeitungsentität erfüllt. Vorteilhafte Ausführungsformen sind in den abhängigen Ansprüchen beschrieben.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung enthält die Datenelementverarbeitungsentität einen Managementteil, der einer Netzkontrollfunktion Zugriff auf den Entscheidungsdatenspeicher bereitstellt, der von jeglichem Zugriff unabhängig ist, der einem oder mehreren beweglichen Knoten bereitgestellt wird. In der Regel wird der Managementteil außerdem eine Schnittstelle zu den Entscheidungsdaten für bewegliche Knoten bereitstellen, dies ist jedoch nicht erforderlich. Anders ausgedrückt, die Entscheidungsdaten, die von einem Entscheidungsteil der Datenelementverarbeitungsentität zum Auswählen einer Weiterleitungsadresse auf Grundlage einer Identifizierungsadresse, die in einem Datenelement enthalten ist, verwendet werden, können von einer Netzkontrollfunktion unabhängig von den Änderungen, die von beliebigen beweglichen Knoten oder auf Anforderung beliebiger beweglicher Knoten durchgeführt werden können, geändert werden.
  • Dieses Konzept stellt hervorragende Vorteile bereit. Es ermöglicht die Kombination von Mobilitätsmanagement auf Ebene des Routing-Protokolls (RP) des Datenelementübertragungsnetzes mit Netzkontrolloperationen, die Parameter und Anforderungen, die beim Management des gesamten Netzes angewendet werden, berücksichtigen. Zum Beispiel, wenn die beweglichen Knoten sich über eine Vielfalt von Funkverbindungen mit dem Datenelementübertragungsnetz verbinden, kann die Verwaltung von Funkverbindungen mit dem Mobilitätsmanagement in Verbindung gebracht werden, das von der Datenelementverarbeitungsentität durchgeführt wird, die auf Grundlage einer Identifizierungsadresse eine Weiterleitungsadresse bestimmt. Anders ausgedrückt, Aspekte des Funkverbindungsmanagements, wie Nutzung, Überlastung, Stauungen usw., können von einer Netzkontrollfunktion berücksichtigt werden, die wiederum Zugriff auf den Entscheidungsdatenspeicher der Datenelementverarbeitungsentität hat, um die Entscheidungsdaten entsprechend zu aktualisieren. Zum Beispiel ist es möglich, dass, während ein beweglicher Knoten der Datenelementverarbeitungsentität angezeigt hat, dass er wünscht, Datenelemente über eine Weiterleitungsadresse zu empfangen, die mit einer Funkverbindung von mehreren verfügbaren Funkverbindungen assoziiert ist, kann die Netzkontrollfunktion diese Anforderung außer Kraft setzen, indem sie eine andere Weiterleitungsadresse in die Entscheidungsdaten schreibt, z. B. weil die Funkverbindung, die mit der Weiterleitungsadresse assoziiert ist, die von dem beweglichen Knoten ausgewählt wurde, überlastet ist, während eine andere verfügbare Funkverbindung unterausgelastet ist. Mit dem Konzept der vorliegende Erfindung ist es insbesondere möglich, einen vom Netz kontrollierten Handover-Vorgang für einen gegebenen beweglichen Knoten durchzuführen, d. h. einen Handover-Vorgang, bei dem das Netz den Handover (Leitungsübergabe) initiiert und/oder die anfänglichen und die endgültigen Kommunikationsverbindungen festlegt.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung stellt der Managementteil unabhängigen Zugriff auf die Entscheidungsdaten für mehrere Kontrollfunktionen bereit. Dies hat den besonderen Vorteil einer dezentralisierten Kontrolle über die Verwaltung der Entscheidungsdaten und folglich über den Entscheidungsvorgang selbst. Alle der verschiedenen Kontrollfunktionen verfügen über zumindest Teilzugriff auf die Entscheidungsdaten, so dass jede der Kontrollfunktionen am Kontrollvorgang zum Einstellen von Weiterleitungsadressen beteiligt ist. Dies stellt eine hohe Flexibilität und viele neue Freiheitsgrade bei der gesamten Handhabung von Datenelementen im Vergleich zu einem zentralisierten System wie im Stand der Technik bereit, bei dem nur eine Kontrollfunktion die Entscheidungsdaten kontrolliert.
  • [Kurzbeschreibung der Figuren]
  • Im Folgenden wird die vorliegende Erfindung unter Bezugnahme auf spezifische detaillierte Ausführungsformen, die nicht einschränkend sein sollen, und unter Bezugnahme auf Figuren beschrieben, in denen
  • 1 eine schematische Darstellung eines Datenelementübertragungsnetzes zeigt, das mehrere Knoten umfasst;
  • 2 eine schematische Darstellung eines Datenelements zeigt, das eine Identifizierungsadresse und eine Weiterleitungsadresse trägt;
  • 3 ein weiteres Beispiel eines Datenelements zeigt, das eine Identifizierungsadresse und eine Weiterleitungsadresse trägt;
  • 4 ein schematisches Blockdiagramm einer Ausführungsform der Erfindung zeigt;
  • 5 ein Ablaufdiagramm zum Beschreiben eines Beispiels eines Entscheidungsvorgangs zum Einstellen einer Weiterleitungsadresse auf Grundlage einer Identifizierungsadresse zeigt;
  • 6 ein Ablaufdiagramm eines Beispiels eines Managementvorgangs zum Verwalten des Entscheidungsdatenspeichers zeigt;
  • 7 ein Ablaufdiagramm eines weiteren Beispiels eines Managementvorgangs zum Verwalten des Entscheidungsdatenspeichers zeigt und
  • 8 ein schematisches Blockdiagramm einer anderen Ausführungsform der Erfindung zeigt.
  • [Ausführliche Beschreibung von Ausführungsformen]
  • In der folgenden Beschreibung und den detaillierten Ausführungsformen wird manchmal auf das Internetprotokoll (IP) und gegenwärtig diskutierte Modifikationen dieses, wie IP Version 6 (IPv6) und „Mobile IPv6" (MIPv6), Bezug genommen. Das Internetprotokoll und dessen Modifikationen sind eine bevorzugte Anwendung der Konzepte der vorliegenden Erfindung, die vorliegende Erfindung ist jedoch keineswegs auf IP oder dessen Modifikationen oder sogar Netzschichtprotokolle allgemein beschränkt. Viel eher kann die vorliegende Erfindung im Zusammenhang eines beliebigen Datenelementübertragungsnetzes angewendet werden, das Identifizierungsadressen und Weiterleitungsadressen verwendet. Zum Beispiel kann die Erfindung auch im Zusammenhang mit MPLS (Multi Protocol Label Switching) angewendet werden, bei dem es sich um ein Protokoll handelt, das sich unter dem IP, d. h. unter der Vermittlungsschicht, in der Tat jedoch über der Verbindungsschicht befindet.
  • 1 zeigt eine schematische Darstellung eines Datenelementübertragungsnetzes 10, das Netzknoten 101-112 umfasst. Unter diesen Netzknoten gibt es Routing-Knoten 101-109, die dazu eingerichtet sind, Datenelemente über das Datenelementübertragungsnetz 10 gemäß einem adäquaten Routing-Protokoll, das generisch als RP abgekürzt wird, zu routen. Wie oben angedeutet, kann das Routing-Protokoll RP ein beliebiges adäquates Vermittlungsschichtprotokoll sein, kann jedoch auch ein Routing-Protokoll sein, das sich in einer anderen Schicht befindet, wie MPLS.
  • Das Netz 10 umfasst weiterhin Endknoten 110, 111 und 112, d. h. Knoten, bei denen es sich um Endstellen des Netzes handelt. Die Knoten 110 und 111 sind bewegliche Knoten, die mit entsprechenden Zugangsknoten 106, 108 oder 109 auf drahtlose Art und Weise kommunizieren. Andererseits ist der Endknoten 112 ein ortsfester Knoten, der ortsfest mit dem Knoten 107 verbunden ist, z. B. mittels einer feststehenden drahtgebundenen Verbindung. Es wird wiederum angemerkt, dass die vorliegende Erfindung nicht auf eine spezifische Art von beweglichem Knoten beschränkt ist. Als solche können die beweglichen Knoten auf das Datenelementübertragungsnetz in einer beliebigen Art und Weise zugreifen, die zur Kommunikation über mehrere Zugangsverbindungen geeignet ist, z. B. Funk-, Infrarot- oder sogar mittels (möglicherweise beweglicher) drahtgebundener Verbindungen.
  • Zum Beispiel ist es möglich, dass ein beweglicher Knoten über eine Mobiltelefonverbindung eines ersten Typs (z. B. über GSM), eine Mobiltelefonverbindung eines zweiten Typs (z. B. über UMTS) und ein drahtloses Lokalnetz (wireless local area network, W-LAN) auf das Datenelementübertragungsnetz zugreifen kann. Jede dieser verschiedenen Zugriffsmöglichkeiten wird dann mit seiner eigenen Weiterleitungsadresse assoziiert, obwohl der bewegliche Knoten nur eine Identifizierungsadresse hat. In der Regel werden die einzelnen Weiterleitungsadressen auch mit ihrem eigenen Zugangsknoten assoziiert, z. B. wenn das Beispiel von 1 in Betracht gezogen wird, wird der Netzknoten 108 Datenelemente handhaben, die eine erste Weiterleitungsadresse für den beweglichen Knoten 111 tragen, während der Zugangsknoten 106 Datenelemente handhaben wird, die eine andere Weiterleitungsadresse für den beweglichen Knoten 111 tragen.
  • Die Netzknoten 101-112 können zwischen einer Identifizierungsadresse IA und einer Weiterleitungsadresse (forwarding address) FA in Datenelementen, die über das Netz 10 übertragen werden, unterscheiden. Dies kann in einer beliebigen geeigneten oder wünschenswerten Art und Weise erzielt werden, z. B. indem für eine spezifische Struktur der Datenelemente gesorgt wird, so dass die Identifizierungsadresse und die Weiterleitungsadresse in jeweils vorgesehenen Feldern der Datenelemente zu finden sind. Dies soll mit den Beispielen von 2 und 3 erläutert werden.
  • 2 zeigt schematisch ein Datenelement 20, das aus einem allgemeinen Datenelement 21 besteht, das seinen eigenen Header (Kopf) 23 aufweist. Zum Beispiel kann dieses allgemeine Datenelement 21 ein Standard-IP-Paket sein, wobei der Header 23 ein Feld 24 für die Standard-IP-Adresse enthält. In diesem Fall ist die Standard-IP-Adresse die Identifizierungsadresse. Gemäß dem eingesetzten Routing-Protokoll RP kann ein weiterer Header 22 hinzugefügt werden, der ein vorgesehenes Feld 25 für eine Weiterleitungsadresse umfasst.
  • 3 zeigt ein anderes Schema, in dem ein Datenelement 30 einen einzigen Header 31 aufweist, der ein erstes Feld 32 zum Aufbewahren der Identifizierungsadresse IA und ein zweites Feld 33 zum Aufbewahren der Weiterleitungsadresse FA umfasst.
  • In jedem Fall können die Netzknoten 101-112 die Datenelemente adäquat lesen und die jeweiligen Adressen identifizieren.
  • 4 zeigt eine schematische Darstellung einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Die Bezugsziffer 4 bezieht sich auf die Datenelementverarbeitungsentität, die einen Entscheidungsteil 41, einen Entscheidungsdatenspeicher 42 und einen Managementteil 43 umfasst. Der Entscheidungsteil 41 ist dazu eingerichtet, eine Weiterleitungsadresse FA in einem empfangenen Datenelement einzustellen. Der Arbeitsablauf des Entscheidungsteils 41 hängt von der Identifizierungsadresse, die in dem empfangenen Datenelement, das weitergeleitet werden soll, eingestellt ist, und von den Entscheidungsdaten ab, die in Assoziation mit der gegebenen Identifizierungsadresse im Entscheidungsdatenspeicher 42 gespeichert sind. Die Entscheidungsdaten umfassen eine oder mehrere Weiterleitungsadressen FA, die der Entscheidungsteil auswählen kann.
  • Der Managementteil 43 ist dazu eingerichtet, eine Schnittstelle zu dem Entscheidungsdatenspeicher 42 zum Modifizieren der darin gespeicherten Entscheidungsdaten bereitzustellen. Die Schnittstelle ist dazu eingerichtet, einem oder mehreren beweglichen Knoten Zugriff auf den Entscheidungsdatenspeicher 42 zum Aktualisieren der Entscheidungsdaten bereitzustellen. Im Beispiel von 4 stellt die Bezugsziffer 47 einen beweglichen Knoten dar, der eine Kontrollfunktion 50 umfasst, die mit dem Managementteil 43 kommunizieren kann, um die im Entscheidungsdatenspeicher 42 gespeicherten Entscheidungsdaten zu modifizieren. Zum Beispiel kann die Kontrollfunktion 50 Aktualisierungsanfragen an den Managementteil 42 senden, die anzeigen, dass der bewegliche Knoten 47 von einer Weiterleitungsadresse FA1, die mit einer Funkverbindung 52 assoziiert ist, zu einer anderen Weiterleitungsadresse FA2, die mit einer Funkverbindung 52 assoziiert ist, wechseln möchte. Im Beispiel von 4 bezieht sich die Bezugsziffer 45 auf einen ersten Zugangsknoten, den der bewegliche Knoten 47 einsetzen kann, und die Bezugsziffer auf einen zweiten Zugangsknoten, den der bewegliche Knoten 47 einsetzen kann. Die Bezugsziffer 44 ist ein gegebener Knoten, der RP-Datenelemente an den beweglichen Knoten 47 sendet. Zum Beispiel kann er ein entsprechender Knoten gemäß IPv6 sein. Die Datenelementverarbeitungsentität 4 ist ein adäquater Agent zum Identifizieren und Einfügen von Weiterleitungsadressen. Als solcher kann er mit einem gegebenen Knoten, wie dem Knoten 44, assoziiert sein oder er kann sich an einem spezifischen Knoten befinden, der mit dem beweglichen Knoten 47 assoziiert ist, d. h. als eine Art Heimagent am Knoten, der Datenelemente empfängt, die nur die Identifizierungsadresse IA des beweglichen Knotens 47 trägt, so dass diese Datenelemente eine Weiterleitungsadresse FA empfangen können, die ein Routen der Datenelemente zu dem beabsichtigten Ziel, d. h. dem beweglichen Knoten 47, ermöglicht.
  • Ebenso kann die Datenelementverarbeitungsentität 4 an einem vorgesehenen Knoten des Netzes bereitgestellt werden, d. h. einem Art Mobilitätsankerpunkt, das heißt, dazu vorgesehen, Datenelemente zu handhaben, denen eine Weiterleitungsadresse fehlt.
  • Im Beispiel von 4 kommunizieren die Entitäten auf Ebene des Routing-Protokolls RP, d. h. sie sind Peers (Gleichrangige) dieses Protokolls. Wie angegeben, sind die Zugangsknoten 45 und 46 ebenfalls Peers, das zugrunde liegende Verbindungsprotokoll (link protocol) LP ist für die zwei verschiedenen Mobilzugangsarten jedoch unterschiedlich. Zum Beispiel kann die Verbindung 52 von einem Verbindungsschichtprotokoll für eine Mobiltelefonverbindung (z. B. für GSM, GPRS oder UMTS) bestimmt werden, während die Verbindung 43 von einem Verbindungsprotokoll für W-LAN bestimmt werden kann.
  • Gemäß der vorliegende Erfindung stellt der Managementteil 43 weiterhin eine Schnittstelle für eine Netzkontrollfunktion 51 bereit, so dass die Netzkontrollfunktion 51 auf die Entscheidungsdaten im Entscheidungsdatenspeicher 42 zugreifen kann, unabhängig von jeglichem Zugriff, der einem oder mehreren beweglichen Knoten, wie dem beweglichen Knoten 47, bereitgestellt wird.
  • Die Funktion 51 kann eine beliebige Art von Netzkontrollfunktion sein, z. B. eine Funkressourcenmanagementfunktion für Funkverbindungen. Zu diesem Zweck kann die Netzkontrollfunktion 51 mit Funkkontrollfunktionen 48, 49 kommunizieren, die jeweils mit den Funkverbindungen 52 und 53 assoziiert sind. In dieser Art und Weise kann die Netzkontrollfunktion 51 z. B. eine MRRM-Funktion (MRRM = multi-radio resource management, Mehrfachfunkressourcenmanagement) sein.
  • Eine solche Anordnung hat den besonderen Vorteil, dass eine koordinierende Verwaltung von Funkressourcen für unterschiedliche Zugriffstechnologien mit dem Mobilitätsmanagement auf Ebene des Routing-Protokolls RP kombiniert werden kann. Es wird angemerkt, dass einer der entscheidenden Gesichtspunkte des allgemeinen Routing auf Ebene des Routing-Protokolls RP darin besteht, dass es von jeglicher bestimmter zugrunde liegender Zugriffstechnologie unabhängig ist.
  • In 4 sind die Verbindungen zwischen der Netzkontrollfunktion 51 und dem Managementteil 43 als eine gestrichelte Linie gezeigt, genauso wie die Verbindungen zwischen en Kontrollfunktionen 48, 48 und der Netzkontrollfunktion 51. Die Verbindungen zwischen den Kontrollfunktionen und zwischen einer Kontrollfunktion und dem Managementteil können in einer beliebigen geeigneten oder wünschenswerten Art und Weise bereitgestellt werden. Anders ausgedrückt, sie können Datenelemente nutzen, die sich das Routing-Protokoll RP einhalten, oder die Verbindungen können über separate, dedizierte Kontrollzeichengabeverbindungen bestehen. In dieser Art und Weise kann die Netzkontrollfunktion 51 in einem oder mehreren der Netzknoten bereitgestellt werden oder sie kann separat von den Netzknoten in einer dedizierten Kontrollarchitektur bereitgestellt werden.
  • Es wird angemerkt, dass, obwohl die Kontrollfunktionen 48 und 49, die in 4 gezeigt sind, mit der Netzkontrollfunktion 51 kommunizieren, die wiederum über die Schnittstelle des Managementteils 43 auf den Entscheidungsdatenspeicher 42 zugreifen kann, es ebenso möglich ist, dass die Kontrollfunktionen 48, 49 direkt mit dem Managementteil 43 kommunizieren. Dies ist in der Ausführungsform von 8 gezeigt, die dieselben Bezugsziffern wie 4 verwendet, so dass eine wiederholte Beschreibung der entsprechenden Elemente nicht erforderlich ist.
  • Im Beispiel von 8 haben die Kontrollfunktionen 48, 49, 50 und 51 jeweils unabhängigen Zugriff auf die Entscheidungsdaten. Folglich ist jede am Entscheidungsvorgang zum Bestimmen von Weiterleitungsadressen auf Grundlage einer Identifizierungsadresse beteiligt. Dies führt zu einer sehr flexiblen, dezentralisierten Kontrollstruktur für die Verwaltung der Weiterleitungsadressen auf Ebene des RP.
  • Im Allgemeinen ist die Datenelementverarbeitungsentität der vorliegenden Erfindung derart, dass die Schnittstelle, die vom Managementteil 43 bereitgestellt wird, mehreren Kontrollfunktionen Zugriff auf den Entscheidungsdatenspeicher 42 bereitstellt. Eine oder mehrere dieser mehreren Kontrollfunktionen können sich in einem der beweglichen Knoten befinden, wie die Kontrollfunktion 50, die sich in dem beweglichen Knoten 47 befindet.
  • 5 zeigt ein Beispiel eines Entscheidungsvorgangs, der eine Weiterleitungsadresse in einem empfangenen Datenelement, das weitergeleitet werden soll, einstellt. In Schritt S51 wird die Identifizierungsadresse IA in dem empfangenen Datenelement gelesen. Dann schaut der Entscheidungsvorgang in Schritt S52 in den Entscheidungsdatenspeicher 42, um die Entscheidungsdaten abzurufen, die mit der Identifizierungsadresse IA assoziiert sind. Die abgerufenen Entscheidungsdaten werden anschließend verarbeitet, um eine Weiterleitungsadresse FA zu erlangen. Schließlich wird die erlangte Weiterleitungsadresse FA in dem Datenelement eingestellt, siehe Schritt S53.
  • Es wird angemerkt, dass die Entscheidungsdaten eine beliebige geeignete oder wünschenswerte Form aufweisen können. Vorzugsweise umfassen die Entscheidungsdaten Entscheidungsregeln und Entscheidungsparameter. Diese Entscheidungsregeln und Entscheidungsparameter können in Assoziation mit einer Identifizierungsadresse gespeichert sein, z. B. in Form von Tabellen, auf die über die Identifizierungsadresse IA Bezug genommen wird.
  • Die Entscheidungsregeln können z. B. eine einfache Implikationsform aufweisen, wie „wenn Protokoll einer höheren Schicht X ist, dann wähle Weiterleitungsadresse FA 1" und „wenn Protokoll einer höheren Schicht Y ist, dann wähle Weiterleitungsadresse FA 2". Zum Beispiel kann X für UDP und Y für TCP stehen. Die Entscheidungsparameter können Werte sein, auf die die Regeln Bezug nehmen, wie „wenn Datenelementgröße unter Parameter Z liegt, dann wähle Weiterleitungsadresse FA 1, ansonsten FA 2", wobei „Parameter Z" eine Variable ist, die sich auf einen Wert bezieht, der in dem Entscheidungsdatenspeicher gespeichert ist, und der Managementteil 43 kann die externen Kontrollfunktionen ermöglichen, um diesen Parameter zu aktualisieren. Ein anderes Beispiel für Regeln ist, dass sie von solchen Parametern wie der Übertragungsgeschwindigkeit oder der Verzögerung entlang einer gegebenen Verbindung abhängen, wie „wenn Verzögerung Th auf Verbindung mit FA 2 übersteigt, dann stelle ausgewählte Weiterleitungsadresse FA 3 ein", wobei die „Verzögerung" von einer Kontrollfunktion bereitgestellt wird, die mit der Verbindung mit FA 2 assoziiert ist, und „Th" ein einstellbarer Schwellwertparameter ist.
  • Die Regeln können auch ausgeklügelter sein, z. B. von einer oder mehreren vorherbestimmten Kostenfunktionen abhängen. Eine Regel könnte dann z. B. „Stelle Weiterleitungsadresse so ein, dass Cost function A Minimum ist", wobei „Cost function A" eine vorherbestimmte Kostenfunktion ist. Die Kostenfunktionen können die „Kosten" in Bezug auf den Geldwert, die Energie, die Netzbelegung, die Verzögerung, den Durchsatz, die Übertragungsgeschwindigkeit, die Dienstgüte (quality of service, QoS) und/oder ein beliebiges anderes geeignetes oder wünschenswertes Maß bewerten. Solche Maße können spezifisch mit Verbindungsressourcen assoziiert sein und sich auf Zeitschlitze, Codes, Frequenzen, Träger, Übertragungsleistung usw. beziehen.
  • Die Regeln können auch vom Benutzerverhalten abhängen, zum Beispiel dem Mobilitätsverhalten des Benutzers eines beweglichen Knotens, der sich bewegt. Wenn z. B. bestimmt wird, dass sich ein Benutzer schnell oder beständig bewegt, wie mittels eines adäquaten Parameters gemessen, könnte eine Regel zum Vermeiden des Einstellens einer Weiterleitungsadresse vorhanden sein, die sehr bald einen erwarteten Handover erfordern würde, z. B. eine Weiterleitungsadresse, die mit einer Mikrozelle assoziiert ist, von der erwartet werden kann, dass ein sich schnell bewegender Benutzer sie bald verlassen wird. Anders ausgedrückt, „wenn motion_parameter Th_m übersteigt, dann stelle nicht FA 4 ein", wobei „motion_parameter" einen Parameter darstellt, der den Grad der Bewegung des Benutzers anzeigt, und „Th_m" ein einstellbarer Schwellwert ist.
  • Der Zugriff auf den Entscheidungsdatenspeicher kann derart sein, dass nur die Parameter oder nur die Regeln aktualisiert werden, es ist jedoch bevorzugt, dass der Zugriff derart ist, dass sowohl die Regeln als auch die Parameter geändert werden können. Zum Beispiel könnte der Zugriff im Zusammenhang des Beispiels von 8 derart sein, dass die Kontrollfunktionen 48, 49 nur auf die Parameter (wie z. B. Verzögerungs- und Übertragungsgeschwindigkeitswerte, die mit ihren Verbindungen assoziiert sind) zugreifen und diese ändern, wohingegen die Kontrollfunktion 51 nur auf die Regeln zugreift und diese modifiziert. Der Kontrollfunktion 50 könnte wiederum ermöglicht sein, auf alle Regeln, Parameter zuzugreifen, die den beweglichen Knoten betreffen, nicht jedoch auf Parameter, die z. B. die Verbindungen 52, 53 betreffen. Dieses Beispiel stellt den Vorteil eines Kontrollschemas bereit, in dem die möglicherweise sehr unterschiedlichen zeitlichen Rahmen unterschiedlicher Kontrollfunktionen sehr einfach integriert werden. Die Kontrollfunktionen 48, 49 werden nämlich in der Regel aufgrund der sich möglicherweise schnell ändernden Umständen bei diesen Verbindungen Aktualisierungsanfragen viel öfter senden als der bewegliche Knoten. Dennoch führt dies nicht zu etwaigen Problemen.
  • Zusammengefasst sind eine oder mehrere der mehreren Kontrollfunktionen, mit denen der Managementteil 43 kommuniziert, Netzressourcenmanagementfunktionen, z. B. zum Verwalten von Funkressourcen.
  • Die 6 und 7 zeigen Beispiele von Managementvorgängen zum Ändern der Entscheidungsdaten im Entscheidungsdatenspeicher 42. In 6 beginnt der Vorgang mit Schritt S61, in dem bestimmt wird, ob eine Aktualisierungsanfrage (AA) von einem beweglichen Knoten (BK) empfangen wurde. Eine solche Aktualisierungsanfrage kann von einer beliebigen der Kontrollfunktionen stammen, die mit dem Managementteil 43 kommunizieren können. Wenn dies der Fall ist, verarbeitet Schritt S62 die Aktualisierungsanfrage, d. h. die angeforderten Aktualisierungen werden durchgeführt, z. B. eine oder mehrere Regeln oder ein oder mehrere Parameter werden geändert. Der Vorgang fährt dann mit Schritt S63 fort, in dem bestimmt wird, ob eine Aktualisierungsanfrage von der Netzkontrollfunktion (NKF) 51 empfangen wurde. Wenn dies der Fall ist, wird diese Aktualisierungsanfrage in Schritt S64 verarbeitet. Der Vorgang fährt dann mit Schritt S65 fort, um entweder eine Schleife zum Beginn zu laufen oder um zu enden.
  • Wie im Beispiel von 6 zu sehen ist, werden die Aktualisierungsanfragen nach den Entscheidungsdaten, die von dem beweglichen Knoten (z. B. von der Kontrollfunktion 50 am beweglichen Knoten) und von der Kontrollfunktion 51 des Netzes empfangen werden, unabhängig voneinander abgewickelt.
  • Im einfachen Beispiel, das in 6 gezeigt ist, haben sowohl der bewegliche Knoten als auch die Netzkontrollfunktion Vollzugriff, d. h. können eine beliebige Regel oder einen beliebigen Parameter aktualisieren. Es ist jedoch auch möglich, dass der Managementteil 43 den Zugriff der Netzkontrollfunktion und/oder des beweglichen Knotens begrenzt. Zum Beispiel ist es möglich, dass die Netzkontrollfunktion 51 Vollzugriff erhält, während der bewegliche Knoten nur Zugriff auf bestimmte Parameter und/oder bestimmte Regeln erhält. Zum Beispiel kann der Zugriff des beweglichen Knotens auf Parameter, die Benutzerpräferenzen anzeigen, und Regeln für „weiche" Entscheidungen begrenzt sein, der bewegliche Knoten erhält jedoch keinerlei Zugriff auf Regeln für „harte" Entscheidungen (wie zwingend notwendige Handover-Entscheidungen).
  • Es ist auch möglich, dass der Zugriff, der verschiedenen Kontrollfunktionen bereitgestellt wird, unterschiedliche Prioritäten erhält. Ein Beispiel dafür ist in 7 gezeigt. Der Vorgang von 7 startet mit Schritt S71, in dem bestimmt wird, ob eine Aktualisierungsanfrage von der Netzkontrollfunktion 51 empfangen wurde. Falls dies der Fall ist, wird die Aktualisierungsanfrage in Schritt S72 verarbeitet. In Anschluss an Schritt S72 wird in Schritt S73 ein Zeitgeber zurückgesetzt. Der Vorgang geht dann zu Schritt S74 über, in dem bestimmt wird, ob eine Aktualisierungsanfrage von einem beweglichen Knoten empfangen wurde. Falls dies der Fall ist, bestimmt Schritt S75, ob der Zeitgeber abgelaufen ist oder nicht. Nur wenn der Zeitgeber abgelaufen ist, wird der Vorgang mit Schritt S76 fortfahren, in dem die Aktualisierungsanfrage von dem beweglichen Knoten verarbeitet wird. Anderweitig wird Schritt S76 übersprungen. Der Vorgang fährt dann mit Schritt S77 fort, um entweder eine Schleife zum Beginn zu laufen oder um abzuschließen.
  • Aufgrund der Verwendung des Zeitgebers besteht die Priorität des Vorgangs darin, die Aktualisierungsanfrage von der Netzkontrollfunktion 51 zu verarbeiten, wohingegen die Aktualisierungsanfrage von dem beweglichen Knoten (z. B. von der Kontrollfunktion 50 des beweglichen Knotens) nur verarbeitet wird, wenn genügend Zeit verstrichen ist, seitdem die letzte Aktualisierungsanfrage von der Netzkontrollfunktion 51 empfangen wurde.
  • Es wird angemerkt, dass die in den 6 und 7 gegebenen Beispiele Aktualisierungsanfragen als eine Schnittstelle zum Zugreifen auf den Entscheidungsdatenspeicher verwenden. Die Erfindung ist jedoch keineswegs auf eine solche Technik beschränkt, da die Schnittstelle in einer beliebigen geeigneten oder wünschenswerten Art und Weise bereitgestellt werden kann.
  • Es wird des Weiteren angemerkt, das die von der Netzkontrollfunktion 51 empfangenen Aktualisierungsanfragen in der Regel häufiger sein werden als die von dem beweglichen Knoten empfangenen. Dies wiederum unterstreicht den Gesichtspunkt des unabhängigen Zugriffs und zeigt einen der wichtigen Vorteile der Erfindung an. Indem mehreren unabhängigen Kontrollfunktionen Zugriff auf den Entscheidungsdatenspeicher bereitgestellt wird, kann nämlich eine sehr flexible Verwaltung der Entscheidungsdaten durchgeführt werden, z. B. gemäß der möglicherweise sehr unterschiedlichen zeitlichen Rahmen, die für die einzelnen Kontrollfunktionen relevant sind. Es wird auch hervorgehoben, dass der Zugriff auf den Entscheidungsdatenspeicher 42 durch die zwei Kontrollfunktionen 51 und 50, wie in 4 gezeigt, nur ein Beispiel ist und eine beliebige Anzahl von Kontrollfunktionen kann über den Managementteil 43 unabhängigen Zugriff auf die Entscheidungsdaten haben.
  • Der Entscheidungsteil 41 und der Entscheidungsvorgang S51-S53 agieren dynamisch dahingehend, eine Weiterleitungsadresse FA aus den Entscheidungsdaten auszuwählen, die im Entscheidungsdatenspeicher 42 gespeichert sind. Vorzugsweise ist diese dynamische Auswahl derart, dass sie für jedes einzelnes weiterzuleitendes Datenelement durchgeführt wird. Anders ausgedrückt, der Entscheidungsvorgang arbeitet vorzugsweise nicht gleichzeitig für eine Gruppe oder einen Block von Datenelementen, sondern wird individuell für jedes empfangene Datenelement, das weitergeleitet werden soll, durchgeführt.
  • Obwohl die vorliegende Erfindung mittels bevorzugter Beispiele beschrieben wurde, dienen diese nur dazu, dem Fachmann ein vollständigeres Verständnis der Erfindung zu vermitteln, sollen aber keineswegs einschränkend sein. Die Erfindung wird von den angefügten Ansprüchen definiert, wobei die Bezugsziffern nur dazu dienen, die Ansprüche lesbar zu machen, aber keinen einschränkenden Effekt haben.

Claims (16)

  1. Datenelementverarbeitungsentität (4) in einem Datenelementübertragungsnetz (10), das mehrere Netzknoten (101-112) umfasst, wobei die Netzknoten (101-112) Routing-Knoten (101-109) und Endknoten (110, 111, 112) umfassen, wobei die Routing-Knoten (101-109) dazu eingerichtet sind, Datenelemente (20, 30) über das Datenelementübertragungsnetz (10) gemäß einem Routing-Protokoll (RP) zu routen, wobei einer oder mehrere der Endknoten (110, 111, 112) bewegliche Knoten (110, 111) sind, die über mehr als eine Verbindung auf das Datenelementübertragungsnetz (10) zugreifen können, wobei die Netzknoten dazu eingerichtet sind, zwischen einer Routing-Adresse eines ersten Typs (IA) und einer Routing-Adresse eines zweiten Typs (FA) in den Datenelementen (20, 30) zu unterscheiden, wobei die Routing-Adresse eines ersten Typs (IA) dazu dient, Netzknoten (101-112) zu identifizieren, und die Routing-Adresse eines zweiten Typs (FA) dazu dient, ein Routen zu beweglichen Knoten (110, 111) zu ermöglichen, wobei die Datenelementverarbeitungsentität (4) einen Entscheidungsteil (41) zum Einstellen der Routing-Adresse eines zweiten Typs (FA) in einem empfangenen Datenelement (20, 30), das weitergeleitet werden soll, umfasst, wobei ein Arbeitsablauf des Entscheidungsteils (41) von der Routing-Adresse eines ersten Typs (IA), die in dem empfangenen Datenelement (20, 30), das weitergeleitet werden soll, eingestellt ist, und von Entscheidungsdaten, die in Assoziation mit der Routing-Adresse eines ersten Typs (IA) in einem Entscheidungsdatenspeicher (42) gespeichert sind, abhängt, wobei die Entscheidungsdaten eine oder mehrere Routing-Adressen eines zweiten Typs (FA) umfassen, wobei die Datenelementverarbeitungsentität (4) weiterhin einen Managementteil (43) für den Entscheidungsdatenspeicher (42) umfasst, wobei der Managementteil (43) eine Schnittstelle zu dem Entscheidungsdatenspeicher (42) zum Modifizieren der Entscheidungsdaten bereitstellt, dadurch gekennzeichnet, dass die Schnittstelle dazu eingerichtet ist, einer Netzkontrollfunktion (51) Zugriff auf den Entscheidungsdatenspeicher (42) zum Modifizieren der Entscheidungsdaten bereitzustellen, unabhängig von Zugriff, der einem oder mehreren beweglichen Knoten (110, 111) bereitgestellt wird.
  2. Datenelementverarbeitungsentität nach Anspruch 1, wobei die Entscheidungsdaten eine oder mehrere Entscheidungsregeln und einen oder mehrere Entscheidungsparameter umfassen und die Schnittstelle zum Modifizieren der Entscheidungsregeln und/oder der Entscheidungsparameter eingerichtet ist.
  3. Datenelementverarbeitungsentität nach Anspruch 1 oder 2, wobei der Entscheidungsteil (41) dazu eingerichtet ist, eine der Routing-Adressen eines zweiten Typs (FA) dynamisch aus den Entscheidungsdaten auszuwählen.
  4. Datenelementverarbeitungsentität nach Anspruch 3, wobei der Entscheidungsteil (41) dazu eingerichtet ist, die dynamische Auswahl für jedes weiterzuleitende Datenelement (20, 30) durchzuführen.
  5. Datenelementverarbeitungsentität nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Schnittstelle dazu eingerichtet ist, mehreren Kontrollfunktionen (48, 49, 51, 50) Zugriff auf den Entscheidungsdatenspeicher (42) bereitzustellen.
  6. Datenelementverarbeitungsentität nach Anspruch 5, wobei mindestens eine der Kontrollfunktionen (50) sich in einem der beweglichen Knoten (110, 111) befindet.
  7. Datenelementverarbeitungsentität nach Anspruch 5 oder 6, wobei eine oder mehrere der Kontrollfunktionen Netzressourcenmanagementfunktionen sind.
  8. Datenelementverarbeitungsentität nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei die Netzkontrollfunktion (51) dazu eingerichtet ist, Parameter zu bestimmen, die mit Zugangsverbindungen (52, 53) in Verbindung stehen, über die die beweglichen Knoten (110, 111) auf das Datenelementübertragungsnetz (10) zugreifen, und die Entscheidungsdaten in Abhängigkeit von den Parametern, die mit Zugangsverbindungen (52, 53) in Verbindung stehen, zu modifizieren.
  9. Verfahren zum Kontrollieren einer Datenelementverarbeitungsentität (4) in einem Datenelementübertragungsnetz (10), das mehrere Netzknoten (101-112) umfasst, wobei die Netzknoten (101-112) Routing-Knoten (101-109) und Endknoten (110, 111, 112) umfassen, wobei die Routing-Knoten (101-109) dazu eingerichtet sind, Datenelemente (20, 30) über das Datenelementübertragungsnetz (10) gemäß einem Routing-Protokoll (RP) zu routen, wobei einer oder mehrere der Endknoten (110, 111, 112) bewegliche Knoten (110, 111) sind, die über mehr als eine Verbindung auf das Datenelementübertragungsnetz (10) zugreifen können, wobei die Netzknoten dazu eingerichtet sind, zwischen einer Routing-Adresse eines ersten Typs (IA) und einer Routing-Adresse eines zweiten Typs (FA) in den Datenelementen (20, 30) zu unterscheiden, wobei die Routing-Adresse eines ersten Typs (IA) dazu dient, Netzknoten (101-112) zu identifizieren, und die Routing-Adresse eines zweiten Typs (FA) dazu dient, ein Routen zu beweglichen Knoten (110, 111) zu ermöglichen, wobei das Verfahren einen Entscheidungsvorgang (S51-S53) zum Einstellen der Routing-Adresse eines zweiten Typs (FA) in einem empfangenen Datenelement (20, 30), das weitergeleitet werden soll, umfasst, wobei der Entscheidungsvorgang von der Routing-Adresse eines ersten Typs (IA), die in dem empfangenen Datenelement (20, 30), das weitergeleitet werden soll, eingestellt ist, und von Entscheidungsdaten, die in Assoziation mit der Routing-Adresse eines ersten Typs (IA) in einem Entscheidungsdatenspeicher (42) gespeichert sind, abhängt, wobei die Entscheidungsdaten eine oder mehrere Routing-Adressen eines zweiten Typs (FA) umfassen, wobei das Verfahren weiterhin einen Managementvorgang (S61-S65; S71-S77) für den Entscheidungsdatenspeicher (42) umfasst, wobei der Managementvorgang eine Schnittstelle zu dem Entscheidungsdatenspeicher (42) zum Modifizieren der Entscheidungsdaten bereitstellt, dadurch gekennzeichnet, dass die Schnittstelle einer Netzkontrollfunktion (51) Zugriff auf den Entscheidungsdatenspeicher (42) zum Modifizieren der Entscheidungsdaten bereitstellt, unabhängig von Zugriff, der einem oder mehreren beweglichen Knoten (110, 111) bereitgestellt wird.
  10. Verfahren nach Anspruch 9, wobei die Entscheidungsdaten eine oder mehrere Entscheidungsregeln und einen oder mehrere Entscheidungsparameter umfassen und die Schnittstelle zum Modifizieren der Entscheidungsregeln und/oder der Entscheidungsparameter eingerichtet ist.
  11. Verfahren nach Anspruch 9 oder 10, wobei der Entscheidungsvorgang eine der Routing-Adressen eines zweiten Typs (FA) dynamisch aus den Entscheidungsdaten auswählt.
  12. Verfahren nach Anspruch 11, wobei der Entscheidungsvorgang die dynamische Auswahl für jedes weiterzuleitende Datenelement (20, 30) durchführt.
  13. Datenelementverarbeitungsentität nach einem der Ansprüche 9 bis 12, wobei die Schnittstelle mehreren Kontrollfunktionen (48, 49, 51, 50) Zugriff auf den Entscheidungsdatenspeicher (42) bereitstellt.
  14. Verfahren nach Anspruch 13, wobei mindestens eine der Kontrollfunktionen (50) sich in einem der beweglichen Knoten (110, 111) befindet.
  15. Verfahren nach Anspruch 13 oder 14, wobei eine oder mehrere der Kontrollfunktionen Netzressourcenmanagementfunktionen sind.
  16. Verfahren nach einem der Ansprüche 13 bis 15, wobei die Netzkontrollfunktion (51) Parameter bestimmt, die mit Zugangsverbindungen (52, 53) in Verbindung stehen, über die die beweglichen Knoten (110, 111) auf das Datenelementübertragungsnetz (10) zugreifen, und die Entscheidungsdaten in Abhängigkeit von den Parametern, die mit Zugangsverbindungen (52, 53) in Verbindung stehen, modifiziert.
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