DE602004007910T2 - Verfahren zur vorbereitung einer suspension von mikroorganismen - Google Patents

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung einer Suspension von Mikroorganismen in einer Flüssigkeit, wobei ein verschlossener Behälter verwendet wird, der zwei Kammern umfasst, in die abwechselnd ein Gas zugeführt wird, so dass eine Strömung der Flüssigkeit erzeugt wird. Ein weiterer Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren zur Aussaat des Mikroorganismus.
  • US-A-2002110915 beschreibt einen Bioreaktor und Varianten davon, sowie dessen Verwendung.
  • Mikroorganismen werden in zahlreichen Industriebereichen eingesetzt, insbesondere in der Agrar-Nahrungsmittelindustrie. Sie werden unter anderem eingesetzt, um Nahrungsmittel zu fermentieren, aromatisieren, affinieren oder texturieren, insbesondere für Milchprodukte oder Fleischwaren. Sie werden außerdem eingesetzt, um das Milieu, in dem sie enthalten sind, gegenüber Verunreinigungen durch andere Mikroorganismen zu schützen und außerdem werden sie aufgrund ihrer probiotischen Wirkung verwendet.
  • Je nach Anwendung werden die Mikroorganismen in trockener, lyophilisierter, gelierter Form oder in Form einer Suspension vertrieben und sie werden am häufigsten in Form einer Suspension eingesetzt. Bei Mikroorganismen, die in trockener, lyophilisierter oder gelierter Form vorliegen, ist für ihre Verwendung zunächst eine Suspendierung erforderlich. Diese Suspendierung erfolgt im Allgemeinen in Behältern, Mischern oder Reaktoren, deren Fassungsvermögen zwischen 1 und 5000 Litern variiert.
  • Die gegenwärtig verfügbaren Behälter oder Mischer umfassen im Allgemeinen einen Behälter aus Glas oder Edelstahl sowie ein Bewegungssystem in Form eines Propellers, der am Boden des Behälters angebracht ist, um das flüssige Medium zu bewegen.
  • Nach jedem Mischvorgang müssen diese Behälter oder Mischer gewaschen, gereinigt und gespült werden. Sie werden gegebenenfalls vor jedem erneuten Mischen sterilisiert.
  • Bei den Vorgängen Waschen, Wartung und Sterilisierung dieser Reaktoren handelt es sich um langwierige Schritte, die zahlreiche Handgriffe und zusätzliche Kosten mit sich bringen. Im Hinblick auf Kosten, Zeit und menschliche Ressourcen können diese Vorgänge bis zu 30% der Ausnutzung des Reaktors ausmachen, was sehr viel ist.
  • Außerdem kann das Waschen dieser Reaktoren Verunreinigungsprobleme mit sich bringen, wenn das Waschen nicht ausreichend wirkungsvoll ist.
  • Insbesondere bei der Suspension von Mikroorganismen dürfen die Mikroorganismen außerdem beim Dekantieren nicht an der Seitenwand des Behälters haften oder sich am Boden des Behälters ansammeln. Außerdem ist es entscheidend, jegliche Verunreinigungen der Suspension durch die Umgebung zu vermeiden.
  • Um den Anforderungen der Industrie zu entsprechen, ist es notwendig geworden, ein Verfahren zur Herstellung einer Suspension von Mikroorganismen zu finden, welches ermöglicht, die bakteriellen Verunreinigungen zu vermeiden und dabei ein homogenes Gemisch in industriellem Maßstab zu gewährleisten. Unter dem Begriff industrieller Maßstab wird ein Verfahren verstanden, welches es ermöglicht, große Volumina zu vermischen und welches in einer Produktionslinie eingesetzt werden kann.
  • Daher war es die Aufgabe, die der vorliegenden Erfindung zugrunde lag, ein Verfahren zur Herstellung einer homogenen Suspension von Mikroorganismen bereitzustellen, welches Verunreinigungen vermeidet und in industriellem Maßstab erfolgen kann.
  • Zu diesem Zweck stellt die vorliegende Erfindung ein Verfahren zur Herstellung einer Suspension von Mikroorganismen in einer Flüssigkeit bereit, welches dadurch gekennzeichnet ist, dass ein verschlossener Behälter (1) verwendet wird, umfassend:
    • – 2 Kammern, die über den unteren Abschnitt des Behälters in Verbindung stehen
    • – wenigstens eine Öffnung (2) für die Zufuhr einer Flüssigkeit in eine Kammer,
    • – wobei jede Kammer wenigstens eine Einlassöffnung (3) und wenigstens eine Auslassöffnung (4) für ein Gas umfasst,
    • – wobei der Behälter außerdem die Mikroorganismen in festem Zustand (8) enthält,
    und dadurch gekennzeichnet, dass die Flüssigkeit über die Zufuhröffnung in wenigstens eine der Kammern zugeführt wird, dann über die Einlassöffnungen abwechselnd ein Gas in eine Kammer, dann in die andere Kammer zugeführt wird, so dass in jeder der Kammern eine hin- und herbewegende Strömung der Flüssigkeit erzeugt wird.
  • Die Erfindung stellt außerdem ein Aussaatverfahren bereit, welches dadurch gekennzeichnet ist, dass eine nach dem vorstehend genannten Verfahren hergestellte Suspension verwendet wird.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren kann vorteilhafterweise in allen Industriebereichen eingesetzt werden, in denen Mikroorganismen verwendet werden, insbesondere in der Agrar-Nahrungsmittelindustrie, pharmazeutischen Industrie, kosmetischen Industrie, Nahrungsmittelindustrie, Landwirtschaft sowie im Bereich der Tierernährung, Nahrungsmittel für Tiere und der Hygiene im weiteren Sinn, insbesondere der Körperhygiene (beispielsweise Zahncremes) oder der industriellen Hygiene.
  • Die Verwendung des erfindungsgemäßen Behälters ermöglicht die Bereitstellung einer Suspension von Mikroorganismen, die homogen ist und unter Bedingungen, bei denen jegliche Verunreinigungen durch die äußere Umgebung vermieden werden.
  • Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens besteht darin, dass Dekantierungsphänomene vermindert werden und dass verhindert wird, dass sich die Mikroorganismen am Boden des Behälters konzentrieren.
  • Die Erfindung wird besser verständlich und weitere Eigenschaften, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung werden klarer ersichtlich anhand der folgenden ausführlichen Beschreibung unter Bezugnahme auf die beigefügten schematischen Zeichnungen, die lediglich als Beispiele dienen und in denen:
  • 1 eine Vorderansicht des erfindungsgemäß verwendeten Behälters ist;
  • 2 eine Vorderansicht desselben Behälters im Betrieb ist und wobei der Behälter die Suspension enthält;
  • 3 eine Ansicht desselben Behälters von unten ist.
  • Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist zunächst ein Verfahren zur Herstellung einer Suspension von Mikroorganismen in einer Flüssigkeit, welches dadurch gekennzeichnet ist, dass ein verschlossener Behälter (1) verwendet wird, der nun ausführlicher beschrieben wird.
  • Dieser Behälter (1) umfasst zwei Kammern (1a) und (1b), die über den unteren Abschnitt des Behälters (1c) in Verbindung stehen.
  • Wenigstens eine der Kammern umfasst außerdem wenigstens eine Öffnung (2), vorzugsweise zwei, für die Zufuhr einer Flüssigkeit in eine Kammer.
  • Jede Kammer umfasst wenigstens eine Einlassöffnung (3) und wenigstens eine Auslassöffnung (4) für ein Gas.
  • Diese Öffnungen sind vorzugsweise im oberen Abschnitt des Behälters angeordnet, wie in den 1 und 2 zu sehen ist.
  • Diese Öffnungen können mit einer Klappe, einem Deckel, einem Hahn, einem Ventil, einem Schieber oder irgendeinem anderen Mittel ausgestattet sein, das dazu ausgerichtet ist, die Bewegung eines Fluids in diesen Öffnungen zu regulieren.
  • Vorzugsweise umfasst der erfindungsgemäße Behälter Öffnungen (3) und (4), welche gleichzeitig die abwechselnde Zufuhr und den Auslass von Gas ermöglichen, wie in 1 gezeigt ist.
  • Der Behälter enthält außerdem die Mikroorganismen in fester Form (8).
  • Die Kammern (1a) und (1b) des Behälters sind ähnlich oder identisch. Sie besitzen dieselbe Größenordnung und dieselbe Volumenkapazität. Die Form dieser Kammern (1a) und (1b) kann beliebig sein und einen zylindrischen, kreisförmigen oder rechteckigen Querschnitt mit abgerundeten Enden aufweisen, wie in 3 gezeigt ist.
  • Vorzugsweise umfasst der erfindungsgemäße Behälter zwei im Wesentlichen U-förmig angeordnete Kammern.
  • In diesem bestimmten Fall bildet jede der Kammern (1a) und (1b) einen Arm des U und der untere Abschnitt (1c) des Behälters bildet den abgerundeten Abschnitt des U. Unter im Wesentlichen U-förmig angeordnet wird eine Anordnung verstanden, die der Form des U nahe kommt und bei der die beiden Achsen der beiden Kammern parallel oder fast parallel sind. Die Achsen der beiden Kammern können einen größeren Winkel bilden und in diesem Fall bildet der Behälter eine Form, die einer V-Form nahe kommt.
  • Der Behälter ist eine geschlossene Tasche, die vorteilhafterweise im oberen Abschnitt des Behälters verschlossen ist, vorzugsweise im obersten Abschnitt der Öffnungen.
  • Der erfindungsgemäße Behälter kann vorzugsweise eine einzelne Tasche sein, die so auf sich zusammengefaltet ist, dass zwei verschiedene Kammern (1a) und (1b) geformt werden, wie in 1 und 2 gezeigt ist. In diesem Fall umfasst der verschlossene Behälter zwei im Wesentlichen U-förmig angeordnete Kammern, wobei die Arme des U sich sehr dicht, fast in Kontakt befinden, wie in 1 erkennbar ist.
  • Vorzugsweise kann der Behälter für die Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens ein flexibler oder biegsamer verschlossener Behälter sein, insbesondere aus Kunststoffmaterial. Es ist ebenfalls möglich, einen starren verschlossenen Behälter vorzusehen, insbesondere aus Edelstahl oder festem Kunststoff.
  • Dieser Behälter ist vorzugsweise aus einem flexiblen oder biegsamen Material wie beispielsweise Polypropylen, Polyester, Polyamid, Cellulose gebildet oder aus irgendeinem anderen flexiblen Material, das mit Nahrungsmittelprodukten verträglich ist. Vorzugsweise ist der Behälter aus Polyethylen.
  • Für einen Behälter verwendet, der auf sich selbst zurückgefaltet ist, wird man ein biegsames Material verwenden.
  • Der erfindungsgemäße Behälter (1) kann insbesondere wenigstens eine Einfüllöffnung (5) umfassen, die das Einbringen der Mikroorganismen in fester Form ermöglicht. Insbesondere ermöglicht sie das Einbringen eines Pulvers in den Behälter. Das eingebrachte Pulver ist vorzugsweise ein Pulver, welches Mikroorganismen enthält oder ein Pulver von Mikroorganismen, das in einer Flüssigkeit suspendiert werden soll.
  • Es ist anzumerken, dass der Mikroorganismus in fester Form (8) weiterhin Polysaccharide, Enzyme, Mineralien, Proteine, Zucker, Stickstoffverbindungen, Wachstumsfaktoren und beliebige Verbindungen, die üblicherweise im Gemisch mit Mikroorganismen vorliegen, enthalten kann.
  • Der erfindungsgemäße Behälter (1) kann wenigstens eine Behälterentleerungsöffnung (6) umfassen, welche es ermöglicht, den Behälter zu entleeren.
  • Die Öffnung (6) ist vorzugsweise im unteren Abschnitt des Behälters angeordnet.
  • Die obigen Öffnungen (5) und (6) können mit einer Klappe, einem Deckel, einem Hahn, einem Ventil, einem Schieber oder irgendeinem anderen Mittel ausgestattet sein, das dazu bestimmt ist, die Bewegung eines Feststoffs oder eines Fluids in diesen Öffnungen zu regulieren.
  • Die Kapazität des erfindungsgemäßen Behälters ist variabel und sie kann insbesondere zwischen 5 Litern und 100 Litern, vorzugsweise zwischen 10 Litern und 50 Litern liegen. Für eine gute Funktionsfähigkeit des Behälters sollte der Abschnitt (1c) außerdem einen senkrechten Abschnitt von wenigstens 15 cm aufweisen.
  • Unter dem Begriff Mikroorganismen werden beispielsweise Hefen, Bakterien, insbesondere Milchsäurebakterien und allgemeiner jeglicher Mikroorganismen, die in der Agrar-Nahrungsmittelindustrie, Pharmazie, Kosmetik, Lebensmittelindustrie, Landwirtschaft sowie in den Bereichen der Tierernährung, der Nahrungsmittel für Tiere und der Hygiene in weiterem Sinn, insbesondere Körperhygiene (beispielsweise Zahncreme) oder industrieller Hygiene eingesetzt werden. Diese Mikroorganismen werden einzeln oder im Gemisch eingesetzt.
  • Als Beispiele für Bakterien, die am häufigsten eingesetzt werden und die in den Fermenten vorliegen, können diejenigen erwähnt werden, die zu den Gattungen Lactococcus, Streptococcus, Lactobacillus, Leuconostoc, Pediococcus, Bifidobacterium, Brevibacterium, Camobacterium, Enterococcus, Micrococcus, Vagococcus, Staphylococcus, Bacillus, Kocuria, Arthrobacter und Corynebacterium gehören.
  • Es ist anzumerken, dass der Behälter vorteilhafterweise über seinen oberen Abschnitt auf einem Träger (7) angebracht ist, insbesondere auf einem beweglichen Träger. Dieser Träger kann in Richtung beliebiger Abschnitte der industriellen Kette, vor, nach oder während des industriellen Verfahrens verschoben werden, wenn er beispielsweise wie in 1 auf Rollen aufgebracht ist.
  • Unter einem beweglichen Träger wird vorzugsweise ein metallisches oder nichtmetallisches Gestell verstanden, auf dem der erfindungsgemäße Behälter aufgehängt ist. Der Behälter ist vorzugsweise senkrecht aufgehängt.
  • Wenn der Behälter aufgehängt wird, befinden sich die Mikroorganismen in fester Form (8) vorzugsweise in dem Abschnitt (1c) des Behälters.
  • Der Behälter zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens kann auch ein verschlossener Einwegbehälter sein. Insbesondere bei einem verschlossenen Behälter aus Kunststoffmaterial kann dieser für den einmaligen Gebrauch gedacht sein und nach der Verwendung weggeworfen werden.
  • Es ist auch möglich, das Sterilisieren des verschlossenen Behälters vor dem Einbringen der Mikroorganismen (8) vorzusehen. Diese Sterilisierung kann beispielsweise mittels UV- oder Gammastrahlung erfolgen.
  • Im Folgenden wird die Funktion des Behälters beschrieben.
  • Zunächst wird der Behälter mit den Mikroorganismen in fester Form (8) befüllt. Es ist anzumerken, dass in diesem Stadium auch andere zusätzliche Verbindungen hinzugefügt werden können, die vorstehend beschrieben wurden (Polysaccharide, Enzyme, Mineralien, Proteine, Zucker, Stickstoffverbindungen, Wachstumsfaktoren oder beliebige übliche Verbindungen, die im Gemisch mit Mikroorganismen vorliegen), wobei dies in beliebiger Form erfolgen kann.
  • Während des Befüllens kann der Behälter in entfalteter oder zurückgefalteter Form vorliegen oder in hängender Form. Wenn der Behälter für das Befüllen in entfalteter Form vorlag, wird er anschließend vorsichtig auf sich selbst in U-Form gefaltet und auf dem Träger aufgehängt.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren wird vorzugsweise ein Behälter verwendet, der für das Suspendieren von Mikroorganismen in einem flüssigen Medium eingesetzt werden kann. Dieses Suspendieren wird mittels Bewegung der Flüssigkeit in Gegenwart des Mikroorganismus in fester Form, insbesondere in Pulverform in dem Behälter durchgeführt.
  • Wenigstens eine der Zufuhröffnungen (2) ermöglicht, dass die Flüssigkeit in den verschlossenen Behälter gelangt.
  • Vorteilhafterweise handelt es sich bei der eingebrachten Flüssigkeit um ein wässriges Medium und insbesondere um Wasser, Wasser, welches Stabilisierungsmittel enthält, ein Laktatmedium oder ein Medium, auf Grundlage von Milch oder Fruchtsäften.
  • Das wässrige Medium wird vorzugsweise sterilisiert, vorzugsweise wird es über Membranen mit höchstens 0,45 μm, insbesondere höchstens 0,22 μm filtriert. Es ist anzumerken, dass Leitungswasser verwendet werden kann.
  • Vorteilhafterweise liegt die Temperatur des wässrigen Mediums bei dessen Ankunft in dem verschlossenen Behälter zwischen 5 °C und 50 °C, vorzugsweise zwischen 8 °C und 20 °C.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren wird ein Gas eingesetzt, das in wenigstens eine der Kammern über wenigstens eine der Öffnungen (3) eingebracht wird, wodurch ermöglicht wird, dass das Gas in den Behälter (1) gelangt.
  • Der Begriff Gas umfasst gemäß der vorliegenden Erfindung auch Luft.
  • Man verwendet vorteilhafterweise Luft oder ein Gas, welches die Atmung und/oder Oxidation von Mikroorganismen, Fermenten und Bakterien nicht beeinträchtigt.
  • Das eingeführte Gas kann ein chemisch und biologisch inertes Gas sein, vorzugsweise wird Luft, Argon, insbesondere Stickstoff oder Kohlendioxid oder Gemische davon eingebracht.
  • Unter einem biologisch inerten Gas wird ein Gas verstanden, welches die Vervielfältigung und Verminderung von Mikroorganismen nicht beeinträchtigt.
  • Zunächst erfolgt der Eintritt von Gas in eine Kammer, beispielsweise in die Kammer (1a). Dieser Einlass bewirkt den Abfall des Flüssigkeitsniveaus in der Kammer (1a). Auf den Eintritt von Gas in die Kammer (1a) über die Öffnung (3) folgt sogleich der Auslass über die Öffnung (4) von Gas, welches sich oberhalb des Flüssigkeitsniveaus in der Kammer (1b) befindet, was eine Anhöhung des Flüssigkeitsniveaus in der Kammer (1b) bewirkt. Dann fährt man mit der Zufuhr von Gas über die Öffnung (3) in die Kammer (1b) fort, wodurch ein senkrechter Schub auf die Flüssigkeit bewirkt wird. Dieser Schub bewirkt die Übertragung von Flüssigkeit aus der Kammer (1b) in Richtung der Kammer (1a) und im Anschluss erfolgt sogleich der Auslass von Gas, welches sich oberhalb des Flüssigkeitsniveaus in der Kammer (1a) befindet.
  • Die Bewegung erfolgt durch abwechselndes Einbringen von Gas in jede Kammer, wodurch ein senkrechter Schub auf die Flüssigkeit einwirkt, so dass die Übertragung der Suspension von einer Kammer des Behälters in die andere ermöglicht wird.
  • 2 zeigt einen erfindungsgemäßen Behälter im Betrieb, wobei die Flüssigkeit von der ersten Kammer in Richtung der zweiten Kammer über die Wirkung des senkrechten Schubes übertragen wird.
  • Der Zutritt von Gas in irgendeine der Kammern wird vorzugsweise automatisch ausgelöst über zwei optische Zellen, die auf beiden Seiten der Kammern angeordnet sind. Diese Zellen lösen die Zufuhr von Gas aus, wenn die optische Leitung beispielsweise unterbrochen wird.
  • Der Gasdruck in dem verschlossenen Behälter ist beim Bewegen kleiner als 5 bar, insbesondere kleiner als 1 bar.
  • Der Gasdruck wird vorzugsweise entsprechend der Eigenschaften des zur Herstellung des Behälters verwendeten Materials bemessen.
  • Die Zufuhr von Gas kann auch mit regelmäßigen Zeitabständen zwischen jeder Gaszufuhr erfolgen. Vorzugsweise beträgt das Zeitintervall zwischen jeder Zufuhr von Gas zwischen 0,5 Minuten und 30 Minuten.
  • Das Bewegen ermöglicht das Suspendieren von Mikroorganismen in dem flüssigen Medium.
  • Wenn die wässrige Suspension von Mikroorganismen erzeugt ist, ist es möglich, den verschlossenen Behälter auf aseptische Weise über die Abflussöffnung (6) zu entleeren.
  • Dieses Abflusselement ist vorzugsweise am Boden des Behälters angeordnet, es kann aber je nach Art der verschiedenen Anwendungsmöglichkeiten auch an anderen Stellen des Behälters eangeordnet sein.
  • Dieser Abfluss erfolgt durch Zufuhr von Gas oder Luft in das Innere des verschlossenen Behälters über wenigstens eine Öffnung (3) oder über die Gewichtskraft der wässrigen Suspension von Mikroorganismen.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform wird bei dem erfindungsgemäßen Verfahren der Behälter für das Besäen eines Laktatmediums mit einer Suspension von Mikroorganismen eingesetzt.
  • Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist außerdem ein Aussaatverfahren, welches dadurch gekennzeichnet ist, dass eine durch das vorstehend beschriebene Verfahren hergestellte Suspension von Mikroorganismen verwendet wird.
  • Genauer handelt es sich um ein Verfahren zur Aussaat in ein Laktatmedium, es können aber auch andere Medien in Betracht gezogen werden, die nachstehend genannt werden.
  • Beispielsweise kann die Suspension von Mikroorganismen ein Ferment sein, welches in das zu besäende Medium, insbesondere ein Laktatmedium, eingebracht werden, so dass die Fermentation des Laktatmediums und/oder die Texturierung dieses Mediums ausgelöst wird.
  • Das Besäen eines Laktatmediums mit einer Suspension von Mikroorganismen wird vorzugsweise mit einem Durchsatz zwischen 10 ml/min und 1000 ml/min, vorzugsweise zwischen 100 ml/min und 500 ml/min durchgeführt. Der Durchsatz wird über eine Pumpe oder über die Gaszufuhr in den Behälter reguliert.
  • Die Aussaat erfolgt bei einer Temperatur zwischen vorteilhafterweise 5 und 50 °C, bevorzugt zwischen 8 °C und 45 °C.
  • Die Aussaat der Suspension von Mikroorganismen auf dem Laktatmedium erfolgt in einem Zeitraum, der sich über bis zu 72 Stunden erstrecken kann, insbesondere über einen Zeitraum, der sich auf bis zu 48 Stunden erstrecken kann, bevorzugt über einen Zeitraum, der sich auf bis zu 24 Stunden erstrecken kann.
  • Es ist möglich, das Laktatmedium in der Milchleitung durch gleichzeitige oder zeitlich versetzte Verwendung mehrerer erfindungsgemäßer Behälter zu besäen.
  • Eine erste Ausführungsform des Verfahrens auf Höhe des Aussaatschrittes besteht darin, das zu behandelnde Laktatmedium auf einmal mit der Suspension von Fermenten zu besäen. Dies erfolgt durch vollständiges Entleeren des oder der verschlossenen Behälter in einem Schritt. Es handelt sich um eine Aussaat in einer Charge (ein einziger Behälter) oder in mehreren Chargen (mehrere Behälter).
  • Eine zweite Ausführungsform des Verfahrens auf der Höhe des Aussaatschrittes besteht darin, dass das zu behandelnde Laktatmedium auf kontinuierliche Weise mit der Suspension von Mikroorganismen besät wird.
  • Eine dritte Ausführungsform des Verfahrens auf Höhe des Aussaatschrittes besteht darin, das zu behandelnde Laktatmedium auf diskontinuierliche Art und Weise mit der Suspension von Fermenten zu besäen.
  • Unter diskontinuierlich wird ein Aussaatzyklus verstanden, der auf folgende Weise erfolgt: Das zu behandelnde Laktatmedium wird während einer Zeitspanne besät, dann wird die Aussaat unterbrochen, dann beginnt die Aussaat erneut, wobei dies über mehrere Zyklen erfolgt.
  • Im Rahmen dieser dritten Ausführungsform erfolgt das Besäen des zu behandelnden Laktatmediums mit der Suspension von Mikroorganismen mit einem Durchsatz zwischen 10 ml/min und 1000 ml/min, vorzugsweise zwischen 100 ml/min und 500 ml/min in regelmäßigen oder unregelmäßigen Zeitabständen zwischen 1 Minute und 600 Minuten.
  • Die vorstehend beschriebenen Ausführungsformen können auch bei der Aussaat auf einem Fleischmedium oder einem Pökelprodukt, beispielsweise Fleisch- und Wurstwaren angewendet werden, aber ebenso auch allgemeiner in der Agrar-Nahrungsmittelindustrie, Pharmazie, Kosmetik, Lebensmittelindustrie, Landwirtschaft sowie in den Unternehmensbereichen der Tierernährung, der Nahrungsmittel für Tiere und bei Zahncremes oder dentalen Zusammensetzungen.
  • Der Vorteil der Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens besteht aufgrund des vorstehend beschriebenen Aussaatbehälters darin, dass eine direkte Aussaat bei Raumtemperatur, steril, standardisiert, angepasst an eine beliebige Art der Herstellung erfolgen kann, wobei eine bakteriologische Qualität gewährleistet wird.
  • Ein weiterer Vorteil der Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens besteht aufgrund des vorstehend beschriebenen Aussaatbehälters darin, dass der Schritt der Aussaat von Laktatferment einfacher und zuverlässiger wird.
  • Ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung liegt darin, dass ein Einwegbehälter bereitgestellt wird, wodurch die Gefahr einer Verunreinigung durch andere Mikroorganismen infolge einer Wiederverwendung von Behältern verringert wird. Außerdem wird dadurch das Halten von Tanks vermieden, Investitionskosten werden begrenzt und der Schritt der Herstellung eines Sauerteiges wird vermieden.

Claims (10)

  1. Verfahren zur Herstellung einer Suspension von Mikroorganismen in einer Flüssigkeit, dadurch gekennzeichnet, dass ein verschlossener Behälter (1) verwendet wird, umfassend: • 2 Kammern, die über den unteren Abschnitt des Behälters in Verbindung stehen • wenigstens eine Öffnung (2) für die Zufuhr einer Flüssigkeit in eine Kammer • wobei jede Kammer wenigstens eine Einlassöffnung (3) und wenigstens eine Auslassöffnung (4) für ein Gas umfasst • wobei der Behälter außerdem die Mikroorganismen in festem Zustand (8) enthält, und dadurch gekennzeichnet, dass die Flüssigkeit über die Zufuhröffnung in wenigstens eine der Kammern zugeführt wird, dann über die Einlassöffnungen abwechselnd ein Gas in eine Kammer, dann in die andere Kammer zugeführt wird, sodass in jeder der Kammern eine hin- und her bewegende Strömung der Flüssigkeit erzeugt wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein verschlossener Behälter verwendet wird, der 2 im Wesentlichen U-förmig angeordnete Kammern umfasst.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein verschlossener Behälter verwendet wird, der eine einzelne Tasche ist, die so auf sich zusammengefaltet ist, dass die 2 Kammern (1a) und (1b) geformt werden.
  4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein flexibler oder biegsamer verschlossener Behälter (1) verwendet wird, insbesondere aus Kunststoffmaterial.
  5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Behälter verwendet wird, der wenigstens eine Einfüllöffnung (5) umfasst, die das Einbringen der Mikroorganismen in fester Form (8) in den Behälter ermöglicht.
  6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Behälter verwendet wird, der wenigstens eine Abflussöffnung (6) aus dem Behälter umfasst.
  7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Gase wie etwa Luft, Argon, Stickstoff, Kohlendioxid oder Gemische davon verwendet werden.
  8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein auf einem Träger (7), insbesondere einem beweglichen Träger, befestigter verschlossener Behälter verwendet wird.
  9. Aussaatverfahren, dadurch gekennzeichnet, dass es umfasst: • die Herstellung einer Suspension von Mikroorganismen nach einem der Ansprüche 1 bis 8, und • einen Aussaatschritt, der aus der kontinuierlichen Aussaat der Suspension von Mikroorganismen auf einem Laktatmedium besteht.
  10. Aussaatverfahren, dadurch gekennzeichnet, dass es umfasst: • die Herstellung einer Suspension von Mikroorganismen nach einem der Ansprüche 1 bis 8, und • einen Aussaatschritt, der aus der einmaligen oder diskontinuierlichen Aussaat der Suspension von Mikroorganismen auf einem Laktatmedium besteht, und wobei die Suspension von Mikroorganismen eine Fermentationsuspension ist.
DE602004007910T 2003-05-13 2004-05-10 Verfahren zur vorbereitung einer suspension von mikroorganismen Expired - Lifetime DE602004007910T2 (de)

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