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TECHNISCHES GEBIET
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Die
Erfindung bezieht sich auf männliche
Klettverschlusskomponenten, die ein Feld bzw. Array von Verschlusselementen
mit Stämmen
aufweisen, die sich aus einer Folie aus Harz integral bzw. einstückig erstrecken.
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HINTERGRUND
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Anfänglich waren
männliche
Klettverschlussprodukte generell gewebte Materialien mit aus geschnittenen
Filamentschlaufen geformten Haken. Neuerdings sind Felder bzw. Arrays
von sehr kleinen Klettverschlusselementen durch Formen bzw. Formpressen
der Verschlusselemente oder zumindest der Stämme der Elemente aus Harz geformt
worden, bildend eine verbindende Folie des Materials.
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In
den meisten Anwendungen sind die männlichen Verschlusselemente
gestaltet, um in ein passendes weibliches Element, das ein Feld
von Schlaufen oder Fasern trägt,
lösbar
einzugreifen. Um in die Schlaufen einzugreifen, müssen die
männlichen
Verschlusselemente in das Feld von Fasern eindringen, zumindest
bis sich die Spitzen der eingreifenden Verschlusselementköpfe ausreichend über einige
der Fasern hinaus erstreckt haben, so dass die Fasern mit den Häkchen der
Köpfe in
Eingriff stehen können.
Somit läuft
ein Verbessern des Eindringens auf längere, schlankere Haken hinaus.
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Im
Anschluss an das Eingreifen hängt
das Halten einer eingreifenden Faser oder Schlaufe, zumindest für Beanspruchungen
innerhalb des Vermögens
der Schlaufe einem Bruch zu widerstehen, von dem Widerstand des
Hakens gegenüber
Dehnung und/oder Bruch ab. Dehnung ist das Öffnen des Häkchens unter Beanspruchung
durch eine eingegreifende Schlaufe. Für Anwendungen mit hoher Zyklenlebensdauer
ist ein Bruch sowohl der Schlaufe als auch des Hakens unerwünscht. Somit
ist die Fähigkeit
der Befestigung Ablösebelastungen
in solchen Anwendungen zu widerstehen, im allgemeinen durch die
Fähigkeit
des Hakens beschränkt,
einer Dehnung zu widerstehen.
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Leider
ist für
viele Anwendungen das Steigern der Steifigkeit der Haken, die zur
maximalen Schlaufeneindringung gestaltet sind, um den Ablösewiderstand
zu steigern, entweder unerwünscht
oder nicht praktikabel. Zum Beispiel erfordern viele Anwendungen
ein sanftes „Gefühl" des männlichen
Verschlusselementfeldes gegenüber
der Haut.
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Weitere
Verbesserungen in der Gesamtgestaltung der männlichen Verschlusselemente
sind erwünscht,
insbesondere jener, die aus Harz geformt oder formgepresst und in
großer
Anzahl auf einer Fläche bzw.
Oberfläche,
wie aus
US 6,163,939A bekannt,
zum Eingreifen in Schlaufen oder Fasern angeordnet sind. Vorzugsweise
werden solche verbesserte Verschlusselemente ohne große Fortentwicklung
der Herstellungsverfahren leicht und effizient herstellbar sein.
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ZUSAMMENFASSUNG
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Wir
haben Konfigurationen von männlichen
Verschlusselementen gefunden, die einen guten Gesamtablösewiderstand
bereitstellen, insbesondere wenn mit Materialien mit geringem Schlaufenprofil
verbunden, während
sie dennoch gutes Schlaufenfeldeindringen aufzeigen.
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In
mehreren Gesichtspunkten der Erfindung weist das Design der resultierenden
Haken einen Kopf oder Häkchen
auf, der in Hinsicht auf die Größe des gesamten
Hakens recht groß ist
oder der hinsichtlich des Eintritts unter die Hakenköpfe, durch
den die Schlaufen passieren müssen,
damit ein Eingriff stattfindet, im Vergleich zu vielen vorherigen
geformten bzw. formgepressten Haken.
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Gemäß der Erfindung
weist eine Klettverschlusskomponente eine blattförmige Basis bzw. Folienformbasis
und ein Feld bzw. Array von Verschlusselementen auf. Jedes Verschlusselement
schließt
einen geformten bzw. formgepressten Stamm und einen Kopf, der sich
von dem Stamm erstreckt, ein. Der geformte bzw. formgepresste Stamm
erstreckt sich nach außen
von und einstückig
bzw. integral mit der blattförmigen
Basis bzw. Folienformbasis, und der Kopf erstreckt sich nach vorn
von einem distalen Ende des Stamms zu einer Spitze, wobei der Kopf
eine untere Fläche
bzw. Oberfläche
aufweist, die ein Häkchen
zum Festhalten von Schlaufen ausbildet. Konkret weist der Kopf eine
Gesamthöhe
auf, die senkrecht zu der blattförmigen
Basis bzw. Folienformbasis von einer untersten Erstreckung der Spitze
zu einer höchsten
Erstreckung des Kopfes gemessen wird, welche größer als 55 Prozent einer Gesamthöhe des Verschlusselements
ist, gemessen senkrecht zur Folienformbasis. Das Verhältnis der
Gesamthöhe
des Häkchens,
gemessen senkrecht zur blattförmigen
Basis bzw. Folienformbasis von der untersten Erstreckung der Spitze
zu der höchsten
Erstreckung des Hakens, zu einer Eintrittshöhe, gemessen senkrecht zur
blattförmigen
Basis bzw. Folienformbasis unterhalb einer untersten Erstreckung
der Spitze, ist größer als
0.6.
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In
einigen Ausführungsformen
weist jedes Verschlusselement mehrere Köpfe auf, die sich in verschiedene
Richtungen erstrecken und getrennte Häkchen bilden. Jedes Verschlusselement
kann zum Beispiel zwei Köpfe
aufweisen, die sich in im Wesentlichen entgegengesetzte Richtungen
erstrecken. Vorzugsweise definiert jedes solches Verschlusselement
eine obere Vertiefung zwischen den zwei entgegengesetzt gerichteten Köpfen, wobei
die Vertiefung sich hinunter zu einer Höhe, senkrecht von der Basis
aus gemessen, von zumindest über
70 Prozent der Gesamthöhe
eines der zwei entgegengesetzt gerichteten Köpfe, erstreckt. Jedes solches
Verschlusselement weist vorzugsweise eine Gesamtlänge zwischen
den entgegensetzten Erstreckungen der entgegengesetzt gerichteten
Köpfe,
parallel zu der Basis gemessen, vom zumindest 1,8-fachen der Gesamthöhe des Verschlusselements
auf.
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Jede
Verschlusselementskopfspitze definiert vorzugsweise eine Eintrittshöhe, die
senkrecht zu der blattförmigen
Basis bzw. Folienformbasis unter einer geringsten Erstreckung der
Spitze gemessen wird, von zwischen 7 und 12 mil (0,178 und 0,305
mm).
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Vorzugsweise
ist die Gesamthöhe
kleiner als 60 Prozent der Gesamthöhe des Verschlusselements.
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In
einigen Fällen
erstreckt sich die Spitze zu der Basis hin.
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Die
untere Fläche
bzw. Oberfläche
des Kopfes, die das Häkchen
ausbildet, ist vorzugsweise gebogen.
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In
einigen Fällen
bilden der Kopf und Stamm eine einheitlich geformte bzw. formgepresste
Struktur, so wie bei einer, in welcher der Kopf eine Fläche aus
Harz aufweist, die gegen eine Formfläche bzw. -oberfläche gekühlt wurde.
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In
einigen Fällen
weist der Stamm gegenüberliegende
durch abgetrenntes Harz festgelegte Flächen bzw. Oberflächen auf,
so wie in einem Schneide- und Streckvorgang geformt.
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In
einigen Anwendungen weisen der Stamm und Kopf in parallelen Ebenen
liegende Seitenflächen bzw.
-oberflächen
auf.
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Das
Häkchen
ragt in einigen Ausführungsformen über eine
Fläche
bzw. Oberfläche
des Stamms. In bevorzugten Ausführungsformen
ragt das Häkchen über eine
Stammfläche
bzw. Stammoberfläche,
die sich bei einem Neigungswinkel von zwischen etwa 20 und 30 Grad
bezüglich
einer Normalen zur Basis erstreckt.
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Jedes
Verschlusselement weist vorzugsweise eine Gesamthöhe zwischen
etwa 10 und 50 mil (0,254 und 1,27 mm) auf, gemessen von der und
senkrecht zur Basis, auf, mehr bevorzugt zwischen etwa 20 und 30 mil
(0,586 und 0,762 mm).
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Jeder
Verschlusselementkopf weist vorzugsweise eine Gesamthöhe zwischen
etwa 10 und 20 mil (0,254 und 0,508 mm), senkrecht zu der Folienformbasis
von einer untersten Erstreckung der Spitze zu einer höchsten Erstreckung
des Kopfes gemessen.
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In
einigen Fällen
legt jedes Häkchen
eine Gesamthöhe,
senkrecht zu der Folienformbasis von einer untersten Erstreckung
der Spitze zu einer höchsten
Erstreckung des Kopfes von zumindest 6.0 mil (0,152 mm) fest.
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In
einigen Anwendungen beinhaltet die Klettverschlusskomponente ein
Verstärkungs-
bzw. Stützmaterial,
das an einer den Verschlusselementen entgegengesetzten Seite der
Basis laminiert ist. Das Verstärkungs-
bzw.
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Stützmaterial
kann zum Beispiel Verstärkung
bereitstellen oder eingreifbare Schlaufen tragen.
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Die
Verschlusselemente sind vorzugsweise in einer Dichte von zumindest
350 Verschlusselementen pro Quadratzoll (54,25 pro Quadratzentimeter)
der Basis angeordnet.
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Die
Verschlusselemente bedecken zusammen vorzugsweise mindestens 20
Prozent eines Gesamtflächenbereichs
der Basis, aus der sich die Verschlusselemente erstrecken.
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Vorzugsweise
weist jedes Verschlusselement ein Körperumfangverhältnis von
mehr als 0,020 Zoll (0,51 mm) auf. „Körperumfangverhältnis" ist als ein Verhältnis des
Produkts einer Gesamtlänge
des Verschlusselements, die parallel zu der Folienformbasis in der
Eingreifrichtung über
einer Erhebung der Spitze gemessen wird, und einer Verschlusselementdicke,
die parallel zu der Folienformbasis und der Eingreifrichtung an der
Erhebung der Spitze gemessen wird, zu einer Gesamthöhe des Verschlusselements,
die senkrecht zu der Folienformbasis gemessen wird, festgelegt.
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Ein
weiterer Aspekt der Erfindung weist ein Verfahren zum Formen einer
Klettverschlusskomponente auf, die eine blattförmige Basis bzw. Folienformbasis
und ein Feld bzw. Array von Verschlusselementen aufweist. Flüssiges Harz
wird zu einer Umfangsfläche
bzw. -oberfläche
einer sich drehenden Formwalze eingeführt, die ein Feld bzw. Array
von sich nach innen erstreckenden Ausnehmungen bzw. Höhlungen
bzw. Kavitäten
festlegt, von denen jede einen Stammbereich, der sich nach innen
von der Umfangsfläche
bzw. -oberfläche
erstreckt, und einen Kopfbereich, der sich lateral von einem distalen
Ende des Stammbereichs zu einer verdeckten Spitze erstreckt, einschließt. Der
Kopfbereich ist durch eine äußere Fläche bzw.
Oberfläche,
die einen Haken ausbildet, eingegrenzt. Speziell weist jeder Kopfbereich
eine Gesamthöhe,
die radial von einer untersten Erstreckung der Spitze zu einer innersten
Erstreckung des Kopfbereichs gemessen wird, auf, welche größer als
55 Prozent einer Gesamttiefe der Ausnehmung ist, die radial von
der Umfangsfläche
bzw. -oberfläche
gemessen wird. Jedes Häkchen
weist eine Gesamthöhe,
die radial von einer untersten Erstreckung zu der Spitze zu einer
innersten Erstreckung des Hakens gemessen wird, auf, die 0,6 mal
größer ist
als eine Radialentfernung von der Umfangsfläche bzw. -oberfläche zu der
Spitze, die radial von der Umfangsfläche bzw. -oberfläche gemessen
wird. Ausreichender Druck wird angewandt, um das Harz in die Ausnehmungen
hinein zu zwingen, um ein Feld bzw. Array von Verschlusselementen
zu formen bzw. formzupressen, die obere Vertiefungen aufweisen,
die den Vorsprüngen
entsprechen, während
ein Blatt bzw. Folie des Harzes auf der Umfangsfläche bzw.
-oberfläche
der Formwalze gebildet wird. Das Harz wird in den Ausnehmungen gekühlt. Schließlich werden
die Verschlusselemente aus den Formausnehmungen durch Ablösen der
Harzfolie von der Fläche
bzw. Oberfläche
der Formwalze befreit, wodurch Köpfe
der Verschlusselemente, die in den Kopfbereichen der Ausnehmungen
geformt worden sind, durch die Stammbereiche der Ausnehmungen gezogen
werden, um die Verschlusselemente aus den Ausnehmungen zu entfernen.
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Die
hierin offenbarten Verbesserungen im Hakendesign können ein
Klettverschlussprodukt mit ausnehmend gutem Ablösewiderstand und anderen Leistungsmerkmalen
bereitstellen, und sind besonders auf Haken (ob J-Haken oder mehrfache
Häckchen
aufweisende Haken) anwendbar, die mit Schlaufenfeldern von generell
offener Schlaufenverteilung zu verbinden sind. Die großen Proportionen
der Hakenköpfe
und Häkchen
bezüglich
der Gesamtgröße der Haken
können
der sich ergebenden Schließung
ermöglichen,
Leistungsmerkmale bereitzustellen, die für gewebte Hakenprodukte typisch
sind, aber bei einem weit geringerem Gesamtprofil. Der Erhalt eines
geringen Schließungsprofils
ist für
viele Anwendungen insofern vorteilhaft, dass eine Schließung mit
Bezug auf den Artikel, an dem es angebracht ist, weniger mühsam ist
und es bei weitem unwahrscheinlicher ist, dass es das ästhetischen
Erscheinungsbild des Artikels beeinträchtigt. So sollten solche Hakenprodukte
Anwendung an Kleidungen und Fußbekleidung,
sowie Rucksäcken,
Zelten, Sportausrüstungen,
usw. finden.
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In
einer Hinsicht tritt das hierin beschriebene hohe Verhältnis der
Kopfgrundfläche
zur Hakenhöhe
der Auffassung entgegen, dass der Eingriff durch geringere Grundflächen und
höhere
Hakenhöhen
verbessert wird. Ich habe herausgefunden, dass gute Eingriffeigenschaften
sogar mit solch hohen Verhältnissen
erhalten werden können,
mit vorteilhafter Wirkung auf die Schließungskraft, insbesondere in
Verbindung mit einer Schlaufenkomponente mit großen Schlaufenfilamentdurchmessern,
hoher Schlaufenelastizität
und offener Schlaufenverteilung.
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Die
Details einer oder mehrerer Ausführungsformen
der Erfindung werden in den begleitenden Zeichnungen und der Beschreibung
weiter unten dargelegt. Andere Eigenschaften, Ziele und Vorteile
der Erfindung werden aus der Beschreibung und den Zeichnungen und
aus den Ansprüchen
ersichtlich sein.
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BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine perspektivische Darstellung eines männlichen Verschlusselements
mit palmenförmigen Haken.
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2 ist
eine vergrößerte Photographie
eines Beispiels für
den Verschluss der 1.
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3 ist
eine vergrößerte Seitenansicht
eines der Verschlusselemente.
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3A und 3B sind
jeweils Draufsicht und Seitenansicht des Verschlusselements der 3.
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4 ist
eine perspektivische Darstellung eines alternativen palmenförmigen Hakens.
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4A und 4B sind
jeweils Draufsicht und Seitenansicht des Verschlusselements der 4.
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5 ist
eine vergrößerte Seitenansicht
eines Verschlusselements mit J-Haken.
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6 und 6A veranschaulichen
alternative Formvorgänge
zum Ausbilden der Verschlusselemente.
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7 veranschaulicht
eine Abweichung des Vorgangs der 6 zum Ausbilden
eines laminierten Verschlusselements.
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7A ist
ein vergrößerter Querschnitt
eines durch den Vorgang der 7 ausgebildeten
Produkts.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
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Auf 1 und 2 Bezug
nehmend umfaßt
eine männliche
Klettverschlusselementkomponente 100 ein Feld von Verschlusselementen 102,
die in Reihen R nach außen
erstreckend von und integral bzw. einstückig mit einer blattförmigen Basis
bzw. einer Folienformbasis 104 angeordnet sind. Abstand
S zwischen den Reihen kann durch das Herstellungsverfahren gesteuert
bzw. geregelt werden und wird weiter unten besprochen. Verschlusselemente 102 sind
palmenförmige
Haken und sind in zwei Richtungen entlang einer Ebene (d.h. einer
Eingreifebene) senkrecht zur blattförmigen Basis bzw. einer Folienformbasis 104 in
Richtung der Reihen R eingreifbar. Jedes Verschlusselement 102 umfaßt zwei
Köpfe 106,
die sich aus einem einzigen Stamm 108 erstrecken.
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Ein
männliches
Verschlusselement 100 ist gestaltet, um zum Beispiel kräftig in
eine Schlaufenklettverschlusskomponente mit geringer Florhöhe einzugreifen,
insbesondere eine Schlaufenkomponente mit Schlaufen beispielsweise
gebildet durch ein hochfestes Multifilamentgarn oder ein hochfestes
Monofilament. Hochfeste Schlaufen sind wünschenswert für Verschlüsse für hochfeste
Anwendungen, die eine hohe Zyklenlebensdauer benötigen, da sie Bruch bei höheren Ablöseanspruchungen
widerstehen. Typischerweise werden hochfeste Garne und Monofilamente
durch Extrusion angefertigt. Generell beinhaltet der Vorgang einen Durchzugsschritt,
um dem Garn oder Monofilament Ausrichtung zu verleihen, um beispielsweise
die Zähigkeit des
Garns oder Monofilaments zu verbessern. Hochfeste Fasern können auch
durch andere Verfahren, zum Beispiel Lösungsverspinnen ausgebildet
werden. Geeignete hochfeste Schlaufenfilamentmaterialien schließen beispielsweise
ein: Polyamide, Polyester, Polyurethane, lösungsversponnenes Polyethylen
mit ultrahohem Molekulargewicht (z.B. SPECTRA® Polyethylen),
Aramide (z.B. KEVLAR®), Acryle und stielsteife
Polymere wie Poly(p-Phenylen-2,6-Benzobisoxazol).
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Auf 3, 3A und 3B Bezug
nehmend weist Verschlusselement 102 eine im Wesentlichen konstante
Dicke von der Basis zur Spitze auf und umfaßt einen Stamm 108,
der sich nach außen
von und einstückig
bzw. integral mit der blattförmigen
Basis bzw. Folienformbasis 104 erstreckt. Für Zwecke
der vorliegenden Erfindung beziehen wir uns auf den Stamm 108 als
an der oberen Fläche
bzw. Oberfläche
der Basis 104 beginnend und an einer Erhebung endend, wo
die innere Häkchenfläche bzw.
-oberfläche
zu der Basis senkrecht ist, eine Erhebung 250 oberhalb
der die innere Häkchenfläche bzw.
Oberfläche
beginnt über
den Stamm 108 oder die blattförmigen Basis bzw. Folienformbasis
zu ragen. Verschlusselement 102 umfaßt auch zwei Köpfe 106,
die sich in im Wesentlichen entgegengesetzten Richtungen auf einer
Eingreifebene erstrecken. Köpfe 106 erstrecken
sich vom distalen Ende 250 des Stamms zu den entsprechenden
entgegengesetzt gerichteten Spitzen 252. So ist Verschlusselement 102 ein
Beispiel für
das, was in der Technik als ein Verschlusselement in ,Palmenform' bekannt ist. Die
Köpfe 106 weisen
obere Flächen
bzw. Oberflächen
auf, die alleine oder zusammen mit dem Stamm eine Vertiefung 254 zwischen
den Köpfen
definieren. Jeder Kopf 106 weist eine untere Fläche bzw.
Oberfläche
auf, die hinauf durch einen Scheitelpunkt 258 steigt und
dann wieder fällt, dabei
ein gebogenes Häkchen 256 zum
Zurückhalten
der Schlaufen eines verbundenen weiblichen Klettverschlusselements
bildend.
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Die
Gesamthöhe
A des Verschlusselements 102 wird bei Seitenansicht senkrecht
zur blattförmigen Basis
bzw. Folienformbasis 104 von dem oberen Ende der blattförmigen Basis
bzw. Folienformbasis gemessen. Unterhäkchenhöhe C ist die Entfernung, gemessen
in Seitenansicht, senkrecht zur blattförmigen Basis bzw. Folienformbasis,
zwischen dem niedrigsten Ausmaß der
Spitze 260 und dem Scheitelpunkt 258 des Häkchens.
Eintrittshöhe
E ist die Entfernung, gemessen in Seitenansicht, senkrecht zur blattförmigen Basis
bzw. Folienformbasis, von dem oberen Ende der blattförmigen Basis
bzw. Folienformbasis zu der niedrigsten Erstreckung der Spitze 260.
Wenn ein Teil des Stamms direkt unter der niedrigsten Erstreckung
der Spitze 260 liegt, dann wird die Entfernung von jenem
Abschnitt des Stamms direkt unter der niedrigsten Erstreckung der Spitze 260 gemessen.
Kopfhöhe
J des Verschlusselements 102 wird senkrecht zur blattförmigen Basis
bzw. Folienformbasis 104 von der niedrigsten Erstreckung
der Spitze 260 zu der höchsten
Erhebung des Kopfes 106 über der Basis gemessen. Im
Allgemeinen wird J die Differenz zwischen A und E sein. Vertiefungshöhe G wird
bei Seitenansicht von der unteren Erstreckung des Stamms 108 zu
der unteren Erstreckung der Vertiefung 256 gemessen, die
auf der oberen Fläche
bzw. Oberfläche
des Verschlusselements zwischen den Köpfen definiert ist.
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Breite
L des Verschlusselements wird in Seitenansicht gemessen und ist
die maximale laterale Erstreckung der Verschlusselementsköpfe
106 wie
parallel zur blattförmigen
Basis bzw. Folienformbasis gemessen. Hakendicke K ist die Gesamtdicke
des Verschlusselements, abgenommen an Erhebung
250, entsprechend
zu dem oberen Ende des Stamms
108. In den meisten Fällen außer in Beispielen,
in denen Köpfe
im Anschluß an
das Formen bzw. Formpressen des Stamms geformt worden sind, befinden
sich die Köpfe
vollständig
innerhalb dieser Hakendicke K. In dem gezeigten Beispiel ist die
Hakendicke in allen Höhen
die gleiche. Das Produkt der Kopfbreite L und Dicke K nennen wir
die Grundfläche
des Verschlusselements und sie hängt
mit dem Bereich des Kontakts zwischen dem Hakenprodukt und einem
passenden Schlaufenprodukt während
des anfänglichen
Eingriffs zusammen, obwohl es sich versteht, dass es nicht ein genaues
Maß so
eines Kontaktbereichs ist. Auf das Produkt der Grundfläche und
Kopfhöhe
J (d.h. K × L × J) bezeichnen
wir als Verdrängungsvolumen.
Für eine
detailliertere Erklärung
der Relevanz des Hakenvolumens für
die Verschlussleistung siehe Provost,
U.S.-Patent
Nummer 5,315,740 .
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Die
vorderen und hinteren Flächen
bzw. Oberflächen
des Stamms definieren im Seitenprofil Neigungswinkel ϕ von
etwa 23 Grad bezogen auf die Vertikale, wobei die Breite des Stamms
fern von der Basis sich zum Schmaleren verjüngt, sowohl zur Festigkeit
als auch Erleichterung des Formens bzw. Formpressens.
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Unterhäkchenwinkel θm ist ein Winkel definiert im Häkchen durch
innere Flächen
bzw. Oberflächen
des Kopfes und Stamms zwischen einem Paar von Liniensegmenten, senkrecht
zu zugewandten Flächen
des Verschlusselements, in Seitenansicht. Liniensegment l1 ist senkrecht zu der Vorwärtskante
des Stamms 108 auf Höhe
der distalen Spitze 269 des Kopfes. Liniensegment l2 ist senkrecht zu der Unterhäkchenfläche des
Kopfes an einem Punkt der Beugung „X" der Unterkopffläche. In Fällen, in denen es keinen glatten
Beugungsübergang
innerhalb der Spitze gibt, so wie, wo die Unterseite des Kopfes
eine scharfe zur Spitze benachbarte Kante ausbildet, sollte Liniensegment
l2 als senkrecht zu der Unterseitenfläche des
Kopfes gerade über
einer solchen Ecke oder Unterbrechung angenommen werden. Wie gezeigt
wird Winkel θm von der oberen Seite des Liniensegments
l1, um das Häkchen herum, zu der oberen
Seite des Liniensegments l2 gemessen. Für dieses veranschaulichte
Beispiel ist θm 201 Grad.
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Die
linearen und radialen Dimensionen des in
3,
3A und
3B veranschaulichten
Beispiels sind wie folgt:
Dimension | Zoll | Milimeter |
A | 0.025 | 0.635 |
C | 0.0064 | 0.163 |
E | 0.0105 | 0.267 |
G | 0.0122 | 0.310 |
J | 0.0145 | 0.368 |
K | 0.012 | 0.305 |
L | 0.0497 | 1.262 |
R1 | 0.0011 | 0.279 |
R2 | 0.0090 | 0.229 |
R3 | 0.0026 | 0.0660 |
R4 | 0.0040 | 0.102 |
R5 | 0.0107 | 0.272 |
R6 | 0.0164 | 0.417 |
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Diese
Werte resultieren in einer Grundfläche von 5.96 × 10–4 Quadratzoll
(0.00385 cm2) und einem Verdrängungsvolumen
von etwa 8.65 × 10–6 Kubikzoll
(0.000142 cm3). Bei einer Hakendichte von
380 Verschlusselementen pro Quadratzoll weist die Gesamtverschlusskomponente
eine Gesamthakengrundfläche von
22.6 Prozent der Gesamtfeldfläche
auf.
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Eine
weitere Beschreibung der Ausführungsform
der
3 kann einer Anmeldung mit dem Titel „MULTIPLE-CROOK
MALE TOUCH FASTENER ELEMENTS" entnommen
werden, die gleichzeitig hiermit eingereicht und der die
U.S. Seriennummer 10/688,320 zugeordnet
wurde.
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Einige
Beispiele weisen variierende Dicke und unebene Seiten auf. Zum Beispiel
weist das Verschlusselement 102a der 4, 4A und 4B eine
größte Dicke
an seiner Basis auf und verjüngt
sich in der Dicke zu den distalen Spitzen des Kopfes. Allerdings
weist, wenn in Seitenansicht gesehen, Verschlusselement 102a das
gleiche wie in 3 gezeigte Profil auf und ungefähr die gleichen
wie oben aufgelisteten Dimensionen gelten auch für dieses Beispiel.
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Nicht
alle Palmenverschlusselemente weisen zwei identische Häkchen auf.
Einige Palmenverschlusselemente, zum Beispiel, sind absichtlich
geformt, um einen Kopf aufzuweisen, der sich höher erstreckt als der andere,
um so in Schlaufen verschiedener Höhe einzugreifen. Auch werden
einige Palmenhaken geformt bzw. formgepresst, um zwei identische
Häkchen
aufzuweisen, aber eine spätere
Verarbeitung verändert
ein Häkchen
mehr als das andere, wie unten erörtert.
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Nicht
alle Beispiele sind von der „Palmenart". Das Verschlusselement 302 der 2,
zum Beispiel, legt nur ein einziges Häkchen fest und ist so ein Beispiel
für ein
J-Haken-Verschlusselement. In diesem Fall wird Kopfbreite L von
der am meisten vorwärts
gerichteten Kante des Hakenkopfes 306 zum hintersten Ausmaß des Hakenstamms 308 abgenommen.
Sonst gelten, mit der Ausnahme der Vertiefungshöhe G, da bei J-Haken unanwendbar,
die im Bezug auf 3 bereitgestellten Dimensionen
für den
J-Haken der 5 gleichermaßen. Verschlusselemente 302 können in
Reihen angeordnet werden, die sich von einer blattförmigen Basis
bzw. Folienformbasis 304 erstrecken, wobei Haken von benachbarten
Reihen entgegengesetzten Richtungen zugewandt sind. Andere Anordnungen
solcher Haken sind auch vorgesehen.
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Die
Verschlusselemente der
3-
5 können in
den gezeigten Formen geformt bzw. formgepresst werden. Auf
6 Bezug
nehmend wird thermoplastisches Harz
200 als eine geschmolzene
Bahn aus dem Extruder
202 ausgestoßen und in Spalt
204 eingeführt, der
ausgebildet ist zwischen einer Druckwalze
206 und einer
in Gegenrichtung rotierenden Formwalze
208, die verschlusselementförmige Ausnehmungen
auf ihrer Fläche
bzw. Oberfläche
festlegt. Druck im Spalt veranlaßt thermoplastisches Harz
200 in
diese formenden Ausnehmungen mit geschlossenem Ende einzutreten,
um die Verschlusselemente zu bilden, während überschüssiges Harz um den Umfang der
Formwalze verbleibt und zwischen den Walzen geformt bzw. formgepresst
wird, um blattförmige
Basis bzw. Folienformbasis
104 zu bilden. Das thermoplastische
Harz wird gekühlt,
während
es entlang des Umfangs der Formwalze verläuft, die Verschlusselemente
festigend, bis es durch Ausziehwalze
212 herausgezogen
wird. Die geformten bzw. formgepressten Verschlusselemente dehnen
sich während
des Lösens
aus der Form aus, aber neigen dazu, im Wesentlichen ihre wie geformte
bzw. formgepresste Form beizubehalten. Es wird im Allgemeinen angenommen,
dass Verschlusselementshäkchen, die
stromabwärts
zugewandt geformt bzw. gepresst werden sich etwas mehr ausdehnen
als jene, die stromaufwärts
zugewandt geformt bzw. gepresst werden, und sie können im
Endprodukt mehr ausgedehnt bleiben. Auf die Richtung des Durchlaufs
des in
6 veranschaulichten Materials wird mit der „Maschinenrichtung" (MD) des Materials
Bezug genommen und sie legt die Längsrichtung des resultierenden
Produkts fest, während
die Kreuzmaschinenrichtung (CD) senkrecht zu der Maschinenrichtung
innerhalb der Ebene der blattförmige
Basis bzw. Folienformbasis ist. Weitere Details hinsichtlich des
Verarbeitens sind von Fischer,
U.S.
Patent Nummer 4,775,310 und Clune et al.
U.S. Patent Nummer 6,202,260 beschrieben.
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In
einigen Ausführungsformen
umfasst die Formwalze
208 eine gegenüberliegende bzw. Angesicht-zu-Angesicht-Anordnung
von dünnen,
kreisförmigen
Platten oder Ringen (nicht gezeigt), die, zum Beispiel, etwa 0,003
Zoll bis etwa 0,250 Zoll (0,0762 mm-6,35 mm) dick sind, wobei einige
Ausschnitte in ihrem Umfang aufweisen, die Formausnehmungen definieren,
und andere feste Umfangslängen
aufweisen, die dazu dienen, die offenen Seiten der Formausnehmungen
zu schließen
und als Abstandshalter, die Abstandsfläche zwischen benachbarten Verschlusselementreihen
festlegend, zu dienen. Eine „voll
aufgebaute" Formwalze kann,
zum Beispiel, eine Breite von etwa 0,75 Zoll bis etwa 6 Zoll (1,91
cm-15,24 cm) oder mehr aufweisen und kann beispielweise etwa 50
bis etwa 1000 oder mehr einzelne Ringe aufweisen. Weitere Details
hinsichtlich Formwerkzeugbestückung
werden von Fischer,
U.S. Patent
Nummer 4,775,310 beschrieben. Zusätzliche Werkzeugbestückungsausführungsformen
werden auch weiter unten beschrieben.
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Die
Ausnehmungen, die das in
3-
3B gezeigte
Verschlusselement angefertigt haben, weisen scharfe Kanten und gerade
Seitenwände
auf, und bilden Verschlusselemente mit im Wesentlichen ähnlichen Querschnitten
durch die Dicke des Verschlusselements. Werkzeugbestückung mit
geraden Wänden
und Kanten kann bespielsweise durch Laserschneiden, Drahterodieren
oder Galvanoformung angefertigt werden. Weitere Details hinsichtlich
Laserschneide- und
Drahterodierformwerkzeug werden von Fischer,
U.S. Patent Nummer 4,775,310 beschrieben.
Der Galvanoformungsvorgang wird von Clarner et. al.,
U.S. Seriennummer 10/455,240 beschrieben.
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Im
Gegensatz dazu können
in den Ausnehmungen geformte Verschlusselemente, die beispielsweise photochemisch
geätzt
worden sind, gerundete Flächen
bzw. Oberflächen
in einigen oder allen Bereichen, von der Basis zur Spitze, aufweisen,
so wie jene in
4-
4B veranschaulichten.
Flächen
am Oberstück
der Köpfe,
zum Beispiel, können
angefertigt werden, um sich zu einem Punkt zu verjüngen, um
einen Keileffekt zu erzielen. Eine Keilform kann, zum Beispiel,
bei beim Eintreten des Häkchens
in die Fläche
einer sich verbindenden weiblichen Verschlusselementkomponente helfen.
Weitere Details hinsichtlich photochemischen Ätzens werden von Lacey et al,
U.S. Patent Nummer 6,163,939 beschrieben.
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Eine
alternative Technik zum Formen bzw. Formpressen von Verschlusselementen
wird in
6A gezeigt. Der Vorgang ist
dem ähnlich,
der oben mit Bezugnahme auf
6 beschrieben
ist, außer,
dass nur eine Formwalze
208 verwendet wird, d.h. keine
Druckwalze
206 notwendig ist. Hier ist der Extruder
202 geformt, um
sich an den Umfang der Formwalze
208 anzupassen und das
ausgestoßene
Harz
200 wird unter Druck direkt in eine Lücke
214 eingeführt, die
zwischen der Formwalze
206 und dem Extruder
202 ausgebildet
ist. Die geformte bzw. formgepresste Verschlusskomponente wird aus
den Formausnehmungen durch eine Ablösewalze
212 wie oben
beschrieben abgelöst.
Weitere Details hinsichtlich dieses Vorgangs werden von Akeno,
U.S. Patent Nummer-5,781,969 und
5,913,482 , beschrieben.
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Auf
7 und
7A Bezug
nehmend kann eine laminierte männliche
Klettverschlusskomponente
101 durch Einführen eines
Vorformmaterials
215 in Spalt
204 zwischen der
Form- und Druckwalze ausgebildet werden. Aufgrund der Hitze und
des Drucks in Spalt
204 wird das Vorformmaterial
215 laminiert
und an das thermoplastische Harz
200 gleichzeitig mit dem
Ausformen der Verschlusselemente gebunden. Das Resultat kann eine
aneinanderliegende geformte bzw. formgepresste Struktur sein, ohne
Schweißlinien,
die sich von den Spitzen der Verschlusselemente in das Vorformmaterial
erstreckt, worin das Harz sich eng mit den Merkmalen oder Fasern
des Materials binden kann, um eine starke andauernde Bindung zu
bilden. Weitere Details hinsichtlich dieses Vorgangs werden von
Kennedy et al.,
U.S. Patent Nummer
5,260,015 beschrieben.
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In
einer nützlichen
Ausführungsform
ist Vorformmaterial
215 ein loser Maschenbaumwollstoff
wie Gestrick 3901 von Velcro USA Manchester, New Hampshire, obwohl
Schlaufenprodukte 3900, 3905 und 3400 der Velcro USA auch verwendet
werden können.
Maschenware 3901 ist ein 2-Bar-Trikotstricknylonstoff,
der generell gebürstet
oder aufgeraut werden muss, bevor er als die funktionierende Schlaufe
einer Haken- und Schlaufenschließung angewendet werden kann.
Allerdings hat es sich erwiesen, dass es gut als eine Verstärkung ohne
Bürsten
oder Aufrauen wirkt, wenn es zumindest teilweise eingekapselt von
oder gebunden an das Basisharz aneinanderliegend an das hakenformende
Harz ist. Verstärken
der Basis mit so einem Baumwollstoff wurde befunden, die Stichreißfestigkeit
des Produkts zu verbessern, durch Bereitstellen eines harzbasierenden
Hakenprodukts anwendbar zur Befestigung durch Nähen oder Sticken. Weitere Details
hinsichtlich Baumwollstoffmaterialien werden in einer Anmeldung
mit dem Titel „PLASTIC
SHEET REINFORCEMENT" beschrieben,
gleichzeitig hiermit eingereicht und der
U.S. Seriennummer 10/688,301 zugeordnet.
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In
einigen Fällen
werden Verschlusselemente nicht in ihre endgültige Form geformt bzw. formgepresst. In
jedem der oben offenbarten Verfahren, zum Beispiel, kann die Verschlusskomponente
durch die anschließende
Verarbeitungsstation
230 geleitet werden, um die Form der
Verschlusselemente endgültig
fertig zu stellen. Solch eine anschließende Verarbeitung kann „Flachdrücken" hervorstehender
Verschlusselementsvorformen einschließen, wie von Provost,
U.S. Patent Nummer 5,953,797 und
Akeno,
U.S. Patent Nummer 5,781,969 beschrieben.
In einigen Fällen
können
sogar gerade geformte bzw. formgepresste Stämme anschließend verarbeitet
werden, um in Verschlusselementen zu resultieren, welche die hierin
offenbarten Eigenschaften aufweisen. Flachseitige Verschlusselemente
mit den in
3 und
5 gezeigten
Profilen können auch
durch ein Schneide- und Streckverfahren geformt werden, wie in dem
in Nestegard,
U.S. Patent Nummer 4,895,569 offenbarten
Verfahren, zum Beispiel. In solchen Vorgängen wird schmelzbares Harz
durch einen Stempel mit in dem gewünschten Hakenprofil geformten Öffnungen
extrudiert, dann werden die extrudierten Schienen schräg zu der
Extrusionsrichtung geschnitten und die Basis in Extrusionsrichtung
gestreckt, um die Schienen in Reihen von separaten Verschlusselementen
zu trennen. Dieser Vorgang resultiert in Verschlusselementen mit
breiten Seiten, die eher geschnitten als wie in den oben beschriebenen
Vorgängen
geformt bzw. formgepresst sind, und mit Profilkanten, die eher durch
Gleiten von Harz durch einen geformten Stempel als durch eine füllenden
Ausnehmung ausgebildet sind.
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Eine
Anzahl von Ausführungsformen
der Erfindung sind beschrieben worden. Nichtsdestoweniger versteht
es sich, dass verschiedene Modifikationen durchgeführt werden
können.
Entsprechenderweise liegen andere Ausführungsformen innerhalb des
Geltungsbereichs der folgenden Ansprüche.