DE602004007619T2 - Bohrlochvorrichtung - Google Patents

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    • E21BEARTH OR ROCK DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
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    • E21B47/08Measuring diameters or related dimensions at the borehole

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Description

  • Diese Erfindung bezieht sich auf eine Bohrlochmessvorrichtung wie beispielsweise eine Bohrlochmessvorrichtung mit einem Blockabbildungssystem, die eine Mehrzahl von radialen Armen aufweist, die Blöcke tragen, die gegen die Bohrlochwand gedrückt werden können.
  • Bei einem Bohrlochmessen ist eine Bauart einer Vorrichtung, wie beispielsweise eine Blockvorrichtung, bekannt, in der ein Block, der typischerweise einen oder mehrere hochauflösende Sensoren trägt, an einem Vorrichtungskörper auf eine derartige Weise montiert ist, dass er gegen die Bohrlochwand gedrückt werden kann. Dies hat die Wirkung eines Platzierens des Sensors (der Sensoren) in großer Nähe der Bohrlochwand und erlaubt somit die hochauflösenden Messungen der geometrischen Merkmale mit kleinem Maßstab in der Formation, die das zu fertigende Bohrloch umgibt, zu erstellen. Ein Beispiel einer derartigen hochauflösenden Messung ist eine mikroelektrische Messung, die zum Bestimmen des Widerstands der Formation, die unmittelbar das Bohrloch umgibt, oder zum Erzeugen eines Bildes der Formation, die unmittelbar das Bohrloch umgibt, verwendet werden kann, um Kerben, Risse oder andere morphologische Merkmale zu identifizieren.
  • Ein Beispiel einer Blockvorrichtung zum Durchführen von Widerstandsmessungen ist in der US 4 692 707 zu finden. In dieser Vorrichtung trägt ein Vorrichtungskörper einen Messblock, der an schwenkbaren und beweglichen Verbindungsgliedern montiert ist. Der Block wird durch eine Feder von dem Vorrichtungskörper weggedrückt, um mit der Bohrlochwand in Kontakt gebracht zu werden. Die Verbindungsglieder halten die Längsachse des Blocks im Wesentlichen parallel zu der Vorrichtungsachse, während erlaubt ist, dass der Block in die axiale Ebene gekippt wird, um sich Unregelmäßigkeiten in der Bohrlochwand anzupassen.
  • Für die Kerbenmessung oder Abbildungsanwendungen haben Blockvorrichtungen typischerweise einen Vorrichtungskörper, der eine Mehrzahl von radialen Armen hat, die eine Mehrzahl von Blöcken tragen (z. B. vier Arme, die vier Blöcke tragen, oder sechs Arme, die sechs Blöcke tragen), die im Gebrauch um den Umfang der Bohrlochwand angeordnet sind. Beispiele derartiger Vorrichtungen sind in der US 4 468 623 , der US 4 614 250 , der US 5 502 686 , der EP 0 285 473 und der US 2003/0 164 706 und in den Vorrichtungen Formation Micro-Scanner (FMS), Fullbore Formation Microlmager (FMI) und Oil-Based Mud Imager (OBMI) von Schlumberger und dem Simultaneous Acoustic and Resistivity (STAR) Abbildungssystem und dem Hexagonal Diplog (HDIP) von Baker Atlas zu finden. Alle diese Vorrichtungen haben Blöcke mit fester Breite und fester Orientierung. Dementsprechend hängt die gesamte umlaufende Abdeckung der Bohrlochwand durch die Blöcke von dem Durchmesser des Bohrlochs ab: je größer das Bohrloch desto geringer sein Umfang, der durch die Blöcke abgedeckt werden kann. Dies resultiert in Bildern mit Lücken zwischen den Bildbahnen von den Blöcken. Die Blöcke dieser Vorrichtungen sind typischerweise an parallelen Armen montiert, die an der Oberseite und dem Boden von jedem Block angebracht sind, um die Längsachse jedes Blocks parallel zu dem Vorrichtungskörper zu halten und ein Kippen in die axiale Ebene zu verhindern. Die Blöcke, die in der EP 0 285 473 beschrieben sind, haben ein Paar Klappen, die um eine Längsachse schwenken, um Veränderungen in der Bohrlochgestalt aufzunehmen. Ein weiteres Beispiel einer Messvorrichtung, das eine umlaufende Abdeckung bereitstellt, ist in der WO 02/101194 offenbart.
  • Hoch abweichende Schächte können tatsächlich einigen Schichtgrenzen in der Formation folgen, durch die sie gebohrt worden sind und stellen als solche längs gestreifte Bilder zur Verfügung, die schwierig auszuwerten sind, falls die Bilder beträchtliche Lücken enthalten. Deshalb und wegen anderer Anwendungen ist eine Abdeckung des gesamten Bohrlochs für Bildmessungen wünschenswert. Mehrere Vorrichtungen mit drehenden Sensoren, wie beispielsweise das Ultrasonic Borehole Imager (UBI) wireline tool von Schlumberger oder die Resistivity AtBit (RAB) und Azimuthal Density Neutron (ADN) logging-while-drilling tool von Schlumberger stellen eine volle Abdeckung von Bildern bereit, die eine Auswertung insbesondere in hoch abweichenden Schächten vereinfachen. Abbildungssystemvorrichtungen werden typischerweise in Löchern mit variierenden Größen, möglicherweise mit Auswaschungen, und in gerichteten Schächten, die nahezu gewiss eine Lochovalisierung aufweisen, verwendet. Derartige Merkmale können auch Probleme mit vorhandenen Blockvorrichtungskonstruktionen ergeben.
  • Die vorliegende Erfindung liegt in der Erkenntnis, dass ein Vorsehen von Blöcken, die sich um eine Einrichtung mit radialer Achse drehen können, dass die Orientierung des Blocks geändert werden kann, um den Ist-Betrag einer umlaufenden Abdeckung durch den Block einzustellen und so verschiedene Bohrlochdurchmesser und Bohrlochformen herbeizuführen, während derselbe Grad an Abdeckungen zur Verfügung gestellt wird.
  • Die vorliegende Erfindung schafft eine Bohrlochvorrichtung mit: einem Vorrichtungskörper; einer Mehrzahl von Armen, die mit dem Vorrichtungskörper verbunden sind und relativ dazu radial beweglich sind; und einer Mehrzahl von Blöcken, die derart an den Armen angebracht sind, dass sie relativ dazu schwenkbar sind; dadurch gekennzeichnet, dass die Blöcke um eine Drehachse relativ zu dem Vorrichtungskörper schwenkbar sind.
  • Durch Erlauben eines Schwenkens der Blöcke um eine radiale Achse können längliche Blöcke angeordnet werden, um eine unterschiedliche umlaufende Abdeckung gemäß ihrer Orientierung in Bezug auf die Längsachse des Bohrlochs zu schaffen.
  • Bevorzugt sind die Blöcke mit den Armen so verbunden, dass die Blockorientierung relativ zu dem Vorrichtungskörper durch die Ausdehnung der Arme in die radiale Richtung bestimmt wird. Es ist bevorzugt, dass die Schwenkbarkeit der Blöcke derart synchronisiert ist, dass die Blöcke ein im Wesentlichen regelmäßiges Orientierungsmuster annehmen. Eine derartige Synchronisation kann durch Verbindung benachbarter Blöcke herbeigeführt werden. Eine besonders bevorzugte Anordnung der Blöcke weist eine Ringanordnung auf, wobei jeder Block an seinen Enden mit den benachbarten Blöcken verbunden ist.
  • Die Arme können symmetrisch um den Vorrichtungskörper angeordnet sein. Jeder Arm ist bevorzugt mit dem Vorrichtungskörper an einem Ende durch einen Stift oder ein Gelenk verbunden, der oder das den Armen erlaubt, sich in einer radialen Ebene relativ zum Vorrichtungskörper zu bewegen (eine Ebene mit einem konstanten Azimut, wenn der Arm in axial-radiale Richtungen schwenkt). Die Enden der Arme können mit den Blöcken verbunden sein. Die Arme können sich zwischen zwei Grenzpositionen bewegen: die erste, in der der Arm im Wesentlichen parallel zu dem Vorrichtungskörper liegt; und die zweite, in der der Arm in eine radiale Richtung von dem Vorrichtungskörper weg ragt, um die Bohrlochwand entweder direkt oder durch die Blöcke zu berühren. Eine besonders bevorzugte Anordnung von Armen hat zwei Sätze von Armen, die entlang dem Vorrichtungskörper getrennt sind und wobei die Mehrzahl von Blöcken den Körper zwischen den Sätzen von Armen umrandet. In dieser Anordnung erstrecken sich die Arme von jedem Satz von der Verbindung an dem Vorrichtungskörper in Richtung des anderen Satzes. Es gibt bevorzugt die gleiche Anzahl von Armen in jedem Satz, wobei die zwei Sätze um den Vorrichtungskörper in einer winkelmäßig versetzten Anordnung angeordnet sind. Bei Sätzen von Armen, die N Arme je Satz haben, beträgt der Versatz üblicherweise 360°/2N zwischen den Armen der zwei Sätze. In einer derartigen Anordnung können die länglichen Blöcke auf eine derartige Weise mit den Armen verbunden sein, dass ein Ende eines Blocks von dem ersten Satz mit einem Arm verbunden ist und das andere Ende des Blocks mit dem benachbarten Arm des zweiten Satzes verbunden ist. Somit gibt es, wo es N Arme in jedem Satz gibt, 2N Blöcke, die um die Vorrichtung angeordnet sind. In der ersten Grenzposition der Arme liegen die Blöcke im Wesentlichen parallel und längsseits des Vorrichtungskörpers. In der zweiten Grenzposition hängt die Orientierung von dem Abstand von dem Vorrichtungskörper der Blöcke ab, wenn sie die Bohrlochwand berühren. In einem freien Raum ist die Grenzposition, wenn die Blöcke alle in einer radialen Ebene liegen (d. h. die Längsachse jedes Blocks liegt im Wesentlichen in der gleichen radialen Ebene) (eine Ebene, die senkrecht zu der Vorrichtungsachse ist, wo die geschlossene Blockkette einen Kreis bildet, dessen Durchmesser zweimal die Armlänge und den Vorrichtungsinnendurchmesser beträgt). Dazwischen bilden die Blöcke eine zickzackförmige Reihe aus, die sich um den Umfang des Bohrlochs erstreckt.
  • Eine Bewegung der Arme kann auf eine Vielzahl von Wegen erreicht werden. Sie können durch elektrische oder hydraulische Stellglieder, Federvorspannanordnungen oder dergleichen betätigt werden. Wo zwei Sätze von Armen vorgesehen sind, hat eine bevorzugte Anordnung die Enden eines Satzes an einer festen Stelle an dem Vorrichtungskörper angeordnet und die Enden des anderen Satzes mittels eines Gleitrings, der entlang des Vorrichtungskörpers zur Veranlassung eines Aus- bzw. Einfahrens der Arme der beiden Sätze angetrieben werden kann, an dem Vorrichtungskörper angeordnet. Eine ähnliche Anordnung kann verwendet werden, wo ein einziger Satz von Armen verwendet wird, wobei der Gleitring mit den Armen mittels Verbindungsgliedern verbunden ist.
  • In einem Ausführungsbeispiel sind die Arme fest mit dem Ring verbunden. In diesem Fall sind die Arme gezwungen, um den gleichen Betrag zu öffnen, um eine im Wesentlichen kreisförmige oder regelmäßige Anordnung zu ergeben. In einem anderen Ausführungsbeispiel sind die Arme mit dem Ring verbunden, um im Bezug auf den Ring zumindest in einem begrenzten Grad axial beweglich zu sein. Dies erlaubt jedem Arm, abhängig von der Lochgestalt eine unterschiedliche Position einzunehmen. In beiden Fällen können Sensoren an den Armen vorgesehen sein, um eine Messtastermessung zu ergeben. In diesem Fall kann eine herkömmliche Lochgrößenmessung erhalten werden. Im zweiten Fall können eine Lochgröße und eine Gestalt erhalten werden.
  • Die Blöcke können mit den Armen auf eine Vielzahl von unterschiedlichen Wegen verbunden sein. Jeder Arm kann einen Block tragen, der entweder mit seinem Ende oder auf halbem Weg entlang des Blocks verbunden ist; wobei jeder Arm an benachbarten Enden mit zwei Blöcken verbunden sein kann, usw. Die Verbindung sollte eine Schwenkbewegung zwischen dem Block und dem Arm um drei orthogonale Achsen erlauben. In der vorstehend beschriebenen Zickzack-Anordnung ist es bevorzugt, dass die zwei Blöcke, die mit jedem Arm verbunden sind, derart verkettet sind, so dass sie nicht unabhängig in einer axialen Ebene kippen können.
  • Jeder Block kann eine zweidimensionale Reihe von Sensoren, z. B. elektrische, elektromagnetische, nukleare und akustische Sensoren, aufweisen, die an seiner Wandeingriffsfläche verteilt sind. Die Wandeingriffsfläche kann gekrümmt sein, so dass eine Berührung zwischen dem Block und der Bohrlochwand für verschiedene Blockorientierungen optimiert ist.
  • Die Erfindung ist nun unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben, in denen:
  • 1 eine gattungsgemäße Mikrowiderstandsblockvorrichtung zeigt;
  • 2 eine schematische Seitenansicht einer Blockvorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt;
  • 3 eine Draufsicht der Vorrichtung zeigt, die in 2 gezeigt ist;
  • 4 eine detaillierte Seitenansicht der Befestigung des oberen Arms der Vorrichtung von 2 zeigt;
  • 5 eine Draufsicht der Befestigung zeigt, die in 4 gezeigt ist;
  • 6 eine detaillierte Ansicht des Blocks zu einer Armverbindung für die Vorrichtung von 2 zeigt; und
  • 7 ein alternatives Ausführungsbeispiel einer Befestigung eines unteren Arms zeigt.
  • Eine Bohrlochvorrichtung (ein Bohrlochwerkzeug) der Bauart, auf die sich die vorliegende Erfindung bezieht, ist im Allgemeinen in 1 gezeigt. Die Vorrichtung (das Werkzeug) 10 hat eine Reihe 12 von kleinen Prüfelektroden (Kontakte) 14a14b, die an einem leitfähigen Block 16 montiert sind, der gegen die Bohrlochwand 18 gedrückt wird. Eine Stromquelle ist mit jedem Kontakt verbunden, so dass Strom aus jedem Kontakt 14 in die angrenzende Formation senkrecht zu der Bohrlochwand 18 E1, E2 fließt. Der Strom kehrt zu einer Elektrode (nicht gezeigt) zurück, die an oder nahe der Fläche oder einem anderen Teil der Vorrichtung 10 angeordnet ist. Die einzelnen Kontaktströme werden überwacht und aufgezeichnet (durch einen Prozessor 20 oberhalb des Lochs), wenn die Vorrichtung 10 durch das Bohrloch bewegt wird. Die gemessenen Kontaktströme sind proportional zu der Leitfähigkeit des Materials vor jedem Kontakt. Die Messungen erlauben eine Identifizierung von Merkmalen, wie beispielsweise Rissen B aus den Bildern, die durch die Messungen erzeugt werden.
  • Eine Vorrichtung, die die Erfindung ausführt, ist in 2 bis 6 gezeigt und hat einen Vorrichtungsdorn 22 der im Durchmesser zu einem schlanken Rohr 24 über dem Blockabschnitt 26 verringert ist. Der Blockabschnitt 26 mit 2N Blöcken 28 (in diesem Fall N = 4) verwendet eine gerade Anzahl 2N von Trägerarmen 30, um die Blöcke 28 mit entweder dem Dorn 22 oder einem vertikalen Gleitring 32 zu verbinden. Ein Dorn mit einer Standardgröße kann zehn Zentimeter im Durchmesser betragen, aber dieser ist zu einem sehr dünnen Mittelrohr 24 reduziert. Dieses Rohr 24 muss die mechanische Integrität der Vorrichtungskette aufrechterhalten und muss ausreichende Zug- und Biegefestigkeit aufweisen. Der schlanke Abschnitt 24 dient in erster Linie als eine mechanische Führungsstange für den Einsatz der Sensorblöcke 28. Er kann ebenso in seiner Mitte einen Kabelbaum (nicht gezeigt) zum Durchführen einer Verdrahtung enthalten, falls andere Vorrichtungen (Werkzeuge) unterhalb der Blockvorrichtung 10 verlaufen.
  • Die Hälfte der Trägerarme 30a bildet einen oberen Satz und ist an dem oberen Ende des schlanken Abschnitts 24 angebracht und sind gleichmäßig bei 360°/N (90°) um den Umfang der Vorrichtung beabstandet, um in einer abwärtigen Richtung zu zeigen und von dem Schwenkbefestigungspunkt 31 radial auswärts beweglich zu sein (in größeren Einzelheiten in 4 und 5 gezeigt).
  • Die andere Hälfte der Arme 30b bildet einen unteren Satz und ist an einem Ring 32 angebracht, der an dem schlanken Abschnitt 24 frei auf und ab gleitet. Die Arme 30b zeigen in eine aufwärtige Richtung und sind von einem Schwenkbefestigungspunkt 34 an dem Ring 32 gleichermaßen zu dem, der in 4 und 5 gezeigt ist, radial auswärts beweglich. Die Arme 30b sind ferner gleichmäßig um den Umfang des Rings bei 360°/N (90°) verteilt. Die N Arme 30b des unteren Satzes an dem Ring 32 sind azimutal von den Armen 30a an dem Dorn 24 um 180°/N (45°) versetzt, was die Hälfte des Winkels zwischen zwei benachbarten Armen eines gegebenen Satzes ist.
  • Die Arme 30 können auf eine derartige Weise federbelastet sein, dass sie radial auswärts gedrückt werden, falls sie nicht anderweitig beschränkt werden (nicht in den Figuren gezeigt). Ferner kann das Lager jedes Arms 30 eine Überwachungsvorrichtung (nicht in den Figuren gezeigt) enthalten, die den Winkel zwischen dem Arm 30 und der Vorrichtungsachse Z misst. Diese Messungen sind kombiniert, um einen N-achsigen (hier vier-achsigen) Bohrlochmesstaster) zu ergeben.
  • Die Vorrichtung hat 2N (8) Sensorblöcke 28. Die Blöcke 28 sind schmale, länglichen Blöcke, die eine gekrümmte äußere Fläche haben, um sich der Bohrlochwandkrümmung anzupassen; sie können auch flexibel sein, um besser an nicht kreisförmige Bohrlochwandformen zu passen. Jeder Block 28 ist mit dem Ende eines oberen radialen Arms 30a und dem Ende eines benachbarten unteren radialen Arms 30b fixiert. Auf diese Weise trägt jeder Arm 30 zwei Sensorenblöcke 28. Die Ketten von Blöcken 28 erstrecken sich faltwandartig um den Umfang der gesamten Vorrichtung. Da sich die radialen Arme 28 auswärts erstrecken, entfaltet sich die Sensorblockfaltwand bis sie einen vollen Kreis beschreibt oder bis die Bohrlochwand die Entfaltung des radialen Arms beschränkt. Mit ihrer Entfaltung bedeckt jeder Block 28 360°/2N(=45°) unabhängig von der Bohrlochgröße; die Blöcke 28 sind gegenüber dem senkrechten vertikal-azimutalen Bohrlochwandkoordinatensystem gekippt. Der Kippwinkel hängt von der Bohrlochgröße, und zwar von der radialen Ausdehnung der radialen Trägerarme 30 ab.
  • Die Arme 30a, die an der Oberseite des dünnen Abschnitts 24 angebracht sind, enthalten den Kabelbaum (nicht gezeigt) für die Sensorblöcke 28, die an ihnen angebracht sind (nicht in den Figuren gezeigt). Sie sind zu dem inneren Dorn 22 in der unmittelbaren Umgebung der oberen Montagepunkte 31 zugeführt. Der untere Satz von Armen 30b ist an dem Gleitring 32 angebracht. Der schlanke Abschnitt des Dorns 24 muss ausreichend lang sein, um sich der Länge der oberen und unteren radialen Arme 30a, 30b und der vollen Länge der Sensorblöcke 28 anzupassen. Diese Arm- und Blocklängen sind gemäß dem Bereich von Bohrlochgrößen und der Ovalisierung bestimmt, in dem die Vorrichtung verwendet wird. Der Gleitring 32 wird durch ein geeignetes Stellglied (nicht gezeigt) aufwärts gedrückt, um die Enden der Arme 30 auswärts zu zwängen und die Blöcke 28 gegen die Bohrlochwand zu entfalten. Das Stellglied kann eine Feder oder einen elektrischen oder hydraulischen Motor oder jegliche andere geeignete Antriebseinrichtung aufweisen. Für eine Entsendung abwärts in ein Loch wird der Ring 32 an seiner Bodenposition an dem schlanken Dorn 24 an Stelle gesperrt.
  • Die Sensorblöcke 28 sind mittels frei drehender Verbindungsglieder an den Armen 30 montiert. 6 zeigt ein dreiachsiges Verbindungsglied, das eine Drehung um drei bestimmte senkrechte Achsen X, Y, Z erlaubt, aber die Blockdrehungen in synchrone Bewegungen beschränkt. Zwei benachbarte Blöcke 28 sind angeordnet, um um eine gemeinsame Achse X auf eine synchrone Weise zu drehen. Die Verbindungsglieder 36 werden in einer geschlossenen Schleife verwendet, die die gegenseitige Drehung aller Blöcke 28 in Bezug aufeinander beschränkt. Eine Achse X ist zwei benachbarten Blöcken gemeinsam (6). Diese gemeinsame Achse zwingt jegliche zwei benachbarte Blöcke 28, auf eine synchrone Weise von der Bohrlochwandfläche zu kippen. Die gesamte Kette von Blöcken bildet eine geschlossene Schleife, in der alle Blöcke um den Umfang jeglicher derartiger synchroner Kippbewegung folgen muss. Dieses synchrone Kippen verleiht der gesamten Blockschleife mehr Steifigkeit und weniger Anfälligkeit gegenüber einem ungewollten Kippen von irgendeinder einzelnen Blockfläche von der Bohrlochwand. Somit zwingt die Konstruktion die Blockflächen mechanisch, zueinander in einer auswärts gerichteten Orientierung unabhängig von einer Lochgröße oder Neigung ausgerichtet zu bleiben. Alternativ kann ein Kreuzgelenk oder jegliche andere Art von Vorrichtung mit schräger ein- oder zweiachsiger Drehung verwendet werden; jegliche derartige Alternative kann jedoch nicht die inhärente Steifigkeit der geschlossenen Blockschleife gegenüber einem Blockkippen von der Bohrlochwand sicherstellen.
  • Die Blockbefestigung ist in 6 gezeigt. Sie muss den Blöcken 28 erlauben, sich frei zu bewegen, wenn sie um den Lochumfang zwischen den radial verspreizten Trägerarmen verspreizt werden. Zu der gleichen Zeit müssen die Blockflächen fest radial auswärts orientiert werden, was so weit wie möglich jegliches Kippen gegenüber der Bohrwandfläche vermeidet. Die Z-Achsen Drehungen aller Blöcke sind unabhängig. Die X-Drehachse wird durch zwei benachbarte Blöcke gemeinsam genutzt. Somit ist die Kippdrehung des Blocks mechanisch mit seinen Nachbarblöcken in Verbindung.
  • Die Nachbarblöcke kippen mit dem gleichen Winkel wie der ursprüngliche Block. Eine X-Drehachse von einem oberen Trägerarm 30 kann ein Kippen um eine X-Achse um jeglichen Winkel θ und eine Z-Drehung um jeglichen Winkel Φ stützen, wobei die zwei angebrachten Blockflächen beide abwärts und zueinander hin kippen (wo der Winkel Φ in entgegengesetzte Richtungen der zwei Blöcke weist). Dann müssen die Achsen von nächsten Nachbarn von den unteren Arme an dem anderen Ende der Blöcke um den gleichen Winkel θ dem abwärts gerichteten Kippen der Blockfläche folgend drehen. Hier orientiert jedoch der Z-Winkel Φ die zwei Flächen voneinander weg. Nacheinander ist diese Kippdrehung mit den nächsten Blöcken jenseits der nächsten Nachbarblöcke durch die X-Drehachse an der entfernten Seite der Nachbarblöcke in Verbindung. Auf diesen Weg ist jegliche Kippbewegung starr um die gesamte Blockschleife in Verbindung.
  • Eine universale Kippbewegung ist immer noch möglich, da die Zahl der Blöcke in der Schleife geradzahlig ist. Dieses universelle Kippen wird durch den Durchschnitt der anliegenden Kräfte an der gesamten Blockschleife gesteuert. Eine geeignete mechanische Konstruktion dieser Kräfte dient dazu, sicherzustellen, dass ein Durchschnitt dieses Kippens null ist und dass die Blockflächen parallel zu der Bohrlochwand sind.
  • Veränderungen können gemacht werden, die mehr Flexibilität hinsichtlich des Einsatzes schaffen oder Plätze schaffen, um zusätzliche Messsensoren einzusetzen. In einem weiteren Ausführungsbeispiel ist, wie in 7 gezeigt ist, das Lager 40 an dem Gleitring 32 für jeden Arm (zur Klarheit in 7 weggelassen) fähig, innerhalb des Rings über einen begrenzten Bereich unabhängig axial auf oder ab zu gleiten. Dieser axiale Gleitvorgang kann so federgesteuert werden, dass die Position des Rings (32) an der axialen Mitte der verschiedenen Kräfte ist.
  • Die Armlager zum unabhängigen auf und ab Gleiten erlauben einen Blockeinsatz, der sich jenseits kreisförmiger Bohrlöcher hin zu ovalen Löchern erstreckt. Die Länge des axialen Gleitfreiheitsgrads bestimmt den Bereich der Lochovalisierung, die unterstützt werden kann.
  • Die Arme der Vorrichtung 30 werden zu der Bohrlochwand radial auswärts gedrückt und können angeordnet werden, um die Wand abzukratzen und sind daher mit einer gehärteten Schaberplatte 38 als ein Abrasionspunkt versehen. Diese Schaberplatten 38 können durch den Schlammkuchen an der Bohrlochwand und in den Fels der Bohrlochwand selber schneiden. Der Punkt an dem Ende von jedem Arm kann ebenso mit einem Sensor mit einer mm-Auflösung, z. B. einem Fluoreszenzerfassungsmessfühler, einem Röntgenstrahlendichtemessfühler oder einem Infrarotvideokameramessfühler ausgestattet sein, die die Messung, die über den Block erfolgt, ergänzen können.
  • Eine Modifikation der vorstehend beschriebenen Vorrichtungsausführungsbeispiele umfasst einen Detektor mit dem Winkel θarm zwischen der Vorrichtungsachse und jeglichem einzelnen radialen Trägerarm. Die bekannte Vorrichtungskörpergröße dtool und die Trägerarmlänge larm bestimmen dann den radialen Abstand rarm von der Vorrichtungsachse zu dem mechanischen Berührungspunkt mit der Bohrlochwand: ram = 12 dtool + larm sin θarm (1)
  • Daher bildet jeder Arm einen halben Messtaster.
  • Halbe Messtaster, die auf diese Weise für Vorrichtungen erhalten werden, in denen die oberen und unteren Arme axial an dem Richtungskörper 24 oder dem Gleitring 32 fixiert sind, sind eine Variation von Standardmesstastern. Zur gleichen Zeit ist der soweit dargestellte Messtaster auf im Wesentlichen kreisförmige Löcher durch die inhärente Steifigkeit der Baugruppe begrenzt. Die Tatsache, dass der Gleitring 32 alle aufwärts gerichteten Arme an dem gleichen axialen Ort hält, wenn er auf- oder abwärts des Vorrichtungskörpers gleitet, zwingt die geschlossenen Blockkette in einen kreisförmigen Ring ohne jegliche Ovalisierung.
  • In dem Ausführungsbeispiel von 7 ist das Lager der aufwärts gerichteten radialen Arme innerhalb des Gleitrings 32 modifiziert. Die Lagerpunkte dieser Arme können sich über einen begrenzten Abstand axial entlang des Rings bewegen, sogar wenn der Ring selber an der Vorrichtung axial auf und ab gleitet.
  • Die axiale Ringposition selber und die axiale Relativposition ihres Arms innerhalb des Rings werden unabhängig überwacht und verarbeitet, um getrennte Messungen zu liefern. Die Gleichung (1) ergibt für jeden Arm den radial halben Messtaster. Die axiale Ringposition Zring, die von dem oberen Ende der Sonde gemessen ist, und jede axiale Armposition δZarm, die um den Medianwert Zring gemessen ist, werden auf den halben Messtaster bezogen und liefern daher eine unabhängige ergänzende Messung zu dem radialen Winkel θarm. Zring = 2 larm cos θave Zring + δZarm = 2 larm cos θarm (2)
  • Diese Gleichung wird durch den radialen Winkel θarm gelöst
    Figure 00150001
    und dann in der Gleichung (1) verwendet, um die Messung des halben Messtasters zu liefern:
    Figure 00160001
  • Diese Gleichungen sind, wie geschrieben, eine Annäherung, die nur das Arbeitsprinzip darstellt. In länglichen Löchern sind die Ist-Winkel eine komplexere Funktion der axialen Position δZarm für zwei benachbarte Arme.
  • Während das vorstehend beschriebene Ausführungsbeispiel der Erfindung eine Sensorblockvorrichtung zeigt, wird die Erfindung auf jegliche Bohrlochvorrichtung angewendet, die Blöcke erfordert, die in die Bohrlochwand anzulegen sind, insbesondere wo eine Abdeckung des gesamten Umfangs erforderlich ist. Vorrichtungen zum Schachtabschluss oder Sanierungsbehandlung können ebenfalls diese Erfindung einsetzen.

Claims (19)

  1. Eine Bohrlochvorrichtung mit: einem Vorrichtungskörper (10), eine Mehrzahl von Armen (30a, 30b), die mit dem Vorrichtungskörper verbunden sind und relativ dazu radial beweglich sind, und eine Mehrzahl von Blöcken (28), die derart auf den Armen angebracht sind, dass sie relativ dazu schwenkbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Blöcke (28) um eine Drehachse relativ zum Vorrichtungskörper (10) schwenkbar sind und die Blöcke (28) längliche Blöcke sind, die derart angeordnet sind, dass eine unterschiedliche umlaufende Abdeckung je Orientierung bezüglich der Längsachse des Bohrlochs zur Verfügung gestellt ist.
  2. Eine Vorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei die Blöcke (28) mit den Armen (30a, 30b) so verbunden sind, dass die Orientierung der Blöcke (28) relativ zum Vorrichtungskörper (10) durch die Ausdehnung der Arme (30a, 30b) in die radiale Richtung bestimmt ist.
  3. Eine Vorrichtung gemäß Anspruch 1 oder 2, wobei die Schwenkbarkeit der Blöcke (28) derart synchronisiert ist, dass die Blöcke (28) ein im Wesentlichen regelmäßiges Orientierungsmuster annehmen.
  4. Eine Vorrichtung gemäß Anspruch 3, wobei benachbarte Blöcke (28) so miteinander verbunden sind, dass die Schwenkbarkeit der Blöcke synchronisiert ist.
  5. Eine Vorrichtung gemäß einem der vorherigen Ansprüche, wobei die Blöcke (28) in einem Ring angeordnet sind und wobei jeder Block (28) an seinen Enden mit benachbarten Blöcken (28) verbunden ist.
  6. Eine Vorrichtung gemäß einem der vorherigen Ansprüche, wobei die Arme (30a, 30b) symmetrisch um den Vorrichtungskörper (10) angeordnet sind.
  7. Eine Vorrichtung gemäß einem der vorherigen Ansprüche, wobei jeder Arm (30a, 30b) mit dem Vorrichtungskörper (10) an einem Ende durch einen Stift oder ein Gelenk verbunden ist, der oder das den Armen (30a, 30b) erlaubt, sich in einer radialen Ebene relativ zum Vorrichtungskörper (10) zu bewegen.
  8. Eine Vorrichtung gemäß einem der vorherigen Ansprüche, wobei die Enden der Arme (30a, 30b) mit den Blöcken verbunden sind.
  9. Eine Vorrichtung gemäß einem der vorherigen Ansprüche, wobei sich die Arme (30a, 30b) zwischen zwei Grenzpositionen bewegen können und wobei in der ersten Grenzposition die Arme (30a, 30b) im Wesentlichen parallel zum Vorrichtungskörper (10) angeordnet sind und in der zweite Grenzposition die Arme (30a, 30b) zum Vorrichtungskörper (10) in einer radialen Richtung weggerichtet sind, um die Wand des Bohrlochs zu berühren.
  10. Eine Vorrichtung gemäß einem der vorherigen Ansprüche, wobei die Mehrzahl von Armen (30a, 30b) zwei Sätze von Armen (30a, 30b) umfassen, die entlang dem Vorrichtungskörper (10) getrennt sind und wobei die Mehrzahl von Blöcken (38) den Körper zwischen den Sätzen von Armen umranden.
  11. Eine Vorrichtung gemäß Anspruch 10, wobei sich die Arme (30a, 30b) jedes Satzes von der Verbindung an dem Vorrichtungskörper in Richtung des anderen Satzes erstrecken.
  12. Eine Vorrichtung gemäß Anspruch 11, wobei die zwei Sätze von Armen (30a, 30b) um den Vorrichtungskörper (10) in einem Winkel versetzt angeordnet sind.
  13. Eine Vorrichtung gemäß Anspruch 12, wobei die Blöcke (28) mit den Armen (30a, 30b) derart verbunden sind, dass ein Ende eines Blocks (28) mit einem Arm des ersten Satzes und das andere Ende eines Blocks (28) mit dem benachbarten Arm des zweiten Satzes verbunden sind.
  14. Eine Vorrichtung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Blöcke (28) eine Zickzack-Anordnung um den Umfang des Bohrlochs bilden.
  15. Eine Vorrichtung gemäß Anspruch 14, wobei jeder Arm (30a, 30b) mit zwei Blöcken (28) an benachbarten Enden verbunden ist.
  16. Eine Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 10–13, wobei die Enden eines Satzes der Arme (30a, 30b) an einer festen Stelle auf dem Vorrichtungskörper (10) angebracht sind und die Enden des anderen Satzes mittels eines Gleitrings (32), der entlang des Vorrichtungskörpers (10) zur Veranlassung eines Aus- bzw. Einfahrens der Arme der beiden Sätze angetrieben werden kann, an dem Vorrichtungskörper (10) angeordnet sind.
  17. Eine Vorrichtung gemäß Anspruch 16 weiter umfassend einen Detektor zur Bestimmung des Winkels zwischen einem beliebigen Arm (30a, 30b) und der Vorrichtungsachse.
  18. Eine Vorrichtung gemäß Anspruch 16 oder 17, wobei die Stellen der Arme (30a, 30b) auf dem Ring (32) derart angeordnet sind, dass eine axiale Bewegung der Enden der Arme (30a, 30b) relativ zum Vorrichtungskörper erlaubt ist.
  19. Eine Vorrichtung gemäß Anspruch 18 weiter umfassend einen Detektor zur Bestimmung der axialen Position des Rings (32) und der Positionen jedes Arms (30a, 30b).
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