DE112007001720T5 - System und Verfahren mit Radial versetzten Antennen für elektromagnetische Widerstands-Bohrlochmessung - Google Patents

System und Verfahren mit Radial versetzten Antennen für elektromagnetische Widerstands-Bohrlochmessung Download PDF

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Abstract

Widerstands-Bohrlochmessvorrichtung mit einer Vorrichtungsachse, wobei die Vorrichtung umfasst:
einen Drehpositionssensor;
wenigstens eine Senderantenne, die gegenüber der Vorrichtungsachse radial versetzt ist, wobei die Senderantenne ein Typ in einer Antennengruppe ist, die aus einer Ferritstabantenne und einer Schalenkernantenne (pot core antenna) besteht;
wenigstens eine Empfängerantenne, die radial gegenüber der Vorrichtungsachse versetzt ist, wobei die Empfängerantenne ein Typ in der Antennengruppe ist; und
eine Verarbeitungseinrichtung, die wenigstens eine Phasen- oder eine Amplitudenmessung für wenigstens eine Drehposition empfängt, um eine Formationseigenschaft zu bestimmen.

Description

  • Hintergrund
  • Die Grundprinzipien und -verfahren für elektromagnetische Bohrlochmessung von Erdformationen sind gut bekannt. So ist beispielsweise Induktions-Bohrlochmessung zum Bestimmen des spezifischen Widerstands (oder des Gegenteils, der spezifischen Leitfähigkeit) von Erdinformationen an ein Bohrloch angrenzend seit langem ein wichtiges Standardverfahren bei der Suche nach unterirdischen Erdöllagerstätten und beim Wiederauffinden derselben. Kurz gefasst sendet ein Sender ein elektromagnetisches Signal, das durch Formationsmaterialien um das Bohrloch herum hindurchtritt und ein Signal in einem oder mehreren Empfängern induziert. Die Amplitude und/oder die Phase der Empfängersignale werden durch den spezifischen Widerstand der Formation beeinflusst, so dass Widerstandsmessungen vorgenommen werden können. Die Charakteristiken des gemessenen Signals und/oder die daraus berechneten Eigenschaften der Formation werden als eine Funktion der Tiefe der Vorrichtung oder der Position im Bohrloch aufgezeichnet, so dass eine Formations-Messung entsteht, die von Analytikern verwendet werden kann.
  • Es ist jedoch anzumerken, dass der spezifische Widerstand einer bestimmten Formation isotrop (in allen Richtungen gleich) oder anisotrop (in verschiedenen Richtungen unterschiedlich) sein kann. Die Widerstands-Bohrlochmessung von Formationen wird des Weiteren durch das Vorhandensein von Bohrlochflüssigkeiten erschwert. Bohrunternehmen verwenden Bohrlochflüssigkeiten, um den Bohrkopf zu kühlen, Bohrgut zu entfernen und um das Bohrloch intakt zu halten. Es gibt Bohrlochflüssigkeiten auf Wasserbasis, die recht gut leiten, während andere Bohrlochflüssigkeiten auf Ölbasis starken Widerstand aufweisen. Während verschiedene vorhandene Widerstands-Bohrlochmessvorrichtungen in Flüssigkeiten auf Wasserbasis gut funktionieren, sind die Möglichkeiten für Widerstands-Bohrlochmessung in Flüssigkeiten auf Ölbasis erheblich starker eingeschränkt.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Ein besseres Verständnis der verschiedenen offenbarten Ausführungsformen ergibt sich aus der folgenden ausführliche Beschreibung in Verbindung mit den folgenden Zeichnungen, bei denen:
  • 1 eine veranschaulichende Logging-While-Drilling (LWD)-Umgebung zeigt;
  • 2 eine veranschaulichende Wireline-Logging-Umgebung zeigt;
  • 3 eine veranschaulichende LWD-Vorrichtung mit Sender- und Empfängerantennen zeigt, die in Wandkontaktflächen eingebettet sind;
  • 4A und 4B eine veranschaulichende Antenne mit Schalenkern (pot core antenna) zeigt;
  • 5 ein veranschaulichendes Paar Ferritstabantennen zeigt;
  • 6 eine veranschaulichende Testumgebung zeigt;
  • 7 ein veranschaulichendes elektromagnetisches Widerstands-Abbildungsverfahren zeigt;
  • 8 ein Diagramm von Testergebnissen mit Ferrtstabantennen ist;
  • 9 ein Diagramm von Testergebnissen mit Ferritstabantennen in unterschiedlichen Abständen ist;
  • 10 ein Diagramm von Testergebnissen mit Ferritstabantennen in einer Flüssigkeit mit hohem Widerstand ist;
  • 11 ein Diagramm von Testergebnissen mit einer Kombination von Antennen ist;
  • 12 ein Diagramm von Testergebnissen ist, das die Leistung in verschiedenen Bohrlochflüssigkeiten vergleicht; und
  • 13 ein Diagramm von Testergebnissen mit einer Kombination von Antennen in einem Fluid mit hohem Widerstand ist.
  • Obwohl verschiedene Abwandlungen und alternative Formen der Erfindung möglich sind, werden spezifische Ausführungsformen derselben in den Zeichnungen als Beispiel gezeigt und im Folgenden ausführlich beschrieben. Es versteht sich jedoch, dass die Zeichnungen und die ausführliche Beschreibung derselben die Erfindung nicht auf die spezielle offenbarte Form beschränken sollen, sondern dass im Gegenteil die Erfindung alle Abwandlungen, Äquivalente und Alternativen abdecken soll, die unter die Idee und den Schutzumfang der beigefügten Ansprüche fallen.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
  • Im Folgenden werden Systeme und Verfahren für elektromagnetische Widerstands-Bohrlochmessung bzw. Widerstands-Bohrlochmessung offenbart, bei denen magnetische Dipolantennen eingesetzt werden, die in Wandkontaktflächen eingebettet sind. Prototypen von Vorrichtungen für Widerstands-Bohrlochmessungen mit derartigen Antennen weisen gute Leistung bei Widerstands-Bohrlochmessung in Bohrlochflüssigkeiten sowohl auf Wasserbasis als auch auf Ölbasis auf, was darauf hindeutet, dass dieser Aufbau möglicherweise eine Bohrlochmessungs-Vorrichtung darstellt, die für den Einsatz mit Bohrlochflüssigkeiten aller Typen geeignet ist. Des Weiteren bietet die Vorrichtung gute räumliche Auflösung, so dass Formations-Widerstandsbilder für die Bohrlochwände erzeugt werden können.
  • Konstruktionen und Funktionen der offenbarten Vorrichtungen werden am besten im größeren Kontext der Systeme verständlich, in denen sie arbeiten. Dementsprechend ist eine veranschaulichende sogenannte Logging-While-Drilling-Umgebung, kurz LWD-Umgebung, in 1 dargestellt. Eine Bohrplattform 2 ist mit einem Bohrgerüst 4 versehen, das ein Hebewerk 6 trägt, mit dem ein Bohrstrang 8 angehoben und abgesenkt wird. An dem Hebewerk 6 ist ein Kopfantrieb, der sogenannte Top Drive 10, aufgehängt, der dazu dient, den Bohrstrang 8 zu drehen und über das Bohrloch 12 abzusenken. An dem unteren Ende des Bohrstrangs 8 ist ein Bohrkopf 14 angebracht. Der Kopf 14 wird gedreht, und das Bohren wird durch Drehen des Bohrstrangs 8 unter Verwendung eines Bohrmotors in der Nähe des Bohrkopfs oder mit beiden Verfahren ausgeführt. Bohrflüssigkeit, die als ”Schlamm” bezeichnet wird, wird durch eine Spülungsumlaufeinrichtung 16 über Zuführrohr 18, Top Drive 10 und über Bohrstrang 8 mit hohen Drücken und Volumen nach unten gepumpt, und tritt über Düsen oder Strahldüsen in dem Bohrkopf 14 aus. Der Schlamm gelangt dann über den Ringraum, der zwischen der Außenseite des Bohrstrangs 8 und der Bohrlochwand 20 ausgebildet ist, in dem Loch wieder nach oben, durch eine Ausbruchsicherung, den sogenannten Blowout-Preventer (nicht dargestellt) und in eine Schlammgrube 24 an der Oberfläche. An der Oberfläche wird der Bohrschlamm gereinigt und dann durch die Umlaufeinrichtung 16 zurückgeführt. Der Bohrschlamm dient dazu, den Bohrkopf 14 zu kühlen, Bohrgut vom Boden der Bohrung zu transportieren und den hydrostatischen Druck in den Gesteinsformationen auszugleichen.
  • In Bohrlöchern, bei denen akustische Telemetrie für das LWD-Verfahren eingesetzt wird, sind Bohrlochsensoren (einschließlich der Widerstands-Bohrlochmessvorrichtung 26) mit einem akustischen Telemetrie-Sender 28 gekoppelt, der Telemetrie-Signale in Form von Schallschwingungen in der Steigrohrwand von Bohrstrang 8 sendet. Eine akustische Telemetrie-Empfängeranordnung 30 kann mit dem Steigrohr unterhalb des Top Drive 10 gekoppelt sein, um gesendete Telemetrie-Signale zu empfangen. Ein oder mehrere Repeater-Module 32 können optional an dem Bohrstrang entlang vorhanden sein, um die Telemetrie-Signale zu empfangen und weiterzusenden. Die Repeater-Module 32 enthalten beide eine akustische Telemetrie-Empfängeranordnung und einen akustischen Telemetrie-Sender, die ähnlich wie Empfängeranordnung 30 und der Sender 28 aufgebaut sind.
  • Die Widerstands-Bohrlochmessvorrichtung 26 ist in die Bohrgarnitur in der Nähe des Kopfes 14 integriert. Wenn der Kopf das Bohrloch durch die Formationen hindurch verlängert, erfassen die Bohrlochsensoren Messungen, die sich auf verschiedene Eigenschaften der Formationen sowie die Ausrichtung und Position der Vorrichtung und verschiedene andere Bohrbedingungen beziehen. (Die Ausrichtungsmessungen können unter Verwendung eines Azimuth-Ausrichtungsanzeigers durchgeführt werden, der Magnetometer, Neigungsmesser und/oder Beschleunigungsmesser enthalten kann, obwohl auch andere Sensoren, wie beispielsweise Kreiselinstrumente (gyroscopes) eingesetzt werden können. In einigen Ausführungsformen enthält die Vorrichtung ein 3-Achsen-Luftspaltmagnetometer sowie einen 3-Achsen-Beschleunigungsmesser.) Die Widerstands-Bohrlochmessvorrichtung 26 kann die Form einer Schwerstange, d. h. einer dickwandigen Röhre, haben, die Gewicht und Steifigkeit aufweist und unterstützend beim Bohrvorgang wirkt.
  • Zu verschiedenen Zeiten während des Bohrvorgangs kann der Bohrstrang 8 aus dem Bohrloch entfernt werden, wie es in 2 gezeigt ist. Wenn der Bohrstrang entfernt worden ist, können Bohrlochmessoperationen unter Verwendung einer Wireline-Bohrlochmessvorrichtung 34 durchgeführt werden, d. h. einer Messinformationssonde, die an einem Kabel 42 aufgehängt ist, das Leiter aufweist, mit denen Strom zu der Vorrichtung und Telemetrie-Daten von der Vorrichtung zur Oberfläche transportiert werden. Ein Widerstands-Abbildungsabschnitt der Bohrlochrnessvorrichtung 34 kann Zentrierarme 36 haben, die die Vorrichtung in dem Bohrloch zentrieren, wenn die Vorrichtung nach oben gezogen wird. Die Zentrierarme 36 können mit Sensorflächen versehen sein, die in engem Kontakt mit der Bohrlochwand gehalten werden, um Messdaten zu sammeln. Eine Bohrlochmesseinrichtung 44 sammelt Messungen von der Bohrlochmessvorrichtung 34 und enthält Rechenein richtungen zum Verarbeiten und Speichern der durch die Bohrlochmessvorrichtung gesammelten Messungen.
  • 3 zeigt eine veranschaulichende Widerstands-Bohrlochmessvorrichtung 26. Bohrlochmessvorrichtung 26 ist als eine Schwerstange mit Stabilisierungsrippen 302 und 304 dargestellt. Die Stabilisierungsrippen können mit zusätzlichen Stabilisierungsrippen zusammenwirken, um die Vorrichtung in dem Bohrloch zentriert zu halten. Jede der Stabilisierungsrippen 305 weist eine Fläche auf, die mit der Wand des Bohrlochs in Kontakt kommt. Obwohl diese Kontaktfläche nicht unbedingt stets in Kontakt mit der Bohrlochfläche ist, beträgt der Abstand normalerweise weniger als 2 Inch. So werden die in Fläche 305 eingebetteten Sensoren nahe an der Bohrlochwand gehalten. Die veranschaulichende Bohrlochmessvorrichtung 26 enthält ein Paar Empfängerantennen 306 und eine Senderantenne 308, die in die Kontaktfläche wenigstens einer Stabilisierungsrippe eingebettet ist und vorzugsweise in die Kontaktfläche jeder Stabilisierungsrippe eingebettet ist. Bei der veranschaulichenden Vorrichtung nehmen die Antennen nicht mehr als 20% des Umfangs (72°) und vorzugsweise weniger als ungefähr 10% (36°) ein.
  • Wenn das Bohrloch während des Bohrvorgangs verlängert wird, bewegt sich die Bohrlochmessvorrichtung 26 über die Länge des Bohrlochs und dreht sich dabei. Senderantenne 308 sendet periodisch ein elektromagnetisches Signal in die Formation. Empfängerantennen 306 empfangen jeweils ein Antwortsignal von der Formation. Die Empfängerelektronik misst die Dämpfung (Amplitudenverhältnis) und die Phasenverschiebung der Empfangssignale zwischen den Empfängerantennen oder als Alternative dazu die Dämpfung und Phasenverschiebung in Bezug auf das Sendesignal. In beiden Fällen können die Dämpfung und/oder die Phasenverschiebung verwendet werden, um den spezifischen elektrischen Widerstand der Formation an dem Mittelpunkt zwischen den Empfängerantennen 306 oder an dem Mittelpunkt zwischen einer Senderantenne und einer Empfängerantenne schätzen. Bei Ausführungsformen für die Bohrlochmessung mit mehreren Senderantennen können die Senderantennen nacheinander ausgelöst werden. Als eine Alternative dazu können mehrere Senderantennen gleichzeitig ausgelöst werden, wobei jeder Sender seine eigene Sendesignalfrequenz hat.
  • 4A zeigt eine veranschaulichende Senderantenne 308, die in eine Kontaktfläche 305 eingebettet ist. Eine erste Vertiefung 402 kann für eine schützende Abdeckung vorhanden sein, und in Vertiefung 402 kann eine zweite Vertiefung angeordnet sein, die Senderantenne 308 aufnimmt. Um das Senden elektromagnetischer Signale zu ermöglichen, kann die schützende Abdeckung aus einem isolierenden, nichtmagnetischen Material, wie beispielsweise PEEK (Polyetheretherketon), bestehen, oder sie kann Schlitze oder Öffnungen enthalten, die diese Signale durchlassen. Die Abdeckung kann mit Schrauben oder anderen Einrichtungen befestigt sein.
  • Die dargestellte Senderantenne 308 ist, wie in der Schnittansicht in 4B gezeigt, eine Schalenkernantenne. Das heißt, Senderantenne 308 enthält eine Drahtspule 408, die auf einen Spulenkern 406 gewickelt ist und in einem Ferrit-Halbring 404 angeordnet ist. Spulenkern 406 besteht vorzugsweise aus einem isolierenden, nichtmagnetischen Material. Ein isolierendes, nichtmagnetisches Schalenmaterial füllt den verbleibenden Raum in dem Halbring 404 und fixiert die Wicklung und den Spulenkern. In der Prototyp-Ausführungsform ist der Halbring die Hälfte eines Schalenkerns ”Ferroxcube 42 × 26” aus ”3F3”-Material. Bei der Wicklung handelt es sich um 11 Windungen aus Magnetdraht aus HML (Heavy Polyimide Enamel) der Stärke 24 Gauge. Die Induktivität wurde mit 13,5 μH bei einer komplexen Impedanz von Z = 3,4 + j 169 Ω bei 2 MHz gemessen. Wenn ein Wechselstrom an die Drahtwicklung angelegt wird, wird ein wechselndes Magnetfeld in die Formation projiziert.
  • 5 zeigt ein Paar veranschaulichender Empfängerantennen 306, die in eine Kontaktfläche 305 eingebettet sind. Wie bei der Senderantenne kann eine erste Vertiefung 502 für eine schützende Abdeckung vorhanden sein, die das Hindurchtreten elektromagnetischer Signale ermöglicht. In der ersten Vertiefung 502 befinden sich weiter ausgesparte Vertiefungen 504 zum Aufnehmen von Empfängerantennen 306. Die dargestellten Empfängerantenne 306 sind Ferritstabantennen. Das heißt, jede Empfängerantenne 306 enthält eine Drahtwicklung 510, die auf einen Ferritstab 508 gewickelt ist. Der Ferritstab 508 kann in den Vertiefungen 504 mit Stützblöcken 506 befestigt sein, die aus einem isolierenden, nichtmagnetischen Material, wie beispielsweise PEEK, bestehen können. Bei der Prototyp-Ausführungsform sind die Ferritstäbe ungefähr 1,3 Inch lang und haben einen Durchmesser von ungefähr 0,25 Inch. Bei dem Material handelt es sich um ”Fair-Rite 61”. Bei den Empfängerantennen besteht die Wicklung aus 20 Windungen HML-Magnetdraht der Stärke 24 Gauge. Bei einer zweiten Prototyp-Ausführungsform wurde eine Ferritstabantenne mit 15 Windungen als eine Senderantenne eingesetzt. Die Ferritstabantenne ist so ausgerichtet, dass ihre Achse parallel zu der Vorrichtungsachse ist, und sie sendet oder empfängt wechselnde Magnetfelder, die parallel zu der Vorrichtungsachse ausgerichtet sind, wobei sie besondere Empfindlichkeit in der Azimuth-Richtung der Oberfläche aufweist, in der die Antenne eingebettet ist.
  • 7 zeigt ein veranschaulichendes Widerstands-Abbildungsverfahren. In Block 702 ist die Widerstands-Abbildungsvorrichtung in einem Bohrloch angeordnet. Bei LWD ist die Vorrichtung Teil der Bohrgarnitur, die Bohrlochmessung ausführt, während Bohrvorgänge durchgeführt werden. Bei Wireline-Bohrlochmessung ist die Vorrichtung Teil einer Sonde, die an das untere Ende des interessierenden Bereiches abgesenkt wird, um Messung durchzuführen, während die Bohrlochmessvorrichtung mit gleichmäßiger Geschwindigkeit nach oben gezogen wird.
  • In Block 704 wird die Vorrichtung in den Bohrlochmess-Modus versetzt. Bei LWD kann dieser Vorgang den Einsatz einer Dezentriereinrichtung einschließen (oder auch nicht), die Sensoren in dem Vorrichtungskörper an die Bohrlochwand drückt. Als Alternative dazu kann das LWD-Widerstands-Abbildungswerkzeug eine oder mehrere Ausfahrmechanismen oder Stabilisierungsrippen aufweisen, die Sensoren in Kontakt mit der Bohrlochwand oder nahe an diese bringen. Bei Wireline-Bohrlochmessung halten mehrere Zentrierarme die Sensorflächen in Kontakt mit der Bohrlochwand.
  • Die Blöcke 706714 stellen Vorgänge dar, die während des Bohrlochmessprozesses ablaufen. Obwohl die verschiedenen Vorgänge der Reihe nach dargestellt und beschrieben werden, können sie gleichzeitig ablaufen, und darüber hinaus können sie gleichzeitig für verschiedene Senderantennen auftreten.
  • In Block 706 sendet die Vorrichtung ein elektromagnetisches Signal von einer oder jeder der Senderantennen und misst die Phase und Dämpfung elektromagnetischer Signale, die durch die Empfängerantennen empfangen werden. In Block 708 bestimmt die Vorrichtung einen Widerstands-Messwert in Reaktion auf jedes gesendete Signal, indem sie beispielsweise auf eine Tabelle bezüglich der gemessenen Dämpfung und Phasenverschiebung Bezug nimmt. In Block 710 verknüpft die Vorrichtung, oder was wahrscheinlicher ist, die Oberflächen-Bohrlochmesseinrichtung, die mit der Vorrichtung gekoppelt ist, die kompensierten Widerstandsmessungen mit einer Messung der Position und Ausrichtung der Vorrichtung, so dass Bildpixelwerte zum Abbilden der Gesteinsformation bestimmt werden können, die das Bohrloch umgibt.
  • In Block 712 bewegt sich die Vorrichtung in dem Bohrloch, und in Block 714 wird eine Prüfung durchgeführt, um festzustellen, ob Bohrlochmessvorgänge fortgesetzt werden sollen (d. h., ob die Bohrlochmessvorrichtung das Ende des interessierenden Bereiches erreicht hat). Wenn die Bohrlochmessvorgänge fortgesetzt werden, werden die Blöcke 706714 wiederholt. Wenn die Bohrlochmessvorgänge abgeschlossen sind (oder in einigen Ausführungsformen, während die Bohrlochmessvorgänge fortgesetzt werden), bildet die Bohrlochmesseinrichtung an der Oberfläche die Widerstands-Messwerte als Bohrlochwand-Bildpixel ab und zeigt das resultierende Widerstands-Bild der umgebenden Formationen in Block 716 an.
  • 6 zeigt eine veranschaulichende Testumgebung, bei der ein Behälter 602 mit einem Durchmesser von 6 Fuß eine künstliche Formation enthält, die eine einfallende Dünnschicht 604 enthält, die zwischen zwei Dickschichten 606 und 608 eingeschlossen ist. Die Dickschichten bestehen aus Gemischen aus Quarzsand und Portland-Zement, während die einfallende Schicht aus einem Gemisch aus Gel und Zement besteht. Die Formation hat einen Durchmesser von ungefähr 2 Fuß und ein Bohrloch von 8,5 Inch. Die obere Schicht ist ungefähr 3,5 Fuß dick, die einfallende Schicht ist ungefähr 0,5 Fuß dick, und die untere Schicht ist ungefähr 4,5 Fuß dick. Um Schlamm auf Wasserbasis zu simulieren, wurde der Behälter mit Wasser mit einem spezifischen Widerstand von ungefähr 15 Ω-m gefüllt, und um Schlamm auf Ölbasis zu simulieren, wurde das Experiment ohne Wasser wiederholt (luftgefülltes Bohrloch).
  • Ein Prototyp 610 wurde wiederholt mit verschiedenen Abständen, Sensorausrichtungen, Bohrlochflüssigkeiten und Antennenkonstruktionen in dem Bohrloch entlang geführt. Die Abstände variierten zwischen 0 Inch (Vorrichtung ist mit der Bohrlochwand in Kontakt) und 1,5 Inch. Die Sensoren wurden abwechselnd für vergleichende Messungen nach Norden, Osten, Süden und Westen ausgerichtet. Die Bohrloch-Fluide waren Wasser oder Luft. Es wurden sowohl Schalenkernantennen als auch Ferritstabantennen als Senderantennen in Kombination mit beiden Typen von Antennen als Empfängerantennen getestet. Der Abstand der Empfängerantenne betrug 4 Inch von Mitte zu Mitte, und der Mittelpunkt des Empfängerpaars war 8 Inch von der Senderantenne entfernt. Es wurden Sendesignalfrequenzen von 2 MHz und 8 MHz getestet.
  • 813 zeigt Messergebnisse für die verschiedenen Testbedingungen. Die Testparameter für 8 waren die Folgenden:
    Senderantenne: Ferritstab Sendefrequenz: 2 MHz
    Empfängerantenne: Ferritstab Bohrloch-Fluid: Wasser
  • 8 vergleicht die Phasenverschiebungsmessungen bei unterschiedlichen Azimuth-Ausrichtungen des Sensors. In den Kurven für die Nord-, Ost-, Süd- und Westausrichtung wird das Vorhandensein der einfallenden Schicht deutlich durch den Abfall der Phasenverschiebungsmessungen an unterschiedlichen Positionen für die verschiedenen Ausrichtungen angezeigt. Sichtbar sind ebenfalls die verschiedenen Widerstandswerte der Dickschichten. Weitere Analyse zur Bestimmung der räumlichen Auflösung sowie der Empfindlichkeit der Widerstandsmessung ist wünschenswert, jedoch ist ersichtlich, dass in Flüssigkeiten auf Wasserbasis die Messungen von Ferritstab- zu Ferritstabantenne ausreichende räumliche Auflösung aufweisen, um Bohrlochwand-Abbildung und Formationsmessungen zu ermöglichen.
  • Die Testparameter für 9 sind die Folgenden:
    Senderantenne: Ferritstab Sendefrequenz: 8 MHz
    Empfängerantenne: Ferritstab Bohrloch-Fluid: Wasser
  • 9 vergleicht die Phasenverschiebungsmessungen bei unterschiedlichen Abständen zu der Bohrlochwand. Die Kurven für einen Abstand von 0 Inch und einen Abstand von 1,5 Inch haben jeweils die gleiche Form, obwohl die Kurve für einen Abstand von 1,5 Inch geringfügig reduzierte Phasenverschiebungen gegenüber der Kurve für den Abstand von 0 Inch aufweist. Weitere Analyse wäre wünschenswert, um die Abstands-Empfindlichkeit vollständig zu charakterisieren, jedoch ist ersichtlich, dass diese Konfiguration der Vorrichtung relativ unempfindlich gegenüber Abstand ist.
  • Die Testparameter für 10 sind die Folgenden:
    Senderantenne: Ferritstab Sendefrequenz: 2 MHz
    Empfängerantenne: Ferritstab Bohrloch-Fluid: Luft
  • 10 stellt die Phasenverschiebungsmessungen der Vorrichtung in einem nichtleitenden Bohrloch-Fluid dar. Obwohl die Ansprechkurve eine andere Form hat, ist die Empfindlichkeit der Vorrichtung für das Tauchbett deutlich sichtbar. So ermöglichen die Messungen von Ferritstab- zu Ferritstabantenne auch in einem nichtleitenden Bohrloch-Fluid Widerstandsmessungen und die Erfassung dünner einfallender Schichten.
  • Die Testparameter für 11 sind die Folgenden:
    Senderantenne: Schalenkern Sendefrequenz: 2MHz
    Empfängerantenne: Ferritstab Bohrloch-Fluid: Wasser
  • 11 vergleicht die Phasenverschiebungsmessungen bei unterschiedlichen Azimuth-Ausrichtungen des Sensors. In den Kurven für die Nord-, Ost-, Süd- und Westausrichtung ist das Vorhandensein der einfallenden Schicht deutlich durch den Abfall der Phasenverschiebungsmessungen an verschiedenen Positionen für die unterschiedlichen Ausrichtungen dargestellt. Weitere Analyse zur Bestimmung der räumlichen Auflösung und der Empfindlichkeit der Widerstandsmessung sind wünschenswert, jedoch ist ersichtlich, dass in Flüssigkeiten auf Wasserbasis die Messungen von Schalenkern- zu Ferritstabantenne ausreichend räumliche Auflösung aufweisen, um Bohrlochwand-Abbildung und Formations-Einfallmessungen zu ermöglichen.
  • Die Testparameter für 12 und 13 sind die Folgenden:
    Senderantenne: Schalenkern Sendefrequenz: 2 MHz
    Empfängerantenne: Ferritstab Abstand: 0 Inch
  • 12 vergleicht Phasenverschiebungsmessungen zwischen verschiedenen Bohrloch-Fluiden. (Es ist anzumerken, dass die Phasenverschiebungskurve für Luft um 2 Grad nach oben verschoben worden ist, wie dies durch die Y-Achsen-Koordinaten auf der rechten Seite der Figur angedeutet ist.) Bei den Kurven für Wasser und für Luft wird das Vorhandensein der einfallenden Schicht deutlich sichtbar. Die Konfiguration von Schalenkern- zu Ferritstabantenne funktioniert also sowohl in leitenden als auch nichtleitenden Bohrloch-Fluiden. 13 zeigt eine Bestimmung des annähernden spezifischen Widerstands auf Basis der Phasenmessungen in 12. Die Bestimmung des spezifischen Widerstands basiert auf einem vorhandenen Dipol-Modell und berücksichtigt daher nicht die spezifischen Strahlungsmuster oder Vorrichtungs-Kalibrierungsparameter. In der Praxis würde ein spezifischeres Modell eingesetzt werden. Dennoch erscheint die einfallende Schicht in beiden Kurven. Bei weiterer Verfeinerung der Modelle sollte sich die offenbarte Vorrichtungskonfiguration für Widerstands-Bohrlochmessung in Bohrloch-Fluiden jedes beliebigen Typs eignen. Es ist zu erwarten, dass das Modell auf Basis des Fluid-Widerstands variiert, und daher kann der spezifische Widerstand des Bohrloch-Fluids als ein Modell-Parameter eingeschlossen werden, der unabhängig zu messen oder durch Inversion zu lösen ist.
  • Es ist anzumerken, dass aufgrund des Prinzips der Reziprozität die Messungen, die von Schalenkernsender- zu Ferritstab-Empfängerantennen durchgeführt wurden, auch von Fer ritstabsender- zu Schalenkern-Empfängerantennen durchgeführt werden können. Die Azimuth-Empfindlichkeit dieser Vorrichtung ermöglicht die Durchführung von Messungen in verschiedenen Azimuth-Richtungen, die potenziell ausreichend Informationen ergeben, um Messung von Widerstands-Anisotropie und Formations-Einfall zu ermöglichen.
  • Verschiedene Veränderungen und Abwandlungen werden für den Fachmann aus dem umfassenden Verständnis der obenstehenden Offenbarung ersichtlich. Die obenstehende Offenbarung beschreibt beispielsweise zahlreiche Antennen-Konfigurationen im Kontext einer LWD-Vorrichtung, diese Antennen-Konfigurationen können jedoch ohne Weiteres auch bei Wireline-Bohrlochmessvorrichtungen eingesetzt werden. Des Weiteren ist zu bemerken, dass die Senderantennen sehr kurze Impulse (hoher Bandbreite) als Alternative zu Sinussignalen (schmaler Bandbreite) senden können. Des Weiteren kann das Prinzip der Reziprozität angewendet werden, um äquivalente Messungen zu gewinnen, ohne die Rolle als Sender und Empfänger für jede Antenne auszutauschen. Die folgenden Ansprüche sind so zu verstehen, dass sie alle derartigen Veränderungen und Abwandlungen einschließen.
  • ZUSAMMENFASSUNG
  • SYSTEM UND VERFAHREN MIT RADIAL VERSETZTEN ANTENNEN FÜR ELEKTROMAGNETISCHE WIDERSTANDS-BOHRLOCHMESSUNG (ELECTROMAGNETIC RESISTIVITY LOGGING)
  • Offenbart werden Systeme und Verfahren für Widerstands-Bohrlochmessungen, bei denen magnetische Dipolantennen eingesetzt werden, die in Wandkontakt-Flächen eingebettet sind. In einigen Ausführungsformen sind die Antennen Schalenkern- oder Ferritstabantennen. Prototypen von Widerstands-Bohrlochmessvorrichtungen mit diesen Antennen weisen gute Widerstands-Bohrlochmessleistung in Bohrloch-Flüssigkeiten sowohl auf Wasserbasis als auch auf Ölbasis auf, was darauf hindeutet, dass dieser Aufbau eine Bohrlochmessvorrichtung ermöglicht, die für den Einsatz mit Bohrlochflüssigkeiten aller Typen geeignet ist. Des Weiteren bietet die Vorrichtung gute räumliche Auflösung, so dass die Erzeugung von Formations-Widerstandsabbildungen für die Bohrlochwände ermöglicht wird.

Claims (19)

  1. Widerstands-Bohrlochmessvorrichtung mit einer Vorrichtungsachse, wobei die Vorrichtung umfasst: einen Drehpositionssensor; wenigstens eine Senderantenne, die gegenüber der Vorrichtungsachse radial versetzt ist, wobei die Senderantenne ein Typ in einer Antennengruppe ist, die aus einer Ferritstabantenne und einer Schalenkernantenne (pot core antenna) besteht; wenigstens eine Empfängerantenne, die radial gegenüber der Vorrichtungsachse versetzt ist, wobei die Empfängerantenne ein Typ in der Antennengruppe ist; und eine Verarbeitungseinrichtung, die wenigstens eine Phasen- oder eine Amplitudenmessung für wenigstens eine Drehposition empfängt, um eine Formationseigenschaft zu bestimmen.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, die des Weiteren einen Ausfahrmechanismus umfasst, der die Sender- und die Empfängerantenne nahe an einer Bohrlochwand halt.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1, die des Weiteren eine Stabilisiereinrichtung umfasst, die eine Fläche aufweist, die mit einer Bohrlochwand in Kontakt kommt, wobei die Sender- und die Empfängerantenne in der Fläche eingebettet sind.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Verarbeitungseinrichtung jede Messung mit einer Position an einer Bohrlochwand verknüpft.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 4, wobei die Verarbeitungseinrichtung ein Formations-Widerstandsbild aus den Messungen herleitet.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 1, die des Weiteren eine zweite Senderantenne umfasst, die gegenüber der Vorrichtungsachse radial versetzt ist und gegenüber der ersten Empfängerantenne axial versetzt ist.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die wenigstens eine Senderantenne eine Ferritstabantenne ist und die wenigstens eine Empfängerantenne eine Ferritstabantenne ist.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die wenigstens eine Senderantenne eine Ferritstabantenne ist und die wenigstens eine Empfängerantenne eine Schalenkernantenne ist.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die wenigstens eine Antenne eine Schalenkernantenne ist und die wenigstens eine Empfängerantenne eine Ferritstabantenne ist.
  10. Widerstands-Bohrlochmessverfahren, das umfasst: Bewegen einer LWD-Vorrichtung in einem Bohrloch in einer Formation; Senden eines elektromagnetischen Signals von wenigstens einer Senderantenne, die in einer Fläche der Vorrichtung eingebettet ist, in die Formation; Empfangen eines elektromagnetischen Signals von der Formation mit wenigstens einer Empfängerantenne, die in der Oberfläche des Werkzeugs eingebettet ist, wobei die Empfängerantenne, gemessen von einer Längsachse der Vorrichtung, weniger als 90° einnimmt; Bestimmen einer Formationseigenschafts-Bohrlochmessung auf Basis wenigstens teilweise des empfangenen elektromagnetischen Signals.
  11. Verfahren nach Anspruch 10, wobei die Senderantenne, gemessen von einer Längsachse der Vorrichtung, weniger als 90° einnimmt.
  12. Verfahren nach Anspruch 10, wobei die Empfängerantenne ein Typ in der Antennengruppe ist, die aus einer Ferritstabantenne oder einer Schalenkernantenne besteht.
  13. Verfahren nach Anspruch 10, wobei die Empfängerantenne eine Ferritstabantenne ist.
  14. Verfahren nach Anspruch 13, wobei die Empfängerantenne ein Typ in der Antennengruppe ist, die aus einer Ferritstabantenne und einer Schalenkernantenne besteht.
  15. Verfahren nach Anspruch 10, das des Weiteren umfasst: Halten der Fläche nahe an einer Wand des Bohrlochs.
  16. Verfahren nach Anspruch 10, das des Weiteren umfasst: Verknüpfen jeder empfangenen Signalmessung mit einem Pixel, um eine Bohrlochwand abzubilden; und Anzeigen des Bohrlochwand-Bildes.
  17. Verfahren nach Anspruch 10, wobei die Formationseigenschafts-Bohrlochmessung eine Widerstands-Bohrlochmessung ist.
  18. Verfahren nach Anspruch 10, wobei das elektromagnetische Signal eine Frequenz von über 500 kHz hat.
  19. Verfahren nach Anspruch 10, wobei das elektromagnetische Signal ein Signalimpuls hoher Bandbreite ist.
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