DE602004007247T2 - Pumpenantrieb - Google Patents

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Antrieb für Membran- oder Kolbenpumpen mit einem Schrittmotor.
  • Antriebe des genannten Typs sind bekannt und wurden zum Beispiel im deutschen Patent DE 196 23 537 oder im amerikanischen Patent US 4 326 837 beschrieben. in der Veröffentlichung DE 196 23 537 wird eine Membranpumpe beschrieben, die einen Kolben enthält, der mittels eines Nockensystems, das über Zahnräder von einem Schrittmotor angetrieben wird, in eine Hin- und Herbewegung versetzt wird, wobei dieser Motor durch einen Mikroprozessor gesteuert wird.
  • Im Verhältnis zu Pumpenantrieben mit Gleichstrommotor hat der Schrittmotor den Vorteil, dass elektronische Mittel es ermöglichen, den gepumpten Fluiddurchsatz besser zu beherrschen, weil der Schrittmotor eine feine Steuerung der Drehgeschwindigkeit des Motors sowie eine Kenntnis der Winkelstellung des Rotors zulässt, ohne dass dafür ein externer Aufnehmer erforderlich wäre.
  • In Pumpen mit Schrittmotor kann der gepumpte Fluiddurchsatz variiert werden, indem die Drehgeschwindigkeit des Motorrotors verändert wird, wodurch die Frequenz der Hin- und Herbewegung des über einen Nockenmechanismus an den Rotor gekoppelten Kolbens verändert wird. Die Veränderung der Frequenz der Hin- und Herbewegung des Kolbens kann einen abträglichen Einfluss auf die Druckvariation in der gepumpten Flüssigkeit haben, und zwar in Abhängigkeit von den harmonischen Frequenzen des hydraulischen Systems, in das die Pumpe gesetzt wird, sowie vom Dämpfungsgrad der Schwingungen oder weiteren Faktoren.
  • Ein weiteres bekanntes Mittel, in Membran- oder Kolbenpumpen den gepumpten Durchsatz zu variieren, besteht darin, die Amplitude der Kolbenbewegung durch mechanische Mittel zu regulieren, wie sie in der europäischen Patentanmeldung EP 1 283 366 beschrieben werden. In dieser Anmeldung wird die Amplitude der Bewegung der Kolben eingestellt, indem die Exzentrizität der Nocken, die die Kolben verschieben, angepasst wird.
  • Die mechanische Anpassung der Amplitude kann Nachteile bezüglich des Platzbedarfs und der Komplexität des Systems wie auch bei den Möglichkeiten der Regelung haben.
  • Ein Ziel der Erfindung besteht darin, einen Antrieb für eiue Kolben- oder Membranpumpe zu liefern, der präzise über einen erweiterten Funktionsbereich geregelt werden kann.
  • Es ist von Vorteil, einen Pumpenantrieb zu liefern, der es gestattet, die Vibrationen und die Druckvariationen des ausgestossenen Fluids zu begrenzen.
  • Es ist von Vorteil, einen Antrieb für Kolben- oder Membranpumpen zu liefern, der sehr präzise und reaktionsfähig ist, um eine sehr schnelle Modifikation des Durchsatzes des ausgestossenen Fluids zu ermöglichen.
  • Es ist von Vorteil, einen anpassungsfähigen und wenig sperrigen Antrieb für Kolben- oder Membranpumpen zu liefern.
  • Ziele der Erfindung werden durch den Antrieb für Kolben- oder Membranpumpen nach Anspruch 1 realisiert.
  • In der vorliegenden Erfindung umfasst ein Antrieb für Membran- oder Kolbenpumpen einen Schrittmotor, einen Untersetzungsmechanismus und einen Mechanismus für die Umwandlung der Drehbewegung in eine Translationsbewegung mit einem Drehorgan und einem Kolbenorgan, das dafür bestimmt ist, einen Kolben oder eine Membran der Pumpe zu bewegen, wobei der Schrittmotor einen Rotor umfasst, der über den Untersetzungsmechanismus an das Drehorgan angekoppelt ist und mit dem Kolbenorgan im Eingriff steht, um es zu einer im Wesentlichen linearen Hin- und Herbewegung zu veranlassen, dadurch gekennzeichnet, dass der Schrittmotor und der Translationsmechanismus so eingerichtet sind, eine vor- und rückläufige Winkelbewegung des Drehorgans des Translationsmechanismus mit einem Winkel von weniger als 360° zu bewirken.
  • Der Umwandlungsmechanismus kann ein Nockenelement auf dem drehenden Abschnitt umfassen, das mit einem komplementären Nocken auf dem Organ für die im Wesentlichen lineare Bewegung im Eingriff steht.
  • Der Drehwinkel des drehbaren Nockenelements definiert die Amplitude der linearen Bewegung des Kolbenorgans. Der Drehwinkel des Nockens wird vorteilhafterweise elektronisch ebenso wie die Geschwindigkeit und die Beschleunigungen des Motors durch die Steuerung des Schrittmotors geregelt, ohne mechanische Regelorgane zu verlangen. Der Durchsatz der Pumpe kann somit nicht nur durch eine Veränderung der Frequenz der Hin- und Herbewegung des Kolbens variiert werden, sondern ebenso durch eine Veränderung seiner Amplitude durch elektronische Steuerung des Schrittmotors, wodurch die Funktion der Pumpe über einen grossen Wertebereich optimiert werden kann, d.h. für grosse und kleine Durchsätze, indem die Amplitude und/oder die Frequenz gesteuert werden.
  • An der Stelle eines Nockenmechanismus kann auch ein Pleuelsystem verwendet werden, was besagt, dass das sich linear bewegende Organ mittels eines Drehgelenks auf dem Drehteil am Ausgang der Untersetzung angebracht ist.
  • Die Übertragung des Drehmoments des Motors über die Untersetzung, die in Gestalt von Zahnrädern vorliegen kann, schliesst ein, dass der Motorrotor mehrere Umdrehungen ausführen kann, ehe ein Richtungswechsel erfolgt. Dadurch kann angesichts der Verringerung der Bewegung über die Untersetzung eine feinere Steuerung der Winkelbewegung und eine bessere Steuerung der Verzögerungs- und Beschleunigungsrampe insbesondere beim Wechsel der Drehrichtung erreicht werden.
  • Weitere Ziele und vorteilhafte Eigenschaften der Erfindung werden aus den Ansprüchen, der Beschreibung und den beigefügten Zeichnungen hervorgehen, in denen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemässen Antriebs für Kolben- oder Membranpumpen ist;
  • 2a eine Draufsicht des Pumpenantriebs ist, die eine erste Endstellung der Kolbenbewegung zeigt;
  • 2b eine der 2a ähnliche Ansicht ist, die den Kolben in der zweiten Endstellung zeigt;
  • 3 eine Ansicht des Antriebs in der Richtung III von 2b ist, wobei die Auflageplatte obenauf ist; und
  • 4 ein Schnitt entlang der Linie IV-IV von 2a ist, wobei die Auflageplatte obenauf ist.
  • Auf die Figuren Bezug nehmend, umfasst ein Pumpenantrieb 1 einen elektrischen Schrittmotor 2 mit einem bewickelten Stator 3 und einem Rotor 4, einen Untersetzungsmechanismus 5, einen Mechanismus 6 für die Umwandlung der Drehbewegung in eine im Wesentlichen lineare Bewegung sowie ein Kolbenorgan 7.
  • Die Untersetzung 5 umfasst Zahnräder 8, 9, 10, 11, die eine Verringerung des Übertragungsverhältnisses zwischen der Rotorachse 12 und der Abtriebswelle 13 der Untersetzung bewirken. Der Umwandlungsmechanismus 6 umfasst ein Nockenelement 14, das fest mit der Abtriebswelle 13 des Untersetzungsmechanismus verbunden ist und mit einem komplementären Nockenelement 15 in Gestalt eines auf das Kolbenorgan 7 montierten, frei laufenden Rades im Eingriff steht. Das Kolbenorgan 7 ist in ein Lager 16 eines Körpers oder Trägers 17 des Antriebs montiert, um das Kolbenorgan in einer Translationsbewegung entlang einer Achse A zu führen. In diesem Beispiel hat das Nockenorgan 14 die Gestalt einer im Wesentlichen flachen Scheibe mit einer Öffnung 18, deren Peripherie 19 – oder zumindest ein Teil der Peripherie – die Funktion einer Nockenoberfläche besitzt, die mit dem komplementären, auf das Kolbenorgan 7 montierten Nockenelement 15 im Eingriff steht, damit letzteres in eine Hin- und Herbewegung versetzt wird, während das sich drehende Nockenorgan 14 eine vor- und rückläufige Winkelbewegung ausführt. Das Profil der Nockenoberfläche 20, das durch die Winkellage jedes Punktes der Oberfläche und dessen radialen Abstand von der Drehachse des Organs 14 definiert wird, definiert die axiale Stellung des Kolbenorgans 7.
  • In der bevorzugten Ausführungsform entspricht eine erste Winkelendstellung 20a des Nockenprofils einer axialen Endstellung des Kolbenorgans, während die andere Winkelendstellung 20b der Nockenoberfläche der axialen Endstellung des Kolbenorgans in der anderen Richtung entspricht. Die Bewegung des Nockenorgans zwischen den Winkelendstellungen 20a, 20b entspricht somit der maximalen Amplitude des Kolbenorgans. Die entgegengesetzten Nockenflächen 20c, 20d ermöglichen es, das Kolbenorgan zu schieben und zu ziehen, ohne eine Rückstellfeder zu verlangen, was die Abnutzung durch Reibung und die Anzahl der Bauteile verringert. Die entgegengesetzten Nockenoberflächen ermöglichen es ferner, starke Beschleunigungen und Verzögerungen zu bewirken.
  • Der Durchsatz der Pumpe kann variiert werden, indem auf die Anzahl der durch den Rotor des Schrittmotors vor dem Richtungswechsel ausgeführten Schritte eingewirkt wird, und zwar durch eine elektronische Steuerung, die die Anzahl der Schritte zählt und die Verzögerung, das Anhalten und die Beschleunigung des Rotors des Schrittmotors in der anderen Richtung steuert. Man kann den gepumpten Durchsatz ferner dadurch variieren, dass die Geschwindigkeit der Bewegung des Kolbenorgans variiert wird, indem die Schrittfrequenz des Schrittmotors elektronisch gesteuert wird.
  • Mit der erfindungsgemässen Vorrichtung kann ein asymmetrisches Geschwindigkeitsprofil der Hin- und Herbewegung erreicht werden, indem mittels der elektronischen Steuerung die Bewegung in der einen Drehrichtung mit einer anderen Schrittfrequenz gesteuert wird als die Bewegung in der anderen Drehrichtung. Ein asymmetrisches Bewegungsprofil kann sehr vorteilhaft sein, um das Ansaugen und den Ausstoss der Flüssigkeit durch den Kolben in Abhängigkeit von den Eigenschaften der Pumpe und des hydraulischen Systems zu optimieren, zum Beispiel, um Kavitation während des Ansaugens oder Stösse bzw. Vibrationen während des Ausstosses zu vermeiden.
  • Der Einsatz eines Schrittmotors bietet nicht nur den Vorteil, eine sehr zuverlässige und präzise Steuerung der Amplitude und Frequenz mit einem gewünschten Geschwindigkeitsprofil zu ermöglichen, sondern auch den Vorteil, ein erhöhtes Drehmoment bei verhältnismässig geringen Drehgeschwindigkeiten zu erzeugen.
  • Die elektronische Steuerung des Motors kann vorteilhaft über eine geräuscharme Steuerung der Stromversorgung erfolgen, um die bekannten Resonanzen der Schrittmotoren zu vermeiden und den Wirkungsgrad des Motors zu optimieren. Man kann also dessen Erwärmung verringern, indem der Strom je nach dem Funktionszustand variiert wird, zum Beispiel indem der Strom beim Anhalten abgeschaltet wird, indem der Strom während des Ansaugzyklus der Pumpe bei schwachem Druck verringert wird und indem ein erhöhter Strom oder der Sollstrom während des Ausstosszyklus der Pumpe bei grossem hydraulischem Druck geliefert wird.
  • Der Untersetzungsmechanismus ermöglicht es, den Platzbedarf des Motors zu verringern und dabei noch die Rampen der Beschleunigung und Verzögerung des Rotors sowie die Präzision der Positionierung des Nockenorgans, folglich auch die Amplitude und Frequenz der Bewegung des Kolbenorgans zu verbessern.
  • Der Untersetzungsmechanismus ermöglicht es ebenfalls, insbesondere bei Richtungswechseln Stösse zu absorbieren. Um starke radiale Belastungen aushalten zu können, ist die Abtriebswelle 13 des Untersetzungsmechanismus mit einem Lager in Gestalt eines Nadellagers 21 mit geringem Platzbedarf ausgerüstet. Das komplementäre Nockenelement 15 des Kolbenorgans 7 ist ebenfalls in ein Lager in Gestalt eines Nadellagers 22 montiert, um die Reibung zwischen der Nockenoberfläche 20 und diesem Teil zu verringern. Es muss vermerkt werden, dass das komplementäre Nockenelement 15 einen Durchmesser besitzt, der geringfügig kleiner als der radiale Abstand zwischen den Oberflächen der gegenüberliegenden Nocken 20c, 20d ist, wobei dieses geringe Spiel es ermöglicht, Reibung des komplementären Nockenelements an der Oberfläche des der eingreifenden Nockenoberfläche gegenüberliegenden Nockens zu vermeiden.
  • Statt eines Nockensystems kann die Drehbewegung am Ausgang des Untersetzungsmechanismus auch durch ein Pleuelsystem umgewandelt werden, d.h. durch ein System, wo das Kolbenorgan an eine Scheibe angeschlossen ist, die fest über ein drehbar an die Scheibe und das Kolbenorgan angekoppeltes Drehgelenk mit der Abtriebswelle des Untersetzungsmechanismus verbunden ist. Es sei betont, dass das Kolbenorgan nicht notwendigerweise eine reine Translationsbewegung ausführen muss, solange eine Bewegungskomponente in einer zur allgemeinen Ebene der Membran senkrechten Richtung vorhanden ist, um das Volumen der Pumpe variieren zu lassen.

Claims (9)

  1. Antrieb für eine Membran- oder Kolbenpumpe mit einem Schrittmotor (2) und einem Mechanismus (6) für die Umwandlung der Drehbewegung in eine Translationsbewegung, der ein Drehorgan (4) und ein Kolbenorgan (7) umfasst, dafür bestimmt, einen Kolben oder eine Membran der Pumpe zu bewegen, wobei der Schrittmotor einen Rotor umfasst, der an das Drehorgan angekoppelt ist, das mit dem Kolbenorgan (7) im Eingriff steht, um es zu einer im Wesentlichen linearen Hin- und Herbewegung zu veranlassen, dadurch gekennzeichnet, dass der Schrittmotor und der Translationsmechanismus so eingerichtet sind, eine vor- und rückläufige Winkelbewegung des Drehorgans des Translationsmechanismus mit einem Winkel von weniger als 360° zu bewirken.
  2. Pumpenantrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Drehorgan des Umwandlungsmechanismus eine Nockenoberfläche umfasst, die mit einem am Kolbenorgan befestigten komplementären Nockenelement in Eingriff gelangt.
  3. Pumpenantrieb nach dem vorangehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Nockenoberfläche auf der Peripherie einer Öffnung ausgebildet ist, die in ein scheibenförmiges Element eingelassen ist, das fest mit der Abtriebswelle des Untersetzungsmechanismus verbunden ist.
  4. Pumpenantrieb nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Nockenoberfläche (20) einander gegenüberliegende Nockenoberflächen (20c, 20d) umfasst, um den Schub bzw. den Rückzug des Kolbenorgans ohne Rückstellfeder zu bewirken.
  5. Pumpenantrieb nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Rotor des Schrittmotors über einen Untersetzungsmechanismus (5) an das mit dem Kolbenorgan im Eingriff stehende Drehorgan angekoppelt ist.
  6. Pumpenantrieb nach dem vorangehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Untersetzungsmechanismus ein Ritzel auf der Abtriebswelle des Rotors des Schrittmotors umfasst, das über Zahnräder an eine Abtriebswelle des Untersetzungsmechanismus angekoppelt ist, die fest mit dem Drehorgan des Translationsmechanismus verbunden ist.
  7. Pumpenantrieb nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass er eine elektronische Steuerung umfasst, die in der Lage ist, die Amplitude der Drehung des Rotors in der einen und anderen Richtung sowie die Schrittfrequenz so zu steuern, dass ein asymmetrisches Geschwindigkeitsprofil erzeugt wird, wo sich die Geschwindigkeit der linearen Bewegung des Kolbenorgans in einer Richtung des Ansaugens des gepumpten Fluids von der Geschwindigkeit der Bewegung des Organs in der anderen Richtung unterscheidet.
  8. Verfahren zur Steuerung eines Pumpenantriebs nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Fluiddurchsatz der Pumpe variiert wird, indem die Amplitude der Winkelbewegung und/oder die Schrittfrequenz des Rotors in der einen und anderen Richtung modifiziert werden.
  9. Verfahren nach dem vorangehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Geschwindigkeit der Winkelbewegung des Rotors in der einen Richtung so geregelt wird, dass sie sich von der Geschwindigkeit in der anderen Richtung unterscheidet, um ein asymmetrisches Geschwindigkeitsprofil für das Ansaugen und den Ausstoss des Fluids zu erhalten.
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