DE602004007174T2 - Niederspannungsleistungsschalter mit aktiver Kontaktöffnung - Google Patents

Niederspannungsleistungsschalter mit aktiver Kontaktöffnung Download PDF

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DE602004007174T2
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen einpoligen oder mehrpoligen automatischen Niederspannungs-Trennschalter und insbesondere einen Niederspannungs-Trennschalter, der mit einer entsprechenden Zwangsöffnungseinrichtung ausgestattet ist.
  • In industriellen Niederspannungs-Schaltungssystemen, die sich durch starke Ströme und hohe Leistungen auszeichnen, werden normalerweise spezielle Vorrichtungen verwendet, die allgemein als automatische Hochstrom-Trennschalter bezeichnet werden.
  • Diese Trennschalter sind dafür ausgelegt, eine Reihe von Leistungsmerkmalen zu liefern, die notwendig sind, um den ordnungsgemäßen Betrieb des Schaltungssystems, in das sie eingefügt werden, und der damit verbundenen Verbraucher zu garantieren. Sie stellen beispielsweise den geschätzten Strom sicher, der für die verschiedenen Verbraucher benötigt wird, ermöglichen eine ordnungsgemäße Ein- und Abschaltung der Verbraucher an/vom Stromkreis, schützen die Verbraucher vor anormalen Ereignissen, wie Überlastungen und Kurzschlüssen über eine automatische Öffnung des Stromkreises, ermöglichen eine Trennung des Stromkreises über eine galvanische Trennung oder eine Stromkreisöffnung durch für diesen Zweck vorgesehene Kontakte, wodurch eine völlige Isolierung des Verbrauchers in Bezug auf die elektrische Leistungsquelle erreicht wird.
  • Für die genannten Vorrichtungen existiert ein großer Bereich von industriellen Lösungen. Die am meisten verbreitete Lösung setzt auf mechanische Mittel zum Schließen und Öffnen der Kontakte, die Steuerelemente, die von der mechanischen Energie verstellt werden, die in speziell vorgesehenen Federn gespeichert wird (in der Regel in so genannten Energiespeicherfedern und Federn des beweglichen Elements). Im Prinzip ist die Geschwindigkeit, die von den Kontakten sowohl beim Schließen als auch beim Öffnen erreicht wird, umso höher, je größer die in den Federn gespeicherte Energiemenge ist. Besonders in der Öffnungsphase ist die Wärmeenergie, die sich in Folge von Unterbrechungen des Lichtbogens entwickeln kann, was bekanntlich schäd lich für die Vorrichtung ist, umso geringer, je höher diese Geschwindigkeit ist. Daher sind letztendlich die Bedingungen, unter denen die Vorrichtung betätigt wird, umso besser, je höher die Geschwindigkeit ist, was hinsichtlich der Haltbarkeit und des allgemeinen Wirkungsgrads der Vorrichtung von offensichtlichem Vorteil ist.
  • Ein automatischer Trennschalter weist normalerweise auch eine Sicherheitseinrichtung auf, die dafür ausgelegt ist, die so genannte „Zwangsöffnungsbetätigung" durchzuführen, die darin besteht, sicherzustellen, dass alle Hauptkontakte die Öffnungsstellung einnehmen, wenn der Steuerhebel des Trennschalters die Stellung einnimmt, die nach Belieben entweder als „OFFEN", „AUS" oder „0" bezeichnet wird. Die Zwangsöffnungseinrichtung garantiert unter anderem, dass es in dem Fall, dass die Kontakte aufgrund eines Kurzschlusses von hoher Intensität verschweißt bleiben, unmöglich ist, den Steuerhebel des Trennschalters in eine Stellung „OFFEN"/„AUS"/„0" zu bringen.
  • Wenn ein automatischer Leistungsunterbrecher eines bekannten Typs eine geschlossene Stellung einnimmt, halten die Energie speichernden Federn den Steuerhebel in der „GESCHLOSSEN"/„EIN"/„I"-Stellung, wodurch eine versehentliche Öffnung verhindert wird, während die Federn des beweglichen Elements die Laufkontakte des Leistungsschalters ausreichend gegen die entsprechenden Festkontakte gedrückt halten, um eine optimale Leitfähigkeit zu garantieren.
  • Damit eine Öffnungsbetätigung in einem automatischen Trennschalter gelingt, ist es daher notwendig, eine Energiemenge an den Steuerhebel anzulegen, die ausreicht, um die Reibung und die entgegengesetzte Kraft, die von den Energie speichernden Federn ausgeübt wird, zu überwinden, die folglich zunehmend verlängert werden.
  • Durch Analysieren des Verlaufs der gesamten Öffnungsbetätigung können technisch drei im Wesentlichen unterschiedliche Phasen erkannt werden. Diese Phasen sind: eine erste Phase, in der die Beladung der Energie speichernden Federn zunimmt; eine zweite Phase, in der der so genannte tote Punkt überschritten wird; und eine dritte Phase, in der es zur Übertragung der potentiellen Energie, die in diesem Moment in den Energie speichernden Federn und in den Federn des beweglichen Elements verfügbar ist, kommt, wobei diese Energiefreisetzung auf den Antriebsstrang gerichtet ist, der mit den Laufkontakten endet. Diese dritte Phase ist diejenige, die tatsächlich mit der Öffnung der Kontakte assoziiert ist.
  • An dieser Stelle muss darauf hingewiesen werden, dass die Verlängerung, der die Energie speichernden Federn in der Anfangsphase der Öffnungsbetätigung unterworfen wird, im Wesentlichen fest und vorgegeben ist, da sie nur an Parameter, durch welche die Federn gekennzeichnet sind, und an die Geometrie des kinematischen Mechanismus gebunden ist. Da die potentielle Energie, die in den Federn gespeichert werden kann, ihrerseits mit der vorgegebenen Verlängerung korreliert ist, muss auch die Energie, welche die Federn zurückstellen kann, als im Wesentlichen unveränderlich betrachtet werden. Da die in den Federn gespeicherte Energie des beweglichen Elements ebenfalls vorgegeben ist, ist aus ähnlichen Gründen auch die Gesamtenergie, die zur Verfügung steht, um eine Öffnung der Kontakte zu bewirken, letztendlich im Wesentlichen unveränderlich.
  • Es sei jedoch darauf hingewiesen, dass ein möglicher Überschuss an Energie, die von einer Bedienperson oder einem anderen Servosystem an den Öffnungshebel angelegt wird (in der Regel ein Steuermagnet), abgeführt wird und nicht zugunsten der Öffnung genutzt wird. Diese überschüssige Energie, die sogar ziemlich beträchtlich sein kann, findet in Trennschaltern einer bekannten Art eine passive Ableitung im Auftreffen des Hebels oder anderer mechanischer Teile auf die Halteeinrichtungen.
  • In Trennschaltern einer bekannten Art empfangen die Steuerelemente in dem Fall, dass eine Öffnungsbetätigung durch Betätigen des Steuerhebels durchgeführt wird, nahe dem so genannten toten Punkt, der im Wesentlichen der maximalen Beladung der Energie speichernden Federn entspricht, keine andere Energie als die potentielle Energie, die in den Energie speichernden Federn und in den Federn der beweglichen Elemente verfügbar ist. Wie bereits gesagt, weist diese Energie einen Wert auf, der im Wesentlichen feststeht und vorgegeben ist. In Trennschaltern eines bekannten Typs ist dies somit die einzige auf die Steuerelemente übertragene Energie, die zur Beschleunigung und Trennung der Laufkontakte von den Festkontakten beiträgt. Somit wird keinerlei Vorteil aus dem möglichen Energieüberschuss gezogen, der an den Steuerhebel im Moment der Öffnungsbetätigung angelegt wird.
  • Das Dokument US 5 260 533 beschreibt eine Vorrichtung gemäß der Präambel von Anspruch 1.
  • Eine Hauptaufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung eines Niederspannungs-Trennschalters, der es möglich macht, die oben beschriebenen Nachteile zu überwinden, und der genauer mit einer Kontaktöffnungseinrichtung ausgestattet ist, die eine Beschleunigung der Kontaktöffnungsbetätigung ermöglicht.
  • Innerhalb des Kontexts dieser Aufgabe ist ein Zweck der vorliegenden Erfindung die Integrierung einer Zwangsöffnungseinrichtung, welche die oben beschriebenen Besonderheiten sicherstellt und mit einer minimalen Zahl von mechanischen Elementen hergestellt werden kann, in die Kontaktöffnungseinrichtung.
  • Ein weiterer Zweck der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung eines Niederspannungs-Trennschalters, der mit einer Zwangsöffnungseinrichtung ausgestattet ist, welche die Gewinnung des möglichen Energieüberschusses, der von einer Bedienperson oder einem anderen automatischen System in der Stromkreis-Öffnungsphase angelegt wird, ermöglicht.
  • Nicht der unwichtigste Zweck der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung eines Niederspannungs-Leistungsschalters und einer entsprechenden Zwangsöffnungseinrichtung, die eine hohe Zuverlässigkeit, eine relativ einfache Konstruktion und konkurrenzfahige Kosten ermöglichen.
  • Die oben genannte Aufgabe und die oben genannten Zwecke sowie andere, die aus der folgenden Beschreibung deutlich werden, werden durch einen Niederspannungs-Trennschalter erreicht, der mindestens einen Laufkontakt, der mit einem entsprechenden Festkontakt verbunden/von diesem getrennt werden kann, und eine Zwangsöffnungseinrichtung aufweist. Der erfindungsgemäße Trennschalter ist dadurch gekennzeichnet, dass die Zwangsöffnungseinrichtung folgendes aufweist: ein bewegliches Element, das mit dem Laufkontakt assoziiert ist; einen ersten Antriebsstrang, der mit dem Laufkontakt und einer Stelleinrichtung wirkmäßig assoziiert ist; und einen zweiten Antriebsstrang, der mit dem beweglichen Element und dem ersten Antriebsstrang assoziiert ist. In dem erfindungsgemäßen Trennschalter ist ein erster Hebel mit dem ersten Antriebsstrang assoziiert, und ein zweiter Hebel ist mit dem zweiten Antriebsstrang assoziiert, wobei die ersten und zweiten Hebel während der Öffnungsbetätigung miteinander wechselwirken und mit Sperreinrichtungen ausgestattet sind, falls die Kontakte miteinander verschweißen.
  • Vorzugsweise weist die Zwangsöffnungseinrichtung eine erste Feder auf, die mit dem beweglichen Element assoziiert ist, und eine zweite Feder, die mit dem ersten und dem zweiten Antriebsstrang assoziiert.
  • Vorteilhafterweise schließt in dem erfindungsgemäßen Trennschalter eine Kontaktöffnungsbetätigung als Folge einer Kraft, die auf die Stelleinrichtung ausgeübt wird, folgendes ein: eine erste Phase, in der der erste Antriebsstrang sich infolge der Kraft, die an die Stelleinrichtung angelegt wird, bewegt, wobei Energie in der zweiten Feder gespeichert wird, wobei der zweite Antriebsstrang während der ersten Phase im Wesentlichen stationär bleibt; und eine zweite Phase, in der der zweite Antriebsstrang sich als Folge der Freisetzung der Energie, die in der ersten Feder und/oder der zweiten Feder gespeichert ist, und/oder als Folge der Wechselwirkung zwischen dem ersten und dem zweiten Hebel bewegt.
  • Die Zwangsöffnungsbetätigung erweist sich insofern als vorteilhaft, als in der zweiten Phase und im Falle einer Verschweißung der Kontakte miteinander die Be wegung während der Öffnung des ersten Antriebsstrangs durch die Vorrichtungen zum Blockieren der ersten und zweiten Hebel blockiert wird.
  • Die Gewinnung von Energie und die Beschleunigung der Öffnungsbetätigung kann vorteilhafterweise beispielsweise über die Konfiguration des Mechanismus erreicht werden, wobei der erste Hebel mindestens einen Teil der kinetischen Energie Ek, die dem ersten Antriebsstrang eigen ist, im Öffnungsstadium auf den zweiten Hebel überträgt, und wobei der zweite Hebel mindestens einen Teil der kinetischen Energie Ek, die vom ersten Antriebsstrang empfangen wird, über den zweiten Antriebsstrang auf das bewegliche Element überträgt.
  • Vorzugsweise schließt im erfindungsgemäßen Trennschalter das bewegliche Element folgendes ein: eine Kontakt tragende Welle, die sich um ihre eigene Achse dreht und von der mindestens ein Laufkontakt vorsteht; und mindestens eine erste Feder, die auf die Kontakt tragende Welle und auf Laufkontakt wirkt.
  • Der erste Antriebsstrang kann zum Beispiel folgendes einschließen: ein erstes Gelenk, einen dritten Steuerhebel, der an dem ersten Gelenk geschwenkt wird und wirkmäßig mit der Stelleinrichtung verbunden ist; und eine zweite Feder, die auf den dritten Steuerhebel beschränkt ist und wirkmäßig mit dem zweiten Antriebsstrang verbunden ist, wobei der erste Hebel am dritten Steuerhebel befestigt ist.
  • Der zweite Antriebsstrang wiederum kann beispielsweise ein zweites Gelenk, eine erste Kurbel, eine erste Pleuelstange und eine erste Gabel umfassen, wobei die erste Kurbel um das zweite Gelenk geschwenkt wird, und wobei die erste Pleuelstange ein erstes Ende aufweist, das um die Kontakt tragende Welle geschwenkt wird, wobei die zweite Feder und ein erstes Ende der ersten Gabel wirkmäßig mit der ersten Pleuelstange verbunden sind, wobei ein Punkt der ersten Gabel um die erste Kurbel geschwenkt wird, wobei der zweite Hebel von der ersten Gabel übersteht.
  • In dem erfindungsgemäßen Tremischalter kann die Betätigung zur Öffnung der Kontakte in Folge einer Kraft, die auf die Stelleinrichtung ausgeübt wird, zweckmäßig folgendes einschließen: eine erste Phase, in der der dritte Hebel sich um das erste Gelenk dreht, wobei Energie in der zweiten Feder gespeichert wird, wobei das zweite kinematische Paar im Wesentlichen stationär bleibt; und eine zweite Phase, in der der dritte Hebel sich weiterhin um das erste Gelenk dreht, wobei er über eine Wechselwirkung zwischen dem ersten und dem zweiten Hebel mindestens einen Teil der kinetischen Energie Ek auf den zweiten Antriebsstrang überträgt.
  • Die zweite Phase wiederum kann vorteilhafterweise folgendes einschließen: ein erstes Stadium, in dem sich die Kontakt tragende Welle infolge der Wirkung der zweiten Feder über die erste Pleuelstange, infolge der Wirkung der ersten Feder und infolge der Wirkung des ersten Hebels über den zweiten Hebel und die erste Gabel um ihre eigene Achse dreht, wobei der Laufkontakt während des ersten Stadiums im Wesentlichen stationär bleibt, und ein zweites Stadium, in dem die Kontakt tragende Welle sich weiterhin um ihre eigene Achse dreht, wobei sie den Laufkontakt mit sich zieht und eine Öffnung des Schaltkreises bewirkt.
  • Vorteilhafterweise wird im Falle eines Verschweißens der Kontakte miteinander am Ende des ersten Stadiums der zweiten Phase die Drehung des dritten Hebels um das erste Gelenk von den Einrichtungen zum Blockieren der ersten und zweiten Hebel verhindert.
  • Auf diese Weise ermöglichen dank der neuartigen Idee der Erfindung der Niederspannungs-Trennschalter und die entsprechende Zwangsöffnungseinrichtung gemäß der Erfindung eine Beschleunigung der Öffnungsbetätigung über die entweder teilweise oder vollständige Gewinnung des möglichen Übermaßes an kinetischer Energie, die der Stelleinrichtung zugeführt wird. Gleichzeitig sieht man, dass der Mechanismus wesentlich vereinfacht wurde, da die Zwangsöffnungseinrichtung in den Öffnungsmechanismus selbst integriert ist.
  • Weitere Merkmale und Vorzüge ergeben sich eindeutiger aus der Beschreibung bevorzugter, aber nicht exklusiver Ausführungsformen eines Niederspannungs-Trennschalters und der entsprechenden Zwangsöffnungseinrichtung gemäß der Erfindung, die anhand eines bezeichnenden und nicht einschränkenden Beispiels unter Zuhilfenahme der beigefügten Zeichnung erläutert sind, worin:
  • 1 eine schematische Darstellung einer ersten Ausführungsform des Trennschalters gemäß der Erfindung, dargestellt in Stromkreis-Schließungsposition, ist;
  • 2 eine schematische Darstellung des Trennschalters von 1 ist, dargestellt während einer ersten Phase der Öffnungsbetätigung;
  • 3 eine schematische Darstellung des Trennschalters von 1 ist, dargestellt in der Stromkreis-Öffnungsposition; und
  • 4 eine schematische Darstellung des Trennschalters von 1 ist, dargestellt in einer Position, wo die Kontakte miteinander verschweißt sind.
  • In der folgenden Beschreibung wird der Einfachheit halber auf eine bestimmte Ausführungsform Bezug genommen, ohne dass dies irgendeine Art von Beschränkung für die Erfindung bedeuten soll, da die Lösung auch für andere kinematische Mechanismen, die in den Bereich der Erfindung fallen, ausgelegt ist.
  • Wie in den beigefügten Figuren dargestellt, weist der Trennschalter gemäß der Erfindung mindestens einen Laufkontakt 10 auf, der mit einem entsprechenden Festkontakt 20 verbunden oder von diesem getrennt werden kann und der mit einem Verbindungsanschluss mit einem Stromkreis elektrisch verbunden ist. Der Trennschalter weist außerdem folgendes auf: eine Zwangsöffnungseinrichtung 30, die ein bewegliches Element 40 aufweist; einen ersten Antriebsstrang 50 und einen zweiten Antriebsstrang 60. Die Öffnungseinrichtung wird von einer Stelleinrichtung 11 betätigt, die entweder vom manuellen Typ (zum Beispiel lediglich durch den in den Figuren dargestellten Knauf gebildet) oder vom automatischen Typ (zum Beispiel durch Hinzufügen einer Magnetspulensteuerung) sein kann.
  • Das bewegliche Element 40 weist vorzugsweise eine Kontakt tragende Welle 41 auf, die sich um ihre eigene Achse 100 dreht und in der ein Teil des Laufkontakts 10 untergebracht ist. Mindestens eine Feder 42, die auf die Kontakt tragende Welle 41 und auf den Laufkontakt 10 wirkt, ist vorzugsweise vorhanden, um eine angemessene Kontaktkraft auf den Oberflächen der Grenzfläche zwischen dem Laufkontakt und dem Festkontakt zu gewährleisten. Es ist offensichtlich möglich, auch eine Reihe von Federn 42 ebenso wie Systeme mit einer Reihe von Laufkontakten pro Phase zu verwenden, beispielsweise die so genannten Doppelunterbrechungssysteme.
  • Der erste Antriebsstrang weist zum Beispiel einen dritten Steuerhebel 52 auf, der wirkmäßig mit der Stelleinrichtung 11 verbunden ist und sich um ein erstes Gelenk 200 dreht. Eine zweite Feder 53 für die Speicherung von Energie ist auf den Hebel 52 beschränkt und ist wirkmäßig mit dem zweiten Antriebsstrang 60 verbunden, wie nachfolgend beschrieben. Offensichtlich ist es auch möglich, eine Reihe von Energiespeicherfedern zu verwenden. Ein erster Hebel 51 zur Freisetzung der Energie ist am Steuerhebel 52 befestigt, beispielsweise an dessen mittlerem Punkt. Vorzugsweise weist der erste Hebel 51 an seinem freien Ende Energieübertragungs- und Blockierungsmittel 511 auf, die beispielsweise aus einem Stift bestehen.
  • Der zweite Antriebsstrang 60 kann zum Beispiel ein zweites Gelenk 300, eine erste Kurbel 62, eine erste Pleuelstange 63 und eine erste Gabel 64 aufweisen. Die erste Kurbel 62 wird zweckmäßig um das zweite Gelenk 300 geschwenkt. Die zweite Feder 53 und ein erstes Ende der ersten Gabel 64 sind wirkmäßig mit der Pleuelstange 63 verbunden, beispielsweise an deren zweitem Ende. Die erste Gabel 64 wird zweckmäßig um die erste Kurbel 62 geschwenkt. Schließlich ragt ein zweiter Hebel 61 zur Gewinnung der Energie über die erste Gabel 64 vor, beispielsweise an deren zweitem Ende.
  • Mit Bezug auf die beigefügten Figuren wird nun die Betätigung des Trennschalters gemäß der Erfindung beschrieben, wobei besonderes Augenmerk auf die kenn zeichnenden Funktionalitäten des Gegenstands der Erfindung gelegt wird und Funktionen, die dem normalen Steuermittel von bekannten Trennschaltern entsprechen, nicht beschrieben werden. In der in den beigefügten Figuren dargestellten Ausführungsform sind die Punkte 100, 200, 300 in Bezug auf die Struktur der Steuerelemente oder des Trennschalters selbst festgelegt und unterliegen somit keiner relativen Bewegung.
  • In 1 ist ein Trennschalter gemäß der Erfindung in der Schließungsstellung dargestellt. In dieser Stellung unterliegt der Laufkontakt 10 der Kraft der Feder 42, was einen angemessenen Druck auf die Kontaktflächen gewährleistet.
  • Während der ersten Phase der Öffnungsbetätigung (siehe 2) wird eine Menge an elektrischer Energie, die zumindest ausreichen muss, um die Betätigung abzuschließen, über eine Stelleinrichtung, die beispielsweise aus dem Knauf 11 besteht, auf den Hebel 52 ausgeübt, möglicherweise mit Hilfe von mechanischen Servomitteln. Diese Wirkung bewirkt eine Drehung (aus Sicht der beigefügten Figuren im Uhrzeigersinn) des Hebels 52 um seine eigene Drehachse 200 und zwingt die Feder 53 zu einer Verlängerung, die zu einer Erhöhung der darin gespeicherten potentiellen Energie führt. Gleichzeitig nehmen der Hebel 52 und die Feder 53 entsprechend der Geschwindigkeit, mit der diese Wirkung ausgeübt wird, eine bestimmte Menge an kinetischer Energie Ek auf. Die potentielle Energie, die von der Feder 53 gespeichert wird, wird dann plötzlich auf den zweiten Antriebsstrang 60 und infolgedessen auf den Laufkontakt 10 übertragen, sobald der Mechanismus den toten Punkt überschreitet, was im Wesentlichen durch die Ausrichtung zwischen den Punkten 531, 641 und 631 dargestellt wird.
  • Während dieser Bewegung beschreibt der Hebel 51 zur Freisetzung der Energie, der beispielsweise von einem Arm gebildet wird, der am Hebel 52 befestigt ist, zusammen mit dem Hebel 52 eine Kreisbewegung. Durch diese Bewegung trifft der Stift 511 nahe dem oben beschriebenen toten Punkt des Hebels 51 den Hebel 61 zur Gewinnung von Energie und überträgt durch diesen Betätigungskontakt über einen Impuls zumindest einen Teil der kinetischen Energie Ek, die in diesem Augenblick dem Hebel 52 und den damit verbundenen mechanischen Elementen innewohnt, auf den Hebel 61.
  • Dieser Impuls versetzt den Hebel 61 und die mechanischen Teile, die mit diesem wirkmäßig verbunden sind, in Bewegung und beschleunigt sie. Diese mechanische Wirkung findet über die Gabel 64 vorteilhafterweise gleichzeitig mit der Wirkung statt, die von den Federn 53 und 42 auf parallele Weise ausgeübt wird. Sobald der tote Punkt überschritten ist, zieht sich die Feder 53 tatsächlich zusammen, wodurch sie plötzlich Energie liefert und die Kontakt tragende Welle 41 über die Pleuelstange 63 in Drehung versetzt. Zu dieser Wirkung kommt, zumindest im ersten Moment, die Wirkung der Feder 42, so dass der gesamte Mechanismus von einem Kräftesystem bewegt wird, das proportional zur Summe der Energien ist, die in den Federn 42 und 53 gespeichert sind, und der kinetischen Energie, die dem Hebel 52 zu eigen ist. In einer Vorrichtung der bekannten Art findet die Öffnung dagegen nur mittels der Energie statt, die in den Federn 42 und 53 gespeichert ist.
  • Wie in 3 gezeigt, wo der Trennschalter in der Öffnungsstellung dargestellt ist, nimmt der Stift 11, sobald er seine Energieimpulsübertragung abgeschlossen hat, am Ende der Öffnungsbetätigung eine freie Stellung in Bezug auf den Hebel 61 zur Gewinnung von Energie ein.
  • Der Trennschalter gemäß der Erfindung ermöglicht auf die Zwangsöffnungsbetätigung mittels der oben dargestellten Einrichtung.
  • In 4 ist der Trennschalter in der Schließungsposition mit miteinander verschweißten Kontakten dargestellt, ein Ereignis, das unter Kurzschlussbedingungen hohen Ausmaßes eintreten kann. Wenn die Kontakte miteinander verschweißt sind und versucht wird, den Hebel 52 in die Öffnungsstellung zu bringen, bewegt sich der letztgenannte auf regelmäßige Weise, wobei der Hebel 51, der nach kurzem Weg auf den Hebel 61 trifft, beispielsweise über einen Stift 511, die Teile, die mechanisch mit dem Hebel 61 verbunden sind, mit sich zieht.
  • Infolge dieses Kontakts beginnt auch das bewegliche Element 40 sich regelmäßig zu drehen, wobei die Feder 42 zunehmend entlastet wird. Da die Kontakte miteinander verschweißt sind, wird die Drehung bis zu einem bestimmten Punkt durch die Laufkontakte selbst physikalisch verhindert, wobei das gesamte bewegliche Element in einer blockierten Stellung gehalten wird. In dieser Lage wird man merken, dass eine weitere Bewegung des Hebels 52 blockiert ist. Tatsächlich sind die Hebel 51 und 61 mit Blockiereinrichtungen 70 versehen, die beispielsweise aus dem Stift 511 und aus einer Oberfläche des Hebels 61 selbst bestehen, die dadurch, dass sie einander aufhalten, den Hebel 51 mit dem Hebel 61 in Eingriff halten. Der Weg des Hebels 52 wurde somit aufgehalten, mit der Folge, dass die Öffnungsstellung nicht erreicht werden kann, wodurch die Anforderungen der entsprechenden Stromstandards erfüllt werden.
  • Aus der obigen Beschreibung wird klar, dass der Niederspannungs-Trennschalter und die entsprechende Zwangsöffnungseinrichtung erfindungsgemäß alle gesteckten Ziele und Aufgaben erreichen, wodurch sie erhebliche Vorteile in Bezug auf die bekannte Technik im Hinblick auf Leistung und im Hinblick auf Herstellungskosten dargestellten.
  • Tatsächlich hat sich gezeigt, dass anders als bei Trennschaltern eines bekannten Typs der Trennschalter gemäß der Erfindung auch die Verwendung von zumindest einem Teil der kinetischen Energie, die von der Stelleinrichtung übertragen wird, ermöglicht, wodurch die Beschleunigung. der Öffnungsbetätigung und infolgedessen die Verlängerung der Standzeit des Trennschalters und eine bessere Leistung in der Stromkreis-Öffnungsphase erreicht werden.
  • Darüber hinaus sind in dem Trennschalter gemäß der Erfindung die Einrichtungen zur Beschleunigung der Zwangsöffnungsbetätigung in einen einzigen Mechanismus integriert, wodurch weniger Komponenten erforderlich sind und somit die Kosten sinken.

Claims (12)

  1. Niederspannungs-Trennschalter, der mindestens einen Laufkontakt (10), der mit einem entsprechenden Festkontakt (20) verbunden/von diesem getrennt werden kann, und eine Zwangsöffnungseinrichtung (30) aufweist, wobei der Trennschalter dadurch gekennzeichnet ist, dass die Zwangsöffnungseinrichtung (30) folgendes aufweist: ein bewegliches Element (40), das mit dem Laufkontakt (10) assoziiert ist; einen ersten Antriebsstrang (50), der wirkmäßig mit dem Laufkontakt (10) und mit einer Stelleinrichtung (11) verbunden ist; und einen zweiten Antriebsstrang (60), der mit dem beweglichen Element (40) und dem ersten Antriebsstrang (50) verbunden ist, wobei ein erster Hebel (51) mit dem ersten Antriebsstrang (50) assoziiert ist und ein zweiter Hebel (61) mit dem zweiten Antriebsstrang (60) assoziiert ist, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten und zweiten Hebel (51, 61) während der Öffnungsbetätigung miteinander Wechselwirken und mit Blockiereinrichtungen (70) für den Fall einer miteinander Verschweißung der Kontakte (10, 20) versehen sind.
  2. Trennschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zwangsöffnungseinrichtung (30) eine erste Feder (42) aufweist, die mit dem beweglichen Element (40) assoziiert ist, und eine zweite Feder (53), die mit dem ersten und dem zweiten Antriebsstrang (50, 60) assoziiert ist.
  3. Trennschalter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine Öffnungsbetätigung der Kontakte (10, 20) als Folge einer Kraft, die an die Stelleinrichtung (11) angelegt wird, folgendes einschließt: eine erste Phase, in der der erste Antriebsstrang (50) sich infolge der Kraft, die an die Stelleinrichtung (11) angelegt wird, bewegt, wobei er Energie in der zweiten Feder (53) speichert, wobei der zweite Antriebsstrang (60) im Wesentlichen stationär bleibt; und eine zweite Phase, in der der zweite Antriebsstrang (60) sich infolge der Freisetzung der Energie, die in der ersten Feder und/oder der zweiten Feder (53) gespeichert ist, und/oder als Ergebnis der Wechselwirkung zwischen dem ersten und dem zweiten Hebel (51, 61) bewegt.
  4. Trennschalter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass in der zweiten Phase und im Falle eines miteinander Verschweißens der Kontakte (10, 20) die Öffnungsbewegung des ersten Antriebsstrangs durch die Blockiereinrichtungen (70) der ersten und zweiten Hebel (51, 61) blockiert wird.
  5. Trennschalter nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Hebel (51) zumindest einen Teil der kinetischen Energie Ek, der dem ersten Antriebsstrang (50) in der Öffnungsphase innewohnt, auf den zweiten, Hebel (61) überträgt, und dass der zweite Hebel (61) über den zweiten Antriebsstrang (60) zumindest einen Teil der kinetischen Energie Ek, der vom Antriebsstrang (50) empfangen wird, auf das bewegliche Element (40) überträgt.
  6. Trennschalter nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das bewegliche Element folgendes aufweist: eine Kontakt tragende Welle (41), die sich um ihre eigene Achse (100) dreht und von der mindestens ein Laufkontakt (10) übersteht; und mindestens eine erste Feder (42), die auf die Kontakt tragende Welle (41) und auf den Laufkontakt (10) wirkt.
  7. Trennschalter nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Antriebsstrang (50) folgendes aufweist: ein erstes Gelenk (200); einen dritten Steuerhebel (52), der sich um das erste Gelenk dreht und der wirkmäßig mit der Stelleinrichtung (11) verbunden ist; und eine zweite Feder (53), die auf den dritten Steuerhebel (52) beschränkt ist und wirkmäßig mit dem zweiten Antriebsstrang verbunden ist, wobei der erste Hebel (51) an dem dritten Steuerhebel (52) befestigt ist.
  8. Trennschalter nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Antriebsstrang (60) folgendes einschließt: ein zweites Gelenk (300), eine erste Kurbel (62), eine erste Pleuelstange (63) und eine erste Gabel (64), wobei die erste Kurbel (62) um das zweite Gelenk (300) geschwenkt wird, die erste Pleuelstange (63) ein erstes Ende aufweist, das sich um die Kontakt tragende Welle (41) dreht, wobei die zweite Feder (53) und ein erstes Ende der ersten Gabel (64) wirkmäßig mit der ersten Pleuelstange (63) verbunden sind, wobei ein Punkt auf der ersten Gabel (64) an der ersten Kurbel (62) gedreht wird und der zweite Hebel (61) über die erste Gabel (64) übersteht.
  9. Trennschalter nach einem oder mehreren der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass eine Öffnungsbetätigung der Kontakte (10, 20) als Folge einer Kraft, die an die Stelleinrichtung (11) angelegt wird, folgendes einschließt: eine erste Phase, in der der dritte Hebel (52) sich um das Gelenk (200) dreht, wobei er Energie in der zweiten Feder (53) speichert, wobei das zweite kinematische Paar (60) im Wesentlichen stationär bleibt; und eine zweite Phase, in der der dritte Hebel (52) sich weiterhin um das Gelenk (200) dreht, wobei er über eine Wechselwirkung des ersten und des zweiten Hebels (51, 61) zumindest einen Teil der kinetischen Energie Ek auf den zweiten Antriebsstrang (60) überträgt.
  10. Trennschalter nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Phase folgendes einschließt: ein erstes Stadium, in dem die Kontakt tragende Welle (41) sich infolge der Wirkung der zweiten Feder (53) über die erste Pleuelstange (63), infolge der Wirkung der ersten Feder (42) und infolge der Wirkung des ersten Hebels (51) über den zweiten Heel (61) und die erste Gabel (64) um ihre eigene Achse (100) dreht, wobei der Laufkontakt (10) im Wesentlichen stationär bleibt; und ein zweites Stadium, in dem die Kontakt tragende Welle (41) sich weiterhin um ihre eigene Achse (100) dreht, wobei sie den Laufkontakt (10) mit sich zieht.
  11. Trennschalter nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass im Falle eines miteinander Verschweißens der Kontakte am Ende des ersten Stadiums der zweiten Phase die Drehung des dritten Hebels (52) um das erste Gelenk (200) durch die Blockiereinrichtungen zur Blockierung der ersten und zweiten Hebel (51, 61) verhindert wird.
  12. Trennschalter nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Trennschalter für jeden Pol eine Doppelunterbrechungseinrichtung aufweist.
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