DE602004007081T2 - Vorrichtung mit schwingendem Tank zum Trocknen und Polieren von Besteck - Google Patents

Vorrichtung mit schwingendem Tank zum Trocknen und Polieren von Besteck Download PDF

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  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)
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Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung mit einem vibrierenden Behälter zum Trocknen und Polieren von Besteck.
  • Maschinen zum Trocknen und Polieren von Besteck nach dem Waschen sind bekannt. Diese Maschinen umfassen im allgemeinen eine Trag- und Gehäusekonstruktion, welche im allgemeinen üblicherweise ähnlich eines Parallelepipeds ausgebildet ist und mit Hilfe von Federn einen Behandlungsbehälter trägt, welcher derart beschaffen und ausgelegt ist, dass er ein Trocken- und Poliermaterial und das zu behandelnde Besteck aufnehmen kann. Eine motorisch angetriebene Vibriereinheit ist mit dem Behandlungsbehälter verbunden, und wird üblicherweise von einem Elektromotor mit exzentrischen Massen gebildet, welcher arbeiten kann, um dem Behandlungsbehälter Vibrationsbewegungen zu erteilen, so dass infolge dieser Vibrationen das Trocken- und Poliermaterial mit dem Besteck zusammen arbeitet, um dasselbe zu trocknen und zu polieren.
  • Der Behandlungsbehälter ist an einem oberen Bereich offen und ist im Innern mit einem ansteigenden Kanal versehen, welcher sich von dem Boden des Behandlungsbehälters zu einem Auslass nach oben erstreckt, welcher in der Nähe der Oberseite des Behandlungsbehälters angeordnet und mit einer Ausgabeöffnung verbunden ist. Das zu trocknende Besteck wird in dem Behandlungsbehälter über eine Aufgabeöffnung eingebracht, welche im allgemeinen in der oberen Wand der Trag- und Gehäusekonstruktion angeordnet ist, welche über dem Behandlungsbehälter liegt. Aufgrund der Vibrationen, die dem Behandlungsbehälter erteilt werden, bewegt sich das Besteck, das in dem Behandlungsbehälter eingebracht ist, allmählich zusammen mit dem Trocken- und Poliermittel entlang dem ansteigenden Kanal fort, bis es die Ausgabeöffnung erreicht, durch welche das Besteck nunmehr trocken und poliert ausgegeben wird. Der letzte Abschnitt des ansteigenden Kanals ist perforiert, so dass das Trocken- und Poliermaterial von dem Besteck getrennt werden kann, bevor das Besteck zur Außenseite des Behandlungsbehälters ausgetragen wird.
  • Diese üblichen Bauarten von Maschinen haben im allgemeinen einen Behandlungsbehälter, welcher eine viereckige, ebene Gestalt hat, und die Aufgabeöffnung ist üblicherweise in einem Mittelbereich der oberen Wand der Trag- und Gehäusekonstruktion oberhalb des Behandlungsbehälters angeordnet. Aufgrund dieser Auslegungsform des Behandlungsbehälters und der Anordnung der Aufgabeöffnung kann sich Besteck in unerwünschterweise längs des Kanals ansammeln, welcher die Aufgabeöffnung im Boden des Behandlungsbehälters und/oder mit der Innenseite des Behandlungsbehälters verbindet. Diese Ansammlungen behindern den direkten Durchgang des Bestecks während der Aufgabe und/oder Behandlung im Innern des Behälters.
  • Darüber hinaus bildet die Anordnung der Aufgabeöffnung in einem zentralen Bereich des Behandlungsbehälters ein Hindernis an der oberen Wand der Trag- und Gehäusekonstruktion, wodurch die Beschickung mit Besteck erschwert wird, da die obere Fläche der Trag- und Gehäusekonstruktion nicht vollständig als eine Tragfläche für den Behälter des zu behandelnden Bestecks genutzt werden kann.
  • In US-A-3,553,900 ist eine Vorrichtung gemäß dem einleitenden Teil des Patentanspruchs 1 beschrieben.
  • Die EP-A-0 882 424 und EP-A-1 304 068 offenbaren beide eine Maschine zum Trocknen, Polieren und Bürsten von Besteck.
  • Die Erfindung zielt darauf ab, die vorstehend genannten Schwierigkeiten zu überwinden, und eine Vorrichtung mit einem vibrierenden Behälter zum Trocknen und Polieren von Besteck bereitzustellen, bei dem keine unerwünschten Ansammlungen von Besteck im Innern des Kanals auftreten, welcher die Aufgabeöffnung mit dem Boden des Behandlungsbehälters und/oder dem Innern des Behandlungsbehälters verbindet.
  • Hierzu zielt die Erfindung darauf ab, eine Vorrichtung bereitzustellen, welche eine allmähliche und gleichmäßige Weiterbewegung des Bestecks in Richtung zu der Ausgabeöffnung gestattet, und auch eine höhere Effizienz beim Trocknen und Polieren erreicht.
  • Ferner soll nach der Erfindung eine Vorrichtung bereitgestellt werden, welche das Aufgeben und Ausgeben des Bestecks wesentlich erleichtert.
  • Ferner soll nach der Erfindung eine Vorrichtung bereitgestellt werden, welche in optimaler Weise hygienische Erfordernisse bezüglich der Bestecktrocken- und -polierbehandlung gewährleistet.
  • Diese und weitere Zielsetzungen und Vorteile werden mit Hilfe einer Vorrichtung mit einem vibrierenden Behälter zum Trocknen und Polieren von Besteck nach dem Anspruch 1 erreicht.
  • Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung einer nicht ausschließlichen, bevorzugten Ausführungsform der Vorrichtung nach der Erfindung, welche in Form eines nicht beschränkenden Beispieles unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung näher erläutert wird. In der Zeichnung gilt:
  • 1 ist eine Vorderansicht der Vorrichtung nach der Erfindung;
  • 2 ist eine Draufsicht auf die Vorrichtung nach der Erfindung;
  • 3 ist eine Schnittansicht längs der Linie III-III in 2;
  • 4 ist eine Schnittansicht längs der Linie IV-IV in 3;
  • 5 ist eine Schnittansicht der Vorrichtung nach der Erfindung längs einer vertikalen Ebene.
  • Unter Bezugnahme auf die Figuren weist die Vorrichtung nach der Erfindung, welche insgesamt mit dem Bezugszeichen 1 versehen ist, eine Trag- und Gehäusekonstruktion 2 auf, welche im wesentlichen ähnlich eines Parallelepipeds ausgebildet ist, und eine vordere Wand 2a, eine hintere Wand 2b, zwei Seitenwände 2c und 2d, eine Bodenwand 2e und eine obere Wand 2f umfasst.
  • Die Trag- und Gehäusekonstruktion 2 ist vorzugsweise auf Rädern 3 abgestützt, um ein einfaches Bewegen der Vorrichtung zu ermöglichen.
  • Die Trag- und Gehäusekonstruktion 2 trägt im Innern einen Behandlungsbehälter 4, welcher an Federn 5 aufgehängt ist, welche zwischen zwei horizontalen Querelementen 6a, 6b der Trag- und Gehäusekonstruktion 2 und dem Boden des Behandlungsbehälters 4 angeordnet sind. Eine motorisch betriebene Vibriereinheit 7 ist mit dem Boden des Behandlungsbehälters 4 in einem Mittelbereich verbunden und kann auf an sich bekannte Weise von einem Elektromotor mit exzentrischen Massen gebildet werden, welcher betrieben werden kann, um dem Behandlungsbehälter 4 eine Vibrationsbewegung bezüglich der Trag- und Gehäusekonstruktion 2 zu erteilen.
  • Der Behandlungsbehälter 4 ist mit einer Aufgabeöffnung 8 verbunden, über die das zu trocknende und zu polierende Besteck in den Behandlungsbehälter 4 eingebracht werden kann, und er ist mit einer Ausgabeöffnung 9 verbunden, über die das getrocknete und polierte Besteck zu der Außenseite des Behandlungsbehälters 4 ausgetragen werden kann.
  • Nach der Erfindung hat der Behandlungsbehälter 4 eine kreisförmige, ebene Gestalt mit einer vertikalen Achse 4a und ist mit einem Einlass 10 versehen, welcher an einem Abschnitt der zylindrischen Seitenfläche ausgebildet und mit der Aufgabeöffnung 8 verbunden ist, und mit einem Auslass 11 verbunden ist, welcher wiederum an einem Abschnitt der zylindrischen Seitenfläche in der Nähe des oberen Endes ausgebildet und mit der Ausgabeöffnung 9 verbunden ist. In dem Behandlungsbehälter 4 ist ein ansteigender Kanal 12 vorgesehen, welcher spiralförmig um die Achse 4a ausgehend von dem Boden des Behandlungsbehälters 4 zu dem Auslass 11 angeordnet ist. Die Aufgabeöffnung 8 ist seitlich bezüglich der Achse 4a des Behandlungsbehälters 4 beabstandet.
  • Insbesondere ist die Aufgabeöffnung 8 mit dem Einlass 10 über einen Aufgabekanal 13 verbunden, welcher fest mit einem Querabschnitt der zylindrischen Fläche des Behandlungsbehälters 4 an dem Auslass 10 verbunden ist. Die Aufgabeöffnung 8 ist mit dem Aufgabekanal 13 vorzugsweise über einen Trichter 14 verbunden.
  • Wie in gebrochenen Linien in den 2 und 3 gezeigt ist, ist die Aufgabeöffnung 8 mit dem Trichter 14 an einer Seitenwand der Trag- und Gehäusekonstruktion 2 angeordnet, welche bei der dargestellten bevorzugten Ausführungsform durch die Seitenwand 2c gebildet wird, welche außerhalb der Trag- und Gehäusekonstruktion 2 liegt.
  • Der Aufgabekanal 13 hat einen ebenen Boden, welcher im wesentlichen koplanar zu dem Boden des Behandlungsbehälters 4 ist, und seitlich zu der zylindrischen Fläche des Behandlungsbehälters 4 über eine Wand 13a übergeht, welche in einer Ebene angeordnet ist, die im wesentlichen tangential zu der zylindrischen Fläche des Behandlungsbehälters 4 ist.
  • Die Ausgabeöffnung 9, die mit einer geeigneten Rutsche 9a versehen ist, ist vorzugsweise an der vorderen Wand 2a der Trag- und Behälterkonstruktion 2 in einem oberen zentralen Bereich der vorderen Wand 2a ausgebildet.
  • Vorzugsweise hat die vordere Wand 2a der Trag- und Gehäusekonstruktion 2 eine Klappe 15, welche unterhalb der Ausgabeöffnung 9 nach oben verschwenkt werden kann, so dass sie eine im wesentlichen horizontale Stützfläche für einen Behälter 16 bildet, welcher das Besteck am Ausgang von der Ausgabeöffnung 9 sammelt.
  • Der Behandlungsbehälter 4 ist im wesentlichen zylindrisch ausgebildet, ist an einem oberen Bereich offen und wird von einer Bodenwand, von einem äußeren Zylinder 17 und einem inneren Zylinder 18 begrenzt, welche von der Bodenwand axial zueinander ansteigen und zwischen denen der ansteigende Kanal 12 angeordnet ist.
  • Der Endabschnitt 12a des ansteigenden Kanals 12 ist wenigstens teilweise perforiert und liegt in einer Ebene, die im wesentlichen senkrecht zu der Achse 4a des Behandlungsbehälters 4 ist.
  • In der Nähe des Endabschnitts 12a des ansteigenden Kanals 12 trägt die Trag- und Gehäusekonstruktion 2 ein Gebläse 19, welches betätigt werden kann, um einen Luftstrom zu erzeugen, der von dem Auslass 11, dem Besteck und dem Trocken- und Poliermaterial weggerichtet ist, welche sich an dem Endabschnitt 12a des ansteigenden Kanals 12 befinden.
  • Insbesondere ist im Innern der Trag- und Behälterkonstruktion 2 oberhalb des Behandlungsbehälters 4 eine Platte 20 derart angeordnet, dass sie teilweise den Behandlungsbehälter 4 abdeckt. Ein Gebläse 19 ist unterhalb der Platte 20 angeordnet und wird beispielsweise von einem Zentrifugalgebläse gebildet, so dass ein Luftstrom erzeugt wird, welcher dem Besteck und dem Trocken- und Poliermaterial entgegengerichtet ist, welches sich längs des Kanals 12 in Richtung zu der Ausgabeöffnung 9 fortbewegt.
  • In üblicher Weise ist die Vorrichtung nach der Erfindung mit einer Einrichtung zum Sterilisieren des Bestecks und des Trocken- und Poliermaterials versehen. Die Sterilisiereinrichtung wird vorzugsweise von einer Ultravioletlampe 21 gebildet, welche zu einem oberen Bereich des Behandlungsbehälters 4 gerichtet ist, und die auch mit der unteren Fläche der Platte 20 verbunden werden kann.
  • Die Maschine nach der Erfindung ist auch mit einer Einrichtung zum Erwärmen des Trocken – und Poliermaterials versehen. Diese Erwärmungseinrichtung kann von einem elektrischen Widerstand 22 gebildet werden, welcher im Innern des Behandlungsbehälters 4 angeordnet ist. Der elektrische Widerstand 22 ist unterhalb des perforierten Endabschnitts 12a des ansteigenden Kanals 12, aber oberhalb des Pegelstandes des Trocken- und Poliermaterials angeordnet, so dass das Trocken- und Poliermaterial erwärmt wird, wenn es von dem Endabschnitt 12a herunter fällt, ohne dass es lange Zeit in Kontakt mit dem Material bleibt, um eine Überhitzung desselben zu verhindern.
  • Vorzugsweise sind der Behandlungsbehälter 4 und andere Teile, die in Kontakt mit dem Besteck kommen, aus Edelstahl oder aus einem Material hergestellt und/oder mit einem Material beschichtet, welches für einen Kontakt mit Nahrungsmittelerzeugnissen geeignet ist.
  • Das Steuerpult 23 zum Steuern des Betriebsablaufs der Vorrichtung ist vorzugsweise an der vorderen Wand 2a angeordnet.
  • Nachstehend wird die Arbeitsweise der Vorrichtung nach der Erfindung näher erläutert.
  • Das Trocken- und Poliermaterial, welches vorzugsweise von Maiskolben gebildet wird, ist im Innern des Behandlungsbehälters 4 angeordnet. Dieses Trocken- und Poliermaterial wird allmählich durch den elektrischen Widerstand 22 erwärmt. Das zu trocknende und zu polierende Besteck wird in den Behandlungsbehälter 4 über die Aufgabeöffnung 8 eingebracht. Es sollte noch erwähnt werden, dass die spezielle Lage der Aufgabeöffnung 8, exzentrisch bezüglich des Behandlungsbehälters 4, insbesondere eine leichte Beschickung mit Besteck gestattet, da hierdurch während des Betriebs der Vorrichtung ermöglicht wird, dass der Behälter mit dem nassen Besteck auf die oberen Wand 2f der Trag- und Gehäusekonstruktion 2 aufgelegt werden kann.
  • Das in den Behandlungsbehälter 4 über den Aufgabekanal 13 eingebrachte Besteck erreicht den Boden des Behandlungsbehälters 4, welcher durch die Vibration infolge der Betätigung der motorisch betriebenen Vibriereinheit 7 ein allmähliches Weiterbewegen des Bestecks und des Trocken- und Poliermaterials längs des ansteigenden Kanals 12 in Richtung zu der Ausgabeöffnung 9 gestattet. Während dieser Weiterbewegung ist das Besteck der Wirkung des Trocken- und Poliermaterials ausgesetzt.
  • In dem Endabschnitt 12a des Kanals 12 fällt das Trocken- und Poliermaterial unter den Endabschnitt 12a, während das Besteck sich in Richtung zu der Ausgabeöffnung 9 weiter bewegt. Der von dem Gebläse 9 erzeugte Luftstrom bläst jegliche Reste des Trocken- und Poliermaterials in Richtung zu der Innenseite des Behandlungsbehälters 4, wodurch verhindert wird, dass dieses Material zusammen mit dem Besteck über die Ausgabeöffnung 9 austreten kann.
  • Das getrocknete und polierte Besteck wird über die Ausgabeöffnung 9 ausgegeben und fällt in einen dort vorgesehenen Behälter 16, welcher unterhalb der Ausgabeöffnung 9 angeordnet ist und auf der Fläche aufliegt, die von der nach oben geschwenkten Klappe 15 gebildet wird.
  • Während der Trocken- und Polierbehandlung werden das Besteck und das Trocken- und Poliermaterial ständig durch die Wirkung der Lampe 21 sterilisiert.
  • In der Praxis hat sich gezeigt, dass die Vorrichtung nach der Erfindung alle angestrebten Ziele erfüllt, da die Gestalt des Behandlungsbehälters und die Anordnung der Aufgabeöffnung es in effektiver Weise vermeiden, dass sich Besteck während des Transportweges von der Aufgabeöffnung zu der Ausgabeöffnung ansammeln kann.
  • Insbesondere dank der speziellen Anordnung der Aufgabeöffnung ist es möglich, dass das zu trocknende und zu polierende Besteck leicht eingebracht werden kann.
  • Die Vorrichtung kann zahlreichen Abänderungen und Modifikationen unterworfen werden, ohne deren Schutzgedanken zu verlassen.
  • In der Praxis können Materialien beliebiger Art eingesetzt werden, sofern sie kompatibel mit dem spezifischen Anwendungszweck sind, obgleich im vorliegenden Fall vorzugsweise Edelstahl und/oder Materialien eingesetzt werden, welche geeignet sind, in Kontakt mit Nahrungsmittelerzeugnissen zu kommen, d.h. welche geeignet sind, in Kontakt mit Besteck zu kommen. Auch lassen sich die Abmessungen entsprechend den Erfordernissen variieren.
  • Wenn sich an technische Merkmale in den Ansprüchen Bezugszeichen anschließen, so wurden diese Bezugszeichen lediglich zum besseren Verständnis der Ansprüche mit aufgenommen, und daher haben derartige Bezugszeichen keinerlei beschränkenden Charakter hinsichtlich der Auslegung des jeweiligen Elements, welches beispielsweise ergänzend mit einem derartigen Bezugszeichen versehen ist.

Claims (15)

  1. Vorrichtung (1) mit einem vibrierenden Behälter zum Trocknen und Polieren von Besteck, welche eine Trag- und Gehäusekonstruktion (2) aufweist, welche elastisch einen Behandlungsbehälter (4) trägt, welcher derart beschaffen und ausgelegt ist, dass er ein Trocken- und Poliermaterial aufnehmen kann, wobei dem Behandlungsbehälter (4) eine Vibrationsbewegung erteilt werden kann, und mit einer Öffnung (8) zum Aufgeben des zu trocknenden und zu polierenden Bestecks und mit einer Öffnung (9) zum Ausgeben des getrockneten und polierten Bestecks verbunden ist, wobei der Behandlungsbehälter (4) eine Gestalt mit einer Kreisebene hat, welche eine im wesentlichen vertikale Achse (4a) besitzt und in seinem Innern mit einem ansteigenden Kanal (12) versehen ist, welcher spiralförmig um die Achse des Behandlungsbehälters (4) ausgehend von dem Boden des Behandlungsbehälters zu der Ausgabeöffnung (9) angeordnet ist, und wobei die Aufgabeöffnung (8) seitlich beabstandet von der Achse (4a) des Behandlungsbehälters (4) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Behandlungsbehälter (4) einen Einlass (10) hat, welcher in einem Bereich der zylindrischen Wand ausgebildet und mit der Aufgabeöffnung (8) verbunden ist, und einen Auslass (11) hat, welcher an einem Bereich der zylindrischen Fläche ausgebildet ist, welcher dem oberen Ende benachbart liegt und mit der Ausgabeöffnung (9) verbunden ist, dass die Aufgabeöffnung (8) mit dem Einlass (10) über einen Aufgabekanal (13), welcher mit der zylindrischen Wand des Behandlungsbehälters (4) verbunden ist, die Aufgabeöffnung (8) mit dem Aufgabekanal (13) mit Hilfe eines Trichters (14) verbunden ist, die Trag- und Gehäusekonstruktion (2) im wesentlichen parallelepipedförmig ausgebildet ist, und dass der Trichter (14) mit der Aufgabeöffnung (8) mit einer Seitenwand oder einer oberen Wand der Trag- und Gehäusekonstruktion (2) verbunden ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Behandlungsbehälter (4) eine im wesentlichen zylindrische Gestalt hat, welche an einem oberen Bereich offen ist und durch eine Bodenwand, einen äußeren Zylinder (17) und einen inneren Zylinder (18) begrenzt ist, der äußere Zylinder und der innere Zylinder koaxial zueinander aus gehend von der Bodenwand des Behandlungsbehälters (4) vorstehen, und dass der ansteigende Kanal (12) zwischen dem äußeren Zylinder (17) und dem inneren Zylinder (18) angeordnet ist.
  3. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufgabekanal (13) einen ebenen Boden hat, welcher im wesentlichen koplanar zu dem Boden des Behandlungsbehälters (4) ist, und der seitlich in die zylindrische Wand des Behandlungsbehälters über eine Wand (13a) übergeht, welche in einer Ebene angeordnet ist, die im wesentlichen tangential zu der zylindrischen Wand des Behandlungsbehälters (4) verläuft.
  4. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausgabeöffnung (9) in der vorderen Wand der Trag- und Gehäusekonstruktion (2) ausgebildet ist.
  5. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausgabeöffnung (9) an einem oberen, zentralen Bereich der vorderen Wand ausgebildet ist.
  6. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die vordere Wand der Trag- und Behälterkonstruktion (2) eine Klappe (15) hat, welche nach oben unterhalb der Ausgabeöffnungen (9) geschwenkt werden kann, um eine Abstützfläche für einen Behälter zur Aufnahme des Bestecks zu bilden, welches aus der Ausgabeöffnung (9) austritt.
  7. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Endabschnitt (12a) des ansteigenden Kanals (12) wenigstens teilweise perforiert ist und in einer Ebene liegt, die im wesentlichen senkrecht zu der Achse (4a) des Behandlungsbehälters (4) verläuft.
  8. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in der Nähe des Endabschnitts des ansteigenden Kanals (12) die Trag- und Gehäusekonstruktion (2) ein Gebläse (19) trägt, welches derart betrieben werden kann, dass ein Luftstrom erzeugt wird, welcher von dem Auslass (11) weggerichtet ist, und dass das Besteck und das Trocken- und Poliermaterial an dem Endabschnitt des ansteigenden Kanals (12) angeordnet ist.
  9. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Einrichtung (22) zum Erwärmen des Trocken- und Poliermaterials aufweist.
  10. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Erwärmungseinrichtung eine elektrische Widerstandseinrichtung (22) aufweist, welche in dem Behandlungsbehälter (4) angeordnet ist.
  11. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die elektrische Widerstandseinrichtung (22) un terhalb des perforierten Endabschnitts (12a) des ansteigenden Kanals (12) und oberhalb des Pegelstandes des Trockenmaterials angeordnet ist.
  12. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Einrichtung (21) zum Sterilisieren des Bestecks und des Trocken- und Poliermaterials aufweist.
  13. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Sterilisiereinrichtung eine Ultravioletlampe (21) aufweist, die dem Behandlungsbehälter (4) in einem nach oben weisenden Bereich zugewandt ist.
  14. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die in Kontakt mit dem Besteck kommenden Teile aus Edelstahl hergestellt sind.
  15. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Teile, die in Kontakt mit dem Besteck kommen, aus einem Material hergestellt oder mit einem Material beschichtet sind, welches geeignet ist, um in Kontakt mit Nahrungsmittelerzeugnissen zu kommen.
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