DE602004006980T2 - Transponderleser mit der Fähigkeit zum lesen von Transpondern mit verschiedenen Zeichengabeprotokollen - Google Patents

Transponderleser mit der Fähigkeit zum lesen von Transpondern mit verschiedenen Zeichengabeprotokollen Download PDF

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Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Transponderleser und ein dafür vorgesehenes Verfahren. Genauer bezieht sich die vorliegende Erfindung auf einen Transponderleser, der Transponder mit unterschiedlichen Sendeprotokollen lesen kann.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Transponder waren ursprünglich elektronische Schaltkreise, die in einem Gegenstand befestigt waren, dessen Position oder Vorhandensein bestimmt werden sollte. Der Transponder arbeitete auf die Weise, daß auf eine von einem Abfrager oder Transponderleser empfangene Abfrageanforderung geantwortet wurde, indem entweder einige Daten vom Transponder, wie etwa ein Identitätscode oder der Wert einer Messung, zurückgegeben wurden oder die ursprünglichen Eigenschaften des vom Abfrager empfangenen Signals im wesentlichen ohne Zeitverzögerung zurückgegeben wurden, wodurch Messnungen auf der Grundlage der Lichtgeschwindigkeit möglich waren. Da das Abfragesignal im allgemeinen sehr stark und das zurückgegebene Signal relativ schwach ist, würde das zurückgegebene Signal bei Vorhandensein des Abfragesignals überdeckt.
  • Die Arbeitsweise der Transponder beruhte daher darauf, einige der Eigenschaften des zurückgegebenen Signals vom Abfragesignal zu entfernen, so daß beide gleichzeitig erfaßt werden konnten, ohne daß das eine das andere überdeckte. Gewöhnlich wird das Merkmal der Übertragungsfrequenz geändert, was bedeutet, daß der Transponder die Abfrage auf einer Frequenz empfangen und auf einer anderen Frequenz antworten kann, die im Hinblick auf die Frequenz hinreichend getrennt ist, so daß beide gleichzeitig erfaßt werden können.
  • In letzter Zeit haben sich Transpondersysteme zu den Hauptsystemen im Bereich der elektronischen Identifikation entwickelt. Bei dieser Anwendung ist es nötig, die Transponder so kostengünstig wie möglich zu gestalten und die komplexeren Aspekte in die Leser zu verlagern. Dieser Mangel an Komplexität bedeutet im allgemeinen, daß das Ändern der Übertragungsfrequenz nicht länger eine Option darstellt, da die Übersetzung der Frequenz teure und komplex abgestimmte Schaltkreise erfordert. Daher gibt es bei Transpondern nun keine Bereichswahl mehr, sondern der Kommunikationskanal wird in Zeitintervallen mit dem Abfrager geteilt. Dabei sendet der Abfrager (Leser genannt) für eine begrenzte Zeit ein Abfragesignal. Der Transponder empfängt das Signal, wartet auf seine Vervollständigung und antwortet dann auf derselben Frequenz mit seiner Identität und seinem Datencode.
  • Die Vorrichtungen werden manchmal Transponder genannt und manchmal auch Anhänger, da ihre Endanwendung darin besteht, an Waren oder Tieren angebracht zu sein.
  • RFID steht für „radio frequency identification". Dabei handelt es sich um eine vielfältige Sammlung von Technologien für unterschiedlichste Anwendungen, die sich vom Hochgeschwindigkeitslesen von Zugcontainern über Anwendungen im Einzelhandel, die als mögliche Nachfolger für die heute gebräuchlichen Strichcodetechnologien angesehen werden können, bis hin zur Identifikation von Tieren in Tierbetrieben in Verwendung sind. RFID basiert auf der Ausbreitung von Radio- oder elektromagnetischen Wellen. Auf diese Weise kann die Energie bestimmte Waren durchwandern und einen Anhänger lesen, der nicht sichtbar ist, wodurch diese entfernten Waren identifiziert werden können – entweder in Form eines Iden titätscodes oder noch einfacher durch das Vorhandensein (EAS). Unterschiedliche Frequenzen des Radiosystems führen zu unterschiedlichen Lesebereichen und Eigenschaften des Systems.
  • Die gewöhnlich erhältlichen Anhänger haben je nach Anwendung eine Betriebsfrequenz im Bereich von 60 kHz bis 5,8 GHz. Man kann allgemein sagen, daß es im Einsatz drei unterschiedliche Arten von implementierten Technologien gibt. Es sind die folgenden:
    • – auf Magnetismus basierende RFID-Technologien,
    • – auf EAS basierende Technologien,
    • – auf elektrischen Feldern basierende RFID-Technologien.
  • Über elektrische Felder gekoppelte Transponder liefern im allgemeinen sehr viel größere Bereiche als ihre magnetischen Äquivalente. Statt daß sie auf Bereiche der Kraftlinien beschränkt sind, die von der Quelle eines magnetischen Feldes ausgehen, verwenden sie die Eigenschaften der Ausbreitung des elektrischen Feldes der Radiokommunikation, um Energie und Daten vom Leser an den Transponder und Daten vom Transponder an den Leser zu übertragen.
  • Die Ausbreitung des elektrischen Feldes erfordert Antennensysteme, die typischerweise halb so groß wie die Wellenlänge der Betriebsfrequenz sind (150 cm bei 100 MHz, 15 cm bei 1 GHz, 5 cm bei 2,5 GHz und 2,5 cm bei 5,8 GHz). Das führt zu praktischen Beschränkungen dahingehend, wie niedrig eine Frequenz sein kann, bei der noch Verfahren anhand der Ausbreitung des elektrischen Feldes aufgrund der Größe der Antenne verwendet werden können.
  • Höhere Betriebsfrequenzen erfordern teurere Komponenten und verlieren auch die Fähigkeit, Energie bei einer Rate des Inversen der quadrierten Wellenlänge zu übertragen.
  • Darüber hinaus nimmt die Energiedichte eines durch elektrische Feldkopplung abgestrahlten Signals mit der Inversen des quadrierten Abstands zwischen Quelle und Transponder ab. Während empfindliche Empfänger diesen Energieverlust für die Datenkommunikation über lange Abstände ausgleichen können, sind passive Transponder, die das Energiefeld des Lesers als Energiequelle benutzen, praktisch auf ungefähr 10 m beschränkt (bei etwa 400 MHz). Jenseits dieses Abstandes (der bei angehobener Frequenz drastisch auf weniger als 1 m bei 2,5 GHz absinkt) ist es nötig, daß die Anhänger eine externe Batterie als Energiequelle benutzen.
  • Anhänger für elektrische Felder sind in vielen unterschiedlichen Konfigurationen und Preisbereichen erhältlich, insbesondere in Abhängigkeit von der Komplexität des Transponders. Handelt es sich beim Transponder um einen Lese/Schreibtransponder und muß er über den Bereich passiver Transponder hinaus arbeiten können, kann der Empfängerschaltkreis teuer und schwierig zu konstruieren sein, insbesondere wenn die Frequenzstabilität im Hinblick auf die Temperatur benötigt wird.
  • Die Erfindung des Rückstreumodulationsprinzips an den Lawrence Livermore Laboratories in den 60er Jahren und die Möglichkeiten der Halbleiterkonstrukteure, alle Merkmale in billige integrierte Schaltkreise einfließen zu lassen, hatte jedoch zur Folge, daß Anhänger für elektrische Felder in einem Nur-Lesemodus extrem günstig in großem Umfang hergestellt werden konnten, höchstwahrscheinlich für weniger als 10 US Cent. Ein solcher Anhänger wäre passiv, hätte keine darauf befindlichen abgestimmten Schaltkreise, könnte nur lesen, bestünde aus einem einzigen integrierten Schaltkreis und einer einfachen Antenne, würde in irgendeinem Frequenzbereich arbeiten können, wäre temperaturunempfindlich und würde einen großen Datenwert übertragen, wenn er vom Energiefeld eines Lesers bestrahlt würde. In einem solchen System ist der Leser komplex, da er die Frequenzstabilität gewährleistet sowie die Energie des Systems und die Wahlmöglichkeit des Empfängers, schwache Rückkommunikationen zu empfangen – jedoch sind die Anhänger sehr kostengünstig. Das ist ideal in Situationen, wo es einen Leser und viele Anhänger gibt, wie etwa bei großen Tierherden in Tierbetrieben.
  • Anhänger für elektrische Felder müssen in einem Managementsystem mit einem geordneten Spektrum betrieben werden, da ihre abgestrahlte Energie (insbesondere vom Leser) von anderen empfindlichen Empfängern erfaßt werden kann, auch wenn sie weit weg sind, was zu möglichen Interferenzen führen kann.
  • Neuere Entwicklungen in der Technologie passiver Anhänger zeigen, daß die Energiemenge, die gebraucht wird, um den Anhänger zu betreiben, dramatisch sinkt. Der Leser strahlt Energie von seiner Übertragungsantenne ab, von der ein Teil vom Anhänger in einem Bereich um seine sogenannte „Antennenöffnung" gesammelt wird. Die Größe dieses Bereichs hängt von den Charakteristika der Anhängerantenne und von der Betriebsfrequenz des Systems ab (zum Beispiel hat ein Dipol mit 915 MHz eine Öffnung von 134 cm2). Traditionell würde ein logischer Schaltkreis mit 5 Volt in einem Transponder 55 Milliwatt an RF-Energie zu seinem Betrieb benötigen, wohingegen neuere Entwicklungen anzeigen, daß diese Energiemenge auf unter 1 Milliwatt gesenkt werden kann, wodurch die Energie, die vom Leser benötigt wird, dramatisch reduziert und der Bereich, über den passive Transponder effektiv betrieben werden können, vergrößert wird.
  • Es gibt auch die andere Kategorie der „aktiven" Anhänger (batteriebetrieben). Diese Anhänger sind „Baken"-Anhänger, d.h. sie werden nicht von einem Leser abgefragt, sondern wachen selbst periodisch aus einem Niedrigenergie-„Schlafmodus" auf und senden ihre Identität, bevor sie wieder in den „Schlafmodus" zurückgehen. Durch das Senden auf einer festen Frequenz kann ein empfindlicher Empfänger, der auf diese Frequenz abgestimmt ist und sich in Nähe zum Anhänger befindet, die Identitätsnachricht empfangen. Dieser Transpondertyp bietet Bereiche von bis zu Hunderten von Metern, eignet sich aber nicht für Situationen, wo der Ort eines Anhängers auf ein paar Meter genau bestimmt wird, oder wo sich sehr viele Anhänger in der Leserzone befinden. Diesem System ist auch eine Verschlüsselungstechnologie hinzugefügt worden, um zu verhindern, daß unerwünschte Anhänger vom Leser als gültige Codes akzeptiert werden.
  • Trotz der Nachteile erweisen sich diese Transponder aufgrund des größeren Bereichs, der höheren Datenraten und der neueren Technologien als geeignet für eine große Anzahl von Anwendungen.
  • Wie aus der obigen Beschreibung des Standes der Technik zu ersehen, gibt es eine ganze Anzahl von unterschiedlichen Transpondersystemen oder Schemata, wobei noch kontinuierlich weitere entwickelt werden. Die meisten dieser Systeme verlagern die Intelligenz auf den Leser, damit einfache und kostengünstige Transponder oder Anhänger produziert werden können. Es wäre somit von Vorteil, wenn ein Leser vorhanden wäre, der mit Transpondern unterschiedlicher Systeme ohne teure Hardware-Modifikationen und vorzugsweise in dynamischer Weise umgehen kann.
  • Die WO-A-02/10251 (D1) und die WO-A-00/43803 (D2) beziehen sich auf unterschiedliche Aspekte der Identifikationsvorrichtungen. Die D1 befaßt sich damit, die Probleme zu überwinden, die von den zwischen den Identifikationsvorrichtungen auftretenden Interferenzen herrühren. Die D2 bezieht sich auf eine Einrichtung zum Optimieren der Verwendung eines gemeinsamen Kommunikationsmediums zwischen Identifikationsvorrichtungen. Weder die D1 noch die D2 befassen sich mit den Problemen, die von der Verwendung unterschiedlicher Typen von Identifikationsvorrichtungen herrühren.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Es ist ein Hauptziel der vorliegenden Erfindung, eine solche Vorrichtung und ein solches Verfahren vorzusehen, womit die obigen Probleme zumindest verringert werden.
  • Es ist in dieser Hinsicht ein besonderes Ziel der Erfindung, eine solche Vorrichtung und ein solches Verfahren vorzusehen, womit in einfacher und kostengünstiger Weise Transponder unterschiedlicher Systeme durch das Implementieren unterschiedlicher Kommunikationsprotokolle gelesen werden können.
  • Es ist ein weiteres Ziel der Erfindung, eine solche Vorrichtung und ein solches Verfahren vorzusehen, womit Transponder unterschiedlicher Systeme gelesen werden können, indem unterschiedliche Kommunikationsprotokolle in dynamischer Weise implementiert werden.
  • Diese Ziele werden neben anderen nach einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung durch einen Transponderleser erreicht, der zum Lesen von Daten von Transpondern dient, wobei die Transponder die Daten entsprechend einem Transpondersendeprotokoll senden. Das Transpondersendeprotokoll kann aus einer Anzahl unterschiedlicher Transpondersendeprotokolle ausgewählt werden.
  • Da der Leser so ausgestaltet ist, daß er Transponder oder Anhänger unterschiedlicher Systeme erkennt, kann ein Leser Herden von Tieren bedienen, in denen unterschiedliche Tiere Anhänger unterschiedlicher Transpondersysteme tragen.
  • Der Transponderleser umfaßt eine Antenneneinrichtung zum Senden eines ersten Analogsignals an einen der Transponder und zum Empfangen eines zweiten Analogsignals von diesen Transponder, wobei der Transponderleser weiterhin eine Einrichtung zum Analysieren, zum Beispiel zum Demodulieren, Erfassen, Dekodieren und Übermitteln, des von der Antenneneinrichtung empfangenen Signals an eine Nachverarbeitungseinrichtung umfaßt.
  • Das erste Analogsignal ist das Signal, um einen passiven Transponder zu aktivieren oder um einen halbpassiven Transponder zu aktivieren. Das erste Analogsignal wird gelegentlich als Aktivierungssignal bezeichnet. Das erste Analogsignal kann kontinuierlich oder intermittierend für Vollduplex- bzw. Halbduplexsysteme sein. Das zweite Analogsignal ist das Signal, das vom Transponder gesendet wird und Identifikationsinformationen enthält, die vom Leser unter der Verwendung von Demodulation, Erfassung und Dekodierung, was später beschrieben wird, abgeleitet werden. Der Leser kann dann die Informationen an eine Nachverarbeitungseinrichtung wie etwa eine Datenbank zum Speichern der Informationen, senden.
  • Der Transponderleser umfaßt eine digitale Verarbeitungseinrichtung und einen Analog-Digital-Wandler, der zum Empfangen des zweiten Analogsignals von der Antenneneinrichtung, zum Konvertieren des zweiten Analogsignals in ein erstes Digitalsignal und zum Zuführen des ersten Digitalsignals an die digitale Verarbeitungseinrichtung dient.
  • Die digitale Verarbeitungseinrichtung umfaßt eine Analyseeinrichtung, zum Beispiel eine Demodulations-, Erfassungs- und Dekodiereinrichtung, die zum Demodulieren, Erfassen und Dekodieren von digitalen Signalen dient, die entsprechend mindestens zweier unterschiedlicher Transpondersendeprotokolle empfangen werden, und die digitale Verarbeitungseinrichtung empfängt, demoduliert, erfaßt und dekodiert das erste Digitalsignal und übermittelt dann das dekodierte Signal an die Nachverarbeitungseinrichtung.
  • Durch das Umwandeln des empfangenen Signals in die digitale Domäne kann die digitale Verarbeitungseinrichtung verwendet werden, um das Digitalsignal anhand irgendeiner geeigneten Methode zu verarbeiten, d.h. entsprechend einem ausgewählten Protokoll aus einer Mehrzahl von Protokollen.
  • Diese Ziele werden neben anderen nach einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung durch ein Verfahren zum Lesen von Lesedaten von Transpondern erreicht, bei dem jeder Transponder Daten entsprechend einem Transpondersendeprotokoll sendet, wobei das Transpondersendeprotokoll aus einer Anzahl unterschiedlicher Transpondersendeprotokolle ausgewählt werden kann.
  • Das Verfahren umfaßt das Senden eines ersten Analogsignals an einen der Transponder und das Empfangen eines zweiten Analogsignals von den Transpondern unter Verwendung einer Antenneneinrichtung, sowie die Demodulation, die Erfassung und die Dekodierung des von der Antenneneinrichtung empfangenen Signals und das Senden des Signals an die Nachverarbeitungseinrichtung.
  • Das Verfahren ist weiterhin durch die Schritte gekennzeichnet, daß das zweite Analogsignal von der analogen Domain in ein erstes Digitalsignal in der Digitaldomain umgewandelt wird und daß das erste Digitalsignal an die digitale Verarbeitungseinrichtung geliefert wird, wobei die digitale Verarbeitungseinrichtung Demodulations-, Erfassungs- und Dekodiereinrichtungen umfaßt, die zum Demodulieren, Erfassen und Dekodieren der entsprechend mindestens zweier unterschiedlicher Transpondersendeprotokolle empfangenen Digitalsignal umfaßt. Das Verfahren fährt damit fort, das erste Digitalsignal entsprechend dem ausgewählten Transpondersystem zu demodulieren, zu erfassen und zu dekodieren und das dekodierte Signal an die Nachverarbeitungseinrichtung zu übertragen.
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsform umfaßt die Antenneneinrichtung eine Einrichtung zum Steuern der Antennencharakteristika und eine digitale Schnittstelle zum Empfangen und Übertragen digitaler Nachrichten von der digitalen Verarbeitungseinrichtung. Die Antenneneinrichtung steuert die Antennencharakteristika in Abhängigkeit von den empfangenen Digitalnachrichten, und/oder überträgt Digitalnachrichten, die sich auf die Antennencharakteristika beziehen, an die digitale Verarbeitungseinrichtung.
  • Durch diese Anordnung können die Antennencharakteristika im Hinblick auf die herrschenden Umstände gesteuert und angepaßt werden. Zum Beispiel kann die Verstärkung in Abhängigkeit vom spezifischen Transponder oder vom erwarteten Abstand zum Leser für die spezifische Anwendung des Transponderlesers abgestimmt werden.
  • In der Anwendung zum Identifizieren von milchgebenden Tieren in einem Melkstall ist es üblich, daß mehrere Transponderleser in großer Nähe zueinander angeordnet sind. In diesen Fällen können die Leser in unterschiedlicher Art und Weise stören. Die Antennencharakteristika können daher gesteuert und angepaßt werden, um die Störung durch den zweiten Leser während des Lesens des Transponders zu minimieren wie auch den zweiten Leser in einem minimalen Ausmaß zu stören, wenn die Transponder aktiviert werden. Durch die Steuerung der Phase des Aktivierungssignals für jeden Transponderleser, so daß sie kohärent sind, tritt eine minimale Interferenz zwischen den Transponderlesern auf.
  • Zum Beispiel kann der Transponderleser Antennencharakteristika in Abhängigkeit von erfaßten Umgebungscharakteristika einstellen, so daß eine optimale Sendeerfassungsqualität in Bezug auf die elektromagnetische Umgebung erreicht wird.
  • Nach einer Ausführungsform der Erfindung können die Protokolle Halbduplexprotokolle, Vollduplexprotokolle oder proprietäre Protokolle sein. Durch das Ausgestalten eines Transponderlesers gemäß der Erfindung wird es möglich, einen einzigen Leser zu haben, der für unterschiedliche Protokolle verwendet werden kann.
  • Nach einer Ausführungsform des Transponderlesers gemäß der Erfindung liefert die digitale Verarbeitungseinrichtung die zweiten digitalen Signale an einen Digital-Analog-Wandler zum Umwandeln des zweiten Digitalsignals in das erste Analogsignal, und der Digital-Analog-Wandler liefert das erste Analogsignal an die Antenneneinrichtung zur Übertragung. Die digitale Verarbeitungseinrichtung kann somit die Charakteristika des Aktivierungssignals steuern, das von der Antenne zum Aktivieren des Transponders gesendet wird. Das kann zum Beispiel zum Senden von Steuersignalen an die Transponder oder einfach zum Ändern der Frequenz des Aktivierungssignals verwendet werden.
  • Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung umfaßt die digitale Verarbeitungseinrichtung eine Einrichtung zum Demodulieren eines Signals entsprechend mehrerer unterschiedlicher Verfahren. Diese können als unterschiedliche Blöcke implementiert sein oder sie können unterschiedliche Teile desselben Blocks in der digitalen Verarbeitungseinrichtung sein. Die digitale Verarbeitungseinrichtung kann auf unterschiedliche Weise auswählen, welche Demodulationsmethoden verwendet werden sollen. In einer Ausführungsform erfolgt die Auswahl automatisch und dynamisch, so daß die digitale Verarbeitungseinrichtung die Methode auswählt, die anhand bestimmter Kriterien am besten geeignet ist. Nach einer weiteren Ausführungsform wählt ein Benutzer, welche Methode verwendet werden soll.
  • Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung umfaßt die digitale Verarbeitungseinrichtung eine Einrichtung zur Erfassung von Symbolen von demodulierten Digitalsignalen und eine Einrichtung zum Dekodieren von Symbolen von den erfaßten Symbolen entsprechend mehrerer Schemata. Diese können als unterschiedliche Blöcke implementiert sein oder sie können unterschiedliche Teile desselben Blocks in der digitalen Verarbeitungseinrichtung sein.
  • Da die digitale Verarbeitungseinrichtung mehrere unterschiedliche Demodulations-, Erfassungs- und Dekodiereinrichtungen umfaßt, ist der Transponderleser sehr flexibel und kann unterschiedliche Transponder lesen.
  • Der Transponderleser kann die Demodulations-, Erfassungs- und Dekodiereinrichtung wählen, die die beste Signalerfassungsqualität produziert. Das Dekodieren kann einfaches CRC sein.
  • Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung, wo ein Vollduplexprotokoll verwendet wird, kann der Transponderleser eine Einrichtung zum Subtrahieren des ersten Analogsignals vom zweiten Analogsignal umfassen, um den Beitrag des ersten Analogsignals zu entfernen, das von der Antenne beim Empfang des zweiten Analogsignals, das von der Antenne empfangen wurde, übertragen wird. Das erste Analogsignal kann vor der Subtraktion verstärkt und/oder verzögert werden. Durch diese Anordnung kann vom Transponder ein deutlicheres Antwortsignal erfaßt werden, da in Vollduplexsystemen das Aktivierungssignal, d.h. das erste Analogsignal, kontinuierlich übermittelt wird, d.h. selbst beim Empfang des Signals vom Transponder. Da das erste Analogsignal stärker ist, d.h. eine höhere Amplitude hat als das zweite Signal, kann das zweite Signal untergehen, wenn das erste Signal nicht subtrahiert wird.
  • Nach einer Ausführungsform der Erfindung umfaßt der Transponderleser eine Einrichtung zum Entscheiden, welche Transpondersendeprotokolle dieser Transponder verwendet. Das kann auf unterschiedliche Weise durchgeführt werden.
  • Zum Beispiel kann der Transponderleser in einer Startsequenz einen ersten Transponder lesen und dann annehmen, daß alle danach gelesenen Transponder entsprechend dem erfaßten Protokoll arbeiten, oder ein Benutzer kann das geeignete Transpondersendeprotokoll auswählen. Als Alternative kann der Transponderleser dynamisch entscheiden, für welchen Transponder welches Protokoll verwendet werden soll. Diese Entscheidung kann zum Beispiel auf der Erfassungsrate oder dem Signalrauschverhältnis basieren.
  • Weitere Charakteristika und Vorzüge der Erfindung ergeben sich aus der folgenden detaillierten Beschreibung von Ausführungsformen der Erfindung.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die vorliegende Erfindung wird besser verständlich aus der detaillierten Beschreibung von Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung, die im folgenden und in den beigefügten Zeichnungen 1 bis 10 dargestellt sind, jedoch nur Illustrationszwecken dienen und somit die vorliegende Erfindung nicht beschränken.
  • 1 zeigt eine schematische Seitenansicht eines Transponderlesersystems nach der vorliegenden Erfindung.
  • 2 zeigt ein Blockdiagramm einer bevorzugten Ausführungsform nach der vorliegenden Erfindung.
  • 3 zeigt ein Blockdiagramm der Schnittstelle zwischen der Antenneneinrichtung und der Verarbeitungseinrichtung in größerem Detail.
  • 4 zeigt ein Blockdiagramm der Schnittstelle zwischen der Antenneneinrichtung und der Verarbeitungseinrichtung in größerem Detail.
  • 5 zeigt ein Blockdiagramm der Verarbeitungseinrichtung nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung in größerem Detail.
  • 6 und 7 zeigen Blockdiagramme zur Erfassung, die in die Verarbeitungseinrichtung nach der Erfindung implementiert wurde.
  • 8 und 9 zeigen zwei unterschiedliche Telegrammlayouts.
  • 10 zeigt ein Blockdiagramm der Schnittstelle zwischen der Verarbeitungseinrichtung und der Antenneneinrichtung nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung.
  • BEVORZUGTE AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • In der folgenden Beschreibung werden zu Zwecken der Erklärung – nicht aber der Begrenzung – bestimmte Details dargelegt, wie etwa bestimmte Techniken und Anwendungen, um ein grundlegendes Verständnis der vorliegenden Erfindung zu erzielen. Für den Fachmann ist jedoch klar, daß die vorliegende Erfindung in anderen Ausführungsformen umgesetzt werden kann, die von diesen bestimmten Details abweichen. In anderen Fällen sind wiederum detaillierte Beschreibungen wohlbekannter Verfahren und Vorrichtungen ausgelassen worden, um die Beschreibung der vorliegenden Erfindung nicht mit unnötigen Details zu belasten.
  • 1 zeigt eine schematische Seitenansicht einer Anordnung nach der vorliegenden Erfindung. Ein Transponderleser 101 ist mit einer Verarbeitungseinrichtung 102 verbunden, die wiederum mit einer Nachverarbeitungseinrichtung 103 verbunden ist. Bei der Anwendung der Registrierung von milchgebenden Tieren kann die Nachverarbeitungseinrichtung zum Beispiel eine Datenbank zur Registrierung von Daten umfassen, die sich auf jedes identifizierte Tier beziehen. Der Zweck des Transponderlesers 101 und der Verarbeitungseinrichtung 102 besteht darin, ein Tier zu identifizieren, das durch den Leser 101 in der durch den Pfeil 104 angedeuteten Richtung wandert. Die Tiere können zum Beispiel auf ihrem Weg zu einer Melkstation sein, wo weitere Daten registriert und an die Nachverarbeitungseinrichtung 103 zur Speicherung in der Datenbank (nicht gezeigt) geliefert werden.
  • 2 zeigt ein schematisches Blockdiagramm einer Ausführungsform nach der vorliegenden Erfindung. Ein Antennenmodul 201 umfaßt die tatsächliche Antenne wie auch einen analogen, und in einer Ausführungsform digitalen, Schaltkreis. Das Antennenmodul umfaßt eine Einrichtung zum Anpassen der Antennencharakteristika, wie etwa Gleichschaltkreise, eine Einrichtung zur Verbindung oder Trennung parasitärer Elemente, wie auch eine Einrichtung zum Regulieren der Ausgabeleistung oder der Signalform und des Strahlungsmusters. Das wird zur Anpassung der Antenne verwendet, Signale in bestimmten Frequenzbändern, in Voll- oder Halbduplex, zu senden und zu empfangen oder das Strahlungsmuster zu modifizieren, so daß in der Nähe positionierte elektronische Vorrichtungen, umfassend andere Transponderleser, nicht gestört oder zumindest weniger gestört werden.
  • Das Antennenmodul 201 kommuniziert mit dem Verarbeitungsmodul 202, das genauer weiter unter diskutiert wird, das wiederum mit einem Datenbusmodul 203 kommuniziert, das zur Kommunikation mit anderen Verarbeitungseinrichtungen (nicht gezeigt), wie sie oben diskutiert wurden, angepaßt ist.
  • 3 offenbart ein schematisches Blockdiagramm einer Ausführungsform nach der Erfindung. In dieser Ausführungsform ist eine digitale Schnittstelle 303 zwischen einem Antennenmodul 301 und einem Verarbeitungsmodul 302 neben den Übertragungs- und Empfangsverbindungen Tx bzw Rx implementiert. Das Verarbeitungsmodul 302 kann somit das Antennenmodul instruieren, bestimmte Antennencharakteristika in Abhängigkeit von errechneten oder erfaßten Umständen einzustellen. Zum Beispiel kann das Verarbeitungsmodul 302 das Signal Rx analysieren und daraus schließen, daß das Signalrauschverhältnis verbessert würde, wenn die Antennencharakteristika in einem gewissen Ausmaß geändert würden. Das Verarbeitungsmodul 302 kann somit eine Nachricht entsprechend dieser Schlußfolgerung an das Antennenmodul 301 senden, das dann die Antennencharakteristika anpaßt.
  • 4 zeigt die Signalschnittstelle zwischen einem Antennenmodul 401 und einem Verarbeitungsmodul 402 in größerem Detail, wobei ein A/D-Wandler 403 das analoge Signal Rx, das vom Antennenmodul 401 empfangen wurde, in ein Digitalsignal Rxd umwandelt, das dem Verarbeitungsmodul 402 zugeführt wird. Ein D/A-Wandler wandelt ein Digitalsignal Txd, das im Verarbeitungsmodul 402 erstellt wurde, in ein Analogsignal Tx um, das vom Antennenmodul 401 übertragen wird. Das Verarbeitungsmodul arbeitet somit in der digitalen Domäne, wohingegen das Antennenmodul im Hinblick auf die empfangenen und gesendeten Signale in der analogen Domäne arbeitet.
  • 5 zeigt das Verarbeitungsmodul in größerem Detail in einem Blockdiagramm nach einer Ausführungsform der Erfindung. Das Prozessormodul umfaßt erste und zweite Demodulationsblöcke 501 und 502, erste und zweite Erfassungsblöcke 503 und 504 und erste und zweite Dekodierungsblöcke 505 und 506.
  • Die Demodulationsmodule 501 und 502 umfassen jeweils einen Code, der in Hardware oder Software implementiert wurde, um die Demodulation entsprechend unterschiedlicher Verfahren oder Schemata zu implementieren. Zur Demodulation kann das unterschiedliche Filter zum Herabwandeln des empfangenen Signals Rxd auf ein Basisband umfassen. Die unterschiedlichen Blöcke können unterschiedliche Filter umfassen, und jeder Block kann so ausgestaltet sein, daß er mit Signalen von einem bestimmten Transponder umgehen kann, der in einem oder zwei Frequenzbändern sendet, was für unterschiedliche Transponder unterschiedlich sein kann.
  • Unten ist Tabelle 1 abgebildet, die unterschiedliche Charakteristika für zwei unterschiedliche beispielartige Transpondersysteme auflistet.
  • Figure 00160001
  • Die Erfassungsmodule 503 und 504 umfassen jeweils Code, der in Hardware oder Software implementiert ist, um die Erfassung von Symbolen nach unterschiedlichen Verfahren oder Schemata zu implementieren. Das wird weiter in Verbindung mit 6 und 7 zu beschreiben sein. Das Ergebnis der Erfassung ist eine Sequenz von Bits, die auch Telegramm genannt wird.
  • Schließlich faßt jedes der Dekodierungsmodule 505 und 506 Code, der in Hardware oder Software implementiert ist, um die Dekodierung des Telegramms nach unterschiedlichen Verfahren oder Schemata zu implementieren. Das Telegramm wird analysiert und per ID-Code aufgelöst. In 8 und 9 sind zwei unterschiedliche Telegramme offenbart. Die erste Aufgabe beim Dekodieren kann zum Beispiel darin bestehen, die führenden Bits des Telegramms mit einem bekannten Telegrammkopf zu vergleichen. Passen führende Bits nicht mit dem Telegrammkopf zusammen, wird das Telegramm zurückgewiesen oder als ungültig eingestuft. Telegramme entsprechend unterschiedlicher Transpondersysteme umfassen unterschiedliche Telegrammköpfe. Die Integrität des Telegramms wird danach zum Beispiel mit Fehlererfassungsbits im Telegramm überprüft. Dieser Integritätstest kann auch für unterschiedliche Systeme differieren.
  • Welche Demodulations-, Erfassungs- und Dekodierungsmodule zu verwenden sind, kann in unterschiedlicher Art und Weise ausgewählt werden. Zum Beispiel kann ein Benutzer das System auswählen, mit dem der Transponderleser arbeiten sollte, wodurch bestimmt wird, zum Beispiel unter Verwendung einer Datenbank, welche Module zu verwenden sind.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform umfaßt das Verarbeitungsmodul 202 ein Auswerte- und Auswahlmodul 507. Das Auswerte- und Auswahlmodul (ESM) steuert die Auswahl der anderen Module und kann zum Beispiel einen bestimmten Satz von Modulen anweisen, den Empfang eines Signals zu steuern. Unterschiedliche Charakteristika werden errechnet, wie etwa das Signalrauschverhältnis, Bitfehlerrate, Telegrammzurückweisungsrate usw., und gesichert. Das kann für eine Anzahl unterschiedlicher Ereignisse durchgeführt und die unterschiedlichen Ergebnisse dann verglichen werden. Das ESM wählt dann die Kombination von Modulen aus, die die beste Leistung des Lesers für die weitere Erfassung von Transpondern liefert.
  • Das ESM kann auch dazu dienen, Interferenzen in der Umgebung zu charakterisieren und möglicherweise die Antennencharakteristika anzupassen und zu steuern, oder defekte Transponder zu erkennen und einen Benutzer zu alarmieren.
  • In einer Ausführungsform verwendet das ESM eine Anzahl unterschiedlicher Kombinationen von Modulen, bis eine Kombination zu einem gültigen Telegramm führt. Dieses Telegramm wird dann als gültiges Telegramm an den Datenbus übermittelt.
  • 6 und 7 offenbaren jeweils in einem Blockdiagramm ein unterschiedliches Dekodierungsschema, das von jedem Erfassungsmodul 503 bzw. 504 implementiert wird. 6 offenbart ein Erfassungsverfahren, das sich für die Verwendung mit einem Halbduplextransponder eignet, der zwei unterschiedliche Frequenzer. F0 und F1 verwendet, um eine „0" bzw. eine „1" darzustellen. 7 zeigt ein Erfas sungsverfahren, wo kein Signal eine „1" darstellt und ein Signal mit der Frequenz F0 eine „0" darstellt. Beide Verfahren sind bekannt und werden daher nicht weiter diskutiert.
  • Das Verarbeitungsmodul kann noch weitere Demodulations-, Erfassungs- und Dekodierungsmodule umfassen, die alle unterschiedliche Verfahren zum Durchführen der Aufgaben entsprechend der unterschiedlichen Transponderlesersysteme implementieren.
  • 10 zeigt ein Blockdiagramm der Schnittstelle zwischen der Antenneneinrichtung 1001 und der Verarbeitungseinrichtung 1002 entsprechend der Erfindung, wenn ein Vollduplexprotokoll verwendet wird. In dieser Ausführungsform wird das Tx-Signal vom empfangenen Signal Rx subtrahiert, um ein neues modifiziertes empfangenes Signal Rxm zu bilden. Durch diese Operation wird das Signal Rxm leichter demoduliert und ist nicht so schwierig aufzulösen, d.h. es erfordert nicht so viele gültige Stellen.
  • Es ist klar, daß die Erfindung auf eine Vielzahl von Arten und Weisen variiert werden kann. Solche Variationen sind nicht als Abweichung vom Rahmen der Erfindung anzusehen. Alle solche Modifikationen, wie sie für den Fachmann auf der Hand liegen, liegen innerhalb des Rahmens der beigefügten Ansprüche.

Claims (40)

  1. Transponderleser (101) zum Lesen von Daten von Transpondern, wobei jeder Transponder dazu dient, Daten entsprechend einem Transpondersendeprotokoll aus einer Anzahl von unterschiedlichen Transpondersendeprotokollen zu senden, wobei der Transponderleser (101) eine Antenneneinrichtung (201, 301, 401) zum Senden eines ersten Analogsignals an einen der Transponder und zum Empfangen eines zweiten Analogsignals, das Identifikationsinformationen enthält, von diesem Transponder aufweist, wobei der Transponderleser (101) weiterhin eine Einrichtung zum Analysieren des von der Antenneneinrichtung (201, 301, 401) empfangenen zweiten Analogsignals umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß der Transponderleser (101) weiterhin – eine digitale Signalverarbeitungseinrichtung (102, 202, 302, 402) umfaßt sowie – einen Analog-Digital-Wandler (403), der dazu dient, das zweite Analogsignal von der Antenneneinrichtung (201, 301, 401) zu empfangen, dieses zweite Analogsignal in ein erstes Digitalsignal umzuwandeln und dieses erste Digitalsignal der digitalen Signalverarbeitungseinrichtung (102, 202, 302, 402) zuzuführen, wobei die digitale Signalverarbeitungseinrichtung (102, 202, 302, 402) eine Einrichtung (503, 504) zum Analysieren des ersten Digitalsignals umfaßt, um zu bestimmen, über welches Transpondersendeprotokoll von mindestens zwei unterschiedlichen Transpondersendeprotokollen das zweite Analogsignal empfangen wurde.
  2. Transponderleser nach Anspruch 1, wobei die Analyseeinrichtung (503, 504) eine erste Demodulations-, Erfassungs- und Dekodierungseinrichtung zum Demodulieren, Erfassen und Dekodieren digitaler Signale entsprechend einem ersten Transpondersendeprotokoll umfaßt sowie eine zweite Demodulations-, Erfassungs- und Dekodierungseinrichtung zum Demodulieren, Erfassen und Dekodieren digitaler Signale entsprechend einem zweiten Transpondersendeprotokoll.
  3. Transponderleser nach Anspruch 1 oder 2, wobei der Transponderleser (101) weiterhin eine Übertragungseinrichtung zum Senden des analysierten ersten Digitalsignals an eine Nachverarbeitungseinrichtung (101) umfaßt.
  4. Transponderleser nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei – die Antenneneinrichtung (201, 301, 401) eine Einrichtung zum Steuern der Antennencharakteristika umfaßt, – die Antenneneinrichtung (201, 301, 401) eine digitale Schnittstelle zum Empfangen digitaler Nachrichten von der digitalen Verarbeitungseinrichtung (102, 202, 302, 402) und zum Übermitteln digitaler Nachrichten an die digitale Verarbeitungseinrichtung (102, 202, 302, 402) umfaßt, – die Antenneneinrichtung (201, 301, 401) dazu dient, die Antennencharakteristika in Abhängigkeit von den empfangenen digitalen Nachrichten zu steuern, und – die Antenneneinrichtung (201, 301, 401) dazu dient, digitale Nachrichten, die sich auf die Antennencharakteristika beziehen, an die digitale Verarbeitungseinrichtung (102, 202, 302, 402) zu übertragen.
  5. Transponderleser nach Anspruch 4, wobei die digitalen Nachrichten Informationen umfassen, die aus der folgenden Gruppe von Informationen ausgewählt sind: Antenne bereit zum Senden, Antenne angeschlossen, Ausgabeverstärkungsfaktor und Frequenzabstimmungskoeffizienten.
  6. Transponderleser nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei – jedes der mindestens zwei Protokolle eins der folgenden ist: Halbduplexprotokolle, Vollduplexprotokolle, proprietäre Protokolle (B-Protokoll) und Lese/Schreib-Protokolle.
  7. Transponderleser nach einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei – die digitale Verarbeitungseinrichtung (102, 202, 302, 402) dazu dient, zweite Digitalsignale an einen Digital-Analog-Wandler (404) zum Umwandeln des Digitalsignals in das erste Analogsignal zu liefern, – der Digital-Analog-Wandler (404) dazu dient, das erste Analogsignal an die Antenneneinrichtung (201, 301, 401) zur Übertragung zu liefern.
  8. Transponderleser nach Anspruch 1 oder 2, wobei – die digitale Verarbeitungseinrichtung (102, 202, 302, 402) eine Einrichtung zum Demodulieren des ersten Digitalsignals entsprechend einem ersten und mindestens einem zweiten Demodulationsschema umfaßt.
  9. Transponderleser nach Anspruch 8, wobei – die digitale Verarbeitungseinrichtung (102, 202, 302, 402) eine Einrichtung zum Erfassen von Symbolen vom demodulierten Digitalsignal entsprechend einem ersten und mindestens einem zweiten Symbolerfassungsschema umfaßt.
  10. Transponderleser nach Anspruch 9, wobei – die digitale Verarbeitungseinrichtung (102, 202, 302, 402) eine Einrichtung zum Dekodieren von Symbolen von den erfaßten Symbolen entsprechend einem ersten und mindestens einem zweiten Symboldekodierschema umfaßt.
  11. Transponderleser nach Anspruch 10, wobei – die Dekodierungseinrichtung eine Einrichtung zum Durchführen einer Fehlerüberprüfung, zum Beispiel eine zyklische Blockprüfung, umfaßt oder aus ihr besteht.
  12. Transponderleser nach Anspruch 10, wobei – der Transponderleser (101) eine Einrichtung umfaßt, die erfaßt, welche der ersten und mindesten zweiten Einrichtungen zum Demodulieren, Erfassen und Dekodieren die beste Signalerfassungsqualität produziert, und diese Einrichtung verwendet.
  13. Transponderleser nach Anspruch 10, weiterhin umfassend eine Einrichtung, mit der ein Benutzer auswählen kann, welche der Demodulations-, Erfassungs- und Dekodierungs-Einrichtungen von der digitalen Verarbeitungseinrichtung verwendet werden soll.
  14. Transponderleser nach Anspruch 1, wobei – das eine der mindestens zwei unterschiedlichen Transpondersendeprotokolle ein Vollduplexprotokoll ist und – die digitale Signalverarbeitungseinrichtung (102, 202, 302, 402) eine Einrichtung zum Subtrahieren des ersten Analogsignals vom zweiten Analogsignal umfaßt, um den Beitrag des ersten Analogsignals vom Empfang des zweiten Analogsignals zu entfernen.
  15. Transponderleser nach Anspruch 14, wobei – die digitale Signalverarbeitungseinrichtung (102, 202, 302, 402) eine Einrichtung zum Verstärken des ersten Analogsignals umfaßt, bevor es vom zweiten Analogsignal subtrahiert wird.
  16. Transponderleser nach Anspruch 1, wobei – der Transponderleser (101) eine Einrichtung umfaßt, die in Reaktion auf das erste Analogsignal entscheidet, welches der mindestens zwei unterschiedlichen Transpondersendeprotokolle der Transponder verwendet, sowie eine Einrichtung zum Verwenden des Protokolls.
  17. Transponderleser nach Anspruch 16, wobei – die Entscheidung beim Hochfahren gefällt wird und wobei der Transponderleser (101) dann annimmt, daß alle Transponder entsprechend dem erfaßten Protokoll arbeiten.
  18. Transponderleser nach Anspruch 1, weiterhin umfassend eine Einrichtung, mit der ein Benutzer das angemessene Transpondersendeprotokoll auswählen kann.
  19. Transponderleser nach Anspruch 4, wobei – der Transponderleser (101) eine Einrichtung zum Setzen der Antennencharakteristika in Abhängigkeit von erfaßten Umgebungsbedingungen umfaßt, um eine optimale Sendeerfassungsqualität im Hinblick auf die elektromagnetische Umgebung zu erreichen.
  20. Transponderleser nach Anspruch 9, weiterhin umfassend eine Einrichtung zum Steuern der Phase des ersten Analogsignals.
  21. Verfahren zur Verwendung in einem Transponderleser (101) zum Lesen von Daten von Transpondern, wobei jeder der Transponder Daten entsprechend einem Protokoll aus einer Anzahl von Transpondersendeprotokollen sendet, wobei das Verfahren die folgenden Schritte umfaßt: – Senden eines ersten Analogsignals vom Transponderleser (101) an einen der Transponder und Empfangen eines zweiten Analogsignals von den Transpondern im Transponderleser (101) unter Verwendung einer Antenneneinrichtung (201, 301, 401), und – Analysieren des zweiten Analogsignals im Transponderleser (101), das von der Antenneneinrichtung (201, 301, 401) empfangen wurde, gekennzeichnet durch die weiteren Schritte: – Umwandeln des zweiten Analogsignals von der analogen Domäne in ein erstes Digitalsignal in der digitalen Domäne im Transponderleser (101), – Liefern des ersten Digitalsignals an die digitale Verarbeitungseinrichtung im Transponderleser (101) und – Analysieren des empfangenen ersten Digitalsignals im Transponderleser unter Verwendung der digitalen Verarbeitungseinrichtung (102, 202, 302, 402), um festzustellen, welches von mindestens zwei unterschiedlichen Transpondersendeprotokollen der Transponder verwendet, – Auswählen des von den mindestens zwei unterschiedlichen Transpondersendeprotokollen festgestellten, und – Analysieren des ersten Digitalsignals entsprechend dem ausgewählten Transpondersendeprotokoll im Transponderleser (101).
  22. Verfahren nach Anspruch 21, wobei der Schritt des Analysierens eine Demodulation, Erfassung und Dekodierung von Digitalsignalen nach einem ersten und mindestens einem zweiten Transpondersendeprotokoll umfaßt.
  23. Verfahren nach Anspruch 21 oder 22, weiterhin umfassend den Schritt des Sendens des analysierten ersten Digitalsignals an die Nachverarbeitungseinrichtung im Transponderleser.
  24. Verfahren nach Anspruch 21, wobei – die Antenneneinrichtung eine Einrichtung zum Steuern der Antennencharakteristika umfaßt, – die Antenneneinrichtung eine digitale Schnittstelle zum Empfangen von digitalen Nachrichten von der digitalen Verarbeitungseinrichtung und zum Übermitteln digitaler Nachrichten an die digitale Übermittlungseinrichtung umfaßt, charakterisiert durch die weiteren Schritte: – Steuern der Antennencharakteristika in Abhängigkeit von den empfangenen digitalen Nachrichten, und – Übermitteln der digitalen Nachrichten, die sich auf die Antennencharakteristika beziehen, von der Antenneneinrichtung an die digitale Verarbeitungseinrichtung.
  25. Verfahren nach Anspruch 24, wobei die digitalen Nachrichten Informationen umfassen, die aus der folgenden Gruppe ausgewählt sind: Antenne bereit zum Senden, Antenne angeschlossen, Ausgabeverstärkungsfaktor und Frequenzabstimmungskoeffizienten.
  26. Verfahren nach einem der Ansprüche 21 bis 25, wobei – jedes der mindestens zwei Protokolle ausgewählt ist aus der folgenden Gruppe von Protokollen: Halbduplexprotokolle, Vollduplexprotokolle, proprietäre Protokolle (B-Protokoll) und Lese-/Schreib-Protokolle.
  27. Verfahren nach einem der Ansprüche 21 bis 26, weiterhin umfassend die folgenden Schritte: – Liefern der zweiten Digitalsignale von der digitalen Verarbeitungseinrichtung an einen Digital-Analog-Wandler zum Umwandeln des Digitalsignals in das erste Analogsignal, – Liefern des ersten Analogsignals vom Digital-Analog-Wandler an die Antenneneinrichtung zur Übertragung.
  28. Verfahren nach Anspruch 21, wobei – die digitale Verarbeitungseinrichtung eine Einrichtung zum Demodulieren des ersten Digitalsignales entsprechend einem ersten und mindestens einem zweiten Demodulationsschema umfaßt.
  29. Verfahren nach Anspruch 28, wobei – die digitale Verarbeitungseinrichtung eine Einrichtung zum Erfassen von Symbolen vom demodulierten Digitalsignal entsprechend einem ersten und mindestens einem zweiten Symbolerfassungsschema umfaßt.
  30. Verfahren nach Anspruch 29, wobei – die digitale Verarbeitungseinrichtung eine Einrichtung zum Dekodieren von Symbolen von den erfaßten Symbolen entsprechend einem ersten und mindestens einem zweiten Symboldekodierschema umfaßt.
  31. Verfahren nach Anspruch 30, wobei – das Dekodieren das Durchführen einer Fehlererfassung, zum Beispiel eine zyklische Blockprüfung, umfaßt oder darin besteht.
  32. Verfahren nach Anspruch 30, umfassend die folgenden Schritte: – Erfassen im Transponderleser, welche der ersten und mindestens zweiten Einrichtungen zum Demodulieren, Erfassen und Dekodieren die beste Signalerfassungsqualität produziert, und Verwenden dieser Einrichtung.
  33. Verfahren nach Anspruch 30, wobei – ein Benutzer auswählt, welche Demodulations-, Erfassungs- und Dekodiereinrichtung von der digitalen Verarbeitungseinrichtung verwendet werden soll.
  34. Verfahren nach Anspruch 21, wobei – das eine der mindestens zwei unterschiedlichen Transpondersendeprotokolle ein Vollduplexprotokoll ist, gekennzeichnet durch die weiteren Schritte: – Substrahieren des ersten Analogsignals vom zweiten Analogsignal im Transponderleser, um den Beitrag des ersten Analogsignals vom Empfang des zweiten Analogsignals zu entfernen.
  35. Verfahren nach Anspruch 34, umfassend den folgenden Schritt: – Verstärken des ersten Analogsignals im Transponderleser, bevor das erste Analogsignal vom zweiten Analogsignal subtrahiert wird.
  36. Verfahren nach Anspruch 21, umfassend den folgenden Schritt: – Entscheiden in Reaktion auf das erste Analogsignal im Transponderleser, welches der mindestens zwei unterschiedlichen Transpondersendeprotokolle der Transponder verwendet, und Verwenden dieses Protokolls.
  37. Verfahren nach Anspruch 36, umfassend den folgenden Schritt: – Durchführen der Entscheidung beim Hochfahren und Annehmen, daß alle Transponder entsprechend dem erfaßten Protokoll arbeiten.
  38. Verfahren nach Anspruch 21, wobei – ein Benutzer das angemessene Transpondersendeprotokoll auswählt.
  39. Verfahren nach Anspruch 24, umfassend den folgenden Schritt: – Setzen der Antennencharakteristika in Abhängigkeit von erfaßten Umgebungsbedingungen, um eine optimale Signalerfassungsqualität im Hinblick auf die elektromagnetische Umgebung zu erreichen.
  40. Verfahren nach Anspruch 24, weiterhin umfassend den Schritt des Steuerns der Phase des ersten Analogsignals.
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