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Hintergrund der Erfindung
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Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von
Achsdichtungen, die einen Fluidfluss in Richtung der Rotationsachse
einer Rotationsmaschine wie beispielsweise einer Gasturbine und
dergleichen, Achsdichtungen, Achsdichtungselementen und Achsdichtungen
verwendende Rotationsmaschinen zurückhalten.
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Beschreibung des Stands der
Technik
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Eine
Gasturbine, die ein Hochtemperatur- und Hochdruckgas an eine Turbine
leitet und dieses so dekomprimiert, dass es durch Konvertieren der thermischen
Energie des Gases in eine kinetische Rotationsenergie eine Antriebsenergie
erzeugt, weist einen zwischen den stationären Schaufelrädern und der
Rotationsachse montierten Dichtmechanismus (eine Achsdichtung) auf,
um die Menge an Hochtemperatur- und Hochdruckgas, welches von der
Hochdruckseite in die Niedrigdruckseite entweicht, zu reduzieren.
Gewöhnlicherweise
werden Labyrinthdichtungen des kontaktlosen Typs als Dichtmechanismus verwendet.
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Bei
den Labyrinthdichtungen ist die Menge an entweichendem Gas groß, da der
Abstandsraum an der Spitze einer Schaufel bis zu einem bestimmten
Ausmaß vergrößert werden
muss, damit die Spitze der Schaufel während der Vibration der Welle
in der vorübergehenden
Phase der Rotation oder während
der vorübergehenden
Zeit der thermischen Deformation nicht in Kontakt kommen. Als Ersatz
für die oben
erwähnten
Labyrinthdichtungen wurden Schaufeldichtungen entwickelt, die eine
Reduzierung der Verlustmenge erzielen.
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18 ist
eine perspektivische Ansicht einer Achsdichtung (im Folgenden als „Schaufeldichtung" bezeichnet). Die
in 18 gezeigte Schaufeldichtung 9A besteht
aus einem Gehäuse 92,
welches außerhalb
der Rotationsachse 91 angeordnet ist, um die Rotationsachse 91 zu
ummanteln; aus einer Niedrigdruck-Seitenplatte 93, die an der
unteren Gasdruckseite des Gehäuses 92 befestigt
ist; aus einer Hochdruck-Seitenplatte 94, die gegenüber der Niedrigdruck-Seitenplatte 93 und
an der höheren Gasdruckseite
montiert ist; sowie dünnen
Metallplatten 95.
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Die
dünnen
Metallplatten 95 sind angepasst und greifen in das Gehäuse 92 ein,
wobei sie ringförmig
an das Gehäuse 92 laminiert
sind. Die dünnen Metallplatten 95 trennen
durch ein Abdichten der Umgebung der Rotationsachse zusätzlich den
die Rotationsachse 91 umgebenden Abstandsraum in einen Hochdruckbereich
und einen Niedrigdruckbereich. An beiden Seiten der dünnen Metallplatten 95 sind außerdem die
Hochdruck-Seitenplatte 94 in dem Hochdruckbereich und die
Niedrigdruck-Seitenplatte 93 in dem Niedrigdruckbereich
befestigt, wobei jede von ihnen in einer Druckwirkenden Richtung
als Führungsplatte
montiert ist.
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Die
dünnen
Metallplatten sind derart gestaltet, dass sie eine vorab bestimmte
Festigkeit aufweisen, die durch die Dicke der Platte in einer umfänglichen
Richtung der Rotationsachse 91 festgelegt ist. Die dünnen Metallplatten
sind außerdem
auf eine derartige Weise an dem Gehäuse 92 angebracht, das
ein zu der umfänglichen
Oberfläche
der Rotationsachse 91 bestehender Winkel gegen die Rotationsrichtung
der Rotationsachse 91 ein spitzer Winkel sein muss. Wenn
die Rotationsachse 91 stoppt, stehen die Spitzen der dünnen Metallplatten 95 durch eine
vorab bestimmte Vorspannung mit der Rotationsachse 91 in
Kontakt. Wenn die Rotationsachse 91 jedoch rotiert, stehen
die dünnen
Metallplatten 95 und die Rotationsachse 91 nicht
in Kontakt miteinander, weil die Spitzen der dünnen Metallplatten 95 durch
den Effekt eines dynamischen Drucks, der durch die Rotation der
Rotationsachse 91 verursacht wird, angehoben werden.
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Die 19A und 19B zeigen
jeweils eine Vorder- und eine Seitenansicht der dünnen Metallplatten 95.
Der in 19B anhand einer Rasterpunktung
indizierte Abschnitt 95d ist ein Abschnitt, der mittels Ätzung eliminiert
wird, wenn die Metallplatte 95 hergestellt wird. Wenn die
dünnen
Metallplatten 95 laminiert werden, werden die mittels Ätzung zu
eliminierenden Abschnitte 95d zu einem Abstandsraum zwischen
den dünnen
Metallplatten 95. Anders ausgedrückt sind die Endabschnitte 951 an der
Peripherie der dünnen
Metallplatten 95 derart angeordnet, dass sie miteinander
in Kontakt stehen, während
die Endabschnitte 952 an den gegenüber liegenden Seiten der Endabschnitte 951 so
angeordnet sind, dass sie nicht miteinander in Kontakt stehen.
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In
einem Achsdichtmechanismus und einer Gasturbine, die wie oben beschrieben
konstruiert sind, weisen die dünnen
Metallplatten 95 in axialer Richtung der Rotationsachse 91 eine
Breite auf, da sie mit einer Vielzahl von Schichten in umfänglicher Richtung
der Rotationsachse 91 laminiert sind, wobei die dünnen Metallplatten 95 eine
leichte Flexibilität
in umfänglicher
Richtung der Rotationsachse 91 aufweisen und ein eine hohe
Festigkeit aufweisender Achsdichtmechanismus in axialer Richtung
konstruiert ist.
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Aufgrund
des von den Abschnitten 95d, an denen die dünnen Metallplatten
eliminiert sind, zwischen den dünnen
Metallplatten 95 zur Verfügung gestellten Raums können die
dünnen
Metallplatten 95 enger angeordnet werden und es ist außerdem möglich, im
Vergleich zu den Labyrinthdichtungen des Nichtkontakttyps und Dergleichen
den Raum zwischen den Spitzen der dünnen Metallplatten 95 und
der Rotationsachse 91 signifikant zu verkleinern, wodurch
eine Reduzierung der Menge an entweichendem Gas in Bezug auf die
Labyrinthdichtung auf 1/3 bis 1/10 reduziert werden kann.
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Die
dünne Metallplatte 95 ist
so ausgeformt, dass sie mittels Ätzung
einer durch Walzung ausgebildeten Stahlplatte die vorab bestimmte
Form annimmt. Zu diesem Zeitpunkt ist nur eine Seite der dünnen Metallplatte 95 partiell
geätzt,
um eliminiert zu werden. In dem Fall, dass eine dünne Platte
aus Metallmaterial (beispielsweise Edelstahl, Inconel, Hastelloy
und dergleichen) mit einer ungefähren
Dicke von 0.1 mm wie in 19B gezeigt mittels
Walzung hergestellt wird, entsteht zum Zeitpunkt des Kaltwalzens
in dem Metallmaterial eine große
Restspannung (Dehnung).
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Wenn
ein solches, in seinem Inneren eine große Restspannung (Dehnung) aufweisendes
Material, wie oben beschrieben durch Ätzen von nur einer Seite verdünnt wird,
wird sie ungleich verteilt, was ein Verbiegen oder ein Wölben zur
Folge hat.
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Wie
in 20 gezeigt, wird beispielsweise die Restspannung
an der Oberfläche
und die Restspannung im Inneren ausbalanciert, wenn die vermeintliche
Zugspannung an beiden Oberflächen
eines kalt gewalzten Materials und die vermeintliche Druckspannung
im Inneren desselben als ein Ganzes ausgebildet wird, wodurch eine
Ebene erreicht wird. Wie jedoch in 21 zu
sehen ist, verbleibt exklusive des eliminierten Abschnitts 950 eine
Restspannung in dem zentralen Abschnitt 95C und in der Oberfläche 95S,
wenn der Abschnitt 950 der Oberfläche an einer Seite der dünnen Metallplatte 95 mittels Ätzung eliminiert
wird. Dadurch, dass eine Druckspannung auf eine Seite (in dem zentralen
Abschnitt 95C) wirkt, während
eine Zugspannung auf die andere Seite (an dem Oberflächenabschnitt 95S)
einwirkt, treten die Biegemomente 9M auf, aufgrund derer
sich die dünne
Metallplatte 95 in Richtung des eliminierten Abschnitts 950 verformt.
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Für die Schaufeldichtung 9A wird
eine Vielzahl von dünnen
Metallplatten 95 verwendet. Da die dünnen Metallplatten 95 aufgrund
der Restspannung Verformungen aufweisen, ist die Schaufeldichtung 9A mit
Abschnitten, die hier und dort erzeugte ungleiche Räume beinhalten,
versehen, wobei in diesen Abschnitten eine Gasströmung auftritt,
wodurch die Luftdichtheit der Dichtung manchmal verloren geht.
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Da
sich die dünnen
Metallplatten 95 in einer der Rotationsrichtung der Rotationsachse
und Ähnlichem,
die der Dichtung 9A gegenüber liegt, entgegen gesetzten
Richtung verformen, besteht aufgrund der Vibration der Welle während der
Initiierung der Rotation oder während
einer Übergangsphase
der Rotation wie einem Stoppen oder Dergleichen oder aufgrund einer
vorübergehenden
thermischen Deformation die Möglichkeit,
dass die dünnen
Metallplatten 95 mit der Rotationsachse in Berührung kommen.
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Die
EP 1 302 708 A2 erörtert einen
Wellendichtmechanismus, der für
eine Achse einer großen Turbomaschine
wie beispielsweise einer Gasturbine, Dampfturbine, Kompressoren,
Pumpen etc. geeignet ist. Der Achsdichtmechanismus umfasst Gehäuse, die
im Inneren von einem stabilen Abschnitt abgestützt werden, und eine Vielzahl
an ebenen Platten, die beiderseits der Achse beabstandet sind, wobei jede
von ihnen an den Gehäusen
befestigt ist. Das Verfahren zur Zusammensetzung des Gehäuses kann
(i) ein Anpassen der ebenen Platten, die durch ein Abdecken und Ätzen ausgebildet
und durch einen Abstand entlang des Umfangs der Achse von einander
getrennt werden; (ii) ein Hartlöten
eines jeden äußeren Endes
jeder ebenen Platte, um eine ebene Platte mit einer anderen ebenen
Platte zu verbinden; (iii) ein Verschweißen des Bodenendes des Kopfabschnitts
mit dem Umfang einer flexiblen Platte; und (iv) ein Anpassen eines
Paars von getrennten Gehäusen über der
Niedrigdruckseite jeder ebenen Platte und der flexiblen Platte,
um die ebenen Platten und die flexible Platte durch das Paar von
Gehäusen zu
umschließen,
umfassen.
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Die
EP 0 933 567 A2 betrifft
eine Dichtungsanordnung, um eine Abdichtung zwischen zwei Komponenten
in eine Abdichtrichtung von einer stromaufwärtigen Seite der Dichtung zu
der stromabwärtigen Seite
der Dichtung zu erzielen. Die Dichtung umfasst einen Träger und
eine Vielzahl von dicht gedrängten elastischen
Streifen, die an dem Träger
befestigt sind, um von diesem abzustehen. Zwischen den benachbarten
Streifen ist eine Lücke
vorgesehen, um den Spitzenabschnitten der Streifen in Bezug aufeinander
eine Bewegung zu gestatten und im Einsatz eine flexible Haptik zu
beizubehalten.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Ein
Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verfahren zur Herstellung
einer Achsdichtung vorzusehen, die mittels Laminierung einer Vielzahl
von dünnen
Metallplatten in eine Ringform abdichten und ein Verfahren für die Herstellung
einer Achsdichtung, um eine Achsdichtung zu produzieren, aus der
im Vergleich zu eine Achsdichtung, in der herkömmliche dünne Metallplatten eingesetzt
sind, eine geringere Menge an Gas entweicht.
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Um
das oben genannte Ziel zu erreichen, wird gemäß der vorliegenden Erfindung
ein Verfahren zur Herstellung einer Achsdichtung zur Verfügung gestellt,
die aus Achsdichtelementen, die aus dünnen Filmen laminiert werden
und eine Flexibilität aufweisen,
so dass sie eine Ringform aufweisen, bestehen; wobei sie dadurch
gekennzeichnet sind, dass sie einen Schneidprozess, in dem eine
Rolle eines gewalztem Metallmaterials in eine vorab bestimmte Größe aus Metallmaterialplatten
geschnitten wird, beinhaltet; einen Ätzprozess, in dem eine Vielzahl
von aus dünnen
Metallplatten bestehenden Achsdichtelementen durch ein Ätzen von
nur der einen Seite der in dem vorherigen Schneidprozess ausgeschnittenen
Metallmaterialplatten hergestellt werden, um diese zu verdünnen und
sie mit unterschiedlichen Niveaus zu versehen; einen Schweißprozess,
in dem die auf die beschriebene Weise geätzten dünnen Metallmaterialplatten
so angeordnet werden, dass sie ringförmig angeordnet und in gleicher
Richtung ausgerichtet sind, und dann mit einem Gehäuse verschweißt werden;
und eine Wärmebehandlungsprozess,
der zumindest einen der folgenden Prozesse umfasst: einen Aufwärmprozess,
in dem die Aufwärmung
als ein Teil des Schneidprozesses, in dem die Rolle aus gewalztem
Metallmaterial geschnitten wird, ausgeführt wird; ein Aufwärmprozess,
in dem das Aufwärmen
ausgeführt
wird, nachdem die dünnen
Metallplatten laminiert und verschweißt sind; ein Aufwärmprozess,
in dem ein Anti-Reibverschweißungs-Schmiermittel
auf die Oberflächen
der Metallmaterialplatten oder die dünnen Metallplatten aufgebracht
wird, während
die Metallmaterialplatten oder die dünnen Metallplatten, auf die das
Anti-Reibverschweißungs-Schmiermittel
aufgebracht wird, mit Gewichten belastet werden und die Erwärmung durchgeführt wird.
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Bevorzugte
optionale Merkmale werden in den anhängenden Ansprüchen beschrieben.
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Beschreibung der Zeichnungen
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1A ist
eine Vorderansicht einer dünnen Metallplatte,
die ein Achsdichtelement in Übereinstimmung
mit einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung darstellt, und
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1B ist
eine Seitenansicht einer in 1A gezeigten
Metallplatte.
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2A ist
eine Seitenansicht einer Achsdichtung in Übereinstimmung mit der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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2B ist
eine Querschnittsansicht einer Achsdichtung;
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2C ist
eine Seitenansicht einer Achsdichtung, deren Gehäuse und Seitenplatten entfernt sind;
und
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2D stellt
die Achsdichtung in Aktion dar, wenn die Achse rotiert.
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3 ist
eine Bauzeichnung einer Gasturbine;
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4 stellt
den Herstellungsprozess einer Achsdichtung dar;
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Die 5A bis 5D stellen
jeweils Beispiele von Wärmebehandlungsprozessen
dar;
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6 ist
ein Ablaufdiagramm eines Herstellungsprozesses einer Achsdichtung.
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7 ist
ein Ablaufdiagramm eines Herstellungsprozesses einer Achsdichtung.
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8 ist
ein Ablaufdiagramm eines Herstellungsprozesses einer Achsdichtung.
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9 ist
ein Ablaufdiagramm eines Herstellungsprozesses einer Achsdichtung.
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10 ist
ein Ablaufdiagramm eines Herstellungsprozesses einer Achsdichtung.
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11 ist
ein Ablaufdiagramm eines Herstellungsprozesses einer Achsdichtung.
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12 ist
ein Ablaufdiagramm eines Herstellungsprozesses einer Achsdichtung.
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13 ist
ein Ablaufdiagramm eines Herstellungsprozesses einer Achsdichtung.
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14 ist
ein Ablaufdiagramm eines Herstellungsprozesses einer Achsdichtung.
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15 ist
ein Ablaufdiagramm eines Herstellungsprozesses einer Achsdichtung.
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16 ist
ein Ablaufdiagramm eines Herstellungsprozesses einer Achsdichtung.
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17 ist
ein Ablaufdiagramm eines Herstellungsprozesses einer Achsdichtung.
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18 ist
eine perspektivische Zeichnung eines Beispiels einer konventionellen
Schaufeldichtung.
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19A ist eine Aufsicht einer dünnen Metallplatte, die für die Schaufeldichtung
des herkömmlichen
Beispiels verwendet wird, und 19B ist
eine Seitenansicht einer Schaufeldichtung, die für die Schaufeldichtung eines
herkömmlichen
Beispiels verwendet wird.
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20 stellt
den Spannungszustand eines kalt gewalzten Metallelements an.
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21 zeigt
die Deformation an, wenn ein Abschnitt eines Metallelements ausgeschnitten
wird.
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Beschreibung der bevorzugten
Ausführungsformen
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Es
wird nunmehr unter Bezugnahme auf die Zeichnungen eine Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung beschrieben.
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1A ist
eine Vorderansicht und 1B eine Seitenansicht einer
dünnen
Metallplatte eines Achsdichtelements in Übereinstimmung mit der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. 2A ist eine
Seitenansicht einer Achsdichtung (im Folgenden als „Schaufeldichtung" bezeichnet) in Übereinstimmung
mit der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, worin ein Abschnitt partiell ausgeschnitten ist. 2B ist
eine Querschnittszeichnung der Schaufeldichtung in Übereinstimmung
mit der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. 2C ist eine
Seitenansicht einer in 2B gezeigten Schaufeldichtung,
wenn deren Gehäuse
und die Seitenplatten entfernt sind. 2D ist
eine Seitenansicht einer sich in Aktion befindenden Schaufeldichtung
in Übereinstimmung
mit der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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Wie
in den 1A und 1B gezeigt, weist
eine dünne
Metallplatte 1 in der Figur einen Kantenabschnitt 11 an
der oberen Seite auf (an deren umfänglicher Seite, wenn sie als
Schaufeldichtung ausgebildet ist), der so ausgebildet ist, dass
er eine laterale Länge
aufweist. Eine Spitze 12 der dünnen Metallplatte 1 ist
an der unteren Seite in der Figur so ausgeformt, dass sie aufgrund
der einen eliminierten Seite dünner
als die verbleibenden Abschnitte ist.
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Außerdem weist
die dünne
Metallplatte 1 an der Peripherie einen Verbindungsabschnitt 121 von der
Spitze 12 zu dem Kantenabschnitt 11 auf, der schmaler
als die verbleibenden Abschnitte ist. Nachdem eine Vielzahl von
dünnen
Metallplatten 1 laminiert und durch Verschweißen fixiert
sind, wird eine im Fol genden zu beschreibende Spitze 211 einer
Seitenplatte 21 an dem dünneren Abschnitt 121 angebracht.
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In 1B ist
ein durch gerasterte Punkte indizierter Abschnitt der während der
Herstellung der oben erwähnten
dünnen
Metallplatte 1 durch Ätzen zu
eliminierende Abschnitt. Wenn die dünnen Metallplatten 1 laminiert
werden, wird der durch Ätzen
zu eliminierende Abschnitt 1d zu einem Abstandsraum zwischen
den dünnen
Metallplatten 1. Die Kantenabschnitte 11 an der
Peripherie der Metallplatten 1 sind, anders ausgedrückt, so
angeordnet, dass sie mit einander in Kontakt stehen, wohingegen
die Spitzen 12 an der gegenüber liegenden Seite so angeordnet sind,
dass sie nicht miteinander in Kontakt stehen. Die in den 2A bis 2D gezeigte
Schaufeldichtung A ist von oben gesehen mit einer dünnen Metallplatte 1 in
Form eines „T" ausgestattet; die
Gehäuse 2 ergreifen
den Kantenabschnitt 11 an der Peripherie einer Vielzahl
an laminierten dünnen
Metallplatten 1; entlang der Spitze 12 sind in
dem unteren Teil des Gehäuses 2 Seitenplatten 21 angeordnet;
und ein Verbindungselement 22 verbindet die Gehäuse 2 an der
rechten und linken Seite.
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Wie
in den 2B und 2C gezeigt,
werden die dünnen
Metallplatten 1 nach deren Anordnung in einer Ringform
entlang der gekurvten Oberfläche
durch Verschweißen
Wd der beiden Seiten 111 und 111 des Kantenabschnitts 11 an
der oberen Seite der dünnen
Metallplatten 1 (an der Umfangsseite, wenn die dünnen Metallplatten 1 als
Schaufeldichtung ausgebildet sind) aneinander befestigt.
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Dann
werden die Spitzen 211 der Seitenplatten 21 auf
eine Weise angeordnet, dass die schmaleren Abschnitte 121 der
Spitzen 12 der durch Verschweißen fixierten dünnen Metallplatten 1 an
den Spitzen 211 der Seitenplatten 21 angebracht
werden. (Sie 2B)
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Im
Anschluss werden die Gehäuse 2 derart installiert,
dass sie in die beiden Seiten 111 und 111 der
Kantenabschnitte 11 eingreifen, wenn die unteren Kanten 2d der
Gehäuse 2 die
Spitzen 211 er Seitenplatten 21 von der Außenseite
zusammen drücken.
Außerdem
stützen
die Gehäuse 2 die
dünnen Metallplatten 1 durch
ein Anordnen der Verbindungselemente 22 zwischen den oberen
Kantenabschnitten 2u an den rechten und den linken Seiten
sowie durch ein Fixieren derselben durch ein Fixierungsverfahren,
das sich nicht negativ auf den Betrieb der Schaufeldichtung auswirkt.
Obwohl sie nicht darauf beschränkt
sind, gehören
ein Verschweißen,
eine Verschraubung und Dergleichen zu den Verfahren zur Fixierung
der Gehäuse 2,
der Seitenplatten 21 und des Verbindungselements 22.
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Die
in einer Vielzahl von Schichten laminierten dünnen Metallplatten 1 sind
derart angeordnet, dass die Kantenabschnitte 11 an deren
oberen Seiten miteinander in Kontakt kommen und fixiert werden.
In den Spitzen 12 agiert ein Abschnitt derselben, der dünner als
der verbleibende Abschnitt ist, jedoch als Abstandslücke. Eine
Abstandslücke 1G weist
an jedem Ort eine uniforme Größe auf.
(Siehe 2A und 2C.)
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Eine
dünne Metallplatte 1 ist
derart gestaltet, dass sie eine vorab bestimmte Festigkeit, die
durch die Dicke t der Platte in umfänglicher Richtung der Rotationsachse
Sp determiniert ist, auf. An den Gehäusen 2 werden auch
dünne Metallplatten 1 derart installiert,
das der Winkel θ,
der mit einer Phase der Rotationsachse Sp in der Rotationsrichtung
der Rotationsachse Sp hergestellt wird, ein spitzer Winkel ist.
Wenn die Rotationsachse Sp stoppt, stehen aufgrund einer vorab bestimmten
Vorbelastung die Spitzen 12 der dünnen Metallplatten 1 in
Kontakt mit der Rotationsachse Sp; wohingegen sich die Spitzen 12 der
dünnen
Metallplatten 1, wenn die Rotationsachse Sp rotiert, aufgrund
eines von der Rotation der Rotationsachse Sp verursachten dynamischen
Effekts nach oben richten, wodurch die dünnen Metallplatten 1 nicht
mit der Rotationsachse Sp in Kontakt stehen (siehe 2D).
Die Schaufeldichtung A teilt durch das Abdichten des Umfangs der
Rotationsachse Sp einen die Rotationsachse Ap umgebenden Raum in einen
Hochdruckbereich und einen Niedrigdruckbereich auf.
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Die
Schaufeldichtung A fixiert deren Umfangsseite an den Gehäusen 2,
um in einer axialen Richtung der Rotationsachse Sp durch ein Laminieren
der dünnen
Metallplatten 1 des Abdichtelements in einer axialen Richtung
der Rotationsachse Sp starr zu sein, wodurch es ermöglicht wird,
dass das Ausführen
der Abdichtung unter einem hohen Differenzdruck beibehalten wird.
Außerdem
bringt das Vorhandensein der Abstandslücke 1G den Vorteil
mit sich, das die Dichtung während
der Rotation nicht zerstört
wird und die Haltbarkeit hoch ist.
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3 zeigt
den Aufbau einer die in den 2a bis 2D aufgezeigte
Schaufeldichtung verwendenden Gasturbine, die eine Rotationsmaschine
ist. Eine in 3 gezeigte Gasturbine Gt umfasst
einen Kompressor 3, der eine große Menge Luft in sein Inneres
aufnimmt und diese komprimiert; eine Brennkammer 4, die
die von dem Kompressor 3 komprimierte Luft mit Brennstoff
mischt und entzündet; eine
Turbine 5, die durch Einführen des in der Brennkammer 4 erzeugten
Verbrennungsgases in ihr Inneres und ein dortiges Expandierung desselben
mittels des Verbrennungsgases rotiert wird; und eine Rotationsachse 6,
die bezüglich
der Gasturbine 5 fixiert ist. Die Gasturbine Gt verwendet üblicherweise
einen Teil der Energie, die von der Rotationsachse gewonnen wird,
als Energie für
den Kompressor 3.
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Die
Turbine 5 konvertiert durch ein Blasen des Verbrennungsgases
zu den an der Rotationsachse 6 installierten rotierenden
Flügeln 51 die
thermische Energie des Verbrennungsgases in eine kinetische Rotationsenergie
und erzeugt Energie. Die Turbine 5 ist mit einer Vielzahl
von stationären
Flügeln 52,
die an einem Gehäuse 50 der
Turbine 5 montiert sind, sowie einer Vielzahl von an der
Rotationsachse 6 befestigten rotierenden Schaufeln 51 ausgestattet, wobei
die rotierenden Schaufeln 51 und die stationären Flügel 52 in
axialer Richtung der Rotationsachse 6 alternierend angeordnet
sind. Die rotierenden Schaufeln 51 drehen die Rotationsachse 6 dadurch, dass
sie Druck von dem in einer axialen Richtung der Rotationsachse strömenden Verbrennungsgas
aufnehmen, und die der Rotationsachse 6 zugeführte Rotationsenergie
wird am Ende der Achse entnommen und verwendet. Zwischen den stationären Flügeln 52 und
der Rotationsachse 6 ist zwecks Reduzierung der Menge an
von der Hochdruckseite auf die Niedrigdruckseite entweichendem Verbrennungsgas eine
Schaufeldichtung A als Achsdichtung installiert.
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Außerdem ist
der Kompressor 3 durch die Rotationsachse 6 koaxial
mit der Turbine 5 verbunden und komprimiert frische Luft
durch den Einsatz der Rotation der Turbine 5, um so der
Brennkammer 4 komprimierte Luft zuzuführen. Der Kompressor 3 weist
genau wie die Turbine 5 eine Vielzahl an rotierenden Schaufeln 31,
die an der Rotationsachse 6 montiert sind, und eine Vielzahl
von an dem Gehäuse 30 des
Kompressors 3 befestigten stationären Flügeln 32 auf, wobei
die rotierenden Schaufeln 31 und die stationären Flügel 32 in
axialer Richtung der Rotationsachse 6 alternierend angeordnet
sind. Zwischen den stationären
Flügeln 32 und
der Rotationsachse 6 ist zwecks Reduzierung der Menge an
von der Hochdruckseite zu der Niedrigdruckseite entweichender komprimierter
Luft eine Schaufeldichtung A installiert.
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Des
Weiteren weisen ein Lagerabschnitt 33, in dem das Gehäuse 30 des
Kompressors 3 die Rotationsachse 6 abstützt, und
ein Lagerabschnitt 53, in dem das Gehäuse 50 der Turbine 5 die
Rotationsachse 6 abstützt,
eine Schaufeldichtung A auf, die daran als eine Achsdichtung installiert
ist, um die komprimierte Luft oder das Verbrennungsgas daran zu
hindern, von der Hochdruckseite auf die Niedrigdruckseite zu entweichen.
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Die
wie oben erwähnt
konstruierte Achsdichtung und die Gasturbine weisen dünne Metallplatten 1 auf,
die in einer axialen Richtung der Rotationsachse Sp eine Breite
aufweisen und in vielen Schichten in umfänglicher Richtung der Rotationsachse
Sp laminiert sind, wobei die dünnen
Metallplatten 1 eine weiche Flexibilität in umfänglicher Richtung der Rotationsachse
Sp aufweisen, wodurch eine Achsdichtung mit einer hohen Festigkeit
in axialer Richtung erzeugt wird.
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In
der oben erwähnten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird der Einsatz einer Schaufeldichtung
in einer Gastur bine veranschaulicht. Die Schaufeldichtung ist jedoch
nicht auf diesen Einsatz beschränkt,
sondern kann im weitesten Sinne dort eingesetzt werden, wo Energie
aufgrund eines Verhältnisses
der Rotationsachse und dem Fluidfluss im Arbeitsbetrieb konvertiert
werden kann, beispielsweise in einer Dampfturbine, einem Kompressor
oder Dergleichen. Eine Schaufeldichtung kann auch dazu verwendet
werden, den Fluidfluss in axialer Richtung einer Rotationsachse
zurückzuhalten.
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In
den 4(A) bis 4(F) wird
das Verfahren der Herstellung einer dünnen Metallplatte aus einer Metallmaterialplatte
aufgezeigt.
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Wie
in 4 gezeigt, wird mittels Ätzen eine Vielzahl von dünnen Metallplatten 1 aus
Metallmaterialplatten hergestellt. Zuerst wird eine Rolle an gewalztem
Metallmaterial M1 auf eine optimale Größe geschnitten, um dem folgenden
Prozessschritt zugeführt
zu werden, in dem eine vorab bestimmte Größe an Metallmaterialplatten
M2 ausgeformt wird. (Siehe (A) und (B)). Grundrissabschnitte 10 der
dünnen
Metallplatten 1 und Spitzen 12 der dünnen Metallplatten 1,
welche eine Abstandslücke 1d darstellen
sollen, wenn die Schaufeldichtung A angebracht wird, werden mittels Ätzen von
einer ersten Oberfläche
der dünnen
Metallmaterialplatten M2 eliminiert. (Siehe (C) und (D)). Im Anschluss
werden durch das Ätzen von
nur der Grundrissabschnitte 10 der dünnen Metallplatten 1 von
der gegenüber
liegenden Seite dünne
Metallplatten 1 aus der Metallmaterialplatte M2 ausgeschnitten.
(Siehe (D).) Beim Ätzen
der dünnen Metallplatten 1 wird
der Umfang des Ätzens
(die Dicke der Platte) mittels Einstellen der Ätzzeit kontrolliert.
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Die
in 4(E) gezeigten dünnen Metallplatten 1 werden
in Ringform laminiert, wobei die Abschnitte 1d mittels Ätzen in
die gleiche Richtung eliminiert werden, und die beiden sich nach
rechts und links erstreckenden Seiten der oberen Kantenabschnitte 11 verschweißt werden,
wodurch die dünnen Metallplatten 1 aneinander
fixiert werden. Die dünnen
Metallplatten 1, die derart laminiert und verschweißt sind,
dass sie sich in die gleiche Richtung orientieren, weisen obere
Kantenabschnit te 11 auf, die in die Gehäuse 2 passen und an
beiden Seiten in diese eingreifen, wobei durch das gegenseitige
Fixieren der beiden Seiten der Gehäuse 2 die laminierten dünnen Metallplatten 1 fixiert
werden.
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5 zeigt
einen Wärmebehandlungsprozess
in Übereinstimmung
mit der Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung auf.
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In
einem in 5A gezeigten Wärmebehandlungsverfahren
HT1 expandiert eine Rolle gewalzten Metalls M1 dadurch, dass sie
mit einer vorab bestimmten Geschwindigkeit weitergeleitet und mittels
einer Aufwärmapparatur
HS erwärmt
wird, wodurch die Restspannung (Dehnung) entfernt wird. Da die Heizung
H1 mit der Aufwärmapparatur
HS als ein Teil des Prozesses, in dem eine Rolle an gewalztem Metall
M1 expandiert und in Metallmaterialplatten M2 geschnitten wird,
fungiert, und da das Volumen des Metalls M1 klein ist, was die Haltezeit
reduziert, ist es möglich,
den Produktionsprozess zu verkürzen.
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In
einem in 5B gezeigten Wärmebehandlungsverfahren
HT2 wird die Restspannung (Dehnung) durch ein Laminieren der Metallmaterialplatten
M2 eliminiert, indem ihnen Gewichte P1 (das Eigengewicht + ein Gewicht)
aufgelegt werden und die Erwärmung
durchgeführt
wird. Dieses Verfahren kann sich eines vorhandenen gewöhnlichen
elektrischen Ofens bedienen, wodurch die Kosten gesenkt werden.
Da die laminierten dünnen
Platten während der
Wärmebehandlung
und während
der folgenden Abkühlung
einer relativ gleichmäßigen Temperaturverteilung
unterliegen, ist außerdem
die Deformation der dünnen
Platten nach der Wärmebehandlung, speziell
die Deformation an den Kantenabschnitten infolge einer ungleichmäßigen Abkühlung gering, was
ein qualitativ hochwertiges Material mit einer guten Ebenheit zur
Folge hat.
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In
einem in 5C gezeigten Wärmebehandlungsverfahren
HT3 wird die Restspannung (Dehnung) mittels Ätzens der Metallmaterialplatten M2,
nachdem eine Vielzahl von dünnen
Metallplatten 1 hergestellt und die dünnen Metallplatten 1 laminiert und
H3 erwärmt
wurden, während
sie mit Gewichten P2 (Eigengewicht + Gewicht) belastet wurden, eliminiert.
Da die dünnen
Metallplatten 1 klein sind, kann die Heizvorrichtung vorteilhafter
Weise auch kleiner sein.
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In
einem in 5D gezeigten Wärmebehandlungsverfahren
H4 werden die Metallplatten 1, nachdem sie laminiert und
verschweißt
wurden, H4 wärmebehandelt,
wodurch die Restspannung aus den dünnen Metallplatten 1 eliminiert
wird. Dieses Verfahren sieht eine leichtere Handhabung vor, da die
dünnen
Metallplatten 1 verschweißt sind. Außerdem ermöglicht das Verschweißen eine
gleichzeitige Entfernung der akkumulierten Restspannung.
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(Eine erste Ausführungsform eines Herstellungsverfahrens
in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung)
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6 zeigt
ein Ablaufdiagramm eines Herstellungsprozesses einer Achsdichtung
in Übereinstimmung
mit einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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Eine
Schaufeldichtung A, hergestellt durch einen in 6 gezeigten
Herstellungsprozess, ist eine Achsdichtung, die eine Niedrigtemperatur-Flüssigkeit
abdichtet und, da es nicht auf diese Ausführungsform einer Schaufeldichtung
beschränkt
ist, eine Schaufeldichtung A aus rostfreiem Stahl ausgebildet.
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Zuerst
weist ein durch Kaltwalzen ausgebildetes Metall, das eine vorab
bestimmte Dicke hat, eine Restspannung (Dehnung) auf, die sich in
dessen Inneren entwickelt hat. Um die Restspannung (Dehnung) zu
eliminieren, wird eine Wärmebehandlung
(ein Erwärmen
auf 74000 über
30 Minuten und eine folgende Abkühlung)
mittels eines Schrittweisen Weiterleitens einer Rolle von gewalztem
Metallmaterial M1 ausgeführt.
(Siehe 5A). (Schritt S11)
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Anschließend wird
eine Rolle von gewalztem Metallmaterial M1 in Teile von vorab bestimmter
Größe geschnitten.
(Schritt S12) Aus den ausgeschnittenen Metallmaterialplatten M2
werden mittels Ätzen der
Grundrissabschnitte 10 von beiden Seiten und der Spitzen 12 von
einer Seite dünne
Metallplatten 1 erzeugt. (Schritt S13) Eine Vielzahl von
in Schritt S13 hergestellten dünnen
Metallplatten 1 werden derart laminiert, dass sie sich
in die gleiche Richtung orientieren und eine Ringform aufweisen,
und durch Verschweißen
der rechten und linken Seiten 111 und 111 der
oberen Kantenabschnitte 11 aneinander fixiert werden. (Schritt
S14) Nach dem Fixieren der Vielzahl von dünnen Metallplatten im laminierten
Zustand werden die oberen Kantenabschnitte mit den Gehäusen 2,
den Seitenplatten 21 und den Verbindungselementen 22 (Schritte
S15) verbunden, wodurch die Schaufeldichtung erzeugt wird.
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Bei
der Herstellung einer Schaufeldichtung mittels des oben erwähnten Verfahrens
kann die Wärmebehandlung
kontinuierlich ablaufen, da sie während dem Transport der Rolle
von gewalztem Metallmaterial M1 ausgeführt wird, was den Herstellungsprozess
verkürzt.
Da der Produktionsprozess verkürzt
ist, ist außerdem
eine deutliche Kostensenkung möglich.
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(Eine zweite Ausführungsform eines Herstellungsverfahrens
in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung)
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7 zeigt
ein Ablaufdiagramm eines Herstellungsprozesses einer Achsdichtung
in Übereinstimmung
mit einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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Eine
Rolle von gewalztem Metallmaterial M1 wird in vorab bestimmte Größen von
Metallmaterialplatten M2 geschnitten, um dem Prozess zugeführt werden
zu können.
(Schritt S21) Eine Vielzahl an Metallmaterialplatten M2, die in
Schritt S21 auf vorab bestimmte Größen geschnitten werden, werden
derart angeordnet, dass sie gestapelt sind, wenn auf die Räume zwischen
den Metallmaterialplatten M2 das Anti-Reibverscheißungs-Schmiermittel aufgebracht wird.
(Schritt S22) Danach werden die in Schritt S22 laminierten Metallmaterialplatten
M2 (für
vier Stunden auf 68000) erwärmt,
mit Gewichten belastet, wodurch die Restspannung (Dehnung) aus den
Metallmaterialplatten M2 eliminiert wird. (Siehe 5B). (Schritt
S23) Anschließend
werden die dünnen
Metallplatten 1 durch das beidseitige Ätzen der Abschnitte der Metallmaterialplatten
M2, die den Grundrissabschnitten 10 der dünnen Metallplatten 1 entsprechen,
und durch das einseitige Ätzen
der den Spitzen 12 entsprechenden Abschnitte hergestellt. (Schritt
S24) Eine Vielzahl von in Schritt S24 hergestellten dünnen Metallplatten 1 ist
so laminiert, dass sie sich in die gleiche Richtung orientieren,
eine Ringform aufweisen und durch ein Verschweißen der rechten und linken
Seiten 111 und 111 der oberen Kantenabschnitte 11 aneinander
fixiert werden. (Schritt S25) Nach dem Fixieren einer Vielzahl von dünnen Metallplatten 1 in
laminiertem Zustand werden deren obere Kantenabschnitte mit den
Gehäusen 2,
den Seitenplatten 21 und dem Verbindungselement 22 (Schritt
S26) verbunden, wodurch die Schaufeldichtung erzeugt ist.
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Die
Herstellung auf die oben erwähnte
Weise ermöglicht
den Einsatz eines herkömmlichen
elektrischen Ofens und eine Kostensenkung. Da die laminierten dünnen Platten
während
der Wärmebehandlung
und der nachfolgenden Abkühlung
eine relativ gleichmäßige Temperaturverteilung
aufweisen, ist die Deformation der dünnen Platten nach der Wärmebehandlung
speziell an den Kantenabschnitten infolge einer nicht gleichmäßigen Abkühlung gering, weshalb
Metallmaterialplatten M2 von guter Qualität und guter Ebenheit erzielt
werden.
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Da
dieses Verfahren eine Stapelverarbeitung ist, ist es im Sinne einer
relativ kleinen Anzahl an Behandlungen effektiv.
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(Eine dritte Ausführungsform eines Herstellungsverfahrens
in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung)
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8 zeigt
ein Ablaufdiagramm eines Herstellungsprozesses einer Achsdichtung
in Übereinstimmung
mit einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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Eine
Rolle von gewalztem Metallmaterial M1 wird in vorab bestimmte Größen von
Metallmaterialplatten M2 geschnitten, um dem Prozess zugeführt werden
zu können.
(Schritt S31) Durch ein in Schritt S31 ausgeführtes Ausschneiden der Abschnitte
der Metallmaterialplatten M2, die den Grundrissabschnitten 10 der
beidseitig geätzten
dünnen
Metallplatten 1 entsprechen und durch ein einseitiges Ätzen der
den Spitzen 12 entsprechenden Abschnitte werden dünne Metallplatten 1 hergestellt.
(Schritt S32) Die in Schritt S32 ausgebildeten dünnen Metallplatten 1 werden
so laminiert, dass sie sich in eine vorab bestimmte Richtung orientieren.
(Schritt S33) Die in Schritt S33 gestapelten dünnen Metallplatten 1 werden
(für vier
Stunden auf 680°C)
erwärmt,
mit Gewichten belastet, wodurch die Restspannung (Dehnung) aus den
dünne Metallplatten
eliminiert wird. (Siehe 5C). (Schritt
S34)
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Im
Anschluss werden die dünnen
Metallplatten in Ringform laminiert und die rechten und linken Seiten 111 und 111 der
oberen Kantenabschnitte 11 verschweißt. (Schritt S35) Nach der
Fixierung einer Vielzahl von dünnen
Metallplatten 1 in laminiertem Zustand werden deren obere
Kantenabschnitte mit den Gehäusen 2,
den Seitenplatten 21 und den Verbindungselementen 22 (Schritt
S36) verbunden, wodurch die Schaufeldichtung A erzeugt wird.
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(Eine vierte Ausführungsform eines Herstellungsverfahrens
in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung)
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9 zeigt
ein Ablaufdiagramm eines Herstellungsprozesses einer Achsdichtung
in Übereinstimmung
mit einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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Eine
Rolle von gewalztem Metallmaterial M1 wird in Metallmaterialplatten
M2 von vorab bestimmter Größe geschnitten,
um dem Prozess zugeführt werden
zu können.
(Schritt S41) Durch ein Ausschneiden der Abschnitte der Metallmaterialplatten M2,
die den Grundrissabschnitten 10 der beidseitig geätzten dünnen Metallplatten 1 und
durch ein wie oben erwähntes
einseitiges Ätzen
der den Spitzen 12 entsprechenden Abschnitte werden in
Schritt S42 dünne
Metallplatten 1 hergestellt. (Schritt S42) Eine Vielzahl
von dünnen
Metallplatten 1 wird laminiert, weisen in die gleiche Richtung
und werden mittels Verschweißung
der rechten und linken Kantenabschnitte 111 und 111 der
oberen Kantenabschnitte 11 aneinander fixiert. (Schritt
S43) Nachdem sie in Schritt S43 fixiert wurden, werden die dünnen, in Schichten
laminierten Metallplatten 1 (für 4 Stunden auf 680°C) erwärmt, um
die Restspannung (Dehnung) zu eliminieren, die sich im Inneren der
dünnen Metallplatten 1 gebildet
hat. (Siehe 5D). (Schritt S44) Im Anschluss
werden die oberen Kantenabschnitte mit den Gehäusen 2, den Seitenplatten 21 und
den Verbindungselementen 22 (Schritt S45) verbunden, wodurch
die Schaufeldichtung erzeugt wird.
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Die
obigen Ausführungsformen
stellen Verfahren zur Herstellung von Achsdichtungen dar, die dort
eingesetzt werden, wo Fluid mit relativ geringer Temperatur (bis
ungefähr
400°C) verwendet
wird. Die vier oben erwähnten
Verfahren sind Beispiele für Herstellungsverfahren
von Achsdichtungen, sind jedoch nicht darauf beschränkt. Temperatur
und Zeit der Wärmebehandlung
sind nicht auf das Obige beschränkt,
sondern es ist möglich,
die Herstellungsverfahren im Weitesten Sinne so anzuwenden, dass die
in der Metallplatte auftretende Restspannung (Dehnung) entfernt
werden kann.
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(Eine fünfte Ausführungsform eines Herstellungsverfahrens
in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung)
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10 zeigt
im Folgenden ein Ablaufdiagramm eines Herstellungsprozesses einer
Achsdichtung in Übereinstimmung
mit einer Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung.
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Eine
in einem in 10 gezeigten Herstellungsprozess
hergestellte Achsdichtung A ist eine Achsdichtung, welche Fluid
mit einer relativ hohen Temperatur (beispielsweise mit mehr als
400°C) abdichtet,
und obwohl sie nicht darauf beschränkt ist, besteht eine Achsdichtung
hierin aus Inconel-Material.
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Rollen
von gewalzten Metallmaterialien, die durch Kaltwalzen ausgeformt
werden, um eine vorab bestimmte Dicke zu haben, weisen eine Restspannung
(Dehnung) auf, die sich in ihrem Inneren gebildet hat. Um die Restspannung
(Dehnung) zu eliminieren, wird während
des Schrittweisen Weiterleitens der Rollen von Metallmaterialien
M1 eine Lösungsglühbehandlung
durchgeführt.
(Siehe 5A). (Schritt S51) Die Lösungsglühbehandlung
ist eine Behandlung, in der das Metall für eine vorab bestimmte Zeit
auf einer vorab bestimmten Temperatur gehalten wird und im Anschluss
durch eine rapide Abkühlung
des Metalls Legierungselemente und Ablagerungen in das Fixierungsmittel
gemischt werden. Die Voraussetzungen für die Temperatur und die Zeit liegen
zu diesem Zeitpunkt bei 980°C
und 30 Minuten, sind jedoch nicht darauf beschränkt. Anschließend wird
eine Rolle von kalt gewalztem Metallmaterial M1 in vorab bestimmte
Größen geschnitten,
um leicht verarbeitet zu werden (Schritt S52).
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Im
Anschluss wird geprüft,
ob Oxidationszunder auf der Oberfläche der Metallmaterialplatten M2
entstanden ist. (Schritt S53) Wenn (im Falle eines JAS in Schritt
S53) Oxidationszunder vorliegt, wird dieser durch ein Bad der Metallmaterialplatten
in einer Säure
oder einer alkalischen Flüssigkeit
entfernt (Schritt S54).
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Wenn
(im Fall eines NEIN in Schritt S53) kein Oxidationszunder vorliegt
oder der Oxidationszunder in Schritt S54 entfernt wurde, werden
die den Grundrissabschnitten der dünnen Metallplatten 1 entsprechenden
Abschnitte beidseitig geätzt
und die den Spitzen 12 entsprechenden Abschnitte wie oben
erwähnt
einseitig geätzt,
wodurch die dünnen
Metallplatten 1 hergestellt werden (Schritt S55). Eine
in Schritt S55 hergestellte Vielzahl von dünnen Metallplatten 1 wird
so laminiert, dass sie sich in die gleiche Richtung orientiert,
eine Ringform aufweist und durch ein Verschweißen der rechten und der linken
Seiten 111 und 111 der oberen Kantenabschnitten
fixiert wird. (Schritt S56) Nachdem eine Vielzahl von dünnen Metallplatten 1 in
laminiertem Zustand durch Verschweißen fixiert ist, werden deren
obere Kantenabschnitte mit den Gehäusen 2, den Seitenplatten 21 und
den Verbindungselementen 22 (Schritt S57) verbunden, wodurch
die Schaufeldichtung hergestellt ist.
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Wie
in 11 gezeigt wird, kann außerdem eine Behandlung wie
beispielsweise eine Alterungsbehandlung ein Bestandteil sein (Schritt
S511); in der nach der Lösungsglühbehandlung
(Schritt S51) die Rolle von gewalztem Metallmaterial M1 für vier Stunden
auf einer Temperatur von 732°C
gehalten wird; in der die Temperatur auf 621°C abgesenkt wird und die dünne Metallplatten
für 10
Stunden gehalten werden; und in der die dünnen Metallplatten abgekühlt werden.
Durch das Ausführen
der Lösungsglühbehandlung
ist es möglich
oder fast möglich,
die Restspannung (Dehnung) zu eliminieren und eine Festigkeit bei
hoher Temperatur zu erzielen.
-
Des
Weiteren wird ein Verfahren veranschaulicht, in dem Säure oder
alkalische Flüssigkeit zum
Abwaschen verwendet wird, um den Oxidationszunder zu entfernen,
welches aber nicht darauf begrenzt ist, und in dem beispielsweise
ein mechanisches Schleifen mit einem Schleifmittel eingesetzt wird.
Dies ist auch nicht auf die oben erwähnten Mittel beschränkt, sondern
ermöglicht
im weitesten Sinn den Einsatz von Mitteln, die den Oxidationszunder entfernen
können,
um in nicht auf den Oberflächen zu
belassen, die der Ätzung
vorbehalten sind.
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(Eine sechste Ausführungsform eines Herstellungsverfahrens
in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung)
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12 zeigt
im Folgenden ein Ablaufdiagramm eines Herstellungsprozesses einer
Achsdichtung in Übereinstimmung
mit einer Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung.
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Eine
Rolle von gewalztem Metallmaterial M1 wird in Metallmaterialplatten
M2 von vorab bestimmter Größe geschnitten.
(Schritt S61) Eine in Schritt S61 in eine vorab bestimmte Größe geschnittene Vielzahl
von Metallmaterialplatten M2 wird derart angeordnet, dass diese
aufeinander gestapelt sind, wenn das Anti-Reibverschweißungs-Schmiermittel
in die Räume
zwischen die Metallmaterialplatten M2 eingebracht wird. (Schritt
S62) Durch ein anschließendes
Erwärmen
der in Schritt S62 (bei 982°C über 30 Minuten)
laminierten Metallmaterialplatten M2 wird die Lösungsglühbehandlung zugeführt, um
die Restspannung (Dehnung) von den Metallmaterialplatten zu eliminieren.
(Siehe 5B) (Schritt S63).
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Im
Anschluss wird geprüft,
ob Oxidationszunder auf den Oberflächen der Metallmaterialien entstanden
ist. (Schritt S64) Wenn (im Falle eines JAS in Schritt S64) Oxidationszunder
vorliegt, wird dieser durch ein Bad der Metallmaterialplatten M2
in einer Säure
oder einer alkalischen Flüssigkeit
entfernt. (Schritt S65)
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Wenn
(im Fall eines NEIN in Schritt S64) kein Oxidationszunder vorliegt
oder der Oxidationszunder in Schritt S54 entfernt wurde, werden
die den Grundrissabschnitten 10 der dünnen Metallplatten 1 entsprechenden
Abschnitte der Metallmaterialplatten M2 beidseitig geätzt und
die den Spitzen 12 entsprechenden Abschnitte wie oben erwähnt einseitig
geätzt,
wodurch die dünnen
Metallplatten 1 hergestellt werden (Schritt S66). Eine
in Schritt S66 hergestellte Vielzahl von dünnen Metallplatten 1 wird
so laminiert, dass sie sich in die gleiche Richtung orientiert,
eine Ringform aufweist und durch ein Verschweißen der rechten und der linken
Seiten 111 und 111 der oberen Kantenabschnitten
fixiert wird. (Schritt S67) Nachdem eine Vielzahl von dünnen Metallplatten 1 in
laminiertem Zustand durch Verschweißen fixiert ist, werden deren
obere Kantenabschnitte mit den Gehäusen 2, den Seitenplatten 21 und
den Verbindungselementen 22 (Schritt S68) verbunden, wodurch
die Schaufeldichtung hergestellt ist.
-
Wie
in 13 gezeigt, kann eine Behandlung als eine Alterungsbehandlung
(Schritt S631) beinhalten; in der die Temperatur auf 621°C abgesenkt wird
und in welcher die dünnen
Metallplatten für
10 Stunden gehalten werden; und in der die dünnen Metallplatten abgekühlt werden.
Durch das Ausführen der
Lösungsglühbehandlung
ist es möglich
oder fast möglich,
die Restspannung (Dehnung) zu eliminieren. Der Alterungsprozess
macht jedoch auch möglich,
die Restspannung (Dehnung) zu eliminieren und eine Festigkeit bei
hoher Temperatur zu erzielen.
-
Des
Weiteren wird ein Verfahren veranschaulicht, in dem Säure oder
alkalische Flüssigkeit zum
Abwaschen verwendet wird, um den Oxidationszunder zu entfernen,
welches aber nicht darauf begrenzt ist, und in dem beispielsweise
ein mechanisches Schleifen mit einem Schleifmittel eingesetzt wird.
Dies ist auch nicht auf die oben erwähnten Mittel beschränkt, sondern
ermöglicht
im Weitesten Sinn den Einsatz von Mitteln, die den Oxidationszunder entfernen
können,
um ihn nicht auf den Oberflächen zu
belassen, die der Ätzung
vorbehalten sind.
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(Eine siebte Ausführungsform eines Herstellungsverfahrens
in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung)
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14 zeigt
ein Ablaufdiagramm eines Herstellungsprozesses einer Achsdichtung
in Übereinstimmung
mit einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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Eine
Rolle von gewalztem Metallmaterial M1 wird in Metallmaterialplatten
M2 von vorab bestimmter Größe geschnitten,
um dem Prozess zugeführt werden
zu können
(Schritt S71). Die den Grundrissabschnitten der beidseitig geätzten dünnen Metallplatten 1 entsprechenden
Abschnitte werden beidseitig geätzt
und durch ein wie oben erwähntes
einseitiges Ätzen
der den Spitzen 12 entsprechenden Abschnitte werden dünne Metallplatten 1 hergestellt (Schritt
S72).
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Eine
Vielzahl von in Schritt S72 hergestellten dünnen Metallplatten 1 wird
so angeordnet, dass sie gestapelt sind, wenn das Anti-Reibverschweißungs-Schmiermittel
in die Räume
zwischen den Metallplatten eingebracht wird. Im Folgenden werden die
in Schritt S73 laminierten dünnen
Metallplatten 1 (bei 982°C über 30 Minuten)
erwärmt,
um mit der Lösungsglühbehandlung
versehen zu werden, wodurch der Restspannung aus den Metallplatten
entfernt wird. (Siehe 5C) (Schritt S74).
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Eine
in Schritt S72 hergestellte Vielzahl von dünnen Metallplatten 1,
deren Restspannung (Dehnung) in Schritt S74 eliminiert wurde, wird
so laminiert, dass sie sich in die gleiche Richtung orientiert, eine
Ringform aufweist und die dünnen
Me tallplatten durch ein Verschweißen der rechten und der linken Seiten 111 und 111 der
oberen Kantenabschnitte 11 fixiert werden. (Schritt S75)
Nachdem eine Vielzahl von dünnen
Metallplatten 1 in laminiertem Zustand fixiert ist, werden
deren obere Kantenabschnitte mit den Gehäusen 2, den Seitenplatten 21 und
den Verbindungselementen 22 (Schritt S76) verbunden, wodurch
die Schaufeldichtung hergestellt ist.
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Wie
in 15 gezeigt wird, kann außerdem eine Behandlung wie
beispielsweise eine Alterungsbehandlung ein Bestandteil sein (Schritt
S741); in der nach der Lösungsglühbehandlung
(Schritt S74) die dünnen
Metallplatten für
acht Stunden auf einer Temperatur von 732°C gehalten werden; in der anschließend die
Temperatur auf 621°C
abgesenkt wird und die dünnen
Metallplatten für
10 Stunden gehalten werden; und in der die dünnen Metallplatten abgekühlt werden.
Durch das Ausführen
der Lösungsglühbehandlung
ist es möglich
oder fast möglich,
die Restspannung (Dehnung) zu eliminieren. Die Alterungsbehandlung
ermöglicht
jedoch auch das Eliminieren der Restspannung (Dehnung) und das Erzielen
einer Festigkeit bei hoher Temperatur.
-
Des
Weiteren wird ein Verfahren veranschaulicht, in dem Säure oder
alkalische Flüssigkeit zum
Abwaschen verwendet wird, um den Oxidationszunder zu entfernen,
welches aber nicht darauf begrenzt ist, und in dem beispielsweise
ein mechanisches Schleifen mit einem Schleifmittel eingesetzt werden
kann. Dies ist auch nicht auf die oben erwähnten Mittel beschränkt, sondern
ermöglicht
im Weitesten Sinn den Einsatz von Mitteln, die den Oxidationszunder
entfernen können,
um ihn nicht auf den Oberflächen
zu belassen, die der Ätzung
vorbehalten sind.
-
(Eine achte Ausführungsform eines Herstellungsverfahrens
in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung)
-
16 zeigt
ein Ablaufdiagramm eines Herstellungsprozesses einer Achsdichtung
in Übereinstimmung
mit einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
-
Eine
Rolle von gewalztem Metallmaterial M1 wird in Metallmaterialplatten
M2 von vorab bestimmter Größe geschnitten,
um dem Prozess zugeführt werden
zu können
(Schritt S81). Die den Grundrissabschnitten 10 der dünnen Metallplatten 1 der
ausgeschnittenen Metallmaterialplatten M2 entsprechenden Abschnitte
werden beidseitig geätzt
und durch ein oben erwähntes
einseitiges Ätzen
der den Spitzen 12 entsprechenden Abschnitte werden dünne Metallplatten 1 hergestellt
(Schritt S82).
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Eine
in Schritt S82 hergestellte Vielzahl von dünnen Metallplatten 1 wird
so laminiert, dass sie sich in die gleiche Richtung orientiert,
eine Ringform aufweist und die dünnen
Metallplatten durch ein Verschweißen der rechten und der linken
Seiten 111 und 111 der oberen Kantenabschnitte 11 fixiert
werden (Schritt S83). Die in Schritt S83 verschweißten und
fixierten dünnen
Metallplatten 1 werden (über 30 Minuten auf 982°C) erwärmt, um
so mit der Lösungsglühbehandlung
versehen zu werden, wodurch die Restspannung (Dehnung) aus den Metallplatten
entfernt wird (Siehe 5D) (Schritt S84).
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Die
Vielzahl von dünnen
Metallplatten 1, die in Schritt S83 verschweißt, ringförmig fixiert
und deren Restspannung in Schritt S84 eliminiert wurde, wird an
deren oberen Kantenabschnitten 11 mit den Gehäusen 2,
den Seitenplatten 21 und den Verbindungselementen 22 (Schritt
S85) verbunden, wodurch die Schaufeldichtung hergestellt ist.
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Wie
in 17 gezeigt, kann eine Behandlung bestehen aus;
in der nach der Lösungsglühbehandlung
(Schritt S84) die dünnen
Metallplatten 1 als eine Alterungsbehandlung (Schritt S841)
für acht Stunden
auf einer Temperatur von 732°C
gehalten werden; in der anschließend die Temperatur auf 621°C abgesenkt
wird, auf der die dünnen
Metallplatten für
10 Stunden gehalten werden; und in der die dünnen Metallplatten abgekühlt werden.
Durch das Ausführen
der Lösungsglühbehandlung
ist es möglich
oder fast möglich,
die Restspannung (Dehnung) zu eliminieren. Die Alterungsbehandlung
ermöglicht jedoch
auch das Eliminieren der Restspannung (Dehnung) und das Erzielen
einer Festigkeit bei hoher Temperatur. Da die Wärmebehandlung nach der Ver schweißung ausgeführt wird,
ist es außerdem möglich, die
von der Verschweißung
verursachte Restspannung zu entfernen.
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Des
Weiteren wird ein Verfahren veranschaulicht, in dem Säure oder
alkalische Flüssigkeit zum
Abwaschen verwendet wird, um den Oxidationszunder zu entfernen,
welches aber nicht darauf begrenzt ist, und im Weitesten Sinn den
Einsatz von Mitteln ermöglicht,
die den Oxidationszunder entfernen können, um ihn nicht auf den
Oberflächen
zu belassen, die der Ätzung
vorbehalten sind.
-
Jede
Ausführungsform
veranschaulicht in Übereinstimmung
mit der oben erwähnten
vorliegenden Erfindung, dass Metallmaterialplatten im Kaltwalzverfahren
ausgebildet werden, sie sind jedoch nicht darauf beschränkt und
es ist möglich,
im weitesten Sinne ein Verfahren zur Verdünnung einer Metallmaterialplatte
durch Streckung und Walzung derselben zu übernehmen.