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Allgemeiner Stand der Technik
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Gebiet der Erfindung
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Die
Erfindung betrifft allgemein tragbare elektronische Vorrichtungen
und insbesondere eine elektronische Vorrichtung, die eine verbesserte
Hilfsfunktion umfasst. Die Erfindung betrifft auch ein Verfahren
zum Bereitstellen von Hilfsinformation auf einer tragbaren elektronischen
Vorrichtung.
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Hintergrundinformation
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Es
sind zahlreiche Typen von tragbaren elektronischen Vorrichtungen
bekannt. Beispiele solcher tragbaren elektronischen Vorrichtungen
umfassen beispielsweise persönliche
Datenassistenten (PDAs), tragbare Computer, Zwei-Wege-Pager, Mobiltelefone
und dergleichen. Solche tragbaren elektronischen Vorrichtungen sollen
im Allgemeinen transportabel sein und sind somit relativ klein.
Mit Fortschritten in der Technologie werden tragbare elektronische
Vorrichtungen so konfiguriert, dass sie mehr Fähigkeiten umfassen, während sie
kleinere Formfaktoren aufweisen.
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Um
eine große
Anzahl von Funktionen in dem begrenzten Raum einer tragbaren elektronischen
Vorrichtung bereitzustellen sowie wegen des Komforts und aus weiteren
Grünen,
wurden tragbare elektronische Vorrichtungen so konfiguriert, dass
zu bestimmten Tasten davon eine Vielzahl von Funktionen gehören können. Zum
Beispiel und ohne Einschränkung
könnte
eine bestimmte Anwendung auf der tragbaren elektronischen Vorrichtung
eine Liste von Daten anzeigen und könnte die Taste <T> unter einigen Umständen so
konfiguriert sein, dass sie die Funktion des Tippens des Buchstabens "t" bereitstellt und unter anderen Umständen eine
weitere Funktion des Bewegens eines Cursors zum Anfang der Liste bereitstellen
kann. Die Funktion des Bewegens des Cursors zum Anfang der Liste
stellt eine Funktion zusätzlich
zur typischen Textfunktion einer Taste, wie <T>,
zum Beispiel Tippen des Buchstabens "t",
Tippen des Buchstabens "T" oder Tippen einer
Ziffer oder eines Symbols, bereit. Solche zusätzlichen Funktionen wurden
manchmal als "Kurzbefehl"funktionen oder -zuweisungen
bezeichnet. Während
solche Kurzbefehlzuweisungen im Allgemeinen für ihre geplanten Zwecke nützlich sind,
sind solche Kurzbefehlzuweisungen nicht ohne Einschränkung.
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Bei
der Anzahl und Komplexität
von Anwendungen auf tragbaren elektronischen Vorrichtungen sind
viele Tasten so konfiguriert, dass sie eine Anzahl von Kurzbefehlzuweisungen
aufweisen. Eine bestimmte Taste könnte eine erste Kurzbefehlzuweisung
aufweisen, die aktivierbar ist, wenn ein erster Abschnitt einer
Anwendung aktiv ist, und dieselbe Taste könnte eine zweite, andere Kurzbefehlzuweisung
aufweisen, die aktivierbar ist, wenn ein zweiter Abschnitt derselben
Anwendung aktiv ist. Darüber
hinaus könnte
eine gegebene Taste gleichzeitig mehrfache Kurzbefehlzuweisungen
aufweisen, wie zum Beispiel und ohne Einschränkung eine erste Kurzbefehlzuweisung
als Folge einer Drück-und-Freigabe-Betätigung ausgeführt werden
kann und eine zweite Kurzbefehlfunktion als Folge einer Drück-und-Halte-Betätigung derselben
Taste bereitgestellt werden kann. Es kann für einen Benutzer schwierig
sein, sich an solche großen
Anzahlen von Kurzbefehlzuweisungen zu erinnern. Darüber hinaus können verschiedene
Kurzbefehlzuweisungen von Anwendung zu Anwendung variieren, können mit verschiedenen
Abschnitten einer einzigen Anwendung variieren und können beispielsweise
mit der Art variieren, in der die Taste betätigt wird. Als Folge kann ein
Benutzer Schwierigkeiten haben, sich an die verschiedenen Kurzbefehlzuweisungen
zu erinnern, was unerwünscht
ist.
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Die
EP 1 033 644 A2 beschreibt
einen Anwendungsstarter für
eine mobile Zwei-Wege-Kommunikationsvorrichtung. Die mobile Vorrichtung
umfasst einen Mechanismus zum Darstellen, wenn sich die Vorrichtung
in einem Startfeldbetriebsmodus befindet, einer Bildkarte, die auf
dem Anzeigeschirm eine Angabe residenter Anwendungen und ihrer Zuweisungen
zu bestehenden Navigationstasten bereitstellt, die in diesem Modus
als Kurzbefehle verwendet werden, wodurch der Benutzer, der auf
eine bestimmte Anwendung zugreifen will, nur die zugewiesene Navigationstaste
drücken
muss.
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Kurzdarstellung der Erfindung
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Eine
verbesserte tragbare elektronische Vorrichtung und ein zugehöriges Verfahren
gemäß der Erfindung
stellen eine verbesserte Hilfsfunktion dar, die eine Liste von Kurzbefehlzuweisungen
anzeigt. Die Hilfsfunktion ist kontextspezifisch, was bedeutet, dass
sie die Kurzbefehlzuweisungen anzeigt, die im Kontext des speziellen
Abschnitts der speziellen Anwendung aktivierbar sind, der auf der
tragbaren elektronischen Vorrichtung aktiv ist.
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Folglich
besteht ein Aspekt der Erfindung darin, eine verbesserte tragbare
elektronische Vorrichtung und ein Verfahren bereitzustellen, die
eine verbesserte Hilfsfunktion bereitstellen, welche Listen von
Kurzbefehlzuweisungen anzeigt, die in Bezug auf einen speziellen
Abschnitt einer speziellen Anwendung aktivierbar sind, der auf der
tragbaren elektronischen Vorrichtung aktiv ist.
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Ein
weiterer Aspekt der Erfindung besteht darin, eine verbesserte tragbare
elektronische Vorrichtung und Verfahren bereitzustellen, die die
Verwendung von Kurzbefehlfunktionen ermöglichen, indem eine verbesserte
Hilfsfunktion bereitgestellt wird, welche Listen von Kurzbefehlzuweisungen
anzeigt, die gegenwärtig
funktionsfähig
sind.
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Ein
weiterer Aspekt der Erfindung besteht darin, eine verbesserte tragbare
elektronische Vorrichtung und ein Verfahren bereitzustellen, die
die Notwendigkeit vermeiden, dass sich der Benutzer an alle der
verschiedenen Kurzbefehlzuweisungen auf der tragbaren elektronischen
Vorrichtung zu erinnern.
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Die
Erfindung ist in den beigefügten
Ansprüchen
dargelegt.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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Ein
vollständiges
Verständnis
der Erfindung kann aus der folgenden Beschreibung, nur als Beispiel,
der bevorzugten Ausführungsform
gewonnen werden, wenn sie in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen
gelesen wird, in welchen:
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1 eine
Draufsicht einer verbesserten tragbaren elektronischen Einrichtung
gemäß der Erfindung
ist,
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2 ein
Flussdiagramm ist, das eine Routine darstellt, die von einer Prozessoreinrichtung
der tragbaren elektronischen Vorrichtung von 1 ausgeführt wird,
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3 ein
erster Hilfsbildschirm ist, der als Überlagerung auf einem Heimbildschirm
auf einer Anzeige der tragbaren elektronischen Vorrichtung von 1 darübergelegt
dargestellt ist,
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4 bis 6 zusätzliche
Hilfsbildschirme darstellen,
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7 ein
Blockdiagramm der tragbaren elektronischen Vorrichtung von 1 ist,
und
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8 ein
Flussdiagramm ist, das einen Abschnitt einer Routine darstellt,
die von einer Prozessoreinrichtung der tragbaren elektronischen
Vorrichtung von 1 ausgeführt wird.
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Gleiche
Zahlen beziehen sich in der gesamten Beschreibung auf ähnliche
Teile.
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Beschreibung der bevorzugten
Ausführungsform
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Eine
verbesserte tragbare elektronische Vorrichtung ist in 1 und 7 dargestellt.
Die tragbare elektronische Vorrichtung 4 umfasst eine Gehäuse 8,
eine Anzeige 12, eine Eingabeeinrichtung 16 und
eine Prozessoreinrichtung 20. Die Prozessoreinrichtung 20 reagiert
auf von der Eingabeeinrichtung 16 empfangene Eingaben und
soll Ausgaben zur Anzeige 12 bereitstellen. Beispiele von
tragbaren elektronischen Vorrichtungen sind in den US-Patenten Nr.
6,452,588 und 6,489,950 offenbart.
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Wie
aus 1 zu verstehen ist, umfasst die Eingabeeinrichtung 16 eine
Tastatur 24 mit einer Vielzahl von Tasten 26,
ein drehbares Einstellrad 28 und eine Escape-Taste 32.
Die Tasten 26, das drehbare Einstellrad 28 und
die Escape-Taste 32 sind Eingabeelemente der Eingabeeinrichtung 16,
wobei jedem der Eingabeelemente eine Funktion zugewiesen ist. Wie
sie hier verwendet werden, können
sich der Ausdruck "Funktion" und Variationen
davon auf jede Art von Anwendungsprogramm, Prozess, Aufgabe, Prozedur,
Routine, Subroutine, Funktionsaufruf oder andere Art von Software-
oder Firmware-Operation beziehen, die von der Prozessoreinrichtung 20 der
tragbaren elektronischen Vorrichtung 4 ausgeführt werden
kann. Wie unten ausführlicher
dargelegt wird, weist eines oder mehrere der Eingabeelemente der Eingabeeinrichtung 16,
wie eine oder mehrere der Tasten 26, eine Kurzbefehlzuweisung
auf, um eine weitere vordefinierte Funktion auf der tragbaren elektronischen
Vorrichtung 4 bereitzustellen.
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Wie
in 7 gezeigt, umfasst die Prozessoreinrichtung 20 einen
Prozessor 36 und einen Speicher 40. Der Prozessor 36 kann
zum Beispiel und ohne Einschränkung
ein Mikroprozessor (μP)
oder eine andere Art von Prozessor sein. Die Speicher 40 kann
ohne Einschränkung
irgendeine Kombination einer breiten Viel falt von internen und externen
Speichermedien, einschließlich
RAM, ROM, EPROM(s), EEPROM(s) und dergleichen, umfassen. Kurzbefehlzuweisungsdaten 42 sind
im Speicher 40 gespeichert und stellen eine Anzahl von
Kurzbefehlzuweisungsdatenelementen dar. Wie sie hier verwendet werden, sollen
sich der Ausdruck "eine
Anzahl von" und
Variationen davon weitgehend auf irgendeine Menge ungleich null,
einschließlich
einer Menge von eins, beziehen.
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In 1 ist
die Anzeige 12 so dargestellt, dass sie einen Heimbildschirm 44 anzeigt,
der eine Anzahl von Anwendungen 46 umfasst, die als diskrete
Bildsymbole dargestellt sind, einschließlich eines Bildsymbols, das
eine e-Mail-Anwendung 48 darstellt. In 1 ist
der Heimbildschirm 44 gegenwärtig aktiv und würde eine
Anwendung bilden. Eine der weiteren Anwendungen 46, wie
die e-Mail-Anwendung 48, kann vom Heimbildschirm aus gestartet werden,
indem über
die Eingabeeinrichtung 16, wie durch Drehen des Einstellrades 28,
eine Eingabe bereitgestellt wird und eine Auswahleingabe bereitgestellt
wird, indem das Einstellrad 28 in der Richtung verschoben
wird, die durch den Pfeil 58 in 1 angegeben
ist.
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Die
Hilfsfunktion kann auf irgendeine aus einer Vielfalt von Arten gestartet
werden. Zum Beispiel und ohne Einschränkung könnte die Hilfsfunktion gestartet
werden, indem mit dem Einstellrad 28 als eine Menüoption zugegriffen
wird, eine Taste <ALT> in Kombination mit
einer Taste <SPACE> gedrückt wird, die
Taste <ALT> in Kombination mit
der Taste <RETURN> gedrückt wird,
und dergleichen, obwohl weitere Wege des Startens der Hilfsfunktion
eingesetzt werden können.
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Wenn
die Hilfsfunktion vom Heimbildschirm 44 aus gestartet wird,
wird ein Hilfsbildschirm, wie in 3 dargestellt,
angezeigt und als Überlagerung über was
auch immer sonst dann auf der Anzeige 12 angezeigt wird,
was im vorliegenden Beispiel ein Heimbildschirm 44 ist,
angezeigt. Die Überlagerungsart
des Hilfsbildschirms 52 gestattet, dass die Anzeige 12 so wohl
den Hilfsbildschirm 52 und einen Bezugspunkt davon, d.h.
den Heimbildschirm 44, gleichzeitig auf der Anzeige 12 anzeigt,
was vorteilhaft ist. Als solches zeigt die Anzeige 12 kontextspezifische
Kurzbefehlszuweisungsinformation an, was bedeutet, dass sie im Hilfsbildschirm 52 die
Kurzbefehlzuweisungen anzeigt, die im Kontext des Abschnitts der
Anwendung aktivierbar sind, die auf der tragbaren elektronischen
Vorrichtung 4 aktiv ist, und kann auch die aktive Anwendung
darstellen. Es ist jedoch selbstverständlich, dass die tragbare elektronische
Vorrichtung 4 ohne vom Konzept dieser Erfindung abzuweichen
so konfiguriert sein könnte,
dass der kontextspezifische Hilfsbildschirm 52 ohne Bereitstellung
irgendeiner Darstellung der aktiven Anwendung bereitgestellt wird.
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Bei
der beispielhaften verbesserten tragbaren elektronischen Vorrichtung 4 weist
der Heimbildschirm 44 eine Verarbeitungsoption auf, die,
wenn sie aktiviert ist, Kurzbefehlzuweisungen bereitstellt, die es
dem Benutzer gestatten, eine Telefonnummer zu wählen, indem Ziffern eingegeben
werden, während der
Hilfsbildschirm 44 aktiv ist. Wenn die Verarbeitungsoption
nicht aktiviert ist, weisen die verschiedenen Tasten 26 verschiedene
weitere Kurzbefehlzuweisungen auf.
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3 stellt
den beispielhaften Hilfsbildschirm 52 als Überlagerung-über dem
Heimbildschirm 44 dar, wenn die Verarbeitungsoption des Heimbildschirms
zum Wählen
vom Heimbildschirm 44 aus aktiviert wurde. Der Hilfsbildschirm 52 umfasst
eine Liste der verschiedenen Kurzbefehlfunktionen 54, die
zu den verschiedenen Tasten 26 (1) gehören und
zu dem Zeitpunkt aktivierbar sind, was bedeutet, dass sie aktivierbar
sind, wenn der Hilfsbildschirm 44 aktiv ist.
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Wie
ferner aus dem Hilfsbildschirm 52 ersichtlich ist, weisen
einige der Tasten 26 (1) abhängig von
der Art, wie die Tasten 26 aktiviert werden, mehrfache
dazu gehörige
Kurzbefehlfunktionen auf. Zum Beispiel stellt der Hilfsbildschirm 52 eine Vielzahl
von Drück-und-Halte-Kurzbefehlfunktionen 58 und eine
Vielzahl von Drück-und-Freigabe-Kurzbefehlfunktionen 62 dar.
Insbesondere ist als Beispiel aus 1 ersichtlicht,
dass eine der Tasten 26 sowohl das alphabetische Zeichen <W> als auch das numerische
Zeichen <1> umfasst. Der Hilfsbildschirm 52 gibt
an, dass wenn diese Taste in Drück-und-Halte-Weise betätigt wird,
d.h. in einer Weise, die die zu dieser Taste gehörige Drück-und-Halte-Kurzbefehlfunktion 58 aktiviert,
eine Sprachmitteilungsfunktion 66 aktiviert wird. Wenn
andererseits die oben genannte Taste 26 in Drück-und-Freigabe-Art betätigt wird,
d.h. auf eine solche Weise, dass die zu einer solchen Taste 26 gehörige Drück-und-Freigabe-Kurzbefehlfunktion 62 aktiviert
wird, dann würde
die Telefonanwendung 74 gestartet und die Ziffer <1> würde in eine Wahlfolge eingegeben.
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Es
ist selbstverständlich,
dass die Kurzbefehlfunktionen 54 in irgendeiner oder mehreren
von verschiedenen Arten von den Eingabeelementen der Eingabeeinrichtung
aus bereitgestellt werden können.
Beispielsweise könnte
eine Kurzbefehlfunktion 54 durch eine Drück-und-Halte-Betätigung einer
Taste 26, eine Drück-und-Freigabe-Betätitung einer
Taste 26, Betätigung
von Kombinationen von Tasten 26, wie wenn eine Betätigung einer
Taste 26 mit der Betätigung
einer Taste <ALT> oder einer Taste <SHIFT> oder einer weiteren
Taste 26 kombiniert wird, durch eine Kombination von Navigationseingaben
und Auswahleingaben vom Einstellrad 28, Kombinationen dieser
und/oder durch weitere Eingaben von der Eingabeeinrichtung 16 aus
bereitgestellt werden.
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Durch
Bereitstellen dieses bestimmten Hilfsbildschirms 52 wird
der Benutzer über
die Kurzwahlzuweisungen benachrichtigt, die aktivierbar sind, wenn
der Heimbildschirm 44 aktiv ist. Der Hilfsbildschirm 52 kann
auch für
den Benutzer eine Angabe bereitstellen, ob die Verarbeitungsoption
des Wählens
vom Heimbildschirm aus aktiviert wurde. Dies spart Zeit und fördert die
Effizienz der Verwendung.
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In
dem Fall, in dem die Verarbeitungsoption auf dem Heimbildschirm 44 nicht
ausgewählt
wurde, stellt bei Starten der Hilfsfunktion die Anzeige 12 eine Ausgabe,
wie den beispielhaften Hilfsbildschirm 56 von 4,
bereit, die als Überlagerung
auf dem Heimbildschirm 44 in einer Weise ähnlich dem
Hilfsbildschirm 52 bereitgestellt wird, der in 3 dargestellt
ist. Der Hilfsbildschirm 56 von 4 gibt an, dass
eine Vielzahl von Kurzbefehlfunktionen 54 in Form von Kurzbefehlzuweisungen,
einschließlich
der Drück-und-Halte-Kurzbefehlfunktionen 58 und Drück-und-Freigabe-Kurzbefehlfunktionen 62,
aktiv sind. Als weiteres Beispiel könnte der Benutzer, wenn der
Hilfsbildschirm 56 von 4 angezeigt
würde, die
Voicemail-Funktion 66 aktivieren, indem er die Taste <W> in Drück-und-Halte-Weise
betätigt.
Die Liste der Drück-und-Freigabe-Kurzbefehlfunktionen 62 ist
von der von 3 verschieden. Insbesondere wenn
ein Benutzer die Taste <W> in Drück-und-Freigabe-Weise
betätigte,
würde eine
zweite Browser-Funktion 70 aktiviert.
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5 und 6 stellen
die Hilfsbildschirme 60 bzw. 64 dar, die beispielsweise
erscheinen würden,
wenn die Hilfsfunktion aktiviert würde, wenn die e-Mail-Anwendung 48 aktiv
wäre. Insbesondere
würde der
Hilfsbildschirm 60 von 5 angezeigt,
wenn ein erster Abschnitt der e-Mail-Anwendung 48 aktiv wäre, insbesondere
der Abschnitt der e-Mail-Anwendung 48, der eine Nachrichtenliste
bereitstellt. Der Hilfsbildschirm 64 von 6 würde angezeigt,
wenn ein zweiter Abschnitt der e-Mail-Anwendung 48 aktiv wäre, insbesondere
ein Abschnitt der e-Mail-Anwendung 48, der den Inhalt einer
bestimmten Nachricht auflistet. Die Hilfsbildschirme 60 und 64 würden jeweils
getrennt auf der Anzeige 12 als Überlagerung über dem
aktiven Abschnitt der e-Mail-Anwendung 48 dargestellt,
die auf der Anzeige 12 gezeigt würde (aber hier nicht ausdrücklich dargestellt
ist).
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Der
Hilfsbildschirm 60 von 5 gibt beispielsweise
an, dass, wenn die Taste 26 mit dem alphabetischen Zeichen <T> in Drück-und-Freigabe-Weise
aktiviert wird, eine solche Betätigung
die Kurzbefehlfunktion 54 zum Anzeigen des Anfangs der
Nachrichtenliste starten würde,
die dann auf der Anzeige 12 gezeigt wird. Wenn andererseits
der Hilfsbildschirm 64 von 6 angibt,
dass, wenn die Taste 26 mit dem alphabetischen Zeichen <T> während des Abschnittes der e-Mail-Anwendung 48,
in dem jemand den Inhalt einer Nachricht liest, aktiviert wird,
der Cursor zum Anfang der Nachricht bewegt würde. Es ist somit zu sehen,
dass eine gegebene Taste 26, wie die Taste 26,
die das Zeichen <T> umfasst (1),
in getrennten Abschnitten einer Anwendung 46, in diesem
Beispiel der e-Mail-Anwendung 48,
separate Kurzbefehlzuweisungen haben kann. Auch, und wie oben angegeben,
kann eine gegebene Taste 26, wie die Taste 26 mit
den Zeichen <W> und <1> (1),
abhängig
von der Art, in der die Taste 26 betätigt wird, eine Vielzahl von
Kurzbefehlzuweisungen aufweisen, d.h. wie durch Aufweisen einer
Drück-und-Halte-Kurzbefehlfunktion 58 (3)
und einer Drück-und-Freigabe-Kurzbefehlfunktion 62.
Darüber
hinaus und wie es in 3 und 4 im Kontext
der Taste 26 mit dem alphabetischen Zeichen <W> und dem numerischen
Zeichen <1> angegeben ist, kann
eine gegebene Taste 26 abhängig davon, ob eine Verarbeitungsoption
auswählt wurde
oder nicht, verschiedene Kurzbefehlzuweisungen aufweisen. Trotz
der großen
Vielfalt und großer Zahl
von Kurzbefehlzuweisungen auf der tragbaren elektronischen Vorrichtung
sehen die tragbare elektronische Vorrichtung 4 und das
zugehörige
Verfahren der Erfindung eine vorteilhafte Hilfsfunktion vor, die
auf kontext-spezifische Weise die Liste von Kurzbefehlzuweisungen
darstellt, die dann auf der tragbaren elektronischen Vorrichtung 4 entsprechend
dem speziellen Abschnitt der speziellen Anwendung 46, die
dann aktiv ist, aktivierbar sind. Durch Darstellen der gegenwärtigen Kurzbefehlzuweisungen
in den Hilfsbildschirmen, beispielsweise 52, 56, 60 und 64, in
Form von Überlagerungen,
wird für
den Benutzer ein zusätzlicher
Bezugspunkt wie zum aktiven Abschnitt der aktiven Anwendung 46 bereitgestellt.
Es ist selbstverständlich,
dass 3 bis 6 nur eine kleine Zahl von beispielhaften
Hilfsbildschirmen darstellen und dass die trag bare elektronische
Vorrichtung 4 wahrscheinlich viel mehr Hilfsbildschirme
aufweisen würde,
die nicht hier nicht ausdrücklich
dargestellt sind.
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2 stellt
ein Flussdiagramm einer Routine dar, die von der Prozessoreinrichtung 20 der
tragbaren elektronischen Vorrichtung 4 ausgeführt werden kann,
um die Hilfsfunktion bereitzustellen. Ein Benutzer würde bei 104 die
Hilfsfunktion starten, wie durch Betätigen einer bestimmten Taste,
Eingeben einer bestimmten Tastenfolge oder Ausführen einer weiteren Operation.
Die Prozessoreinrichtung 20 würde dann bei 108 ermitteln,
welche der Anwendungen 46 gegenwärtig aktiv war. Die Prozessoreinrichtung 20 würde bei 112 ermitteln,
ob die aktive Anwendung 46 der Heimbildschirm 44 war.
Wenn der Heimbildschirm 44 aktiv war, dann würde die
Prozessoreinrichtung 20 bei 116 erfassen, ob die
Verarbeitungsoption des Wählens
vom Heimbildschirm aus aktiviert wurde. Wenn die Verarbeitungsoption
Wählen
vom Heim aus ausgewählt
war, dann würde
die Prozessoreinrichtung 20 bei 120 den Hilfsbildschirm 52 anzeigen,
der in 3 dargestellt ist. In dieser Beziehung würde der
Prozessor 36 vorzugsweise auf den Speicher 40 zugreifen
(7), um die Kurzbefehlzuweisungsdaten 42 festzustellen,
die aktivierbar waren, und würde
ein geeignetes Signal an die Anzeige 12 senden, um den
Hilfsbildschirm 52 als Überlagerung oben
auf dem Heimbildschirm 44 anzuzeigen.
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Bei
Anzeigen des angegebenen Hilfsbildschirms 52 bei 120 würde die
Prozessoreinrichtung 20 dann befähigt, bei 124 eine
zusätzliche
Eingabe von der Eingabeeinrichtung 16 zu erfassen. Die
Eingabe könnte
beispielsweise eine Drück-und-Halte-Betätigung oder
eine Drück-und-Freigabe-Betätigung einer
der Tasten 26 sein. Alternativ könnte der Prozessor eine Eingabe
in Form einer Drehung des Einstellrades 28 erfassen, die
einen Cursor (nicht ausdrücklich
dargestellt) über
den Hilfsbildschirm 52 oder zwischen den Anwendungen 46 für eine mögliche Auswahl
mit einer Auswahleingabe bewegen könnte. Die zusätzliche
Eingabe könnte
auch eine Abbruchoperation sein, die die Hilfsfunktion beendet. Eine
solche Abbruchoperation könnte
zum Beispiel und ohne Einschränkung
durch die Erfassung einer Betätigung
der Taste <ESCAPE> oder einer anderen geeigneten
Taste durch die Prozessoreinrichtung 20 ausgelöst werden.
Die tragbare elektronische Vorrichtung 4 kann auch intern
eine zusätzliche
Eingabe in Form eines Beendigungssignals erzeugen, das nach dem
Ablauf eines vorherbestimmten Zeitparameters erzeugt werden könnte und
das die Hilfsfunktion beenden würde.
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Die
bei 124 erfasste zusätzliche
Eingabe wird von der Prozessoreinrichtung 20 einer der
Kurzbefehlfunktionen 54 zugeordnet. Die Prozessoreinrichtung 20 würde bei 128 dann
die zugehörige
Kurzbefehlfunktion 54 ausführen, die durch die zusätzliche
Eingabe angegeben ist. In dieser Hinsicht könnte eine zusätzliche
Eingabe, die keine dazu gehörige Kurzbefehlzuweisung
aufweist, entweder von der tragbaren elektronischen Vorrichtung 4 ignoriert
werden oder könnte
als Signal dienen, die Hilfsfunktion zu beenden oder könnte anderweitig
verwendet werden.
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Die
bei 128 ausgeführte
Kurzbefehlfunktion setzt vorzugsweise eine Aktualisierung der Anzeige 12 ein,
die bei 132 ausgeführt
wird. Solch ein Aktualisieren bei 132 könnte ein Wiederherstellen der
Anzeige 12 in ihrem ursprünglichen Zustand ohne Hilfsbildschirm
umfassen oder kann etwas anzeigen, das für die Kurzbefehlfunktion 54 repräsentativ
ist, die zur zusätzlichen
Eingabe gehört,
die bei 124 erfasst wurde. Nach Aktualisieren der Anzeige
bei 132 würde
die Hilfsfunktion bei 136 enden.
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Wenn
die Prozessoreinrichtung 20 bei 116 erfasste,
dass die Verarbeitungsoption des Wählens vom Heimbildschirm 44 aus
nicht aktiviert worden ist, dann würde die Prozessoreinrichtung 20 ein
Signal an die Anzeige 12 senden, um bei 140 den
Hilfsbildschirm 56 von 4 anzuzeigen.
Diese Operation würde
vorzugsweise auch den Prozessor 36 veranlassen, auf den
Speicher 40 zuzugreifen, um auf die Kurzbefehlzuweisungsdaten 42 zuzugreifen,
die die Kurzbefehlzuweisungen angeben würden, die dann wirksam wären. Die
Verarbeitung würde
dann bei 124 weitergehen.
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Wenn
bei 112 ermittelt wird, dass die Heimbildschirm 44 nicht
aktiv ist, dann würde
die Prozessoreinrichtung bei 144 erfassen, welche der Anwendungen 46 aktiv
ist. Dies kann zum Beispiel und ohne Einschränkung aus einer Statustabelle,
aus einer Aufgabentabelle, aus einem logischen Strom von Operationen
im Quellcode und/oder aus weiteren Aspekten des Betriebssystems
erhalten werden. Die Prozessoreinrichtung 20 würde dann
bei 148 ermitteln, welcher Abschnitt der aktiven Anwendung 46 dann
auf der tragbaren elektronischen Vorrichtung 4 aktiv ist.
Dies kann ebenfalls zum Beispiel und ohne Einschränkung aus
einer Statustabelle, aus einer Aufgabentabelle, aus einem logischen
Strom von Operationen im Quellcode und/oder aus weiteren Aspekten
des Betriebssystems erhalten werden. Die Prozessoreinrichtung 20 könnte dann
zum Beispiel und ohne Einschränkung
ein Signal an die aktive Anwendung senden, damit sie die Hilfsinformation
auf der Anzeige 12 anzeigt, oder die Prozessoreinrichtung 20 könnte ohne
Einschränkung
den Speicher 40 abfragen, um die Hilfsinformation zu erhalten,
und bewirken, dass ein Signal an die Anzeige 12 gesendet
wird, um bei 152 den geeigneten Hilfsbildschirm in Form
einer Überlagerung
anzuzeigen, oder eine weitere Verarbeitung könnte die Hilfsinformation bereitstellen.
Die Verarbeitung würde
dann bei 124 weitergehen, wie oben angegeben.
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Es
ist somit zu sehen, dass die verbesserte tragbare elektronische
Vorrichtung 4 und das zugehörige Verfahren eine verbesserte
Hilfsfunktion bereitstellen, die Hilfsinformationen für einen
Benutzer in Form einer Anzahl von Hilfsbildschirmen bereitstellt,
die kontext-spezifische Informationen hinsichtlich der Kurzbefehlzuweisungen
darstellen, die dann wirksam sind.
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Ein
Flussdiagramm, das einen Abschnitt eines verbesserten Verfahrens
gemäß der Erfindung darstellt,
ist in 8 dargestellt. Das verbesserte Verfahren würde bei 180 ein
Ermitteln, dass eine der Anwendungen 46 auf der tragbaren
elektronischen Vorrichtung 4 aktiv ist, bei 184 ein
Ermitteln, dass wenigstens eines der Eingabeelemente, wie eine der Tasten 26 (1),
eine ihm zugewiesene Kurzbefehlfunktion aufweist, die aktivierbar
ist, wenn die vorher genannte Anwendung 46 aktiv ist, und
bei 188 ein Anzeigen einer Ausgabe auf der Anzeige 12 umfassen,
die für
das wenigstens eine Eingabeelement repräsentativ ist und für die zugewiesene
Kurzbefehlfunktion repräsentativ
ist.
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Während spezielle
Ausführungsformen
der Erfindung, nur als Beispiel, beschrieben wurden, ist von Fachleuten
auf dem Gebiet einzusehen, dass innerhalb des Umfangs der Erfindung
verschiedene Modifikationen und Alternativen für jene Einzelheiten entwickelt
werden könnten.