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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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1. Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Methode zur Bedienung
eines Menü-Interfaces. Insbesondere
bezieht sich die vorliegende Erfindung auf eine Methode zur Bedienung
eines kartenbasiertes Menü-Interfaces
für ein
mobiles elektronisches Gerät.
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2. Beschreibung der zugehörigen Technik
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Durch
die rasante Entwicklung mobiler Kommunikationstechniken haben Mobiltelefone
zunehmend herkömmliche
Festtelefone ersetzt und sind zu einem unverzichtbaren Kommunikationsmittel
im täglichen
Leben der Menschen geworden. Bei dem Software-Design in üblichen,
auf dem Markt befindlichen Mobiltelefonen wird für gewöhnlich eine hierarchische Menüstruktur
zur Darstellung der verschiedenen Funktionen des Mobiltelefons verwendet. Üblicherweise
wird eine erste Ebene des hierarchischen Menüs zur Darstellung des Hauptmenüs verwendet, die
verschiedene Einträge
für die
Hauptfunktionsgruppen enthält,
die den Hauptfunktionsgruppen des Mobiltelefons entsprechen, wie
die Funktionsgruppe für
die Kommunikation, Kurznachrichten, Einstellungen und das Internet
usw. Nachdem eine bestimmte Funktionsgruppe durch die Auswahl eines
bestimmten Eintrags einer Funktionsgruppe eingegeben worden ist,
wird eine Vielzahl von Untereinträgen der nächsten Ebene angezeigt. Wenn
ein Anwender eine bestimmte Funktion des Mobiltelefons aktiviert,
muß er
daher wiederholt das baumförmige
hierarchische Menü bedienen,
um den Eintrag für
die gewünschte Funktion
zu finden.
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Offensichtlich
müssen
bei obiger Vorgehensweise verschiedene Ebenen des Menüs wiederholt durchlaufen
werden. Somit verbringt der Anwender nicht nur viel Zeit damit,
sich den Ort der Einträge
für die
Funktionen im Menü zu
merken, sondern muß auch
jedes Mal zur Aktivierung einer Funktion das richtige Untermenü schrittweise
ansteuern, um den Eintrag für
die gewünschte
Funktion zu finden. Daher empfindet der Anwender die Prozedur nicht
nur als lästig,
sondern hat auch bei dem Gebrauch eines Mobiltelefons ein negatives
Erlebnis.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Demgemäß zielt
die vorliegende Erfindung auf eine Methode zur Bedienung eines kartenbasierten
Menü-Interfaces
ab, bei dem der Anwender nicht wiederholt verschiedene Ebenen des
hierarchischen Menüs
ansteuern muß und
bei dem er leicht das kartenbasierte Menü-Interface, das nur eine Ebene
hat, bedienen kann, wodurch dem Anwender beim Gebrauch eine einfacheres
und neuartiges Erlebnis vermittelt wird.
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Die
vorliegende Erfindung stellt eine Methode zur Bedienung eines kartenbasierten
Menü-Interfaces
bei einem mobilen elektronischen Gerät bereit. Bei diesem werden
zuerst ein erstes Eingabefeld und n zweite Eingabefelder bereitgestellt
(wobei n eine positive ganze Zahl ist). Das erste Eingabefeld umfasst
zumindest einen Eintrag einer Funktionsgruppe, und jeder Eintrag
einer Funktionsgruppe entspricht einem der zweiten Eingabefelder.
Außerdem wird
ein sichtbarer Bereich festgelegt, der nur das erste Eingabefeld
anzeigen kann. Nachdem einer der Einträge der Funktionsgruppen gewählt wurde,
wird der sichtbare Bereich zu dem Eintrag der gewählten Funktionsgruppe
verschoben, um das gewählte zweite
Eingabefeld vollständig
anzuzeigen.
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In
einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird, bevor das kartenbasierte Menü-Interface
bereitgestellt wird, das kartenbasierte Menü-Interface zudem in n + 1 Felder
unterteilt, um jeweils das erste Eingabefeld und die n zweiten Eingabefelder
darzustellen.
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In
einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung kann der sichtbare Bereich nur das erste Eingabefeld
oder eines der zweiten Eingabefelder gleichzeitig anzeigen.
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In
einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung beinhaltet der Schritt der Auswahl eines der
Einträge
der Funktionsgruppen, daß ein
Signal für
die Auswahl eines Eintrags empfangen wird und daß der Eintrag der Funktionsgruppe
gemäß dem Signal
für die
Auswahl eines Eintrags gewählt
wird.
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In
einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung beinhaltet der Schritt, daß das Signal
für die
Auswahl eines Eintrags empfangen wird, zudem, daß Koordinaten des Signals für die Auswahl
eines Eintrags in Bezug auf den Bildschirm des mobilen elektronischen
Geräts
erhalten werden und daß der Eintrag
einer Funktionsgruppe gemäß dem Signal
für die
Auswahl eines Eintrags den Koordinaten entsprechend beurteilt wird.
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In
einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung beinhaltet der Schritt des Verschiebens des
sichtbaren Bereichs, um das zweite Angabefeld gemäß dem gewählten Eintrag
einer Funktionsgruppe vollständig
anzuzeigen, daß alle
Einträge
der Unterfunktionen angezeigt werden, die zu dem ausgewählten Eintrag
der Funktionsgruppe gehören.
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In
einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung beinhaltet der Schritt des Verschiebens des
sichtbaren Bereichs, um das zweite Angabefeld gemäß dem gewählten Eintrag
der Funktionsgruppe vollständig
anzuzeigen, zudem, daß eine
Position des vollständig
angezeigten zweiten Eingabefeldes in dem kartenbasierten Menü-Interface
markiert wird. Der Schritt der Positionsmarkierung beinhaltet, daß eine verkleinerte
Karte des Menü-Interfaces
dadurch angezeigt wird, daß das
kartenbasierte Menü-Interface
um einen spezifischen Faktor verkleinert wird und daß das zur
Zeit vollständig
angezeigte zweite Eingabefeld auf der verkleinerten Karte des Menü-Interfaces
markiert wird.
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In
einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird die verkleinerte Karte des Menü-Interfaces
zur Anzeige kurzer Abbildungen oder Symbole des ersten Eingabefeldes
und der Einträge
der Funktionsgruppen genutzt.
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In
einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung beinhaltet die Methode zudem, daß der sichtbare
Bereich entlang des kürzesten
Weges zwischen dem ersten Eingabefeld und dem zweiten Angabefeld
verschoben wird, das zu dem gewählten Eintrag
der Funktionsgruppe gehört.
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In
einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist jeder der Einträge der Funktionsgruppen ein
Piktogramm einer Funktionsgruppe des mobilen elektronischen Geräts und der
sichtbare Bereich der Bildschirmgröße des mobilen elektronischen
Geräts
angepasst ist.
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In
einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist das kartenbasierte Menü-Interface ein Menü-Interface
mit nur einer Ebene.
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In
der vorliegenden Erfindung ist das Funktionsmenü des mobilen elektronischen
Geräts
als kartenbasiertes Menü-Interface
mit nur einer Ebene gestaltet, und ein Teil des Inhalts des kartenbasierten Menü-Interfaces
kann durch Verschieben des sichtbaren Bereichs angezeigt werden,
so daß der
Anwender jede der Funktionsgruppen einsehen kann. Auf diese Weise
kann nicht nur die wiederholte Ansteuerung verschiedener Ebenen
eines hierarchischen Menüs
vermieden werden, sondern kann auch das Interesse, das mobile elektronische
Gerät zu
bedienen, gesteigert werden.
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Um
die zuvor erwähnten
und weitere Objekte, Funktionen und Vorteile der vorliegenden Erfindung
verständlich
zu machen, wird eine bevorzugte Ausführungsform zusammen mit Abbildungen
weiter unten ausführlich
beschrieben.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Die
beiliegenden Zeichnungen sind zu einem weiteren Verständnis der
Erfindung eingefügt.
Sie sind in diese Spezifikation mit aufgenommen und stellen einen
Teil davon dar. Die Zeichnungen stellen Ausführungsformen der Erfindung
dar und dienen mit der Beschreibung der Erläuterung der Grundlagen der
Erfindung.
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1 ist
ein Flussdiagramm, das eine Methode zur Bedienung eines kartenbasierten
Menü-Interfaces
gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung abbildet.
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2 ist
ein schematisches Diagramm, das ein kartenbasierten Menü-Interface
gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung abbildet.
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3 und 6 sind
schematische Diagramme, die den sichtbaren Bereich gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung abbilden.
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4, 7 und 8 sind
schematische Diagramme eines mobilen elektronischen Geräts gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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5 ist
ein Flussdiagramm, das eine Methode zur Auswahl eines Eintrags einer
Funktionsgruppe gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung abbildet.
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BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Um
vollständig
das Konzept der vorliegenden Erfindung darzulegen, werden im folgenden
Ausführungsformen
beigestellt, die die vorliegende Erfindung ausführlich beschreiben.
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1 ist
ein Flussdiagramm, das eine Methode zur Bedienung eines kartenbasierten
Menü-Interfaces
gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung abbildet. In der vorliegenden Ausführungsform
werden ausführlich
die Bedienungsschritte des kartenbasierten Menü-Interfaces auf einem mobilen
elektronischen Gerät
beschrieben. Das mobile elektronische Gerät kann ein Mobiltelefon sein,
ein Personal Digital Assistant (PDA) oder ein Smart Phone usw.,
was nicht begrenzt wird durch die vorliegende Erfindung.
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In 1 wird
in Schritt 110 zuerst ein kartenbasiertes Menü-Interface
für das
mobile elektronische Gerät
bereitgestellt. Das kartenbasierte Menü-Interface ist ein nicht-hierarchisches Menü-Interface
(d. h. ein Menü-Interface
mit nur einer Ebene) und ist in ein erstes Eingabefeld und n zweite
Eingabefelder unterteilt (n ist eine positive ganze Zahl). Das erste
Eingabefeld umfasst zumindest einen Eintrag einer Funktionsgruppe,
und jeder der Einträge einer
Funktionsgruppe stellt beispielsweise ein Piktogramm von jeder der
Funktionsgruppen des mobilen elektronischen Gerätes dar. Jeder der Einträge einer Funktionsgruppe
entspricht einem der zweiten Eingabefelder des kartenbasierten Menü-Interfaces.
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In
der vorliegenden Ausführungsform
ist das kartenbasierte Menü-Interface
in n + 1 Felder unterteilt, die jeweils das erste Eingabefeld und
n zweite Eingabefelder darstellen. Der Einfachheit halber wird für die folgende
Ausführungsform
angenommen, daß sie
8 Hauptfunktionsgruppen hat. 2 ist ein
schematisches Diagramm, das ein kartenbasierten Menü-Interface
gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung abbildet. In 2 enthält das kartenbasierte
Menü-Interface 200 ein
erstes Eingabefeld 210 und 8 zweite Eingabefelder 220–290.
Das erste Eingabefeld 210 enthält 8 Einträge für Gruppenfunktionen 211–218,
die den Funktionsgruppen des mobilen elektronischen Gerätes entsprechen. Der
Eintrag der Funktionsgruppe 211 entspricht dem zweiten
Eingabefeld 220, der Eintrag der Funktionsgruppe 212 entspricht
dem zweiten Eingabefeld 250, der Eintrag der Funktionsgruppe 213 entspricht
dem zweiten Eingabefeld 270, der Eintrag der Funktionsgruppe 214 entspricht
dem zweiten Eingabefeld 280, der Eintrag der Funktionsgruppe 215 entspricht
dem zweiten Eingabefeld 230, der Eintrag der Funktionsgruppe 216 entspricht
dem zweiten Eingabefeld 240, der Eintrag der Funktionsgruppe 217 entspricht
dem zweiten Eingabefeld 260 und der Eintrag der Funktionsgruppe 218 entspricht
dem zweiten Eingabefeld 290. Es sei angemerkt, daß die zuvor
erwähnte
Abbildungsbeziehung zwischen den Einträgen der Funktionsgruppen und
den zweiten Eingabefeldern nur ein Beispiel darstellen. In anderen
Worten wird obige Abbildungsbeziehung nicht nur die vorliegende Erfindung
begrenzt.
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Als
nächstes
wird in Schritt 120 in 1 ein sichtbarer
Bereich festgelegt, der nur das erste Eingabefeld anzeigt. 3 ist
ein schematisches Diagramm, das den sichtbaren Bereich gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung abbildet. In 3 versteht
es sich von selbst, daß die
Größe des festgelegten
sichtbaren Bereichs 300 kleiner ist als derjenige des kartenbasierten
Menü-Interfaces 200.
In der vorliegenden Ausführungsform
ist die Größe des sichtbaren
Bereichs 300 beispielsweise an die Bildschirmgröße des mobilen
elektronischen Gerätes
angepasst. 4 ist ein schematisches Diagramm
eines mobilen elektronischen Geräts
gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Ausführungsform.
Da die Größe des sichtbaren
Bereichs 300 an die Größe des Bildschirms 410 angepasst
ist, kann der Anwender, wenn er das mobile elektronische Gerät 400 bedient,
bei Schritt 120 nur den vollständigen Inhalt des ersten Eingabefeldes 210 auf dem
Bildschirm 410 einsehen. Es sei angemerkt, daß begrenzt
durch die Größe des sichtbaren
Bereichs 300 nur das erste Eingabefeld 210 oder
nur eines der zweiten Eingabefelder auf dem kartenbasierten Menü-Interface 200 gleichzeitig
vollständig
angezeigt werden. Insbesondere kann der Anwender nur einen Teil
des Inhalts des kartenbasierten Menü-Interfaces 200 über den
Bildschirm 410 gleichzeitig einsehen.
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Als
nächstes
wird in Schritt 130 einer der Einträge einer Funktionsgruppe im
ersten Eingabefeld 210 ausgewählt. 5 ist ein
Flussdiagramm, das eine Methode zur Auswahl eines Eintrags einer
Funktionsgruppe abbildet. Nach dem Schritt 120 wie in 1 werden
die Einträge
einer Funktionsgruppe des mobilen elektronischen Gerätes 400 auf
dem Bildschirm 410 angezeigt. Dafür wird in Schritt 510 ein
Signal für
die Auswahl eines Eintrags empfangen, das durch Drücken des
Bildschirms 410 oder durch Drücken von Knöpfen (nicht gezeigt) des mobilen elektronischen
Geräts 400 vom
Anwender generiert wird.
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Als
nächstes
wird in Schritt 520 das gewählte Signal konvertiert, um
Koordinaten des Signals für die
Auswahl eines Eintrags in Bezug auf den Bildschirm 410 zu
erhalten, und in Schritt 530 wird der Eintrag für eine Funktionsgruppe
gemäß dem Signal für die Auswahl
eines Eintrags den Koordinaten entsprechend beurteilt um festzulegen,
welchen Eintrag einer Funktionsgruppe der Anwender auswählen möchte. Schließlich wird
in Schritt 540 der Eintrag einer Funktionsgruppe entsprechend
dem Signal für die
Auswahl eines Eintrags ausgewählt.
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Nachdem
einer der Einträge
einer Funktionsgruppe ausgewählt
wurde, wird in Schritt 140 der sichtbare Bereich 300 so
verschoben, daß das
zweite Eingabefeld entsprechend dem gewählten Eintrag der Funktionsgruppe
vollständig
angezeigt wird. Für die
vorliegende Ausführungsform
wird angenommen, daß der
Eintrag 211 der Funktionsgruppe gewählt wird, wenn der Anwender
das mobile elektronische Gerät 400 bedient.
Daraufhin wird, wie in 6 dargestellt, der sichtbare
Bereich 300 von dem ersten Eingabefeld 210 zu
dem zweiten Eingabefeld 220 entsprechend dem Eintrag 211 der
Funktionsgruppe verschoben. In der vorliegenden Ausführungsform wird
zum Beispiel der sichtbare Bereich 300 entlang des kürzesten
Weges zwischen dem ersten Eingabefeld 210 und dem zweiten
Eingabefeld 220 verschoben. Nun kann der Anwender ein Bild
wie in 7 dargestellt auf dem Bildschirm 410 des
mobilen elektronischen Geräts 400 sehen.
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Wenn
wie in 7 der sichtbare Bereich 300 zu dem zweiten
Eingabefeld 220 verschoben wird, um das zweite Eingabefeld 220 vollständig anzuzeigen,
enthält
der Inhalt, der auf dem Bildschirm 410 angezeigt wird,
alle Einträge 440 der
Unterfunktionen des Eintrags 211 der Funktionsgruppe, so
daß der Anwender
eine entsprechende Unterfunktion bequem aktivieren kann.
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Wie
in 7 dargestellt kann der Anwender neben den Einträgen 440 der
Unterfunktionen eine verkleinerte Karte 420 des Menü-Interfaces
auf dem Bildschirm 410 sehen. Die Position, an der sich
das vollständig
angezeigte zweite Eingabefeld 220 auf dem kartenbasierten
Menü-Interface 200 befindet, wird
auf der verkleinerten Karte 420 (zum Beispiel ein schraffiertes
Feld) des Menü-Interfaces
markiert, und die Markierung 430 wird dazu verwendet, dem
Anwender zu verdeutlichen, welches zweite Eingabefeld gerade auf
dem Bildschirm 410 angezeigt wird.
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Wenn
man das kartenbasierte Menü-Interface 200 aus 2 mit
der verkleinerten Karte 420 des Menü-Interfaces aus 7 vergleicht,
ist es offensichtlich, daß die
verkleinerte Karte 420 des Menü-Interfaces, die auf dem Bildschirm 410 angezeigt wird,
durch die Verkleinerung des kartenbasierten Menü-Interfaces 200 um
einen bestimmten Faktor (zum Beispiel um die selben Proportion)
zustande kommt. Insbesondere wird die verkleinerte Karte 420 des
Menü-Interfaces
zur schematischen Darstellung des Inhalts des kartenbasierten Menü-Interfaces 200 verwendet,
und der Anwender kann die Position, an der sich ein Feld in dem
sichtbaren Bereich 300 befindet, auf dem ganzen kartenbasierten
Menü-Interface 200 entsprechend
der Markierung 430 erhalten.
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Es
sei angemerkt, daß der
spezifische Faktor nicht auf dieselbe Proportion beschränkt ist.
In einer anderen Ausführungsform
ist die verkleinerte Karte 420 des Menü-Interfaces nicht völlig eine
verkleinerte Version des kartenbasierten Menü-Interfaces 200. Insbesondere
ist das Länge/Breite-Verhältnis der verkleinerten
Karte 420 des Menü-Interfaces
nicht zwangsläufig
das gleiche wie in dem kartenbasierten Menü-Interface 200, und
lediglich kurze Abbildungen oder Symbole des ersten Eingabefeldes 210 und
der Einträge
der Funktionsgruppe werden auf der verkleinerten Karte 420 des
Menü-Interfaces
angezeigt. In 8 wird das Symbol (Home) des
ersten Eingabefeldes 210 auf der verkleinerten Karte 420 des
Menü-Interfaces aus 8 angezeigt,
und die Symbole (z. B. Sprechen, Office, Werkzeuge, Media Player,
Internet, E-Mail, Blog und Einstellungen) der Einträge 211–218 der
Funktionsgruppe werden angezeigt. Das schraffierte Feld auf der
verkleinerten Karte 420 des Menü-Interfaces stellt die Position
dar, an der sich das vollständig
angezeigte zweite Eingabefeld 220 auf dem kartenbasierten
Menü-Interface 200 befindet.
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Wenn
der sichtbare Bereich 300 zur Anzeige des ersten Eingabefeldes 210 des
kartenbasierten Menü-Interface 200 verwendet
wird, kann der Anwender in der zuvor erwähnten Ausführungsform die Einträge einer
Funktionsgruppe des ersten Eingabefeldes 210 frei wählen. Der
sichtbare Bereich 300 kann entsprechend dem vom Anwender
gewählten Eintrag
einer Funktionsgruppe verschoben werden, um das entsprechende zweite
Eingabefeld anzuzeigen. Obwohl der sichtbare Bereich 300 nur
ein Feld des kartenbasierten Menü-Interfaces 200 gleichzeitig anzeigen
kann, kann der Anwender dementsprechend noch den ganzen Inhalt des
kartenbasierten Menü-Interfaces 200 auf
dem Bildschirm 410 des mobilen elektronischen Geräts 400 durch
Verschieben des sichtbaren Bereichs 300 ansehen.
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Zusammengefasst
wird entsprechend der Methode zur Bedienung eines kartenbasierten
Menü-Interfaces
ein kartenbasiertes Menü-Interface
mit nur einer Ebene präsentiert,
und die Einträge
der Hauptfunktionsgruppen und die Einträge der Untergruppen der Einträge der Hauptfunktionsgruppen des
mobilen elektronischen Gerätes
sind auf der selben Ebene des Menüs angeordnet. Ein relativ kleiner sichtbarer
Bereich beschränkt
den Anwender darauf, nur einen Teil des Inhalts des kartenbasierten
Menü-Interfaces
gleichzeitig anzusehen. Der Anwender kann den sichtbaren Bereich
auf dem kartenbasierten Menü-Interface
durch das Wählen
eines Eintrags einer Funktionsgruppe bewegen, um andere Teile des
Inhalts des kartenbasierten Menü-Interfaces
anzusehen. Daher ist eine solche Bedienungsweise nicht nur für den Anwender
interessant, sondern auch intuitiv und bequem, so daß der Erlebniswert beider
Anwendung des mobilen elektronischen Gerätes deutlich gesteigert werden
kann.
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Es
wird für
den Fachmann offensichtlich sein, daß verschiedene Modifikationen
und Variationen der Struktur der vorliegenden Erfindung getätigt werden
können,
ohne von dem Geltungsbereich oder dem Geist der Erfindung abzuweichen.
In diesem Sinne ist es beabsichtigt, daß die vorliegende Erfindung
Modifikationen und Variationen dieser Erfindung mit abdeckt, vorausgesetzt,
daß sie
unter den Geltungsbereich der folgenden Ansprüche und ihrer Entsprechungen
fallen.