DE602004004786T2 - Zentralisierte Infrastruktur zur Verwaltung drahtloser Kommunikationen - Google Patents

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Description

  • In einem Unternehmen mit einem Computernetzwerk kann es erwünscht sein, den Mitarbeitern den Zugriff auf das Unternehmensnetz über Remote-Mobilgeräte zu ermöglichen. Es gibt eine Vielzahl von Mobilanbietern, die verschiedene geografische Gebiete bedienen. In der Vergangenheit konnte ein Unternehmen, um den Zugriff auf das Unternehmensnetz durch Mobilgeräte zu ermöglichen, zunächst die erforderliche geografische Abdeckung ermitteln. Als nächstes konnte das Unternehmen einen oder mehrere Mobilanbieter identifizieren, die gemeinsam die erforderliche geografische Abdeckung bereitstellen. Das Unternehmen konnte sich dann an jeden der identifizierten Anbieter wenden und eine private Kommunikationsleitung zwischen dem Unternehmensnetz und dem Mobilanbieter einrichten (oft als Standleitung bezeichnet).
  • Danach konnten Mobilgeräte innerhalb der geografischen Ausdehnung des Mobilnetzes von einem dieser Mobilanbieter mithilfe des Mobilnetzes und der zwischen dem Mobilnetz und dem Unternehmensnetz eingerichteten Kommunikationsleitung auf das Unternehmensnetz zugreifen. Ein offensichtlicher Nachteil dieser Vorgehensweise besteht darin, dass ein Unternehmen, das die Mobilkommunikation mit dem Unternehmensnetz über ein umfangreiches geografisches Gebiet ermöglichen wollte, Vereinbarungen mit vielen verschiedenen Mobilanbietern treffen und aufrechterhalten muss. Außerdem müsste eine Nachricht, die für ein Mobilgerät bestimmt ist, das getrennt war (z. B. ausgeschaltet oder in keinem der Abdeckungsgebiete befindlich), durch das Unternehmensnetz aufbewahrt werden. Der Grund dafür ist, dass nicht bekannt sein würde, bei welchem Mobilanbieter sich das Mobilgerät das nächste Mal registriert (nach dem Eintreten in das oder nach dem Einschalten innerhalb des Abdeckungsgebiets des Mobilanbieters). Da ein Unternehmensnetz eventuell nicht für die Handhabung oder nicht für eine effiziente Handhabung von unzustellbaren Nachrichten konfiguriert ist, bis diese gesendet werden können, kann sich dies als problematisch erweisen. Außerdem wird jedem gegebenen Mobilgerät normalerweise eine unterschiedliche Adresse (typischerweise eine IP-Adresse) zugewiesen, wenn es in jedes der verschiedenen Mobilnetze eintritt. Es kann dann in der Verantwortung des Unternehmensnetzes liegen, die Zuordnung zur aktuellen Adresse jedes Mobilgeräts zu verfolgen.
  • Um diese und andere Schwierigkeiten zu überwinden, wurde eine zentralisierte Infrastruktur konzipiert, um zentralisierte Verwaltungsdienste für Mobilkommunikationen bereitzustellen. Verbindungen wurden zwischen der zentralisierten Infrastruktur und vielen verschiedenen Mobilanbietern ausgehandelt, um eine umfassende geografische Abdeckung bereitzustellen. Wenn ein Unternehmen die zentralisierten Verwaltungsdienste abonniert, empfängt die zentralisierte Infrastruktur darüber hinaus vom Unternehmensnetz für jedes Mobilgerät bestimmte Nachrichten, ob das Mobilgerät aktuell verbunden ist oder nicht. Wenn ein gegebenes Mobilgerät getrennt ist, speichert die zentralisierte Infrastruktur die Nachricht und leitet diese an das gegebene Mobilgerät weiter, wann immer dieses sich das nächste Mal bei einem der eingeschlossenen Mobilanbieter registriert. Außerdem ermöglicht die zentralisierte Infrastruktur durch das Führen von geeigneten Zuordnungstabellen dem Unternehmensnetz das Kommunizieren mit jedem autorisierten Mobilgerät, und zwar unabhängig davon, welche Adresse ein bestimmter Mobilanbieter eventuell dem Mobilgerät zuweist. Des Weiteren setzen Mobilanbieter traditionell Webbrowsertechnologie ein. Damit wird eine Nachricht an ein Mobilgerät, das bei einem gegebenen Mobilanbieter registriert ist, durch den Mobilanbieter gespeichert und muss durch das Mobilgerät aktiv vom Mobilanbieter abgerufen werden. Im Gegensatz dazu kann die zentralisierte Infrastruktur unter Verwendung der Technologie, die in der am 2. März 2004 für Gilhuly et al erteilten Schrift US6,701,378 beschrieben wird, so konfiguriert werden, dass die Nachricht zu einem Mobilgerät gepusht wird. Mit der Einführung von virtuellen Privatnetzen (VPNs) über das öffentliche Internet ist in vielen Fällen die Notwendigkeit einer Standleitung zwischen einem Unternehmen und einem Mobilanbieter entfallen. Diese Tatsache zusammen mit Vereinbarungen zwischen den Anbietern können es weniger schwierig machen, eine umfassende geografische Abdeckung sicherzustellen, selbst wenn nur mit einem einzigen Mobilanbieter eine Dienstvereinbarung abgeschlossen wird. Darüber hinaus können neuere Mobilanbieter die Pushtechnologie einsetzen, können Trennungen durch Speichern und Weiterleiten von Nachrichten handhaben und können dem Unternehmensnetz die Adressierungsprobleme von Mobilgeräten abnehmen. Mit derartigen hochleistungsfähigen Mobilanbietern und Vereinbarungen zwischen den Anbietern könnte die zuvor beschriebene zentralisierte Infrastruktur unerwünschte zusätzliche Unkosten mit sich bringen.
  • Die vorliegende Erfindung strebt an, dieses potenzielle Problem zu verringern.
  • In EP 1 098 489 erfolgt die Identifizierung eines aktuellen Betriebsmodus eines Mobilgeräts durch einen Betriebsmodusnamen. Der Betriebsmodus führt dazu, dass bestimmte Telefonfunktionen in vordefinierter Weise festgelegt werden. (Wenn der Betriebsmodus beispielsweise „Besprechung" ist, kann unter anderem der Rufton auf „aus" und die Lautstärke auf „stumm" eingestellt sein.) Der Betriebsmodusname und eine Kennung für ein Mobilgerät werden durch das Mobilgerät zu einem Netz gesendet. Das Netz kann diese Informationen in einer Anwendung speichern, die für andere Benutzer des Netzes zugänglich ist, so dass die anderen Benutzer eine Auskunft darüber erhalten, was der Benutzer des Mobilgeräts gerade macht.
  • ALLGEMEINES
  • Nachdem ein Mobilgerät sich bei einem Mobilanbieter registriert hat, wird ein Registrierungsprozess mit einem Bereitstellungsserver initiiert. Der Bereitstellungsserver ruft basierend auf mindestens einer Gerätekennung für das Mobilgerät oder einer Kennung für den Mobilanbieter Datenbankinformationen aus einer Datenbank ab. Diese Informationen können vom Bereitstellungsserver verwendet werden, um zu entscheiden, ob entweder (i) Adresseninformationen für einen Relaisserver, der zentralisierte Verwaltungsdienste bereitstellt, oder (ii) Adresseninformationen für ein Unternehmensnetz (10) zurückgegeben werden.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zur Handhabung von Kommunikationen bereitgestellt, umfassend die folgenden Schritte: Empfangen einer Mobilgerätekennung und einer Mobilanbieternetzkennung von einem Mobilanbieternetz; Abrufen von Datenbankinformationen aus einer Datenbank basierend mindestens auf der empfangenen Mobilgerätekennung oder der Mobilanbieternetzkennung; Zurückgeben von entweder (i) Adresseninformationen für einen Server, der zentralisierte Verwaltungsdienste bereitstellt, oder (ii) Adresseninformationen für ein Unternehmensnetz. Es wird auch ein computerlesbares Medium bereitgestellt, das computerausführbare Anweisungen enthält, wobei diese Anweisungen bei ihrer Ausführung durch einen Prozessor eines Bereitstellungsservers bewirken, dass der Bereitstellungsserver das beschriebene Verfahren implementiert.
  • In einem weiteren Aspekt wird ein Bereitstellungsserver bereitgestellt, umfassend: eine Datenbank; einen Prozessor, der verwendet werden kann zum:
    Empfangen einer Mobilgerätekennung und einer Mobilanbieternetzkennung von einem Mobilanbieternetz; Abrufen von Datenbankinformationen aus der Datenbank basierend auf mindestens der empfangenen Mobilgerätekennung oder der Mobilanbieternetzkennung; Zurückgeben von entweder (i) Adresseninformationen für einen Server, der zentralisierte Verwaltungsdienste bereitstellt, oder (ii) Adresseninformationen für ein Unternehmensnetz (10) basierend zumindest teilweise auf den Datenbankinformationen.
  • Die weiteren Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen deutlich.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die Zeichnungen, welche exemplarische Ausführungsformen veranschaulichen, haben folgende Bedeutung:
  • 1 ist eine schematische Ansicht einer bekannten Netzkonfiguration,
  • 2 ist eine schematische Ansicht einer Netzkonfiguration, in der die technischen Lehren der vorliegenden Erfindung zur Ausführung kommen,
  • 3 ist eine schematische Ansicht eines Ausschnitts des Netzes aus 2, und
  • 4 ist ein Ablaufdiagramm, das den Betrieb des Systems aus 2 zeigt.
  • BESCHREIBUNG BEVORZUGTER AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Bezug nehmend auf 1 verfügt ein Unternehmen 10 über ein Unternehmensnetz 12 mit Sternstruktur (Hub-and-Spoke-Struktur) und mit einer Anzahl von Kommunikationsgeräten 14 (wie beispielsweise in geeigneter Weise konfigurierte Personal Computer – PCs), die mit einem zentralen Unternehmensserver 16 verbunden sind. Der Unternehmensserver 16 ist mit dem öffentlichen Internet 22 verbunden. Eine Anzahl von durch Mobilanbieter betriebenen Mobilanbieternetzen 24a, 24c ist ebenfalls mit dem öffentlichen Internet verbunden, was auch für einen Relaisserver 26 gilt. Auf zusätzliche Mobilanbieternetze, wie beispielsweise das Mobilanbieternetz 24b, wird über eine Standleitung zugegriffen, wie beispielsweise über die Leitung 25. Die Mobilkommunikationsgeräte 30 können mit dem einem oder anderen der Mobilanbieternetze verbunden sein. Jedes der Mobilgeräte 30 kann dem Unternehmen 10 zugeordnet worden sein. Ein Mobilgerät 30 kann dem Unternehmen 10 zugeordnet werden, indem das Mobilgerät direkt mit einem PC 14 des Unternehmensnetzes 12 verbunden wird, während ein Zuordnungsprozess auf dem PC ausgeführt wird. Das Ergebnis ist das Hochladen einer Gerätekennung für das Mobilgerät zum Unternehmensnetz und das Herunterladen einer Unternehmenskennung vom Netz 12 zum Mobilgerät. Die Gerätekennung, die als eine PIN bezeichnet werden kann, ist für jedes Mobilgerät charakteristisch (d. h. in jedes Mobilgerät ist eine PIN eingebrannt). Die Unternehmenskennung, die als eine Benutzer-ID oder UID (User ID) bezeichnet werden kann, ändert sich normalerweise ebenfalls nicht. Ein weiteres charakteristisches Merkmal jedes Mobilgeräts ist eine Heimadresse.
  • Um zentralisierte mobile Verwaltungsdienste bereitzustellen, verfügt der Relaisserver 26 über einen etablierten Kommunikationspfad mit einer Anzahl von Mobilanbieternetzen. Insbesondere kann der Relaisserver 26 einen etablierten Kommunikationspfad mit jedem der Mobilanbieternetze 24a, 24c haben, das über ein VPN mit dem öffentlichen Internet 22 verbunden ist. Außerdem hat jedes Mobilanbieternetz, auf das nur über eine private Leitung zugegriffen werden kann, eine private Leitung zum Relaisserver 26. Damit verfügt beispielsweise das Mobilanbieternetz 24b über einen etablierten Kommunikationspfad mit dem Relaisserver 26 über die Standleitung 25.
  • Das Unternehmen 10 kann zentralisierte Verwaltungsdienste für mobile Kommunikationen nutzen, indem ein Mobilkommunikationsverwaltungsserver 20 mit einer Verbindung zwischen dem Unternehmensserver 16 und dem öffentlichen Internet 22 installiert wird. Der Verwaltungsserver 20 stellt die Unternehmenskennung (UID) und die aktuelle Unternehmensadresse an den Relaisserver 26 bereit. Eine Datenbank im Relaisserver wird mit den Gerätekennungen zusammen mit der Unternehmenskennung und der aktuellen Unternehmensadresse (d. h. mit der Adresse für den Mobilkommunikationsserver 20 des Netzes 12 des Unternehmens 10) befüllt.
  • Mit der beschriebenen Anordnung kann der Mobilkommunikationsverwaltungsserver 20 mit dem Relaisserver 26 die zentralisierte Verwaltung von Mobilkommunikationen bereitstellen, wie das im Folgenden beschrieben wird. Wenn sich ein Mobilgerät 30 (in herkömmlicher Weise) bei einem der Mobilanbieternetze 24a, 24b, 24c registriert, mit dem der Relaisserver 26 einen etablierten Kommunikationspfad hat, wird dem Gerät 30 eine Mobilnetzanbieteradresse (typischerweise eine IP-Adresse) bereitgestellt. Das Gerät sendet eine Registrierungsnachricht mit seiner Gerätekennung (PIN) und seiner Unternehmenskennung (UID) an seine Heimadresse. Die Heimadresse kann auf den Relaisserver verweisen oder – was typischer ist – auf einen Registrierungsserver, der die Nachricht zum Relaisserver umleitet. Diese Nachricht, die vom Relaisserver 26 empfangen wird, enthält eine Anzeige für das Mobilanbieternetz. Die Kennung des Mobilanbieternetzes kann implizit in der Ursprungsadresse der Nachricht (d. h. in der Adresse des Mobilanbieternetzes) enthalten sein oder kann explizit in der Nachricht enthalten sein. Beim Empfang dieser Nachricht ordnet der Relaisserver die Mobilnetzanbieteradresse der PIN zu und gibt eine Nachricht mit seiner eigenen Adresse an das Mobilgerät zurück. Jede nachfolgende Nachricht, die durch das Mobilgerät 30 gesendet wird, ist an den Relaisserver adressiert. Diese nachfolgenden Nachrichten können eine UID enthalten. Unter Verwendung der UID (die in der Nachricht empfangen wird oder im Relaisserver der PIN zugeordnet ist) sucht der Relaisserver nach der entsprechenden Unternehmensadresse und leitet die Nachricht über den Mobilkommunikationsserver 20 zum Netz 12 weiter.
  • Eine Nachricht vom Unternehmensnetz 12, die für ein bestimmtes Mobilgerät 30 bestimmt ist, wird durch das Netz 12 zum Relais adressiert und enthält die Gerätekennung (PIN) des Mobilgeräts. Die Nachricht wird über den Mobilkommunikationsverwaltungsserver zum Relaisserver weitergeleitet. Wenn der Relaisserver eine Zuordnung der Gerätekennung zu einer bestimmten Mobilanbieternetzadresse enthält, wird die Nachricht zu dieser Mobilanbieternetzadresse weitergeleitet. Anderenfalls, d. h. wenn es keine Zuordnung gibt, zeigt das an, dass das Mobilgerät des vorgesehenen Empfängers momentan nicht mit einem der eingeschlossenen Mobilanbieternetze verbunden ist (d. h. nicht dort registriert ist). Unter solchen Umständen speichert der Relaisserver die Nachricht einfach, bis er eine Zuordnung des Mobilgeräts des Empfängers mit einem der eingeschlossenen Mobilanbieternetze erkennt.
  • Aus den bisherigen Ausführungen wird deutlich, dass der Relaisserver dem Unternehmensnetz ermöglicht, Nachrichten an alle Mobilgeräte einfach an den Relaisserver zu richten. Außerdem ermöglicht der Relaisserver das Speichern von Nachrichten für getrennte Mobilgeräte, bis diese wieder mit einem der Mobilanbieternetze verbunden sind (d. h. Speicher- und Weiterleitungsdienste). Darüber hinaus ermöglicht der Relaisserver die Verbindung über eine Anzahl von Mobilanbieternetzen und damit eine umfassende geografische Abdeckung, während das Unternehmen 10 nur eine einzelne Anordnung mit dem zentralisierten Dienst verwalten muss.
  • Es kann jedoch vorkommen, dass das Mobilanbieternetz 24c aufgerüstet wird, so dass es in der Lage ist, einen oder mehrere der Dienste bereitzustellen, die durch den zentralisierten Dienst bereitgestellt werden. Beispielsweise kann es mit dem öffentlichen Internet verbunden sein und so konfiguriert sein, dass es eine oder mehrere der folgenden Funktionen ausführt: Speichern und Weiterleiten von Nachrichten, Verwenden von PINs und UIDs zur Adressierung von Nachrichten zwischen Mobilgeräten und einem Unternehmen, Zusammenwirken mit einem oder mehreren anderen Mobilanbieternetzen zum Kommunizieren von Nachrichten zwischen einem Unternehmen und den dem Unternehmen zugeordneten Mobilgeräten und Pushen von Nachrichten zu den Mobilgeräten.
  • Um einem Benutzer einen noch preisgünstigeren Service bereitstellen zu können, kann die Netzkonfiguration aus 1 so modifiziert werden, wie das in 2 gezeigt ist. Unter Bezug auf 2, in der gleiche Komponenten mit gleichen Bezugsziffern dargestellt sind, ist ein Bereitstellungsserver 50 mit dem öffentlichen Internet 22 verbunden, was auch für den Relaisserver 26 gilt. Um die Option von zentralisierten Verwaltungsdiensten bereitzustellen, hat der Bereitstellungsserver 50 (und nicht der Relaisserver 26) einen etablierte Verbindungspfad mit einer Anzahl von Mobilanbieternetzen. Insbesondere kann der Bereitstellungsserver 50 einen etablierten Kommunikationspfad mit jedem der Mobilanbieternetze 24a, 24c über das öffentliche Internet 22 über ein VPN haben. Außerdem hat jedes Mobilanbieternetz, das nur über eine private Leitung zugänglich ist, eine private Leitung zum Bereitstellungsserver 50. Damit kann beispielsweise das Mobilanbieternetz 24b einen etablierten Kommunikationspfad mit dem Bereitstellungsserver 50 über die Standleitung 25 haben. Der Relaisserver 26 hat einen etablierten Kommunikationspfad mit dem Bereitstellungsserver 50, beispielsweise über das öffentliche Internet 22 über ein VPN. Außerdem, wenn die Heimadresse jedes Mobilgeräts auf einen Registrierungsserver verweist, wird der Registrierungsserver so konfiguriert, dass er zum Bereitstellungsserver umgeleitet wird. Alternativ könnte der Registrierungsserver selbst als der Bereitstellungsserver agieren. Wenn die Heimadresse direkt auf den Relaisserver verweist, ist der Relaisserver durch den Bereitstellungsserver ersetzt, so dass die Heimadresse jetzt auf den Bereitstellungsserver verweist.
  • Mit dieser Anordnung und einem im Unternehmen 10 installierten Mobilkommunikationsverwaltungsserver 20 kann das Unternehmen in der Lage sein, zentralisierte Verwaltungsdienste zu nutzen, indem es seine Unternehmenskennung, seine aktuelle Unternehmensadresse und die Gerätekennungen der aktuell dem Unternehmen zugeordneten Mobilgeräte bereitstellt. Wie in 3 dargestellt ist, befüllen die Unternehmenskennung (UID) und die aktuelle Adresse für das Unternehmensnetz 12 – und speziell für den Mobilkommunikationsverwaltungsserver 20 des Unternehmensnetzes – eine Datenbank 28 im Relaisserver 26 und eine Datenbank 48 im Bereitstellungsserver. Jede Gerätekennung befüllt die Datenbank 48 im Bereitstellungsserver 50. Zusätzlich wird jeder Gerätekennung eine Dienstgüteanzeige (Quality of Service – QOS) zugeordnet und in der Datenbank 48 des Bereitstellungsservers 50 gespeichert. Die QOS-Anzeigen werden durch einen Administrator der zentralisierten Verwaltungsdienste bereitgestellt, und jede QOS-Anzeige zeigt die Dienstebene an, zu der jedes Mobilgerät berechtigt ist (kraft des abonnierten Dienstplans). Darüber hinaus wird die Datenbank 48 im Bereitstellungsserver auch mit Fähigkeitsinformationen für jedes Mobilanbieternetz befüllt, mit dem er eine etablierte Verbindung hat. Für jedes Mobilanbieternetz enthalten diese Fähigkeitsinformationen eine Anzeige dafür, (i) ob das Mobilanbieternetz Nachrichten speichern und weiterleiten kann oder nicht, (ii) ob das Mobilanbieternetz PINs und UIDs zur Adressierung von Nachrichten zwischen einem Unternehmen und einem Mobilgerät verwenden kann oder nicht, (iii) ob das Mobilanbieternetz mit einem oder mehreren anderen Mobilanbieternetzen zusammenwirkt oder nicht, um Nachrichten zwischen einem Unternehmen und den dem Unternehmen zugeordneten Mobilgeräten zu kommunizieren, und (iv) ob das Mobilanbieternetz Nachrichten zu den Mobilgeräten pusht oder nicht. Während des Betriebs sendet der Relaisserver 26 regelmäßig Belastungsinformationen an den Bereitstellungsserver 50, die angeben, in welchem Maße die Kapazität des Relaisservers gerade genutzt wird. Diese Belastungsinformationen werden durch den Bereitstellungsserver in seiner Datenbank 48 gespeichert.
  • Der Bereitstellungsserver 50 kann einen Prozessor enthalten, der durch Programmsteuerung betrieben wird. Das Programm und die Informationen für die Datenbank 48 können vom computerlesbaren Medium 52 geladen werden, bei dem es sich beispielsweise um eine computerlesbare Diskette, einen Speicherchip oder eine über ein VPN im öffentlichen Internet heruntergeladene Datei handeln kann.
  • Wie zuvor sendet ein Mobilgerät 30 – nachdem sich das Gerät 30 bei einem der Mobilanbieternetze 24a, 24b, 24c registriert hat, mit dem der Bereitstellungsserver 50 über einen etablierten Kommunikationspfad verfügt – eine Registrierungsnachricht mit seiner Gerätekennung an seine Heimadresse. Jetzt wird diese Nachricht jedoch durch den Bereitstellungsserver 50 empfangen. Infolgedessen wird, wie das aus 4 hervorgeht, eine vom Gerät 30 stammende Registrierungs-(Setup)-Nachricht 110, welche eine Kennung des Mobilanbieternetzes enthält, an den Bereitstellungsserver 50 gesendet. Wie das für eine Registrierungsnachricht typisch ist, enthält die Nachricht nicht nur die Gerätekennung, sondern auch Informationen zu den Fähigkeiten des Mobilgeräts 30 selbst.
  • Der Bereitstellungsserver 50 trifft dann eine Entscheidung, ob das Mobilgerät 30 die durch das Relais 26 bereitgestellten zentralisierten Verwaltungsdienste zur Kommunikation mit dem Unternehmensnetz (über den Mobilkommunikationsverwaltungsserver 20) nutzen soll oder direkt mit dem Unternehmensnetz 12 kommunizieren soll (über den Mobilkommunikationsverwaltungsserver 20). Diese Entscheidung basiert auf einem oder mehreren der folgenden Kriterien: (i) auf den Fähigkeiten des Mobilanbieternetzes, bei dem sich das Mobilgerät 30 registriert hat (die aus den Fähigkeitsinformationen des Mobilanbieternetzes aus der Datenbank 48 hervorgehen); (ii) auf der aktuellen Belastung des Relaisservers (basierend auf den aktuellsten Informationen, die vom Relaisserver diesbezüglich empfangen und in der Datenbank 48 gespeichert wurden); (iii) auf den Fähigkeiten des Mobilgeräts (laut Anzeige in der Nachricht 110); und (iv) auf der Dienstgüte (QOS), zu der das Mobilgerät berechtigt ist (laut den in der Datenbank 48 gespeicherten Angaben).
  • In exemplarischer Weise könnte ein Entscheidungsalgorithmus eine Reihe von Schwellwerten für die Belastung des Relaisservers bereitstellen sowie eine jedem höheren Belastungsschwellwert zugeordnete Dienstebene für höhere Dienstgüte (QOS), die abonniert sein muss, damit eine Berechtigung zur Benutzung des Relais 26 besteht. Für Kommunikationen, die zur Benutzung des Relais berechtigt sind, könnte eine zweite Operation des Entscheidungsalgorithmus dafür sorgen, dass wenn die Fähigkeitsinformationen des Mobilanbieternetzes angezeigt haben, dass das Mobilanbieternetz fähig ist, Dienste bereitzustellen, die die des Relaisservers 26 emulieren, und das Mobilgerät fähig ist, eine Schnittstelle mit dem Mobilanbieternetz einzurichten, um solche Dienste zu erhalten, das Mobilgerät dann nicht berechtigt ist, das Relais zu benutzen.
  • Wenn im Ergebnis des Entscheidungsalgorithmus das Mobilgerät 30 berechtigt ist, den Relaisserver 26 zu benutzen, adressiert der Bereitstellungsserver eine Nachricht 112 an das Mobilgerät, die eine Adresse für den Relaisserver 26 sowie ein Timeout-Intervall enthält.
  • Unter der Annahme, dass die Nachricht 112 eine Adresse für den Relaisserver enthält, adressiert das Mobilgerät 30 dann zukünftige Nachrichten, wie beispielsweise die Nachricht 114, an den Relaisserver, und der Relaisserver ordnet die PIN für das Gerät der aktuellen Mobilnetzanbieteradresse des Geräts zu und handhabt die Kommunikation zwischen dem Mobilgerät und dem Unternehmensnetz 12 in der oben beschriebenen Weise.
  • Mit dem Timeout-Intervall wird das Mobilgerät aufgefordert, einen Timer auszulösen. Wenn der Timer abgelaufen ist, wird das Mobilgerät aufgefordert, sich erneut beim Bereitstellungsserver zu registrieren, indem es eine Nachricht 116 an seine Heimadresse sendet. Die Art und Weise der Konfigurierung eines Mobilgeräts, damit es in dieser Weise arbeitet, wird dem Fachmann auf dem Gebiet der Technik bekannt sein und wird deshalb hier nicht weiter beschrieben. Der Bereitstellungsserver trifft deshalb erneut die Entscheidung, ob das Mobilgerät 30 für die Kommunikation mit dem Mobilkommunikationsverwaltungsserver 20 des Unternehmensnetzes 12 die durch das Relais 26 bereitgestellten zentralisierten Verwaltungsdienste verwenden soll oder ob es direkt mit dem Unternehmensnetz 12 kommunizieren soll (über den Mobilkommunikationsverwaltungsserver 20). Es kann vorkommen, dass der Entscheidungsalgorithmus im Ergebnis von geänderten Umständen – beispielsweise erhöhte Belastung des Relaisservers – anzeigt, dass das Mobilgerät nicht berechtigt ist, den Relaisserver zu verwenden. Der Bereitstellungsserver gibt dann eine Nachricht 118 an das Mobilgerät zurück, die eine Adresse für den Mobilkommunikationsverwaltungsserver 20 enthält. Infolgedessen wird das Mobilgerät aufgefordert, zukünftige Nachrichten – wie beispielsweise die Nachricht 120 – direkt an das Unternehmensnetz 12 zu adressieren (über den Mobilkommunikationsverwaltungsserver 20). Damit erfolgen die zukünftigen Kommunikationen zwischen dem Mobilkommunikationsverwaltungsserver 20 und dem Mobilgerät 30 direkt ohne Zwischenschaltung des Relais 26. Die Nachricht 118 enthält auch ein Timeout-Intervall, so dass das Mobilgerät erneut aufgefordert wird, sich nach einem Zeitintervall neu zu registrieren (z. B. über die Nachricht 122).
  • Bei der Adresse des Bereitstellungsservers 50, des Relaisservers 26 und des Unternehmensnetzes 12 (d. h. des Mobilkommunikationsverwaltungsservers 20) kann es sich um Netzwerkadressen wie beispielsweise bereitstellung.zentral.com, relais.zentral.com und unternehmen.zentral.com handeln. In diesem Fall wird eine Nachricht, die an eine solche Netzwerkadresse gesendet wird, durch einen Verzeichnisnamenserver (Directory Name Server – DNS) im öffentlichen Internet in eine Internet-Protokoll-Adresse (IP-Adresse) (z. B. 123.456.789) übersetzt. Alternativ kann es sich bei diesen Adressen auch um IP-Adressen handeln. Allerdings müssen in einem solchen Fall diese Adressen eventuell von Zeit zu Zeit aktualisiert werden. In diesem Fall, wo sich beispielsweise die IP-Adresse des Mobilkommunikationsverwaltungsservers 20 geändert hat, muss diese Änderung vom Mobilkommunikationsverwaltungsserver 20 zum Bereitstellungsserver 50 kommuniziert werden. Das kann bewerkstelligt werden, indem das Netzwerk 12 seine aktuelle Adresse an das Relais 26 weitergibt, das diese Adresse wiederum an den Bereitstellungsserver weitergibt. Der Bereitstellungsserver wäre dann dafür verantwortlich, eine Aktualisierungsnachricht an jedes Mobilgerät zu senden, das zu diesem Zeitpunkt direkt mit dem Mobilkommunikationsverwaltungsserver 20 kommuniziert.
  • Der Bereitstellungsserver und der Relaisserver könnten sich am gleichen Standort befinden oder könnten beide in einem einzigen Server mit entsprechender Softwaresteuerung implementiert sein. Darüber hinaus könnte es sich, obwohl die exemplarische Ausführungsform im Zusammenhang mit einem einzelnen Bereitstellungsserver und einem einzelnen Relaisserver beschrieben wurde, bei jedem dieser Server in Wirklichkeit um eine Server-Farm handeln.
  • Für den Fachmann auf dem Gebiet der Technik werden weitere mögliche Modifikationen offensichtlich sein, und die Erfindung ist deshalb durch die beiliegenden Ansprüche definiert.

Claims (17)

  1. Ein Verfahren zur Handhabung von Kommunikationen in einem Bereitstellungsserver (50), umfassend die folgenden Schritte: Empfangen einer Mobilgerätekennung und einer Mobilanbieternetzkennung von einem Mobilanbieternetz (24A, 24B oder 24C); Abrufen von Datenbankinformationen aus einer Datenbank (48) basierend auf der empfangenen Mobilgerätekennung und/oder der Mobilanbieternetzkennung; und gekennzeichnet durch Zurückgeben von entweder (i) Adresseninformationen für einen Server (26), bei dem es sich nicht um den Bereitstellungsserver handelt, der zentralisierte Verwaltungsdienste bereitstellt, oder (ii) Adresseninformationen für ein Unternehmensnetz (10) zum Mobilanbieternetz (24A, 24B oder 24C) basierend zumindest teilweise auf den Datenbankinformationen.
  2. Das Verfahren gemäß Anspruch 1, wobei die Datenbankinformationen Fähigkeitsinformationen für das Mobilanbieternetz (24A, 24B oder 24C) umfassen und entweder eine der folgenden Anzeigen oder eine Kombination der folgenden Anzeigen umfassen: eine Anzeige, ob das Mobilanbieternetz Nachrichten speichern und weiterleiten kann; eine Anzeige, ob das Mobilanbieternetz zur Adressierung von Nachrichten charakteristische Kennungen für Mobilgeräte (30) und Unternehmen verwendet oder nicht; eine Anzeige, ob das Mobilanbieternetz mit einem oder mehreren anderen Mobilanbieternetzen zusammenwirkt oder nicht, um Nachrichten zwischen einem Unternehmensnetz (10) und dem Unternehmen zugeordneten Mobilgeräten (30) zu kommunizieren; oder eine Anzeige, ob das Mobilanbieternetz Nachrichten zu den Mobilgeräten pusht oder nicht.
  3. Das Verfahren gemäß Anspruch 1 oder Anspruch 2, des Weiteren umfassend die folgenden Schritte: Empfangen von Belastungsinformationen, die Auskunft über die Belastung auf dem Server (26) geben, der zentralisierte Verwaltungsdienste bereitstellt; und Speichern der Belastungsinformationen als Datenbankinformationen in der Datenbank (48).
  4. Das Verfahren gemäß jedem der Ansprüche 1 bis 3, des Weiteren umfassend den Schritt des Empfangens von Gerätefähigkeitsinformationen mit der Mobilgerätekennung und wobei der Schritt des Zurückgebens von Adresseninformationen teilweise auf den Gerätefähigkeitsinformationen basiert.
  5. Das Verfahren gemäß jedem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die Datenbankinformationen Dienstgüte-Informationen umfassen, die der Mobilgerätekennung zugeordnet sind.
  6. Das Verfahren gemäß jedem der Ansprüche 1 bis 5, wobei der Schritt des Empfangens einer Kennung das Empfangen einer Registrierungsnachricht von dem Gerät (30) umfasst.
  7. Das Verfahren gemäß jedem der Ansprüche 1 bis 6, wobei der Schritt des Zurückgebens von Adresseninformationen das Zurückgeben solcher Informationen in einer Antwortnachricht umfasst, die an ein Gerät (30) adressiert ist, das der Mobilgerätekennung zugeordnet ist.
  8. Das Verfahren gemäß Anspruch 7, wobei die Antwortnachricht eine Anzeige zur Anforderung einer künftigen Registrierungsnachricht von dem Gerät (30) umfasst.
  9. Das Verfahren gemäß Anspruch 8, wobei die Anzeige ein Timeout-Intervall anzeigt.
  10. Ein Bereitstellungsserver (50), umfassend: eine Datenbank (48); einen Prozessor, der verwendet werden kann zum: Empfangen einer Mobilgerätekennung und einer Mobilanbieternetzkennung von einem Mobilanbieternetz (24A, 24B oder 24C); Abrufen von Datenbankinformationen aus der Datenbank (48) basierend auf der empfangenen Mobilgerätekennung und/oder der Mobilanbieternetzkennung; und gekennzeichnet durch Zurückgeben von entweder (i) Adresseninformationen für einen Server (26), bei dem es sich nicht um den Bereitstellungsserver handelt, der zentralisierte Verwaltungsdienste bereitstellt, oder (ii) Adresseninformationen für ein Unternehmensnetz (10) basierend zumindest teilweise auf den Datenbankinformationen.
  11. Der Server gemäß Anspruch 10, wobei die Datenbankinformationen Fähigkeitsinformationen für das Mobilanbieternetz (24A, 24B oder 24C) umfassen.
  12. Der Server gemäß Anspruch 10 oder Anspruch 11, wobei der Prozessor des Weiteren verwendet werden kann zum: Empfangen von Belastungsinformationen, die Auskunft über die Belastung auf einem Server (26) geben, der zentralisierte Verwaltungsdienste bereitstellt; und Speichern der Belastungsinformationen als Datenbankinformationen in der Datenbank (48).
  13. Der Server gemäß jedem der Ansprüche 10 bis 12, wobei die Datenbankinformationen des Weiteren Gerätefähigkeitsinformationen umfassen.
  14. Der Server gemäß jedem der Ansprüche 10 bis 13, wobei die Datenbankinformationen des Weiteren Dienstgüte-Informationen umfassen, die der Mobilgerätekennung zugeordnet sind.
  15. Der Server gemäß jedem der Ansprüche 10 bis 14, wobei der Prozessor auch verwendet werden kann, um ein Timeout-Intervall zurückzugeben.
  16. Ein computerlesbares Medium, das Computeranweisungen enthält, die durch einen Prozessor des Bereitstellungsservers gemäß jedem der Ansprüche 10 bis 15 ausgeführt werden können, um zu bewirken, dass der Bereitstellungsserver entsprechend dem Verfahren gemäß jedem der Ansprüche 1 bis 9 arbeitet.
  17. Computer-Programmcode, der sich auf einem maschinenlesbaren Medium befindet, wobei sich der Computer-Programmcode durch einen Prozessor des Bereitstellungsservers gemäß jedem der Ansprüche 10 bis 15 ausgeführt werden kann, um zu bewirken, dass der Bereitstellungsserver entsprechend dem Verfahren gemäß jedem der Ansprüche 1 bis 9 arbeitet.
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