DE602004002847T3 - Tintenstrahllatex mit stabilisierung von reaktivem tensid - Google Patents

Tintenstrahllatex mit stabilisierung von reaktivem tensid Download PDF

Info

Publication number
DE602004002847T3
DE602004002847T3 DE602004002847.9T DE602004002847T DE602004002847T3 DE 602004002847 T3 DE602004002847 T3 DE 602004002847T3 DE 602004002847 T DE602004002847 T DE 602004002847T DE 602004002847 T3 DE602004002847 T3 DE 602004002847T3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
ink
latex
reactive
ethyleneoxy
latex particles
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE602004002847.9T
Other languages
English (en)
Other versions
DE602004002847D1 (de
DE602004002847T2 (de
Inventor
Kent Vincent
Silvapackia GANAPATHIAPPAN
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Hewlett Packard Development Co LP
Original Assignee
Hewlett Packard Development Co LP
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Family has litigation
First worldwide family litigation filed litigation Critical https://patents.darts-ip.com/?family=32824017&utm_source=google_patent&utm_medium=platform_link&utm_campaign=public_patent_search&patent=DE602004002847(T3) "Global patent litigation dataset” by Darts-ip is licensed under a Creative Commons Attribution 4.0 International License.
Application filed by Hewlett Packard Development Co LP filed Critical Hewlett Packard Development Co LP
Publication of DE602004002847D1 publication Critical patent/DE602004002847D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE602004002847T2 publication Critical patent/DE602004002847T2/de
Publication of DE602004002847T3 publication Critical patent/DE602004002847T3/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • C09DCOATING COMPOSITIONS, e.g. PAINTS, VARNISHES OR LACQUERS; FILLING PASTES; CHEMICAL PAINT OR INK REMOVERS; INKS; CORRECTING FLUIDS; WOODSTAINS; PASTES OR SOLIDS FOR COLOURING OR PRINTING; USE OF MATERIALS THEREFOR
    • C09D11/00Inks
    • C09D11/30Inkjet printing inks

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Inks, Pencil-Leads, Or Crayons (AREA)
  • Ink Jet Recording Methods And Recording Media Thereof (AREA)
  • Ink Jet (AREA)
  • Polymerisation Methods In General (AREA)

Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf Tintenstrahldrucken mit Latexpolymerenthaltenden Tinten. Insbesondere bezieht sich die vorliegende Erfindung auf Tintenstrahltinten mit hoher Tropfenfrequenz, die ein kovalent an die Latexpartikeloberfläche gebundenes reaktives Tensid aufweisen.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Die Mehrzahl der handelsüblichen Tintenstrahltinten sind wasserbasiert. Somit sind ihre Bestandteile allgemein wasserlöslich, wie im Fall vieler Farbstoffe, oder in Wasser dispergierbar, wie im Fall von Pigmenten. Ferner weisen Tintenstrahltinten eine niedrige Viskosität auf (typischerweise 5 cps oder weniger).
  • Neben den typischen Farb- und allgemeinen Bildverblassungsproblemen, die bei vielen Tintenstrahltintensystemen auftreten, sind Tintenstrahlausdrucke auch für ihre schlechte Haltbarkeit bekannt, wenn sie Wasser oder hoher Feuchtigkeit ausgesetzt werden. Dies ist eine Folge der Verwendung von wasserlöslichen und in Wasser dispergierbaren Farbmitteln in der wasserbasierten Tinte. In Reaktion auf dieses Problem wurden in die Tinten mit Tintenstrahltinten kompatible Latexpolymere integriert. Der Latex kann aus kleinen, im Mikrometer- oder Submikrometerbereich liegenden hydrophoben polymeren Partikeln einer hohen Molekularmasse bestehen, die in der wässrigen Tintenstrahltinte dispergiert sind. Wenn sie als Teil einer Tintenstrahltinte gedruckt wird, kann eine Latexkomponente der Tinte einen Film auf einer Medienoberfläche bilden, wobei sie das Farbmittel in dem hydrophoben Druckfilm einschließt und schützt.
  • Solche Latexzusammensetzungen können jedoch zu Problemen in Bezug auf die Stiftzuverlässigkeit führen. Tinten, die eine Latexkomponente enthalten, weisen typischerweise eine Verringerung der Tropfengeschwindigkeit auf, wenn die Tropfenausstoßfrequenz des Tintenstrahlstifts über einen bestimmten Wert hinaus erhöht wird. Die Verringerung der Geschwindigkeit beeinträchtigt innerhalb eines moderaten Frequenzbereichs die Tropfenplatzierungsgenauigkeit auf dem bedruckten Medium. Bei höheren Frequenzen verhindert der Geschwindigkeitsverringerungsmechanismus den Tropfenausstoß ganz und gar, was zu einer Agglomeration der Tinte auf der Druckerdüse führen kann. Angesichts des Vorstehenden bleibt im Stand der Technik weiterhin ein Bedarf an Latexpartikeln, die gegen thermische Scherung stabil sind, und an Tinten, die in Hochgeschwindigkeits-Tintenstrahldruckern mit hoher Tropfenplatzierungsgenauigkeit auf dem Druckmedium und stabilem Tropfenausstoß bei hohen Tropfenfrequenzen verwendet werden können.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die hier offenbarten Latexpartikel sind für eine Verwendung mit Tintenstrahltinten hochfunktionell.
  • Die vorliegende Erfindung ist wie in Anspruch 1 definiert.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden ausführlichen Beschreibung, in der Merkmale der Erfindung beispielhaft veranschaulicht sind.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Latexpartikel mit einem kovalent gebundenen reaktiven Tensid auf der Latexpartikeloberfläche, und bezieht sich ferner auf Tintenstrahltinten, die solche Latexpartikel aufweisen.
  • Die vorliegende Erfindung ist wie in Anspruch 1 definiert.
  • Es versteht sich, dass bestimmte hier verwendete Begriffe lediglich zum Zwecke der Beschreibung bestimmter Ausführungsformen verwendet werden und nicht einschränkend gedacht sind. Zum Beispiel umfassen die in dieser Beschreibung und den anliegenden Ansprüchen verwendeten Singularformen „ein”/„eine”, „zumindest ein(e)” und „der”/„die”/„das” auch die Pluralreferenten, es sei denn aus dem Zusammenhang ist eindeutig etwas anderes ersichtlich.
  • Wie hierin verwendet, bezieht sich „flüssiger Träger” oder „Tintenträger” auf die Flüssigkeit, in der Farbmittel und Latexpartikel oder Kolloide dispergiert sind, um Tintenstrahltinten zu bilden. Geeignete flüssige Träger und Trägerkomponenten umfassen alle im Stand der Technik bekannten Mittel. Beispielsweise können typische Tintenträger diverse unterschiedliche Mittel, wie z. B. Tenside, Hilfslösungsmittel, Puffer, Biozide, Maskierungsmittel, Mittel zur Veränderung der Viskosität und Wasser umfassen.
  • Wie hierin verwendet, kann „Farbmittel” Farbstoffe, Pigmente und/oder andere Partikel umfassen, die mit einem den Latex der vorliegenden Erfindung enthaltenden Tintenträger kompatibel sind und in diesem suspendiert werden können. Als Pigmente können selbstdispergierte Pigmente und polymerdispergierte Pigmente verwendet werden. Selbstdispergierte Pigmente können jene beinhalten, die mit einer Ladung oder einer polymeren Gruppierung chemisch oberflächenmodifiziert wurden, was zur Dispergierung des Pigments in einem flüssigen Träger und/oder dazu, dass es im Wesentlichen in diesem dispergiert bleibt, beitragen kann. Das Pigment kann auch ein polymerdispergiertes Pigment sein, das ein Dispersionsmittel (bei dem es sich um ein Polymer oder ein Oligomer oder ein Tensid handeln kann) im flüssigen Träger einsetzt, und/oder ein Pigment, das eine physische Beschichtung einsetzt, um zur Dispergierung des Pigments in einem flüssigen Träger und/oder dazu, dass es im Wesentlichen in diesem dispergiert bleibt, beizutragen. Beispiele bezüglich der anderen verwendbaren Partikel umfassen magnetische Partikel, Aluminiumoxide, Siliziumdioxide und/oder andere Keramiken, metallische Stoffe oder organometallische Stoffe, unabhängig davon, ob solche Partikel Farbe verleihen oder nicht.
  • Wie hierin verwendet, bezieht sich ”wirksame Menge” auf zumindest die Mindestmenge einer Substanz oder eines Mittels, die ausreicht, um eine gewünschte Wirkung zu erzielen. Mengen, Konzentrationen und andere Zahlenangaben können hier in einem Wertebereichformat ausgedrückt oder dargestellt sein. Es versteht sich, dass ein solches Wertebereichformat der Zweckmäßigkeit und Kürze halber verwendet wird und somit flexibel so auszulegen ist, dass dieses nicht nur die explizit als Grenzen des Wertebereichs angegebenen numerischen Werte umfasst, sondern auch alle einzelnen vom Wertebereich umspannten numerischen Werte oder Teilwertebereiche, so als wäre jeder numerische Wert und jeder Teilwertebereich ausdrücklich angegeben.
  • Wie hierin verwendet, bezeichnet der Begriff „Freqcel” eine Verringerung der Tintentropfenausstoßgeschwindigkeit mit zunehmender Stiftabfeuerungsfrequenz. Wie zuvor beschrieben, kann ein Verringern der Tropfengeschwindigkeit zu Veränderungen der Flugbahn der abgefeuerten Tropfen führen, was eine Verringerung der Tropfenplatzierungsgenauigkeit auf dem Druckmedium bewirkt.
  • Der Begriff „Decel” bezeichnet eine Zunahme des Tintenströmungswiderstandes in Stift-Mikrokanälen, die wiederum das Volumen ausgestoßener Tropfen verringert. Ein derartiger Strömungswiderstand kann durch Veränderungen in der Tintenrheologie oder durch verstopfte Kanäle verursacht werden und ist oft für Tintenmangel in einer Stiftabfeuerungskammer verantwortlich. Der Begriff „Entkappung” ist ein Maß dessen, wie lange eine Düse inaktiv bleiben kann, bevor sie verstopft, und dafür, wie viele Stiftabfeuerungen erforderlich sind, um einen zweckmäßigen Tropfenausstoß wiederherzustellen.
  • Allgemein bezeichnet der Begriff „reaktives Tensid” jegliches Tensid (z. B. Surfmer, nicht-migratorisches Tensid usw.), das die Fähigkeit aufweist, sich an der Oberfläche eines Latexpartikels, z. B. durch Bildung einer kovalenten Bindung, festzusetzen. Typischerweise sind die Reaktionen zwischen reaktiven Tensiden und der Latexpartikeloberfläche ausreichend stark, um eine Trennung und Migration zwischen diesen zu verhindern. Allgemein bezeichnet der Begriff „nicht reaktives Tensid” ein Tensid, das an die Oberfläche des Latexpartikels adsorbiert (im Gegensatz zu fixiert, mit derselben zur Reaktion gebracht oder an dieselbe gebunden) wird. Bei Hochgeschwindigkeits-Druckvorgängen werden nicht reaktive Tenside typischerweise desorbiert oder von der Latexpartikeloberfläche abgelöst, es sei denn, die Latexpartikeloberfläche weist günstige Bedingungen, wie z. B. eine niedrige Dielektrizitätskonstante, auf. Die Definition von reaktivem Tensid und nicht reaktivem Tensid wird unter Bezugnahme auf die im Folgenden enthaltenen Beschreibungen und Beispiele besser verständlich.
  • Volumen- oder Oberflächen-Dielektrizitätskonstanten, Schüttdichten und Glasübergangstemperaturen von copolymeren Latexpartikeln sind unter Verwendung allgemein bekannter Eigenschaften und Werte für Homopolymere vorhersagbar. Solche Vorhersagen können gemäß anerkannter Korrelationen nach Bicerano erfolgen, wie sie in Predictions of Polymer Properties von Jozef Bicerano, Marcel Dekker, Inc., New York, NY, 1996 beschrieben sind, dessen Inhalt durch Bezugnahme hier aufgenommen ist.
  • Genauer gesagt können ausgehend von diesen Werten die Volumen- oder Oberflächen-Dielektrizitätskonstante, Schüttdichte und Glasübergangstemperatur von durch Copolymerisation einer beliebigen Kombination von Monomeren gebildeten Latexcopolymeren vorhergesagt werden.
  • Bei der Bezugnahme auf Dielektrizitätskonstantenwerte werden Oberflächen-Dielektrizitätskonstantenwerte verwendet, da die Oberflächen-Dielektrizitätskonstantenwerte sowohl Latexcopolymerpartikel aus einem einzigen Material als auch Kern-Schale-, umgekehrte Kern-Schale- und Verbund-Latexcopolymerpartikel umfassen.
  • Es versteht sich, dass die Oberflächen-Dielektrizitätskonstante eines Latexpartikels in Situationen, in denen zur Bereitstellung von Dispersionsstabilität ein nicht reaktives Tensid verwendet wird, von vorrangigem Belang ist. So können bei alternativen Ausführungsformen der Erfindung nicht reaktive Tenside mit einer eng auf die Dielektrizitätskonstante des Latexpartikels abgestimmten Dielektrizitätskonstante verwendet werden.
  • Die Latexpartikel der vorliegenden Erfindung verbessern die Druckbarkeit von Latexdispersionen bei hoher Tropfenfrequenz durch die Verwendung eines oder mehrerer kovalent an die Latexpartikeloberfläche gebundenen/gebundener reaktiven/reaktiver Tensids/Tenside. Der Latex kann in Tintenstrahltinten integriert werden und umfasst ein Emulsionspolymerisationsprodukt einer Mischung von Monomeren, die kollektiv eine Dispersionsstabilität und Stabilität gegen thermische Scherung in einem Tintenstrahlstift bereitstellen und gleichzeitig beim Drucken gute Filmbildungseigenschaften bei Raumtemperatur behalten. Im Gegensatz zu traditionellen Latexpartikeln, bei denen nicht reaktive Tenside an die Latexoberfläche adsorbiert sind, umfassen die Latexpartikel der vorliegenden Erfindung reaktive Tenside, die sich kovalent an die Latexoberfläche binden und die während eines Tropfenausstoßes und im Anschluss an einen Tropfenausstoß auf der Partikeloberfläche verbleiben. Die resultierenden Latizes, die mit dem reaktiven Tensid synthetisiert werden, zeigen eine drastische Verbesserung der Freqcel-Leistung im Vergleich zu Latizes, die mit absorptiven (nicht reaktiven) Tensiden stabilisiert werden.
  • Wie nicht reaktive Tenside sind auch reaktive Tenside Moleküle, die typischerweise ein langes hydrophobes Segment und eine kurze ionisierbare und/oder polare Gruppe aufweisen. Das hydrophobe Segment wird während der und im Anschluss an die Partikelpolymerisation vorzugsweise an die Oberfläche des Latexpartikels absorbiert. Die hydrophile Gruppe erstreckt sich in die normalerweise wässrige Lösungsphase und stellt dadurch eine sterische Barriere gegen eine Partikelkoagulation bereit. Im Gegensatz zu ihren nicht reaktiven Pendants enthalten reaktive Tenside zusätzlich eine reaktive Gruppe am hydrophoben Segment, die in der Lage ist, sich kovalent an die Latexoberfläche zu binden. Bei einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gehört die reaktive Gruppe zur selben reaktiven Spezies, wie sie bei dem/den Latexmonomer(en) zu finden ist, so dass das Tensid während der Latexpolymerisationsreaktion einfacher in die Latexoberfläche einreagiert. Es versteht sich, dass sich das reaktive Tensid auch durch andere und nachfolgende Reaktionsmittel an die Latexoberfläche binden kann.
  • Geeignete reaktive Tenside zur Verwendung mit der vorliegenden Erfindung umfassen jegliche Tenside, die eine reaktive Gruppe am hydrophoben Segment aufweisen und in der Lage sind, sich kovalent an die Oberfläche eines Latexpartikels zu binden. Vorzugsweise sind die Länge und Zusammensetzung des hydrophoben Segments des reaktiven Tensids so gewählt, dass sie im Wesentlichen der Oberflächenchemie und den rheologischen Erfordernissen des Latexpartikels entsprechen. Ein repräsentatives derartiges hydrophobes Segment ist eine C10-20-Alkylkette. Die hydrophile Gruppe kann anionisch, kationisch oder nicht-ionisch sein. Geeignete anionische funktionelle Gruppen umfassen zum Beispiel Sulfonat-, Phosphonat- und Carboxylat-Ionen. Geeignete kationische funktionelle Gruppen umfassen zum Beispiel Ammoniumionen. Geeignete nicht-ionische Tenside umfassen typischerweise Tenside, die eine Ethoxygruppen-Hydrophilie aufweisen.
  • Die reaktive Gruppe kann auf der Basis der reaktiven Spezies des Latexmonomers ausgewählt werden. Zum Beispiel könnten reaktive Acrylatgruppen als reaktive Gruppen zur Verwendung mit Gittern ausgewählt werden, die mittels vinylischen, acrylischen und styrolischen Monomeren polymerisiert werden. Ein repräsentatives reaktives Tensid für eine derartige Reaktion ist MAXEMULTM 6106 (erhältlich von Uniquema), das sowohl eine Phosphonatester- als auch eine Ethoxyhydrophilie aufweist, eine nominelle C18-Alkylkette mit einer reaktiven Acrylatgruppe. Andere repräsentative für solche Reaktionen geeignete reaktive Tenside mit Phosphatester-Funktionalitäten umfassen, sind aber nicht beschränkt auf, MAXEMULTM 6112, MAXEMULTM 5011, MAXEMULTM 5010 (alle erhältlich von Uniquema). Alternative zur Verwendung bei verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung geeignete reaktive Tenside umfassen Polyoxyethylenalkylphenyletherammoniumsulfat (erhältlich von Montello, Inc. als HITENOL BC-10TM, HITENOL BC-1025TM, HITENOL BC-20TM, HITENOL BC-2020TM, HITENOL BC-30TM), Polyoxyethylenalkylphenylether (erhältlich von Montello, Inc. als NOIGEN RN-10TM, NOIGEN RN-20TM, NOIGEN RN-30TM, NOIGEN RN-40TM und NOIGEN RN-5065TM) Natriumallyloxyhydroxypropylsulfonat (erhältlich von Rhodia als SIPOMER COPS-1TM), Alkenylfunktionelle nicht-ionische Surfmere, Allylmethoxytriethylenglykolether, Natriummethallylsulfonate, Sulfopropylacrylat, Vinylsulfonat, Vinylphosphat, Mononatriumethylsulfonatmonododecylmaleat, Sorbitolacrylat, Sorbitolmethacrylat, Perfluorheptoxypoly(propyloxy)methacrylat, Phenoxylpoly(ethylenoxy)acrylat, Phenoxylpoly(ethylenoxy)methacrylat, Nonylphenoxypoly(ethylenoxy)crotanat, Nonylphenoxypoly(ethylenoxy)fumarat, Nonylphenoxypoly(ethylenoxy)acrylat, Nonylphenoxypoly(ethylenoxy)methacrylat, Monododecylmaleat und Allylsulfosuccinat-Derivate (wie z. B. TREM LT-40TM (erhältlich von Henkel)). Bei bestimmten Ausführungsformen der Erfindung umfasst das reaktive Tensid gegebenenfalls 1 bis 40 Ethylenoxy- oder Propyloxy-Einheiten.
  • Bei einer Ausführungsform der Erfindung weisen die Latexpartikel der vorliegenden Erfindung eine Schüttdichte von 0,90 g/cm3 bis 1,10 g/cm3 und/oder eine Oberflächen-Dielektrizitätskonstante von 2,0 bis 3,0 auf. Diese Latizes umfassen ein oder mehrere kovalent an die Oberfläche der Latexpartikel gebundene(s) reaktive(s) Tensid(e). Die Latizes können in Tintenstrahltinten oder mit anderen vorwiegend wasserbasierten Zusammensetzungen verwendet werden.
  • Ferner wird eine Tintenstrahltinte bereitgestellt, die wirksame Mengen eines Tintenträgers, eines dem Tintenträger beigemischten Farbmittels, von in dem Tintenträger dispergierten Latexpartikeln, und eines oder mehrerer kovalent an die Oberfläche der Latexpartikel gebundenen/gebundener reaktiven/reaktiver Tensids(e) umfassen kann. Bei einer bestimmten Ausführungsform der Erfindung können die Latexpartikel eine Schüttdichte von 0,90 g/cm3 bis 1,10 g/cm3 aufweisen.
  • Eine andere Tintenstrahltinte, die gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung formuliert werden kann, kann wirksame Mengen eines Tintenträgers, eines dem Tintenträger beigemischten Farbmittels und von in dem Tintenträger dispergierten Latexpartikeln umfassen. Die Latexpartikel weisen eine Oberflächen-Dielektrizitätskonstante von 2,0 bis 3,0 auf und umfassen ein oder mehrere kovalent an die Oberfläche des Latexpartikels gebundene(s) reaktive(s) Tensid(e). Bei einer alternativen Ausführungsform der Erfindung können die Latexpartikel eine Schüttdichte von 0,90 g/cm3 bis 1,10 g/cm3 und eine Oberflächen-Dielektrizitätskonstante von 2,0 bis 3,0 aufweisen.
  • Bei noch einer anderen Ausführungsform kann eine andere Tintenstrahltinte wirksame Mengen eines Tintenträgers mit einer Flüssigkeitsdichte, eines dem Tintenträger beigemischten Farbmittels, von in dem Tintenträger dispergierten Latexpartikeln, und eines oder mehrerer kovalent an die Latexpartikeloberfläche gebundenen/gebundener reaktiven/reaktiver Tensids(e) umfassen. Die Latexpartikel weisen eine Schüttdichte von im Wesentlichen gleich der Flüssigkeitsdichte bis zu 0,1 g/cm3 höher als die Flüssigkeitsdichte auf.
  • Gemäß bestimmten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung können Polymere mit geringer Dichte vorwiegend Kohlenwasserstoffketten und -ringe umfassen, die tendenziell hydrophober sind und eine niedrigere Dielektrizitätskonstante aufweisen. Somit umfassen drei Merkmale der Erfindung auf Dichte, Hydrophobie und Dielektrizitätskonstante bezogene physikalische Eigenschaften. Eine Verwendung eines oder mehrerer reaktiven/reaktiver Tensids/Tenside als Ersatz für oder zusätzlich zur Verwendung von nicht reaktiven Tensiden kann eingesetzt werden, um zu gewährleisten, dass das Tensid (d. h. das kovalent gebundene reaktive Tensid) auf der Latexpartikeloberfläche verbleibt, wenn bei der Bildung der Latexpartikel mehr polare Monomere verwendet werden.
  • Speziell auf die Oberflächen-Dielektrizitätskonstante bezogen, kann die Oberfläche der gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung hergestellten Latexpartikel eine Oberflächen-Dielektrizitätskonstante bei Raumtemperatur von 2,0 bis 3,0 aufweisen. Bei einer anderen Ausführungsform kann die Oberflächen-Dielektrizitätskonstante 2,3 bis 2,8 betragen. Eine Oberflächen-Dielektrizitätskonstante zwischen 2,0 und 3,0 stellt allgemein einen ausreichenden Grad an Oberflächen-Hydrophobie bereit, um zusätzlichen Schutz gegen eine Ablösung von nicht reaktivem Tensid unter den hohen Scherbedingungen bereitzustellen, die während eines Tropfenausstoßes auftreten, insbesondere wenn nicht reaktive Tenside in Kombination mit reaktiven Tensiden bei der Latexpartikelbildung verwendet werden. Eine Latexoberflächen-Dielektrizitätskonstante von nur 2,0 kann dadurch erzielt werden, dass Monomere mit einer sehr niedrigen Dielektrizitätskonstante integriert werden. Beispiele solcher Monomere umfassen Arten von Fluorsilicium oder Fluorkohlenwasserstoffe.
  • Es kann eine ausreichende Bindung von reaktiven Tensiden erhalten werden, um Probleme mit Latexdruckbarkeit und -dispersion, die oft in Verbindung mit latexhaltigen Tintenstrahltinten auftreten, zu minimieren oder zu beseitigen. Ferner können derartige Formulierungen sowohl ein Aufschwimmen als auch ein Absetzen von Latex in einem wasserbasierten Tintenträger verhindern.
  • Bezüglich der Schüttdichte kann ein tintenstrahlkompatibles Latexpolymer gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung wie beschrieben eine Schüttdichte (p) von 0,90 g/cm3 bis 1,10 g/cm3 aufweisen. Bei einer anderen Ausführungsform kann die Schüttdichte von 1,02 g/cm3 bis 1,05 g/cm3 betragen. Diese Eigenschaft kann unabhängig von der Latexoberfläche oder Dispersionschemie gegen ein Absetzen von Latexpartikeln schützen.
  • Die Gesamt-Scherstabilität der Latexpartikel wird durch Integrieren von Vernetzern in die Polymere weiterverbessert. Vernetzer können beliebige Monomere mit polymerisierbaren di- oder polyfunktionellen Gruppen sein. Wie in Anspruch 1 angegeben, umfassen die Latexpartikel ferner einen Vernetzer, der ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus Ethylenglykoldimethacrylat, Pentaerythritoltetraacrylat, Ethylenglykoldimethacrylamid und Divinylbenzol. Vernetzer werden in einem Bereich von 0,1 bis 5 Gew.-% der Gesamtzusammensetzung eingesetzt. Dieser relativ enge Vernetzungsbereich kann die Bewahrung der Integrität von Latex unter den hohen thermischen Scherbedingungen, die während des Thermo-Tintenstrahldruckens auftreten, begünstigen, ohne dabei dessen Filmbildungseigenschaften bei Raumtemperatur zu beeinträchtigen.
  • Die hier beschriebenen Latexpartikel und Tintenstrahltintenformulierungen resultieren teilweise aus der Entdeckung, dass Latexpartikel, z. B. einer Größe von 200 nm bis 300 nm, mit Schüttdichten von mehr als 1,10 g/cm3 dazu neigen, sich innerhalb von drei Monaten in verdünnten (0,25 Gew.-% Feststoffe) wässrigen Reagenzglaslösungen abzusetzen oder erhebliche Schichten zu bilden. Latexpartikel niedrigerer Dichte zeigen bei denselben Tests mehrere Jahre lang keinen sichtbaren Niederschlag bzw. keine sichtbare Schichtenbildung. Wenn dagegen die Schüttdichte eines gegebenen Latexpartikels in Wasser zu niedrig ist, kann das Latexpartikel zur Oberfläche einer wässrigen Lösung aufschwimmen.
  • Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung kann der Schüttdichtenbereich so moduliert werden, dass die Schüttdichte in einem Wertebereich etwas oberhalb oder unterhalb der Flüssigkeitskomponentendichte des vorwiegend wasserbasierten Tintenträgers liegt. Innerhalb einer relativ engen Dichtebandbreite oberhalb oder unterhalb dieses Niveaus kann die Brownsche Energie ein Aufschwimmen oder Absetzen von Latex verhindern. Da Tintenträger-Flüssigkeitsdichten von vorwiegend wasserbasierten Tintenstrahltinten typischerweise etwa 1,02 g/cm3 betragen, können etwa gleiche bis etwas höhere oder niedrigere Schüttdichten von Latexpartikeln enthalten sein mit über Jahre hinweg nur geringem oder gar keinem Absetzen oder Aufschwimmen. Alternativ dazu können Latexpolymere mit geringer Dichte, die zumindest ein einen Ring enthaltendes Monomer aufweisen, dazu verwendet werden, die Druckfilmhaltbarkeit des Latex weiter zu verbessern. Gemäß diesem bestimmten Aspekt der Erfindung kann der Latex eine Mischung aus Alkan (z. B. Hexylmethacrylat) und Monomeren auf Ringbasis (z. B. Styrol) enthalten, um die thermische Glasübergangstemperatur für die Druckfilmbildung bei einer gegebenen Temperatur anzupassen. Die Verwendung dieser oder anderer, ähnlicher Polymere kann die oben genannten Vorteile bereitstellen, ohne dass dabei die Druckfilmhaltbarkeit reduziert wird.
  • Die Glasübergangstemperatur des Polymers kann in den Bereich von etwa 0°C < Tg < 50°C fallen. Bei einer alternativen Ausführungsform kann der Glasübergangstemperaturbereich 10°C < Tg < 40°C betragen. Diese Temperaturwertebereiche können eine Filmbildung einer Tinte bei Raumtemperatur ohne prozess- oder stiftinduzierter Partikelagglomeration ermöglichen.
  • Allgemein können die Latexpartikel der vorliegenden Erfindung hergestellt werden, indem Monomere miteinander gemischt werden, um ein Monomergemisch zu bilden. Anschließend wird/werden ein Tensid oder Tenside zum Monomergemisch hinzugefügt und unter Bildung einer Emulsion geschert. Das Tensid/die Tenside kann/können ein reaktives Tensid, ein nicht reaktives Tensid oder eine Kombination von reaktiven und nicht reaktiven Tensiden umfassen. Bei einer Ausführungsform der Erfindung können nicht reaktive Tenside dazu verwendet werden, das Latexpartikel zu bilden, und reaktive Tenside können entweder gemeinsam mit diesen verwendet oder in einem zweiten Schritt hinzugefügt werden. Alternativ dazu kann eine Polymerisation als seifenfreie Polymerisation durchgeführt werden, wobei ein reaktives Tensid gegen Ende der Polymerisation hinzugefügt wird.
  • Genauer gesagt können die Latexpartikel der vorliegenden Erfindung durch herkömmliche freie radikale Addition eines Monomergemisches durch Emulsionspolymerisation hergestellt werden. Geeignete Monomere sind in der US-Patentschrift 6,057,384 angegeben, deren Inhalt durch Bezugnahme hier aufgenommen wird. Der Latex kann durch Integration eines Monomers oder von Monomeren, die eine Latexoberflächenladung fördern, dispersionsstabilisiert werden. Acrylsäure, Methacrylsäure, Vinylbenzoesäure und Methacryloyloxyethylsuccinat stellen solche Monomere dar. Diese ladungsbildenden Monomere umfassen typischerweise 0,5 Gew.-% bis 20 Gew.-% des Latexpartikels (oder, bei einem Kern-Schale-Latex, der Oberfläche des Latexpartikels). Bei einer ausführlicheren Ausführungsform können die ladungsbildenden Monomere in einer Menge von 3 Gew.-% bis 10 Gew.-% des Monomergemisches vorliegen. Diese ladungsbildenden Monomere können nach der Latexpolymerisation unter Bildung von Salzen neutralisiert werden. Solche Salze können durch die Reaktion einer/von Latexcarbonsäuregruppe(n) mit Kaliumhydroxid gebildet werden. Andere bekannte Neutralisierungszusammensetzungen können ebenfalls verwendet werden, wie im Stand der Technik bekannt ist.
  • Die gemäß den hier offenbarten Prinzipien hergestellten Latizes können durch Integration einer Addition von 0,01 Gew.-% bis 20 Gew.-% eines reaktiven Tensids, das in der Lage ist, sich kovalent an die Oberfläche des Latexpartikels zu binden, scherstabilisiert werden. Die Reaktion zwischen dem reaktiven Tensid und der Latexpartikeloberfläche erhält die Dispersionsstabilität des Latex unter den hohen thermischen Scherbedingungen des Thermo-Tintenstrahldruckens aufrecht. Die Verwendung der hier beschriebenen Latexpartikel verringert oder beseitigt Probleme hinsichtlich Freqcel, Entkappung und Decel.
  • Eine typische Tintenträgerformulierung, die mit den hier beschriebenen Latizes verwendet werden kann, kann Wasser und optional ein oder mehrere Hilfslösungsmittel umfassen, die je nach Stiftaufbau zu insgesamt 0 Gew.-% bis 30 Gew.-% enthalten sein können. Ferner kann/können ein oder mehrere nicht-ionische(s), kationische(s) und/oder anionische(s) Tensid(e) im Bereich von 0 Gew.-% bis 5,0 Gew.-% enthalten sein. Der Rest der Formulierung können vollentsalztes Wasser oder andere im Stand der Technik bekannte Trägerkomponenten sein, wie z. B. Biozide, Mittel zur Veränderung der Viskosität, Materialien zur Einstellung des pH-Werts, Maskierungsmittel, Konservierungsmittel und dergleichen. Typischerweise ist der Tintenträger vorwiegend Wasser.
  • Klassen von Hilfslösungsmitteln, die verwendet werden können, können aliphatische Alkohole, aromatische Alkohole, Diole, Glykolether, Polyglykolether, Caprolactame, Formamide, Acetamide und langkettige Alkohole umfassen. Beispiele für solche Verbindungen umfassen primäre aliphatische Alkohole, sekundäre aliphatische Alkohole, 1,2-Alkohole, 1,3-Alkohole, 1,5-Alkohole, Ethylenglykolalkylether, Propylenglykolalkylether, höhere Homologe von Polyethylenglykolalkylethern, N-Alkylcaprolactame, nicht-substituierte Caprolactame, substituierte und nicht-substituierte Formamide, substituierte und nicht-substituierte Acetamide und dergleichen. Spezielle Beispiele für Lösungsmittel, die verwendet werden können, umfassen Trimethylolpropan, 2-Pyrrolidinon und 1,5-Pentandiol.
  • Zusätzlich zu den oben beschriebenen reaktiven Tensiden kann/können auch ein oder mehrere nicht reaktive(s) Tensid(e) verwendet werden, wie es/sie dem in der Tintenformulierung bewanderten Fachmann bekannt ist/sind, bei dem/denen es sich um Alkylpolyethylenoxide, Alkylphenylpolyethylenoxide, Polyethylenoxid-Blockcopolymere, acetylenische Polyethylenoxide, Polyethylenoxid-(Di)ester, Polyethylenoxidamine, protonierte Polyethylenoxidamine, protonierte Polyethylenoxidamide, Dimethiconcopolyole, substituierte Aminoxide und dergleichen handeln kann. Die zur Formulierung dieser Erfindung hinzugefügte Menge an Tensid kann im Bereich von 0 Gew.-% bis 5,0 Gew.-% liegen. Zu beachten ist, dass das nicht reaktive Tensid, das als im Tintenträger verwendbar beschrieben ist, nicht dasselbe ist wie das reaktive Tensid, das als kovalent an die Oberfläche des Latexpartikels gebunden beschrieben ist.
  • In Einklang mit der Formulierung dieser Erfindung können diverse andere Zusatzstoffe eingesetzt werden, um die Eigenschaften der Tintenzusammensetzung für spezielle Anwendungen zu optimieren. Beispiele für diese Zusatzstoffe sind solche, die hinzugefügt werden, um das Wachstum schädlicher Mikroorganismen zu unterbinden. Diese Zusatzstoffe können Biozide, Fungizide und andere mikrobielle Mittel sein, die routinemäßig in Tintenformulierungen eingesetzt werden. Beispiele für geeignete mikrobielle Mittel umfassen, sind aber nicht beschränkt auf, Nuosept (Nudex, Inc.), Ucarcide (Union Carbide Corp.), Vancide (R.T. Vanderbilt Co.), Proxel (ICI America) und Kombinationen davon.
  • Maskierungsmittel, wie z. B. EDTA (Ethylendiamintetraessigsäure), können enthalten sein, um die nachteiligen Wirkungen von Schwermetallverunreinigungen zu beseitigen, und Pufferlösungen können verwendet werden, um den pH-Wert der Tinte zu steuern. Es können zum Beispiel von 0 Gew.-% bis 2,0 Gew.-% verwendet werden. Mittel zur Veränderung der Viskosität und Puffer können ebenfalls vorhanden sein, sowie andere dem Fachmann bekannte Zusatzstoffe, um Eigenschaften der Tinte nach Wunsch zu modifizieren. Solche Zusatzstoffe können in einer Menge von 0 Gew.-% bis 20,0 Gew.-% vorhanden sein.
  • Mit Bezug auf das Farbmittel kann eine wirksame Menge entweder eines Pigments und/oder eines Farbstoffs verwendet werden. Bei einer Ausführungsform kann das Farbmittel in einer Menge von 0,5 Gew.-% bis 10,0 Gew.-% vorhanden sein.
  • BEISPIELE
  • Die folgenden Beispiele sind ausführliche Beschreibungen von Verfahren zur Herstellung und Verwendung der Latexpartikel der vorliegenden Erfindung. Die ausführlichen Beschreibungen fallen in den Schutzumfang und dienen zur Veranschaulichung der vorstehenden allgemeineren Beschreibungen. Die Beispiele werden lediglich zu Veranschaulichungszwecken präsentiert und sind nicht als Einschränkungen des Schutzumfangs der Erfindung gedacht.
  • Beispiel 1
  • Herstellung von Latexpartikeln
  • Methylmethacrylat (102,5 g), Hexylacrylat (120 g), Monomethacryloylsuccinat (25 g), Ethylenglykoldimethacrylat (2,5 g) und Isooctylthioglykolat (1,0 g) wurden in einem Zugabetrichter miteinander vermischt, um ein Monomergemisch zu bilden. Wasser (85 ml) und 30%-iges (nicht reaktives) Rhodafac-Tensid (20,8 g) wurden zu dem Monomergemisch zugegeben und sanft geschert, um eine Emulsion zu bilden. Gleichzeitig wurden 725 ml Wasser in einem Reaktor auf 90°C erhitzt. Es wurde separat eine Initiatorlösung hergestellt, indem Kaliumpersulfat (0,87 g) in 100 ml Wasser gelöst wurde. Die Initiatorlösung wurde mit einer Geschwindigkeit von 3 ml/min unter Rühren dem Reaktor tropfenweise zugegeben. Die Monomeremulsion wurde gleichzeitig dem Reaktor tropfenweise zugegeben, wobei diese Zugabe 3 Minuten nach dem Beginn der Initiatorzugabe begonnen und über einen Zeitraum von 30 Minuten fortgeführt wurde. Im Anschluss an die Zugabe der Zusatzstoffe wurde das Reaktionsgemisch 2 Stunden lang unter Rühren bei 90°C gehalten. Man ließ das Reaktionsgemisch auf 50°C abkühlen, zu welchem Zeitpunkt 23 g einer 17,5%-igen Kaliumhydroxidlösung zugegeben wurden, um den pH-Wert des Reaktionsgemisches auf 8,5 zu bringen. Das Reaktionsgemisch wurde mit einem 200 Mesh-Filter filtriert, um stabile Polymerpartikel mit einer durchschnittlichen Größe von 230 nm zu erhalten.
  • Beispiel 2
  • Herstellung von Latexpartikeln mit kovalent gebundenem reaktiven Tensid
  • Die Synthese von Beispiel 1 wurde wiederholt, außer dass die Rhodafac-Lösung durch 0,62 g des reaktiven Tensids MAXEMULTM 6106 ersetzt wurde und dass statt 85 ml Wasser 105 ml Wasser verwendet wurden. Die Emulsion wurde über einen Zeitraum von 32 Minuten zugegeben. Der resultierende Latex wies eine Partikelgröße von 320 nm auf.
  • Beispiel 3
  • Herstellung von Tintenstrahltintenformulierungen
  • Die Latexpartikel der Beispiele 1 und 2 wurden jeweils getrennt zu identischen wässrigen Tintenstrahltintenformulierungen formuliert. Die Tintenformulierungen umfassten allgemein 4 Gew.-% Latex, 3 Gew.-% selbstdispergiertes Pigment, 6 Gew.-% 2-Pyrrolidinon, 4 Gew.-% 1,2-Hexandiol, 3 Gew.-% LEG-1, 5 Gew.-% Glycerol und 2 Gew.-% diverser Dispersionsmittel und Feuchthaltemittel in Wasser.
  • Beispiel 4
  • Vergleich der Druckleistung
  • Die Tintenstrahltintenformulierungen von Beispiel 3 (die die Latexpartikel der Beispiele 1 und 2 umfassen) wurden über einem breiten Tropfenfrequenzbereich unter Verwendung eines Thermo-Tintenstrahlstiftes von Hewlett-Packard auf Standardpapier gedruckt. Die Freqcel-Leistung wurde bei Frequenzbereichen von 200 Hz bis 20 kHz bewertet. Die Tintenstrahlformulierungen mit den Latexpartikeln von Beispiel 1 (nicht reaktives Tensid) wiesen eine schlechte Druckqualität und mit zunehmender Stiftabfeuerungsfrequenz eine Verringerung der Tintentropfenausstoßgeschwindigkeit auf. Die Tintenstrahlformulierungen mit den Latexpartikeln von Beispiel 2 (reaktives Tensid) wiesen eine hohe Druckqualität und keine wahrnehmbare Verringerung der Tintentropfenausstoßgeschwindigkeit bei zunehmender Stiftabfeuerungsfrequenz auf.
  • Beispiel 5
  • Herstellung von Latexpartikeln mit reaktiven und nicht reaktiven Tensiden
  • Das Synthesebeispiel 1 wurde wiederholt, außer dass MAXEMULTM 6106 (0,625 g) und 30%-iges Rhodafac (18,72 g) als reaktive bzw. nicht reaktive Tenside verwendet wurden, um das Monomergemisch zu emulgieren. Die Zugabe der Emulsion dauerte 42 Minuten, und die Initiatorlösung wurde mit einer Geschwindigkeit von 2 ml/min zugegeben. Der resultierende Latex wies eine Partikelgröße von 240 nm auf.
  • Beispiel 6
  • Herstellung eines Latex unter Verwendung eines reaktiven Tensids zur Emulgierung und Oberflächenaddition
  • MAXEMUL 6106 (0,8 g) wurde in Styrol (38 g), Hexylmethacrylat (138,7 g), Methacrylsäure (11,4 g), Ethylenglykoldimethacrylat (1,9 g) und Isooctylthioglykolat (0,8 g) aufgelöst, um ein Monomergemisch zu bilden. Das Monomergemisch wurde mit Wasser (68 ml) emulgiert. Unterdessen wurde Wasser (650 ml) in einem Reaktor auf 90°C erhitzt. Es wurde eine Initiatorlösung aus Kaliumpersulfat (1 g) in Wasser (55 ml) hergestellt. Die Initiatorlösung wurde mit einer Geschwindigkeit von 2 ml/min dem Reaktor zugegeben. 3 Minuten nach Beginn der Zugabe der Initiatorlösung wurde die Emulsion über einen Zeitraum von 24 Minuten zugegeben. Sofort wurde eine Lösung aus MAXEMUL 6106 (7,2 g) in Styrol (2 g), Hexylmethacrylat (7,3 g), Methacrylsäure (0,6 g) und Ethylenglykoldimethacrylat (0,1 g) dem Reaktor gegeben. Der Reaktor wurde 1,75 Stunden lang bei 90 °C gehalten und dann mit 0,5 g 30%-igem Wasserstoffperoxid behandelt. Der Reaktor wurde weitere 0,25 Stunden lang auf 90°C gehalten und auf Umgebungstemperatur abgekühlt. Der Latex wurde mit einer Kaliumhydroxidlösung auf einen pH-Wert von 8,5 neutralisiert und mit einem 185 Mesh-Filter filtriert, um Latex einer Partikelgröße von 194 nm zu erhalten. Der Großteil des reaktiven Tensids ist auf der Oberfläche des Partikels vorhanden.
  • Die Erfindung wurde zwar unter Bezugnahme auf bestimmte bevorzugte Ausführungsformen beschrieben, aber der Fachmann wird erkennen, dass diverse Modifikationen, Änderungen, Weglassungen und Substitutionen vorgenommen werden können, ohne vom Erfindungsgedanken abzuweichen. Es ist daher beabsichtigt, dass die Erfindung lediglich durch den Schutzumfang der folgenden Patentansprüche begrenzt sein soll.

Claims (3)

  1. Eine Tintenstrahltinte, die wirksame Mengen von Folgendem aufweist: a) eines wässrigen Tintenträgers; b) eines Farbmittels, das dem Tintenträger beigemischt ist; c) von Latexpartikeln, die in dem Tintenträger dispergiert sind; und d) zumindest eines reaktiven Tensids, das kovalent an die Oberfläche der Latexpartikel gebunden ist, wobei die Latexpartikel ferner einen Vernetzer umfassen, der ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus Ethylenglykoldimethacrylat, Pentaerythritoltetraacrylat, Ethylenglykoldimethacrylamid und Divinylbenzol.
  2. Die Tintenstrahltinte nach Anspruch 1, wobei das reaktive Tensid ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus reaktiven Tensiden, die acrylatreaktive Gruppen aufweisen, reaktiven Tensiden mit Phosphatesterfunktionalitäten, Polyoxyethylenalkylphenyletherammoniumsulfat, Polyoxyethylenalkylphenylether, Natriumallyloxyhydroxypropylsulfonat, Alkenyl-funktionellen nichtionischen Surfmeren, Allylmethoxytriethylenglykolether, Natriummethallylsulfonaten, Sulfopropylacrylat, Vinylsulfonat, Vinylphosphat, Mononatriumethylsulfonatmonododecylmaleat, Sorbitolacrylat, Sorbitolmethacrylat, Perfluorheptoxypoly(propyloxy)methacrylat, Phenoxylpoly(ethylenoxy)acrylat, Phenoxylpoly(ethylenoxy)methacrylat, Nonylphenoxypoly(ethylenoxy)crotanat, Nonylphenoxypoly(ethylenoxy)fumarat, Nonylphenoxypoly(ethylenoxy)acrylat, Nonylphenoxypoly(ethylenoxy)methacrylat, Monododecylmaleat sowie reaktiven Tensiden, die Allylsulfosuccinat-Derivate aufweisen.
  3. Die Tintenstrahltinte nach Anspruch 1, die ferner eine wirksame Menge eines nicht reaktiven Tensids umfasst, das an die Oberflche der Latexpartikel adsorbiert ist.
DE602004002847.9T 2003-02-06 2004-02-03 Tintenstrahllatex mit stabilisierung von reaktivem tensid Expired - Lifetime DE602004002847T3 (de)

Applications Claiming Priority (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US360474 2003-02-06
US10/360,474 US7030175B2 (en) 2003-02-06 2003-02-06 Ink jet latex having reactive surfactant stabilization
EP04707842.3A EP1590386B2 (de) 2003-02-06 2004-02-03 Tintenstrahllatex mit stabilisierung von reaktivem tensid
PCT/US2004/003216 WO2004072134A1 (en) 2003-02-06 2004-02-03 Ink jet latex having reactive surfactant stabilization

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE602004002847D1 DE602004002847D1 (de) 2006-11-30
DE602004002847T2 DE602004002847T2 (de) 2007-04-19
DE602004002847T3 true DE602004002847T3 (de) 2015-03-12

Family

ID=32824017

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE602004002847.9T Expired - Lifetime DE602004002847T3 (de) 2003-02-06 2004-02-03 Tintenstrahllatex mit stabilisierung von reaktivem tensid

Country Status (6)

Country Link
US (1) US7030175B2 (de)
EP (1) EP1590386B2 (de)
JP (1) JP4511516B2 (de)
DE (1) DE602004002847T3 (de)
TW (1) TWI277639B (de)
WO (1) WO2004072134A1 (de)

Families Citing this family (32)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US20050137282A1 (en) * 2003-12-19 2005-06-23 Cagle Phillip C. Liquid vehicle systems for improving latex ink-jet ink frequency response
US8440742B2 (en) * 2004-02-05 2013-05-14 Hewlett-Packard Development Company, L.P. Polymer colloid-containing ink-jet inks for printing on non-porous substrates
US20060199877A1 (en) * 2005-03-01 2006-09-07 Sivapackia Ganapathiappan Shear stable latex particles
WO2006095793A1 (en) * 2005-03-08 2006-09-14 Kao Corporation Water-based inks for ink-jet printing
US10072168B2 (en) 2005-10-13 2018-09-11 Hewlett-Packard Development Company L.P. Marking fluids for vinyl substrates
US7608646B1 (en) 2006-04-28 2009-10-27 Hewlett-Packard Development Company, L.P. Polymer-encapsulated pigment with bridging layer
US7741384B2 (en) * 2006-05-11 2010-06-22 Hewlett-Packard Development Company, L.P. Encapsulation of pigment particles by polymerization
US8273933B2 (en) * 2006-06-14 2012-09-25 Hewlett-Packard Development Company, L.P. Functionalized latex polymer and method of forming the same
US20070299158A1 (en) * 2006-06-23 2007-12-27 Hiu Liu Inkjet inks with encapsulated colorants
US20080075863A1 (en) * 2006-08-16 2008-03-27 Lexmark International, Inc. Tunable dielectric compositions and methods
US8414926B1 (en) 2006-09-12 2013-04-09 University Of South Florida Nanoparticles with covalently bound surfactant for drug delivery
WO2008055245A2 (en) 2006-10-31 2008-05-08 Sensient Colors Inc. Inks comprising modified pigments and methods for making and using the same
EP1947125A1 (de) * 2007-01-16 2008-07-23 Cognis IP Management GmbH Gepfropfte Polymere
US20080250971A1 (en) * 2007-04-16 2008-10-16 Sivapackia Ganapathiappan Polymer-encapsulated pigment with passivation layer
US7737196B2 (en) * 2007-04-23 2010-06-15 Hewlett-Packard Development Company, L.P. Compositions and methods for producing urethane coated pigment particles
US8318833B2 (en) * 2007-04-26 2012-11-27 Hewlett-Packard Development Company, L.P. Polymer-encapsulated pigment with amphiphilic passivation layer
US8252854B2 (en) * 2007-07-03 2012-08-28 Hewlett-Packard Development Company, L.P. Sulfonated or phosphonated latex polymers for ink-jet printing
EP3483222A3 (de) 2007-08-23 2019-08-07 Sensient Colors LLC Selbstdispergierte pigmente und ihre herstellung und verwendung
EP2222735B1 (de) * 2007-11-30 2015-01-28 Hewlett-Packard Development Company, L.P. Sterisch stabilisierte latexpartikel
WO2009078833A1 (en) * 2007-12-14 2009-06-25 Hewlett-Packard Development Company, L.P. Phosphate-containing surfactants for use with pigment- and latex-containing ink-jet inks
WO2009078830A1 (en) * 2007-12-14 2009-06-25 Hewlett-Packard Development Company, L.P. Improved color and durability of ink-jet ink sets with added latex
KR20110135989A (ko) 2009-04-07 2011-12-20 센션트 컬러스 엘엘씨 자가-분산 입자 및 그의 제조 및 사용 방법
US8841356B2 (en) * 2009-09-30 2014-09-23 Dnp Fine Chemicals Co., Ltd. Ink composition
US20110135888A1 (en) * 2009-12-04 2011-06-09 Ppg Industries Ohio, Inc. Crystalline colloidal array of particles bearing reactive surfactant
US20110184095A1 (en) * 2010-01-25 2011-07-28 Tom Howard S Light fast encapsulated pigment
JP5665940B2 (ja) 2012-10-23 2015-02-04 キヤノン株式会社 インクジェット用インク、インクカートリッジ、及びインクジェット記録方法
US20150057389A1 (en) * 2013-08-23 2015-02-26 University Of Florida Research Foundation, Inc. Hydrogel and silicone hydrogel devices including polymerized surfactants
US9371464B2 (en) * 2014-06-14 2016-06-21 Xerox Corporation Aqueous ink composition
US9688780B2 (en) 2014-08-08 2017-06-27 Rhodia Operations Allyl ether sulfate polymerizable surfactants and methods for use
JP2018177914A (ja) 2017-04-10 2018-11-15 セイコーエプソン株式会社 インクジェット記録用水系インク
JP2019031599A (ja) 2017-08-07 2019-02-28 セイコーエプソン株式会社 インクジェット記録用水系インク
WO2020102788A1 (en) 2018-11-17 2020-05-22 International Imaging Materials, Inc. Outdoor durable inkjet inks

Family Cites Families (23)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4224455A (en) 1978-11-13 1980-09-23 Stepan Chemical Company Sulfonated alkoxylated alkyl arylol maleate reactive surfactants
US5977210A (en) 1995-01-30 1999-11-02 Xerox Corporation Modified emulsion aggregation processes
US5719204A (en) 1995-12-26 1998-02-17 Lexmark International, Inc. Pigmented inks with polymeric dispersants
US5714538A (en) 1995-12-26 1998-02-03 Lexmark International, Inc. Polymeric dispersants for pigmented inks
JP3486050B2 (ja) 1996-04-23 2004-01-13 株式会社リンレイ 可剥離性コーティング剤水分散物
US5962412A (en) 1996-06-10 1999-10-05 Arqule, Inc. Method of making polymers having specific properties
US5965634A (en) * 1996-06-19 1999-10-12 Mitsubishi Pencil Kabushiki Kaisha Water base ink composition
US5807922A (en) 1996-10-30 1998-09-15 University Of Southern Mississippi Multifunctional surface active agents, syntheses and applications thereof
US6160040A (en) 1996-12-31 2000-12-12 Shell Oil Company Water borne capped ester containing epoxy amine adduct curing agents compositions for self-curing epoxy resins at ambient or sub-ambient temperatures
JP3839894B2 (ja) * 1997-03-10 2006-11-01 東洋インキ製造株式会社 インクジェット用記録液
US6277933B1 (en) 1998-04-03 2001-08-21 Solutia Inc. Polyacrylonitrile particles by surfmer polymerization and sodium removal by chemical exchange
US6417248B1 (en) * 1999-04-21 2002-07-09 Hewlett-Packard Company Preparation of improved inks for inkjet printers
US6180691B1 (en) 1999-08-02 2001-01-30 Xerox Corporation Processes for preparing ink jet inks
US6548571B1 (en) * 1999-08-30 2003-04-15 Xerox Corporation Ink compositions and processes
US6541590B1 (en) * 1999-12-14 2003-04-01 Rohm And Haas Company Polymeric binders from copolymers of unsaturated carboxylic acids and surfactant monomers
WO2001044384A1 (fr) * 1999-12-16 2001-06-21 Seiko Epson Corporation Ensemble d'encres pour impression a jet d'encre, son procede de production, procede d'impression d'image et impression
JP2001247797A (ja) * 2000-03-02 2001-09-11 Konica Corp インクジェット用インク組成物
JP2001302708A (ja) * 2000-04-20 2001-10-31 Mitsubishi Chemicals Corp 着色剤含有重合体エマルジョン及びそれを用いた水性インク
EP1333072A3 (de) * 2002-01-30 2003-11-12 Rohm And Haas Company Tintezusammensetzung
TW575646B (en) * 2002-09-04 2004-02-11 Sipix Imaging Inc Novel adhesive and sealing layers for electrophoretic displays
US6764173B2 (en) * 2002-09-27 2004-07-20 Eastman Kodak Company Inkjet printing method
JP2004155818A (ja) * 2002-11-01 2004-06-03 Mitsubishi Chemicals Corp 顔料含有樹脂微粒子及びその製造方法、並びに該微粒子を用いたインク
JP2004225037A (ja) * 2002-11-28 2004-08-12 Seiko Epson Corp ブラックインク組成物、インクセット、記録方法、及び記録物

Also Published As

Publication number Publication date
TWI277639B (en) 2007-04-01
TW200415214A (en) 2004-08-16
US7030175B2 (en) 2006-04-18
EP1590386B1 (de) 2006-10-18
JP2006520405A (ja) 2006-09-07
DE602004002847D1 (de) 2006-11-30
EP1590386B2 (de) 2014-10-22
DE602004002847T2 (de) 2007-04-19
JP4511516B2 (ja) 2010-07-28
US20040157958A1 (en) 2004-08-12
EP1590386A1 (de) 2005-11-02
WO2004072134A1 (en) 2004-08-26

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE602004002847T3 (de) Tintenstrahllatex mit stabilisierung von reaktivem tensid
DE60029410T2 (de) Polymere Bindemittel für Tintenstrahltinten
US7119133B2 (en) Latex-encapsulated particulates for ink-jet applications
DE69732158T2 (de) Tintenstrahl-Aufzeichnungsflüssigkeit
DE69920041T2 (de) Polyelektrolyt enthaltende dispergiermittel fuer hydrophobe partikel in waessrigen systemen
DE60016758T2 (de) Phosphorylierte polymerdispergiermittel für tinten
DE19737099B4 (de) Satz von Druckflüssigkeiten, der zum Reduzieren des Durchschlagens von einer Flüssigkeit in die andere während des Druckens angepasst ist, seine Verwendung für den Tintenstrahldruck und Verfahren zur Herstellung eines mehrfarbigen Druckelements mit reduziertem Durchschlagen der Farben
DE69920348T2 (de) Tintenstrahlzusammensetzungen enthaltend modifizierte Makromolekülchromophore mit kovalent gebundenen Polymeren
DE69728827T2 (de) Wässrige Dispersionen enthaltend Pfropfcopolymere als Dispergiermittel
DE60212233T2 (de) Zusammengesetzte Färbemittel-Teilchen
US7411011B2 (en) Latex-based overcoat for ink-jet printing applications
US20060199877A1 (en) Shear stable latex particles
DE19737100A1 (de) Pfropfcopolymere, die Sulfonat- und Phosphonatgruppen enthalten und die sich insbesondere als Dispergiermittel für pigmenthaltige Tinten eignen
DE602005000976T2 (de) Wässrige Tinten für Tintenstrahldruck
DE4328215A1 (de) Verfahren zur Herstellung von Tinten für Tintenstrahl-Drucker mit verbesserten Eigenschaften
EP1756237B1 (de) Partikulate für tintenstrahlanwendungen
US20040157957A1 (en) Low bulk density, low surface dielectric constant latex polymers for ink-jet ink applications
DE102004009940A1 (de) Aufzeichnungsflüssigkeiten
DE60301678T2 (de) Wässrige Dispersion von gefärbten Partikeln, Tinte auf Wasserbasis und Verfahren zur Bilderzeugung
EP1030895A1 (de) Anorganische pigmente enthaltende pigmentpräparationen
DE112008001718T5 (de) Sulfonierte oder phosphonierte Latexpolymere zum Tintenstrahldrucken
WO2016188631A1 (de) Tintenzusammensetzung, verwendung derselben und druckerzeugnis

Legal Events

Date Code Title Description
8363 Opposition against the patent