DE602004002725T2 - Verdeckbarer Handgriff für Türen, Schubladen, Flügel und dergleichen - Google Patents

Verdeckbarer Handgriff für Türen, Schubladen, Flügel und dergleichen Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine verbergbare Greifvorrichtung für Türen, Schubfächer, Türflügel und dergleichen.
  • Es ist auf dem Produktsektor von Griffen für Türen und dergleichen bekannt, dass Bedarf besteht, eingelassene Vorrichtungen an die Hand zu geben, die Knaufen, Griffen und dergleichen zugeordnet werden können, um ein Öffnen/Schließen eines Türflügels, einer Tür, eines Schubfachs oder dergleichen erzeugen zu können; im Einzelnen ist es erforderlich, dass die Knaufe von der Art mit einem Greifelement sind, das verborgen ist, wenn es sich im Ruhezustand befindet, und in der axialen Richtung ausziehbar ist, wenn es genutzt werden soll.
  • Eine verbergbare Greifvorrichtung ist zum Beispiel aus der Schrift US-A-6 113 bekannt. Das gestellte technische Problem besteht daher darin, eine verbergbare Greifvorrichtung an die Hand zu geben, die in die Dicke von Wänden, Türen, Schubfächern und dergleichen eingelassen werden kann und mit einem Greifelement versehen ist, das wiederum bei Betätigung durch den Nutzer aus der Dicke der Wand ausgezogen bzw. in diese eingezogen werden kann.
  • Im Zusammenhang mit diesem Problem ist es ferner erforderlich, dass die Vorrichtung kleine Maße aufweist, einfach und kostengünstig herzustellen ist und in herkömmliche Möbelelemente integrierbar sein sollte.
  • Diese Ergebnisse werden erfindungsgemäß durch eine verbergbare Greifvorrichtung erhalten, welche umfasst: einen Aufnehmerkörper, der in die Dicke der Wand eingesetzt werden kann, ein Gleitelement, das koaxial zu dem Aufnehmerkörper ist, wobei es mit einem Kopfstück versehen ist und von einer ersten Position mit dem Kopfstück außerhalb des Aufnehmers in eine zweite Position mit dem Kopfstück in dem Aufnehmerkörper und umgekehrt verlagerbar ist, und koaxiale elastische Mittel, die eine Schubkraft auf das Gleitelement im Verhältnis zu dem Aufnehmerkörper ausüben, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufnehmerkörper mindestens eine Längsführung aufweist, die zum Eingreifen mit einem in der Art eines Schmetterlings geformten Körper geeignet ist, der von dem Gleitelement radial absteht und frei um eine radiale Achse des Gleitelements drehen kann, wobei ein Ende der Führung mit einem Mittel, das eine Drehung des Schmetterlings bewirken kann, und mit einem Mittel, das dessen Verfahrweg entlang der Führung zum Bewirken des Anhaltens desselben behindern kann, versehen ist.
  • Weitere Einzelheiten lassen sich der folgenden Beschreibung eines nicht einschränkenden Beispiels einer Ausführung des erfindungsgemäßen Gegenstands entnehmen, die unter Bezug auf die Begleitzeichnungen erfolgt. Hierbei zeigen:
  • 1 eine auseinander gezogen dargestellte Ansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung;
  • 2 eine Seitenansicht der Vorrichtung von 1 in dem zusammengebauten Zustand;
  • 3 einen Querschnitt entlang der durch III-III in 2 gezeigten Ebene;
  • 4 einen Querschnitt entlang der durch IV-IV in 3 gezeigten Ebene;
  • 5 eine Seitenansicht der Vorrichtung ohne Führungsmittel und in dem Zustand, bei dem das Greifelement axial nach außen ragt;
  • 6 eine teilweise frei geschnittene Vorderansicht des Führungsmittels der Vorrichtung nach 5;
  • 7 einen Querschnitt entlang der durch VII-VII in 6 gezeigten Ebene;
  • 8 eine Seitenansicht der Vorrichtung ohne Führungsmittel und in dem Zustand, bei dem das Greifelement in verborgener Weise axial eingesetzt ist;
  • 9 eine teilweise frei geschnittene Vorderansicht des Führungsmittels der Vorrichtung nach 8;
  • 10 einen Querschnitt entlang der durch X-X in 9 gezeigten Ebene;
  • 11 eine teilweise frei geschnittene Vorderansicht eines weiteren Beispiels einer Ausführung der erfindungsgemäßen Vorrichtung, angewendet auf einen eingelassenen Griff;
  • 12 eine teilweise frei geschnittene Seitenansicht des Griffs nach 11, wobei das Greifelement in einer verborgenen Weise eingezogen ist;
  • 13 einen schematischen Querschnitt entlang der durch XIII-XIII in 12 gezeigten Ebene;
  • 14 einen schematischen Querschnitt entlang der durch XIV-XIV in 13 gezeigten Ebene;
  • 15 eine Ansicht ähnlich der von 12, wobei das Greifelement zur Bedienung gedreht wird; und
  • 16 eine auseinander gezogen dargestellte Ansicht eines dritten Beispiels einer Ausführung der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
  • Wie dargestellt ist die erfindungsgemäße verbergbare Greifvorrichtung im Wesentlichen durch einen im Wesentlichen zylindrischen Aufnehmerkörper 10 mit einem Sitz 11 gebildet, der sich koaxial in diesem entlang der gesamten Länge des Körpers erstreckt.
  • Der Sitz weist einen darin koaxial angeordneten Stift 12 auf, der eine Feder 13 lagert, deren Länge viel größer als die Höhe des Körpers 10 in der Längsrichtung ist.
  • Die Seitenfläche des Aufnehmers 10 ist geschnitten, um zwei gegenüberliegende flache Oberflächen 10a zu bilden, von denen zwei Nasen 14 nach außen ragen, wobei sie bezüglich einer Längsöffnung 15 symmetrisch angeordnet sind (5).
  • Der Körper 10 weist an seinem unteren Ende (bezüglich der anhand eines nicht einschränkenden Beispiels in den Figuren gezeigten Ausrichtung) ein Gewinde 16 auf, das durch Aussparungen 16a unterbrochen ist, die einander diametral gegenüber liegen und in einer Winkelposition mit den Längsöffnungen zusammenfallen.
  • An der Seite axial gegenüber dem Gewinde 16 weist der zylindrische Körper 10 ein in der Weise einer ringförmigen Kante 17 ausgebildetes Ende auf, das radial nach außen ragt und darin einen konzentrischen Sitz 17a geeigneter Dicke ausgebildet aufweist.
  • Der Längssitz 11 nimmt darin gleitend ein Gleitelement 20 auf, das im Wesentlichen aus einem zylindrischen Körper besteht, in dem ein Sitz 21 koaxial ausgebildet ist, der die Feder 13 und den Stift 12 aufnehmen kann, wie nachstehend klarer hervorgeht.
  • Das Gleitelement 20 weist an einem seiner Enden ein Kopfstück 22 auf, dessen Durchmesser und Dicke etwas kleiner als die entsprechenden Maße des Sitzes 17a des Körpers 10 sind.
  • An dem gegenüberliegenden Ende zu dem Kopfstück 22 weist die Seitenfläche 20a des Gleitelements 20 zwei kreisförmige Quersitze 22b auf, die in einer diametral gegenüberliegenden Position angeordnet sind und in denen eine weitere radiale Öffnung 22a koaxial ausgebildet ist, die mit dem koaxialen Sitz 21 in Verbindung steht.
  • Die Sitze 22b bilden das Gehäuse für jeweilige geformte Körper 30, die aus einem kreisförmigen Boden 31 bestehen, der von seinen gegenüberliegenden Seiten jeweils einen Stift 32, der in die Öffnung 22a einführbar ist, und eine schmetterlingsförmige Verlängerung 33, von deren Mitte ein weiterer Stift 34 absteht, abstehend aufweist.
  • Die Stetigkeit der Seitenfläche des Aufnehmerkörpers 10 wird durch zwei geformte Flansche 40 wiederhergestellt, die eine flache Innenfläche, eine Außenfläche 40a mit einer der Seitenfläche 10a des Körpers 10 entsprechenden Krümmung, ein unteres Ende mit einem Zahn 41, der in die Aussparung 16a einführbar ist, und zwei für den Eingriff mit den Nasen 14 geeignete Ösen 44 aufweisen.
  • Die Innenfläche der Flansche 40 weist einen Längsführungssitz 43 (1 und 6) auf, der an dem dem Zahn 41 entsprechenden Ende eine geneigte Fläche 43a aufweist, die eine Verbreiterung 43b des Sitzes 43 erzeugt; an der gegenüberliegenden Seite zu dem geneigten Sitz 43a weist die Verbreiterung 43b eine Hinterschneidung 43c auf.
  • An der Unterseite der Führung 43 ist eine Längsvertiefung 45 ausgebildet und erstreckt sich im Wesentlichen entlang der gesamten Länge der Führung 43.
  • Die Vorrichtung wird durch eine Abdeckung 50 mit einem Innengewinde 51 vervollständigt, das zum Eingriff mit dem Gewinde 16 des Körpers 10 geeignet ist, um ein Lösen der Flansche 40 zu verhindern. Die Länge der Führung 43 und des Sitzes 11 des Körpers 10 ist in axialer Richtung größer als die Länge des Gleitelements 20.
  • Sobald die Vorrichtung zusammengebaut ist (2, 3 und 4), so dass:
    • – die Feder an der Lagerung 12 angebracht ist;
    • – das Gleitelement 20 in den Sitz 11 eingesetzt ist, darin den sich koaxial hin zur Außenseite des Körpers 10 erstreckenden Federteil 13 aufnimmt und die Sitze 22b gegenüber der Öffnung 15 offen und zugänglich sind;
    • – jeder geformte Körper 30 mit dem jeweiligen Boden 31 in dem zugeordneten Sitz 22b eingesetzt ist;
    • – und der Schmetterling 33 in der Längsrichtung ausgerichtet angeordnet und in der jeweiligen Führung 43 des Flansches 40 eingesetzt ist;
    • – der Flansch 40 in seinem Sitz angebracht ist, wobei der Zahn 41 in der Aussparung 16a eingesetzt ist und die Ösen 44 mit den Nasen 14 greifen;
    • – die Abdeckung 50 auf das Gewinde 16 geschraubt ist; ist die Vorrichtung bereit, in folgender Reihenfolge zu wirken:
    • – das Gleitelement 20 wird zunächst durch die Schubwirkung der Feder 13 nach außen (5) geschoben, was das Kopfstück 22 als Greifelement verfügbar macht;
    • – in diesem Zustand (5, 6 und 7) ist der Schmetterling 33 in der Längsrichtung ausgerichtet und so angeordnet, dass er an der oberen Kante 17 des Körpers 10 lagert, wodurch das Lösen des Gleitelements 20 von letzterem verhindert wird;
    • – durch Ausüben einer axialen Schubkraft auf das Kopfstück 22 (8, 9 und 10) zum Überwinden der Gegenwirkung der Feder 13 wird das Einführen des Gleitelements 20 in den Sitz 11 ausgeführt;
    • – während dieser Einführbewegung bewegt sich der Schmetterling 33 in der Führung 43 nach unten, bis er auf die geneigte Fläche 43a trifft, was eine teilweise Drehung derselben verursacht, woraufhin die Enden des Schmetterlings 33 unter der Hinterschneidung 43c angeordnet werden, was die Bewegung desselben zurück nach oben verhindert;
    • – der Verfahrweg ist so ausgelegt, dass er das Kopfstück 22 in den Sitz 17a bringt, um eine durchgehende Fläche zu bilden;
    • – eine weitere Schiebekraft an dem Kopfstück 22 gegen die Gegenwirkung der Feder 13 bewirkt eine weitere Verlagerung des Schmetterlings 33 zum Ende seines Verfahrwegs, wobei er gezwungen wird, eine weitere Drehung auszuführen, so dass er in Längsausrichtung und frei von dem Hindernis der Hinterschneidung 43c positioniert wird; auf diese Weise kann das Gleitelement 20 unter der Schubwirkung der Feder 13 frei nach außen gleiten, so dass es das durch das Kopfstück des Gleitelements 20 gebildete Greifelement wieder verfügbar macht (5).
  • Wie in 11 bis 15 gezeigt wird, ist es auch möglich, die Vorrichtung so auszulegen, dass sie auf eingelassene Griffe 100 mit einem Greifelement 122 anwendbar ist, das von einer ersten, im Griff verborgenen (Ruhe-)Position zu einer zweiten, nach außen gedrehten (Arbeits-)Position drehbar ist. Bei dieser Konfiguration besteht der Aufnehmerkörper der Vorrichtung aus der Seite 100a eines Griffs 100, der zum Beispiel in eine schematisch durch 1 angezeigte Tür einzulassen ist, und wird durch eine Kassette 102 mit einer Lagerkante 100b gebildet und ist an der Vorderseite durch eine das Greifelement des Griffs bildende Abdeckung 122 geschlossen.
  • Im Einzelnen weist die Seite/der Aufnehmer 100a eine sich in Längsrichtung über eine geeignete Strecke erstreckende Öse 111 auf; in der Öse 111 ist ein Gleitelement 120 angeordnet und ist an seinem unteren Ende (mit der in den Figuren mittels eines nicht einschränkenden Beispiels gezeigten Ausrichtung) mit einem Quersitz 22b, 22a mit einer Kreisform versehen, in dem der geformte Körper 30 mit einer Schmetterlingsverlängerung 33 aufgenommen ist.
  • Das gegenüberliegende Ende des Gleitelements 120 weist eine Öffnung 121a auf, die einen Stift 121 aufnimmt, an dem ein erstes Ende einer Stange 104 schwenkbar angebracht ist, wobei das andere Ende derselben wiederum mittels eines zugehörigen Stifts 104a an dem Greifelement 122 schwenkbar angebracht ist.
  • Die Seite/der Aufnehmer 100a des Griffs ist ebenfalls mit zwei nach außen gerichteten Querverlängerungen 14 versehen, die zum Eingriff mit den entsprechenden Sitzen 44 eines geformten Flansches 40 geeignet sind, ganz ähnlich wie bereits vorstehend beschrieben, und an der Seite 100a durch Schraubenmittel 150 gehalten werden, die die Vorrichtung stabil zusammengebaut halten. In einer geeigneten Position quer gegenüber dem Hebel 104 ist das Greifelement 122 mit einem Ende einer Feder 113 integral, die in einem zugehörigen Sitz 113a mit einer Ausrichtung im Wesentlichen rechtwinklig zu dem Gleitelement 120 angeordnet ist, und das andere Ende ist an dem Aufnehmer 102 festgehalten, um das das Greifelement 22 und daher die gesamte Vorrichtung betätigende Element zu bilden.
  • Aus den Figuren ist offensichtlich, dass die Arbeitsweise der Vorrichtung in der Konfiguration für einen eingelassenen Griff ganz und gar ähnlich zu der in Verbindung mit der Vorrichtung nach den 110 beschriebenen Arbeitsweise ist; die im Wesentlichen halbzylindrische Form der Vorrichtung ermöglicht deren Anbringen an der Seite eines eingelassenen Griffs 100 und mit einer Dreh- an Stelle einer Umsetzungsbewegung des Greifelements 122.
  • Zudem ermöglich die äußere Anordnung der Feder 113 ein weiteres Verringern der Tiefenmaße der Anordnung, was das eingelassene Anbringen des Griffs auch in den dünnsten Möbeltüren, die derzeit produziert werden, erlaubt.
  • 16 zeigt ein weiteres Beispiel einer Ausführung der erfindungsgemäßen verbergbaren Greifvorrichtung für eingelassene Griffe 200 mit einem mit einer umsetzenden Bewegung bewegbaren Greifelement.
  • In diesem Fall ist der Körper 210 verdoppelt und weist zwei parallele Sitze 211 zum Aufnehmen jeweiliger Federn 13 auf, die teilweise auch in zugehörige Sitze 221 des Greifelements 220 mit einem Kopfstück 222 eingeführt sind, das sich in der Querrichtung erstreckt, um die gesamte Vorrichtung abzudecken.
  • Der das geformte Element 30 mit dem Schmetterling 33 aufnehmende Quersitz 22b ist in dem die zwei parallelen Sitze 221 miteinander verbindenden Abschnitt ausgebildet.
  • Der Körper 210 weist die bereits beschriebenen Verlängerungen 214 zum Eingriff mit mindestens einem geformten Flansch 40 auf, ganz ähnlich wie bereits vorstehend beschrieben.
  • Der Körper 210 kann dann mit einer das Ende verschließenden Abdeckung 250 eingerückt werden, die mit dem geformten Flansch greifen und ihn halten kann, um die Vorrichtung stabil zusammengebaut zu halten; die Abdeckung 250 weist auch nach außen verlaufende Stifte 212 auf, die koaxial in den Sitz 211 eindringen können, um die Führung der Feder 13 zu bilden.
  • Die Abdeckung weist ferner Kraftschlussmittel 251 für den Eingriff mit zugehörigen Sitzen 216 in dem Aufnehmerkörper 220 auf.

Claims (40)

  1. Verbergbare Greifvorrichtung mit mindestens einem Aufnehmerkörper (10; 110; 210), einem dem Aufnehmerkörper (10; 110, 210) zugeordneten Gleitelement (20; 120; 220), das mit einem Greifelement (22; 122; 222) verbunden ist und sich von einer ersten Position, in der das Greifelement (22; 122; 222) von dem Aufnehmer (10; 110; 210) absteht, in eine zweite Position, in der das Greifelement (22; 122; 222) mit dem Aufnehmerkörper (10; 110; 220) in Berührung steht, bewegen kann und umgekehrt, und mit elastischen Mitteln (13; 113), die eine Schubkraft auf das Gleitelement im Verhältnis zu dem Aufnehmerkörper (10, 110, 210) ausüben, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufnehmerkörper (10; 110, 210) mindestens einer Längsführung (43) zugeordnet ist, die zum Eingreifen mit einem in der Art eines Schmetterlings (33) geformten Körper (30) geeignet ist; der von dem Gleitelement (20; 120; 220) in eine Richtung quer dazu ragt und frei um die Querrichtung drehen kann, wobei ein Ende der Führung (43) mit einem Mittel (43a), das eine Drehung des Schmetterlings (33) bewirken kann, und mit einem Mittel (43c), das dessen Verfahrweg entlang der Führung (43) zum Bewirken des Anhaltens desselben in der ersten oder zweiten Position beeinträchtigen kann, versehen ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufnehmerkörper (10; 110; 210) innen mit einem sich entlang der Länge des Aufnehmerkörpers (10; 110; 210) erstreckenden Längssitz (11; 111; 211) versehen ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenfläche des Aufnehmerkörpers (10; 110; 210) so geschnitten ist, dass sie mindestens eine flache Oberfläche (10a; 110a; 210a) bildet, auf welcher eine mit dem Längssitz (11) in Verbindung stehende jeweilige Längsöffnung (15) ausgebildet ist.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Nase (14) von der mindestens einen Seitenfläche (10a; 110a; 210a) nach außen ragt.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Nasen (14) bezüglich der Längsöffnung (15) symmetrisch angeordnet sind.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenfläche (20a; 120a; 220a) des Gleitelements (20; 120; 220) mindestens einen kreisförmigen Sitz (22b) aufweist, der darin koaxial ausgebildet eine mit dem koaxialen Sitz (21) in Verbindung stehende weitere radiale Öffnung (22a) aufweist.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Sitz (22b) am Ende des Gleitelements (20; 120; 220) gegenüber dem Greifelement (22; 122; 222) angeordnet ist.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Schmetterlingselement (33) einen festen Teil eines Körpers (30) bildet, der einen kreisförmigen Grundteil (31) umfasst, von dessen gegenüberliegenden Seiten ein in die Öffnung (22a) einführbarer Stift (32) und die Schmetterlingsverlängerung (33) jeweils abstehen.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein weiterer Stift (34) von der Mitte der Schmetterlingsverlängerung (33) absteht.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein abnehmbarer geformter Flansch (40), der eine flache Innenfläche aufweist, der Seitenfläche des Aufnehmerkörpers (10; 110; 210) zugeordnet ist.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der geformte Flansch (40) mindestens eine Öse (44) aufweist, die zum Eingreifen mit einer entsprechenden Nase (14) des Aufnehmerkörpers (10) geeignet ist.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsmittel aus einem an der Innenfläche jedes Flansches (40) gebildeten Längssitz (43) bestehen.
  13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsführung (43) an einem ihrer Enden eine geneigte Fläche (43a) aufweist, die eine Verbreiterung (43b) des Sitzes (43) erzeugt.
  14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Führung (43) eine der geneigten Fläche (43b) zugewandte Hinterschneidung (43c) aufweist.
  15. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die elastischen Mittel (13; 113) aus einer Spiralfeder bestehen.
  16. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die elastischen Mittel (13) koaxial zu dem Gleitelement (20; 220) sind.
  17. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die elastischen Mittel (113) rechtwinklig zu dem Gleitelement (120) sind.
  18. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufnehmerkörper (10) ein Zylinder ist.
  19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass ein die Feder (13) lagernder Stift (12; 212) koaxial in dem Sitz (11; 211) angeordnet ist.
  20. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Feder (13) eine Länge aufweist, die viel größer als die Höhe des Aufnehmerkörpers (10; 210) in axialer Richtung ist.
  21. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass der zylindrische Körper (10) ein in der Art einer ringförmigen Kante (17) geformtes Ende aufweist, das radial nach außen ragt und in dem ein konzentrischer Sitz (17a) geeigneter Dicke ausgebildet ist.
  22. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass das Gleitelement (20; 220) im Wesentlichen aus einem zylindrischen Körper besteht, in dem ein koaxialer Sitz (21; 221) ausgebildet ist.
  23. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass das Gleitelement (20) an einem seiner Enden ein Kopfstück (22) aufweist, dessen Durchmesser und Dicke etwas kleiner als die entsprechenden Maße eines entsprechenden Sitzes (17a) des Körpers (10) sind.
  24. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine dem Ende des Aufnehmerkörpers zugeordnete Abdeckung (50; 250) gegenüber dem des Greifelements aufweist.
  25. Vorrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung (50) ein Innengewinde (51) aufweist, das zum Greifen mit einem entsprechenden Gewinde (16) des Körpers (10) geeignet ist.
  26. Vorrichtung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, dass der Körper (10) an einem seiner Enden ein Gewinde (16) aufweist, das durch Aussparungen (16a) unterbrochen ist, die diametral gegenüberliegend und in einer mit der der Längsöffnungen (15) übereinstimmenden Winkellage sind.
  27. Vorrichtung nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, dass das untere Ende der Flansche (40) mit einem Zahn (41) versehen ist, der in eine entsprechende Aussparung (16a) in dem Aufnehmerkörper (10) eingeführt werden kann.
  28. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufnehmerkörper (200) zwei Zylinder (210) umfasst, die parallele Achsen aufweisen und durch eine im Wesentlichen flache Oberfläche (210a) miteinander verbunden sind.
  29. Vorrichtung nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, dass das Greifelement (222) einstückig zu den Gleitelementen (220) ist und eine Oberfläche aufweist, die größer als der Aufnehmerkörper (210) ist.
  30. Vorrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung (250) ein Preßpassmittel (251) zum Eingreifen mit zugeordneten Sitzen (216) in dem Aufnehmerkörper (210) sowie Längsstifte (212), die in den Sitz (211) des Aufnehmerkörpers einführbar sind, aufweist.
  31. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Greifelement (122) von ersten Ruheposition, verborgen im Aufnehmerkörper (110), in eine nach außen gedrehte zweite Arbeitsposition drehen kann.
  32. Vorrichtung nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufnehmerkörper (110) des Gleitelements (120) durch die Seite (100a) eines Kastens (102) mit einer Lagerkante (100b) gebildet ist.
  33. Vorrichtung nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufnehmerkörper (110) einen eingelassenen Griff (100) bildet.
  34. Vorrichtung nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, dass das Griffelement (122) die Abdeckung des Kastens (102) bildet.
  35. Vorrichtung nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, dass die Seite/der Aufnehmer (100a) eine sich in Längsrichtung über eine geeignete Strecke erstreckende Öse (111) aufweist.
  36. Vorrichtung nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, dass ein Gleitelement (120) in der Öse (111) angeordnet ist.
  37. Vorrichtung nach Anspruch 36, dadurch gekennzeichnet, dass das Ende des Gleitelements (120) gegenüber dem des Quersitzes (22b, 22a), das den geformten Körper (30) mit einer Schmetterlingsverlängerung (33) aufnimmt, eine Öffnung (121a) aufweist, die einen Stift (121) aufnimmt, auf dem ein erstes Ende einer Stange (104) schwenkbar angebracht ist, deren anderes Ende mittels eines zugeordneten Stifts (104a) wiederum schwenkbar an dem Greifelement (122) angebracht ist.
  38. Vorrichtung nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, dass zwei quer verlaufende Verlängerungen (14) an der Seite/dem Aufnehmer (100a) des Griffes ausgebildet sind, wobei die Verlängerungen nach außen gerichtet sind und mit den zugeordneten Sitzen (44) eines geformten Flansches (40) eingerückt werden können.
  39. Vorrichtung nach Anspruch 38, dadurch gekennzeichnet, dass der geformte Flansch (40) durch Schraubenmittel (150) an der Seite (100a) gehalten wird.
  40. Vorrichtung nach Anspruch 38, dadurch gekennzeichnet, dass in einer geeigneten Position quer gegenüber der des Hebels (104) das Greifelement (122) einstückig mit einem Ende einer Feder (113) ist, die in einem zugeordneten Sitz (113a) mit einer im Wesentlichen rechtwinkligen Ausrichtung zu dem Gleitelement (120) angeordnet ist, und deren anderes Ende an dem Aufnehmer (102) eingespannt ist.
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