DE602004002174T2 - Federmodul für ein mobiles Gerät mit verschiebbaren Gehäuseteilen - Google Patents

Federmodul für ein mobiles Gerät mit verschiebbaren Gehäuseteilen Download PDF

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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04BTRANSMISSION
    • H04B1/00Details of transmission systems, not covered by a single one of groups H04B3/00 - H04B13/00; Details of transmission systems not characterised by the medium used for transmission
    • H04B1/38Transceivers, i.e. devices in which transmitter and receiver form a structural unit and in which at least one part is used for functions of transmitting and receiving
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    • H04M1/0206Portable telephones comprising a plurality of mechanically joined movable body parts, e.g. hinged housings
    • H04M1/0208Portable telephones comprising a plurality of mechanically joined movable body parts, e.g. hinged housings characterized by the relative motions of the body parts
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein ein mobiles Gerät, und insbesondere, ein Federmodul für ein mobiles Gerät mit verschiebbaren Gehäuseteilen, welches derart aufgebaut ist, dass ein zweites Gehäuse durch Verschieben entlang des ersten Gehäuses öffnet/schließt, um ein Tastenfeld freizugeben, welches in dem ersten Gehäuse angeordnet ist.
  • Im Allgemeinen werden mobile Geräte klassifiziert in Kastentyp, Klappentyp und Falttyp entsprechend ihrem Aussehen.
  • Ein mobiles Gerät vom Kastentyp ist so aufgebaut, dass es eine Dateneingabe-/-ausgabeeinrichtung, einen Sender, und einen Empfänger in einem einzigen Gehäusekörper aufweist. Da ein Tastenfeld, welches als Dateneingabeeinrichtung arbeitet, ständig frei liegt, kann dasselbe versagen. Ebenso begrenzt die Einschränkung für den Abstand zwischen dem Sender und dem Empfänger die Miniaturisierung des mobilen Gerätes.
  • Ein mobiles Gerät vom Klappentyp besteht aus einem Körper, einer Klappe, und einem Gelenkmodul, welches den Körper mit der Klappe verbindet. Eine Dateneingabe-/-ausgabeeinrichtung, ein Sender und ein Empfänger stehen in dem Körper zur Verfügung. Neben dem Vorteil, eine Fehlfunktion aufgrund der Klappenabdeckung des Tastenfeldes zu vermeiden, weist das mobile Gerät vom Klappentyp Beschränkungen in der Miniaturisierung aufgrund der Einschränkung für den Abstand zwischen Sender und Empfänger auf.
  • Ein mobiles Gerät vom Falttyp schließt einen Körper, ein Faltelement und ein Gelenkmodul ein, welches den Körper drehbar mit dem Faltelement verbindet. Bei der Drehung des Faltelementes wird der Körper geöffnet/geschlossen. Wenn das Faltelement geschlossen ist, wird die Fehlfunktion des Tastenfeldes in einem Ruhemodus verhindert. Im Sprechmodus ist das Faltelement geöffnet, wodurch ein ausreichender Abstand zwischen dem Sender und dem Empfänger bereitgestellt wird. Daher ist das mobile Gerät vom Falttyp für Miniaturisierung geeignet. Dies ist der Grund, warum das mobile Gerät vom Falttyp den größten Anteil von mobilen Geräten ausmacht.
  • Sobald bei einem mobilen Gerät vom Klappentyp oder vom Falttyp die Klappe oder das Faltelement um oder mehr als einen vorbestimmten Winkel durch das Gelenkmodul von dem Körper weggedreht wird, wird es zum Öffnen angetrieben, ohne jegliche weitere Kraft zu empfangen. Umgekehrt wird bei einem Winkel kleiner als dem vorbestimmten Winkel die Klappe oder das Faltelement für das Schließen auf dem Körper angetrieben.
  • Inzwischen wird unter diversen Designs für mobile Geräte ein mobiles Gerät mit verschiebbaren Gehäuseteilen mehr und mehr verwendet. Das mobile Gerät mit verschiebbaren Gehäuseteilen ist so aufgebaut, dass es zwei Gehäuse aufweist. Eines der Gehäuse gleitet über dem anderen Gehäuse, wodurch das mobile Gerät geöffnet bzw. geschlossen wird.
  • Die bisher vorgeschlagenen Konfigurationen für ein mobiles Gerät mit verschiebbaren Gehäuseteilen waren jedoch nicht besonders populär. Weiterhin kann das manuelle Schieben von einem der Gehäuse relativ zu dem anderen zum Öffnen bzw. Schließen des mobilen Gerätes mit verschiebbaren Gehäuseteilen unbequem sein.
  • US 2002/0137476 A1 beschreibt ein Mobiltelefon mit verschiebbaren Gehäuseteilen, welches eine Verkürzung in der Länge seines Hauptkörpers dadurch ermöglicht, dass dessen oberes Gehäuse und dessen unteres Gehäuse unter Verwendung eines Schiebemoduls verschiebbar gemacht werden, welches innerhalb des Hauptkörpers des Mobiltelefons eingebaut ist. Das beschriebene Mobiltelefon mit verschiebbaren Gehäuseteilen umfasst mindestens ein Schiebemodul, welches das obere und das untere Gehäuse miteinander vereinigen und welches ermöglicht, dass das untere und das obere Gehäuse längs einer geraden Linie verschiebbar sind.
  • US 2002/102866 A1 beschreibt eine elektronische Vorrichtung, welche zwei Teile umfasst, welche gegeneinander beweglich sind und elektrisch derart miteinander verbunden sind, dass mindestens eines derselben Information zu dem anderen überträgt, so dass die Funktionen der elektronischen Vorrichtung gesteuert werden. Die beiden Teile sind untereinander verbunden, sodass sie sich zwischen der zurückgezogenen Position, in welcher die elektronische Vorrichtung die Ausführung einer ersten Gruppe von Funktio nen ermöglicht, und einer offenen Position verschieben, in welcher die elektronische Vorrichtung die Ausführung einer zweiten Gruppe von Funktionen erlaubt.
  • Es ist das Ziel der vorliegenden Erfindung, mindestens die vorgenannten Probleme und/oder Nachteile im Wesentlichen zu beheben und mindestens die nachfolgend offenbarten Vorteile bereitzustellen. Dementsprechend besteht ein Ziel der Erfindung darin, ein verbessertes mobiles Gerät mit verschiebbaren Gehäuseteilen bereitzustellen, in welchem ein Gehäuse leicht geöffnet bzw. geschlossen werden kann.
  • Dieses Ziel wird durch den Gegenstand der unabhängigen Ansprüche erreicht.
  • Bevorzugte Ausführungsformen sind in den abhängigen Ansprüchen festgelegt.
  • Das vorstehende Ziel wird durch Bereitstellen eines Federmoduls für ein mobiles Gerät mit verschiebbaren Gehäuseteilen erreicht, welches ein erstes und ein zweites Gehäuse aufweist. Mindestens ein erster Gleitschlitz erstreckt sich in einer vorbestimmte Form in Längsrichtung auf dem ersten Gehäuse. Ein zweiter Gleitschlitz, welcher dem ersten Gleitschlitz gegenüberliegt, erstreckt sich rechtwinkelig zu der Länge des ersten Gehäuses auf dem zweiten Gehäuse und bewegt sich längsweise linear entlang dem ersten Gehäuse hin und her. Mindestens ein Gleitelement steht mit dem ersten und dem zweiten Gleitschlitz in Eingriff. Bei dem linearen Hin- und Herbewegen des zweiten Gehäuses gleitet das Gleitelement sowohl in dem ersten als auch in dem zweiten Gleitschlitz gleichzeitig. Eine Feder wendet ein Kraft an, welche das Gleitelement zu einem Ende des ersten Gleitschlitzes zu bewegt, wenn sich das Gleitelement innerhalb eines ersten Abschnittes des ersten Gleitschlitzes befindet und wendet ein Kraft an, welche das Gleitelement zu dem anderen Ende des ersten Gleitschlitzes bewegt, wenn sich das Gleitelement in einem zweiten Abschnitt des ersten Gleitschlitzes befindet.
  • Die vorstehenden und anderen Ziele, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der nachstehenden genaueren Beschreibung deutlicher, wenn diese im Zusammenhang mit den Zeichnungen gesehen werden.
  • 1 ist eine perspektivische Explosionsansicht eines mobilen Gerätes mit verschiebbaren Gehäuseteilen mit einem Federmodul gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 2 ist eine perspektivische Ansicht des in 1 veranschaulichten mobilen Gerätes mit verschiebbaren Gehäuseteilen;
  • 3 ist eine perspektivische Ansicht und veranschaulicht den geöffneten Zustand des in 1 veranschaulichten mobilen Gerätes mit verschiebbaren Gehäuseteilen in dem geöffneten Zustand;
  • 4 ist eine perspektivische Ansicht und veranschaulicht den geschlossenen Zustand des zweiten Gehäuses bei dem in 1 veranschaulichten mobilen Gerät mit verschiebbaren Gehäuseteilen;
  • 5 ist eine zusammengebaute perspektivische Ansicht des in 1 veranschaulichten Federmoduls;
  • 6 ist eine zusammengebaute perspektivische Ansicht und veranschaulicht die Rückseitenfläche des in 1 veranschaulichten Federmoduls;
  • 7, 8 und 9 veranschaulichen den Betrieb des in 1 veranschaulichten Federmoduls;
  • 10 ist eine perspektivische Explosionsansicht eines mobilen Gerätes mit verschiebbaren Gehäuseteilen mit einem Federmodul gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 11 ist eine zusammengebaute perspektivische Ansicht des in 10 veranschaulichten Federmoduls;
  • 12 ist eine zusammengebaute perspektivische Ansicht und veranschaulicht die Rückseitenfläche des in 10 veranschaulichten Federmoduls;
  • 13, 14 und 15 veranschaulichen den Betrieb des in 10 veranschaulichten Federmoduls;
  • 16 ist eine perspektivische Explosionsansicht eines mobilen Gerätes mit verschiebbaren Gehäuseteilen mit einem Federmodul gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung; und
  • 17, 18 und 19 veranschaulichen den Betrieb des in 16 veranschaulichten Federmoduls.
  • Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung werden nachfolgend mit Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben. In der nachfolgenden Beschreibung werden gut bekannte Funktionen und Konstruktionen nicht im Detail beschrieben, da diese die Erfindung verdecken würden.
  • 1 ist eine perspektivische Explosionsansicht eines mobilen Gerätes mit verschiebbaren Gehäuseteilen 100 mit einem Federmodul 200, welches gemäß einer Ausführung der vorliegenden Erfindung aufgebaut ist. Mit Bezug auf 1 umfasst das mobile Gerät 100 ein erstes Gehäuse 101, ein zweites Gehäuse 102, welches mit dem ersten Gehäuse 101 in einer Seite-an-Seite-Beziehung verbunden ist und das Federmodul 200 zwischen dem ersten und dem zweiten Gehäuse 101 und 102 zur Erzeugung einer elastischen Kraft, welche ausreichend ist, um das erste und das zweite Gehäuse 101 und 102 relativ zueinander zwischen geöffneten und geschlossenen Positionen zu verschieben.
  • Mit Bezug auf die 2, 3 und 4 ist das erste Gehäuse 101 an der Vorderseite desselben mit einem Tastenfeld 111 (siehe 2, 3) und einem Sender 113 mit einem darin eingebauten Mikrofon ausgestattet. Wenn das zweite Gehäuse 102 längsseitig über das erste Gehäuse 101 verschoben wird, wird das Tastenfeld 111 und der Sender 113 frei gelegt oder bedeckt.
  • Das zweite Gehäuse 102 ist mit dem ersten Gehäuse 101 derart verbunden, dass sich dasselbe entlang der Längenrichtung des ersten Gehäuses 101 verschieben kann. Auf der Vorderseite des zweiten Gehäuses 102 sind ein Empfänger 117 mit einer darin eingebauten Sprecheinrichtung (siehe 24), eine Anzeigeeinrichtung 115, welche aus einer LCD (Liquid Crystal Display, Flüssigkristallanzeige) und einem TFT (Thin-Film Transistor) ausgebildet ist, und vorbestimmte Funktionstasten 119 angeordnet. Sobald das zweite Gehäuse 102 innerhalb eines vorbestimmten Bereiches auf seinem Wege zu der geschlossenen Position des mobilen Gerätes 100 in Reaktion auf eine durch den Nutzer angewandte Kraft ist, wird dessen weitere Verschiebung zu der geschlossenen Position, wie in 4 gezeigt, durch eine elastische Kraft verursacht, welche durch das Federmodul 200 auf dasselbe angewandt wird. Wenn andererseits das zweite Gehäuse 102 über einen vorbestimmten Bereich in Bezug auf das erste Gehäuse geöffnet wird, ist die auf das zweite Gehäuse 102 von dem Federmodul 200 ausgeübte elastische Kraft ausreichend, um dieses weiter zu der offenen Position in Bezug auf das Gehäuse 101 zu bewegen, wie in 3 veranschaulicht.
  • Mit Bezug auf 1 und die 5 bis 9 schließt das Federmodul 200 eine erste Führungsplatte 201, eine zweite Führungsplatte 202 und ein Paar von Gleitstücken 203 ein. In der ersten Führungsplatte 201 sind erste Gleitschlitze 211 ausgebildet und weisen eine vorbestimmte Form auf, während sich ein zweiter Gleitschlitz 221 senkrecht zu der Länge des ersten Gehäuses und quer zu den ersten Gleitschlitzen 211 in der zweiten Führungsplatte 202 erstreckt. Die Gleitstücke 203 sind sowohl in den ersten als auch in den zweiten Schlitzen 211 und 221 derart eingesetzt, dass dieselben in Reaktion auf eine vorbestimmte elastische Kraft gleiten können.
  • Wie aus 1 am besten ersichtlich, ist die erste Führungsplatte 201 mit den darin ausgebildeten ersten Gleitschlitzen 211 auf einer oberen Vorderseitenfläche des ersten Gehäuses 201 angebracht und jeder der ersten Gleitschlitze 211 ist allgemein V-förmig und erstreckt sich entlang eines vorbestimmten Abstandes in der Längsrichtung des ersten Gehäuses. Vorzugsweise werden diese Schlitze symmetrisch in Bezug auf die Längsachse des ersten Gehäuses 101 und sich gegenüberliegend derart bereitgestellt, dass deren Spitzen zueinander um einen vorbestimmten Abstand beabstandet sind, welcher als größer als ein Abstand zwischen deren gegenüberliegenden Enden ist.
  • Die zweite Führungsplatte 202 ist an der Rückseitenfläche des zweiten Gehäuses 102 (1) gegenüberliegend zu der ersten Führungsplatte 102 angebracht. Der zweite Gleitschlitz 221 erstreckt sich senkrecht zu der Länge des ersten Gehäuses 101 und quer zu den ersten Gleitschlitzen 211. Die zweite Führungsplatte 202, welche mit dem zweiten Gleitschlitz 221 ausgerüstet ist, bewegt sich zusammen mit dem zweiten Gehäuse 102 entlang der Längsrichtung des ersten Gehäuses derart, dass der zweite Gleitschlitz den ersten Gleitschlitzen 211 gegenüberliegt und diese überlappt. Die Gleitstücke 203 erstrecken sich durch die ersten Gleitschlitze 211 und den zweiten Gleitschlitz 221 und bewegen sich entlang den ersten Gleitschlitzen 211, wenn das zweite Gehäuse 102 zusammen mit der zweiten Führungsplatte 202 in Bezug auf die erste Führungsplatte 201 gleitet. Weiterhin sind die Gleitstücke 203 ebenso entlang dem zweiten Gleitschlitz 221 verschiebbar.
  • Während die ersten und zweiten Gleitschlitze 211 und 221 als Löcher ausgebildet sind, welche die ersten und zweiten Führungsplatten 201 und 202 durchdringen, kann man sich weiterhin vorstellen, dass diese als Aussparungen einer vorbestimmten Tiefe auf den vorbestimmten Oberflächen der ersten und zweiten Platten 201 und 202 ausgebildet sind.
  • Eine Zugspiralfeder 205, welche zwischen den Gleitelementen 203 bereitgestellt wird, ist eingerichtet, eine elastische Druckkraft zu erzeugen, welche die Gleitelemente 203 zueinander drückt. Dementsprechend wird die elastische Kraft, welche durch die Zugspiralfeder 205 erzeugt wird, auf die Gleitelemente 203 angewandt, wodurch diese gegenseitig zueinander gedrückt werden, wenn sich die Gleitelemente zwischen gegenüberliegenden Enden der ersten Gleitschlitze 211 bewegen. Gleichzeitig stehen die Gleitelemente 203 in Eingriff mit dem zweiten Gleitschlitz 221, welcher mit denselben in Bezug auf die ersten Gleitschlitze 211 gleitet, wenn sich die Gehäuse 101 und 102 relativ zueinander longitudinal bewegen. In Bezug auf eine Position, bei welcher die ersten Gleitschlitze 211 am weitesten voneinander entfernt sind, können sich die Gleitelemente zu jedem der gegenüberliegenden Enden der ersten Gleitschlitze 211 bewegen, anfänglich durch eine von dem Nutzer auf das zweite Gehäuse 102 angewandte externe Kraft und weiterhin beim Erreichen des vorbestimmten Bereiches, durch die elastische Kraft, welche auf dieselben durch die Zugspiralfeder 205 angewandt wird. Abstandselemente 204 können um die Gleitelemente 203 angepasst sein, um Reibung zu minimieren, welche beim Gleiten der Gleitelemente sowohl entlang der ersten als auch der zweiten Gleitschlitze 211 und 221 auftritt.
  • Wenn ein Nutzer das zweite Gehäuse 102 auf eine Offenposition in Bezug auf das erste Gehäuse 101 in dem mobilen Gerät mit verschiebbaren Gehäuseteilen 100 bewegt, welches das vorstehend beschriebene Federmodul 200 aufweist, kann die elastische Kraft der Spiralfeder 205 den Nutzer unterstützen oder entgegenwirkt, das Gerät zu öffnen. Wenn der Nutzer das zweite Gehäuse 102 zu einer Position bewegt, welche kurz davor liegt, wo der Abstand zwischen den ersten Gleitschlitzen 211 am größten ist, d. h. dem Abstand zwischen den Spitzen der V-förmigen Gleitschlitze 211, wird die elastische Kraft verwendet, um das zweite Gehäuse 102 zurückzuschieben und das erste Gehäuse 101 abzudecken, vorausgesetzt, dass die durch den Nutzer angewandte Kraft aufgehoben wurde. Wenn der Nutzer andererseits das zweite Gehäuse jenseits der Position bewegt, an welcher der Abstand zwischen den ersten Gleitschlitzen 211 am größten ist, wird die elastische Kraft angewandt, so dass das zweite Gehäuse 102 ohne die Unterstützung des Nutzers gleitet, um das erste Gehäuse 101 frei zu legen.
  • Die Geschwindigkeit zum Öffnen bzw. Schließen des zweiten Gehäuses 102 kann durch Anpassen des Winkels, unter welchem die ersten Gleitschlitze 211 angewinkelt sind, angepasst werden. Je flacher der Apexwinkel von jedem der ersten Gleitschlitze 211 ist, desto langsamer ist die Verschiebung des zweiten Gehäuses 102, und umgekehrt.
  • Das mobile Gerät 100 mit verschiebbaren Gehäuseteilen mit dem Federmodul 200 kann durch Veränderung des Schließ- bzw. Öffnungsmechanismus des ersten und zweiten Gehäuses 101 und 102 und entsprechender Änderung der Positionsbeziehung zwischen den ersten und zweiten Gleitschlitzen 211 und 221 derart aufgebaut werden, dass die erste Führungsplatte 201 mit der Rückseitenfläche des zweiten Gehäuses 102 und die zweite Führungsplatte 202 mit der Vorderseitenfläche des ersten Gehäuses 101 verbunden ist.
  • Um die elastische Kraft bereitzustellen, dass die Gleitelemente 203 zu einem Ende oder dem anderen Ende der ersten Gleitschlitze 211 gleiten, können die ersten Gleitschlitze 211 mit einer derartigen Form ausgebildet werden, dass dieselben relativ nahe zueinander in ihrer Mitte und relativ weit entfernt voneinander an beiden Enden sind. In diesem Fall wird eine zusammengepresste Spiralfeder zwischen den Gleitelementen 203 eingebaut, um die elastische Kraft bereitzustellen, welche die Gleitelemente 203 voneinander wegdrückt, sobald sie die Nadirpositionen der ersten Gleitschlitze 211 durchlaufen haben.
  • Mit Bezug auf die 10 bis 15 wird ein Federmodul 300 in einem mobilen Gerät mit verschiebbaren Gehäuseteilen gemäß einer anderen Ausführung der vorliegenden Erfindung beschrieben. Wie in den 10 bis 15 veranschaulicht, schließt das Federmodul 300 eine erste Führungsplatte 301 mit ersten Gleitschlitzen 311 in derselben ausgebildet, eine zweite Führungsplatte 302 mit einem zweiten Gleitschlitz 321 in derselben ausgebildet, eine Führungsstange 304, welche in den zweiten Gleitschlitz 321 eingepasst ist und ein Paar von Gleitelementen 303 ein, zur Aufnahme einer vorbestimmten elastischen Kraft.
  • Die ersten und zweiten Führungsplatten 301 und 302 sind auf dieselbe Weise aufgebaut wie in der ersten Ausführung der vorliegenden Erfindung. Daher wird deren Beschreibung hier nicht bereitgestellt.
  • Die Gleitelemente 303 sind bei einer Position aufgebaut, in welcher sich die ersten und zweiten Gleitschlitze 311 und 321 schneiden. Jedes der Gleitelemente 303 ist mit einem vorbestimmten Durchgangsloch ausgestattet, um zu ermöglichen, dass sich die Führungsstange 304 durch dasselbe erstrecken. Das bedeutet, dass die Führungsstange 304 die Bewegung der Gleitelemente 303 führt. Eine zusammengepresste Spiralfeder 305 wird auf der Führungsstange 304 aufgebaut und kann zwischen den Gleitelementen 303 eingebaut sein. Alternativ dazu sind zwei Spiralfedern 305 vorhanden, wobei jede außerhalb eines jeweiligen der Gleitelemente 303 eingebaut ist, wie in den 10 und 11 gezeigt. In jedem Fall werden die Gleitelemente 303 durch die elastische Kraft gegeneinander gedrückt, welche durch die zusammengedrückte Spiralfeder oder die Spiralfedern 305 erzeugt wird.
  • Die Gleitelemente 303 gleiten durch die auf dieselben durch die zusammengedrückte Spiralfeder oder -federn 305 angewandte elastische Kraft zu einem der gegenüberliegenden Enden der ersten Gleitschlitze 311, wie in der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Wenn der zweite Gleitschlitz 321 zusammen mit den Gleitelementen 303 zu der Mitte der ersten Gleitschlitze 311 fortschreitet, wo dieselben am weitesten auseinander sind, ist die elastische Kraft folglich in der zusammengedrückten Spiralfeder/den zusammengedrückten Spiralfedern 305 akkumuliert und in der Richtung angewandt, in welcher sich die Gleitelemente 303 aufeinander zu bewegen. Die Gleitelemente 303 müssen sich zu den Enden der ersten Gleitschlitze bewegen, um den Abstand zwischen den Gleitelementen 303 zu verringern. Daher bewegt sich der zweite Gleitschlitz 321, welcher mit den Gleitelementen 303 in Eingriff steht in Längsrichtung entlang des ersten Gehäuses, wenn sich das zweite Gehäuse in Längsrichtung entlang dem ersten Gehäuse bewegt.
  • Mit Bezug auf die 16 und 17 wird ein Federmodul 400 in einem mobilen Gerät mit verschiebbaren Gehäuseteilen gemäß einer dritten Ausführung der vorliegenden Erfin dung beschrieben. Wie in den 16 und 17 veranschaulicht, schließt das Federmodul 400 eine Führungsplatte 402 mit einem Paar von ersten Gleitschlitzen 421 in derselben ausgebildet, einen Führungsrahmen 401 mit einem zweiten Gleitschlitz 411 in derselben ausgebildet, und ein Paar von Gleitelementen 403 ein, die mit dem zweiten zweiten Gleitschlitz 411 in Eingriff stehen, sodass diese sich jeweils entlang den ersten und zweiten Gleitschlitzen 421 und 411 linear bewegen können.
  • Auf der Führungsplatte 402 sind die ersten Gleitschlitze 421 mit einer vorbestimmten Krümmung symmetrisch in Bezug auf die Führungsaussparung 423 ausgebildet, welche sich längsseitig parallel zu und angeordnet zwischen den ersten Gleitschlitzen 321 erstreckt. Der Abstand zwischen den ersten Gleitschlitzen 421 ist in deren Mitten am größten und wird gegen die Enden derselben hin allmählich enger.
  • Der Führungsrahmen 401 ist mit dem zweiten Gleitschlitz 411 ausgebildet, welcher sich rechtwinklig zu der Länge der Führungsaussparung 423 erstreckt. Der Führungsrahmen 401 ist an der Führungsplatte 402 derart angebracht, dass sich derselbe linear auf der Führungsplatte 402 verschieben kann. Der Führungsrahmen 401 ist mit einem Paar von Verbindungslöchern 413 an Positionen ausgestattet, welche der Führungsaussparung 423 entsprechen. Die Führungsstifte 431 sind in die Führungslöcher 413 durch die Führungsaussparung 423 eingesetzt, um den Führungsrahmen 401 linear entlang der Führungsaussparung 423 relativ zu der Führungsplatte 402 zu verschieben.
  • Die Gleitelemente 403 erstrecken sich durch die ersten Gleitschlitze 421 und den zweiten Gleitschlitz 411 und können sowohl in den ersten Gleitschlitzen 421 als auch in dem zweiten Gleitschlitz 411 gleiten. Die Gleitelemente 403 werden durch eine Feder 405 zueinander gedrückt, welche eine elastische Kraft erzeugt, welche die Gleitelemente 403 zueinander drückt, wenn sich dieselben zu einem der gegenüberliegenden Enden der ersten Gleitschlitze 421 bewegen. Um die elastische Kraft so auszurichten, dass die Gleitelemente 403 zueinander gedrückt werden, können zwei zusammengepresste Spiralfedern außerhalb jedem der Gleitelemente 403 innerhalb des zweiten Gleitschlitzes 411 eingesetzt werden, wie in der zweiten Ausführung der vorliegenden Erfindung erörtert.
  • Bei dem Federmodul 400 mit dem vorstehend beschriebenen Aufbau wird die elastische Kraft in der Spannung der Spiralfeder 405 gespeichert, wenn sich die Gleitelemente 403 während des Verschiebens des Führungsrahmens 401 und der Führungsplatte 402 zu den Mitten der ersten Gleitschlitze 421 bewegen. Da die gespeicherte elastische Kraft in einer Richtung angewandt wird, in welcher sich die Gleitelemente 403 gegenseitig annähern, bewegen sich die Gleitelemente 403 schließlich zu den Enden der ersten Gleitschlitze 421.
  • Bei einem mobilen Gerät mit verschiebbaren Gehäuseteilen gemäß der vorliegenden Erfindung gleiten, wie vorstehend beschrieben, die ersten und zweiten Gehäuse halbautomatisch relativ zueinander zwischen der geöffneten und der geschlossenen Position in Reaktion auf die durch die Spiralfeder erzeugte Kraft. Die Formen der ersten und zweiten Gleitschlitze, welche sich bei einer vorbestimmten Position schneiden und gegenüberliegen sind derart geformt und vermaßt, dass sich die Gleitelemente bei Erreichen der gewünschten Position zwischen dem ersten und dem zweiten Gehäuse in Reaktion auf eine durch den Nutzer aufgebrachte Kraft automatisch entlang der Gleitschlitze in Reaktion auf die elastische Kraft weiter bewegen können, um das mobile Gerät zu öffnen oder zu schließen. Daher ist die Nutzung des Endgerätes mit verschiebbaren Gehäuseteilen für einen Nutzer bequem.
  • Wenngleich die Erfindung vorstehend mit Bezug auf bestimmte, bevorzugte Ausführungen derselben gezeigt und beschrieben wurde, sind diese nur beispielhafte Anwendungen.
  • Die ersten Gleitschlitze sind derart geformt, dass der Zwischenraum zwischen diesen zu beiden Enden derselben hin eng wird und es wird eine elastische Kraft auf ein Paar von Gleitelementen derart angewandt, dass diese sich in den vorstehend beschriebenen drei Ausführungen der vorliegenden Erfindung zueinander annähern. Man kann sich jedoch weiter vorstellen, dass die ersten Gleitschlitze derart geformt sind, dass der Spalt zwischen diesen zu den beiden Enden derselben hin breiter wird und eine elastische Kraft auf das Paar von Gleitelementen derart angewandt wird, dass diese voneinander weg streben. Wenngleich die ersten Gleitschlitze symmetrisch angeordnet sind, wie vorstehend erörtert, kann die Form der ersten Gleitschlitze 211, 311 und 421 in den Ausführungen der vorliegenden Erfindung ebenso so aufgebaut sein, dass deren Mitten bei einem relativ großen oder relativ kleinen Abstand beabstandet sind.
  • Daher wird der Fachmann verstehen, dass verschiedene Änderungen in Form und Einzelheiten darin gemacht werden können, ohne von dem Umfang der Erfindung, wie in den anhängigen Ansprüchen festgelegt, abzuweichen.

Claims (18)

  1. Ein Federmodul (200, 300, 400) für ein mobiles Gerät mit verschiebbaren Gehäuseteilen, welches ein erstes und ein zweites Gehäuse aufweist, wobei das erste Gehäuse eine Längsachse aufweist, wobei das Federmodul umfasst: mindestens einen ersten Gleitschlitz (211, 311, 421), welcher sich in Längsrichtung auf dem ersten Gehäuse erstreckt und welcher eine vorbestimmte Form aufweist; einen zweiten Gleitschlitz (221, 321, 411), welcher sich rechtwinklig zu der Längsachse des ersten Gehäuses erstreckt und auf dem zweiten Gehäuse eingerichtet ist, wobei der zweite Gleitschlitz dem mindestens einen ersten Gleitschlitz gegenüberliegt; mindestens ein Gleitelement (203, 303, 431), welches in Eingriff steht mit dem ersten und dem zweiten Gleitschlitz und mit entweder dem ersten oder dem zweiten Gehäuse verbunden ist, wobei das mindestens eine Gleitelement eingerichtet ist, sowohl in dem ersten als auch in dem zweiten Gleitschlitz gleichzeitig hin- und herzugleiten; und mindestens eine Feder (205, 305, 405) zum Anwenden einer Kraft, um das mindestens eine Gleitelement zu einem Ende des ersten Gleitschlitzes zu bewegen, wenn sich das Gleitelement innerhalb eines ersten Abschnittes des ersten Gleitschlitzes befindet und zu einem anderen Ende des ersten Gleitschlitzes, gegenüber dem einen Ende desselben zu bewegen, wenn sich das Gleitelement innerhalb eines zweiten Abschnittes des ersten Gleitschlitzes befindet, wodurch das mobile Gerät mit verschiebbaren Gehäuseteilen geöffnet oder geschlossen wird.
  2. Das Federmodul gemäß Anspruch 1, wobei der erste Gleitschlitz in einer Richtung in Bezug auf die Längsachse des ersten Gehäuses in dem ersten Abschnitt und in einer entgegengesetzten Richtung in Bezug auf die Längsachse des ersten Gehäuses in dem zweiten Abschnitt angewinkelt ist.
  3. Das Federmodul gemäß Anspruch 1 oder 2, wobei der erste Gleitschlitz mit einem vorbestimmten Krümmungsradius gekrümmt ist.
  4. Das Federmodul gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, weiterhin umfassend einen zusätzlichen ersten Gleitschlitz, wobei sich der mindestens eine und der zusätzliche erste Gleitschlitz gegenüberliegen und symmetrisch in Bezug auf die Längsachse des ersten Gehäuses angeordnet sind.
  5. Das Federmodul gemäß Anspruch 4, wobei sich der erste mindestens eine und der zusätzliche erste Gleitschlitz in Längsrichtung erstrecken, und entlang des ersten Abschnittes derselben gegenseitig zurücktreten und sich entlang des zweiten Abschnitts derselben gegenseitig anzunähern, wobei das Federmodul weiterhin ein zusätzliches Gleitelement umfasst, welches mit dem zusätzlichen ersten Gleitschlitz und dem zweiten Gleitschlitz in Eingriff steht, wobei das mindestens eine und das zusätzliche Gleitelement relativ zueinander gedrückt werden, in Reaktion auf eine elastische Kraft, welche durch die mindestens eine Feder erzeugt wird.
  6. Das Federmodul gemäß Anspruch 5, wobei ein Abstand zwischen den Mitten des mindestens einen und des zusätzlichen ersten Gleitschlitzes größer ist als ein Abstand zwischen den Enden derselben, wobei die Feder eine Spiralfeder ist, welche sich zwischen dem mindestens einen und dem zusätzlichen Gleitelement erstreckt und eine elastische Kraft in einer Richtung ausübt, in welcher sich die Gleitelemente gegenseitig annähern.
  7. Das Federmodul gemäß Anspruch 5, weiterhin umfassend eine von der mindestens einen Feder beabstandete zweite Feder, so dass die mindestens eine und die zweite Feder sich jede zwischen einem jeweiligen der gegenüberliegenden Enden des zweiten Gleitschlitzes und einem jeweiligen des mindestens einen und des zusätzlichen Gleitelementes erstrecken, wobei ein Abstand zwischen den Mitten des mindestens einen und des zusätzlichen ersten Gleitschlitzes größer ist als ein Abstand zwischen den Enden derselben, wobei die mindestens eine und die zweite Feder das mindestens eine und das zusätzliche Gleitelement zueinander drücken.
  8. Das Federmodul gemäß Anspruch 5, wobei ein Abstand zwischen den Mitten des mindestens einen und des zusätzlichen ersten Gleitschlitzes kleiner ist als ein Ab stand zwischen den Enden derselben, wobei die mindestens eine Feder eine zusammengepresste Spiralfeder ist, welche sich zwischen dem mindestens einen und dem zusätzlichen Gleitelement erstreckt und eine elastische Kraft erzeugt, welche das mindestens eine und das zusätzliche Gleitelement voneinander wegdrückt.
  9. Das Federmodul gemäß Anspruch 5, weiterhin umfassend eine zweite Feder, welche von der mindestens einen Feder derart beabstandet ist, dass die mindestens eine und die zweite Feder jede gegen ein jeweiliges der gegenüberliegenden Enden des zweiten Gleitschlitzes und einen jeweiligen des mindestens ersten und des zusätzlichen Gleitelementes verspannt sind, wobei der Abstand zwischen den ersten Gleitschlitzen in der Mitte derselben geringer ist als an beiden symmetrischen Enden derselben, wobei die mindestens eine und die zweite Feder jede eine Spannungsspiralfeder ist, welche eine elastische Kraft anwendet, welche das mindestens eine und das zusätzliche Gleitelement voneinander wegdrücken.
  10. Das Federmodul gemäß einem der Ansprüche 1 bis 9, weiterhin umfassend eine erste Führungsplatte (201, 301), welche auf dem ersten Gehäuse angebracht ist und dem zweiten Gehäuse gegenüberliegt, wobei der erste Gleitschlitz in der ersten Führungsplatte ausgebildet ist.
  11. Das Federmodul gemäß Anspruch 10, wobei der erste Gleitschlitz eine Aussparung ist, welche auf einer der gegenüberliegenden Oberflächen der ersten Führungsplatte ausgebildet ist und bei einem Abstand von der gegenüberliegenden Fläche derselben abschließt.
  12. Das Federmodul gemäß einem der Ansprüche 1 bis 11, weiterhin umfassend: eine Führungsaussparung (423), welche sich in Längsrichtung entlang dem ersten Gehäuse erstreckt und von dem mindestens einen ersten Gleitschlitz beabstandet ist; und ein Führungsüberstand, welcher in der Umgebung des zweiten Gleitschlitzes befestigt ist zum linearen Hin- und Herbewegen entlang der Führungsaussparung.
  13. Das Federmodul gemäß Anspruch 12, weiterhin umfassend einen zusätzlichen ersten Gleitschlitz, wobei der mindestens eine und der zusätzliche Gleitschlitz symmetrisch in Bezug auf die Führungsaussparung beabstandet sind.
  14. Das Federmodul gemäß einem der Ansprüche 1 bis 13, weiterhin umfassend eine Buchse, welche um eine äußere Umfangsfläche des mindestens einen Gleitelements zur Verminderung der Reibung zwischen dem mindestens einen Gleitelement und dem mindestens ersten und dem zweiten Gleitschlitz angepasst ist.
  15. Das Federmodul gemäß einem der Ansprüche 1 bis 14, weiterhin umfassend eine Führungsstange, welche sich innerhalb des zweiten Gleitschlitzes erstreckt, wobei sich das mindestens eine Gleitelement linear auf der Führungsstange hin- und herbewegt.
  16. Das Federmodul gemäß einem der Ansprüche 1 bis 15, weiterhin umfassend eine zweite Führungsplatte (202, 302), welche auf dem zweiten Gehäuse aufgebaut ist und dem ersten Gehäuse gegenüberliegt, wobei der zweite Führungsschlitz auf der zweiten Führungsplatte ausgebildet ist.
  17. Das Federmodul gemäß Anspruch 16, wobei der zweite Gleitschlitz eine Aussparung ist, welche auf einer der gegenüberliegenden Oberflächen der zweiten Führungsplatte ausgebildet ist, welche dem mindestens einen ersten Gleitschlitz gegenüberliegt und bei einem Abstand von der gegenüberliegenden Fläche der zweiten Führungsplatte abschließt.
  18. Das Federmodul gemäß einem der Ansprüche 1 bis 17, weiterhin umfassend einen Führungsrahmen (401), welcher sich rechtwinkelig to der Längsachse des ersten Gehäuses erstreckt und so mit dem zweiten Gehäuse verbunden ist, dass derselbe dem ersten Gehäuse gegenüberliegt, wobei der zweite Gleitschlitz auf dem Führungsrahmen ausgebildet ist.
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