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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen Codemultiplex-Vielfachzugriff-(CDMA)-Empfänger zur Verwendung
mit einem CDMA-Mobilkommunikationssystem und ein Verfahren zum Beurteilen
von Transportformat-Kombinationsindikator-(TFCI)-Kandidaten dafür.
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Bei
einem CDMA-Empfänger,
beispielsweise beschrieben in "W-CDMA
Mobile Communication Method", überwacht
von Keiji Tachikawa und veröffentlicht
von Maruzen, wird eine Datendecodieroperation von einer Decodereinheit
ausgeführt,
welche in 2 allgemein dargestellte Bestandteile
aufweist, wie einen Drahtlosrahmen-Kombinierabschnitt 31,
einen primären
Verschachtelungsabschnitt 32, einen Ratenabstimmungsabschnitt 33,
einen Fehlerkorrektur- und Decodierabschnitt 34 für Viterbi-
und Turbo-Decodierschemata und eine Einheit 35 zur Prüfung zyklischer
Redundanz(CRC). Die Operation erfordert, dass Transportformatinformationen,
die die Blockgröße und die
Anzahl der Blöcke
für eine
Dateneinheit angeben, decodiert werden. Die Transportformatinformationen
werden für
jeden als Transportkanal bezeichneten Kanal bestimmt und nehmen einen
Wert an, der von einer als Übertragungszeitintervall
bezeichneten Periode abhängt.
Dieses Intervall hat einen durch ein ganzzahliges Vielfaches einer
Drahtlosrahmenlänge
dargestellten Wert. Die Länge
ist ein Minimalwert der Dateneinheit für eine drahtlose Schnittstelle.
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In
einer Drahtloszone werden mehrere Transportkanäle für die Übertragung multiplexiert, und
ein so übertragener
Drahtlosrahmen beinhaltet daher einen Transportformat-Kombinationsindikator (TFCI)
zusätzlich
zum Informationssignal. Der Indikator beinhaltet einen Wert zum
Angeben einer Kombination von Formatinformationen jedes Transportkanals.
Wenn ein TFCI-Signal
empfangen wird, muß es der
Decoder des CDMA-Empfängers
bevor die Decodieroperation eingeleitet wird, prüfen und die Formatinformationen
bestimmen, die für
das Decodieren von Signalen auf jedem Transportkanal erforderlich sind.
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Der
TFCI wird durch eine Zahl dargestellt, die ein Datenübertragungsformat,
d.h. eine Datenblockgröße und die
Anzahl der Blöcke,
angibt. Dies bedeutet, dass die TFCI-Zahl eine Datenrate festlegt. Nach
den vom 3rd generation partnership project (3GPP) aufgestellten
Normen des Mobilkommunikationssystems der dritten Generation wird
der TFCI durch eine von 1024 Zahlen von 0 bis 1023 angegeben und
zur Übertragung
in ein Codewort (TFCI-Codesequenz), die jeder zugeordneten Zahl entspricht,
umgewandelt.
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In
dem CDMA-Empfänger,
der das TFCI-Signal empfangen hat, erhält die Decodereinheit 1024 Korrelationswerte
zwischen den TFCI-Codesequenzen der vorgegebenen 1024 Arten und
dem tatsächlich
empfangenen TFCI-Signal und bestimmt einen Maximalwert der Korrelationswerte,
um eine dem Korrelationswert entsprechende Zahl zu erhalten. Der
Decoder sieht die Zahl als diejenige des empfangenen TFCI an. Der
Decoder decodiert dann Daten entsprechend einem durch die TFCI-Zahl
identifizierten Transportformat.
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Das
TFCI-Signal wird auf ein 30-Bit-Codewort abgebildet und entsprechend
dem Reed-Muller-Codesystem für
die Übertragung
decodiert. Der TFCI-Decodieralgorithmus kann nicht feststellen,
ob der decodierte TFCI richtig ist. Mit anderen Worten führt das
System selbst dann, wenn der TFCI falsch decodiert. wird, die Decodieroperation
unter der Annahme aus, dass der erhaltene TFCI einen richtigen Zustand
jedes Kanals für
einen Drahtlosrahmen angibt. Daher verwendet der Decoder falsche
Multiplexierparameter und führt
die Ratenanpassung und die Fehlerkorrektur- und Decodieroperation
falsch aus. Dadurch gehen die Drahtlosrahmendaten jedes Transportkanals
verloren. Der Fehler wird nur durch den folgenden Schritt der CRC-Einheit
festgestellt.
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In
diesem Zusammenhang beschreiben die offen gelegten japanischen Patente
2002-246949 und 2003-32146 Erfindungen zum Erhöhen der Genauigkeit des Signalempfangs.
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Wie
vorstehend erwähnt
wurde, kann der TFCI-Decodieralgorithmus nicht feststellen, ob der decodierte
TFCI richtig ist. Es ergibt sich daher das Problem, dass das System
die Verarbeitung unter Verwendung des falschen TFCI falsch ausführt und daher
die Drahtlosrahmendaten für
jeden Transportkanal verloren gehen.
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Eine
Neuübertragung
von Drahtlosrahmendaten verringert die Wirksamkeit der Verwendung drahtloser
Ressourcen.
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In
EP-A-1 248 403 sind ein Decoder und ein Decodierverfahren für einen
CDMA-Empfänger
mit einer Einrichtung zum Berechnen von Korrelationswerten für verschiedene
TFCI-Kandidaten
und zum Vergleichen der erhaltenen Korrelationswerte mit einem Schwellenwert
offenbart. In US 2002/0108090 ist eine Blindtransportformaterfassung
von turbocodierten Daten beschrieben, wobei der Empfänger die Transportformatkombination
unter Verwendung von Nebeninformationen, beispielsweise Ergebnissen der
zyklischen Redundanzprüfung(CRC),
ermittelt, wenn Indikatorbits entweder nicht übertragen werden oder stark
verfälscht
sind.
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Eine
Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die zum Lösen des Problems entwickelt
wurde, besteht daher darin, einen CDMA-Empfänger, in dem der TFCI-Decodierfehler
verringert ist, und ein Verfahren zum Beurteilen von TFCI-Kandidaten
von diesem bereitzustellen. Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung
wird mit den Merkmalen der Ansprüche
gelöst.
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Es
ist ein CDMA-Empfänger
zur Verwendung mit einem CDMA-Mobilkommunikationssystem vorgesehen,
welcher aufweist: eine Transportformat-Kombinationsindikator-(TFCI)-Korrelationseinheit
zum Erhalten von Korrelationswerten zwischen einem TFCI-Signal,
das Übertragungsformatinformationen
von Daten zugeordnet ist, und einer vorgegebenen TFCI-Codesequenz,
und eine TFCI-Korrelationsbeurteilungseinheit zum Vergleichen eines
ersten Schwellenwerts mit einem Korrelationswertabstand, der durch
die Differenz dargestellt ist, die zwischen dem TFCI-Korrelationswert
des TFCI-Kandidaten, welcher den von der TFCI-Korrelationseinheit
erhaltenen größten TFCI-Korrelationswert
hat, und dem TFCI-Korrelationswert des TFCI-Kandidaten besteht, der den nächstgrößten von
der TFCI-Korrelationseinheit
erhaltenen TFCI-Korrelationswert hat, und zum Ausführen einer
Steueroperation, bei der, entsprechend den Transportformatinformationen
des TFCI-Kandidaten unter Verwendung von Transportformat-Informationseinheiten
mehrerer TFCI-Kandidaten, Decodierdaten eines physikalischen Kanals gleichzeitig
zu Daten eines Transportkanals decodiert werden, wenn der Korrelationswertabstand
kleiner als der erste Schwellenwert ist.
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Wenn
in dem CDMA-Empfänger
der Korrelationswertabstand kleiner ist als der erste Schwellenwert,
wird die Decodierverarbeitung unter Verwendung von Transportformat-Informationseinheiten
der TFCI-Kandidaten gleichzeitig ausgeführt. Der Empfänger beinhaltet
weiter eine Transportkanalformat-Beurteilungseinheit, um zu prüfen, ob
ein von der Decodierverarbeitung erhaltenes Beurteilungsergebnis
der zyklischen Redundanzprüfung
(CRC) normal ist, und um einer höheren
Schicht das CRC-Beurteilungsergebnis und Daten eines Übertragungskanals
mitzuteilen, die dadurch erhalten werden, daß Daten eines physikalischen
Kanals gemäß Übertragungsformatinformationen
decodiert werden, die einem TFCI-Kandidaten zugeordnet sind, für den das CRC-Beurteilungsergebnis
normal ist.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung ist ein CDMA-Empfänger
zur Verwendung mit einem CDMR-Mobilkommunikationssystem vorgesehen, welcher
aufweist: eine TFCI-Korrelationseinheit zum Erhalten von Korrelationswerten
zwischen einem TFCI-Signal, das Übertragungsformatinformationen von
Daten zugeordnet ist, und einer vorgegebenen TFCI-Codesequenz, eine
TFCI-Korrelationsbeurteilungseinheit
zum Vergleichen eines ersten Schwellenwerts mit einem Korrelationswertabstand,
der durch die Differenz dargestellt ist, die zwischen dem TFCI- Korrelationswert
des TFCI-Kandidaten, welcher den von der TFCI-Korrelationseinheit
erhaltenen größten TFCI-Korrelationswert
hat, und dem TFCI-Korrelationswert des TFCI-Kandidaten, der den nächstgrößten von
der TFCI-Korrelationseinheit
erhaltenen TFCI-Korrelationswert hat, besteht, und zum Ausführen einer
Steueroperation, bei der, entsprechend den Transportformatinformationen
des TFCI-Kandidaten
unter Verwendung von Transportformat-Informationseinheiten mehrerer
TFCI-Kandidaten Decodierdaten eines physikalischen Kanals gleichzeitig
zu Daten eines Transportkanals decodiert werden, wenn der Korrelationswertabstand
kleiner als der erste Schwellenwert ist, eine erste Demultiplexiereinheit
zum Unterteilen von Daten eines physikalischen Kanals in eine Anzahl
von Blöcken
mit einer Blockgröße eines
Transportkanals gemäß den Transportformatinformationen
des TFCI-Kandidaten, der
den größten TFCI-Korrelationswert
hat, und zum Übertragen
der Daten des Transportkanals, eine erste Decodiereinheit zum Decodieren
der Daten des Transportkanals von der ersten Demultiplexiereinheit und
zum Ausgeben der so decodierten Daten und eines CRC-Beurteilungsergebnisses,
eine zweite Demultiplexiereinheit zum Unterteilen von Daten eines physikalischen
Kanals in eine Anzahl von Blöcken
mit einer Blockgröße eines
Transportkanals gemäß den Transportformatinformationen
des TFCI-Kandidaten der den nächstgrößten TFCI-Korrelationswert
hat, und zum Übertragen
der Daten des Transportkanals, eine zweite Decodiereinheit zum Decodieren
der Daten des Transportkanals von der zweiten Demultiplexiereinheit
und zum Ausgeben der so decodierten Daten und eines CRC-Beurteilungsergebnisses
und eine Transportkanalformat-Beurteilungseinheit
um zu bestimmen, ob jedes der von der ersten bzw. der zweiten Decodiereinheit
erhaltenen CRC-Beurteilungsergebnisse
normal ist, und um einer höheren Schicht
das CRC-Beurteilungsergebnis und Daten eines Übertragungskanals mitzuteilen,
die dadurch erhalten werden, daß Daten
eines physikalischen Kanals gemäß Übertragungsformatin formationen
decodiert werden, die einem TFCI-Kandidaten zugeordnet sind, für den das
CRC-Beurteilungsergebnis normal ist.
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In
dem CDMA-Empfänger
führt die TFCI-Korrelationsbeurteilungseinheit
eine Steueroperation aus, um die Operation der zweiten Demultiplexiereinheit
und der zweiten Decodiereinheit zu unterbinden, wenn der Korrelationswertabstand
größer als
der erste Schwellenwert ist. Die TFCI-Korrelationsbeurteilungseinheit übermittelt
die Daten des Transportkanals durch die erste Demultiplexiereinheit,
wobei die Daten dadurch erhalten werden, daß die Daten eines physikalischen
Kanals in eine Anzahl von Blöcken
mit einer Blockgröße des Transportkanals
gemäß den Transportformatinformationen
des TFCI-Kandidaten, der den größten TFCI-Korrelationswert
aufweist, unterteilt werden. Die TFCI-Korrelationsbeurteilungseinheit decodiert
durch die erste Decodiereinheit die Daten des Transportkanals von der
ersten Demultiplexiereinheit und gibt dadurch die so decodierten
Daten und ein CRC-Beurteilungsergebnis aus. Die Transportkanalformat-Beurteilungseinheit übermittelt
die von der ersten Decodiereinheit decodierten Daten und das CRC-Beurteilungsergebnis
zu der höheren
Schicht.
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In
dem CDMA-Empfänger
vergleicht die TFCI-Korrelationsbeurteilungseinheit den TFCI-Korrelationswert
des TFCI-Kandidaten,
der den größten TFCI-Korrelationswert
aufweist, mit einem zweiten Schwellenwert und dann, wenn der TFCI-Korrelationswert
kleiner als der zweite Schwellenwert ist, die Differenz zwischen
dem TFCI-Korrelationswert des TFCI-Kandidaten, der den größten von
der TFCI-Korrelationseinheit erhaltenen TFCI-Korrelationswert aufweist,
und demjenigen des TFCI-Kandidaten, der den nächstgrößten TFCI-Korrelationswert
aufweist, mit dem ersten Schwellenwert. Die TFCI-Korrelationsbeurteilungseinheit bestimmt
dadurch, ob die Decodierverarbeitung gleichzeitig auszuführen ist.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung ist ein Verfahren zum Beurteilen von TFCI-Kandidaten eines
CDMA-Empfängers
zur Verwendung mit einem CDMA-Mobilkommunikationssystem vorgesehen. Das
Verfahren beinhaltet einen TFCI-Korrelationsschritt zum Erhalten
von Korrelationswerten zwischen einem TFCI-Signal, das Übertragungsformatinformationen
von Daten zugeordnet ist, und einer vorgegebenen TFCI-Codesequenz,
einen Korrelationswertabstands-Vergleichsschritt zum Vergleichen eines
ersten Schwellenwerts mit einem Korrelationswertabstand, der durch
die Differenz dargestellt wird, die zwischen dem TFCI-Korrelationswert
des TFCI-Kandidaten, der den durch den TFCI-Korrelationsschritt erhaltenen größten TFCI-Korrelationswert aufweist,
und dem TFCI-Korrelationswert des TFCI-Kandidaten, der den durch
den TFCI-Korrelationsschritt erhaltenen nächstgrößten TFCI-Korrelationswert
aufweist, besteht und einen Schritt, in dem eine Operation ausgeführt wird,
bei der entsprechend den Transportformatinformationen des TFCI-Kandidaten unter
Verwendung von Transportformat-Informationseinheiten mehrerer TFCI-Kandidaten
Decodierdaten eines physikalischen Kanals gleichzeitig zu Daten
eines Transportkanals decodiert werden, wenn der Korrelationswertabstand
kleiner als der erste Schwellenwert ist.
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Das
Verfahren zum Beurteilen von TFCI-Kandidaten eines CDMA-Empfängers beinhaltet
weiter einen Schritt zum gleichzeitigen Ausführen der Decodierverarbeitung
unter Verwendung von Transportformat-Informationseinheiten der TFCI-Kandidaten, wenn
der Korrelationswertabstand kleiner als der erste Schwellenwert
ist, und einen Transportkanalformat-Beurteilungsschritt zum Vornehmen einer
Prüfung,
um zu bestimmen, ob ein von der Decodierverarbeitung erhaltenes
CRC-Beurteilungsergebnis normal ist, und um einer höheren Schicht
das CRC-Beurteilungsergebnis und Daten eines Übertragungskanals mitzuteilen,
die dadurch erhalten werden, daß Daten
eines physikalischen Kanals gemäß Übertragungsformatinformationen
decodiert werden, die einem TFCI-Kandidaten, für den das CRC-Beurteilungsergebnis
normal ist, zugeordnet sind.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung ist ein Verfahren zum Beurteilen von TFCI-Kandidaten eines
CDMA-Empfängers
zur Verwendung mit einem CDMA-Mobilkommunikationssystem vorgesehen. Das
Verfahren beinhaltet einen TFCI-Korrelationsschritt zum Erhalten
von Korrelationswerten zwischen einem TFCI-Signal, das Übertragungsformatinformationen
von Daten zugeordnet ist und einer vorgegebenen TFCI-Codesequenz,
einen Korrelationswertabstands-Vergleichsschritt zum Vergleichen eines
ersten Schwellenwerts mit einem Korrelationswertabstand, der durch
die Differenz dargestellt wird, die zwischen dem TFCI-Korrelationswert
des TFCI-Kandidaten, der den durch den TFCI-Korrelationsschritt erhaltenen größten TFCI-Korrelationswert aufweist,
und dem TFCI-Korrelationswert des TFCI-Kandidaten, der den durch
den TFCI-Korrelationsschritt erhaltenen nächstgrößten TFCI-Korrelationswert
aufweist, besteht, einen ersten Demultiplexierschritt zum Unterteilen
von Daten eines physikalischen Kanals in eine Anzahl von Blöcken mit
einer Blockgröße eines
Transportkanals gemäß den Transportformatinformationen
des TFCI-Kandidaten, der den größten TFCI-Korrelationswert
hat, und zum Übertragen
der Daten des Transportkanals, einen ersten Decodierschritt zum
Decodieren der Daten des Transportkanals vom ersten Demultiplexierschritt und
zum Ausgeben der so decodierten Daten und eines CRC-Beurteilungsergebnisses,
einen zweiten Demultiplexierschritt zum Unterteilen von Daten eines
physikalischen Kanals in eine Anzahl von Blöcken mit einer Blockgröße eines
Transportkanals entsprechend den Transportformatinformationen des TFCI-Kandidaten, der den
nächstgrößten TFCI-Korrelationswert
hat, und zum Übertragen
der Daten des Transportkanals, einen zweiten Decodierschritt zum Decodieren
der Daten des Transportkanals von dem zweiten Demultiplexierschritt
und zum Ausgeben der so decodierten Daten und eines CRC-Beurteilungsergebnisses,
einen Schritt zum Hinweisen auf eine gleichzeitige Verarbeitung,
um, wenn im Korrelationswertabstands-Vergleichsschritt festgestellt wird, dass
der Korrelationswertabstand kleiner als der erste Schwellenwert
ist, auf eine gleichzeitige Ausführung
der ersten Decodierverarbeitung durch den ersten Demultiplexierschritt
und den ersten Decodierschritt und der zweiten Decodierverarbeitung
durch den zweiten Demultiplexierschritt und den zweiten Decodierschritt
hinzuweisen, und einen Transportkanalformat-Beurteilungsschritt,
um zu bestimmen, ob jedes der vom ersten bzw. vom zweiten Decodierschritt
erhaltenen CRC-Beurteilungsergebnisse normal ist, und um einer höheren Schicht
das CRC-Beurteilungsergebnis
und Daten eines Übertragungskanals
mitzuteilen, die dadurch erhalten werden, daß Daten eines physikalischen
Kanals gemäß Übertragungsformatinformationen
decodiert werden, die einem TFCI-Kandidaten, für den das CRC-Beurteilungsergebnis
normal ist, zugeordnet sind.
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Bei
dem Verfahren zum Beurteilen von TFCI-Kandidaten eines CDMA-Empfängers beinhaltet
der Schritt zum Hinweisen auf eine gleichzeitige Verarbeitung weiter
einen Schritt zum Unterbinden der Ausführung des zweiten Demultiplexierschritts und
des zweiten Decodierschritts, wenn der Korrelationswertabstand größer ist
als der erste Schwellenwert. Der erste Demultiplexierschritt beinhaltet
weiter einen Schritt zum Übertragen
der Daten des Transportkanals, wobei die Daten dadurch erhalten
werden, daß die
Daten eines physikalischen Kanals in eine Anzahl von Blöcken mit
einer Blockgröße des Transportkanals
gemäß den Transportformatinformationen
des TFCI-Kandidaten, der den größten TFCI-Korrelationswert
hat, unterteilt werden. Der erste Decodierschritt decodiert die
Daten des Transportkanals vom ersten Demultiplexierschritt und gibt
dadurch die so decodierten Daten und ein CRC-Beurteilungsergebnis aus. Der Transportkanalformat-Beurteilungsschritt übermittelt
die vom ersten Decodierschritt decodierten Daten und das CRC-Beurteilungsergebnis
zur höheren
Schicht.
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Das
Verfahren zum Beurteilen von TFCI-Kandidaten eines CMA-Empfängers beinhaltet weiter
einen TFCI-Korrelationswert-Beurteilungsschritt zum Vergleichen
des TFCI-Korrelationswerts des TFCI-Kandidaten, der den größten TFCI-Korrelationswert
aufweist, mit einem zweiten Schwellenwert. der Korrelationswertabstands-Vergleichsschritt
vergleicht, wenn der TFCI-Korrelationswert-Beurteilungsschritt fest stellt,
dass der TFCI-Korrelationswert kleiner als der zweite Schwellenwert
ist, eine Differenz zwischen dem TFCI-Korrelationswert des TFCI-Kandidaten,
der den größten TFCI-Korrelationswert
hat und demjenigen des TFCI-Kandidaten, der den nächstgrößten TFCI-Korrelationswert
hat, mit dem ersten Schwellenwert und bestimmt dadurch, ob die Decodierverarbeitung
gleichzeitig auszuführen
ist.
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Die
Aufgaben und Merkmale der vorliegenden Erfindung werden anhand der
folgenden detaillierten Beschreibung im Zusammenhang mit der anliegenden
Zeichnung besser verständlich
werden, wobei:
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1 ein
schematisches Blockdiagramm ist, in dem eine Konfiguration eines
CDMA-Empfängers gemäß der vorliegenden
Erfindung dargestellt ist,
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2 ein
Blockdiagramm ist, in dem eine Konfiguration einer ersten Decodereinheit 9 und
einer zweiten Decodereinheit 12 dargestellt ist,
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3 eine
Graphik ist, in der TFCI-Kandidaten und TFCI-Korrelationswerte dargestellt
sind,
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4 ein
Flussdiagramm ist, in dem eine Verarbeitungsprozedur gemäß einer
ersten Ausführungsform
dargestellt ist,
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5 eine
Graphik ist, in der TFCI-Kandidaten und TFCI-Korrelationswerte sowie
eine Beziehung zwischen Korrelationsschwellenwerten Corrth und TFCI-Korrelationswerten dargestellt
ist, und
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6 ein
Flussdiagramm ist, in dem eine Verarbeitungsprozedur gemäß einer
zweiten Ausführungsform
dargestellt ist.
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Mit
Bezug auf die anliegenden Zeichnungen werden eine Ausführungsform
eines CDMA-Empfängers
und ein Verfahren zum Beurteilen seiner TFCI-Kandidaten detailliert
beschrieben. Die 1 bis 6 zeigen
Ausführungsformen
eines CDMA-Empfängers und
eines Verfahrens zum Beurteilen seiner TFCI-Kandidaten.
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Zuerst
wird anhand 1 eine Konfiguration einer Ausführungsform
eines CDMA-Empfängers 1 beschrieben.
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Der
CDMA-Empfänger 1 beinhaltet
eine Einheit 2 zum Trennen physikalischer Kanäle, die
Informationen 20 über
physikalische Kanäle
empfängt und
die Informationen 20 in ein Datensignal, ein TFCI-Signal,
ein Transportleistungs-Steuersignal (TPC-Signal) und ein Pilotsignal
aufteilt. Das Datensignal wird einer sekundären Verschachtelungseinheit 3 zugeführt, und
das TFCI-Signal wird einer TFCI-Decodereinheit 5 zugeführt. Das
TPC- und das Pilotsignal werden anderen Funktionsblöcken zugeführt. Diese
Signale beziehen sich jedoch nicht direkt auf die vorliegende Erfindung,
und die Verarbeitung der Signale ist Fachleuten bekannt und wird
daher nicht beschrieben.
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Die
sekundäre
Verschachtelungseinheit 3 ordnet das Datensignal für jeden
physikalischen Kanal neu an und führt das Signal einer Einheit 4 zum Kombinieren
physikalischer Kanäle
zu. Die Einheit 4 kombiniert mehrere Informationseinheiten über physikalische
Kanäle,
um ein kombiniertes Signal zu erzeugen, und führt das Signal einer ersten
Demultiplexiereinheit 8 und einer zweiten Demultiplexiereinheit 11 zu.
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Der
TFCI-Decoder 5 decodiert das TFCI-Signal unter Verwendung
des Reed-Muller-Decodierschemas, wodurch ein 30-Bit-Codewort in eine Zehn-Bit-Information
umgewandelt wird, um decodierte TFCI-Informationen zu erhalten.
Weil die Reed-Muller-Decodierung
Fachleuten wohlbekannt ist, wird auf ihre detaillierte Beschreibung
verzichtet. Der TFCI-Decoder 5 erhält Korrelationswerte zwischen
den 1024 Arten von TFCI-Codesequenzen und
dem empfangenen TFCI-Signal. Die TFCI-Informationen umfassen TFCI-Kandidaten
und Korrelationswerte davon. Die decodierten TFCI-Informationen
werden zur TFCI-Korrelationsbeurteilungseinheit 6 gesendet.
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Die
Beurteilungseinheit 6 vergleicht einen Korrelationsabstands-Schwellenwert Δ th mit einem TFCI-Korrelationsabstand Δ n,m, der
eine Korrelationswertdifferenz zwischen dem größten TFCI-Wert und dem zweitgrößten TFCI-Wert
ist.
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Falls
der TFCI-Korrelationsabstand Δ n,m kleiner
ist als der Korrelationsabstands-Schwellenwert Δ th, nimmt die Beurteilungseinheit 6 an,
dass die TFCI-Informationen weniger glaubwürdig sind, und wählt eine
gleichzeitige Decodieroperation aus. Die Beurteilungseinheit 6 führt ein
TFCI-Auswahlsteuersignal, das angibt, ob die gleichzeitige Decodieroperation
ausgeführt
wird, einer zweiten TF-Beurteilungseinheit 10 und einer
Transportkanalformat-Beurteilungseinheit 13 zu. Durch das
TFCI-Auswahlsteuersignal legt die Beurteilungseinheit 6 eine erste
TF-Beurteilungseinheit 7 und die zweite TF-Beurteilungseinheit 10 für diese
Operation fest. Falls das gleichzeitige Decodieren nicht ausgeführt wird, legt
die Beurteilungseinheit 6 nur die erste TF-Beurteilungseinheit 7 unter
Verwendung des TFCI-Auswahlsteuersignals für die Operation fest. Die Beurteilungseinheit 6 gibt
keine Operationsanforderung an die zweite TF-Beurteilungseinheit 10 aus.
Das heißt, dass
die zweite TF-Beurteilungseinheit 10, die zweite Demultiplexiereinheit 11 und
die zweite Decodereinheit 12 nicht arbeiten, wenn es nicht
erforderlich ist, die gleichzeitige Decodierung auszuführen.
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Die
erste TF-Beurteilungseinheit 7 erhält Transportformatinformationen
für jeden
Transportkanal anhand von TFCI-Informationen
von durch die TFCI-Korrelationsbeurteilungseinheit 6 ausgewählten TFCI-Kandidaten
und führt
die Transportformatinformationen der ersten Demultiplexiereinheit 8 zu. Die
zweite TF-Beurteilungseinheit 10 gewinnt in ähnlicher
Weise Transportformatinformationen für jeden Transportkanal anhand
von TFCI-Informationen von durch die Beurteilungseinheit 6 ausgewählten TFCI-Kandidaten
und sendet die Transportformatinformationen zum zweiten Demultiplexer 11.
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Entsprechend
den Transportformatinformationen von TFCI-Kandidaten der ersten TF-Beurteilungseinheit 7 unterteilt
der erste Demultiplexer 8 das Datensignal physikalischer
Kanäle,
das aus der der Kombination physikalischer Kanäle dienenden Einheit 4 stammt,
in die Anzahl von Blöcken
und eine Blockgröße für einen
Transportkanal und führt
diese Dateneinheiten als Transportkanaldaten der ersten Decodereinheit 9 zu.
Entsprechend den Transportformatinformationen von TFCI-Kandidaten von der zweiten
TF-Beurteilungseinheit 10 unterteilt der zweite Demultiplexer 11 das
Datensignal physikalischer Kanäle
von der Kombiniereinheit 4 in die Anzahl von Blöcken mit
einer Blockgröße für einen
Transportkanal und sendet die Dateneinheiten als Transportkanaldaten
zur zweiten Decodereinheit 12.
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Der
erste Decoder 9 und der zweite Decoder 12 decodieren
Signale für
die jeweiligen Kanäle
und übertragen
decodierte Dateneinheiten und CRC-Beurteilungsergebnissignale 21 und 22 zu
einer Transportkanalformat-Beurteilungseinheit 13.
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Wenn
das TFCI-Auswahlsteuersignal von der TFCI-Korrelationsbeurteilungseinheit 6 nicht
angibt, dass die gleichzeitige Decodierung erforderlich ist, führt die
Beurteilungseinheit 13 die decodierten Daten und das CRC-Beurteilungsergebnissignal 21 vom
ersten Decoder 9 direkt einer höheren Schicht zu.
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Die
Arbeitsweise der Transportkanalformat-Beurteilungseinheit 13,
wenn eine gleichzeitige Decodierung auszuführen ist, wird detailliert
beschrieben.
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Wenn
das CRC-Beurteilungsergebnissignal 21 vom ersten Decoder 9 OK
ist, unterteilt die Beurteilungseinheit 13 entsprechend
den Transportformatinformationen von TFCI-Kandidaten von der ersten TF-Beurteilungseinheit 7 das
Datensignal physikalischer Kanäle
in die Anzahl von Blöcken
mit einer Blockgröße für einen
Transportkanal und sendet decodierte Transportkanaldaten und das
Beurteilungsergebnissignal 21 zu einer höheren Schicht.
Wenn das Ergebnissignal 21 vom ersten Decoder 9 NG
ist und das CRC-Beurteilungsergebnissignal 22 vom zweiten
Decoder 12 OK ist, unterteilt die Beurteilungseinheit 13 entsprechend
den Transportformatinformationen von TFCI-Kandidaten von der zweiten TF-Beurteilungseinheit 10 das
Datensignal physikalischer Kanäle
in die Anzahl von Blöcken
mit einer Blockgröße für einen
Transportkanal und überträgt decodierte
Transportkanaldaten und das Beurteilungsergebnissignal 22 zu
einer höheren
Schicht. Wenn das Signal 21 vom ersten Decoder 9 NG
ist und das Signal 22 vom zweiten Decoder 12 NG
ist, nimmt die Beurteilungseinheit 13 an, dass das Transportkanal-Datensignal
falsch ist. Entsprechend den Transportformatinformationen von TFCI-Kandidaten von
der ersten TF-Beurteilungseinheit 7 unterteilt die Beurteilungseinheit 13 das
Datensignal physikalischer Kanäle
in die Anzahl von Blöcken
mit einer Blockgröße für einen
Transportkanal und übermittelt decodierte
Transportkanaldaten und das Ereignis, dass das Beurteilungsergebnissignal 21 NG
ist, zu einer höheren
Schicht.
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Als
nächstes
werden anhand 2 die Konfigurationen des ersten
Decoders 9 bzw. des zweiten Decoders 12 beschrieben.
Weil die Decoder im Wesentlichen gleich konfiguriert sind, wird
nur der erste Decoder 9 beschrieben.
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Der
erste Demultiplexer 8 liefert Informationen von jedem Transportkanal.
Die Drahtlosrahmen-Kombiniereinheit 31 kombiniert Daten
mit einer Periode eines Übertragungszeitintervalls.
Die primäre
Verschachtelungseinheit 32 ordnet die für jeden Transportkanal erhaltenen
Daten neu an. Die Ratenabstimmungseinheit 33 passt dann
die sich ergebenden Daten entsprechend der Anzahl der Blöcke und der
Blockgröße des Transportkanals
an. Die Fehlerkorrektur- und Decodiereinheit 34 führt eine
Korrektur der erhaltenen Daten, insbesondere für einen Teil der unter der
drahtlosen Kommunikationsumgebung verloren gegangenen Daten, aus.
Die CRC-Beurteilungseinheit 35 führt eine
Prüfung
aller Übertragungsblockdaten
des Transportkanals aus, um festzustellen, ob die CRC-Prüfung zu
OK oder zu NG führt.
Hierdurch wird die Verarbeitung beendet.
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Gemäß einem
Aspekt der wie vorstehend erwähnt
konfigurierten Ausführungsform
wird die Konfiguration durch zusätzliches
Anordnen der TFCI-Korrelationsbeurteilungseinheit 6, der
Transportkanalformat-Beurteilungseinheit 13, die entsprechend
dem CRC-Ergebnis arbeitet, mehrerer Demultiplexiereinheiten und
mehrerer Decodierer im CDMA-Empfänger
zur Verwen dung mit einem Mobilkommunikationssystem unter Verwendung
des CDMA-Schemas erhalten.
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Wie
in 1 ersichtlich ist, erzeugt der TFCI-Decoder 5 des
CDMA-Empfängers 1 gemäß der Ausführungsform
mehrere TFCI-Kandidaten und mehrere Korrelationswerte, die diesen
jeweils zugeordnet sind. In der Beschreibung wird angenommen, dass
der größte TFCI-Kandidatenwert
TFCIn ist, dass der zweitgrößte TFCI-Kandidatenwert
TFCIm ist und dass die jeweiligen entsprechenden Korrelationswerte
Corrn und Corrm sind,
wie in 3 dargestellt ist.
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Wenn
die Differenz zwischen diesen TFCI-Korrelationswerten, d.h. Δn,m = Corrn – Corrm, kleiner als der Schwellenwert Δth ist, wird
der größte TFCI-Kandidat
TFCIn der ersten TF-Beurteilungseinheit 7 zugeführt. Daher
decodieren der erste Demultiplexer 8 und der erste Decoder 9 die
Signale unter Verwendung des größten Kandidaten
TFCIn. Der zweitgrößte TFCI-Kandidat
TFCIm wird zur zweiten TF-Beurteilungseinheit 10 übertragen.
Der zweite Demultiplexer 11 und der zweite Decoder 12 führen die
Decodierung der Signale entsprechend dem zweitgrößten Kandidaten TFCIm aus.
Die Decodieroperationen werden gleichzeitig ausgeführt.
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Wenn
das CRC-Beurteilungsergebnis vom ersten Decoder 9 OK ist,
sendet die Transportkanalformat-Beurteilungseinheit 13 das
CRC-Beurteilungsergebnis und sich aus der Decodieroperation ergebende
Transportkanaldaten unter Verwendung der TFCIn-Übertragungsformatinformationen
zu einer nicht dargestellten höheren
Schicht. Wenn das CRC-Beurteilungsergebnis vom ersten Decoder 9 NG
ist und dasjenige vom zweiten Decoder 12 OK ist, übergibt
die Beurteilungseinheit 13 das CRC-Beurteilungsergebnis und unter Verwendung
der TFCIm Übertragungsformatinformationen
decodierte Transportkanaldaten an die obere Schicht. Wenn das CRC-Beurteilungsergebnis
vom ersten Decoder 9 NG ist und dasjenige vom zweiten Decoder 12 NG ist,
nimmt die Beurteilungseinheit 13 an, dass das Datensignal
des Transportkanals falsch ist, und übermittelt durch Decodieren
der Übertragungskanaldaten
unter Verwendung der mit TFCIn verbundenen Transportformatinformationen
erhaltene Daten und das CRC-Beurteilungsergebnis zu der höheren Schicht.
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Wie
vorstehend erwähnt
wurde, decodiert die Ausführungsform,
wenn TFCI-Kandidaten weniger glaubwürdig sind, beispielsweise wenn
die Differenz zwischen TFCI-Korrelationswerten klein ist, Daten
unter Verwendung der Transportformatinformationen von mehreren TFCI-Werten
mit höheren TFCI-Korrelationswerten.
Entsprechend dem CRC-Beurteilungsergebnis wählt die Ausführungsform
einen richtigen TFCI-Wert aus, um die Daten unter Verwendung des
TFCI-Werts zu decodieren, und sendet die decodierten Daten zu einer
höheren Schicht.
Folglich kann die Ausführungsform
die unter Verwendung korrekter Transportformatinformationen decodierten
Daten der höheren
Schicht mitteilen. Hierdurch wird vorteilhafterweise ein hoher Ausnutzungsgrad
begrenzter drahtloser Ressourcen aufrechterhalten.
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Anhand
des Flussdiagramms aus 4 wird eine Operationsprozedur
gemäß der Ausführungsform
beschrieben.
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Der
TFCI-Decoder 5 decodiert das TFCI-Signal von der Einrichtung 2 zum
Trennen physikalischer Kanäle
unter Verwendung von TFCI-Kandidaten und TFCI-Korrelationswerten,
die der TFCI-Korrelationsbeurteilungseinheit 6 zuzuführen sind,
in TFCI-Informationen (Schritt S1).
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Die
Beurteilungseinheit 6 prüft, ob die Differenz Δn,m zwischen
dem größten TFCI-Korrelationswert
und dem zweitgrößten TFCI-Korrelationswert kleiner
ist als der Schwellenwert Δth
(Schritt S2). Falls der TFCI-Korrelationswertabstand Δn,m kleiner ist
als der Schwellenwert Δth
(Ja in Schritt S2), wählt die
Beurteilungseinheit 6 eine gleichzeitige Decodieroperation
unter Verwendung mehrerer TFCI-Kandidaten
aus und übergibt
einen TFCI-Kandidaten TFCIn mit dem größten TFCI-Korrelationswert
an die erste TF-Beurteilungseinheit 7 und einen TFCI-Kandidaten
TFCIm mit dem zweitgrößten TFCI-Korrelationswert
an die zweite TF-Beurteilungseinheit 10 (Schritt S3). Die
Ausführung
der gleichzeitigen Decodierung wird durch das TFCI-Auswahlsteuersignal der
Transportkanalformat-Beurteilungseinheit 13 und der zweiten
TF-Beurteilungseinheit 10 mitgeteilt.
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Unter
Verwendung von TFCIn bestimmt die Beurteilungseinheit 7 ein
Transportformat für
jeden Transportkanal und übergibt
Transportformatinformationen, einschließlich des Transportformats,
an die erste Demultiplexiereinheit 8 (Schritt S4). Entsprechend
TFCIm bestimmt die Beurteilungseinheit 10 ein Transportformat
für jeden
Transportkanal und sendet Transportformatinformationen, einschließlich des
Transportformats, zum zweiten Demultiplexer 11 (Schritt
S4).
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Unter
Verwendung der jeweiligen Transportformat-Informationseinheiten
der TFCI-Kandidaten unterteilen der erste Demultiplexer 8 bzw.
der zweite Demultiplexer 11 die Datensignale physikalischer
Kanäle
in die Anzahl der Blöcke
mit den Blockgrößen für die jeweiligen
Transportkanäle
und übertragen
dann jeweilige Transportkanal-Dateneinheiten unter Einschluss der
erhaltenen Informationseinheiten zum ersten Decoder 9 bzw.
zum zweiten Decoder 12 (Schritt S5).
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Die
Decoder 9 und 12 decodieren Signale für die jeweiligen
Kanäle
und führen
decodierte Dateneinheiten und CRC-Beurteilungsergebnisse 21 und 22 der
Transportkanalformat-Beurteilungseinheit 13 zu
(Schritt S6).
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Die
Beurteilungseinheit 13 prüft das durch die Decodieroperation
unter Verwendung von TFCIn vom ersten Decoder 9 unter Verwendung
von TFCIn vom ersten Decoder 9 erhaltene CRC-Beurteilungsergebnis 21 (Schritt
S7). Falls das Ergebnis OK ist (Ja in Schritt S7), nimmt die Beurteilungseinheit 13 an,
dass TFCI TFCIn ist, und sendet dann das CRC-Beurteilungsergebnis 21 und
Daten, die durch Decodieren der Übertragungskanaldaten
unter Verwendung der mit TFCIn verbundenen Transportformatinformationen
erhalten wurden, zur höheren Schicht
(Schritt S8).
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Falls
das Ergebnis in Schritt S7 NG ist (Nein in Schritt S7), prüft die Beurteilungseinheit 13 das CRC-Beurteilungsergebnis,
das durch den Decodierschritt unter Verwendung von TFCIm mit dem
zweitgrößten TFCI-Korrelationswert
erhalten wurde (Schritt S9). Falls das CRC-Beurteilungsergebnis
OK ist (Ja in Schritt S9), nimmt die Beurteilungseinheit 13 an,
dass TFCI TFCIm ist, und überträgt dann
das CRC-Beurteilungsergebnis 22 und durch Decodieren der Übertragungskanaldaten
unter Verwendung der mit TFCIm verbundenen Transportformatinformationen
erhaltene Daten zur höheren
Schicht (Schritt S10).
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Falls
das durch die Decodieroperation unter Verwendung von TFCIm erzeugte
CRC-Beurteilungsergebnis in Schritt S9 NG ist (Nein in Schritt S9),
nimmt die Beurteilungseinheit 13 an, dass das Transportkanal-Datensignal
falsch ist, und sendet durch Decodieren der Transportkanaldaten
unter Verwendung der mit TFCIn verbundenen Transportformatinformationen
und "NG", wodurch das CRC-Beurteilungsergebnis
angegeben wird, erhaltene Daten zur oberen Schicht (Schritt S11).
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Falls
der Korrelationswertabstand Δn,m
in Schritt S2 größer ist
als der Schwellenwert Δth
(Nein in Schritt S2), nimmt die TFCI-Korrelationsbeurteilungseinheit 6 an,
dass TFCI TFCIn mit dem größten TFCI-Korrelationswert
ist, und gibt TFCIn an die erste TF-Beurteilungseinheit 7 aus.
In diesem Fall wird die Operation der zweiten TF-Beurteilungseinheit 10 unter
Verwendung des TFCI-Auswahlsteuersignals unterbunden (Schritt S12).
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Die
Beurteilungseinheit 7 überträgt Übertragungsformatinformationen
von TFCIn zur ersten Demultiplexiereinheit 8 (Schritt S13).
Entsprechend den Übertragungsformatinformationen
von TFCIn unterteilt der Demultiplexer 8 das Datensignal
physikalischer Kanäle
in die Anzahl von Blöcken
mit einer Blockgröße für den Übertragungskanal
und führt Transportkanaldaten
unter Einschluss dieser Einheiten dem ersten Decoder 9 zu
(Schritt 514). Der Decoder 9 decodiert die Daten
für jeden
Transportkanal und führt
Ergebnisdaten und das CRC-Beurteilungsergebnis 21 der Transportkanalformat-Beurteilungseinheit 13 zu
(Schritt S15). In dieser Situation werden die erhaltenen Daten und
das CRC-Beurteilungsergebnis direkt zur höheren Schicht übertragen.
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Wenngleich
die Ausführungsform
zwei Sätze einschließt, von
denen jeder eine Demultiplexiereinheit und eine Decodiereinheit
für eine
gleichzeitige Operation aufweist, kann die Anzahl der Sätze der Demultiplexer
und Decoder erhöht
werden, um eine gleichzeitige Operation für drei oder mehrere TFCI-Kandidaten auszuführen. Wenn
der Demultiplexer und der Decoder eine ausreichende Verarbeitungsgeschwindigkeit
aufweisen, ist es auch möglich,
einen Funktionsblock anzuordnen, um die Verarbeitung für TFCIn
und TFCIm sequenziell auszuführen.
Das heißt,
dass TFCIm verarbeitet wird, nachdem TFCIn verarbeitet wurde.
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Als
nächstes
wird mit Bezug auf die anliegende Zeichnung eine zweite Ausführungsform
gemäß der vorliegenden
Erfindung beschrieben.
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Wenngleich
die zweite Ausführungsform
im Wesentlichen so konfiguriert ist, wie vorstehend beschrieben
wurde, ist der TFCI-Korrelationsvergleich in der TFCI-Korrelationsbeurteilungseinheit 6 erheblich
verbessert. Gemäß dieser
Ausführungsform wird,
wie in 5 ersichtlich ist, nur dann, wenn der größte TFCI-Korrelationswert,
d.h. Corrn, kleiner ist als der Korrelationsschwellenwert
Corrth, die gleichzeitige Decodieroperation
unter Verwendung des Korrelationswertabstands Δn,m ausgeführt.
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In
dieser Situation zeigt 6 eine Operationsprozedur des
CDMA-Empfängers
unter Verwendung des vorstehend beschriebenen TFCI-Korrelationsbeurteilungsschemas.
Wenn der TFCI-Korrelationswert
Corrn größer ist
als der Korrelationsschwellenwert, wird angenommen, dass eine ausreichend hohe
Korrelation zwischen dem TFCI-Kandidaten TFCIn und dem TFCI-Signal existiert,
und die gleichzeitige Decodierung wird daher nicht ausgeführt. Das heißt, dass
diese Ausführungsform
die Verarbeitungszeit im Decodierabschnitt verringert. Dadurch wird
die vom Decodierabschnitt verbrauchte Leistung kleiner, und die
Kommunikationszeit des CDMA-Empfängers
wird vorteilhafterweise verlängert.
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Die
Ausführungsformen
wurden nur anhand von Beispielen beschrieben, worauf die vorliegende Erfindung
geeignet anwendbar ist. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht
durch die Ausführungsformen
beschränkt.
Die Ausführungsformen
können
innerhalb des Schutzumfangs der vorliegenden Erfindung auf verschiedene
Arten modifiziert und geändert
werden.
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Wie
anhand der vorstehend gegebenen Beschreibung ersichtlich ist, werden,
wenn die Differenz zwischen TFCI-Korrelationswerten
klein ist, nämlich TFCI-Kandidaten
weniger glaubwürdig
sind oder eine geringe Glaubwürdigkeit
aufweisen, Daten unter Verwendung von Transportformatinformationen
entsprechend mehreren, einen hohen TFCI-Korrelationswert aufweisenden
TFCI-Kandidaten decodiert, um einen geeigneten TFCI-Kandidaten entsprechend
einem CRC-Beurteilungsergebnis auszuwählen. Unter Verwendung des
geeigneten TFCI decodierte Daten werden der höheren Schicht mitgeteilt. Daher
werden gemäß den richtigen Übertragungsformatinformationen
decodierte Daten der oberen Schicht mitgeteilt. Dadurch ist es möglich, einen
hohen Ausnutzungsgrad begrenzter drahtloser Ressourcen aufrechtzuerhalten.
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Wenn
der Korrelationswertabstand kleiner ist als der Schwellenwert, wird
die gleichzeitige Verarbeitung nicht ausgeführt. Transportformatinformationen
werden entsprechend dem TFCI-Kandidaten, der den größten TFCI-Korrelationswert
aufweist, bestimmt, und die Decodieroperation wird unter Verwendung
der Transportformatinformationen ausgeführt. Dies verhindert das Einleiten
der gleichzeitigen Verarbeitung jeweils in dem Fall, in dem die
gleichzeitige Verarbeitung nicht erforderlich ist. Dadurch kann ein
CDMA-Empfänger
bereitgestellt werden, der weniger Leistung benötigt.
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Nur
dann, wenn der größte TFCI-Korrelationswert
kleiner ist als der zweite Schwellenwert, wird der Korrelationswertabstand
zwischen dem TFCI-Korrelationswert des TFCI-Kandidaten mit dem größten TFCI-Korrelationswert
und demjeni gen des TFCI-Kandidaten mit dem zweitgrößten TFCI-Korrelationswert
mit dem ersten Schwellenwert verglichen. Entsprechend dem Ergebnis
des Vergleichs wird festgestellt, ob die Decodieroperation gleichzeitig ausgeführt wird
oder nicht. Dies verringert die Möglichkeit oder die Häufigkeit
des Einleitens der gleichzeitigen Verarbeitung, und es ist daher
möglich,
einen CDMA-Empfänger
bereitzustellen, der mit einem kleineren Leistungsverbrauch arbeitet.
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Wenngleich
die vorliegende Erfindung mit Bezug auf die speziellen erläuternden
Ausführungsformen
beschrieben wurde, ist sie nicht durch diese Ausführungsformen,
sondern nur durch die anliegenden Ansprüche beschränkt. Es sei bemerkt, dass Fachleute
die Ausführungsformen ändern oder
modifizieren können,
ohne vom Schutzumfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen.