DE602004001537T2 - CDMA Empfänger und Verfahren zum Beurteilen von TFCI Kandidaten - Google Patents

CDMA Empfänger und Verfahren zum Beurteilen von TFCI Kandidaten Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Codemultiplex-Vielfachzugriff-(CDMA)-Empfänger zur Verwendung mit einem CDMA-Mobilkommunikationssystem und ein Verfahren zum Beurteilen von Transportformat-Kombinationsindikator-(TFCI)-Kandidaten dafür.
  • Bei einem CDMA-Empfänger, beispielsweise beschrieben in "W-CDMA Mobile Communication Method", überwacht von Keiji Tachikawa und veröffentlicht von Maruzen, wird eine Datendecodieroperation von einer Decodereinheit ausgeführt, welche in 2 allgemein dargestellte Bestandteile aufweist, wie einen Drahtlosrahmen-Kombinierabschnitt 31, einen primären Verschachtelungsabschnitt 32, einen Ratenabstimmungsabschnitt 33, einen Fehlerkorrektur- und Decodierabschnitt 34 für Viterbi- und Turbo-Decodierschemata und eine Einheit 35 zur Prüfung zyklischer Redundanz(CRC). Die Operation erfordert, dass Transportformatinformationen, die die Blockgröße und die Anzahl der Blöcke für eine Dateneinheit angeben, decodiert werden. Die Transportformatinformationen werden für jeden als Transportkanal bezeichneten Kanal bestimmt und nehmen einen Wert an, der von einer als Übertragungszeitintervall bezeichneten Periode abhängt. Dieses Intervall hat einen durch ein ganzzahliges Vielfaches einer Drahtlosrahmenlänge dargestellten Wert. Die Länge ist ein Minimalwert der Dateneinheit für eine drahtlose Schnittstelle.
  • In einer Drahtloszone werden mehrere Transportkanäle für die Übertragung multiplexiert, und ein so übertragener Drahtlosrahmen beinhaltet daher einen Transportformat-Kombinationsindikator (TFCI) zusätzlich zum Informationssignal. Der Indikator beinhaltet einen Wert zum Angeben einer Kombination von Formatinformationen jedes Transportkanals. Wenn ein TFCI-Signal empfangen wird, muß es der Decoder des CDMA-Empfängers bevor die Decodieroperation eingeleitet wird, prüfen und die Formatinformationen bestimmen, die für das Decodieren von Signalen auf jedem Transportkanal erforderlich sind.
  • Der TFCI wird durch eine Zahl dargestellt, die ein Datenübertragungsformat, d.h. eine Datenblockgröße und die Anzahl der Blöcke, angibt. Dies bedeutet, dass die TFCI-Zahl eine Datenrate festlegt. Nach den vom 3rd generation partnership project (3GPP) aufgestellten Normen des Mobilkommunikationssystems der dritten Generation wird der TFCI durch eine von 1024 Zahlen von 0 bis 1023 angegeben und zur Übertragung in ein Codewort (TFCI-Codesequenz), die jeder zugeordneten Zahl entspricht, umgewandelt.
  • In dem CDMA-Empfänger, der das TFCI-Signal empfangen hat, erhält die Decodereinheit 1024 Korrelationswerte zwischen den TFCI-Codesequenzen der vorgegebenen 1024 Arten und dem tatsächlich empfangenen TFCI-Signal und bestimmt einen Maximalwert der Korrelationswerte, um eine dem Korrelationswert entsprechende Zahl zu erhalten. Der Decoder sieht die Zahl als diejenige des empfangenen TFCI an. Der Decoder decodiert dann Daten entsprechend einem durch die TFCI-Zahl identifizierten Transportformat.
  • Das TFCI-Signal wird auf ein 30-Bit-Codewort abgebildet und entsprechend dem Reed-Muller-Codesystem für die Übertragung decodiert. Der TFCI-Decodieralgorithmus kann nicht feststellen, ob der decodierte TFCI richtig ist. Mit anderen Worten führt das System selbst dann, wenn der TFCI falsch decodiert. wird, die Decodieroperation unter der Annahme aus, dass der erhaltene TFCI einen richtigen Zustand jedes Kanals für einen Drahtlosrahmen angibt. Daher verwendet der Decoder falsche Multiplexierparameter und führt die Ratenanpassung und die Fehlerkorrektur- und Decodieroperation falsch aus. Dadurch gehen die Drahtlosrahmendaten jedes Transportkanals verloren. Der Fehler wird nur durch den folgenden Schritt der CRC-Einheit festgestellt.
  • In diesem Zusammenhang beschreiben die offen gelegten japanischen Patente 2002-246949 und 2003-32146 Erfindungen zum Erhöhen der Genauigkeit des Signalempfangs.
  • Wie vorstehend erwähnt wurde, kann der TFCI-Decodieralgorithmus nicht feststellen, ob der decodierte TFCI richtig ist. Es ergibt sich daher das Problem, dass das System die Verarbeitung unter Verwendung des falschen TFCI falsch ausführt und daher die Drahtlosrahmendaten für jeden Transportkanal verloren gehen.
  • Eine Neuübertragung von Drahtlosrahmendaten verringert die Wirksamkeit der Verwendung drahtloser Ressourcen.
  • In EP-A-1 248 403 sind ein Decoder und ein Decodierverfahren für einen CDMA-Empfänger mit einer Einrichtung zum Berechnen von Korrelationswerten für verschiedene TFCI-Kandidaten und zum Vergleichen der erhaltenen Korrelationswerte mit einem Schwellenwert offenbart. In US 2002/0108090 ist eine Blindtransportformaterfassung von turbocodierten Daten beschrieben, wobei der Empfänger die Transportformatkombination unter Verwendung von Nebeninformationen, beispielsweise Ergebnissen der zyklischen Redundanzprüfung(CRC), ermittelt, wenn Indikatorbits entweder nicht übertragen werden oder stark verfälscht sind.
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die zum Lösen des Problems entwickelt wurde, besteht daher darin, einen CDMA-Empfänger, in dem der TFCI-Decodierfehler verringert ist, und ein Verfahren zum Beurteilen von TFCI-Kandidaten von diesem bereitzustellen. Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung wird mit den Merkmalen der Ansprüche gelöst.
  • Es ist ein CDMA-Empfänger zur Verwendung mit einem CDMA-Mobilkommunikationssystem vorgesehen, welcher aufweist: eine Transportformat-Kombinationsindikator-(TFCI)-Korrelationseinheit zum Erhalten von Korrelationswerten zwischen einem TFCI-Signal, das Übertragungsformatinformationen von Daten zugeordnet ist, und einer vorgegebenen TFCI-Codesequenz, und eine TFCI-Korrelationsbeurteilungseinheit zum Vergleichen eines ersten Schwellenwerts mit einem Korrelationswertabstand, der durch die Differenz dargestellt ist, die zwischen dem TFCI-Korrelationswert des TFCI-Kandidaten, welcher den von der TFCI-Korrelationseinheit erhaltenen größten TFCI-Korrelationswert hat, und dem TFCI-Korrelationswert des TFCI-Kandidaten besteht, der den nächstgrößten von der TFCI-Korrelationseinheit erhaltenen TFCI-Korrelationswert hat, und zum Ausführen einer Steueroperation, bei der, entsprechend den Transportformatinformationen des TFCI-Kandidaten unter Verwendung von Transportformat-Informationseinheiten mehrerer TFCI-Kandidaten, Decodierdaten eines physikalischen Kanals gleichzeitig zu Daten eines Transportkanals decodiert werden, wenn der Korrelationswertabstand kleiner als der erste Schwellenwert ist.
  • Wenn in dem CDMA-Empfänger der Korrelationswertabstand kleiner ist als der erste Schwellenwert, wird die Decodierverarbeitung unter Verwendung von Transportformat-Informationseinheiten der TFCI-Kandidaten gleichzeitig ausgeführt. Der Empfänger beinhaltet weiter eine Transportkanalformat-Beurteilungseinheit, um zu prüfen, ob ein von der Decodierverarbeitung erhaltenes Beurteilungsergebnis der zyklischen Redundanzprüfung (CRC) normal ist, und um einer höheren Schicht das CRC-Beurteilungsergebnis und Daten eines Übertragungskanals mitzuteilen, die dadurch erhalten werden, daß Daten eines physikalischen Kanals gemäß Übertragungsformatinformationen decodiert werden, die einem TFCI-Kandidaten zugeordnet sind, für den das CRC-Beurteilungsergebnis normal ist.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist ein CDMA-Empfänger zur Verwendung mit einem CDMR-Mobilkommunikationssystem vorgesehen, welcher aufweist: eine TFCI-Korrelationseinheit zum Erhalten von Korrelationswerten zwischen einem TFCI-Signal, das Übertragungsformatinformationen von Daten zugeordnet ist, und einer vorgegebenen TFCI-Codesequenz, eine TFCI-Korrelationsbeurteilungseinheit zum Vergleichen eines ersten Schwellenwerts mit einem Korrelationswertabstand, der durch die Differenz dargestellt ist, die zwischen dem TFCI- Korrelationswert des TFCI-Kandidaten, welcher den von der TFCI-Korrelationseinheit erhaltenen größten TFCI-Korrelationswert hat, und dem TFCI-Korrelationswert des TFCI-Kandidaten, der den nächstgrößten von der TFCI-Korrelationseinheit erhaltenen TFCI-Korrelationswert hat, besteht, und zum Ausführen einer Steueroperation, bei der, entsprechend den Transportformatinformationen des TFCI-Kandidaten unter Verwendung von Transportformat-Informationseinheiten mehrerer TFCI-Kandidaten Decodierdaten eines physikalischen Kanals gleichzeitig zu Daten eines Transportkanals decodiert werden, wenn der Korrelationswertabstand kleiner als der erste Schwellenwert ist, eine erste Demultiplexiereinheit zum Unterteilen von Daten eines physikalischen Kanals in eine Anzahl von Blöcken mit einer Blockgröße eines Transportkanals gemäß den Transportformatinformationen des TFCI-Kandidaten, der den größten TFCI-Korrelationswert hat, und zum Übertragen der Daten des Transportkanals, eine erste Decodiereinheit zum Decodieren der Daten des Transportkanals von der ersten Demultiplexiereinheit und zum Ausgeben der so decodierten Daten und eines CRC-Beurteilungsergebnisses, eine zweite Demultiplexiereinheit zum Unterteilen von Daten eines physikalischen Kanals in eine Anzahl von Blöcken mit einer Blockgröße eines Transportkanals gemäß den Transportformatinformationen des TFCI-Kandidaten der den nächstgrößten TFCI-Korrelationswert hat, und zum Übertragen der Daten des Transportkanals, eine zweite Decodiereinheit zum Decodieren der Daten des Transportkanals von der zweiten Demultiplexiereinheit und zum Ausgeben der so decodierten Daten und eines CRC-Beurteilungsergebnisses und eine Transportkanalformat-Beurteilungseinheit um zu bestimmen, ob jedes der von der ersten bzw. der zweiten Decodiereinheit erhaltenen CRC-Beurteilungsergebnisse normal ist, und um einer höheren Schicht das CRC-Beurteilungsergebnis und Daten eines Übertragungskanals mitzuteilen, die dadurch erhalten werden, daß Daten eines physikalischen Kanals gemäß Übertragungsformatin formationen decodiert werden, die einem TFCI-Kandidaten zugeordnet sind, für den das CRC-Beurteilungsergebnis normal ist.
  • In dem CDMA-Empfänger führt die TFCI-Korrelationsbeurteilungseinheit eine Steueroperation aus, um die Operation der zweiten Demultiplexiereinheit und der zweiten Decodiereinheit zu unterbinden, wenn der Korrelationswertabstand größer als der erste Schwellenwert ist. Die TFCI-Korrelationsbeurteilungseinheit übermittelt die Daten des Transportkanals durch die erste Demultiplexiereinheit, wobei die Daten dadurch erhalten werden, daß die Daten eines physikalischen Kanals in eine Anzahl von Blöcken mit einer Blockgröße des Transportkanals gemäß den Transportformatinformationen des TFCI-Kandidaten, der den größten TFCI-Korrelationswert aufweist, unterteilt werden. Die TFCI-Korrelationsbeurteilungseinheit decodiert durch die erste Decodiereinheit die Daten des Transportkanals von der ersten Demultiplexiereinheit und gibt dadurch die so decodierten Daten und ein CRC-Beurteilungsergebnis aus. Die Transportkanalformat-Beurteilungseinheit übermittelt die von der ersten Decodiereinheit decodierten Daten und das CRC-Beurteilungsergebnis zu der höheren Schicht.
  • In dem CDMA-Empfänger vergleicht die TFCI-Korrelationsbeurteilungseinheit den TFCI-Korrelationswert des TFCI-Kandidaten, der den größten TFCI-Korrelationswert aufweist, mit einem zweiten Schwellenwert und dann, wenn der TFCI-Korrelationswert kleiner als der zweite Schwellenwert ist, die Differenz zwischen dem TFCI-Korrelationswert des TFCI-Kandidaten, der den größten von der TFCI-Korrelationseinheit erhaltenen TFCI-Korrelationswert aufweist, und demjenigen des TFCI-Kandidaten, der den nächstgrößten TFCI-Korrelationswert aufweist, mit dem ersten Schwellenwert. Die TFCI-Korrelationsbeurteilungseinheit bestimmt dadurch, ob die Decodierverarbeitung gleichzeitig auszuführen ist.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren zum Beurteilen von TFCI-Kandidaten eines CDMA-Empfängers zur Verwendung mit einem CDMA-Mobilkommunikationssystem vorgesehen. Das Verfahren beinhaltet einen TFCI-Korrelationsschritt zum Erhalten von Korrelationswerten zwischen einem TFCI-Signal, das Übertragungsformatinformationen von Daten zugeordnet ist, und einer vorgegebenen TFCI-Codesequenz, einen Korrelationswertabstands-Vergleichsschritt zum Vergleichen eines ersten Schwellenwerts mit einem Korrelationswertabstand, der durch die Differenz dargestellt wird, die zwischen dem TFCI-Korrelationswert des TFCI-Kandidaten, der den durch den TFCI-Korrelationsschritt erhaltenen größten TFCI-Korrelationswert aufweist, und dem TFCI-Korrelationswert des TFCI-Kandidaten, der den durch den TFCI-Korrelationsschritt erhaltenen nächstgrößten TFCI-Korrelationswert aufweist, besteht und einen Schritt, in dem eine Operation ausgeführt wird, bei der entsprechend den Transportformatinformationen des TFCI-Kandidaten unter Verwendung von Transportformat-Informationseinheiten mehrerer TFCI-Kandidaten Decodierdaten eines physikalischen Kanals gleichzeitig zu Daten eines Transportkanals decodiert werden, wenn der Korrelationswertabstand kleiner als der erste Schwellenwert ist.
  • Das Verfahren zum Beurteilen von TFCI-Kandidaten eines CDMA-Empfängers beinhaltet weiter einen Schritt zum gleichzeitigen Ausführen der Decodierverarbeitung unter Verwendung von Transportformat-Informationseinheiten der TFCI-Kandidaten, wenn der Korrelationswertabstand kleiner als der erste Schwellenwert ist, und einen Transportkanalformat-Beurteilungsschritt zum Vornehmen einer Prüfung, um zu bestimmen, ob ein von der Decodierverarbeitung erhaltenes CRC-Beurteilungsergebnis normal ist, und um einer höheren Schicht das CRC-Beurteilungsergebnis und Daten eines Übertragungskanals mitzuteilen, die dadurch erhalten werden, daß Daten eines physikalischen Kanals gemäß Übertragungsformatinformationen decodiert werden, die einem TFCI-Kandidaten, für den das CRC-Beurteilungsergebnis normal ist, zugeordnet sind.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren zum Beurteilen von TFCI-Kandidaten eines CDMA-Empfängers zur Verwendung mit einem CDMA-Mobilkommunikationssystem vorgesehen. Das Verfahren beinhaltet einen TFCI-Korrelationsschritt zum Erhalten von Korrelationswerten zwischen einem TFCI-Signal, das Übertragungsformatinformationen von Daten zugeordnet ist und einer vorgegebenen TFCI-Codesequenz, einen Korrelationswertabstands-Vergleichsschritt zum Vergleichen eines ersten Schwellenwerts mit einem Korrelationswertabstand, der durch die Differenz dargestellt wird, die zwischen dem TFCI-Korrelationswert des TFCI-Kandidaten, der den durch den TFCI-Korrelationsschritt erhaltenen größten TFCI-Korrelationswert aufweist, und dem TFCI-Korrelationswert des TFCI-Kandidaten, der den durch den TFCI-Korrelationsschritt erhaltenen nächstgrößten TFCI-Korrelationswert aufweist, besteht, einen ersten Demultiplexierschritt zum Unterteilen von Daten eines physikalischen Kanals in eine Anzahl von Blöcken mit einer Blockgröße eines Transportkanals gemäß den Transportformatinformationen des TFCI-Kandidaten, der den größten TFCI-Korrelationswert hat, und zum Übertragen der Daten des Transportkanals, einen ersten Decodierschritt zum Decodieren der Daten des Transportkanals vom ersten Demultiplexierschritt und zum Ausgeben der so decodierten Daten und eines CRC-Beurteilungsergebnisses, einen zweiten Demultiplexierschritt zum Unterteilen von Daten eines physikalischen Kanals in eine Anzahl von Blöcken mit einer Blockgröße eines Transportkanals entsprechend den Transportformatinformationen des TFCI-Kandidaten, der den nächstgrößten TFCI-Korrelationswert hat, und zum Übertragen der Daten des Transportkanals, einen zweiten Decodierschritt zum Decodieren der Daten des Transportkanals von dem zweiten Demultiplexierschritt und zum Ausgeben der so decodierten Daten und eines CRC-Beurteilungsergebnisses, einen Schritt zum Hinweisen auf eine gleichzeitige Verarbeitung, um, wenn im Korrelationswertabstands-Vergleichsschritt festgestellt wird, dass der Korrelationswertabstand kleiner als der erste Schwellenwert ist, auf eine gleichzeitige Ausführung der ersten Decodierverarbeitung durch den ersten Demultiplexierschritt und den ersten Decodierschritt und der zweiten Decodierverarbeitung durch den zweiten Demultiplexierschritt und den zweiten Decodierschritt hinzuweisen, und einen Transportkanalformat-Beurteilungsschritt, um zu bestimmen, ob jedes der vom ersten bzw. vom zweiten Decodierschritt erhaltenen CRC-Beurteilungsergebnisse normal ist, und um einer höheren Schicht das CRC-Beurteilungsergebnis und Daten eines Übertragungskanals mitzuteilen, die dadurch erhalten werden, daß Daten eines physikalischen Kanals gemäß Übertragungsformatinformationen decodiert werden, die einem TFCI-Kandidaten, für den das CRC-Beurteilungsergebnis normal ist, zugeordnet sind.
  • Bei dem Verfahren zum Beurteilen von TFCI-Kandidaten eines CDMA-Empfängers beinhaltet der Schritt zum Hinweisen auf eine gleichzeitige Verarbeitung weiter einen Schritt zum Unterbinden der Ausführung des zweiten Demultiplexierschritts und des zweiten Decodierschritts, wenn der Korrelationswertabstand größer ist als der erste Schwellenwert. Der erste Demultiplexierschritt beinhaltet weiter einen Schritt zum Übertragen der Daten des Transportkanals, wobei die Daten dadurch erhalten werden, daß die Daten eines physikalischen Kanals in eine Anzahl von Blöcken mit einer Blockgröße des Transportkanals gemäß den Transportformatinformationen des TFCI-Kandidaten, der den größten TFCI-Korrelationswert hat, unterteilt werden. Der erste Decodierschritt decodiert die Daten des Transportkanals vom ersten Demultiplexierschritt und gibt dadurch die so decodierten Daten und ein CRC-Beurteilungsergebnis aus. Der Transportkanalformat-Beurteilungsschritt übermittelt die vom ersten Decodierschritt decodierten Daten und das CRC-Beurteilungsergebnis zur höheren Schicht.
  • Das Verfahren zum Beurteilen von TFCI-Kandidaten eines CMA-Empfängers beinhaltet weiter einen TFCI-Korrelationswert-Beurteilungsschritt zum Vergleichen des TFCI-Korrelationswerts des TFCI-Kandidaten, der den größten TFCI-Korrelationswert aufweist, mit einem zweiten Schwellenwert. der Korrelationswertabstands-Vergleichsschritt vergleicht, wenn der TFCI-Korrelationswert-Beurteilungsschritt fest stellt, dass der TFCI-Korrelationswert kleiner als der zweite Schwellenwert ist, eine Differenz zwischen dem TFCI-Korrelationswert des TFCI-Kandidaten, der den größten TFCI-Korrelationswert hat und demjenigen des TFCI-Kandidaten, der den nächstgrößten TFCI-Korrelationswert hat, mit dem ersten Schwellenwert und bestimmt dadurch, ob die Decodierverarbeitung gleichzeitig auszuführen ist.
  • Die Aufgaben und Merkmale der vorliegenden Erfindung werden anhand der folgenden detaillierten Beschreibung im Zusammenhang mit der anliegenden Zeichnung besser verständlich werden, wobei:
  • 1 ein schematisches Blockdiagramm ist, in dem eine Konfiguration eines CDMA-Empfängers gemäß der vorliegenden Erfindung dargestellt ist,
  • 2 ein Blockdiagramm ist, in dem eine Konfiguration einer ersten Decodereinheit 9 und einer zweiten Decodereinheit 12 dargestellt ist,
  • 3 eine Graphik ist, in der TFCI-Kandidaten und TFCI-Korrelationswerte dargestellt sind,
  • 4 ein Flussdiagramm ist, in dem eine Verarbeitungsprozedur gemäß einer ersten Ausführungsform dargestellt ist,
  • 5 eine Graphik ist, in der TFCI-Kandidaten und TFCI-Korrelationswerte sowie eine Beziehung zwischen Korrelationsschwellenwerten Corrth und TFCI-Korrelationswerten dargestellt ist, und
  • 6 ein Flussdiagramm ist, in dem eine Verarbeitungsprozedur gemäß einer zweiten Ausführungsform dargestellt ist.
  • Mit Bezug auf die anliegenden Zeichnungen werden eine Ausführungsform eines CDMA-Empfängers und ein Verfahren zum Beurteilen seiner TFCI-Kandidaten detailliert beschrieben. Die 1 bis 6 zeigen Ausführungsformen eines CDMA-Empfängers und eines Verfahrens zum Beurteilen seiner TFCI-Kandidaten.
  • Zuerst wird anhand 1 eine Konfiguration einer Ausführungsform eines CDMA-Empfängers 1 beschrieben.
  • Der CDMA-Empfänger 1 beinhaltet eine Einheit 2 zum Trennen physikalischer Kanäle, die Informationen 20 über physikalische Kanäle empfängt und die Informationen 20 in ein Datensignal, ein TFCI-Signal, ein Transportleistungs-Steuersignal (TPC-Signal) und ein Pilotsignal aufteilt. Das Datensignal wird einer sekundären Verschachtelungseinheit 3 zugeführt, und das TFCI-Signal wird einer TFCI-Decodereinheit 5 zugeführt. Das TPC- und das Pilotsignal werden anderen Funktionsblöcken zugeführt. Diese Signale beziehen sich jedoch nicht direkt auf die vorliegende Erfindung, und die Verarbeitung der Signale ist Fachleuten bekannt und wird daher nicht beschrieben.
  • Die sekundäre Verschachtelungseinheit 3 ordnet das Datensignal für jeden physikalischen Kanal neu an und führt das Signal einer Einheit 4 zum Kombinieren physikalischer Kanäle zu. Die Einheit 4 kombiniert mehrere Informationseinheiten über physikalische Kanäle, um ein kombiniertes Signal zu erzeugen, und führt das Signal einer ersten Demultiplexiereinheit 8 und einer zweiten Demultiplexiereinheit 11 zu.
  • Der TFCI-Decoder 5 decodiert das TFCI-Signal unter Verwendung des Reed-Muller-Decodierschemas, wodurch ein 30-Bit-Codewort in eine Zehn-Bit-Information umgewandelt wird, um decodierte TFCI-Informationen zu erhalten. Weil die Reed-Muller-Decodierung Fachleuten wohlbekannt ist, wird auf ihre detaillierte Beschreibung verzichtet. Der TFCI-Decoder 5 erhält Korrelationswerte zwischen den 1024 Arten von TFCI-Codesequenzen und dem empfangenen TFCI-Signal. Die TFCI-Informationen umfassen TFCI-Kandidaten und Korrelationswerte davon. Die decodierten TFCI-Informationen werden zur TFCI-Korrelationsbeurteilungseinheit 6 gesendet.
  • Die Beurteilungseinheit 6 vergleicht einen Korrelationsabstands-Schwellenwert Δ th mit einem TFCI-Korrelationsabstand Δ n,m, der eine Korrelationswertdifferenz zwischen dem größten TFCI-Wert und dem zweitgrößten TFCI-Wert ist.
  • Falls der TFCI-Korrelationsabstand Δ n,m kleiner ist als der Korrelationsabstands-Schwellenwert Δ th, nimmt die Beurteilungseinheit 6 an, dass die TFCI-Informationen weniger glaubwürdig sind, und wählt eine gleichzeitige Decodieroperation aus. Die Beurteilungseinheit 6 führt ein TFCI-Auswahlsteuersignal, das angibt, ob die gleichzeitige Decodieroperation ausgeführt wird, einer zweiten TF-Beurteilungseinheit 10 und einer Transportkanalformat-Beurteilungseinheit 13 zu. Durch das TFCI-Auswahlsteuersignal legt die Beurteilungseinheit 6 eine erste TF-Beurteilungseinheit 7 und die zweite TF-Beurteilungseinheit 10 für diese Operation fest. Falls das gleichzeitige Decodieren nicht ausgeführt wird, legt die Beurteilungseinheit 6 nur die erste TF-Beurteilungseinheit 7 unter Verwendung des TFCI-Auswahlsteuersignals für die Operation fest. Die Beurteilungseinheit 6 gibt keine Operationsanforderung an die zweite TF-Beurteilungseinheit 10 aus. Das heißt, dass die zweite TF-Beurteilungseinheit 10, die zweite Demultiplexiereinheit 11 und die zweite Decodereinheit 12 nicht arbeiten, wenn es nicht erforderlich ist, die gleichzeitige Decodierung auszuführen.
  • Die erste TF-Beurteilungseinheit 7 erhält Transportformatinformationen für jeden Transportkanal anhand von TFCI-Informationen von durch die TFCI-Korrelationsbeurteilungseinheit 6 ausgewählten TFCI-Kandidaten und führt die Transportformatinformationen der ersten Demultiplexiereinheit 8 zu. Die zweite TF-Beurteilungseinheit 10 gewinnt in ähnlicher Weise Transportformatinformationen für jeden Transportkanal anhand von TFCI-Informationen von durch die Beurteilungseinheit 6 ausgewählten TFCI-Kandidaten und sendet die Transportformatinformationen zum zweiten Demultiplexer 11.
  • Entsprechend den Transportformatinformationen von TFCI-Kandidaten der ersten TF-Beurteilungseinheit 7 unterteilt der erste Demultiplexer 8 das Datensignal physikalischer Kanäle, das aus der der Kombination physikalischer Kanäle dienenden Einheit 4 stammt, in die Anzahl von Blöcken und eine Blockgröße für einen Transportkanal und führt diese Dateneinheiten als Transportkanaldaten der ersten Decodereinheit 9 zu. Entsprechend den Transportformatinformationen von TFCI-Kandidaten von der zweiten TF-Beurteilungseinheit 10 unterteilt der zweite Demultiplexer 11 das Datensignal physikalischer Kanäle von der Kombiniereinheit 4 in die Anzahl von Blöcken mit einer Blockgröße für einen Transportkanal und sendet die Dateneinheiten als Transportkanaldaten zur zweiten Decodereinheit 12.
  • Der erste Decoder 9 und der zweite Decoder 12 decodieren Signale für die jeweiligen Kanäle und übertragen decodierte Dateneinheiten und CRC-Beurteilungsergebnissignale 21 und 22 zu einer Transportkanalformat-Beurteilungseinheit 13.
  • Wenn das TFCI-Auswahlsteuersignal von der TFCI-Korrelationsbeurteilungseinheit 6 nicht angibt, dass die gleichzeitige Decodierung erforderlich ist, führt die Beurteilungseinheit 13 die decodierten Daten und das CRC-Beurteilungsergebnissignal 21 vom ersten Decoder 9 direkt einer höheren Schicht zu.
  • Die Arbeitsweise der Transportkanalformat-Beurteilungseinheit 13, wenn eine gleichzeitige Decodierung auszuführen ist, wird detailliert beschrieben.
  • Wenn das CRC-Beurteilungsergebnissignal 21 vom ersten Decoder 9 OK ist, unterteilt die Beurteilungseinheit 13 entsprechend den Transportformatinformationen von TFCI-Kandidaten von der ersten TF-Beurteilungseinheit 7 das Datensignal physikalischer Kanäle in die Anzahl von Blöcken mit einer Blockgröße für einen Transportkanal und sendet decodierte Transportkanaldaten und das Beurteilungsergebnissignal 21 zu einer höheren Schicht. Wenn das Ergebnissignal 21 vom ersten Decoder 9 NG ist und das CRC-Beurteilungsergebnissignal 22 vom zweiten Decoder 12 OK ist, unterteilt die Beurteilungseinheit 13 entsprechend den Transportformatinformationen von TFCI-Kandidaten von der zweiten TF-Beurteilungseinheit 10 das Datensignal physikalischer Kanäle in die Anzahl von Blöcken mit einer Blockgröße für einen Transportkanal und überträgt decodierte Transportkanaldaten und das Beurteilungsergebnissignal 22 zu einer höheren Schicht. Wenn das Signal 21 vom ersten Decoder 9 NG ist und das Signal 22 vom zweiten Decoder 12 NG ist, nimmt die Beurteilungseinheit 13 an, dass das Transportkanal-Datensignal falsch ist. Entsprechend den Transportformatinformationen von TFCI-Kandidaten von der ersten TF-Beurteilungseinheit 7 unterteilt die Beurteilungseinheit 13 das Datensignal physikalischer Kanäle in die Anzahl von Blöcken mit einer Blockgröße für einen Transportkanal und übermittelt decodierte Transportkanaldaten und das Ereignis, dass das Beurteilungsergebnissignal 21 NG ist, zu einer höheren Schicht.
  • Als nächstes werden anhand 2 die Konfigurationen des ersten Decoders 9 bzw. des zweiten Decoders 12 beschrieben. Weil die Decoder im Wesentlichen gleich konfiguriert sind, wird nur der erste Decoder 9 beschrieben.
  • Der erste Demultiplexer 8 liefert Informationen von jedem Transportkanal. Die Drahtlosrahmen-Kombiniereinheit 31 kombiniert Daten mit einer Periode eines Übertragungszeitintervalls. Die primäre Verschachtelungseinheit 32 ordnet die für jeden Transportkanal erhaltenen Daten neu an. Die Ratenabstimmungseinheit 33 passt dann die sich ergebenden Daten entsprechend der Anzahl der Blöcke und der Blockgröße des Transportkanals an. Die Fehlerkorrektur- und Decodiereinheit 34 führt eine Korrektur der erhaltenen Daten, insbesondere für einen Teil der unter der drahtlosen Kommunikationsumgebung verloren gegangenen Daten, aus. Die CRC-Beurteilungseinheit 35 führt eine Prüfung aller Übertragungsblockdaten des Transportkanals aus, um festzustellen, ob die CRC-Prüfung zu OK oder zu NG führt. Hierdurch wird die Verarbeitung beendet.
  • Gemäß einem Aspekt der wie vorstehend erwähnt konfigurierten Ausführungsform wird die Konfiguration durch zusätzliches Anordnen der TFCI-Korrelationsbeurteilungseinheit 6, der Transportkanalformat-Beurteilungseinheit 13, die entsprechend dem CRC-Ergebnis arbeitet, mehrerer Demultiplexiereinheiten und mehrerer Decodierer im CDMA-Empfänger zur Verwen dung mit einem Mobilkommunikationssystem unter Verwendung des CDMA-Schemas erhalten.
  • Wie in 1 ersichtlich ist, erzeugt der TFCI-Decoder 5 des CDMA-Empfängers 1 gemäß der Ausführungsform mehrere TFCI-Kandidaten und mehrere Korrelationswerte, die diesen jeweils zugeordnet sind. In der Beschreibung wird angenommen, dass der größte TFCI-Kandidatenwert TFCIn ist, dass der zweitgrößte TFCI-Kandidatenwert TFCIm ist und dass die jeweiligen entsprechenden Korrelationswerte Corrn und Corrm sind, wie in 3 dargestellt ist.
  • Wenn die Differenz zwischen diesen TFCI-Korrelationswerten, d.h. Δn,m = Corrn – Corrm, kleiner als der Schwellenwert Δth ist, wird der größte TFCI-Kandidat TFCIn der ersten TF-Beurteilungseinheit 7 zugeführt. Daher decodieren der erste Demultiplexer 8 und der erste Decoder 9 die Signale unter Verwendung des größten Kandidaten TFCIn. Der zweitgrößte TFCI-Kandidat TFCIm wird zur zweiten TF-Beurteilungseinheit 10 übertragen. Der zweite Demultiplexer 11 und der zweite Decoder 12 führen die Decodierung der Signale entsprechend dem zweitgrößten Kandidaten TFCIm aus. Die Decodieroperationen werden gleichzeitig ausgeführt.
  • Wenn das CRC-Beurteilungsergebnis vom ersten Decoder 9 OK ist, sendet die Transportkanalformat-Beurteilungseinheit 13 das CRC-Beurteilungsergebnis und sich aus der Decodieroperation ergebende Transportkanaldaten unter Verwendung der TFCIn-Übertragungsformatinformationen zu einer nicht dargestellten höheren Schicht. Wenn das CRC-Beurteilungsergebnis vom ersten Decoder 9 NG ist und dasjenige vom zweiten Decoder 12 OK ist, übergibt die Beurteilungseinheit 13 das CRC-Beurteilungsergebnis und unter Verwendung der TFCIm Übertragungsformatinformationen decodierte Transportkanaldaten an die obere Schicht. Wenn das CRC-Beurteilungsergebnis vom ersten Decoder 9 NG ist und dasjenige vom zweiten Decoder 12 NG ist, nimmt die Beurteilungseinheit 13 an, dass das Datensignal des Transportkanals falsch ist, und übermittelt durch Decodieren der Übertragungskanaldaten unter Verwendung der mit TFCIn verbundenen Transportformatinformationen erhaltene Daten und das CRC-Beurteilungsergebnis zu der höheren Schicht.
  • Wie vorstehend erwähnt wurde, decodiert die Ausführungsform, wenn TFCI-Kandidaten weniger glaubwürdig sind, beispielsweise wenn die Differenz zwischen TFCI-Korrelationswerten klein ist, Daten unter Verwendung der Transportformatinformationen von mehreren TFCI-Werten mit höheren TFCI-Korrelationswerten. Entsprechend dem CRC-Beurteilungsergebnis wählt die Ausführungsform einen richtigen TFCI-Wert aus, um die Daten unter Verwendung des TFCI-Werts zu decodieren, und sendet die decodierten Daten zu einer höheren Schicht. Folglich kann die Ausführungsform die unter Verwendung korrekter Transportformatinformationen decodierten Daten der höheren Schicht mitteilen. Hierdurch wird vorteilhafterweise ein hoher Ausnutzungsgrad begrenzter drahtloser Ressourcen aufrechterhalten.
  • Anhand des Flussdiagramms aus 4 wird eine Operationsprozedur gemäß der Ausführungsform beschrieben.
  • Der TFCI-Decoder 5 decodiert das TFCI-Signal von der Einrichtung 2 zum Trennen physikalischer Kanäle unter Verwendung von TFCI-Kandidaten und TFCI-Korrelationswerten, die der TFCI-Korrelationsbeurteilungseinheit 6 zuzuführen sind, in TFCI-Informationen (Schritt S1).
  • Die Beurteilungseinheit 6 prüft, ob die Differenz Δn,m zwischen dem größten TFCI-Korrelationswert und dem zweitgrößten TFCI-Korrelationswert kleiner ist als der Schwellenwert Δth (Schritt S2). Falls der TFCI-Korrelationswertabstand Δn,m kleiner ist als der Schwellenwert Δth (Ja in Schritt S2), wählt die Beurteilungseinheit 6 eine gleichzeitige Decodieroperation unter Verwendung mehrerer TFCI-Kandidaten aus und übergibt einen TFCI-Kandidaten TFCIn mit dem größten TFCI-Korrelationswert an die erste TF-Beurteilungseinheit 7 und einen TFCI-Kandidaten TFCIm mit dem zweitgrößten TFCI-Korrelationswert an die zweite TF-Beurteilungseinheit 10 (Schritt S3). Die Ausführung der gleichzeitigen Decodierung wird durch das TFCI-Auswahlsteuersignal der Transportkanalformat-Beurteilungseinheit 13 und der zweiten TF-Beurteilungseinheit 10 mitgeteilt.
  • Unter Verwendung von TFCIn bestimmt die Beurteilungseinheit 7 ein Transportformat für jeden Transportkanal und übergibt Transportformatinformationen, einschließlich des Transportformats, an die erste Demultiplexiereinheit 8 (Schritt S4). Entsprechend TFCIm bestimmt die Beurteilungseinheit 10 ein Transportformat für jeden Transportkanal und sendet Transportformatinformationen, einschließlich des Transportformats, zum zweiten Demultiplexer 11 (Schritt S4).
  • Unter Verwendung der jeweiligen Transportformat-Informationseinheiten der TFCI-Kandidaten unterteilen der erste Demultiplexer 8 bzw. der zweite Demultiplexer 11 die Datensignale physikalischer Kanäle in die Anzahl der Blöcke mit den Blockgrößen für die jeweiligen Transportkanäle und übertragen dann jeweilige Transportkanal-Dateneinheiten unter Einschluss der erhaltenen Informationseinheiten zum ersten Decoder 9 bzw. zum zweiten Decoder 12 (Schritt S5).
  • Die Decoder 9 und 12 decodieren Signale für die jeweiligen Kanäle und führen decodierte Dateneinheiten und CRC-Beurteilungsergebnisse 21 und 22 der Transportkanalformat-Beurteilungseinheit 13 zu (Schritt S6).
  • Die Beurteilungseinheit 13 prüft das durch die Decodieroperation unter Verwendung von TFCIn vom ersten Decoder 9 unter Verwendung von TFCIn vom ersten Decoder 9 erhaltene CRC-Beurteilungsergebnis 21 (Schritt S7). Falls das Ergebnis OK ist (Ja in Schritt S7), nimmt die Beurteilungseinheit 13 an, dass TFCI TFCIn ist, und sendet dann das CRC-Beurteilungsergebnis 21 und Daten, die durch Decodieren der Übertragungskanaldaten unter Verwendung der mit TFCIn verbundenen Transportformatinformationen erhalten wurden, zur höheren Schicht (Schritt S8).
  • Falls das Ergebnis in Schritt S7 NG ist (Nein in Schritt S7), prüft die Beurteilungseinheit 13 das CRC-Beurteilungsergebnis, das durch den Decodierschritt unter Verwendung von TFCIm mit dem zweitgrößten TFCI-Korrelationswert erhalten wurde (Schritt S9). Falls das CRC-Beurteilungsergebnis OK ist (Ja in Schritt S9), nimmt die Beurteilungseinheit 13 an, dass TFCI TFCIm ist, und überträgt dann das CRC-Beurteilungsergebnis 22 und durch Decodieren der Übertragungskanaldaten unter Verwendung der mit TFCIm verbundenen Transportformatinformationen erhaltene Daten zur höheren Schicht (Schritt S10).
  • Falls das durch die Decodieroperation unter Verwendung von TFCIm erzeugte CRC-Beurteilungsergebnis in Schritt S9 NG ist (Nein in Schritt S9), nimmt die Beurteilungseinheit 13 an, dass das Transportkanal-Datensignal falsch ist, und sendet durch Decodieren der Transportkanaldaten unter Verwendung der mit TFCIn verbundenen Transportformatinformationen und "NG", wodurch das CRC-Beurteilungsergebnis angegeben wird, erhaltene Daten zur oberen Schicht (Schritt S11).
  • Falls der Korrelationswertabstand Δn,m in Schritt S2 größer ist als der Schwellenwert Δth (Nein in Schritt S2), nimmt die TFCI-Korrelationsbeurteilungseinheit 6 an, dass TFCI TFCIn mit dem größten TFCI-Korrelationswert ist, und gibt TFCIn an die erste TF-Beurteilungseinheit 7 aus. In diesem Fall wird die Operation der zweiten TF-Beurteilungseinheit 10 unter Verwendung des TFCI-Auswahlsteuersignals unterbunden (Schritt S12).
  • Die Beurteilungseinheit 7 überträgt Übertragungsformatinformationen von TFCIn zur ersten Demultiplexiereinheit 8 (Schritt S13). Entsprechend den Übertragungsformatinformationen von TFCIn unterteilt der Demultiplexer 8 das Datensignal physikalischer Kanäle in die Anzahl von Blöcken mit einer Blockgröße für den Übertragungskanal und führt Transportkanaldaten unter Einschluss dieser Einheiten dem ersten Decoder 9 zu (Schritt 514). Der Decoder 9 decodiert die Daten für jeden Transportkanal und führt Ergebnisdaten und das CRC-Beurteilungsergebnis 21 der Transportkanalformat-Beurteilungseinheit 13 zu (Schritt S15). In dieser Situation werden die erhaltenen Daten und das CRC-Beurteilungsergebnis direkt zur höheren Schicht übertragen.
  • Wenngleich die Ausführungsform zwei Sätze einschließt, von denen jeder eine Demultiplexiereinheit und eine Decodiereinheit für eine gleichzeitige Operation aufweist, kann die Anzahl der Sätze der Demultiplexer und Decoder erhöht werden, um eine gleichzeitige Operation für drei oder mehrere TFCI-Kandidaten auszuführen. Wenn der Demultiplexer und der Decoder eine ausreichende Verarbeitungsgeschwindigkeit aufweisen, ist es auch möglich, einen Funktionsblock anzuordnen, um die Verarbeitung für TFCIn und TFCIm sequenziell auszuführen. Das heißt, dass TFCIm verarbeitet wird, nachdem TFCIn verarbeitet wurde.
  • Als nächstes wird mit Bezug auf die anliegende Zeichnung eine zweite Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung beschrieben.
  • Wenngleich die zweite Ausführungsform im Wesentlichen so konfiguriert ist, wie vorstehend beschrieben wurde, ist der TFCI-Korrelationsvergleich in der TFCI-Korrelationsbeurteilungseinheit 6 erheblich verbessert. Gemäß dieser Ausführungsform wird, wie in 5 ersichtlich ist, nur dann, wenn der größte TFCI-Korrelationswert, d.h. Corrn, kleiner ist als der Korrelationsschwellenwert Corrth, die gleichzeitige Decodieroperation unter Verwendung des Korrelationswertabstands Δn,m ausgeführt.
  • In dieser Situation zeigt 6 eine Operationsprozedur des CDMA-Empfängers unter Verwendung des vorstehend beschriebenen TFCI-Korrelationsbeurteilungsschemas. Wenn der TFCI-Korrelationswert Corrn größer ist als der Korrelationsschwellenwert, wird angenommen, dass eine ausreichend hohe Korrelation zwischen dem TFCI-Kandidaten TFCIn und dem TFCI-Signal existiert, und die gleichzeitige Decodierung wird daher nicht ausgeführt. Das heißt, dass diese Ausführungsform die Verarbeitungszeit im Decodierabschnitt verringert. Dadurch wird die vom Decodierabschnitt verbrauchte Leistung kleiner, und die Kommunikationszeit des CDMA-Empfängers wird vorteilhafterweise verlängert.
  • Die Ausführungsformen wurden nur anhand von Beispielen beschrieben, worauf die vorliegende Erfindung geeignet anwendbar ist. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht durch die Ausführungsformen beschränkt. Die Ausführungsformen können innerhalb des Schutzumfangs der vorliegenden Erfindung auf verschiedene Arten modifiziert und geändert werden.
  • Wie anhand der vorstehend gegebenen Beschreibung ersichtlich ist, werden, wenn die Differenz zwischen TFCI-Korrelationswerten klein ist, nämlich TFCI-Kandidaten weniger glaubwürdig sind oder eine geringe Glaubwürdigkeit aufweisen, Daten unter Verwendung von Transportformatinformationen entsprechend mehreren, einen hohen TFCI-Korrelationswert aufweisenden TFCI-Kandidaten decodiert, um einen geeigneten TFCI-Kandidaten entsprechend einem CRC-Beurteilungsergebnis auszuwählen. Unter Verwendung des geeigneten TFCI decodierte Daten werden der höheren Schicht mitgeteilt. Daher werden gemäß den richtigen Übertragungsformatinformationen decodierte Daten der oberen Schicht mitgeteilt. Dadurch ist es möglich, einen hohen Ausnutzungsgrad begrenzter drahtloser Ressourcen aufrechtzuerhalten.
  • Wenn der Korrelationswertabstand kleiner ist als der Schwellenwert, wird die gleichzeitige Verarbeitung nicht ausgeführt. Transportformatinformationen werden entsprechend dem TFCI-Kandidaten, der den größten TFCI-Korrelationswert aufweist, bestimmt, und die Decodieroperation wird unter Verwendung der Transportformatinformationen ausgeführt. Dies verhindert das Einleiten der gleichzeitigen Verarbeitung jeweils in dem Fall, in dem die gleichzeitige Verarbeitung nicht erforderlich ist. Dadurch kann ein CDMA-Empfänger bereitgestellt werden, der weniger Leistung benötigt.
  • Nur dann, wenn der größte TFCI-Korrelationswert kleiner ist als der zweite Schwellenwert, wird der Korrelationswertabstand zwischen dem TFCI-Korrelationswert des TFCI-Kandidaten mit dem größten TFCI-Korrelationswert und demjeni gen des TFCI-Kandidaten mit dem zweitgrößten TFCI-Korrelationswert mit dem ersten Schwellenwert verglichen. Entsprechend dem Ergebnis des Vergleichs wird festgestellt, ob die Decodieroperation gleichzeitig ausgeführt wird oder nicht. Dies verringert die Möglichkeit oder die Häufigkeit des Einleitens der gleichzeitigen Verarbeitung, und es ist daher möglich, einen CDMA-Empfänger bereitzustellen, der mit einem kleineren Leistungsverbrauch arbeitet.
  • Wenngleich die vorliegende Erfindung mit Bezug auf die speziellen erläuternden Ausführungsformen beschrieben wurde, ist sie nicht durch diese Ausführungsformen, sondern nur durch die anliegenden Ansprüche beschränkt. Es sei bemerkt, dass Fachleute die Ausführungsformen ändern oder modifizieren können, ohne vom Schutzumfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen.

Claims (10)

  1. Codemultiplex-Vielfachzugriff-(CDMA)-Empfänger zur Verwendung mit einem CDMA-Mobilkommunikationssystem, welcher aufweist: eine Transportformat-Kombinationsindikator-(TFCI)-Korrelationseinrichtung (5) zum Erhalten von Korrelationswerten zwischen einem empfangenen TFCI-Signal, das Übertragungsformatinformationen von Daten zugeordnet ist, und mehreren vorgegebenen TFCI-Kandidaten-Codesequenzen, dadurch gekennzeichnet, dass der Empfänger weiter aufweist: eine TFCI-Korrelationsbeurteilungseinrichtung (6) zum Vergleichen eines ersten Schwellenwerts mit einem Korrelationswertabstand, der durch die Differenz dargestellt ist, die zwischen dem TFCI-Korrelationswert des TFCI-Kandidaten mit dem von der TFCI-Korrelationseinrichtung erhaltenen größten TFCI-Korrelationswert und dem TFCI-Korrelationswert des TFCI-Kandidaten mit dem nächstgrößten von der TFCI-Korrelationseinrichtung erhaltenen TFCI-Korrelationswert besteht, und zum Ausführen einer Steueroperation, bei der, wenn der Korrelationswertabstand kleiner ist als der erste Schwellenwert, eine Decodierverarbeitung empfangener Daten eines physikalischen Kanals zu Daten eines Transportkanals entsprechend den Transportformatinformationen des TFCI-Kandidaten unter Verwendung von Transportformat-Informationseinheiten von TFCI-Kandidaten, die dem größten und dem nächstgrößten TFCI-Korrelationswert entsprechen, gleichzeitig ausgeführt wird.
  2. CDMA-Empfänger nach Anspruch 1, wobei, wenn der Korrelationswertabstand kleiner als der erste Schwellenwert ist, die Decodierverarbeitung unter Verwendung von Transportformat-Informationseinheiten der TFCI-Kandidaten gleichzeitig ausgeführt wird, wobei der Empfänger weiter eine Transportkanalformat-Beurteilungseinrichtung (13) aufweist, um zu prüfen, ob ein von der Decodierverarbeitung erhaltenes Beurteilungsergebnis der zyklischen Redundanzprüfung (CRC) normal ist, und um einer höheren Schicht das CRC-Beurteilungsergebnis und Daten eines Übertragungskanals mitzuteilen, die dadurch erhalten werden, daß Daten eines physikalischen Kanals gemäß Übertragungsformatinformationen decodiert werden, die einem TFCI-Kandidaten, für den das CRC-Beurteilungsergebnis normal ist, zugeordnet sind.
  3. CDMA-Empfänger nach Anspruch 1, welcher weiter aufweist: eine erste Demultiplexiereinrichtung (8) zum Unterteilen von Daten eines physikalischen Kanals in eine Anzahl von Blöcken mit einer Blockgröße eines Transportkanals gemäß den Transportformatinformationen des TFCI-Kandidaten, der den größten TFCI-Korrelationswert aufweist, und zum Übertragen der Daten des Transportkanals, eine erste Decodiereinrichtung (9) zum Decodieren der Daten des Transportkanals von der ersten Demultiplexiereinrichtung (8) und zum Ausgeben der so decodierten Daten und eines CRC-Beurteilungsergebnisses, eine zweite Demultiplexiereinrichtung (11) zum Unterteilen von Daten eines physikalischen Kanals in eine Anzahl von Blöcken mit einer Blockgröße eines Transportkanals gemäß den Transportformatinformationen des TFCI-Kandidaten, der den nächstgrößten TFCI-Korrelationswert aufweist, und zum Übertragen der Daten des Transportkanals, eine zweite Decodiereinrichtung (12) zum Decodieren der Transportkanal-Daten der zweiten Demultiplexiereinrichtung (11) und zum Ausgeben der so decodierten Daten und eines CRC-Beurteilungsergebnisses und eine Transportkanalformat-Beurteilungseinrichtung (13) um zu bestimmen, ob jedes der von der ersten bzw. der zweiten Decodiereinrichtung erhaltenen CRC-Beurteilungsergebnisse normal ist, und um einer höheren Schicht das CRC-Beurteilungsergebnis und Daten eines Übertragungskanals mitzuteilen, die durch Decodieren von Daten eines physikalischen Kanals gemäß Übertragungsformatinformationen, die einem TFCI-Kandidaten, für den das CRC-Beurteilungsergebnis normal ist, zugeordnet sind, erhalten werden.
  4. CDMA-Empfänger nach Anspruch 3, wobei: die TFCI-Korrelationsbeurteilungseinrichtung (6) eine Steueroperation ausführt, um die Operation der zweiten Demultiplexiereinrichtung (11) und der zweiten Decodiereinrichtung (12) zu unterbinden, wenn der Korrelationswertabstand größer ist als der erste Schwellenwert, die TFCI-Korrelationsbeurteilungseinrichtung (6) dafür eingerichtet ist, die Daten des Transportkanals durch die erste Demultiplexiereinrichtung (8) zu übermitteln, wobei die Daten durch Unterteilen der Daten eines physikalischen Kanals in eine Anzahl von Blöcken mit einer Blockgröße des Transportkanals gemäß den Transportformatinformationen des TFCI-Kandidaten, der den größten TFCI-Korrelationswert aufweist, erhalten werden, die TFCI-Korrelationsbeurteilungseinrichtung (6) dafür eingerichtet ist, durch die erste Decodiereinrichtung (9) die Daten des Transportkanals von der ersten Demultiplexiereinrichtung (8) zu decodieren und dadurch die so decodierten Daten und ein CRC-Beurteilungsergebnis auszugeben, und die Transportkanalformat-Beurteilungseinrichtung (13) dafür eingerichtet ist, die von der ersten Decodiereinrichtung (9) decodierten Daten und das CRC-Beurteilungsergebnis der höheren Schicht mitzuteilen.
  5. CDMA-Empfänger nach Anspruch 3 oder 4, wobei die TFCI-Korrelationsbeurteilungseinrichtung (6) dafür eingerichtet ist, den TFCI-Korrelationswert des TFCI-Kandidaten, der den größten TFCI-Korrelationswert aufweist, mit einem zweiten Schwellenwert zu vergleichen, wenn der TFCI-Korrelationswert kleiner ist als der zweite Schwellenwert, eine Differenz zwischen dem TFCI-Korrelationswert des TFCI-Kandidaten, der den von der TFCI-Korrelationseinrichtung (5) erhaltenen größten TFCI-Korrelationswert aufweist, und demjenigen des TFCI-Kandidaten, der den nächstgrößten TFCI-Korrelationswert aufweist, mit dem ersten Schwellenwert zu vergleichen und dadurch zu bestimmen, ob die Decodierverarbeitung gleichzeitig auszuführen ist.
  6. Verfahren zum Beurteilen von TFCI-Kandidaten eines CDMA-Empfängers zur Verwendung mit einem CDMA-Mobilkommunikationssystem, welches aufweist: einen TFCI-Korrelationsschritt zum Erhalten von Korrelationswerten zwischen einem empfangenen TFCI-Signal, das Übertragungsformatinformationen von Daten zugeordnet ist, und mehreren vorgegebenen TFCI-Kandidatencodesequenzen, dadurch gekennzeichnet, dass es weiter aufweist: einen Korrelationswertabstands-Vergleichsschritt zum Vergleichen eines ersten Schwellenwerts mit einem Korrelationswertabstand, der durch die Differenz dargestellt wird, die zwischen dem TFCI-Korrelationswert des TFCI-Kandidaten mit dem durch den TFCI-Korrelationsschritt erhaltenen größten TFCI-Korrelationswert und dem TFCI-Korrelationswert des TFCI-Kandidaten mit dem durch den TFCI-Korrelationsschritt erhaltenen nächstgrößten TFCI-Korrelationswert besteht, und einen Schritt zum Ausführen, wenn der Korrelationswertabstand kleiner als der erste Schwellenwert ist, einer Operation, bei der die Decodierverarbeitung empfangener Daten eines physikalischen Kanals zu Daten eines Transportkanals gemäß den Transportformatinformationen des TFCI-Kandidaten unter Verwendung von Transportformat-Informationseinheiten von TFCI-Kandidaten, die dem größten und dem nächstgrößten TFCI-Korrelationswert entsprechen, gleichzeitig ausgeführt wird.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, welches weiter aufweist: einen Schritt zum gleichzeitigen Ausführen der Decodierverarbeitung unter Verwendung von Transportformat-Informationseinheiten der TFCI-Kandidaten, wenn der Korrelationswertabstand kleiner als der erste Schwellenwert ist, und einen Transportkanalformat-Beurteilungsschritt zum Vornehmen einer Prüfung, um zu bestimmen, ob ein von der Decodierverarbeitung erhaltenes CRC-Beurteilungsergebnis normal ist, und um einer höheren Schicht das CRC-Beurteilungsergebnis und Daten eines Übertragungskanals mitzuteilen, die durch Decodieren von Daten eines physikalischen Kanals gemäß Übertragungsformatinformationen, die einem TFCI-Kandidaten, für den das CRC-Beurteilungsergebnis normal ist, zugeordnet sind, erhalten werden.
  8. Verfahren nach Anspruch 6, welches weiter aufweist: einen ersten Demultiplexierschritt, um Daten eines physikalischen Kanals in eine Anzahl von Blöcken mit einer Blockgröße eines Transportkanals gemäß den Transportformatinformationen des TFCI-Kandidaten mit dem größten TFCI-Korrelationswert zu unterteilen und die Daten des Transportkanals zu übertragen, einen ersten Decodierschritt zum Decodieren der Transportkanal-Daten vom ersten Demultiplexierschritt und zum Ausgeben der so decodierten Daten und eines CRC-Beurteilungsergebnisses, einen zweiten Demultiplexierschritt, um Daten eines physikalischen Kanals in eine Anzahl von Blöcken mit einer Blockgröße eines Transportkanals gemäß den Transportformatinformationen des TFCI-Kandidaten mit dem nächstgrößten TFCI-Korrelationswert zu unterteilen und um die Daten des Transportkanals zu übertragen, einen zweiten Decodierschritt zum Decodieren der Daten des Transportkanals von dem zweiten Demultiplexierschritt und zum Ausgeben der so decodierten Daten und eines CRC-Beurteilungsergebnisses, einen Schritt zum Hinweisen auf eine gleichzeitige Verarbeitung, um, wenn im Korrelationswertabstands-Vergleichsschritt festgestellt wird, dass der Korrelationswertabstand kleiner als der erste Schwellenwert ist, auf eine gleichzeitige Ausführung der ersten Decodierverarbeitung durch den ersten Demultiplexierschritt und den ersten Decodierschritt und der zweiten Decodierverarbeitung durch den zweiten Demultiplexierschritt und den zweiten Decodierschritt hinzuweisen, und einen Transportkanalformat-Beurteilungsschritt, um zu bestimmen, ob jedes der vom ersten bzw. vom zweiten Decodierschritt erhaltenen CRC-Beurteilungsergebnisse normal ist, und um einer höheren Schicht das CRC-Beurteilungsergebnis und Daten eines Übertragungskanals mitzuteilen, die dadurch erhalten werden, daß Daten eines physikalischen Kanals gemäß Übertragungsformatinformationen decodiert werden, die einem TFCI-Kandidaten, für den das CRC-Beurteilungsergebnis normal ist, zugeordnet sind.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, wobei: der Schritt zum Hinweisen auf eine gleichzeitige Verarbeitung weiter einen Schritt zum Unterbinden der Ausführung des zweiten Demultiplexierschritts und des zweiten Decodierschritts, wenn der Korrelationswertabstand größer ist als der erste Schwellenwert, aufweist, und der erste Demultiplexierschritt weiter einen Schritt zum Übertragen der Daten des Transportkanals aufweist, wobei die Daten durch Unterteilen der Daten eines physikalischen Kanals in eine Anzahl von Blöcken mit einer Blockgröße des Transportkanals gemäß den Transportformatinformationen des TFCI-Kandidaten, der den größten TFCI-Korrelationswert aufweist, erhalten werden, der erste Decodierschritt die Daten des Transportkanals vom ersten Demultiplexierschritt decodiert und dadurch die so decodierten Daten und ein CRC-Beurteilungsergebnis ausgibt, und der Transportkanalformat-Beurteilungsschritt die vom ersten Decodierschritt decodierten Daten und das CRC-Beurteilungsergebnis zur höheren Schicht übermittelt.
  10. Verfahren nach Anspruch 8 oder 9, welches weiter aufweist: einen TFCI-Korrelationswert-Beurteilungsschritt zum Vergleichen des TFCI-Korrelationswerts des TFCI-Kandidaten, der den größten TFCI-Korrelationswert aufweist, mit einem zweiten Schwellenwert, wobei der Korrelationswertabstands-Vergleichsschritt, wenn der TFCI-Korrelationswert-Beurteilungsschritt feststellt, dass der TFCI-Korrelationswert kleiner als der zweite Schwellenwert ist, eine Differenz zwischen dem TFCI-Korrelationswert des TFCI-Kandidaten, der den größten TFCI-Korrelationswert hat, und demjenigen des TFCI-Kandidaten, der den nächstgrößten TFCI-Korrelationswert hat, mit dem ersten Schwellenwert vergleicht und dadurch bestimmt, ob die Decodierverarbeitung gleichzeitig auszuführen ist.
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