DE602004001006T2 - Schneideinrichtung mit symmetrischer Messung des Bisses - Google Patents

Schneideinrichtung mit symmetrischer Messung des Bisses Download PDF

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    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D39/00Pile-fabric looms
    • D03D39/16Double-plush looms, i.e. for weaving two pile fabrics face-to-face
    • D03D39/18Separating the two plush layers, e.g. by cutting

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Schneidvorrichtung für eine Doppelstück-Webmaschine, umfassend ein Schneidmesser und eine obere und eine untere Schneidschiene mit einem Zwischenabstand, welcher mittels eines oder mehrerer Schraubmittel eingestellt werden kann.
  • Unter Zwischenabstand ist bei dieser Patentanmeldung folgendes zu verstehen: der Abstand zwischen der oberen und der unteren Schneidschiene (= Spalt).
  • Bei Doppelstück-Webmaschinen werden zwei Gewebe gleichzeitig übereinander gewebt, welche meist durch Polkettfäden miteinander verbunden sind, die sich von dem unteren Tuch zu dem oberen Tuch und umgekehrt bewegen und das Muster bilden.
  • Die beiden Gewebe werden mit einem Abstand voneinander weg gehalten, der durch die Öffnung zwischen der unteren und der oberen Schiene bestimmt wird, vorausgesetzt, dass eine ausreichende Spannung auf die Kettfäden ausgeübt wird. Die noch nicht getrennten Doppelstück-Gewebe werden in einem Abstand voneinander weg gehalten, der dem Abstand zwischen der oberen und der unteren Schneidschiene entspricht (= Spalt), bevor sie der Schneidbewegung ausgesetzt werden.
  • Die Einstellung dieses Zwischenabstands (Spalt) ist eine schwierige Operation, ebenso wie:
    • • das Einstellen eines bestimmten Wertes für dem Spalt;
    • • das Halten der Höhe des Spaltes auf dem gleichen Wert an der linken und der rechten Seite der Webmaschine;
    • •das Halten der Schneidvorrichtung in einer zentralen Position bezüglich des Spaltes.
  • In dem Belgischen Patent BE 1 000 995 A4 ist eine Vorrichtung beschrieben, welche das Einstellen des Spaltes vereinfacht und mit welcher es nicht mehr erforderlich ist, die „Versuch-und-Irrtum-Methode" anzuwenden, bei welcher nach jeder Neueinstellung der Spalt durch Weben eines Gewebestücks überprüft werden muss. Zu diesem Zweck ist die Schneidvorrichtung mit einer oder mehreren elektronischen Bewegungserfassungsvorrichtungen versehen, welche ein Signal geben, das zu der Position der oberen beziehungsweise der unteren Schiene bezüglich des Schneidmessers in Beziehung steht. Bei der Neueinstellung der Stellspindeln, welche gemäß diesem Patent durch einen elektrischen Motor angetrieben werden, können die Abstände zwischen der oberen und der unteren Schneidschiene einerseits und zwischen einer der Schneidschienen und einem festen Bezugspunkt an der Webmaschine (Ober- oder Unterseite des Schneidmessers) andererseits abgelesen und überprüft werden, oder die Verarbeitungseinheit kann betrieben werden, um den Antrieb zu steuern und dadurch die gewünschte Position zu erreichen. Die dazu verwendeten Stellspindeln sind einerseits Stellspindeln, die die Höhe des Spaltes einstellen (die die obere Schneidschiene bezüglich der unteren Schneidschiene oder umgekehrt bewegen) und andererseits Stellspindeln, die die Einstellung des Spaltes bezüglich der Schneidschiene bewegen (die die obere und die untere Schneidschiene als ein Ganzes bezüglich des Schneidmessers bewegen). Das aus dieser Operation resultierende Verfahren hat den Nachteil, dass beim Einstellen einer neuen Höhe des Spaltes durch Bewegen der oberen Schneidschiene bezüglich der unteren Schneidschiene (oder umgekehrt) das Schneidmesser vom Zentrum des Spaltes wegbewegt wird und durch andere Stellspindeln erneut eingestellt werden muss. Dieses Verfahren ist aufwändig und kann Ursache von Fehlern sein.
  • Die Erfindung gemäß BE 8.701.167 ermöglicht auch, dass die obere und die untere Schneidschiene jeweils mit einer oder mehreren Stellspindeln versehen werden, die eine Bewegung zwischen dem Schneidmesser und der oberen beziehungsweise der unteren Schneidschiene ermöglichen. Bei dieser Ausführungsform wird beispielsweise zuerst die obere Schiene bezüglich des Schneidmessers eingestellt und danach wird die untere Schneidschiene bezüglich des Schneidmessers eingestellt. Dieses Verfahren bleibt auch mühsam, da die obere und die untere Schneidschiene separat eingestellt werden müssen. Beim Einstellen der Höhe des Spaltes bleibt die Position des Schneidmessers nicht im Zentrum des Spaltes und dies kann ebenfalls zu Fehlern oder Ungenauigkeiten führen.
  • Das Antreiben der Stellspindeln durch Elektromotoren und das Verwenden der Verarbeitungseinheit zum Erreichen der gewünschten Position vereinfacht die Einstellung und verringert das Risiko von Fehlern und Ungenauigkeiten, ist jedoch eine teure Lösung für Operationen, die nur gelegentlich ausgeführt werden müssen.
  • Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine Vorrichtung und ein Verfahren bereitzustellen, durch welches die fast zentrale Position des Schneidmessers bezüglich der oberen und der unteren Schneidschiene mit derselben Abweichung beibehalten wird, wenn die eingestellte Höhe des Spaltes einer neuen Höhe des Spaltes angepasst wird.
  • Das Ziel der Erfindung wird durch Vorsehen einer Schneidvorrichtung für eine Doppelstück-Webmaschine erreicht, umfassend ein Schneidmesser und eine obere und eine untere Schneidschiene mit einem Zwischenabstand, welcher mittels eines oder mehrerer Schraubmittel eingestellt werden kann, wobei die Vorrichtung wenigstens ein erstes Schraubmittel mit einem ersten und einem zweiten Gewindeteil umfasst, die zueinander entgegengesetzte Schraubgewinde und nahezu die gleiche Ganghöhe aufweisen, wobei jedes Gewindeteil dazu vorgesehen ist, eine jeweilige Schneidschiene in entgegengesetzter Höhenrichtung zu bewegen.
  • Unter nahezu der gleichen Ganghöhe ist zu verstehen, dass der Nennwert des Schraubgewindes des ersten und des zweiten Gewindeteils praktisch der gleiche ist. Geringe Abweichungen, vorzugsweise unter 0,1 mm, sind möglich.
  • Durch Drehen des ersten Schraubmittels, beispielsweise durch Anwenden eines Schraubschlüssels auf den Querschnitt des dafür ausgelegten ersten Schraubmittels, bewegen sich die obere und die untere Schneidschiene um fast die gleiche Entfernung bezüglich des Schneidmessers, aber in entgegengesetzte Richtung.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Schneidvorrichtung umfasst die Vorrichtung wenigstens ein zweites Schraubmittel, um die obere und die untere Schneidschiene als ein Ganzes zu bewegen, während der Zwischenabstand beibehalten wird.
  • Durch Bewegen der oberen und der unteren Schneidschiene als ein Ganzes bezüglich des Schneidmessers können die obere und die untere Schneidschiene bezüglich des Schneidmessers symmetrisch eingestellt werden. Diese Neueinstellung erfolgt durch Drehen des zweiten Schraubmittels, beispielsweise mittels eines Schraubschlüssels, der auf einen angepassten Querschnitt des zweiten Schraubmittels angewendet wird.
  • Da das erneute Einstellen des Zwischenabstands (der Spalt) meistens mit einer geringen Frequenz erfolgt, und da beim Weben große Kräfte auf die obere und die untere Schneidschiene ausgeübt werden, welche direkt auf die Stellspindeln übertragen werden, werden vorzugsweise eine oder mehrere Befestigungsplatten verwendet, um die obere und die untere Schiene durch Spannmittel zu verbinden, und die Kräfte, die während des Webverfahrens auf die obere und die untere Schneidschiene ausgeübt werden, werden nicht auf das Schraubmittel übertragen.
  • Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Schneidvorrichtung ist das erste Schraubmittel hohl ausgebildet und das zweite Schraubmittel erstreckt sich durch den hohlen Innenraum des ersten Schraubmittels hindurch. Vorzugsweise ist das zweite Schraubmittel mit Schraubgewinde versehen, sodass beim Drehen des zweiten Schraubmittels die obere und die untere Schneidschiene zusammen aufwärts oder abwärts bewegt werden.
  • Vorzugsweise sind sowohl das erste als auch das zweite Schraubmittel einerseits mit einer Klemmvorrichtung versehen, um ihre Positionen zu sichern und andererseits mit einem angepassten Querschnitt versehen, auf welchen ein Schraubschlüssel angewendet werden kann, um der Spalt einzustellen.
  • Bei einer spezifischeren Ausführungsform der erfindungsgemäßen Schneidvorrichtung umfasst die Vorrichtung wenigstens einen Elektromotor, welcher dazu vorgesehen ist, das erste und/oder das zweite Schraubmittel anzutreiben, um das erste und/oder das zweite Schraubmittel zum Einstellen der Schneidschienen zu drehen.
  • Bei einer spezifischsten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Schneidvorrichtung ist die Schneidvorrichtung mit wenigstens einem Positionssensor versehen, welcher vorzugsweise ein kontaktloser Sensor ist, der jede Position beispielsweise mittels eines Laserstrahls erkennt.
  • Ein weiteres Ziel dieser Erfindung ist eine Doppelstück-Webmaschine, umfassend eine Schneidvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8.
  • Um die Merkmale der vorliegenden Erfindung weiter klarzustellen und um ihre zusätzlichen Vorteile und Besonderheiten aufzuzeigen, folgt nun eine detaillierte Beschreibung der Schneidvorrichtung. Es ist offensichtlich, dass die folgende Beschreibung in keiner Weise als eine Einschränkung des in den Ansprüchen beanspruchten Schutzes der vorliegenden Erfindung zu verstehen ist.
  • In dieser Beschreibung wird mittels Bezugszeichen auf die beiliegenden Zeichnungen Bezug genommen, für die gilt:
  • 1 ist eine Darstellung einer erfindungsgemäßen Schneidvorrichtung mit einem ersten und einem zweiten Schraubmittel;
  • 2 ist eine Darstellung einer erfindungsgemäßen Schneidvorrichtung, bei welcher sich das zweite Schraubmittel durch den hohlen Innenraum des ersten Schraubmittels erstreckt.
  • Die Schneidvorrichtung einer in den 1 und 2 dargestellten Doppelstück-Webmaschine umfasst eine obere (2) und eine untere Schneidschiene (1) mit einem Zwischenabstand (13), welcher mittels eines oder mehrerer Schraubmittel (3, 7) eingestellt werden kann, und ein Schneidmesser, welches sich an einer Führung bewegt, die fest mit dem Maschinenrahmen verbunden ist. Links und rechts von der Webmaschine ist ein erstes Schraubmittel (3) vorgesehen, welches sowohl die untere Schneidschiene (1) als auch die obere Schneidschiene (2) über dieselbe Entfernung, aber in entgegengesetzte Richtung bewegt. Fortan wird das erste Schraubmittel (3) als die erste Stellspindel (3) bezeichnet.
  • Zu diesem Zweck ist jede dieser Stellspindeln (3) mit zwei Gewindeteilen (4, 5) versehen, wobei das Gewinde des einen Teils (4) (Li, Re) in entgegengesetzter Richtung zu dem Gewinde des anderen Teils (5) (Re, Li) verläuft. Gleichzeitig weisen die zwei Gewindeteile (4, 5) die gleiche Ganghöhe auf.
  • Wenn die erste Stellspindel (3) durch Anwenden eines Stellschraubschlüssels auf den angepassten Querschnitt (6) (wobei es sich beispielsweise um zwei parallele, abgeflachte Seiten der Stellspindel (3) handeln kann) gedreht wird, bewegen sich die obere (2) und die untere Schneidschiene (1) über die gleiche Entfernung bezüglich des Schneidmessers, aber in entgegengesetzter Richtung. Beim Ausführen dieser Neueinstellung und nach Beenden der Operation wird die zentrale Position des Schneidmessers bezüglich der zwei Schneidschienen beibehalten.
  • Die Schneidvorrichtung ist ebenfalls mit einem oder mehreren Schraubmitteln (7) versehen, welche die obere (2) und die untere Schneidschiene (1) als Ganzes bezüglich des Schneidmessers bewegen können, um in der Lage zu sein, die obere (2) und die untere Schneidschiene (1) symmetrisch bezüglich des Schneidmessers zu bewegen. Fortan wird das zweite Schraubmittel (7) in dieser Beschreibung als die zweite Stellspindel (7) bezeichnet. Die Neueinstellung der zweiten Stellspindel erfolgt durch Drehen, beispielsweise mittels eines Stellschraubschlüssels, der auf den angepassten Querschnitt (10) (dies können zwei abgeflachte Seiten sein) angewendet wird.
  • In 2 ist eine besondere Ausführungsform der Erfindung dargestellt, bei welcher die ersten Stellspindeln (3) und die zweiten Stellspindeln (7) als eine Stellspindel (8) ausgeführt sind. Der erste Stellspindelteil (3) ist hohl, sodass sich der zweite Stellspindelteil (7) durch den hohlen Innenraum der ersten Stellspindel (3) erstrecken kann. An seinem unteren Ende ist der zweite Stellspindelteil mit einem Schraubgewinde (14) versehen, sodass sich beim Drehen des zweiten Stellspindelteils (7) mittels eines auf den angepassten Querschnitt (10) angewendeten Schraubschlüssels die obere und die untere Schiene zusammen abwärts bewegen, was dem Schneidmesser ermöglicht, in der Mitte der Spaltöffnung positioniert zu sein. Der erste (3) und der zweite (7) Stellspindelteil sind jeweils mit einer Klemmvorrichtung (9) zum Sichern ihrer Positionen und mit einem angepassten Querschnitt (6, 10) zum Neueinstellen des Spaltes versehen.
  • Falls die erste (3) und die zweite (7) Stellspindel als eine Stellspindel (8) ausgeführt sind, muss beim Einstellen des Spaltes eine Wahl getroffen werden, welche Einstellung ausgeführt werden soll:
    • – das Anpassen der Höhe des Spaltes;
    • – das symmetrische Installieren des Schneidmessers bezüglich des Spaltes.
  • Abhängig von der Methode muss die Klemmvorrichtung (9) des entsprechenden ersten (3) oder zweiten (7) Stellspindelteils gelöst werden, wobei der Stellspindelteil (3, 7) über die gewünschte Entfernung durch Drehen des entsprechenden Stellspindelteils durch Anwenden eines Stellschraubschlüssels auf den angepassten Querschnitt (6, 10) eingestellt werden muss, und die entsprechende Klemmvorrichtung (9) muss hiernach wieder festgezogen werden.
  • Sowohl die in 1 als auch die in 2 dargestellte Schneidvorrichtung kann mit Bewegungsdetektoren versehen sein, die an beiden Seiten der Schneidvorrichtung installiert sind, um entweder den Abstand der oberen (2) und der unteren (1) Schneidschiene bezüglich des Schneidmessers oder den Abstand der oberen (2) und der unteren Schneidschiene zueinander oder beides zu messen. Diese von dem Positionssensor erfassten Messsignale können im Sichtfeld des Einstellers angezeigt werden. Bei der Neueinstellung einer erfindungsgemäßen Stellspindel kann er in der Lage sein, die neue Höhe des Spaltes abzulesen (falls der Abstand zwischen der oberen (2) und der unteren Schneidschiene (3) gemessen wird, oder er kann in der Lage sein, den neuen Abstand zwischen der oberen Schneidschiene (2) und dem Schneidmesser und/oder zwischen der unteren Schneidschiene (1) und dem Schneidmesser abzulesen) (bei richtiger Einstellung sollten diese beiden Abstände fast identisch sein). Dabei hat er eine permanente Sicht auf die Auswirkung seiner Neueinstellung und er wird in der Lage sein anzuhalten, wenn die gewünschte Spalthöhe und somit die gewünschte Polhöhe erreicht sind. Die verwendeten Positionssensoren sind beispielsweise kontaktlose Sensoren, wie beispielsweise solche, die einen Laserstrahl verwenden.
  • Die erste (3) und/oder die zweite (7) Stellspindel sowie die einteilige Ausführung (8) können durch einen oder mehrere Elektromotoren angetrieben werden. In dem Verfahren kann eine Verarbeitungseinheit in Kombination mit den Signalen der Bewegungsdetektoren verwendet werden, um die obere (2) und/oder die untere Schneidschiene (1) über die gegebene Entfernung zu bewegen. Dabei werden die linke und die rechte Spindel vorzugsweise synchron gesteuert.
  • Abschließend wird darauf hingewiesen, dass eine oder mehrere Befestigungsplatten (11) verwendet werden, um die obere (2) und die untere Schneidschiene (1) durch Klemmmittel (12) fest miteinander zu verbinden, und dadurch werden die Kräfte, die während des Webverfahrens auf die obere (2) und die untere Schneidschiene (1) ausgeübt werden, nicht auf die Stellspindeln (3, 7, 8) übertragen.

Claims (9)

  1. Schneidvorrichtung für eine Doppelstück-Webmaschine, umfassend ein Schneidmesser und eine obere (2) und eine untere Schneidschiene mit einem Zwischenabstand (13), welcher vermittels eines oder mehrerer Schraubmittel (3, 7) eingestellt werden kann, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung wenigstens ein erstes Schraubmittel (3) umfasst mit einem ersten (4) und einem zweiten (5) Gewindeteil, die zueinander entgegengesetzte Schraubgewinde und nahezu die gleiche Ganghöhe aufweisen, wobei jedes Gewindeteil (4, 5) dazu vorgesehen ist, eine jeweilige Schneidschiene in entgegengesetzter Höhenrichtung zu bewegen.
  2. Schneidvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung wenigstens ein zweites Schraubmittel (7) umfasst, um die obere (2) und die untere Schneidschiene (1) als ein Ganzes zu bewegen, während deren Zwischenabstand (13) beibehalten bleibt.
  3. Schneidvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Schraubmittel (3) hohl ausgebildet ist und dass das zweite Schraubmittel (7) sich durch den hohlen Innenraum des ersten Schraubmittels (3) hindurch erstreckt.
  4. Schneidvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung wenigstens einen Elektromotor umfasst, welcher dazu vorgesehen ist, das erste (3) und/oder das zweite Schraubmittel (7) anzutreiben, um das erste (3) und/oder das zweite Schrau bmittel (7) zum Einstellen der Schneidschienen zu drehen.
  5. Schneidvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schneidvorrichtung mit wenigstens einem Positionssensor versehen worden ist.
  6. Schneidvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Positionssensor ein kontaktloser Sensor ist.
  7. Schneidvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der kontaktlose Sensor die Position vermittels eines Laserstrahls misst.
  8. Schneidvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jedes erste (3) und/oder zweite Schraubmittel (7) mit einer Klemmvorrichtung (9) versehen worden ist, um das Schraubmittel in der eingestellten Position zu halten.
  9. Doppelstück-Webmaschine, umfassend eine Schneidvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche 1 bis 8.
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